DE69421805T2 - Prasentationsbehalter fur cd - Google Patents
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Classifications
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- G11B33/00—Constructional parts, details or accessories not provided for in the other groups of this subclass
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- G11B33/0433—Multiple disc containers
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Landscapes
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Description
- Gegenstand der Erfindung ist eine Schaupackung für CD- Platte, insbesondere Audio-CD, Photo-CD, interaktive CD, CD- ROM, Miniplatte, Diskette und jede andere Compact- oder Mini-Disk.
- Gegenwärtig werden die Platten allgemein in Kunststoffgehäusen oder in Kartonpackungen verkauft.
- In der europäischen Patentanmeldung EP-A-0503171 wird eine Packung für CD-Platte beschrieben, die eine Tragplatte, auf welcher die CD-Platte befestigt ist, und einen Basisträger (Grundfläche) aus Karton umfasst. Auf einer der Klappen des Trägers ermöglicht eine anscheinend undurchsichtige Tasche das Einführen mindestens eines Blattes mit Informationen. Diese Packung benötigt das Bedrucken von Karton, was relativ teuer ist, und hat nur wenig Platz für die Information; zudem wird sie geschlossen präsentiert und ist somit für die Käufer wenig attraktiv.
- In der Patentanmeldung PCT WO-A-8910882 wird eine Packung aus Kunststoff beschrieben, die eine erste Tasche mit einem Boden, der zum Vermeiden des Zerkratzens der CD- Platte entworfen ist, und eine zweite Tasche umfasst, die dazu bestimmt ist, ein Informationen über den Inhalt der CD- Platte lieferndes Heft zu enthalten. Diese Packung ist auch vorgesehen, um in einem Ordner aufbewahrt zu werden, aber nichts wurde vorgesehen, um die Aufmerksamkeit eines möglichen Käufers zu wecken; dieser letztere muss die Packung öffnen, um Zugang zu der Information zu haben.
- DE-U-93 05 485 beschreibt eine Schaupackung für Disk oder Diskette, die einen ebenen Träger mit zwei Klappen umfasst, wobei die erste Klappe die Befestigung eines Begleitheftes ermöglicht und wobei die zweite Platte drei überlagerte Taschen umfasst, wovon jede eine Disk aufnehmen kann. Zwei entlang einem der Längsränder des Trägers angeordnete Löcher - eines auf jeder Klappe - ermöglichen, den Träger in geschlossener Position aufzuhängen.
- Die CD-Platten können auch Bilder enthalten. Somit kann man sich leicht vorstellen, dass es in naher Zukunft möglich sein wird, an den Touristenorten CD-Platten zu kaufen, die Ansichten des Touristenorts enthalten. Es wird dann nützlich sein, eine Packung besitzen zu können, die dieses neue Produkt klar zur Geltung bringt.
- Die Erfindung hat zum Ziel, eine Packung für CD-Platte zu liefern, die einfach, billig, neutral, d. h. ohne Bedruckung, ist und die ermöglicht, ihr auf Papier gedruckte oder fotokopierte Informationen beizufügen, um den Inhalt der Platte gut zur Geltung zu bringen. Die Erfindung hat ebenfalls zum Ziel, eine Packung zu liefern, die ermöglicht, die Platte und ihren Inhalt auf eine attraktive und leicht aufzubewahrende Weise zu präsentieren.
- Diese Ziele werden mit der im Anspruch 1 definierten · Schaupackung für CD-Platte gemäss der Erfindung erreicht. Die Merkmale der Präambel des Anspruchs 1 werden durch EP-A- 0503171 bekanntgemacht.
- Die Packung gemäss der Erfindung ermöglicht nämlich eine attraktive Präsentation, denn man kann sie auf einem Display aufhängen, und sie kann viele direkt sichtbare Informationen enthalten.
- Ein besseres Verständnis der Erfindung und deren Merkmale und Vorteile ergeben sich besser aus der Beschreibung von einzig beispielshalber gegebenen verschiedenen Ausführungsformen in Bezug auf die Zeichnungen, in denen:
- - Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer bevorzugten Ausführung der Schaupackung darstellt, welche drei Klappen umfasst;
- - die Fig. 2 A, B und C drei Varianten der Schaupackung mit einem undurchsichtigen Träger darstellen;
- - die Fig. 3 A, B und C drei weitere Varianten der Schaupackung mit einem durchsichtigen Träger darstellen;
- - die Fig. 4 und 5 schematisch mehrere Plazierungsmöglichkeiten der Informationsblätter in einer Schaupackung gemäss der Erfindung darstellen;
- - die Fig. 6, 7 und 8 weitere
- Ausführungsmöglichkeiten der Schaupackung der Erfindung darstellen.
- Wie man dies auf Fig. 1 erkennen kann, ist die Schaupackung mit einem undurchsichtigen Träger 1 aus Kunststoffmaterial ausgeführt dargestellt. An einem seiner Enden weist er eine Zunge 7 auf, die eine Öffnung umfasst, um ihn aufzuhängen. Am anderen Ende umfasst er eine Tasche 2, die ein Gehäuse 3 aus Kunststoff enthält, in dem eine Platte befestigt ist. Er könnte auch kein Gehäuse umfassen, sondern nur eine Tragplatte, die man in die Tasche steckt. · Man erkennt auch, dass die Schaupackung drei Klappen 12, 13 und 14 umfasst, die entlang den Linien 4 und 5 beweglich miteinander verbunden sind. Auf der Seite, die derjenigen, die man auf der Figur erkennt, entgegengesetzt ist, umfasst der Träger eine Folie aus durchsichtigem Material, das entlang den Längsrändern 16, 17 und entlang dem Querrand 18 befestigt ist, um eine Hülle zu bilden, die seitens der Zunge 7 eine Öffnung aufweist und in welche man ein Blatt 8 einführen kann, auf dem eine attraktive Information betreffs des Inhalts der Platte aufgeführt ist.
- Jede Klappe 12 und 13 umfasst auf der Seite, die der das Blatt 8 enthaltenden Hülle gegenüberliegt, Folien aus durchsichtigem Kunststoff, die ebenfalls Hüllen bilden, in die entweder eine Information enthaltende Blätter 9 oder durchsichtige Hüllen 6 und 10 eingeführt werden können, in die ebenfalls Informationsblätter eingeführt werden können. Die auf den Klappen 12 und 13 befestigten durchsichtigen Folien können beispielsweise auf drei Seiten festgeklebt sein, oder sie können nur auf zwei Längsseiten 16, 17 festgeklebt sein und Arretierungen 11 umfassen.
- Diese Schaupackung hat den Vorteil, dass sie neutral ist, d. h. dass sie keine Bedruckung benötigt. Somit ist es leicht, Informationsblätter zu machen, und dies sogar für kleine Serien.
- Auf den Fig. 2A, B und C sind drei Ausführungen der Schaupackung dargestellt worden, die jeweils vier, drei bzw. zwei Klappen umfassen. In diesen Ausführungsformen besteht der Träger aus undurchsichtigem, biegsamem Kunststoffmaterial, zum Beispiel Polyvinylchlorid oder Polyethylen. Der Träger 1 umfasst in jeder dieser Ausführungen an einem seiner Enden eine Tasche 21, in der ein Gehäuse 25 plaziert worden ist, das eine CD-Platte enthält, und am anderen Ende eine Zunge, die ein Loch aufweist, um ihn aufzuhängen. Die Zunge wird vom Informationsblatt 29 versteckt, das dazu bestimmt ist, in die Tasche 23 eingeführt zu werden, die sich auf dem oberen Teil des Trägers 1 befindet, während das Blatt 28 dazu bestimmt ist, in eine auf der entgegengesetzten Seite befindliche Längstasche eingeführt zu werden. Jede obere Seite jeder Klappe 22, 23, 24 weist Hüllen auf, deren obere Seiten durchsichtig sind.
- Wie man dies feststellen kann, weist die Schaupackung, wenn sie einmal aufgehängt ist, grosse Oberflächen auf, auf denen attraktive Werbung angebracht werden kann.
- Auf den Fig. 3A, B und C sind drei Ausführungen der Schaupackung dargestellt worden, die jeweils vier, drei und zwei Klappen umfassen. In diesen Ausführungsformen besteht der Träger 1 aus durchsichtigem Material, zum Beispiel aus dem gleichen wie dasjenige, welches die Hülle bildet. In dieser Ausführungsform ist es möglich, in die Längshülle ein Blatt 38 einzuführen, das auf beiden Seiten bedruckt ist. An einem der Enden jeder der Ausführungen ist eine Tasche 31 angeordnet, die dazu bestimmt ist, ein CD-Platten-Gehäuse 35 zu enthalten, und am anderen Ende ist eine Zunge (nicht dargestellt) angeordnet, die ermöglicht, die Packung aufzuhängen. Diese Ausführungsform ist leichter herzustellen als diejenige, welche weiter oben beschrieben ist, aber sie kann viel weniger Information enthalten.
- Auf Fig. 4 ist ein Schema einer Ausführung mit vier Klappen dargestellt worden, die entlang den Linien 45 und 46 beweglich miteinander verbunden sind. Dieses Schema hat zum Ziel, die verschiedenen Ausführungsmöglichkeiten der Hülle auf der Rückseite des Trägers zu illustrieren. Es ist zum Beispiel möglich, eine Längshülle zu realisieren, die drei Seiten b, c und d mit einer Öffnung bei a aufweist, oder die drei Seiten a, b und c und eine Öffnung bei d aufweist, die ermöglichen, Informationsblätter g bzw. h einzuführen. Es ist auch möglich, Querhüllen auszuführen, die als Seiten a, b und d oder a, c und d und als Öffnungen c oder b aufweisen, die ermöglichen, die Informationsblätter f bzw. e einzuführen. Jede dieser Ausführungen umfasst an einem ihrer Enden eine Tasche 41, die dazu bestimmt ist, ein Gehäuse 43 für CD-Platte zu enthalten, und am anderen Ende eine nicht dargestellte Zunge.
- Auf der Fig. 5 ist ein Schema einer Ausführung mit vier Klappen dargestellt worden, die entlang den Linien 55 und 56 beweglich miteinander verbunden sind. Wie für Fig. 4 hat dieses Schema zum Ziel, verschiedene Ausführungsmöglichkeiten der Hülle auf der Rückseite des Trägers zu illustrieren. Es ist beispielsweise möglich, eine mehrteilige Querhülle auszuführen, indem man durchsichtige Folien auf a und 55, dann auf 56 und 55 der zweiten Klappe, u. s. w. befestigt. Diese Art bildet dann vier Unterhüllen, die auf beiden Seiten oder nur auf einer Seite offen sein können, was ermöglicht, die Informationsblätter e1, e2, e3 und e4 bzw. f 1, f2, f3 und f4 einzuführen. Die Partien an den Enden können bei a und d offen sein, was ermöglicht, Blätter g und h für die Endklappen der Länge nach einzuführen. Wie für die Ausführungen der Fig. 4 umfassen alle diese Ausführungsformen an ihren Enden jeweils eine Tasche und Mittel, um sie aufzuhängen.
- Die Ausführungsform der Fig. 6 weist einen durchsichtigen Träger 63 auf, der zwei Taschen 61 und 62 umfasst, die dazu bestimmt sind, jeweils ein Plattengehäuse oder eine Tragplatte für Disk aufzunehmen. Wie man dies erkennen kann, befinden sich die Taschen nicht auf Endklappen, hingegen befindet sich das Mittel 67 zum Aufhängen der Schaupackung an einem Ende.
- Fig. 7 stellt einen undurchsichtigen Träger 75 dar, der auf seiner Rückseite eine Längshülle und auf seiner Vorderseite vier Taschen 71, 72, 73 und 74 umfasst, wobei die Taschen 71 und 72 für die Aufnahme eines Gehäuses oder einer Tragplatte mit einer Disk konzipiert sind, während die Taschen 73 und 74 dazu bestimmt sind, Informationsblätter aufzunehmen. Diese Ausführung umfasst auch eine Zunge 77, die ermöglicht, sie aufzuhängen.
- Die Fig. 8 stellt einen durchsichtigen Träger mit vier Klappen dar, der mit einer Klappe 84 endet, die dazu bestimmt ist, ein Informationsblatt zu enthalten. Die letzte Klappe hingegen umfasst ein Gehäuse 83 mit einer Platte. Die auf der Rückseite befindliche Hülle ist in mehrere Teile 81, 82, 83 aufgeteilt. Die Teile 82 und 83 sind schmale Querhüllen, die ermöglichen, Informationsblätterbänder einzuführen, die nützlich sind, wenn die Packung zusammengelegt ist. Diese Form besitzt auch eine Zunge 87, die ermöglicht, sie aufzuhängen, und die als Verschluss dient, wenn die Packung zusammengelegt ist.
- Obwohl alle dargestellten Ausführungsformen einen biegsamen Träger umfassen, kann die Erfindung auch mit einem Träger ausgeführt sein, der starr ist, wie zum Beispiel Holz, starrer Kunststoff, Leder oder Metall, zum Beispiel Aluminium.
Claims (11)
1. Schaupackung für CD-Platte, umfassend einen ebenen Träger
(1) länglicher Form, der gemäss senkrecht zu seiner Länge
stehenden Falten zusammenlegbar ist, um Klappen (12, 13, 14;
22, 23, 24) merklich identischer Form zu bilden, und auf
einer seiner Klappen Mittel (2; 21; 31; 41; 61 oder 62; 71
oder 72; 83), um eine CD-Platte zu halten, wobei die
Haltemittel auf einer seiner Klappen aus einem zur Aufnahme
der Platte bestimmten Gehäuse (24) oder aus einer Tasche (2;
21; 31; 41; 61 oder 62; 71 oder 72) gebildet sind, die dazu
bestimmt ist, ein Gehäuse oder eine Tragplatte aufzunehmen,
in der bzw. auf der eine CD-Platte angeordnet ist, dadurch
gekennzeichnet, dass auf einer der Seiten des Trägers eine
Folie aus durchsichtigem Material befestigt ist, die mit dem
Träger wenigstens eine Hülle bildet, die dazu bestimmt ist,
wenigstens ein eine Information umfassendes Blatt
aufzunehmen, und dass der Träger an einem seiner Enden
Mittel (7; 67; 77; 87) für das Aufhängen des Trägers
umfasst.
2. Packung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das
Gehäuse oder die Tasche auf der Klappe angeordnet ist, die
am Ende liegt, welches demjenigen mit den Mitteln, um sie
aufzuhängen, entgegengesetzt ist.
3. Packung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, dass der Träger eine aus durchsichtigem
Material bestehende biegsame Folie aus synthetischem
Material, z. Bsp. Polyvinylchlorid, Polyethylen, ist.
4. Packung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, dass der Träger aus mehreren beweglich
miteinander verbundenen Klappen aus starrem Material
gebildet ist, z. Bsp. aus Leder, Holz, Aluminium.
5. Packung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, dass sie mindestens drei Klappen umfasst.
6. Packung nach einem der Ansprüche 1, 2 und 4, 5, dadurch
gekennzeichnet, dass der Träger aus undurchsichtigem
Material ist und auf jeder seiner Seiten eine Folie aus
durchsichtigem Material umfasst, um auf jeder seiner Seiten
Taschen zu bilden.
7. Packung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, dass die Mittel für das Aufhängen des
Trägers durch eine in der Verlängerung des Trägers
angeordnete Zunge (7; 67; 77; 87) gebildet sind, die ein
Loch umfasst.
8. Packung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, dass die auf dem Träger befestigte Folie aus
durchsichtigem Material auf der Höhe der Falten unterbrochen
ist und nur auf den Längsrändern (16, 17) des Trägers
befestigt ist.
9. Packung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, dass die auf dem Träger befestigte Folie aus
durchsichtigem Material auf der Höhe der Falten (55, 56)
unterbrochen ist und nur quer auf der Höhe jeder Falte
befestigt ist.
10. Packung nach einem der Ansprüche 1, 2, 4 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, dass der Träger eine undurchsichtige Folie
ist und eine durchsichtige Folie umfasst, die vollständig
eine seiner Seiten bedeckt, während die andere Seite auf der
Höhe jeder Klappe Taschen umfasst.
11. Packung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass das Gehäuse auf den Träger geklebt oder
geschweisst ist.
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8370 | Indication related to discontinuation of the patent is to be deleted | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: B.S.L.-OBJETS, PARIS, FR |
|
8381 | Inventor (new situation) |
Inventor name: MUNIER, BERNARD CHARLES, STE-CROIX, CH |
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |