DE69420369T2 - Bildaufnahme und -anzeigesystem mit automatischer Anpassung - Google Patents

Bildaufnahme und -anzeigesystem mit automatischer Anpassung

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DE69420369T2
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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    • H04N3/00Scanning details of television systems; Combination thereof with generation of supply voltages
    • H04N3/10Scanning details of television systems; Combination thereof with generation of supply voltages by means not exclusively optical-mechanical
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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Bildsensor- und Anzeigevorrichtung und insbesondere eine Bildsensor- und Anzeigevorrichtung, die für verschiedene Pixelgrößen der Bildsensoren durch Kompensation der Bilddehnung der Bildsignale und der nachfolgenden Anzeige verfügbar ist.
  • Aus der EP 402 992 ist ein Übertragungssystem zum Übertragen eines Videosignals bekannt. Dieses Übertragungssystem umfaßt auch eine Anzeigevorrichtung, bei der das Signal, das von einer Pixelquelle abgeleitet wird, zu einer Überlagerungseinheit zum Überlagern eines Erkennungssystems bei einem vorgegebenen Abschnitt der Zeitdauer zugeführt werden soll. Obwohl diese Übertragungseinheit eine Einrichtung zum Verhindern von Verzerrungen aufweist, ist es erwünscht, Verzerrungen noch weiter zu vermeiden.
  • Eine Videokamera für sowohl 9. 16 als auch 3. 4 Bildverhältnisse ist aus der EP-A1-559 478 bekannt. Eine Anzeigevorrichtung, die versucht, die Verzerrung zu vermindern, ist aus der EP-A2-219 638 bekannt.
  • Die bekannten Bildsensoren bzw. Bildabtaster haben eine Vielzahl von einheitlichen Bildelementen bzw. Pixel, die in einer Matrix innerhalb eines aktiven Abbildungsbereichs ausgerichtet sind, der ein vorgegebenes Bildschirmverhältnis hat. Jedes der Einheitspixel führt eine photoelektrische Umwandlung aus, um Bildsignale für sequentielle Ausleseoperationen und den nachfolgenden Transfer zu der Anzeigevorrichtung mit einem vorgegebenen Bildschirmverhältnis zu erzeugen. Das Bildschirmverhältnis einer vertikalen Länge zu einer horizontalen Länge des aktiven Abbildungsbereichs beträgt 3 : 4 bei dem NTSC- und dem PAL-Standard, während bei den hochauflösenden Fernsehsystemen das Bildschirmverhältnis 9 : 16 beträgt. Die optischen Bildinformationen werden nämlich von dem Bildsensor mit einem vorgegebenen Vertikal-Zu-Horizontal-Verhältnis des aktiven Bildgebiets, in dem die Pixel in einer Matrix ausgerichtet sind, in die Bildsignale umgewandelt. Die Bildsignale werden zu der Anzeigevorrichtung zur Anzeige auf verschiedenen Größen der standardisierten Bildschirme, wie zuvor beschrieben wurde, übertragen.
  • Bei dem hochauflösenden Fernsehsystem hat der Anzeigebildschirm ein aktives Bildgebiet, das ein Vertikal-zu- Horizontal-Verhältnis von 9. 16 hat, und eine Anzahl von Abtastzeilen von 1036, mit denen die Abtastzeilen in der Horizontalrichtung verlaufen, wie in Fig. 1 erläutert ist. Eine Abtastzeit aller Abtastzeilen wird in einer Zeit von 1/30 Sekunde für eine zweidimensionale Anzeige ausgeführt. Der Bildschirm weist ein Zwischenzeilenabtasten von Halbbildern A und B auf. Das aktive Bild ist durch eine vertikale Abtastperiode und eine horizontale Abtastperiode definiert. Das inaktive Gebiet außerhalb des aktiven Bildgebiets, aber auf dem Bildschirm, umfaßt ein L-förmiges Gebiet, das eine vertikale Zeilenaustastperiode bzw. Zeilenrücklaufperiode von 89 Abtastzeilen und eine horizontale Zeilenrücklaufperiode aufweist, wie in Fig. 1 erläutert und gezeigt ist. Das aktive Bildgebiet hat z. B. eine vertikale Größe von 7,9 mm und eine horizontale Größe von 14,0 mm für die Ausrichtung der Vielzahl von Einheitspixel. Bei der Verwendung der Festkörper- Bildsensoren sind 2.000.000 Pixel in einer Matrix derart ausgerichtet, das 1036 Pixel in der Vertikalrichtung und 1920 Pixel in der Horizontalrichtung ausgerichtet sind, worin jedes Pixel ein Größe von 7,6 · 7,3 Mikrometer hat. Im Fall, das 1.300.000 Pixel ausgerichtet sind, sind 1035 Pixel in der Vertikalrichtung ausgerichtet und 1258 Pixel in der Horizontalrichtung ausgerichtet, wobei jedes Pixel eine Größe von 7,61 · 13,56 Mikrometer hat. Bei dem hochauflösenden Fernsehsystem ist jedes Pixel rechteckförmig aber nicht quadratisch. Ähnlich ist gemäß dem NTSC-Standard oder dem PAL-Standard für hochauflösendes Fernsehen jedes Pixel rechteckförmig aber nicht quadratisch. Im Falle eines Linsenformats von 1/2 Inch werden 250.000 Pixel, 330.000 Pixel und 380.000 Pixel verwendet, wobei Einheitspixel die gleiche vertikale Abmessung aber unterschiedliche horizontale Abmessungen haben, um die Horizontalauflösung zu verbessern. Bei dem herkömmlichen Bildsensor ist es nämlich nicht notwendig, daß das Einheitspixel quadratisch ist. Bei einer großen Anzahl der Pixel wird der Auslesebetrieb der Bildsignale von den Bildsensoren bei einer hohen Frequenz ausgeführt. Bei dem Festkörper-Bildsensor gemäß dem Standard für hochauflösendes Fernsehen benötigen 2.000.000 Pixel 4.25 MHz und 1.300.000 Pixel 48.6 MHz.
  • Bei dem Standard für hochauflösendes Fernsehen wird eine einzelne Abtastzeile auf dem Bildschirm für 29,6 Mikrosekunden fortgesetzt abgetastet. Das aktive Bildgebiet auf dem Anzeigebildschirm enthält 1035 oder 1036 Abtastzeilen. Das Bild in dem aktiven Bildgebiet des Festkörperbildsensors wird ohne irgendeine Lücke des Bildes angezeigt. Eine Änderung bzw. Schwankung der Frequenz bei dem Auslesebetrieb kann nur durch eine Änderung bzw. Schwankung der Horizontalauflösung des Bildschirms wiedergegeben werden.
  • Fig. 2 zeigt und erläutert Konfigurationen einer Bildkamera 1 und einer Anzeigevorrichtung 5. Die Bildkamera 1 ist mit einer Kameralinse 2 versehen. Die Bildkamera 1 enthält einen Festkörperbildsensor 3, eine Antriebsschaltung 41, die mit dem Festkörperbildsensor 3 zum Antreiben des Festkörperbildsensors 3 verbunden ist, und einen Bildsignalprozessor 42, der mit dem Festkörperbildsensor 3 zum Verarbeiten der Bild signale verbunden ist, in die die optischen Bilder bzw. Abbilder durch den Festkörperbildsensor 3 umgewandelt werden. Das Bildsignal, das durch den Bildsignalprozessor verarbeitet wird, wird von einem Ausgangsanschluß ausgegeben, damit es in einen Eingangsanschluß der Anzeigevorrichtung 5 eingegeben werden kann. Die Anzeigevorrichtung 5 enthält einen Bildschirmabschnitt 6 mit einer Kathodenstrahlröhre, eine Horizontalabtastschaltung zum Ermöglichen einer Horizontalabtastung bzw. -ablenkung des Elektronenstrahls auf dem Bild-. schirmabschnitt und eine Vertikalabtastschaltung zum Ermöglichen einer Vertikalabtastung bzw. -ablenkung des Elektronenstrahls auf dem Bildschirmabschnitt und auch eine Bildsignalanzeigeschaltung zum Ermöglichen einer Anzeige des Bildsignals auf dem Bildschirm.
  • In der Bildkamera 1 werden Bildsignale für jeweils eine 1/30 Sekunde, die 1125 Abtastlinien auf dem Bildschirm oder 1045 bis 1036 Abtastlinien auf dem aktiven Bildgebiet entsprechen, von dem Festkörperbildsensor 3 im Zusammenwirken mit der Antriebsschaltung 41 zum Verarbeiten der Bildsignale ausgelesen und nachfolgend an dem Ausgangsanschluß der Bildkamera 1 ausgegeben. Danach werden die Bildsignale in den Eingangsanschluß der Anzeigevorrichtung 5 eingegeben, damit sie durch die Anzeigeschaltung 81 dem Bildschirm zugeführt werden können, auf dem alle Bildinformationen, die von dem aktiven Bildbereich des Festkörperbildsensors 3 aufgenommen werden, sicher angezeigt werden.
  • Seit kurzem besteht bei Computern die Tendenz, häufige Bildsignale unter Verwendung einer Bildsynthese oder einer speziellen Verarbeitung zu verarbeiten, z. B. die Vergrößerung oder Verkleinerung eines Bildes und die Drehung oder Wendung des Bildes. Unter diesen Umständen bzw. Bedingungen sind die qua dratischen Pixel geeignet, die in dem Bildsensor verwendet werden.
  • Auf dem Gebiet der Druckindustrie werden die Vergrößerung und die Verkleinerung des Bildes verwendet. Eine Verbesserung in der Auflösung durch Interpolation zwischen den Pixel bei der Digitalverarbeitung und eine Farbtonkompensation sind auch erforderlich. Bezüglich dieser Punkte sind die quadratischen Pixel des Festkörperbildsensors geeignet. Auf diesen Gebieten ist ein hochauflösendes Bild wesentlich. Gegenwärtig wurde ein eindimensionaler, hochauflösender Bildeingabeabtaster bzw. Scanner realisiert.
  • Mit Hinsicht auf einen zweidimensionalen, hochauflösenden Abtaster für ein hochauflösendes Fernsehsystem ist nur ein Abtaster realisiert worden, bei dem jedes Pixel rechteckig geformt ist, aber nicht quadratisch. Die zweidimensionale, hochauflösende Bildeingabevorrichtung mit den quadratischen Pixel sind aufgrund der geringen Nachfrage teuer. Im Unterschied hierzu wird eine große Anzahl von Bildsensoren für das hochauflösende Fernsehsystem benötigt, wodurch die Kosten des einzelnen Bildsensors reduziert werden können. Aus diesem Grund ist es erforderlich, einen Bildsensor zu entwickeln, der für das hochauflösende Fernsehsystem und die Computer verfügbar ist. Dies würde weiterhin ermöglichen, periphere Vorrichtungen in beiden Fällen bzw. gemeinsam zu verwenden. Des weiteren würde dies erlauben, das jede Software, die für das hochauflösende Fernsehsystem entwickelt wird, auch für den Einsatz beim Computer und beim Drucken verfügbar sein würde.
  • Hinsichtlich des Gesichtspunktes der gemeinsamen Verwendung des Bildsensors beim hochauflösenden Fernsehen und beim Com puter wurde vorgeschlagen, daß der Bildsensor für hochauflösendes Fernsehen mit den rechtwinkelförmigen Pixel das Bild für die Computerverarbeitung aufnimmt. In diesem Fall müssen die Bildsignale in analoge Signale zum Abtasten bei einer vorgegebenen Frequenz und der nachfolgenden Umwandlung in digitale Signale für die quadratischen Pixel umgewandelt werden. Diese Analog-zu-Digital-Signalumwandlung kann in einer Verschlechterung des Signal-zu-Rauschverhältnisses resultieren. Die Überlagerung mit der Abtastfrequenz kann eine periodische Rauscherzeugung ergeben. Ein teurer Hochgeschwindigkeits-Analog/Digital-Wandler ist erforderlich, wodurch sich eine Erhöhung der Kosten der Vorrichtung ergibt.
  • Es wurden zwei weitere Wege vorgeschlagen, durch die das Bild durch den Bildsensor mit den quadratischen Pixel aufgenommen werden kann, die für Computer verfügbar sind, um auf einen Bildschirm eines hochauflösenden Fernsehsystems angezeigt zu werden. Ein erster Weg besteht darin, die Anzahl der Abtastlinien beizubehalten, aber die Anzahl der Bildelemente bzw. Pixel zu ändern bzw. zu variieren, die in der Horizontalrichtung ausgerichtet sind. Im Fall des Festkörperbildsensors mit 2.000.000 Pixel im Ein-Inch-Format sind die Einheitspixel derart ausgelegt, daß sie eine quadratische Begrenzung von 7,3 Mikrometern mal 7,3 Mikrometer haben, während normalerweise die vertikale Abmessung bzw. die horizontale Abmessung der Einheitspixel 7,6 Mikrometer bzw. 7,3 Mikrometer bei der Verwendung für das hochauflösende Fernsehsystem betragen. Wenn die quadratischen Pixel in dem aktiven Bildbereich des Vertikal-zu-Horizontalverhältnisses von 9. 16 ausgerichtet sind, kann eine reduzierte Anzahl der Pixel innerhalb des aktiven Bildbereichs ausgerichtet sein, wodurch eine Absenkung der Auslesefrequenz für die Bildsignale resultiert.
  • Um die Auslesefrequenz anzuheben, ist es erforderlich, die Treiberschaltung und den Bildsignalprozessor, der in dem Bildsignal verwendet wird, neu zu entwickeln. Angesichts des Standards für hochauflösendes Fernsehen wird dies jedoch nicht bevorzugt.
  • Ein zweiter Weg besteht darin, die quadratischen Einheitspixel derart auszulegen, daß sie eine Größe von 7,3 Mikrometer mal 7,3 Mikrometer haben, so daß die Anzahl det aktiven, quadratischen Pixel von 1036 auf 1080 erhöht wird. Wie in der Fig. 3 gezeigt ist, werden 1080 · 1920 Pixel in dem aktiven Bildbereich ausgerichtet. Nichtsdestoweniger wird die Anzahl der Pixel, die in der Horizontalrichtung ausgerichtet sind, nicht geändert. Die Auslesefrequenz für das Bildsignal ist deshalb die gleiche wie bei den 2.000.000 Pixel.
  • Wenn man den zweiten Weg auswählt und wenn die Bildsignale auf dem Monitorbildschirm mit 1036 aktiven Abtastzeilen für das hochauflösende Fernsehsystem angezeigt werden, wird das Bild, wie in Fig. 3 erläutert ist, das auf dem Bildschirm angezeigt wird, um 45 in der Vertikalrichtung erweitert und auf dem Bildschirm sind weiterhin nicht anzeigende Bildschirmgebiete, die 44 Abtastzeilen enthalten, vorhanden. Normalerweise liegt die tolerierbare Bildverzerrung innerhalb von 3%, so daß die Bildverzerrung durch eine 4%-ige Absenkung einer dreieck-wellenförmigen Spannung, die an ein Joch für vertikale Ablenkung in der Kathodenstrahlröhre angelegt wird, kompensiert wird.
  • Ansonsten wird die vertikale Ablenkzeit derart kompensiert, daß sie um 4% größer wird, so daß 1080 Abtastlinien auf dem Bildschirm angezeigt werden können, wodurch, wie in Fig. 3 gezeigt ist, das Bild, daß durch den Bildsensor mit den qua dratischen Bildelementen aufgenommen wird, vollständig auf dem hochauflösenden Fernsehbildschirm von 9. 16 angezeigt werden kann, ohne daß irgendeine Lücke des Bildes oder irgendeine Verzerrung gegeben ist. Dieser Weg erfordert jedoch die Beurteilung, ob die Bildsignale durch die rechteckförmigen Pixel des Bildsensors für hochauflösendes Fernsehen oder durch den Bildsensor mit quadratischen Pixel aufgenommen werden, und nachfolgende Schaltoperationen der Vertikalablenkspannung und der Ablenkzeit. Tatsächlich ist es jedoch schwierig, zu beurteilen, ob das Bild, das auf dem Bildschirm angezeigt wird, die 4%-ige Bildverzerrung bzw. Verzeichnung aufweist. Bezüglich der zuvor erläuterten Gesichtspunkte ist es deshalb erforderlich, eine neuartige Anzeigevorrichtung zu entwickeln.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein neuartiges Bilderfassungs- und Anzeigesystem bereitzustellen, das nicht nur für Computer- und Drucksysteme sondern auch für ein hochauflösendes Fernsehsystem verfügbar ist und keines der zuvor beschriebenen Probleme aufweist.
  • Die vorstehenden und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung sind aus der nachfolgenden Beschreibung ersichtlich.
  • Die folgende Erfindung stellt ein Bilderfassungs- und Anzeigesystem zur Verfügung, wie es in Anspruch 1 definiert ist. Bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend vollständig im Detail mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
  • Fig. 1 ist eine Ansicht, die den Bildschirm für hochauflösendes Fernsehen wiedergibt;
  • Fig. 2 ist ein Diagramm, das herkömmliche Konfigurationen der Bildkamera und der Anzeigevorrichtung erläutert;
  • Fig. 3 ist eine Ansicht, die verschiedene Bilder zeigt, die auf den Bildschirmen mit oder ohne Bildverzerrung angezeigt werden.
  • Fig. 4 ist ein Diagramm, das einen neuartigen Aufbau einer Bildkamera und einer Anzeigevorrichtung nach der vorliegenden Erfindung angibt.
  • Fig. 5 ist ein Diagramm, das vertikale Ablenkwellenformen zeigt, die in der vorliegenden Erfindung verwendet werden.
  • Fig. 6A und 6B sind Diagramme, die eine Überlagerung von Erkennungssignalen auf einem Teil einer Zeilenaustastperiode in der vorliegenden Erfindung zeigen und erläutern.
  • Fig. 7 ist ein Diagramm, das einen neuartigen Aufbau einer Bildkamera und einer Anzeigevorrichtung zeigt, die nicht mit der vorliegenden Erfindung übereinstimmt.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung weist ein neuartiges Bilderfassungs- und Anzeigesystem eine Bildkamera und eine Anzeigevorrichtung auf, die verbunden ist, um Bildsignale und weitere Informationen von der Bildkamera zu empfangen. Die Kamera umfaßt einen Bildsensor zur Umwandlung in Bildsignale und ei nen Prozessor, der mit dem Bildsensor verbunden ist, zum Holen der Bildsignale und zum nachfolgenden Verarbeiten der Bildsignale derart, daß Erkennungssignale, die einen Typ von Bildsensor angeben, einem Teil einer Zeilenrücklaufdauer des Bildsignals überlagert werden. Die Anzeigevorrichtung umfaßt einen Monitorbildschirm, einen Detektor zum Detektieren des Erkennungssignals, das dem Teil der Zeilenrücklaufperiode der Bildsignale überlagert ist, und einen Steuerabschnitt zum Steuern der Vertikal- und Horizontalablenkgeschwindigkeiten auf einem Monitorbildschirm der Anzeigevorrichtung.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung kann der Bildsensor 2.000.000 quadratische Pixel aufweisen, die Festkörperbildsensoren aufweisen, die in einer Matrix auf bzw. in einem aktiven Bildgebiet derart ausgerichtet sind, daß 1080 Pixel in der Vertikalrichtung und 1920 Pixel in der Horizontalrichtung ausgerichtet sind. Das aktive Bildgebiet hat ein Vertikal-zu- Horizontal-Größenverhältnis von 9. 16. Der Bildsensor wird bei einer Auslesefrequenz von 74,25 MHz betrieben. Die Bildkamera ist mit einer Erkennungsimpuls-Überlagerungsschaltung versehen, so daß ein Ausgangssignal eine vertikale Zeilenrücklaufperiode hat, deren vorgegebene Position mit einem Erkennungsimpuls überlagert ist, der angibt, daß das Bild von einer Bildkamera mit quadratischen Pixel aufgenommen wurde.
  • Die Anzeigevorrichtung kann für eine hochauflösende Fernsehanzeige ausgelegt sein und mit einer Erkennungsimpuls- Detektionsschaltung und einer Ablenksteuerschaltung versehen sein. Die Erkennungsimpuls-Detektionsschaltung kann irgendein Erkennungsimpulssignal detektieren, so daß entweder eine Vertikalablenkgeschwindigkeit um 4% reduziert wird oder daß eine Ablenkzeit um 4% vergrößert wird, um dadurch zu ermöglichen, daß 1080 aktive Abtastzeilen auf dem Bildschirm angezeigt werden, was ein verzerrungsfreies Bild ergibt, das auf dem Bildschirm angezeigt wird.
  • Eine erste Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend im Detail mit Bezug auf die Fig. 4 beschrieben, in der ein Bilderfassungs- und Anzeigesystem angegeben ist.
  • Das Bilderfassungs- und Anzeigesystem umfaßt eine Bildkamera 1 und eine Anzeigevorrichtung 5. Die Bildkamera ist mit einer Kameralinse 2 versehen. Die Bildkamera 1 enthält einen Festkörperbildsensor 3, eine Treiberschaltung 41, die mit dem Festkörperbildsensor verbunden ist, zum Antreiben des Festkörperbildsensors 3, eine Bildsignalverarbeitungseinheit 42, die mit dem Festkörperbildsensor 3 verbunden ist, zum Empfangen der Bildsignale von dem Festkörperbildsensor 3 und für die nachfolgende Verarbeitung der Bildsignale und eine Erkennungsimpulssignal-Überlagerungsschaltung 43, die mit der Bildsignalverarbeitungseinheit 42 verbunden ist, zum Empfangen des Bildsignals von der Bildsignalverarbeitungseinheit 42 und zur nachfolgenden Überlagerung eines Erkennungsimpulssignals an einer vorgegebenen Position in einer vertikalen Zeilenrücklaufperiode des Bildsignals. Das Erkennungsimpulssignal gibt einen Typ der Bildkamera mit spezifischen Pixel an. In dieser Ausführungsform sind die quadratischen Pixel verwendet. Das Bildsignal, das mit dem Erkennungsimpulssignal überlagert ist, wird von einem Ausgangsanschluß der Bildkamera 1 ausgegeben. Der Ausgangsanschluß der Bildkamera 1 ist mit einem Eingangsanschluß der Anzeigevorrichtung 5 derart verbunden, daß der Eingangsanschluß die Bildsignale, denen das Erkennungssignal überlagert ist, empfangen kann.
  • Die Anzeigevorrichtung 5 hat einen Bildschirmabschnitt 6, der eine Kathodenstrahlröhre aufweist. Die Anzeigevorrichtung 5 umfaßt eine Horizontalablenkschaltung 71, die mit dem Bildschirmabschnitt 6 mit der Kathodenstrahlröhre verbunden ist, zum Leiten einer Ablenkung eines Elektronenstrahls in der horizontalen Richtung in der Kathodenstrahlröhre des Bildschirmabschnitts 6. Die Anzeigevorrichtung 5 enthält eine Vertikalablenkschaltung 72, die mit dem Bildschirmabschnitt 6 mit der Kathodenstrahlröhre zum Leiten einer Ablenkung eines Elektronenstrahls in der vertikalen Richtung der Kathodenstrahlröhre des Bildschirmabschnitts verbunden ist. Die Anzeigevorrichtung enthält eine Bildsignal-Anzeigeschaltung 81, die mit dem Bildschirmabschnitt 6 mit der Kathodenstrahlröhre verbunden ist, zum Ermöglichen, daß das Bild auf dem Bildschirm 6 angezeigt werden kann. Die Anzeigevorrichtung 5 enthält auch eine Detektionsschaltung 82 für das Erkennungsimpulssignal, die mit dem Eingangsanschluß zum Empfangen der Bildsignale verbunden ist, denen das Erkennungsimpulssignal überlagert ist, um das Erkennungsimpulssignal detektieren zu können. Die Detektionsschaltung 82 für das Erkennungsimpulssignal ist mit der Bildsignalanzeigeschaltung 81 zum Übertragen der Bildsignale ohne dem detektierten Erkennungsimpulssignal zu der Bildsignalanzeigeschaltung 81 verbunden, wobei die Detektionsschaltung 82 für das Erkennungsimpulssignal weiterhin mit einer Steuerschaltung 83 für die vertikale Ablenkung verbunden ist, damit das detektierte Erkennungsimpulssignal nur der Steuerschaltung 83 für die vertikale Ablenkung zugeführt wird, die mit der Vertikalablenkschaltung 72 derart verbunden ist, daß die Steuerschaltung 83 für vertikale Ablenkung gemäß dem Erkennungsimpulssignal eine Ablenkgeschwindigkeit und eine Ablenkzeit in der Vertikalrichtung steuert.
  • Wie zuvor beschrieben wurde, hat die Bildkamera 1 dieser Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung einen Unterschied im Aufbau gegenüber dem Stand der Technik durch die Verwendung der Erkennungsimpulssignal-Überlagerungsschaltung 43. Die Anzeigevorrichtung 5 dieser Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung hat einen Unterschied im Aufbau gegenüber dem Stand der Technik durch die Verwendung der Detektionsschaltung 82 für das Erkennungsimpulssignal und der Vertikalablenksteuerschaltung 83.
  • Fig. 5 zeigt vertikale Wellenformen der Ablenkspannung der Erfindung und das normale, hochauflösende Fernsehsystem. Die vertikale Wellenform der Ablenkspannung gemäß der Erfindung hat eine erweiterte Ablenkperiode und eine reduzierte Zeilenrücklaufperiode im Vergleich zu dem Standard des normalen, hochauflösenden Fernsehens.
  • Fig. 6A und 6B zeigen Impulssignalverläufe für das normale, hochauflösende Fernsehsystem und das neuartige System in der vertikalen Zeilenrücklaufperiode und in der vertikalen Zeilenabtastperiode. Bei dem normalen Standard für hochauflösendes Fernsehen enthält die vertikale Zeilenrücklaufperiode 45 Abtastzeilen und 45 entsprechende, synchrone Impulssignale. Die Bildsignale werden der 46-ten Abtastzeile 46H bzw. nach dieser Abtastzeile 46H in der vertikalen Abtastperiode überlagert. Die synchronen Impulssignale sind zum Zählen einer Zeitsteuerung bzw. eines Timings zum Zuführen der Bildsignale vorgesehen, enthalten aber niemals irgendein Bildsignal. Wie in der Fig. 6B gezeigt ist, wird das Erkennungsimpulssignal dem synchronen Impulssignal vor der Vertikalabtastperiode überlagert. In dieser Ausführungsform wird das Erkennungsimpulssignal einem 43-ten Impuls 43H oder einem dritten Impuls vor der Vertikalabtastperiode überlagert. Da alle Impuls- Signale kein Bildsignal enthalten, übt die Überlagerung des Erkennungsimpulssignals auf das Impulssignal vor der Vertikalabtastperiode keine Verschlechterung bzw. Beeinflussung des Bildsignals in der Vertikalabtastperiode aus. Es ist möglich, das Erkennungsimpulssignal einem Impulssignal in der vertikalen Zeilenrücklaufperiode vor der vertikalen Abtastperiode zu überlagern, um die Bildsignale von irgendwelchen negativen Einflüssen durch die Überlagerung des Erkennungsimpulssignals zu befreien, das eine Art der Pixel angibt, die in der Bildkamera verwendet werden. Das Erkennungsimpulssignal kann ein niedriges Niveau bzw. einen niedrigen Pegel, der Schwarz entspricht, in einer ersten halben Periode des 43-ten Impulses 43H und ein hohes Niveau bzw. einen hohen Pegel, der Weiß entspricht, in einer zweiten halben Periode des 43-ten Impulses 43H haben. Eine solche Einzelimpulswellenform ist für die Bildung des Erkennungsimpulssignals ausreichend, das die Art der Bildkamera angibt.
  • Als Modifikation bezüglich der Überlagerung des Erkennungsimpulssignals ist es möglich, die Erkennungsimpulssignale periodisch, z. B. in einem Einsekunden-Intervall oder einem Fünfsekunden-Intervall, zu überlagern. Es ist auch möglich, das Erkennungssignal einer horizontalen Zeilenrücklaufperiode zu überlagern, um die Abtastperiode, die die Bildsignale enthält, zu meiden.
  • Die Erkennungsimpulssignal-Detektionsschaltung 82 detektiert jedes Erkennungssignal auf dem 43-ten Impuls 43H. Das Erkennungsimpulssignal gibt an, daß die Bildkamera die quadratischen Pixel als die Festkörperbildsensoren enthält. Wenn die Erkennungsimpulssignal-Detektionsschaltung 82 kein Erkennungsimpulssignal auf dem 43-ten Impuls 43H in der vertikalen Zeilenrücklaufperiode detektiert, wird die Anzeige des Bildes nach dem normalen Standard für hochauflösendes Fernsehen ausgeführt. Im Unterschied hierzu, wenn die Erkennungsimpulssignal-Detektionsschaltung 82 das Erkennuhgsimpulssignal auf dem 43-ten Impuls 43H in der vertikalen Zeilenrücklaufperiode detektiert, steuert die Steuerschaltung für die vertikale Ablenkung die Vertikalablenkschaltung 72 derart, daß die Vertikalablenkgeschwindigkeit um 4% reduziert wird und die vertikale Ablenkzeit um 4% erhöht wird, wodurch die Anzahl der aktiven Abtastzeilen von 1036 auf 1080 erhöht wird, was eine perfekte Bildanzeige auf dem gesamten Bildschirm im 9. 16 Verhältnis für das hochauflösende Fernsehen ergibt.
  • Verglichen mit dem hochauflösenden Fernsehsystem wird die Anzahl der angezeigten Abtastzeilen um 44 erhöht. Innerhalb der vertikalen Zeilenrücklaufperiode werden 45 Abtastzeilen sichergestellt, um ein Problem beim Anzeigen des Bildes auf dem 9. 16 Bildschirm des hochauflösenden Fernsehens zu vermeiden.
  • Folglich sorgt das neuartige System dafür, daß der Festkörperbildsensor und die Anzeigevorrichtung gemeinsam in den Computersystemen und den Fernsehsystemen mit hoher Auflösung verwendbar und kompatibel sind.
  • Ein System, das nicht mit der vorliegenden Erfindung übereinstimmt, wird im Detail mit Bezug auf Fig. 7 beschrieben, in der ein Bilderfassungs- und Anzeigesystem gezeigt wird.
  • Das Bilderfassungs- und Anzeigesystem umfaßt eine Bildkamera 1 und eine Anzeigevorrichtung 5. Die Bildkamera ist mit einer Kameralinse 2 versehen. Die Bildkamera 1 enthält einen Festkörperbildsensor 3, eine Antriebsschaltung 41, die mit dem Festkörperbildsensor 3 verbunden ist, zum Antreiben des Fest körperbildsensors 3, eine Bildsignalverarbeitungseinheit 42, die mit dem Festkörperbildsensor 3 verbunden ist, zum Empfangen der Bildsignale von dem Festkörperbildsensor 3 und für die nachfolgende Verarbeitung der Bildsignale und eine Erkennungsimpulssignal-Überlagerungsschaltung 43, die mit der Bildsignalverarbeitungseinheit 42 verbunden ist, zum Empfangen des Bildsignals von der Bildsignalverarbeitungseinheit 42 und der nachfolgenden Überlagerung eines Erkennungsimpulssignals in einer vorgegebenen Position in einer horizontalen Zeilenrücklaufperiode des Bildsignals. Das Erkennungsimpulssignal gibt den Typ der Bildkamera mit spezifischen Pixeln an. In dieser Ausführungsform werden die quadratischen Pixel verwendet. Das Bildsignal, das mit dem Erkennungsimpulssignal überlagert ist, wird von einem Ausgangsanschluß der Bildkamera 1 ausgegeben. Der Ausgangsanschluß der Bildkamera 1 ist mit einem Eingangsanschluß der Anzeigevorrichtung 5 derart verbunden, daß der Eingangsanschluß die Bildsignale, denen das Erkennungssignal überlagert ist, empfangen kann.
  • Die Anzeigevorrichtung 5 hat einen Bildschirmabschnitt 6, der eine Kathodenstrahlröhre aufweist. Die Anzeigevorrichtung 5 enthält eine Horizontalablenkschaltung 71, die mit dem Bildschirmabschnitt 6 mit der Kathodenstrahlröhre verbunden ist, zum Durchführen einer Ablenkung eines Elektronenstrahls in der Horizontalrichtung der Kathodenstrahlröhre des Bildschirmabschnitts 6. Die Anzeigevorrichtung 5 enthält eine Vertikalablenkschaltung 72, die mit dem Bildschirmabschnitt mit der Kathodenstrahlröhre verbunden ist, zum Durchführen einer Ablenkung eines Elektronenstrahls in der Vertikalrichtung der Kathodenstrahlröhre des Bildschirmabschnitts 6. Die Anzeigevorrichtung 5 enthält eine Bildsignalanzeigeschaltung 81, die mit dem Bildschirmabschnitt 6 mit der Kathodenstrahlröhre verbunden ist, um zu ermöglichen, daß das Bild auf dem Bildschirm 6 angezeigt wird. Die Anzeigevorrichtung 5 enthält auch eine Detektionsschaltung 82 für das Erkennungsimpulssignal, die mit dem Eingangsanschluß verbunden ist, für den Empfang von Bildsignalen, denen das Erkennungsimpulssignal überlagert ist, damit das Erkennungsimpulssignal detektiert bzw. erfaßt werden kann. Die Detektionsschaltung 82 für das Erkennungsimpulssignal ist mit der Bildsignalanzeigeschaltung 81 zum Übertragen des Bildsignals ohne dem detektierten Erkennungsimpulssignal zu der Bildsignalanzeigeschaltung 81 verbunden, wobei die Erkennungsimpulssignal-Detektionsschaltung 82 weiterhin mit einer Steuerschaltung 85 für die Horizontalablenkung verbunden ist, um das detektierte Erkennungsimpulssignal nur der Steuerschaltung 85 für die Horizontalablenkung zuzuführen, die mit der Horizontalablenkschaltung 71 derart verbunden ist, daß die Steuerschaltung 85 für die Horizontalablenkung gemäß dem Erkennungsimpulssignal eine Ablenkgeschwindigkeit und eine Ablenkzeit in der Horizontalrichtung steuert.
  • Wie zuvor beschrieben wurde, hat die Bildkamera 1 des Systems, das in Fig. 7 gezeigt ist, einen Unterschied im Aufbau gegenüber dem Stand der Technik durch die Verwendung der Erkennungsimpulssignal-Überlagerungsschaltung 43. Die Anzeige-Vorrichtung 5 dieser Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung hat einen Unterschied im Aufbau gegenüber dem Stand der Technik durch Verwendung der Detektionsschaltung 82 für das Erkennungsimpulssignal und der Horizontalablenk- Steuerschaltung 85.
  • Die Wellenform der Horizontalablenkspannung hat eine vergrößerte Ablenkperiode und eine reduzierte Zeilenrücklaufperiode im Vergleich zu dem normalen Standard für hochauflösendes Fernsehen.
  • Das Erkennungsimpulssignal wird dem synchronen Impulssignal vor der horizontalen Abtastperiode überlagert. In diesem System wird das Erkennungsimpulssignal vor der horizontalen Abtastperiode überlagert. Da keines der Impulssignale ein Bildsignal enthält, kann die Überlagerung des Erkennungsimpulssignals auf das Impulssignal vor der horizontalen Abtastperiode die Bildsignale in der Horizontalabtastperiode nicht beeinträchtigen. Aus diesem Grund ist es möglich, das Erkennungsimpulssignal einem Impulssignal in der horizontalen Zeilenrücklaufperiode vor der horizontalen Abtastperiode zu überlagern, um die Bildsignale von irgendeiner Beeinträchtigung durch die Überlagerung des Etkennungsimpulssignals zu befreien, die eine Art der Pixel angibt, die in der Bildkamera verwendet werden.
  • Die Erkennungsimpulssignal-Detektionsschaltung 82 detektiert jedes Erkennungssignal, das angibt, daß die Bildkamera 1 quadratische Pixel als Festkörperbildsensoren enthält. Wenn die Erkennungsimpulssignal-Detektionsschaltung 82 kein Erkennungsimpulssignal auf der horizontalen Zeilenrücklaufperiode detektiert, wird die Anzeige des Bildes gemäß dem normalen Standard für hochauflösendes Fernsehen ausgeführt. Im Unterschied hierzu, wenn die Erkennungsimpulssignal-Detektionsschaltung 82 das Erkennungsimpulssignal auf der horizontalen Zeilenrücklaufperiode detektiert, steuert die Steuerschaltung für die Horizontalablenkung die Horizontalablenkschaltung 72 derart, daß die Horizontalablenk-Geschwindigkeit um 4% reduziert wird und die Horizontalablenk-Zeit um 4% größer wird, wodurch die Anzahl der aktiven Abtastzeilen auf 1036 erhöht wird, was eine verzerrungsärmere Bildanzeige auf dem Bildschirm ergibt.
  • Als Folge macht das neuartige System den Festkörperbildsensor und die Anzeigevorrichtung gemeinsam verwendbar oder kompatibel in den Computersystemen und dem Fernsehsystemen mit hoher Auflösung.
  • Da Modifikationen der vorliegenden Erfindung für eine Person mit durchschnittlichen Kenntnissen auf dem technischen Gebiet, zu dem die Erfindung gehört, ohne Zweifel als möglich erscheinen, wird darauf hingewiesen, daß die beispielhaft gezeigten und erläuterten Ausführungsformen in keiner Weise in einem beschränkenden Sinn verstanden werden dürfen.

Claims (2)

1. Bilderfassungs- und Anzeigesystem, das aufweist:
eine Viereckpixel- bzw. Quadratpixel-Bildkamera (1), die einen Festkörper-Bildsensor (3) und eine Signalüberlagerungseinheit zum Überlagern des Ausgangssignals des Sensors während dessen vertikaler Rücklaufdauer mit einem Erkennungssignal, das angibt, daß die Kamera eine Kamera mit viereckigen bzw. quadratischen Pixeln ist; und
eine Anzeigevorrichtung (5), die mit der Bildkamera (1) verbunden ist, wobei die Anzeigevorrichtung (5) für ein Fernsehsystem mit hoher Auflösung ist und wobei die Anzeigevorrichtung eine Signaldetektier- und Ablenksteuereinrichtung (72, 83) zum Detektieren des Erkennungssignals aufweist,
wobei, wenn die Signaldetektier- und Ablenksteuereinrichtung (72, 83) ein Erkennungssignal detektiert, sie die Ablenkgeschwindigkeit und Zeit eines Elektronenstrahls auf einem Bildschirm der Anzeigevorrichtung (5) in der vertikalen Richtung derart steuert, daß die Ablenkgeschwindigkeit reduziert und die Ablenkzeit erhöht wird, wobei das Bild, das von der Viereckpixel- bzw. Quadratpixel-Kamera aufgenommen wird, auf dem Bild schirm der Anzeigevorrichtung (5) für hochauflösendes Fernsehen ohne dessen Verzerrung angezeigt wird.
2. Bilderfassungs- und Anzeigesystem, wie im Anspruch 1 beansprucht, dadurch gekennzeichnet, daß die Signaldetektier- und Ablenksteuereinrichtung (72; 83) eine 4%-Verzerrung des Bildes verhindert, das auf der Anzeigevorrichtung (5) angezeigt wird, die 1080 vertikale Abtastzeilen des Elektronenstrahls aufweist.
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