DE3823993A1 - Verfahren zur koordinatenmessung an werkstuecken - Google Patents
Verfahren zur koordinatenmessung an werkstueckenInfo
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Description
Koordinatenmeßgeräte dienen dazu, geometrisch beschreibbare
Elemente an Werkstücken wie z.B. Flächen, Bohrungen, Bolzen
etc. zu erfassen und ihre Maße und Lage im Raum zu ermitteln.
Nach dem heutigen Stand der Technik werden diese Elemente in
der Regel nur durch Antastung weniger Punkte erfaßt.
Anschließend werden dann mit Hilfe bekannter Rechenalgorithmen
daraus Ausgleichselemente berechnet, auf die sich diese
Meßpunkte stützen. Der Nachteil dieser punktweisen Meßmethode,
für die in der Regel ein Koordinatenmeßgerät mit einem
sogenannten "schaltenden Tastkopf" eingesetzt wird, sind einmal
relativ hohe Meßunsicherheiten, verursacht durch die geringe
Zahl der zur Verfügung stehenden Meßpunkte. Außerdem ist dieses
Meßverfahren nicht zur Formprüfung komplizierter Geometrien
geeignet, da die Aufnahme der hierzu erforderlichen Vielzahl
von Meßpunkten bei punktweiser Antastung unzuträglich lange
Meßzeiten bedingt.
Zur Messung von beliebig gekrümmten Flächen oder analytisch
beschreibbaren Formelementen, hie z.B. Zahnflanken wird daher
bereits seit längerer Zeit ein anderes Meßverfahren eingesetzt,
das ein kontinuierliches Abtasten der Werkstückoberfläche
vorsieht. Mit dieser sogenannten "Scanningabtastung" lassen sich
eine Vielzahl von Meßpunkten in relativ kurzer Zeit gewinnen.
Dieses Meßverfahren setzt einen sogenannten "messenden
Tastkopf" voraus wie er beispielsweise in der US-PS 38 69 799
beschrieben ist.
Herkömmliche Koordinatenmeßgeräte und die damit durchgeführten
Meßverfahren sind im übrigen sehr ausführlich in dem Buch
"Fertigungsmeßtechnik", Handbuch für Industrie und
Wissenschaft, herausgegeben von H. J. Warnecke und W. Dutschke,
Springer-Verlag Berlin, Heidelberg, New York 1984, auf den
Seiten 271 bis 352 beschrieben.
Der Meßbereich von "messenden Tastköpfen" ist in den aller
meisten Fällen sehr viel kleiner als das zu messende Objekt.
Das bedeutet, daß auch während der "Scanningabtastung" die
Meßschlitten des Koordinatenmeßgerätes mit ihren bauartbedingt
großen Massen bewegt werden müssen. Infolge der Massenträgheit
ergeben sich hierdurch wiederum relativ lange Meßzeiten. Außer
dem entstehen infolge der großen bewegten Massen der Führungs
schlitten des Koordinatenmeßgerätes und der auf sie wirkenden
Beschleunigungskräfte Verformungen der Maschinengeometrie, was
wiederum Meßfehler zur Folge hat.
Ein weiterer beim Scannen auftretender Fehlereinfluß ist darin
zu sehen, daß sich der das Werkstück berührende Taststift im
Zuge des Scanvorganges und den dabei auftretenden wechselnden
Antastkräften unterschiedlich stark durchbiegt. Zwar handelt es
sich hier nur um Beträge im Bereich von Mikrometern, Fehler
dieser Größe können jedoch bei genauen Meßaufgaben bereits
stören.
Aus dem oben Gesagten ergibt sich, daß es mit herkömmlichen
Koordinatenmeßgeräten sehr schwierig ist, die beiden
Forderungen nach hoher Meßgeschwindigkeit und gleichzeitig
geringer Meßunsicherheit miteinander zu vereinbaren.
In der DE-OS 30 11 003 und der gleichlautenden US-PS 43 33 238
sowie der DE-PS 32 34 471 und der gleichlautenden
US-PS 45 30 159 ist das vorstehend geschilderte Problem eben
falls angesprochen. Zur Lösung sind dort messende Tastköpfe mit
einem erweiterten Meßbereich vorgeschlagen worden, die außerdem
eigene Antriebe zur Vorauslenkung des in mehreren Raumrich
tungen über ein orthogonales Führungssystem verschiebbaren
Tasters besitzen. Es soll damit erreicht werden, daß größere
Richtungsänderungen beim Abscannen des zu vermessenden Objektes
von den Führungssystemen des Tastkopfes aufgefangen werden, so
daß die Meßschlitten des Koordinatenmeßgerätes gradliniger und
damit schneller verfahren werden können. Auch diese bekannten
Lösungen setzen also ein Abtasten des zu vermessenden Objektes
durch Bewegen der Meßschlitten des Koordinatenmeßgerätes mit
ihrer relativ großen Masse voraus und beseitigen die eingangs
genannten Nachteile nicht.
Aus der US-PS 45 74 199 ist ein kombinierter optisch/mecha
nischer Tastkopf bekannt, der eigene Antriebe zur Bewegung des
Tasters besitzt. Dort hat der Taster einen Bewegungsbereich von
etwa 1-2 cm und ermöglicht eine Antastung des Objektes bei
stillgesetzten Maschinenantrieben, allein durch eine Bewegung
des Tasters im Tastkopf. Hierbei handelt es sich jedoch um
einen sogenannten schaltenden Tastkopf, und die Bewegung des
Tasters dient allein dazu, den Taststift auf das Werkstück
zuzubewegen und wieder zurückzuziehen. Eine Bewegung entlang
der Werkstückoberfläche, also eine sogenannte scannende Ab
tastung ist mit diesem Tastkopf nicht möglich, einmal weil
hierzu ein Bewegungsbereich zwischen 1 und 2 cm nicht ausreicht
und zum anderen weil ein schaltender Tastkopf eine solche
Betriebsweise prinzipiell nicht zuläßt.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein Verfahren zur
Koordinatenmessung von Werkstücken zu schaffen, das hochgenaue
Messungen bei gleichzeitig geringen Meßzeiten erlaubt.
Ausgehend von dem eingangs genannten Stand der Technik wird
diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die zu messenden Geome
trieelemente am Werkstück zumindest teilweise bei stillge
setztem Koordinatenmeßgerät allein durch eine Bewegung des
Tasters entlang der Werkstückoberfläche abgefahren werden.
Zur Durchführung dieses Verfahrens geeignete Koordinatenmeß
geräte sind durch die in den Ansprüchen 8 und 10 angegebenen
Maßnahmen gekennzeichnet.
Die Erfindung ermöglicht es, eine Vielzahl der für die Be
schreibung eines Geometrieelementes erforderlichen Meßpunkte
schnell und trotzdem mit hoher Genauigkeit zu erfassen, da in
dieser Zeit die Meßschlitten des Koordinatenmeßgerätes mit
ihren relativ hohen Massen stillgesetzt sind. Diese müssen
lediglich beim Übergang zum nächsten Geometrieelement bzw.,
wenn es sich um unregelmäßige Werkstückflächen handelt, zu
einem anschließenden Bereich der Werkstückoberfläche bewegt
werden. Das Verfahren läßt sich deshalb für eine Vielzahl
verschiedener Meßaufgaben einsetzen, die alle eine Erfassung
einer möglichst hohen Anzahl von Meßpunkten vorsehen. Es eignet
sich nämlich nicht allein dazu, z.B. Lehren geringster Formab
weichung schnell zu vermessen. Vielmehr kann es auch Anwendung
finden für die Messung von zerspant gefertigten, gegossenen
oder gespritzten Werkstücken, trotz oder gerade wegen der dort
vorliegenden größeren Formabweichungen. Solche Meßaufgaben
lassen sich mit herkömmlichen Meßverfahren, die auf der Auf
nahme nur weniger Meßpunkte basieren, prinzipiell nicht lösen.
Eine weitere Erhöhung der Meßgenauigkeit läßt sich erreichen,
wenn die auf das Werkstück ausgeübten Antastkräfte ermittelt
und zusammen mit vorab bestimmten Größen, die das
Biegeverhalten des Taststifts charakterisieren, zur Berechnung
bzw. Interpolation der Istlage der Antastpunkte bei "Meßkraft
Null" verwendet werden.
Wenn der für die Messung eingesetzte Tastkopf den in Anspruch 8
beschriebenen Aufbau besitzt, dann werden die bei kontinuier
licher Abtastung des Werkstücks auftretenden Antastkräfte
zweckmäßig dadurch ermittelt, daß die von den Antrieben ent
wickelten Kräfte und die auf den Taster wirkende Beschleuni
gungskräfte bestimmt werden und dann deren Differenz gebildet
wird. Die Bestimmung der von den Antrieben entwickelten Kräfte
kann beispielsweise über eine Strommessung der vorzugsweise
verwendeten Linearmotoren erfolgen. Berührungslos arbeitende
Linearmotoren als Antriebselemente eignen sich in Verbindung
mit reibungsfreien Lagern für den Taststift, wie z.B. Luft
lager, für einen solchen Tastkopf besonders, da dann Rei
bungskräfte im Tastkopf bei der Berechnung der auf das Werk
stück ausgeübten Antastkraft keine Rolle spielen und außer
Betracht bleiben können.
Wenn der Tastkopf den in Anspruch 10 angegebenen Aufbau besitzt
und seinerseits selbst einen federnd aufgehängten Taststift
trägt, dann ist die Antastkraft von der Auslenkung des
Taststifts und der Federkonstanten abhängig. Die Antastkräfte
werden dann zweckmäßig über eine Messung der Auslenkung des
Taststiftes bestimmt. Auslenkungsabhängige Signale geben die
dem Taststift zugeordneten zusätzlichen dritten Meßsysteme ab.
Um mit dem System gemäß der Erfindung arbeiten zu können, muß
der verwendete Tastkopf mindestens in zwei Koordinaten einen
Bewegungsbereich für den Taster von mindestens je 5 cm
besitzen. Andernfalls lassen sich einzelne Geometrieelemente
bzw. zusammengehörige Teile des Werkstücks nicht komplett in
einem Abtastvorgang allein durch die Bewegung des Tasters im
Tastkopf abfahren. Dieser Wert stellt eine empirisch ermittelte
Bedingung dar, die erfüllt werden muß, wenn sich der eingangs
genannte Vorteil der Meßzeitreduzierung für die in der Praxis
vorkommenden Meßprobleme einstellen soll. Tatsächlich wird der
Bewegungsbereich noch größer sein und zweckmäßig etwa 10 cm
pro Koordinatenrichtung betragen.
Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der
nachstehenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der
Fig. 1-6 der beigefügten Zeichnungen:
Fig. 1 ist eine perspektivische Prinzipskizze eines zur
Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens geeigneten
Koordinatenmeßgerätes;
Fig. 2 ist eine Schnittzeichnung des Tastkopfes (5) am Koordi
natenmeßgerät nach Fig. 1 in einer ersten vertikalen
Ebene;
Fig. 3 ist eine Schnittzeichnung des Tastkopfs (5) in einer
zweiten, gegenüber Fig. 2 um 90° gedrehten vertikalen
Ebene;
Fig. 4 ist ein vereinfachtes Blockschaltbild der Steuerung für
das Koordinatenmeßgerät nach Fig. 1;
Fig. 5 ist ein vereinfachtes Blockschaltbild der Steuerung für
ein zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens
geeignetes Koordinatenmeßgerät nach einem zweiten, modi
fizierten Ausführungsbeispiel;
Fig. 6 ist eine perspektivische Darstellung eines typischen,
mit dem Verfahren gemäß der Erfindung zu vermessenden
Werkstücks.
Das in Fig. 1 dargestellte Koordinatenmeßgerät vom Portaltyp
besitzt einen Werkstücktisch (1), auf dem das Portal (2) in
Richtung des mit Y 1 bezeichneten Pfeils waagerecht verschieb
lich ist. Zur Messung der Portalverschiebung in Richtung Y 1
dient ein z.B. photoelektrisches Längenmeßsystem, dessen Maß
stab mit 6 bezeichnet ist.
Auf dem Portal ist ein Querschlitten (3) in Richtung des Pfeils
X 1 beweglich geführt. Dieser Bewegungsrichtung X 1 ist ein Maß
stab 7 zugeordnet. Der Querschlitten (3) trägt seinerseits die
Führungen für eine senkrecht, d.h. in Richtung des Pfeils Z 1
verschiebbare Pinole (4). Der Maßstab (8) dient zur Messung der
Verschiebung der Pinole in Richtung Z 1.
Das in Fig. 1 dargestellte Koordinatenmeßgerät entspricht
soweit Geräten in herkömmlicher Bauweise. Die Antriebe, mit
denen die drei senkrecht zueinander verschiebbaren Schlitten
(2, 3 und 4) bewegt werden, sind hier nicht dargestellt.
An der Unterseite der Pinole (8) ist ein Tastkopf (5)
angesetzt, der allerdings in dieser Form bisher nicht bekannt
ist. Dieser Tastkopf besitzt den in Fig. 2 und Fig. 3
dargestellten Aufbau:
Das gegenüber der Pinole (4) des Koordinatenmeßgerätes
feststehende Gehäuseteil (10) des Tastkopfs (5) ist mit Hilfe
eines zylindrischen Befestigungsteils (9) in eine entsprechende
Aufnahme am unteren Teil der Pinole (4) eingesetzt und fest mit
dieser verbunden. Gegenüber dem feststehenden Gehäuseteil ist
ein Taster, bzw. Taststiftträger (16) in drei Raumrichtungen
beweglich gelagert. Der Taststiftträger (16) trägt fünf
sternförmig seitlich, bzw. nach unten abstehende Taststifte
(19 a-e). An dieser Stelle kann auch eine an sich bekannte
Tasterwechseleinrichtung angesetzt sein.
Die bewegliche Lagerung des Taststiftträgers (16) erfolgt
ähnlich wie bei den Hauptschlitten des Koordinatenmeßgerätes
durch drei orthogonal ausgerichtete und aufeinander gesetzte
Führungen. Diese Führungen erstrecken sich zweckmäßig parallel
zu den mit X 1, Y 1 und Z 1 bezeichneten Führungsrichtungen der
Hauptschlitten des Koordinatenmeßgerätes. Zur Führung in der
Senkrechten (Z 2) besitzt der in der Aufsicht rechteckige
Taststiftträger (16) in der Mitte ein Führungsteil (18) mit
ebenfalls rechteckigem Querschnitt, das in einer Hülse (14)
gleitet. Die Hülse (14) ist ihrerseits mit zwei bogenförmigen
Tragarmen (15 a und 15 b) versehen, mit denen sie auf zwei
Führungsschienen (12 a und 12 b) eines Schlittens (52) aufliegt.
Die Hülse (14) ist dementsprechend wie in Fig. 3 dargestellt
in Richtung des Pfeils Y 2 auf dem Schlitten (52) verschieblich
gelagert.
Der Schlitten (52) stützt sich wie aus dem Schnitt nach Fig. 3
ebenfalls hervorgeht seinerseits auf zwei Schienen (11 a und
11 b) beidseitig am unteren Ende des feststehenden Gehäuses (10)
ab. Er ist somit in Richtung des in Fig. 2 mit X 2 bezeichneten
Pfeils verschiebbar.
Das vorstehend beschriebene Führungssystem ist mittels
nicht dargestellter Luftlager reibungsfrei ausgestaltet und
erlaubt eine Verschiebung des Taststiftträgers (16) über einen
Bewegungsbereich von jeweils 10 cm in allen drei Raumrichtungen
X 2, Y 2, Z 2. Zur Erfassung der Bewegung des Taststiftträgers
(16) entlang dieses zweiten Führungssystems sind den drei
Achsen jeweils photoelektrische Längenmeßsysteme zugeordnet. So
wird die Bewegungsrichtung X 2 durch einen Maßstab (26) am
feststehenden Gehäuseteil (10) des Tastkopfs (5) und einem
Auflicht- Gebersystem (29) erfaßt. Entsprechend dient ein Maß
stab (27) an der Innenseite der Führungsschiene (12 b) zusammen
mit einem Auflichtgeber (30) in der verschieblichen Hülse (14)
zur Erfassung der Bewegung in Richtung Y 2. Der Maßstab (28) am
Teil (18) erfaßt zusammen mit dem Geber (31) die Vertikalver
schiebung Z 2 des Taststiftträgers (16).
Angetrieben wird der Taststiftträger (16) in den drei
Raumrichtungen durch berührungslos arbeitende Linearmotore. In
Fig. 2 sind der Läufer (25) und der Stator (23) des
Linearmotors zu sehen, der den Antrieb in Richtung Z 2
herbeiführt, während in Fig. 3 der am Schlitten (52) ange
brachte Stator (21) und der in das feststehende Gehäuseteil
(10) eingebaute Läufer (20) des Linearmotors für den Antrieb in
Richtung X 2 zu sehen sind. Der Linearmotor (23/25) dient
zusätzlich zur Gewichtsentlastung des Taststiftträgers (16).
Die für das Koordinatenmeßgerät nach Fig. 1 und den daran
befestigten Tastkopf (5) verwendete Steuerung ist in Fig. 4
dargestellt. Kernstück der Steuerung (33) ist ein Prozessor
(32), der über einen Datenbus mit dem Steuerrechner (34) des
Geräts kommuniziert und von dort seine Steuerbefehle erhält. An
den Prozessor (32) sind die ersten Wegmeßsysteme (6, 7 und 8)
des eigentlichen Koordinatenmeßgerätes sowie die zweiten
Wegmeßsysteme (26-31) über die mit X 1, Y 1, Z 1, bzw. X 2, Y 2 und
Z 2 bezeichneten Leitungen angeschlossen. Die Antriebe (36, 37
und 38) für Portal, Querschlitten und Pinole des
Koordinatenmeßgerätes sind mit Tachogeneratoren (41, 42 und 43)
gekoppelt und in entsprechende Geschwindigkeitsregelkreise
(44, 45 und 46) eingebunden. Sie erhalten ihre Fahrbefehle, mit
denen der Tastkopf (5) positioniert wird, ebenfalls vom
Prozessor (32).
Den Geschwindigkeitsregelkreisen ist jeweils ein
Positionsregelkreis überlagert, der digital arbeitet und im
Prozessor (32) selbst geschlossen ist. Dies ist die durch die
gestrichelten Verbindungen innerhalb des Prozessorbauteils (32)
angedeutet.
Auch die Linearmotoren (20-25) für den Antrieb der drei Achsen
im Tastkopf (5) können über den Prozessor (20) zusammen mit den
zugehörigen Meßsystemen (26-31) zu einem Positionsregelkreis
geschlossen werden. Der Prozessor (32) erlaubt jedoch dort, wo
es in den entsprechenden Abschnitten des nachstehend noch zu
beschreibenden Meßverfahrens nötig ist, auch eine Steuerung der
Linearmotoren (20-25) auf konstante Geschwindigkeit, bzw.
entlang vorgegebener Bahnen oder auf eine konstante Antastkraft
in Richtung eines vorgewählten Kraftvektors. Entsprechende
Signale werden den Motorsteuerungen (47, 48 und 49) der Linear
motoren (20/21, 24/22 und 25/23) vom Prozessor (32) zugeführt.
Wenn der Prozessor (32) die Linearmotoren (20-25) auf konstante
Geschwindigkeit steuert, werden ebenfalls die Signale der Weg
meßeinrichtungen herangezogen und daraus das für die Regelung
benötigte geschwindigkeitsabhängige Signal gebildet. Bei der
Steuerung auf vektorielle Antastkraft erhält man das der An
tastkraft proportionale Signal durch Messung der Beschleunigung
des Taststiftträgers und der Kraft, die von den Linearmotoren
(20-25) aufgebracht wird. Letztere ist dem Strom durch die
Motoren proportional und wird für die drei Antriebe getrennt
mit Hilfe von Meßwiderständen Rx, Ry und Rz erfaßt, die in den
Ausgang der Motorendstufen (47, 48 und 49) geschaltet sind. Der
Spannungsabfall an diesen Meßwiderständen wird nach ent
sprechender Analog/Digitalwandlung ebenfalls dem Prozessor (32)
zugeführt. Das der Beschleunigung des Taststiftträgers propor
tionale Signal erhält man durch zweimaliges zeitliches
Differenzieren der Signale der Wegmeßsysteme (29-31). Da auf
grund der Luftlagerung der Führungen im Tastkopf (5) und der
berührungslosen Linearantriebe (20-25) keine weiteren Rei
bungskräfte im Tastkopf selbst auftreten, ist die Antastkraft
dann der Differenz aus der über die Wegmeßsysteme gemessenen
Beschleunigung in den drei Antriebsachsen und den Schubkräften
der drei Antriebsmotoren proportional. Der Prozessor (32), dem
diese Größen zugeführt sind, ist demnach in der Lage, zu jedem
Zeitpunkt die von einem der Taststifte (19 a-e) auf ein
Werkstück ausgeübten Antastkräfte zu berechnen. Entsprechende
Werte für Antastkraft und die Position der abgefahrenen Meß
werte übergibt der Prozessor (32) an den Steuerrechner (34) des
Koordinatenmeßgerätes. Dort können in einem anschließenden
Korrekturvorgang die gemessenen Koordinate unter Berücksichti
gung einer vorab ermittelten und dort gespeicherten Matrix, die
das Biegungsverhalten der Taststifte beschreibt, durch Extrapo
lation auf Werte bei "Meßkraft 0" korrigiert werden.
Nachdem vorstehend das zur Messung benutzte Koordinatenmeßgerät
mit seinem hierfür besonders ausgebildeten Tastkopf näher
beschrieben worden ist, wird anschließend beispielhaft anhand
der Skizze nach Fig. 6 das erfindungsgemäße Meßverfahren näher
erläutert:
In Fig. 6 ist ein Werkstück (50) dargestellt, das der Ein
fachheit halber nur auf Maßhaltigkeit bezüglich zweier Geome
trieelemente, einer Bohrung (51) und eines Flansches (53) sowie
deren gegenseitige räumliche Ausrichtung geprüft werden soll.
Zu Beginn der Messung positioniert das Koordinatenmeßgerät mit
seinen Antrieben (36, 37 und 38) den Tastkopf (5) so, daß einer
der Taststifte, beispielsweise der Taststift (19 a), etwa in
Bohrungsmitte über der Bohrung (51) steht. In dieser Ausgangs
lage befindet sich der Taststiftträger (36) des Tastkopfs (5)
bezüglich aller drei Achsen in seiner Mittelstellung. Dafür
sorgt in jeder Achse der jeweilige Lageregelkreis mit ent
sprechend hohen Stellkräften. Diese Ausgangsposition ist in
Fig. 6 mit POS 1 bezeichnet.
Danach werden die Antriebe (36-38) der Hauptschlitten des
Koordinatenmeßgerätes stillgesetzt und der Taststift (19a)
allein mit Hilfe des Linearmotors (23, 25) im Tastkopf (5) in
die Bohrung (51) eingetaucht. Zur anschließenden Antastbewegung
an die Wände der Bohrung (51) bewegt sich der Taststiftträger
(36) getrieben von einem der Linearmotoren (20/21 bzw. 24/22)
schnell in Richtung X 2 oder Y 2 auf die anzutastende Fläche zu.
Kurz vor dem Antastvorgang erfolgt die eigentliche
Antastbewegung bei eingeprägter konstanter Meßkraft, bis die
Tastkugel an der Innenseite der Bohrung (51) anliegt. Diesen
Antastvorgang erkennt der Prozessor (32) dadurch, daß trotz
aufgebrachter Schubkraft des betreffenden Linearmotors in
Richtung auf die anzutastende Fläche keine weiteren
Inkrementalsignale des betreffenden Längenmeßsystems eingehen.
Daraufhin erhalten die beiden Linearmotoren (24/22 und 25/23)
in der durch die beiden Richtungen X 2 und Y 2 aufgespannten
Ebene ständig so angepaßte Ströme, daß die Bohrung (51) mit
konstanter Umfangsgeschwindigkeit und etwa konstanter
vektorieller Meßkraft abgetastet wird. Zur Überwindung der
Reibung zwischen Tastkugel und Bohrungsinnenfläche muß senk
recht zur vektoriellen Meßkraft eine Kraft erzeugt werden, die
größer als die Reibungskraft ist. Dies ist gleichbedeutend mit
dem Umstand, daß die auf das Werkstück ausgeübte Kraft nicht
exakt senkrecht zur Werkstückoberfläche ausgerichtet ist,
sondern hiervon um einen kleinen Betrag abweicht.
Während der Innenabtastung der Bohrung (51) werden mit hoher
Datenrate (z.B. 100mal pro Sekunde) die digitalen Werte für die
Auslenkung des Taststiftträgers (36) (siehe Fig. 3) sowie die
Kraft der Linearmotoren in allen drei Achsen
zwischengespeichert. Der Steuerrechner (34) wertet diese Daten
aus. Zuerst werden hier die gemessenen Kräfte von den
Beschleunigungskräften befreit, die sich aus der schnellen
Abtastung auf einer engen kreisförmigen Bahn ergeben. Hiernach
bleiben die Kräfte übrig, die in den drei Raumrichtungen auf
den Taststift (19 a) wirken. Zusammen mit der gespeicherten
Matrix, die das Biegeverhalten des Taststifts (19)
charakertisiert und in einem vorgeschalteten Kalibriervorgang
ermittelt wurde, wird dann jeder Meßpunkt einer räumlichen
Biegungskorrektur unterzogen. Danach werden die auf die
jeweilige Tastkugelmitte bezogenen, dreidimensionalen Meßwerte
gebildet und zwischengespeichert. Der gleiche Vorgang
wiederholt sich dann bei einer anderen Eintauchtiefe. Im
Ergebnis erhält man sodann Meßwerte, die Form und Achslage der
Bohrung (51) wiedergeben.
Da die Lage der Bohrung (51) in Bezug auf den Flansch (53)
geprüft werden soll, verfährt das Koordinatenmeßgerät
anschließend mit seinen Antrieben (36-38) den Tastkopf (5) in
die mit POS 2 bezeichnete Position über dem Flansch (53). Dort
wird in ganz ähnlicher Weise der Taststift (19a) wieder allein
mit Hilfe der Antriebe im Tastkopf (5) so verfahren, daß er den
Sitz (54) des Flansches (53) antastet und dann in einer
kreisförmigen Bahn abtastet. Hierbei wird die Antastkraft von
dem für die Richtung Z 2 vorgesehenen Linearmotor (25/23)
aufgebracht.
Nach dem Abfahren der Dichtfläche (54) wird die Innenseite des
Flansches (53) wie anhand der Bohrung (51) beschrieben
ebenfalls vermessen. Am Ende des Vorganges liegen Meßwerte vor,
die neben der Ebenheit der Anschlußfläche (54) des Flansches
(53) auch seine Lage und Ausrichtung in Bezug auf die Bohrung
(51) wiedergeben.
Während dieses ganzen Meßvorganges wurden die Antriebe (36-38)
des Koordinatenmeßgerätes allein in Gang gesetzt, um den
Tastkopf (5) von der mit POS 1 bezeichneten Position zu der mit
POS 2 bezeichneten Position zu bewegen. Alle anderen
Abtastbewegungen und Positionierbewegungen des Taststifts (19)
innerhalb der beiden Geometrieelemente (51 und 53) erfolgten
allein durch die Linearmotore im Tastkopf (5) selbst. Es ist
klar, daß hierdurch eine deutliche Meßzeitverkürzung erreicht
wird gegenüber Verfahren, bei denen alle Abtastbewegungen durch
die schweren Maschinenschlitten (Portal, Querschlitten, Pinole)
des Koordinatenmeßgeräts selbst ausgeführt wurden.
Im vorstehenden Ausführungsbeispiel wurden reibungsfreie Lager
im Tastkopf und berührungslose Antriebe eingesetzt, so daß die
Antastkräfte aus den Strömen der Linearmotoren ermittelt werden
konnten. Dies ist dann nicht möglich, wenn im Tastkopf Wälz
körperführungen und Antriebe verwendet werden, die einen
mechanischen Eingriff zwischen dem führenden und geführten
Teilen erfordern, wie z.B. Motoren mit Zahnstange/Ritzel Ge
triebe. In einem solchen Fall ist es zweckmäßig, anstelle der
starren Taststifte (19a-e) am Taststiftträger (16) jeweils
eigene, kleine messende Tastköpfe anzubringen, die einen
federnd gelagerter Stift besitzen und beispielsweise Tauch
spulen/Meßsysteme, mit denen die Auslenkung des Taststiftes
relativ zum Taststiftträger (16) gemessen wird. Für diesen
Zweck eignen sich beispielsweise Meßtaster des in der
DS-AS 24 40 692 beschriebenen Typs. Die Steuerung für ein
solches, modifiziertes Ausführungsbeispiel ist in Fig. 5 darge
stellt. Im Vergleich zu der Steuerung nach Fig. 4 sind hier
entsprechende Bauteile mit einer um 100 höheren Bezugsziffer
versehen. Wie aus Fig. 5 ersichtlich ist, sind die Linear
motoren in diesem Falle durch Motoren (120, 124, 125) mit
Zahnstange/Ritzel Getriebe (121, 122, 123) ersetzt und wurde auf
die Meßwiderstände zur Messung des Motorstroms verzichtet.
Stattdessen erhält der Prozessor (132) die Signale der induk
tiven Wegmeßsysteme (116/117/118) in den kleinen Meßtastern
(115 a bzw. 115 b), die jeweils die Auslenkung des beweglichen
Taststifts (119 a bzw. 119 b) und wird daraus in Verbindung mit
der Federkonstanten, die dieser Auslenkung entgegenwirkt, die
auf das Werkstück ausgeübte Kraft bestimmt. Die Steuerung der
Abtastbewegung mit Hilfe der Antriebe (120, 124 und 125) im
Tastkopf (5) kann dann in diesem Ausführungsbeispiel bei
konstant gehaltener Auslenkung des Taststifts (119 a) so er
folgen, wie in der Europäischen Patentanmeldung 02 11 202
beschrieben.
Claims (10)
1. Verfahren zur Koordinatenmessung an Werkstücken mit
einem Koordinatenmeßgerät, dessen Tastkopf einen oder
mehrere vermittels eines eigenen Antriebes (20-25) im
Tastkopf (5) in mehreren Raumrichtungen (X, Y, Z)
verschiebbaren Taster (19 a-e) trägt und diesen
Raumrichtungen zugeordnete Wegmeßsysteme (26-31) enthält,
dadurch gekennzeichnet, daß
die zu vermessenden Geometrieelemente (51, 53) am Werkstück
(50) zumindest teilweise bei stillgesetztem Koordinaten
meßgerät (1-8) allein durch eine Bewegung des bzw. der
Taster (19 a-e) entlang der Werkstückoberfläche abgefahren
werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
von dem bzw. den Tastern (19 a-e) auf das Werkstück (50)
ausgeübten Antastkräfte ermittelt und zusammen mit
vorab bestimmten Größen, die das Biegeverhalten des
Taststifts (19 a-e) charakterisieren, zur Extrapolation der
Istlage der Meßpunkte für verschwindende Meßkraft (Meßkraft
0) verwendet werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Abtastung des Werkstücks (50) kontinuierlich erfolgt und
die Antastkräfte dadurch ermittelt werden, daß die von den
Antrieben (20-25) entwickelten Schubkräfte und die auf die
Taster (19 a-e) wirkenden Beschleunigungskräfte bestimmt und
deren Differenzen gebildet werden.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Bestimmung der von den Antrieben entwickelten Kräfte über
eine Strommessung erfolgt.
5. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Bestimmung der Beschleunigungskräfte durch eine
Weg/Zeitmessung vermittels der Signale der Wegmeßsysteme
(26-31) des Tastkopfs (5) erfolgt.
6. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
auf das Werkstück (50) wirkende Antastkraft während der
Bewegung des Tasters konstant gehalten wird.
7. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Taster (115) eine auslenkungsabhängige Rückstellkraft
entwickelt und daß die Antastkräfte über eine Messung der
Auslenkung des Taststifts (119) ermittelt werden.
8. Koordinatenmeßgerät zur Durchführung des Verfahrens nach
Anspruch 1 mit einem System mehrerer orthogonal
ausgerichteter, erster Führungen und den Führungen
zugeordneten ersten Wegmeßsystemen (6-8) sowie einem über
das Führungssystem im Raum positionierbaren Tastkopf (5),
der einen vermittels eines zweiten Führungssystems und
diesem zugeordneten zweiten Wegmeßsystemen (26-31) sowie
eigenen, dem zweiten Führungssystem zugeordneten Antrieben
(20-25) in mehreren Raumrichtungen bewegbare Taster (19 a-e)
trägt,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Bewegungs- und Meßbereich des zweiten Führungssystems
im Tastkopf für mindestens zwei der Raumrichtungen (X, Y, Z)
mindestens je 5 cm beträgt und daß die zweiten Wegmeß
systeme (26-31) und die Antriebe (20-25) mit einem Prozes
sor (32) zur Berechnung der Position der Taster (19 a-e) und
der von den Tastern auf das Werkstück (50) ausgeübten An
tastkräfte verbunden sind.
9. Koordinatenmeßgerät nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die zweiten Führungssysteme
reibungsfreie Luftlager enthalten und daß die zugeordneten
Antriebe (20-25) Linearmotoren sind.
10. Koordinatenmeßgerät zur Durchführung des Verfahrens nach
Anspruch 1 mit einem System mehrerer orthogonal ausge
richteter, erster Führungen und den Führungen zugeordneten
ersten Wegmeßsystemen (6-8) sowie einem über das Führungs
system im Raum positionierbaren Tastkopf (5), der einen
vermittels eines zweiten Führungssystems und diesem zuge
ordneten zweiten Wegmeßsystemen (26-31) sowie eigenen, dem
zweiten Führungssystem zugeordneten Antrieben (20-25) in
mehreren Raumrichtungen bewegbare Taster (115 a, 115 b)
trägt,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Bewegungs- und Meßbereich des zweiten Führungssystems
im Tastkopf (5) für mindestens zwei der Koordinatenrich
tungen (X, Y, Z) mindestens je 5 cm beträgt, daß die Taster
(115 a, 115 b) jeweils einen federnd aufgehängten Taststift
(119 a) tragen und dritte Wegmeßsysteme (116-118 a/b) zur
Messung der Auslenkung des Taststifts besitzen, und daß die
zweiten und dritten Wegmeßsysteme mit einem Prozessor (132)
zur Berechnung der Position des Taststifts und der vom
Taststift (119 a/b) auf das Werkstück (50) ausgeübten An
tastkräfte verbunden sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883823993 DE3823993A1 (de) | 1988-07-15 | 1988-07-15 | Verfahren zur koordinatenmessung an werkstuecken |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883823993 DE3823993A1 (de) | 1988-07-15 | 1988-07-15 | Verfahren zur koordinatenmessung an werkstuecken |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3823993A1 true DE3823993A1 (de) | 1990-01-18 |
Family
ID=6358728
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883823993 Withdrawn DE3823993A1 (de) | 1988-07-15 | 1988-07-15 | Verfahren zur koordinatenmessung an werkstuecken |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3823993A1 (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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1988
- 1988-07-15 DE DE19883823993 patent/DE3823993A1/de not_active Withdrawn
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