DE69419243T2 - Positionsmessgeräte - Google Patents

Positionsmessgeräte

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Description

    Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung betrifft Maschinen, bei denen ein Träger oder eine Plattform relativ zu einem anderen durch eine Vielzahl von ausfahrbaren Beinen oder Kolben, die sich zwischen diesen erstrecken, gelagert und bewegt werden kann. Es können beispielsweise drei oder sechs derartige Beine oder Kolben vorgesehen sein, und wenn sechs vorgesehen sind, wird die Maschine üblicherweise als ein Hexapod (Sechsbein) bezeichnet. Derartige Anordnungen können für Werkzeugmaschinen, Koordinatenmeßmaschinen, Abtastmaschinen, Roboter, Positionierungsvorrichtungen (beispielsweise für optische Komponenten), Flugsimulatoren, Maschinen zur Herstellung von Prototypen und verschiedene andere Anwendungen verwendet werden.
  • Hinterrund der Erfindung
  • Die internationale Patentanmeldung Nr. WO 91/03145 (Kearney & Trekker) zeigt eine Hexapod-Werkzeugmaschine, die zwei Träger oder Plattformen und sechs ausfahrbare, kraftbetriebene Beine oder Kolben umfaßt, von denen jeder zwischen die beiden Träger oder Plattformen gekoppelt ist. Ein Werkzeug auf einer der Plattformen ist relativ zu einem Werkstück auf der anderen Plattform bewegbar. Durch Ausfahren der Beine um verschiedene Beträge können verschiedene gewünschte Positionen und Orientierungen zwischen dem Werkzeug und dem Werkstück erreicht werden.
  • Bei derartigen Maschinen wird die Position und Orientierung zu einem beliebigen Zeitpunkt mittels einer Vielzahl von Längenmeßwandlern überwacht, beispielsweise ist jedem Bein ein Wandler zugeordnet. Die WO 91/03145 offenbart die Verwendung von sechs Instrumentenarmen, die von den Beinen getrennt sind, wobei jeder Instrumentenarm einen Längenmeßwandler umfaßt. Ein möglicher Typ eines Längenmeßwandlers ist ein Laser-Interferometer in jedem Instrumentenarm. Die Erfassung von sechs Längenmessungen von den sechs Instrumentenarmen ermöglicht die Bestimmung der Position und Orientierung einer Plattform relativ zu der anderen. In der Praxis werden derartige Längenmessungen in einer Rückkopplungsschleife zu den kraftbetriebenen Beinen verwendet, um die bewegbare Plattform genau zu der erforderlichen Position und Orientierung einzustellen.
  • Die in der WO 91/03145 offenbarten Instrumentenarme erfordern ein allseitig schwenkbares Lager an jedem Ende, um den Arm mit der jeweiligen Plattform zu verbinden. Damit werden, wenn irgendwelche Ungenauigkeiten, wie beispielsweise ein Spiel, in diesen Lagern vorliegen, die gemessenen Längen ungenau und dies hat eine entsprechende Ungenauigkeit bei der Positionierung und Orientierung einer Plattform relativ zu der anderen zur Folge.
  • Ein Weg, dieses Problem zu umgehen, könnte in der Verwendung von Anordnungen bestehen, die denjenigen, die in der US 4,621,926 und der WO 88/07656 (für herkömmliche Nicht-Hexapod-Koordinatenmeßmaschinen) offenbart sind, ähnlich sind. Diese befestigen drei Retro-Reflektoren an einem Sondenkopf der Maschine und sechs Interferometer an verschiedenen Orten um den feststehenden Aufbau. Die sechs Interferometerstrah len werden jeweils (beispielsweise durch Schwenkspiegel) gesteuert und gelenkt, um die Bewegung von einem der Retro-Reflektoren nachzuführen.
  • Derartige bekannte Nachführungsinterferometeranordnungen besitzen jedoch den Nachteil, daß es, wenn sich der Sondenkopf um das Werkstück herum bewegt, möglich ist, daß einer oder mehrere der Interferometerstrahlen unterbrochen wird. Wenn ein Interferometerstrahl auf diese Weise unterbrochen wird, verliert das Interferometer seine Meßzählung und kann auch die Nachführung seines Retro-Reflektors beenden. Der Meßvorgang muß somit erneut gestartet werden.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung sieht eine Maschine vor, die umfaßt:
  • zwei Trägeraufbauten, die relativ zueinander bewegbar sind;
  • eine Vielzahl von ausfahrbaren Beinen, die zwischen die Trägeraufbauten gekoppelt sind, wobei die Position und Orientierung eines Trägeraufbaus relativ zu einem anderen durch die relativen Längen der ausfahrbaren Beine definiert ist;
  • eine Vielzahl von Interferometern, die zwischen den Trägeraufbauten wirken, wobei jedes eine lichtemittierende Einheit, die einem Trägeraufbau zugeordnet ist, und einen Reflektor umfaßt, der dem anderen Trägeraufbau zugeordnet ist, wobei jedes Interferometer einem jeweiligen der ausfahrbaren Beine zugeordnet und im wesentlichen parallel zu diesem angeordnet ist;
  • dadurch gekennzeichnet,
  • daß der Reflektor fest mit seinem zugeordneten Trägeraufbau befestigt ist.
  • Vorzugsweise ist der Lichtstrahl der lichtemittierenden Einheit in Richtung des entsprechenden Reflektors durch eine mechanische Verbindung gelenkt, die mit einem der ausfahrbaren Beine verbunden ist, oder diese bildet selbst ein ausfahrbares Bein, das zwischen die Trägeraufbauten gekoppelt ist.
  • Bei einem anderen Aspekt der Erfindung ist ein Interferometer zur Verwendung in einer derartigen Maschine vorgesehen, das umfaßt:
  • eine lichtemittierende Einheit zur Verbindung mit einem der Trägeraufbauten der Maschine;
  • einen Reflektor, der an den anderen Trägeraufbauten der Maschine befestigbar ist;
  • wobei das Interferometer auch umfaßt:
  • eine mechanische Verbindung zur Kopplung mit einem ausfahrbaren Bein, das zwischen die Trägeraufbauten gekoppelt ist, oder die selbst ein derartiges ausfahrbares Bein bildet, und dazu dient, den Lichtstrahl der lichtemittierenden Einheit in eine Richtung im wesentlichen parallel zu dem ausfahrbaren Bein in Richtung des Reflektors zu lenken.
  • Zeichnungskurzbeschreibung
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden nun beispielhaft unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben, in welchen:
  • Fig. 1 eine Draufsicht einer Koordinatenmeßmaschine ist;
  • Fig. 2 eine Seitenansicht der Maschine von Fig. 1 ist;
  • Fig. 3 ein Schnitt an der Linie III-III in Fig. 2 ist;
  • Fig. 4 einen Kolben zur Verwendung in der Maschine zeigt, die annähernd an der Linie IV-IV in Fig. 1 betrachtet ist;
  • Fig. 5 ein schematisches Blockdiagramm ist, das die Steuerung der Maschine veranschaulicht;
  • Fig. 6 eine Seitenansicht einer modifizierten Koordinatenmeßmaschine ist;
  • Fig. 7 den Kolben von Fig. 4 mit einer modifizierten Meßanordnung zeigt;
  • Fig. 8 eine Ansicht an der Linie VIII-VIII in Fig. 6 ist;
  • Fig. 9 eine isometrische Ansicht einer Komponente der Fig. 7 und 8 ist;
  • Fig. 10 einen Kolben mit einer alternativen Meßanordnung zeigt; und
  • Fig. 11 eine Seitenansicht einer anderen Ausführungsform einer Koordinatenmeßmaschine ist.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Der größte Teil der folgenden Beschreibung betrifft Koordinatenmeßmaschinen (CMMs), die Erfindung ist aber auch auf Werkzeugmaschinen anwendbar. Somit kann der Aufbau der Maschine für eine Werkzeugmaschine verwendet werden, und die beschriebenen Werkstückmeßverfahren können durch Austausch des üblichen Schneidewerkzeugs gegen eine geeignete Sonde und/oder einen geeigneten Sondenkopf auf einer Werkzeugmaschine verwendet werden. In ähnlicher Weise ist die Beschreibung auch auf Abtastmaschinen anwendbar, die zur Abtastung oder Digitalisierung der Oberflächenkonturen eines Werkstückes konstruiert sind; und sind auf Roboter; auf Maschinen zur Herstellung von Prototypen; auf Positionierungsvorrichtungen; und auf Flugsimulatoren, etc. anwendbar.
  • Wie in den Fig. 1, 2 und 3 gezeigt ist, umfaßt die Maschine einen dreieckigen Basisaufbau 11 mit drei Eckelementen 10, die durch drei steife Streben 12 starr miteinander verbunden sind. Selbstverständlich sind andere Wege zur Bildung eines starren Basisaufbaues möglich, wie beispielsweise die Ausbildung der Eckelemente 10 an dreieckig beabstandeten Orten auf einem steifen Tisch, beispielsweise aus Granit.
  • Oberhalb der Basis ist ein anderer dreieckiger Rahmen 15 beabstandet, der drei Eckelemente 14 umfaßt, die durch steife Streben 16 starr miteinander verbunden sind. Dieser dreieckige Aufbau 15 ist als ein Spiegelbild der dreieckigen Basis 11 so orientiert, daß die Draufsicht von Fig. 1 einem Davidstern oder Hexagramm ähnelt.
  • Der obere dreieckige Aufbau 15 ist oberhalb des Basisaufbaues 11 mittels sechs kraftbetriebenen, ausfahrbaren Beinen oder Kolben 18 (in den Fig. 1 und 2 nur als gestrichelte Linien gezeigt) gelagert. Jedes Eckelement 10 ist mit zwei benachbarten Eckelementen 14 durch jeweilige Kolben 18 verbunden und umgekehrt. Die Kolben 18 können herkömmliche hydraulische Kolben sein, aber vorzugsweise verwenden sie Reibungsantriebe, wie unten in bezug auf Fig. 4 beschrieben ist. Es ist auch möglich, daß eine manuell betätigte Maschine ausfahrbare Beine aufweist, die nicht fremdbetrieben sind.
  • Der obere dreieckige Aufbau 15 besitzt sechs Bewegungsfreiheitsgrade relativ zu der Basis 11. Durch Betätigung der einzelnen Kolben 18 in bezug zueinander auf eine geeignete Art und Weise kann der Aufbau 15 im Ganzen entlang einer der drei senkrechten Achsen X, Y, Z verschoben werden. Ferner kann durch geeigneten Betrieb der Kolben 18 der Aufbau 15 auch um eine der drei Achsen X, Y, Z gekippt oder gedreht werden. Es können beispielsweise Kipp- oder Drehbewegungen bis zu ± 45º um jede Achse vorgesehen werden. Diese Translations-, Kipp- und Drehbewegungen können computergesteuert ausgeführt werden, wobei der Computer mit den erforderlichen Algorithmen zur Steuerung jedes einzelnen Kolbens 18 auf die erforderliche Art und Weise programmiert ist, um den gewünschten Bewegungstyp zu erzeugen.
  • Ein Sondenkopf 20 ist starr an den oberen dreieckigen Aufbau 15 gekoppelt. Es ist erwünscht, daß er an den sowohl starren als auch leichten Aufbau so gekoppelt sein sollte, daß sich der Sondenkopf 20 mit dem Rahmenaufbau 15 im Ganzen mit der mindest möglichen Ablenkung infolge von Trägheit bewegen kann, wenn der Aufbau Beschleunigungs- oder Verzögerungsbewegungen unterzogen wird. Bei der in den Fig. 1-3 gezeigten Ausführungsform umfaßt der Rahmenaufbau 15 einen räumlichen Rahmen aus dreieckig verbundenen Streben. Der Sondenkopf 20 ist an dem Scheitel eines umgedrehten Tetraeders angeordnet, das aus drei Streben 22 gebildet ist, die von weiteren drei Streben 24 abhängig sind. Die Streben 24 sind in einem Dreieck angeordnet und bilden die Basis sowohl dieses Tetraeders als auch die eines anderen, sich aufwärts erstreckenden Tetraeders, das aus Streben 26 zusammengesetzt ist. Drei Streben 28 verbinden die Ecken des Dreieckes aus Streben 24 direkt mit den Verbindungselementen 14. Drei weitere Streben 30 bilden einen Überbau, der den Scheitel des oberen Tetraeders mit den Verbindungselementen 14 verbindet.
  • Es ist gezeigt, daß die beiden durch die Streben 22, 24, 26 gebildeten Tetraeder einen starren, leichten, räumlichen Rahmen bilden. Die sechs Streben 28, 30 bilden die kinematisch erforderliche Mindestanzahl, um den Ort dieses Doppel-Tetraeders relativ zu den Verbindungselementen 14 zu definieren. Selbstverständlich können alle Streben 16, 22-30 aus Gewichtsgründen rohrförmig ausgebildet sein.
  • Der Sondenkopf 20 trägt eine Sonde 32 mit einem Taster 34, der mit einem Werkstück in Kontakt treten kann. Um zu ermöglichen, daß die Sonde 32 in ungünstige Orte gelangen kann, beispielsweise in die Bohrung 38 des in Fig. 2 gezeigten Werkstückes 40, kann sie über einen Verlängerungsarm 36 an dem Sondenkopf 20 befestigt sein. Die Sonde 32 kann von einem beliebigen gewünschten Typ sein. Beispielsweise kann sie eine Berührungsauslösesonde sein oder sie kann eine Abtast- oder Analogmeßsonde sein (welche die Ablenkung des Tasters 34 mißt, die durch Kontakt mit der Werkstückoberfläche erzeugt wird). Alternativ dazu kann die Sonde 32 durch eine Nicht-Kontakt-Sonde, wie beispielsweise eine optische Abtastsonde z. B. vom Lasertriangulationstyp ersetzt sein. Der Sondenkopf 20 ist vorzugsweise vom Zwei-Wege-Gelenktyp, wie beispielsweise der Typ PH 10M, der von der vorliegenden Anmelderin Renishaw erhältlich ist.
  • Nun wird der Aufbau der Kolben 18 diskutiert. Diese können einfach herkömmliche hydraulische Kolben, wie bereits erwähnt, sein. Ein bevorzugter Aufbau ist jedoch in Fig. 4 gezeigt. Die Verbindungselemente 10 des Basisaufbaus 11 sind mit zwei kugelförmigen Lagern (vorzugsweise Luftlagern) versehen, von denen eines für jeden der Kolben 18 vorgesehen ist, die mit dem Element 10 verbunden sind. Jedes kugelförmige Luftlager umfaßt eine allseitig drehbare Kugel 44, an der ein rohrförmiges Gehäuse 46 befestigt ist. Ein rohrförmiges Kolbenelement 48 gleitet teleskopartig innerhalb des Gehäuses 46 und innerhalb einer Zentralbohrung 50 durch die Kugel 44. An dem freien Ende des rohrförmigen Elementes 48 ist eine weitere Kugel 52 vorgesehen, die in einem kugelförmigen Luftlager 90 des entsprechenden Verbindungselementes 14 des sich bewegenden Aufbaus 15 aufgenommen ist.
  • Das rohrförmige Element 48 wird teleskopartig in das Gehäuse 46 und die Bohrung 50 und aus diesen heraus mittels eines Reibungsantriebes 55 getrieben. Dieser umfaßt eine motorisierte Antriebsrolle 54 und eine gegenüberliegende Gegenrolle 56, wobei beide mit dem rohrförmigen Element 48 in Eingriff stehen, so daß eine Drehung der motorisierten Antriebsrolle 54 das Element 48 ausfährt oder zurückzieht. Die Gegenrolle 56 kann ein Paar von Stabilisierungsrollen 58 aufweisen, um einen richtigen Reibungseingriff sicherzustellen.
  • Der in Fig. 4 gezeigte Kolbenaufbau ist wesentlich leichter und billiger, als ein hydraulischer Kolben, und ist deshalb bevorzugt, da die in der vorliegenden Maschine vorliegenden Lasten wesentlich kleiner sind, als bei (beispielsweise) einer Werkzeugmaschine.
  • Es ist selbstverständlich erforderlich, den Ort und die Orientierung des sich bewegenden Aufbaus 15 zu messen, um die Koordinaten jedes Punktes auf einer Werkstückoberfläche bestimmen zu können, wenn sie durch die Sonde 32 erfaßt wird. Dies kann durch die Ausbildung einer Skala und eines Lesekopfes in oder an jedem der sechs Kolben 18 erreicht werden. Es sei aus den Prinzipien der Kinematik angemerkt, daß sechs lineare Messungen, die zwischen einzelnen Punkten an dem feststehenden Aufbau 11 zu einzelnen Punkten an dem sich bewegenden Aufbau 15 genommen sind, ausreichend sind, um die Position und Orientierung des sich bewegenden Aufbaues genau bestimmen zu können, da der Aufbau sechs Bewegungsfreiheitsgrade aufweist. Es kann erforderlich sein, daß die Abstände zwischen den einzelnen Punkten an dem feststehenden Aufbau und zwischen den einzelnen Punkten an dem sich bewegenden Aufbau bekannt sind; oder daß alternativ dazu jede Position und Orientierung des sich bewegenden Aufbaus auf den entsprechenden Satz von sechs linearen Messungen vorkalibriert oder zugeordnet ist. Derartige Betrachtungen können in die Algorithmen einbezogen werden, mittels denen die Kolben computergesteuert betrieben werden.
  • Es wird von uns jedoch bevorzugt, sechs Interferometer anstelle von sechs Skalen und Leseköpfen zu verwenden. Fig. 4 zeigt eine mögliche Anordnung, bei der eine lichtemittierende und -detektierende Einheit 60 des Interferometers an dem Bodenende des Gehäuses 46 angeordnet ist. Ein Retro-Reflektor 62 ist an einer Halterung 92 innerhalb des kugelförmigen Luftlagers 90 vorgesehen und ist in bezug auf den sich bewegenden Aufbau 15 fest angeordnet. Der Retro-Reflektor 62 sollte von einem Typ wie beispielsweise einem Katzenaugen-Retro-Reflektor sein, der einen Lichtstrahl aus einem breiten Winkelbereich empfangen und diesen in der entgegengesetzten Richtung zurück zu der lichtemittierenden und -detektierenden Einheit 60 zurückführen kann. Der breite Winkelbereich sollte so gewählt sein, daß alle möglichen Winkel angepaßt werden, die zwischen dem Kolben 18 und dem sich bewegenden Aufbau 15 auftreten können. Der Retro-Reflektor 62 sollte an der Halterung 92 so befestigt sein, daß er an oder nahe dem Drehzentrum der Kugel 52 in dem Luftlager 90 angeordnet ist. Die Kugel 52 besitzt eine konisch erweiterte Bohrung 94, durch welche der Lichtstrahl zu dem Retro-Reflektor gelangt. Die konische Erweiterung dieser Bohrung 94 paßt den Bereich der Winkelbewegung der Kugel 52 ohne Zusammenstoßen mit der Halterung 92 und dem Retro- Reflektor 62 an.
  • Im Gebrauch sind alle sechs Interferometer 60 in einem Servokreis verbunden, wie in Fig. 5 gezeigt ist. Jedes Interferometer 60 führt sein Signal zu einer Computersteuereinheit 63, die auch den entsprechenden Reibungsantrieb 55 steuert. Die Computersteuerung 63 betreibt ein Programm zur computernumerischen Steuerung (CNC-Programm) zur Steuerung der erwünschten Bewegung der Sonde 32. Der Computer umfaßt auch die erforderlichen Algorithmen, die oben erwähnt wurden und jede erwünschte Position und Orientierung der Sonde 32, die durch das CNC- Programm angewiesen wird, in Anforderungssignale für jeden der Reibungsantriebe 55 umwandeln, um den erforderlichen Ausfahrbetrag der entsprechenden Kolben 18 zu erzeugen. Die Interferometer 60 messen den somit erzeugten Ausfahrbetrag in jedem Kolben und führen diesen zurück, so daß die Steuerung 63 jeden Kolben in die erforderliche Position einstellen kann.
  • Es ist nicht erforderlich, daß die Interferometer 60 so nahe den Kolben 18 zugeordnet sind, wie in Fig. 4 gezeigt ist. Tatsächlich kann es erwünscht sein, daß sie nicht so zugeordnet sein sollen. Wenn die Interferometer wie in Fig. 4 gezeigt angeordnet sind, werden sie durch irgendwelche Ablenkungen der Kolben 18 oder der Lager beeinflußt, in denen sie an jedem Ende befestigt sind, und können somit die tatsächliche Position des sich bewegenden Aufbaus 15 nicht genau wiedergeben.
  • Gemäß eines anderen bevorzugten Merkmales der vorliegenden Erfindung sind deshalb sechs Nachführungsinterferometer 64 an dem feststehenden Aufbau 11 benachbart der Lager für entsprechende Kolben 18 befestigt, wie in Fig. 2 gezeigt ist. Sechs entsprechende Retro-Reflektoren 66 sind an dem sich bewegenden Aufbau 15 benachbart der gegenüberliegenden Enden der Kolben 18 befestigt. Die Interferometer 64 und Reflektoren 66 sollten in stabilen Positionen befestigt sein, in denen es nicht möglich ist, daß sie durch unbeabsichtigte Ablenkungen im Gebrauch beeinflußt werden können. Jedes Nachführungsinterferometer 64 führt den Abstand zu seinem entsprechenden Retro-Reflektor 66 nach und mißt diesen, und aus den sechs erhaltenen linearen Messungen kann die Computersteuerung 64 die Position und Orientierung des sich bewegenden Aufbaues berechnen, der die Sonde 32 umfaßt.
  • Ggf. können weitere Nachführungsinterferometer zwischen den feststehenden und sich bewegenden Aufbauten vorgesehen sein. Die zusätzlichen Abstandsmessungen, die diese bilden, können das Erfordernis vermeiden, daß die Abstände zwischen einzelnen Interferometern 64 und zwischen einzelnen Reflektoren 66 bekannt sein müssen oder können das Erfordernis einer Vorkalibrierung oder Zuordnung der Positionen und Orientierungen des sich bewegenden Aufbaues beseitigen. Siehe beispielsweise das U. S. Patent Nr. 4,457,625, bei dem die Position eines einzelnen Punktes durch drei Interferometer nachgeführt wird, die Vorkehrung eines vierten Nachführungsinterferometers aber derartige Vorkalibrierungsschritte vermeidet.
  • Bei der in Fig. 2 gezeigten Anordnung von Interferometern und Reflektoren 64, 66 bleibt jeder Interferometerstrahl ungefähr parallel zu einem der Kolben 18. Es ist deshalb nicht möglich, daß er gebrochen wird, wenn sich der bewegende Aufbau bewegt. Eine Befestigung der Interferometer und Reflektoren 64, 66 an relativ stabilen Teilen der feststehenden und sich bewegenden Aufbauten hat zur Folge, daß die Wahrscheinlichkeit der Beeinflussung durch Ablenkungen der Kolben 18 und der Lager, in denen die Kolben befestigt sind, geringer ist. Fig. 6 veranschaulicht eine weitere Entwicklung davon. Die Streben des sich bewegenden Aufbaus 15 sind in einem weiteren räumlichen Rahmenaufbau 68 verdoppelt. Der weitere räumliche Rahmen 68 ist mit dem sich bewegenden Aufbau 15 nur an dem Sondenkopf 20 verbunden. Er ist so leicht und starr wie möglich konstruiert, um so die geringst möglichen Trägheitsablenkungen zu erfahren, wenn der Sondenkopf 20 beschleunigt. Die Retro-Reflektoren 66 sind an dem doppelten räumlichen Rahmen 68 befestigt.
  • Da der doppelte Rahmen 68 nur wenig oder gar keine Trägheitsablenkungen erfährt, sehen die Interferometerausgänge nun ein sehr genaues Maß der Position und des Ortes des Sondenkopfes 20 und der befestigten Sonde 32 vor. Die Messungen sind durch irgendwelche Ablenkungen in den Streben 16, 22-30 des sich bewegenden Aufbaus 15 gänzlich unbeeinflußt. Sollten Ablenkungen in diesem sich bewegenden Aufbau auftreten, wirkt die Servowirkung der Steuerung 64, um die Reibungsantriebe 55 auf eine solche Art und Weise zu betätigen, daß die korrekte Position und Orientierung des Sondenkopfes 20 und der Sonde 32 trotz derartiger Ablenkungen sichergestellt ist.
  • Selbstverständlich kann der doppelte räumliche Rahmen 68 ggf. vereinfacht werden, beispielsweise dadurch, daß nur die Streben 16, 20 und 30 verdoppelt sind. Ein derartig vereinfachter doppelter Rahmen kann dann mit den lasttragenden Tetraederstreben 24, 26 der in Fig. 2 gezeigten Maschine auf die gleiche Weise, wie die lasttragenden Streben 28, 30 verbunden sein.
  • Die Fig. 7-9 zeigen einen Kolben 18 gemäß Fig. 4, aber mit einer modifizierten Meßanordnung. Benachbart der Luftlagerkugel 44 des Kolbens 18 ist ein weiteres kugelförmiges Luftlager 70 vorgesehen. Dies trägt ein kurzes rohrförmiges Gehäuse 72, das die Interferometerkomponente 60 von Fig. 4 umfaßt. Oberhalb der Kugel 44 besitzt das Gehäuse 46 des Kolbens 18 eine kurze Verlängerung 46'. Ein Parallelogramm-Verbindungselement 74 ist an jedem der Gehäuse 72, 46' gelagert, wodurch sichergestellt wird, daß sich das Gehäuse 72 zusammen mit den Bewegungen des Kolbens 18 bewegt. Somit ist der Interferometerstrahl von dem Interferometer 60 in nerhalb des Gehäuses 72 stets an einen Retro-Reflektor 66 gerichtet, der an dem Element 14 des sich bewegenden Aufbaues benachbart der Luftlagerkugel 52 des Kolbens 18 befestigt ist.
  • Da das Parallelogramm-Verbindungselement 74 stets bewirkt, daß das Interferometer 60 an den Retro-Reflektor 66 gerichtet ist, besteht kein Bedarf für die teuren Schwenkspiegelanordnungen eines Nachführungsinterferometers, wie bei 64 in den Fig. 2 und 6 gezeigt ist.
  • Das Parallelogramm-Verbindungselement 74 sollte so ausgebildet sein, daß es das Gehäuse 72 dazu zwingt, allen erlaubten Kippbewegungen des Kolbens 18 zu folgen. Wie in den Fig. 8 und 9 gezeigt ist, kann dies durch Verwendung eines Kanalabschnittes zur Steifigkeit erreicht werden. Somit umfaßt das Element 74 zwei Seiten 76 des Kanalabschnittes, die durch einen Steg 75 verbunden sind. Die Seiten 76 besitzen verlängerte Abschnitte 77 an jedem Ende, die geringfügig elastisch sind, und jeweils ein dreieckiges Loch 78 umfassen. Kugeln 80 sind an diametral gegenüberliegenden Lagerpunkten an jedem der Gehäuse 72, 46' befestigt. Die Kugeln 80 können aus einem harten Material, beispielsweise synthetischem Rubin, gefertigt sein. Im Gebrauch werden die verlängerten Endabschnitte 77 der Seitenelemente 76 über die Kugeln 80 geschnappt, wie in Fig. 8 gezeigt ist, wobei eine Kugel 80 in jedes der dreieckigen Löcher 78 einrückt. Dies ergibt einen äußerst genauen Drei-Punkt-Kontakt zwischen jeder Kugel 80 und jedem Loch 78, wobei sichergestellt ist, daß das Parallelogramm- Verbindungselement 74 an den Gehäusen 72, 46' ohne Spiel gelagert ist.
  • Selbstverständlich können für das Parallelogramm-Verbindungselement 74 andere Konstruktionen in Betracht gezogen werden. Beispielsweise kann es durch zwei parallele Streben ersetzt werden, die den Seitenelementen 76 entsprechen. Diese Streben können durch eine oder zwei diagonale Streben verbunden sein, um die erforderliche Quersteifigkeit anstelle des Steges 75 des Kanalabschnittelementes 74 zu schaffen. Anstatt der dreieckigen Löcher 78 können Lager, deren Genauigkeit einstellbar ist, vorgesehen sein, welche die entsprechenden Kugeln 80 lagern.
  • Selbstverständlich kann Fig. 7 auf anderen Wegen modifiziert sein. Beispielsweise besteht kein Bedarf, daß das Lager 70 an dem Gehäuse 72 identisch mit dem Lager 44 für den Kolben 18 ist. Da es nur sehr leicht belastet ist, ist ein einfacheres Lager möglich. Es ist auch möglich, andere Lager anstelle von Luftlagern zu verwenden. Ferner kann der Retro- Reflektor 66, wie in Fig. 6 gezeigt ist, an einem doppelten Rahmen 68 befestigt sein. Es ist jedoch bei der genauen Positionierung und Größe dieses Retro-Reflektors darauf zu achten, daß sichergestellt wird, daß er weiterhin den Interferometerstrahl von dem Interferometer 60 empfängt, sogar, wenn der sich bewegende Aufbau 15 Trägheitsablenkungen erfährt.
  • Fig. 10 zeigt eine Modifikation der Anordnung von Fig. 7. Hier kann der Kolben 18 ein herkömmlicher hydraulischer Kolben sein, der für in Werkzeugmaschinen übliche Lasten geeignet ist. Parallel zu dem Kolben 18 ist ein Paar von teleskopartig ineinanderpassenden Gehäusen 82, 84 vorgesehen. Eine interferometerlichtemittierende und -detektierende Einheit 60 ist an einem Ende des Gehäuses 84 in Verbindung mit dem Aufbauelement 10 befestigt. Ein Retro-Reflektor 62 ist an dem Zentrum eines kugelförmigen Elementes 96 befestigt, das an dem Aufbauelement 14 des sich bewegenden Aufbaues befestigt ist. Das kugelförmige Element 96 bildet einen Teil eines kugelförmigen Lagers 97 (beispielsweise eines Luftla gers), durch welches das obere Ende des Gehäuses 82 in einer allseitig schwenkbaren Art und Weise an dem Element 14 befestigt ist.
  • Das Interferometer 60, 62 mißt die Länge zwischen den Enden der Gehäuse 82, 84, wenn sie sich teleskopartig verschieben, anstelle einer Messung der Länge des Kolbens 18, wie in Fig. 4 gezeigt ist. Dies ist wesentlich genauer, als die Anordnung von Fig. 4, da die Gehäuse 82, 84 nicht den Ablenkungen unterzogen sind, die durch die Belastungen bewirkt werden, welche der Kolben 18 und die Lager an jedem Ende des Kolbens 18 erfahren.
  • Selbstverständlich werden, wenn der sich bewegende Aufbau gekippt wird, die teleskopartig verschiebbaren Gehäuse 82, 84 zu dem Kolben 18 nicht parallel bleiben und werden eine andere Länge als der Kolben 18 aufweisen. Das gleiche gilt in Fig. 7. Dennoch müssen die Algorithmen, die die Position und Orientierung des sich bewegenden Aufbaues 15 berechnen, nicht direkt auf die Längen der Kolben bezogen sein.
  • Wenn es erwünscht ist, das Interferometer in den Kolben 18 einzubauen, wobei die Gehäuse 82, 84 überflüssig werden, dann kann das kugelförmige Lager 96, 97 mit seinem Retro-Reflektor 62 anstelle des Lagers 52, 90 von Fig. 4 verwendet werden.
  • Fig. 11 zeigt eine andere Ausführungsform. Hier besitzt eine Koordinatenmeßmaschine eine feststehende Basis 100, von der drei dreieckig beabstandete aufrechte Stützen 105 emporragen. Die oberen Teile der Stützen 105 sind durch Streben miteinander verbunden, wodurch ein dreiec kiger Rahmen 111 aufgebaut wird. Dies entspricht dem Basisrahmen 11 der Fig. 1-3.
  • Unter dem feststehenden dreieckigen Rahmen 111 und zwischen den Stützen 105 ist ein bewegbarer dreieckiger Rahmenaufbau 115 vorgesehen. Dies entspricht dem bewegbaren Rahmen 15 der Fig. 1-3. Wie vorher ist der Rahmen 115 als ein Spiegelbild des Rahmens 111 angeordnet, obwohl er selbstverständlich etwas kleiner ist. Jede Ecke des dreieckigen Rahmens 115 ist mit zwei Ecken des feststehenden dreieckigen Rahmens 111 (und umgekehrt) durch sechs Kolben 118 verbunden. Dies kann auf eine ähnliche Art und Weise wie bei den Kolben 18 in den Fig. 1-3 gesteuert werden, um den dreieckigen Rahmen 115 relativ zu dem feststehenden Rahmen 111 zu positionieren und zu orientieren. Wie vorher kann der dreieckige Rahmen 115 entlang einer der drei Achsen X, Y, Z verschoben werden, oder er kann um eine dieser Achsen gekippt oder gedreht werden.
  • Ein Sondenkopf 20 und eine Sonde 32 sind gleich denen, die in bezug auf die Fig. 1-3 beschrieben sind. Der Sondenkopf 20 ist starr mit dem dreieckigen Rahmen 115 durch drei Tetraederstreben 122 verbunden.
  • Im Betrieb wird die Maschine von Fig. 11 auf eine ähnliche Art und Weise wie die der Fig. 1-3 verwendet. Es können auch alle Meßanordnungen und anderen Varianten, die oben beschrieben und in den Fig. I-10 gezeigt sind, in Verbindung mit der Maschine von Fig. 11 mit geeigneten Modifikationen verwendet werden. Der Aufbau von Fig. 11 kann auch in einer Werkzeugmaschine, einer Abtastmaschine, einem Roboter, einem Flugsimulator, einer Positionierungsvorrichtung, einer Maschine zur Herstellung von Prototypen, etc. verwendet werden.
  • Die beschriebenen Ausführungsformen waren Hexapod-Maschinen mit sechs ausfahrbaren Beinen oder Kolben 18. Die Erfindung ist jedoch gleichermaßen auf Maschinen anwendbar, die eine größere oder kleinere Anzahl von Beinen oder Kolben, beispielsweise drei aufweisen. Sie kann auch in einzelnen Beinen oder Kolben verwendet werden.

Claims (10)

  1. Maschine, umfassend:
    zwei Trägeraufbauten (11, 15, 68, 111, 115), die relativ zueinander bewegbar sind;
    eine Vielzahl von ausfahrbaren Beinen (18, 82, 84), die zwischen die Trägeraufbauten gekoppelt sind, wobei die Position und Orientierung eines Trägeraufbaus relativ zu dem anderen durch die relativen Längen der ausfahrbaren Beine definiert ist;
    eine Vielzahl von Interferometern, die zwischen den Trägeraufbauten wirken, wobei jedes eine lichtemittierende Einheit (60, 64), die einem Trägeraufbau zugeordnet ist, und einen Reflektor (62, 66) umfaßt, der dem anderen Trägeraufbau zugeordnet ist, wobei jedes Interferometer einem jeweiligen der ausfahrbaren Beine zugeordnet und im wesentlichen parallel zu diesem angeordnet ist;
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Reflektor (62, 66) fest mit seinem zugeordneten Trägeraufbau befestigt ist.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, wobei der Lichtstrahl der lichtemittierenden Einheit von zumindest einem der Interferometer in Richtung des entsprechenden Reflektors durch eine mechanische Verbindung (74) gelenkt ist, die mit einem der ausfahrbaren Beine verbunden ist.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 1, wobei der Lichtstrahl der lichtemittierenden Einheit von zumindest einem der Interferometer in Richtung des entsprechenden Reflektors durch eine mechanische Verbindung (18, 82, 84) gelenkt ist, wobei die Verbindung ein ausfahrbares Bein bildet, das zwischen die Trägeraufbauten gekoppelt ist.
  4. 4. Maschine nach Anspruch 3, wobei das ausfahrbare Bein (18), das die Verbindung bildet, ein kraftbetriebener Kolben ist.
  5. 5. Maschine nach Anspruch 3, wobei das ausfahrbare Bein (82, 84), das die Verbindung bildet, zusammen mit einem kraftbetriebenen Kolben (18) vorgesehen ist.
  6. 6. Maschine nach einem der Ansprüche 3 bis 5, wobei das ausfahrbare Bein, das die Verbindung bildet, ein schwenkbares Lager (90, 97) aufweist, das es mit einem der Trägeraufbauten verbindet, wobei der Reflektor (62) innerhalb des schwenkbaren Lagers vorgesehen ist.
  7. 7. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Reflektor (60, 62) ein Retro-Reflektor ist, der einen Lichtstrahl von der lichtemittierenden Einheit zurück in Richtung der lichtemittierenden Einheit lenkt.
  8. 8. Interferometer zur Verwendung in einer Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, umfassend:
    eine lichtemittierende Einheit (60) zur Verbindung mit einem der Trägeraufbauten der Maschine;
    einen Reflektor (66), der an dem anderen Trägeraufbau der Maschine befestigbar ist;
    wobei das Interferometer auch umfaßt:
    eine mechanische Verbindung (74) zur Kopplung an eines der ausfahrbaren Beine (18) der Maschine, die dazu dient, den Lichtstrahl der lichtemittierenden Einheit in eine Richtung im wesentlichen parallel zu dem ausfahrbaren Bein in Richtung des Reflektors zu lenken.
  9. 9. Interferometer zur Verwendung in einer Maschine gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, umfassend:
    eine lichtemittierende Einheit (60) zur Verbindung mit einem der Trägeraufbauten der Maschine;
    einen Reflektor (62), der an dem anderen Trägeraufbau der Maschine befestigbar ist;
    wobei das Interferometer auch umfaßt:
    eine mechanische Verbindung (18, 82, 84), die ein ausfahrbares Bein zur Kopplung zwischen die Trägeraufbauten bildet und dazu dient, den Lichtstrahl der lichtemittierenden Einheit in eine Richtung im wesentlichen parallel zu dem ausfahrbaren Bein in Richtung des Reflektors zu lenken.
  10. 10. Interferometer nach Anspruch 9, wobei das ausfahrbare Bein, das die Verbindung bildet, ein kraftbetriebener Kolben (18) ist.
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