DE69420562T2 - Verfahren und vorrichtung zum befestigen von verschlusselementen an eine wegwerfwindel mit unterschiedlicher dichte - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum befestigen von verschlusselementen an eine wegwerfwindel mit unterschiedlicher dichte

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DE69420562T2
DE69420562T2 DE69420562T DE69420562T DE69420562T2 DE 69420562 T2 DE69420562 T2 DE 69420562T2 DE 69420562 T DE69420562 T DE 69420562T DE 69420562 T DE69420562 T DE 69420562T DE 69420562 T2 DE69420562 T2 DE 69420562T2
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Description

    GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen eines absorbierenden Artikels, wie zum Beispiel einer Hygienevorlage, Slipeinlage oder eines Inkontinenzkissens. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Fixieren eines Befestigungsmittels, wie zum Beispiel eines druckempfindlichen klebenden Befestigungsmittels, an der Kleidungsseite eines absorbierenden Artikels, welcher "profiliert" (z. B. in der Mitte dicker als an den Enden) ist.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Eine breite Vielfalt von Arten von Strukturen für wegwerfbare absorbierende Artikel, welche zum Sammeln von Körperfluiden verwendet werden, sind in der Fachwelt bekannt. Kommerziell verfügbare absorbierende Artikel inkludieren kissenartige Artikel, wie zum Beispiel Hygienevorlagen, Slipeinlagen und Erwachsenen-Inkontinenzprodukte. In der Regel inkludieren derartige Artikel ein flüssigkeitsdurchlässiges Deckblatt, einen absorbierenden Kern, ein flüssigkeitsundurchlässiges Rückenblatt und eine gewisse Art von Befestigungsmittel. Das Befestigungsmittel umfaßt oft ein druckempfindliches klebendes Befestigungsmittel, welches an der Kleidungsseite des Artikels situiert ist. Das Befestigungsmittel wird zum Fixieren des absorbierenden Artikels am Schrittbereich eines Unterwäschestücks (wie zum Beispiel der Unterhose einer Trägerin im Fall einer Hygienevorlage) verwendet. Das druckempfindliche klebende Befestigungsmittel ist allgemein mit einem Deckstreifen (oder Freigabestreifen) bedeckt, um den Klebstoff vor dem Gebrauch vom unabsichtlichen Kleben an anderen Oberflächen als der Unterwäsche des Verwenders abzuhalten.
  • Absorbierende Artikel mit einer profilierten Gestalt weisen Bereiche unterschiedlicher Abgreifhöhe auf, welche in der Regel in ihrem absorbierenden Kern sind. Allgemein sind derartige absorbierende Artikel in der Mitte dicker als an den Enden. Diese profilierten absorbierenden Artikel bieten spezielle Probleme zur Fixierung eines druckempfindlichen klebenden Befestigungsmittels an der Kleidungsseite des Artikels während der Herstellung. Die Probleme werden ernsthaft, wenn die Abgreifhöhenunterschiede vom Anlaufrand des Kerns zur Mitte des Kerns und von der Mitte des Kerns zum Nachlaufrand des Kerns so groß sind, daß es schwierig ist, ausreichenden Druck über den gesamten Kern zum korrekten Anheften des druckempfindlichen klebenden Befestigungsmittels am absorbierenden Artikel aufzubringen.
  • Wenn der druckempfindliche Klebstoff nicht genau an der Kleidungsoberfläche des absorbierenden Artikels haftet, wird, wenn das Freigabepapier abgezogen wird, der Klebstoff entweder mit dem Freigabepapier von der Kleidungsseite des absorbierenden Artikels entfernt werden oder, sogar schlechter, wird er in der Unterwäsche des Trägers bleiben, wenn der absorbierende Artikel von der Unterwäsche entfernt wird. Dieses Problem war früher gelöst worden, indem derartig hohe Drücke aufgebracht wurden, um das Befestigungsmittel an die Kleidungsseite des absorbierenden Artikels anzuheften, wobei so ein Beschädigen des absorbierenden Kerns des Artikels riskiert wurde.
  • Die US-Patentschrift US-A-5 133 821 offenbart ein Verfahren zum Herstellen eines konturierten Wundverbandes, welches im wesentlichen beliebige und alle Lufttaschen zwischen laminierten Schichten des Verbandes eliminiert. Wenn man so alle Luft entfernt hat, wird weiterer Druck an einer stromabwärtigen laminierenden Station aufgebracht, um den Klebstoffträger oder Schichte mit dem Klebstoff zu vereinigen.
  • Als ein Ergebnis besteht ein Erfordernis für ein verbessertes Verfahren und eine verbesserte Vorrichtung zum Fixieren eines Befestigungsmittels an einem profilierten absorbierenden Artikel. Es ist daher ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Fixieren eines druckempfindlichen Befestigungsmittels an einem profilierten absorbierenden Artikel beizustellen, welches adäquat das Befestigungsmittel an die Kleidungsseite des absorbierenden Artikels ohne Verwendung von Drücken, welche so groß sind, daß der absorbierende Artikel beschädigt wird, anheftet.
  • Diese und andere Ziele der vorliegenden Erfindung werden leichter zutagetreten, wenn sie unter Bezugnahme auf die folgende Beschreibung erwogen und wenn sie mit den beigeschlossenen Zeichnungen in Zusammenhang gebracht werden.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Fixieren eines Befestigungsmittels an einem profilierten absorbierenden Artikel. Das Verfahren und die Vorrichtung umfassen im wesentlichen das Verwenden eines komprimierbaren Bestandteils während des Arbeitsgangs des Aufbringens von Druck, um das Befestigungsmittel an der Kleidungsseite des absorbierenden Artikels zu fixieren. Der komprimierbare Bestandteil komprimiert oder staucht mehr an jenen Stellen, wo er mit den Abschnitten des absorbierenden Artikels, welche eine größere Abgreifhöhe aufweisen, axial ausgerichtet ist. Dies gleicht den Druck, welcher auf die druckempfindliche klebende Oberfläche des Befestigungsmittels aufgebracht wird, aus, um besseres Haften des Befestigungsmittels an der Kleidungsseite des absorbierenden Artikels zu gestatten.
  • Das Verfahren der vorliegenden Erfindung umfaßt folgende Schritte:
  • (a) Beistellen eines absorbierenden Artikels mit einer dem Körper zugewandten Seite, einer Kleidungsseite und mit Bereichen mit unterschiedlichen Abgreifhöhen;
  • (b) Beistellen eines Befestigungsmittels, welches zwei Oberflächen aufweist, wobei mindestens eine davon eine druckempfindliche klebende Oberfläche aufweist;
  • (c) Beistellen eines komprimierbaren Bestandteils;
  • (d) Beistellen einer Amboß-Oberfläche;
  • (e) Anordnen des Befestigungsmittels mit dessen druckempfindlicher klebender Oberfläche anliegend an die Kleidungsseite des absorbierenden Artikels; und
  • (f) Aufbringen von Druck, um die druckempfindliche klebende Oberfläche an die Kleidungsseite des Artikels anzuheften, während sich der absorbierende Artikel und das Befestigungsmittel zwischen dem komprimierbaren Bestandteil und der Amboß-Oberfläche befinden.
  • Die Vorrichtung umfaßt:
  • eine Hauptoberfläche, welche als ein Amboß dient, gegen welchen der absorbierende Artikel angeordnet werden kann;
  • einen komprimierbaren Bestandteil, welcher eine Oberfläche mit einer Mehrzahl von komprimierbaren, federnden Elementen, welche davon in einer Richtung gegen die Amboß-Oberfläche abragen, umfaßt, wobei die Hauptoberfläche und die Elemente, welche den komprimierbaren Bestandteil umfassen, in einer Distanz voneinander beabstandet sind;
  • einen Mechanismus zum Aufbringen eines druckempfindlichen klebenden Befestigungsmittels; und
  • einen Mechanismus, um einen absorbierenden Artikel mit einer maximalen Abgreifhöhe zwischen den komprimierbaren Bestandteil und die Amboß-Oberfläche zu bringen, während die Distanz zwischen den Elementen am komprimierbaren Bestandteil und der Hauptoberfläche geringer als die maximale Abgreifhöhe des absorbierenden Artikels ist.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Während die Beschreibung mit Ansprüchen abschließt, welche das Wesentliche, was als die vorliegende Erfindung bildend erachtet wird, besonders hervorheben und unterscheidend beanspruchen, wird angenommen, daß die Erfindung besser aus der folgenden Beschreibung verstanden werden wird, welche in Verbindung mit den beigeschlossenen Zeichnungen vorgenommen worden ist, und in welchen:
  • Fig. 1 eine Draufsicht auf eine repräsentative profilierte Hygienevorlage ist, welche ein Befestigungsmittel aufweisen kann, welches durch das Verfahren der vorliegenden Erfindung fixiert worden ist.
  • Fig. 2 ist eine Querschnittsansicht der Hygienevorlage, vorgenommen entlang der Linie 2-2 von Fig. 1.
  • Fig. 3 ist eine schematische perspektivische Ansicht eines Verfahrens und einer Vorrichtung, welche zur Fixierung eines Befestigungsmittels an der Hygienevorlage, welche in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist, verwendet werden.
  • Fig. 4 ist eine vereinfachte schematische Seitenansicht des komprimierbaren Befestigungsmittel-aufbringenden Bestandteils in Fig. 3.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG 1. Beschreibung des repräsentativen profilierten absorbierenden Artikels.
  • Fig. 1 ist eine Draufsicht auf eine bevorzugte Art einer profilierten Hygienevorlage 20, welche ihr Befestigungsmittel durch das Verfahren und die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung fixiert haben kann.
  • Die Hygienevorlage ist in ihrem flach ausgelegten Zustand gezeigt, wobei Abschnitte ihrer Struktur weggeschnitten sind, um klarer die Konstruktion der Hygienevorlage 20 zu zeigen. Die Hygienevorlage ist gezeigt, wobei der Abschnitt der Hygienevorlage 20, welcher der Trägerin zugewandt ist, die Körper-Oberfläche, 20A dem Betrachter zugewandt ist. Wie in Fig. 1 gezeigt, umfaßt die Hygienevorlage 20 ein flüssigkeitsdurchlässiges Deckblatt 24, ein flüssigkeitsundurchlässiges Rückenblatt 26, welches mit dem Deckblatt 24 verbunden ist, einen absorbierenden Kern 28, welcher zwischen dem Deckblatt 24 und dem Rückenblatt 26 positioniert ist, einen Seitenlappen (oder "Seitenrandstreifen") 30, welcher sich von den Seitenrändern 28C des absorbierenden Kerns 28 erstreckt, mit den Seitenlappen 30 verbundene elastische Bauteile 32 und geprägte Kanäle 34.
  • Fig. 1 zeigt ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Hygienevorlage 20, bei welchem das Deckblatt 24 und das Rückenblatt 26 Längen- und Breitendimensionen allgemein größer als jene des absorbierenden Kerns 28 aufweisen. Das Deckblatt 24 und das Rückenblatt 26 erstrecken sich über die Ränder des absorbierenden Kerns 28 hinaus, um dadurch nicht nur die Seitenlappen 30, sondern ebenso Abschnitte der Peripherie 36 der Hygienevorlage 20 zu bilden. Die Peripherie 36 definiert den äußeren Umfang oder, mit anderen Worten, die Ränder der Hygienevorlage 20. Die Peripherie 36 umfaßt die Längsseitenränder 38 und die Stirnränder 40. (Es sollte verstanden werden, daß während der absorbierende Artikel in der Form einer Hygienevorlage gezeigt ist, das hierin beschriebene Verfahren ebenso verwendet werden kann, um ein Befestigungsmittel an anderen Arten von absorbierenden Artikeln, wie zum Beispiel Slipeinlagen, Inkontinenzkissen und dergleichen, zu fixieren.)
  • Die Hygienevorlage 20 weist eine Längsmittellinie und eine Quermittellinie, welche in Fig. 1 mit L bzw. T bezeichnet sind, auf. Der Ausdruck "längs", wenn er hierin verwendet wird, bezieht sich auf eine Linie, Achse oder Richtung in der Ebene der Hygienevorlage 20, welche allgemein mit einer Vertikalebene, welche eine stehende Trägerin in linke und rechte Körperhälften teilt, wenn die Hygienevorlage 20 getragen wird, axial ausgerichtet ist (z. B. annähernd parallel dazu). Die Ausdrücke "quer" oder "seitlich", wenn sie hierin verwendet werden, sind austauschbar und beziehen sich auf eine Linie, Achse oder Richtung, welche innerhalb der Ebene der Hygienevorlage 20 liegt, welche allgemeine lotrecht zur Längsrichtung ist.
  • Diese Ausdrücke können ebenso austauschbar mit den Worten Maschinenrichtung und Richtung quer zur Maschine (abgekürzt "MD" bzw. "CD") verwendet werden. Der Ausdruck Maschinenrichtung bezieht sich auf die Richtung von Produktfluß durch das Verfahren zum Herstellen der Hygienevorlage. Die Hygienevorlage geht vorzugsweise mit ihrer Längsrichtung in der Maschinenrichtung ausgerichtet durch das Verfahren. Der Ausdruck "Richtung quer zur Maschine" bezieht sich im Verfahren zum Herstellen der Hygienevorlage auf eine Richtung lotrecht zur Richtung des Produktstromes.
  • Fig. 2 ist eine Querschnittsansicht der Hygienevorlage 20, vorgenommen entlang der Schnittlinie 2-2 von Fig. 1. Fig. 2 zeigt das Deckblatt 24 und das Rückenblatt 26, welche sich über den gesamten Querschnitt quer erstrecken, um jeden Seitenlappen 30 zu bilden. Der absorbierende Kern 28 ist zwischen dem Deckblatt 24 und dem Rückenblatt 26 positioniert, sodaß das Deckblatt 24 und das Rückenblatt 26 den absorbierenden Kern 28 umschließen.
  • Der absorbierende Kern 28 weist eine dem Körper zugewandte Seite 28A, eine der Kleidung zugewandte Seite 28B, ein Paar Längsseitenränder 28C und ein Paar Stirnränder 28D auf.
  • Die geprägten Kanäle 34 sind in Fig. 2 gezeigt, wie sie ein Bereich der Hygienevorlage 20 sind, in welchem vorzugsweise sowohl das Deckblatt 24 als auch der absorbierende Kern 28 komprimiert sind.
  • Der absorbierende Kern 28 ist in der Regel aus einem Material hergestellt, welches komprimierbar ist. Der absorbierende Kern 28 ist allgemein in Fig. 2 gezeigt, wie er in der Mitte dicker ist als an seinen Rändern (d. h., er ist in der Querrichtung profiliert). Der absorbierende Kern 28 ist ebenso so profiliert, daß er in der Mitte dicker ist als an seinen Enden (d. h., er ist in der Längsrichtung profiliert). Die Unterschiede in der Abgreifhöhe in der Längsrichtung variieren jedoch in einer einigermaßen graduelleren Art entlang der Länge der Hygienevorlage als über die Breite, wie in der Zeichnung Fig. 2 gezeigt ist.
  • Fig. 2 zeigt ebenso, daß die Kleidungs-Oberfläche 20B der Hygienevorlage 20 mit einem Befestigungsmittel, wie zum Beispiel einem druckempfindlichen klebenden Befestigungsmittel 52, zum Fixieren der Hygienevorlage 20 an der Unterhose der Trägerin versehen ist. Das klebende Befestigungsmittel 52 ist vorzugsweise mit einem Freigabepapier 54 bedeckt, um den Klebstoff vor dem Gebrauch der Hygienevorlage am Kleben an anderen Oberflächen als der Unterhose abzuhalten.
  • Fig. 2 zeigt, daß die elastischen Bauteile 32 ein Elastomerlaminat umfassen, welches eine Elastomerschichte 42 und eine Coverstock-Schichte 44 umfaßt. Die elastischen Bauteile 32 weisen jeweils ein Paar Längsränder 60 auf. Ein Abschnitt des elastischen Bauteils 32 ist an der äußeren Oberfläche 46 des Seitenlappens 30 (d. h. dem Rückenblatt 26) fixiert, wobei der andere Abschnitt an der inneren Oberfläche 48 des Seitenlappens 30 (d. h. dem Deckblatt 24) fixiert ist. Der elastische Bauteil 32 ist um den distalen Rand 50 des Seitenlappens 30 gefaltet, sodaß der elastische Bauteil 32 den Längsrand 38 der Hygienevorlage 20 bildet. Die Kontraktion des elastischen Bauteils 32 wird die Seitenlappen 30 veranlassen, nach oben zu stehen (gegen das Deckblatt 24 nach oben gefaltet), um eine Wandung zu bilden, welche als seitliche Sperre gegen den Fluß von Menstruationsfluiden wirkt.
  • Die Hygienevorlage ist demnach mit elastifizierten Seitenlappen versehen, indem durch operatives Verbinden ein elastischer Bauteil an sowohl der oberen Oberfläche als auch der unteren Oberfläche der Seitenlappen operativ verbunden wird. Weil die Coverstock-Schichte sich an der Außenseite des Produkts befindet, ist die Hygienevorlage mit weichen Seitenrändern versehen, welche während des Gebrauchs die Trägerin berühren. Zusätzlich stellt das Elastomerlaminat relativ geringe Zugspannung bei, welche, während sie ausreichend ist für das Anheben der Seitenlappen des Produkts, um eine Sperre gegen seitliches Auslaufen zu sein, ebenso das Produkt in einer Gestalt hält, welche Fluidablaufen oder -auslaufen an den Enden des Kissens hemmt, als auch einen Bündelungsvorteil beistellt. Die Hygienevorlage 20, welche in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist, ist detaillierter in der US- Patentschrift US-A-5,234.422 beschrieben.
  • 2. Beschreibung des Verfahrens und der Vorrichtung zum Fixieren eines Befestigungsmittels an der profilierten Hygienevorlage.
  • Fig. 3 ist eine schematische perspektivische Ansicht eines bevorzugten Verfahrens und einer bevorzugten Vorrichtung, welche zur Fixierung eines Befestigungsmittels an der Hygienevorlage, welche in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist, verwendet werden. Die Gesamtvorrichtung (Unterhosenbefestigungsmittel- Fixierungsvorrichtung) ist durch die Bezugsziffer 100 bezeichnet.
  • Die Unterhosenbefestigungsmittel-Fixierungsvorrichtung 100 umfaßt allgemein vorzugsweise: ein Förderband 101, um einen Vorrat oder eine Bahn 20' von profilierten Hygienevorlagen heranzubringen, welche bereit sind, ein Befestigungsmittel an ihren Kleidungsseiten 20B beigegeben zu erhalten; eine Quelle zum Zuführen von Freigabepapier 102 (oder Freigabepapier-Abrollwalze, welche in Fig. 3 außerhalb des Bildes ist); einen Klebstoff aufbringenden Mechanismus 106; ein Mes ser 116; einen Freigabepapier aufbringenden Mechanismus, zum Beispiel eine Schneid- und Abziehvakuumwalze 118; eine Freigabepapier aufbringende Amboßwalze 122; eine Befestigungsmittel aufbringende Amboß-Oberfläche, wie zum Beispiel ein Förderband 124; und einen komprimierbaren Bestandteil in der Form eines Endlosbandes 126 mit einer Mehrzahl von federnden Fingern 130, welche sich davon auswärts erstrecken.
  • Die Hygienevorlagen 20, an welchen der Unterhosenbefestigungsklebstoff befestigt werden soll, kommen in das Verfahren in der Form einer kontinuierlichen Bahn 20', welche in der rechten unteren Ecke von Fig. 3 gezeigt ist, wobei die einzelnen Hygienevorlagen ihre Kleidungsseiten 20B nach oben gewandt haben.
  • Das Freigabepapier wird in das Verfahren in der Form einer kontinuierlichen Bahn 54' eingebracht. Das Freigabepapier ist ein 11,3 kg - 13,6 kg-(25 bis 30 Pfund)-Papierblatt, welches eine einwärtsgewandte Seite 54A aufweist, welche gegen das Unterhosenbefestigungsmittel aufgebracht werden kann, und eine auswärtsgewandte Seite 54B, welche an den Konsumenten exponiert sein wird. Die einwärtsgewandte Seite 54A des Freigabepapiers 54 ist silikonbeschichtet, um dem Unterhosenbefestigungsklebstoff 52 zu gestatten, davon freigegeben zu werden.
  • Die Freigabepapierbahn 54' passiert unter einem Klebstoff aufbringenden Mechanismus, wie zum Beispiel einer Kleberpistole 106, mit der einwärtsgewandten Seite der Bahn nach oben gewandt. Eine Klebersammelplatte 108 befindet sich unter der Kleberpistole 106. Die Kleberpistole 106 hat einen Schlitz-Extrusionskopf (jener ist in Fig. 3 nicht sichtbar) mit einem Schlitz mit einer Öffnung mit einer Höhe von etwa 0,18 mm (etwa 0,007 Inch) zum Aufbringen des Unterhosenbefestigungsklebstoffs auf die Freigabepapierbahn 54'.
  • Der Unterhosenbefestigungsklebstoff kommt von einer Standardvorratsquelle (nicht gezeigt) herein und wird auf die Freigabepapierbahn 54' durch den Schlitz im Kopf der Kleberpistole 106 schlitzextrudiert. Die Freigabepapierbahn 50' befindet sich während dieses Abschnitts des Verfahrens in innigem Kontakt mit dem Schlitzextrusionskopf. Der Extrusionskopf zwingt Klebstoff unter Druck auf das Freigabepapier heraus. Die Applikation des Klebstoffs ist intermittierend und in der Form des gewünschten Musters (wie zum Beispiel einem einzigen Flecken von Klebstoff, zwei parallelen Streifen von Klebstoff, etc.).
  • Das Freigabepapier mit dem Unterhosenbefestigungsklebstoff 52 darauf aufgetragen bewegt sich dann weiter zur Schneid- und Abziehvakuumwalze 118. Der Zweck der Schneid- und Abziehvakuumwalze ist es, die klebstoffbeschichtete Freigabepapierbahn 54' in einzelne Freigabepapierblätter zu schneiden und die Blätter zur Applikation an den einzelnen Hygienevorlagen in der kontinuierlichen Bahn 20' genau zu beabstanden. Die Schneid- und Abziehvakuumwalze 118 ist eine Walze, welche mit einer Mehrzahl von Vakuumlöchern 120 versehen ist, durch welche von einer Standardvakuumquelle (die Vakuumquelle ist in Fig. 3 nicht sichtbar) ein Vakuum gezogen wird.
  • Die Schneid- und Abziehvakuumwalze 118 gestattet der Freigabepapierbahn 54', an ihrer Oberfläche zu gleiten, bevor die Bahn geschnitten wird (d. h. die Schneid- und Abziehvakuumwalze 118 wird schneller rotieren als die Freigabepapierbahn 54'), sodaß die kontinuierliche Freigabepapierbahn zur Applikation an dem Kleidungsseiten 20B der einzelnen Hygienevorlagen voneinander beabstandet werden kann. Die Freigabepapierbahn 54' wird an der Schneid- und Abziehvakuumwalze 118 rutschen (d. h. die Freigabepapierbahn 54' wird nicht mit der Vakuumwalze 118 rotieren) bis zu dem Zeitpunkt, wenn die Messerklinge 116 durchgeht und die Freigabepapierbahn 54' schneidet. Fig. 3 zeigt, daß die Messerklinge 116 mit Mineralöl beschichtet ist, um das Schneiden zu ermöglichen und um die Lebensdauer des Messers zu verlängern.
  • Wenn ein Blatt der Bahn 54' abgeschnitten ist, wird der Abschnitt der Schneid- und Abziehvakuumwalze mit den Vakuumlöchern ein Vakuum auf das Blatt ausüben und das geschnittene Blatt Freigabepapier wird an der Schneid- und Abziehvakuumwalze haften und sich in der gleichen Geschwindigkeit wie die Schneid- und Abziehvakuumwalze 118 drehen. Die Bahn 20' aus Hygienevorlagen kommt dann unterhalb die Vakuumwalze 118 und das Vakuum an dem einzelnen Freigabepapier wird unterbrochen, wenn es in Berührung mit der Kleidungsseite 20B der Hygienevorlage gelangt, und das Blatt Freigabepapier wird auf die Bahn vorgeformter Hygienevorlagen transferiert. Das gestattet, daß die Distanz zwischen Freigabepapieren zur gewünschten festgelegten Distanz zwischen den Hygienevorlagen in der kontinuierlichen Bahn 20' beabstandet wird.
  • Die Hygienevorlage mit den einzelnen Freigabepapieren gegen ihre Kleidungsseite 20B geht dann durch einen Walzenspalt zwischen der Schneid- und Abziehvakuumwalze 118 und einer Amboßwalze 122 durch. Obwohl im Walzenspalt zwischen der Vakuumwalze 118 und der Amboßwalze 122 ein gewisser Druck aufgebracht wird, ist das Blatt Freigabepapier 54 nicht ausreichendem Druck unterworfen, um es an die Kleidungsseite der Hygienevorlage zu heften, bis es durch die Vorrichtung, welche nachstehend beschrieben ist, zum Fixieren des Befestigungsmittels am absorbierenden Artikel durchgeht.
  • Die Vorrichtung zum Fixieren des Befestigungsmittels am absorbierenden Artikel umfaßt einen komprimierbaren Bestandteil 126 und eine Amboß-Oberfläche 124. Beim in den Fig. 3 und 4 der Zeichnungen gezeigten bevorzugten Ausführungsbeispiel ist der komprimierbare Bestandteil 126 ein kontinuierliches Band, welches pyramiden- oder zylinderartige Finger 130 aufweist, welche abragen und von der Oberfläche 128 des Bandes soviel wie 25,4 mm bis 38,1 mm (1 Inch bis 1,5 Inch) vorkragen. Es gibt verschiedene Tausend dieser Finger, welche über die Länge des Bandes sehr eng beabstandet sind.
  • Die Hygienevorlagen weisen, wie zuvor festgestellt, eine profilierte Gestalt mit Bereichen unterschiedlicher Abgreifhöhe auf, welche in der Regel in ihrem absorbierenden Kern sind. Allgemein sind derartige absorbierende Artikel in der Mitte dicker als an den Enden. Diese profilierten Hygienevorlagen bieten spezielle Probleme zur Fixierung eines druckempfindlichen klebenden Befestigungsmittels an der Kleidungsseite der Hygienevorlage während der Herstellung. Die Probleme werden ernsthaft, wenn die Abgreifhöhen-Differenzen zwischen den Anlauf- und Nachlaufrändern des Kerns und der Mitte des Kerns so groß sind, daß es schwierig ist, ausreichenden Druck über den gesamten Kern zum genauen Anheften des Unterhosenbefestigungsklebstoffs zuzuführen.
  • Wenn der druckempfindliche Klebstoff nicht genau mit der Kleidungsseite der Hygienevorlage vereinigt ist, wird, wenn das Freigabepapier abgezogen wird, der Klebstoff entweder mit dem Freigabepapier von der Kleidungsseite der Hygienevorlage entfernt werden oder, sogar schlechter, in der Unterhose bleiben, wenn die Hygienevorlage aus der Unterhose entfernt wird. Dieses Problem war früher gelöst worden, indem derartig hohe Drücke verliehen wurden, um das Befestigungsmittel an der Kleidungsseite der Hygienevorlage anzuheften, wobei so ein Beschädigen des absorbierenden Kerns der Hygienevorlage riskiert wurde.
  • Der Zweck der Finger am Band 126 ist es, diesem Band zu gestatten, auf das Kissen und den Unterhosenbefestigungsklebstoff Druck auszuüben, welcher proportional zur Abgreifhöhe des Kerns ist. Die Finger werden sich biegen, wo die Abgreifhöhe des Kerns höher ist, und werden sich nicht so viel biegen, wo die Abgreifhöhe des Kerns geringer ist. Das Band 126 übt eine gleiche Kraft über das gesamte Kissen aus, um die Transferprobleme, welche zuvor beschrieben worden sind, vom Auftreten abzuhalten.
  • Zahlreiche alternative Ausführungsbeispiele des Verfahrens und der Vorrichtung der vorliegenden Erfindung sind möglich. Bei alternativen Ausführungsbeispielen können die Schritte des Verfahrens in vielen anderen Reihenfolgen und in vielen anderen Weisen ausgeführt werden, wobei alle davon innerhalb des Rahmens der vorliegenden Erfindung sind. Beispielsweise kann jedes andere Mittel (zum Beispiel Sprühen, etc. anstelle von Extrudieren) verwendet werden, um den Unterhosenbefestigungsklebstoff auf die Freigabepapierbahn aufzubringen. Bei anderen alternativen Ausführungsbeispielen kann der Unterhosenbefestigungsklebstoff direkt auf die Kleidungsseite 20B der Hygienevorlage statt auf die einwärtsgewandte Seite des Freigabepapiers aufgebracht werden und die einwärtsgewandte Seite des Freigabepapiers darauffolgend an der Kleidungsseite der Hygienevorlage angeheftet werden.
  • Bei anderen alternativen Ausführungsbeispielen muß das Befestigungsmittel nicht ein Streifen von druckempfindlichem Klebstoff sein. Das Befestigungsmittel kann anstelle dessen ein mechanisches Befestigungsmittel mit einer druckempfindlichen klebenden Unterlage sein. Bei anderen alternativen Ausführungsbeispielen können das Verfahren und die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung zusätzlich oder alternativ zum Verwenden derselben zum Aufbringen des Befestigungsmittels an der Kleidungsseite des Artikels verwendet werden, um andere Bestandteile des absorbierenden Artikels aneinander zu befestigen. Beispielsweise können die gleichen Probleme, welche hierin beschrieben sind, beim Befestigen des Deckblatts oder des Rückenblatts an einem profilierten absorbierenden Kern auftreten. Das Verfahren und die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung sind demnach zum Aneinanderfixieren beliebiger Bestandteile geeignet, wo ein Erfordernis besteht, Druck über eine gegebene Fläche zufolge von Abgreifhöhen- (und/oder Komprimierbarkeits) unterschieden von einem oder mehreren der Bestandteile auszugleichen.
  • Das vorliegende Verfahren und die vorliegende Vorrichtung sind ebenso nicht darauf beschränkt, daß sie mit druckempfindlichen Klebstoffen verwendet werden. Das vorliegende Verfahren und die vorliegende Vorrichtung sind zum Fixieren beliebiger Bestandteile geeignet, wo Druck während des Befestigungsverfahrens erforderlich ist. Das Verfahren und die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung können ebenso verwendet werden, um Bestandteile absorbierender Artikel, welche auf viele andere mögliche Arten profiliert sind (wie zum Beispiel absorbierende Artikel, welche an den Enden dicker sind als in der Mitte), zu befestigen.
  • Zusätzlich ist der komprimierbare Bestandteil nicht darauf beschränkt, daß er in der Form eines Endlosbandes mit pyramiden- oder zylinderartigen Fingern ist. Der komprimierbare Bestandteil kann als Beispiel eine Walze oder eine flache Oberfläche mit Fingern, welche davon abragen, umfassen. Die Finger können von anderen geeigneten Formen sein. Tatsächlich ist der komprimierbare Bestandteil nicht auf eine Struktur mit vorkragenden fingerähnlichen Elementen beschränkt. Der komprimierbare Bestandteil kann jede Art von Bestandteil umfassen, welcher komprimierbar ist. Wiederum als Beispiel und nicht gedacht, um den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu beschränken, kann der komprimierbare Bestandteil eine komprimierbare Gummi- oder Schaumstoffschichte, eine komprimierbare mit Gummi oder Schaumstoff bedeckte Walze oder Band oder dergleichen umfassen.

Claims (6)

1. Eine Vorrichtung (100) zum Fixieren eines Streifens druckempfindlichen Klebstoffs (52) an einem Artikel (20), welche umfaßt:
eine Hauptoberfläche (124), welche als ein Amboß (124) dient, gegen welchen der genannte Artikel (20) angeordnet werden kann;
einen Mechanismus zum Aufbringen eines druckempfindlichen klebenden Befestigungsmittels;
einen Bestandteil (126);
einen Mechanismus, um den Artikel zwischen den genannten Bestandteil (126) und die genannte Hauptoberfläche (124) zu bringen,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Artikel (20) ein komprimierbarer absorbierender Artikel (20) ist, welcher eine maximale Abgreifhöhe und Bereiche unterschiedlicher Abgreifhöhe und Komprimierbarkeit aufweist, wobei der genannte Bestandteil (126) ein komprimierbarer Bestandteil (126) ist, welcher eine Oberfläche mit einer Mehrzahl von komprimierbaren federnden Elementen (130) umfaßt, welche davon in einer Richtung gegen die genannte Amboß-Oberfläche (124) abragen, wobei die genannte Hauptoberfläche (124) und die Elemente (130), welche den genannten komprimierbaren Bestandteil (126) umfassen, in einem Abstand voneinander angeordnet sind;
die Distanz zwischen den Elementen (130) am genannten komprimierbaren Bestandteil (126) und der genannten Hauptoberfläche (124) geringer als die maximale Abgreifhöhe des absorbierenden Artikels (20) ist.
2. Eine Vorrichtung (100), wie sie in Anspruch 1 beansprucht ist, bei welcher der Artikel (20) eine dem Körper zugewandte Seite und eine Kleidungsseite aufweist; das Element (54) einen druckempfindlichen Klebstoff an einer seiner Oberflächen aufweist; der Mechanismus Mittel aufweist, um die genannte Oberfläche anliegend an die Kleidungsseite des Artikels (20) zu bringen, welcher Bestandteil (126), beim Gebrauch, das Element (54) befähigt, am Artikel (20) fixiert zu werden.
3. Eine Vorrichtung (100), wie sie in Anspruch 1 oder 2 beansprucht ist, bei welcher beim Gebrauch die federnden Elemente (130) und der Artikel (20) sich in der gleichen Richtung bewegen.
4. Eine Vorrichtung (100), wie sie in einem der Ansprüche 1 bis 3 beansprucht ist, bei welcher der genannte Bestandteil (126) ein Endlosband (126) umfaßt.
5. Ein Verfahren zum Fixieren eines Befestigungsmittels (52) mit einer druckempfindlichen klebenden Oberfläche an der Kleidungsseite eines Artikels (20), welches folgende Schritte umfaßt:
a) Beistellen eines Artikels (20) mit einer dem Körper zugewandten Seite und einer Kleidungsseite;
b) Beistellen eines Befestigungsmittels (52), welches zwei Oberflächen aufweist, wobei mindestens eine davon eine druckempfindliche klebende Oberfläche aufweist;
c) Beistellen eines Bestandteiles (126);
d) Beistellen einer Amboß-Oberfläche (124);
e) Anordnen des Befestigungsmittels (52) mit dessen druckempfindlicher klebender Oberfläche anliegend an die Kleidungsseite des Artikels (20); und
f) Aufbringen von Druck, um die genannte druckempfindliche klebende Oberfläche an die Kleidungsseite des Artikels (20) anzuheften, während sich der genannte Artikel (20) und das Befestigungsmittel (52) zwischen dem genannten Bestandteil (126) und dem genannten Amboß (124) befinden,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Artikel (20) ein absorbierender Artikel (20) ist, welcher Bereiche mit unterschiedlichen Abgreifhöhen aufweist; und der Bestandteil (126) ein komprimierbarer Bestandteil ist.
6. Ein Verfahren, wie es in Anspruch 5 beansprucht ist, bei welchem der Schritt (f) durch die Wirkung des genannten Bestandteils (126) erzielt wird, welcher Bestandteil vorzugsweise eine Oberfläche mit einer Mehrzahl von komprimierbaren, federnden Elementen (130) umfaßt, welche davon in einer Richtung gegen die genannte Amboß-Oberfläche (124) abragen, wobei die genannte Hauptoberfläche (124) und die Elemente (130), welche den genannten komprimierbaren Bestandteil (126) umfassen, in einem Abstand voneinander angeordnet sind; die Distanz zwischen den Elementen (130) am genannten komprimierbaren Bestandteil (126) und der genannten Hauptoberfläche (124) geringer als die maximale Abgreifhöhe des absorbierenden Artikels (20) ist.
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