DE69420992T2 - Magnetische Stufen-Antikesselsteinvorrichtung - Google Patents

Magnetische Stufen-Antikesselsteinvorrichtung

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    • C02F1/48Treatment of water, waste water, or sewage with magnetic or electric fields
    • C02F1/481Treatment of water, waste water, or sewage with magnetic or electric fields using permanent magnets
    • C02F1/482Treatment of water, waste water, or sewage with magnetic or electric fields using permanent magnets located on the outer wall of the treatment device, i.e. not in contact with the liquid to be treated, e.g. detachable

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Description

  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Verbesserung bei einer Vorrichtung zur Verhütung der Bildung von Kesselstein in Wasserleitungen, Heizgeräten, Warmwasserspeichern, Ventilen oder in jeglicher anderen gewerblichen Maschine und Küchenmaschine, die calciumkarbonathaltiges Wasser verwendet.
  • Es ist wohlbekannt, dass das in den Städten verteilte Wasser einen mehr oder weniger großen Anteil an Calciumkarbonat in gelöstem Zustand enthält; nach Thermoschocks, die sich insbesondere am Austritt von Warmwasserspeichern ereignen, hat Calciumkarbonat die Eigenschaft, mindestens zum Teil in Form von Calcit auszukristallisieren, welches ein Kristall mit drei magnetischen Achsen ist. Man weiß, dass Calcit, gebräuchlicher mit dem Wort Kesselstein bezeichnet, nach einer gewissen Zeit für zahlreiche Schäden in den Wasserleitungen verantwortlich ist. Um diesen Mängeln abzuhelfen gibt es zwei große Arten von Wasserbehandlung:
  • - Die Wasserenthärter, die von Filtern gebildet werden, welche Ionenaustauscherharze enthalten, die es gestatten, in einer Einrichtung die im Wasser gelösten Salze zu beseitigen. Der Nachteil dieser Behandlung besteht darin, dass es zwingend erforderlich ist, die Harze nach einer gewissen Benutzungszeit zu regenerieren. Außerdem werden grundsätzlich alle Salze beseitigt, und natürlich eingeschlossen diejenigen, die für den Menschen bei seinem Trinkwasserverbrauch nützlich sind.
  • - Die Einrichtungen vom elektromagnetischen Typ, die es gestatten, eine Elektronenzufuhr in das Wasser zu bewirken, die dazu bestimmt ist, die Struktur der Calciumkarbonatmoleküle zu verändern. Unglücklicherweise leiten derartige Vorrichtungen starke Schwingungen in die Rohrleitungen ein, die insbesondere am Verbindungspunkt der Rohrleitungen zu Leckagen führen können.
  • - Schließlich kennt man Kesselsteinverhütungsvorrichtungen mit statischer Funktionsweise, die weder eine Zufuhr von äußerer Energie noch von chemischen Produkten benötigen. Diese Vorrichtungen bestehen im Wesentlichen aus Permanentmagneten, welche die zu behandelnde Rohrleitung gemäß vollkommen festgelegter magnetischer Konstruktionen umgeben.
  • Man kennt bereits eine in der Französischen Patentanmeldung Nummer FR-92.14223 [FR-A-2701309] im Namen desselben Anmelders beschriebene magnetische Vorrichtung zur Behandlung des in einer Rohrleitung strömenden Wassers, die in der Lage ist, bei einer Kristallisation von dreiachsigem Calciumkarbonat seine vollständige oder teilweise Umwandlung in einachsigen Aragonitkristall zu bewirken, der keine Krusten bildet, wobei die Vorrichtung mindestens ein Paar Permanentmagnete umfasst, die einander gegenüber auf beiden Seiten der Rohrleitung angeordnet sind, entlang derselben magnetischen Achse, die mit einem Durchmesser derselben Rohrleitung zusammenfällt, wobei die besagten Magnete außerdem um die besagte Rohrleitung herum mittels eines Befestigungsbügels festgehalten werden; die Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Magnete derart angeordnet sind, dass ihre einander auf beiden Seiten der Rohrleitung gegenüberliegenden Pole gleichnamig sind, und dass der Befestigungsbügel keinen magnetischen Kurzschluss zwischen den gleichen Magneten verursacht.
  • Man beobachtet, dass solche Kesselsteinverhütungsvorrichtungen im Allgemeinen permanentmagnetische Mittel verwenden, die häufig sehr starke Magnetfelder entwickeln, welche unter anderem die Eigenschaft besitzen, eine Verschiebung der magnetischen Ladungen der Calciumkarbonatmoleküle zu bewirken, wodurch sie daran gehindert werden, in Form von Kesselstein zu kristallisieren. Man weiß auch, dass die dank dieser Art von Material erhaltenen Ergebnisse vor allem aus der Qualität der verwendeten Ferrite resultieren, nämlich anisotroper Ferrite vom Typ Oxonyt 290, die es gestatten, ein Elektron aus dem Calciumkarbonatmolekül zu entreißen, das dann, nachdem es einem Thermoschock ausgesetzt war, in Form von Aragonit und nicht in Form von Calcit kristallisiert.
  • Es wird hier daran erinnert, dass die anisotropen Ferrite derart sind, dass nach einer endgültigen Magnetisierung das magnetische Feld zu 80% senkrecht zu dem magnetisierten Teil ist, was es gestattet, den Fluss leichter auszurichten und eine magnetische Dichte zu erhalten, die deutlich größer ist als diejenige eines klassischen Magneten.
  • Die vorliegende Erfindung hat zum Ziel, die Wirksamkeit von Kesselsteinverhütungsvorrichtungen, die unter diese letzte Art fallen, das heißt von Permanentmagnet- Kesselsteinverhütungsvorrichtungen, noch zu verbessern, und insbesondere von denjenigen Kesselsteinverhütungsvorrichtungen, die mit zwei Sätzen von anisotropen Ferriten vom Typ Oxonyt 290 versehen sind, welche man stufenweise entlang der zu behandelnden Rohrleitung anbringt.
  • Aus dem US Patent 4 307 143 ist bereits eine mehrstufige Permanentmagnet-Kesselsteinverhütungsvorrichtung bekannt, die von zwei Paaren von Magneten gebildet wird, welche derart auf beiden Seiten einer Rohrleitung angeordnet sind, dass die gegenüberliegenden Pole gleichnamig sind, zum Beispiel Nord auf dem ersten Paar und Süd auf dem zweiten Paar, wobei sie zwischeneinander durch eine Metallschelle festgehalten werden.
  • Gemäß dieser Konstruktion erzeugt man einen magnetischen Kurzschluss durch die Außenseite der Magnete, was zu Flussverlusten und somit zu einer schnellen Entmagnetisierung der Einheit führt.
  • Um diesem Mangel abzuhelfen, wird eine erfindungsgemäße magnetische Vorrichtung vorgeschlagen, welche die Behandlung von in einer Rohrleitung strömendem Wasser gestattet, die bei einer Kristallisation von dreiachsigem Calciumkarbonat seine zumindest teilweise Umwandlung in einachsigen Aragonitkristall bewirken kann, der keine Krusten bildet, umfassend zwei Paare von Permanentmagneten, die stufenweise nebeneinander auf der Rohrleitung angeordnet sind, der eine unterstromig vom anderen, und von einem Befestigungsbügel gehalten werden, wobei die Magnete von jedem Paar einander derart auf beiden Seiten der besagten Rohrleitung gegenüberliegend angeordnet sind, entlang derselben magnetischen Achse, die mit einem Durchmesser der besagten Rohrleitung zusammenfällt, dass die sich gegenüberliegenden Pole gleichnamig sind; diese Vorrichtung, bei der die magnetische Polarität der gegenüberliegenden Magnete des zweiten Paars umgekehrt ist wie die Polarität des oberstromig auf der zu behandelnden Rohrleitung angeordneten ersten Paars, ist dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsbügel der beiden Paare von Magneten magnetisch isoliert ist.
  • Natürlich, und gemäß einer sekundären Eigenschaft der vorliegenden Erfindung, ist die Vorrichtung auch dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Paare von Magneten im Abstand von mindestens einigen Zentimetern auf der Rohrleitung festgehalten werden. Man stellt diesbezüglich fest, dass die Wahl der Polarität der einander gegenüberliegenden Magnete für das erste, oberstromig oder stromaufwärts der Rohrleitung gelegene Paar keine beachtliche Auswirkung auf das Behandlungsergebnis hat; es ist somit gleichgültig, ob das erste Paar vom Typ Nord-Nord oder Süd-Süd ist.
  • Andere Eigenschaften und Vorteile der Erfindung werden in der nachfolgenden Beschreibung einer bestimmten Ausführung der erfindungsgemäßen magnetischen Vorrichtung besser ersichtlich, die anhand eines nicht einschränkenden Beispiels angegeben ist, unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung, in welcher:
  • - Fig. 1 ein Prinzipschaubild der magnetischen Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Kesselsteinverhütungsvorrichtung darstellt, wobei die Pfeile der Figur die verschiedenen Ausrichtungen der Calciumkarbonatmoleküle nach einem Hindurchtritt unter den Paaren von Permanentmagneten zeigen,
  • - Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der mehrstufigen Vorrichtung gemäß der Erfindung ist, so wie sie auf einer zu behandelnden Rohrleitung angebracht ist.
  • Gemäß Fig. 1 hat man eine Rohrleitung oder Kanalisation 2 dargestellt, in der in Richtung des Pfeils F1 Wasser strömt, das mit Mineralsalzen, insbesondere Calciumkarbonat, belastet ist, wie auf der linken Seite der Figur unterstromig oder stromabwärts der Vorrichtung 1 dargestellt, wobei die durch kleine Pfeile symbolisierten Moleküle von einer Braun'schen Molekularbewegung bewegt werden und sich normal in alle Richtungen verteilen.
  • Wenn das Wasser ins Innere des ersten Paars von Magneten 2 eindringt, bei denen man für die im Kontakt mit der Rohrleitung befindlichen Magnete die Polarität Süd gewählt hat, beobachtet man eine erste Ausrichtung der Moleküle in Richtung der Mitte der Rohrleitung; am Austritt des Paars von Magneten 2 sind die Magnetfeldlinien in bekannter Weise gekrümmt, was dazu führt, dass die Carbonatmoleküle radial ausgerichtet werden; sie nehmen dann in Abhängigkeit von ihrer Position im Inneren der Rohrleitung ~ unterschiedliche Richtungen ein.
  • Nach einer Strecke von einigen Zentimetern zwischen den beiden Paaren von Magneten dringen die besagten Moleküle dann in den Raum ein, der von dem zweiten Paar von Magneten 3 begrenzt wird, deren im Kontakt mit der Rohrleitung C befindliche Magnete Nord-polarisiert gehalten werden.
  • Die Moleküle werden dann in Bezug zu der Richtung, die sie beim Hindurchtritt unter dem Paar von Magneten 2 eingenommen haben, um 180º ausgerichtet. Die Einwirkung des parallelen Nord- Magnetfeldes wirkt sich hauptsächlich auf die Protonen aus, die dann wie zuvor eine positive elektrische Ladung besitzen, während das Süd-Magnetfeld seine Wirkungen auf die Elektronen mit negativer elektrischer Ladung ausübt. Die Moleküle unterliegen so in Abhängigkeit von der Strömungsgeschwindigkeit des Wassers in der Rohrleitung C sehr schnell einer doppelten Ausrichtung, und dies in einigen Sekundenbruchteilen. Dies hat zum ersten Ziel, diese Moleküle zu stabilisieren; natürlich unterliegen sämtliche Moleküle des Wassers oder von gelöstem Salz derselben Einwirkung, jedoch ist die einzige Umwandlung, die nach dem Magnetschock weiterbestehen wird, diejenige, die exakt die Calciumkarbonatatome betrifft.
  • Beim Austritt aus dem zweiten Paar von Magneten 3, das heißt nach dem Hindurchtritt durch die ganze Vorrichtung 1, richten sich die Calciumkarbonatmoleküle tangential zu den Magnetfeldlinien aus, die entsprechend einer Darstellung in Fig. 1 in dünnen strichpunktierten Linien natürlich dazu neigen, sich nach außen wieder zu schließen; man stellt dann fest, dass sich die Moleküle entsprechend zwei Richtungen verteilen, die in Bezug zur Achse der Rohrleitung C geneigt sind, was besonders günstig ist, weil diese Ausrichtung, wie man gesehen hat, ein starkes Maß an Kristallisation vermeidet.
  • Außerdem, wenn die Calciumkarbonatmoleküle, zum Beispiel nach einem Thermoschock, in Form von einachsigem Aragonit kristallisieren, hat diese Kristallisation keine krustenbildende Eigenschaft, das heißt, dass die ausgefällten Kristalle normalerweise vom Wasserstrom mitgeführt werden.
  • Gemäß einer praktischen Beschreibung der in Fig. 2 in Perspektive dargestellten Vorrichtung besteht diese im Wesentlichen aus einem Bügel 4, der zwei Halterungen in U-Form aufweist, aus denen sich in seitlicher Richtung zwei senkrechte Flügel 5 erstrecken; diese werden vorteilhafterweise von Löchern 6 durchsetzt, die eine Befestigung des Bügels 4 mittels nichtmetallischer Schrauben oder mittels nachgiebiger Bänder um die beiden nebeneinander entlang der Rohrleitung C angeordneten Paare von Magneten 2 und 3 herum gestattet. Es ist wichtig, dass die so hergestellte Befestigung nicht dazu beiträgt, den magnetischen Kreis durch die Außenseite der Magnete 2 und 3 zu schließen, was zu Flussverlusten und zu einer beschleunigten Entmagnetisierung führen würde.
  • Bei der bevorzugten Variante der erfindungsgemäßen Vorrichtung bestehen die magnetischen Mittel im Wesentlichen aus zwei Paaren von Magneten 2 und 3, die derart entlang der Rohrleitung angeordnet sind, dass die auf der Rohrleitung C abgestützten Flächen des ersten Paars von Magneten 2 vom Typ Süd sind, und dass umgekehrt die mit der Rohrleitung C im Kontakt befindlichen Flächen des Paars von Magneten 3 vom Typ Nord sind; außerdem konnte man beobachten, dass es ratsam ist, zwischen dem ersten stromaufwärts der Rohrleitung angeordneten Paar von Magneten und dem stromabwärtigen zweiten Paar einen ausreichenden Abstand vorzusehen, um jegliche magnetische Wechselwirkung zwischen den beiden Paaren von Magneten zu vermeiden; in der Praxis liegt dieser Abstand in der Größenordnung von einigen Zentimetern. Außerdem weisen die besagten Abstützflächen der Magnete auf der Rohrleitung C vorteilhafterweise eine Konkavität 7 in Form eines Zylindersektors auf, dessen Radius dem Radius der Rohrleitung C möglichst nahe kommt, um eine maximale Magnetwirkung hervorzurufen.
  • Es ist ersichtlich, dass diese bestimmte Vorrichtung, auch wenn sie hinsichtlich ihres Wirkungsgrades vorteilhaft ist, für ein allgemeines Funktionieren der erfindungsgemäßen Kesselsteinverhütungsvorrichtung keine Notwendigkeit darstellt.
  • Gemäß einer wichtigen, wenn auch sekundären Eigenschaft, ist vorgesehen, dass die Gruppe der magnetischen Teile mit einer Beschichtung überzogen ist, die geeignet ist, sie elektrisch zu isolieren, um einen direkten Kontakt der Magnete mit der Rohrleitung C zu verhindern, vor allem wenn diese aus magnetischem Material ist, wie Eisen oder seinen Legierungen, was dann eine sehr schnelle Abnahme der magnetischen Wirkung der Vorrichtung verursachen würde.
  • Selbstverständlich kann auch die Stärke der Vorrichtung durch mehr oder weniger große Längen der Magnete angepaßt werden, und man hat beobachtet, dass die Längsabmessung (entsprechend der Achse der Rohrleitung C) größer sein müsste als die Querabmessung der Magnete (d. h. ihre Breite) in Bezug zur Rohrleitung C.
  • Was schließlich die Dicke der Basismagnete betrifft, welche die Paare 2 oder 3 bilden, hat man festgestellt, dass eine optimale Funktion erhalten wurde, indem man die Dicke von jedem ein Paar bildenden Magnet von einem kleinsten Wert entsprechend ungefähr einem Drittel der Breite des Magneten bis zu einem größten Wert gleich der Breite des Magneten verändert; man wird sehen, dass zum Erhalt einer derartigen Veränderung vorgeschlagen wird, magnetisch gemachte Blättchen oder Lamellen auf den äußeren ebenen Teil von jedem ein Paar bildenden Magneten aufzuschichten, indem man das neue Blättchen oder die neue Lamelle in quaderförmiger Form in einer Serienpolarität mit dem Basismagneten oder dem vorangehenden Blättchen bzw. der vorangehenden Lamelle anordnet.
  • Die derart realisierte Vorrichtung 1 ergibt ausgezeichnete Ergebnisse im Hinblick auf die Calciumkarbonatausfällungen, die praktisch vollständig in Form von einachsigem Aragonit kristallisieren.

Claims (7)

1. Gestufte magnetische Vorrichtung für die Behandlung von Kalziumkarbonatmolekülen des in einer Kanalisation (c) fließenden Wassers, mit zwei Dauermagnetpaaren (2 : 3), die eins nach dem anderen auf der Kanalisation (C) in einem ausreichenden Abstand angeordnet sind, um an den Kalziumkarbonatatomen umgekehrte elektrodynamische Wirkungen auszulösen, und die von einem Befestigungsbügel (4) festgehalten werden, wobei die Magneten eines jeden Paares (2, 3) gegenüberliegend und auf beiden Seiten der Kanalisation (C) nach der gleichen magnetischen Achse, die mit einem Durchmesser der Kanalisation (C) zusammenfällt, angeordnet sind, so daß die sich gegenüberliegenden Pole den gleichen Namen tragen, wobei die magnetische Polarität der Magnete gegenüber dem zweiten Paar (3) die umgekehrte derjenigen des ersten Paares (2) vor der Kanalisation (C) ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (4) magnetisch isoliert ist.
2. Vorrichtung nach dem vorstehend genannten Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Magnetpaare (2, 3) auf der Kanalisation (C) in einem Abstand von mindestens einigen Zentimetern angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach einem der vorstehend genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichent, daß die Seiten der Magneten (2, 3) konkav sind, um sich dem Radius der besagten Kanalisation (C) anzupassen.
4. Vorrichtung nach einem der vorstehend genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Magnet (2, 3) eines Paares das Ergebnis eines Aufstapelns von Magnetlamellen ist, deren Polaritäten in Serie sind und deren Stapelhöhe zumindest einem Drittel der Breite der Magneten und höchstens dieser Breite entspricht.
5. Vorrichtung nach einem der vorstehend genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Magneten (2, 3) mit einem elektrisch isolierenden Material beschichtet sind, das zumindest den direkten Kontakt mit der Kanalisation (C) vermeidet.
6. Vorrichtung nach einem der vorstehend genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Magneten (2, 3) anisotrope Ferrite sind.
7. Vorrichtung nach dem vorstehend genannten Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß die Ferrite des Typs Oxonyt 290 sind.
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