DE69419195T2 - Vorrichtung und Verfahren zum Suchen von Daten - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zum Suchen von Daten

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DE69419195T2
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Description

  • Vorrichtung und Verfahren zum Suchen von Daten Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Suche einer Datensequenz, die auf einem Speichermedium gespeichert ist, sowie zur visuellen Ausgabe gewünschter Daten.
  • Wenn ein bestimmter Ausschnitt von Bilddaten (die einen Bildschirm darstellen) einer Sequenz bewegter Bilder, der sich an einer unbekannten Speicherstelle auf einem Speichermedium befindet, mit einer Vorrichtung zur Datensuche gefunden werden soll, liest die Vorrichtung zur Datensuche normalerweise die Daten der bewegten Bilder, die auf dem Speichermedium gespeichert sind, sequentiell ab einer Speicherstartposition und zeigt die Daten auf einer Anzeigeeinrichtung an. Der Benutzer betrachtet den Anzeigebildschirm und wartet, bis der gewünschte Ausschnitt erscheint. In diesem auf Sequenzen ausgerichteten Suchverfahren dauert es umso länger, bis der Benutzer den gewünschten Ausschnitt findet, je näher sich die Speicherstelle des gewünschten Ausschnitts am letzten Teil des Speichermediums befindet.
  • Eine Vorrichtung zur Datensuche wird in JP-A-3 241 149 vorgestellt. Die bewegten Bilder werden in eine Mehrzahl von Blöcken unterteilt, ein Ausschnitt, der jeden Block darstellt, wird als Symbol angezeigt, und der Benutzer bestimmt ein gewünschtes Symbol, um anzugeben, daß der durch das vom Benutzer bestimmte Symbol dargestellte Block bewegter Bilder gesucht werden soll.
  • Im Verfahren der japanischen Patentanmeldung JP-A-3 241 149 wird von der Annahme ausgegangen, daß die zu suchenden Daten zuvor in eine Mehrzahl von Teilbereichen unterteilt wurden. Das Verfahren wurde so beschrieben, daß ein zu suchender Bereich auf einen der Teilbereiche eingegrenzt wird. Bei diesem Verfahren besteht jedoch das Problem, daß ein Bereich, der sich über mehrere Teilbereiche hinweg erstreckt, nicht als einzelnes Suchziel angegeben werden kann. Aus diesem Grund ist nur eine umständliche Suche möglich, bei der die Teilbereiche, die die gesuchten Daten eventuell enthalten könnten, nacheinander durchsucht werden. Das zweite Problem dieses Verfahrens besteht darin, daß die einzige zur Verfügung stehende Schnittstelle zur Eingrenzung des zu durchsuchenden Bereichs dient. Wenn man also bei der Suche feststellt, daß sich die gesuchten Daten nicht länger im Bereich befinden, muß man den gesamten Teilbereich als zu durchsuchenden Bereich angeben und den Bereich erneut eingrenzen; dadurch wird die Effizienz der Suchfunktion deutlich beeinträchtigt. Darüber hinaus gibt es noch ein weiteres Problem: Wenn ein Bereich mit mehreren repräsentativen Ausschnitten als zu durchsuchender Bereich angegeben wird, muß man mehrere Symbole angeben, was zusätzlichen Aufwand bedeutet.
  • IEEE WORKSHOP ON VISUAL LANGUAGES, 4. Oktober 1989, ROM, ITALIEN, Seiten 68-73 TONOMURA Y. ET AL. 'Content Oriented Visual Interface Using Video Icons for Visual Database Systems' und ACM CONFERENCE ON OFFICE INFORMATION SYSTEMS, 23. März 1988, PALO ALTO, USA, Seiten 219-227, CHRISTODOULAKIS S. ET AL. 'Browsing Within Time-Driven Multimedia Documents' stellen als Verweis zum Auffinden von Videoobjekten jeweils Symbole vor, bei denen es sich um reduzierte repräsentative Videoausschnitte handelt. Darüber hinaus können die Symbole hierarchisch angeordnet werden, so daß sie Bereiche, Teilbereiche usw. darstellen. Die beiden Dokumente stellen jedoch keine automatische Erstellung neuer Symbole bei der Auswahl von Anfangs- und Endpunkten durch den Benutzer vor.
  • GB-A-2 258 117 (SONY CORPORATION) beschreibt die automatische Erstellung eines visuellen Index auf ein Videoobjekt, der aus einer Sequenz von Bildern besteht, wobei jedes Bild anhand einer Ausschnittsequenz des Objekts aufgebaut wird. Jedoch wird eine Erstellung eines neuen Index bei der Auswahl von Anfangs- und Endpunkten durch den Benutzer nicht vorgestellt.
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine bessere Vorrichtung und ein besseres Verfahren zur Datensuche bereitzustellen.
  • Entsprechend stellt die vorliegende Erfindung eine Vorrichtung zur Datensuche bereit, die mit einer Verarbeitungseinrichtung, einer Speichereinrichtung, einer Eingabeeinrichtung für den Benutzer und einer Anzeigeeinrichtung ausgestattet ist, wobei diese Vorrichtung durch folgende Merkmale gekennzeichnet ist: ein Datenextraktionsmittel innerhalb der Verarbeitungseinrichtung zur Unterteilung einer zu durchsuchenden Datensequenz und zur Erstellung einer Mehrzahl repräsentativer Beispieldaten anhand der genannten Datensequenz; ein Anzeigemittel, um die genannte Mehrzahl repräsentativer Beispieldaten zur Anzeige an den Anzeigebildschirm zu senden; wobei die Eingabeeinrichtung zur Auswahl zweier repräsentativer Beispieldaten aus der Mehrzahl der angezeigten repräsentativen Beispieldaten dient und die Verarbeitungseinrichtung ein Mittel zur Bestimmung und Änderung des Datensuchbereichs durch die Eingabeeinrichtung enthält, um als neue zu suchende Datensequenz eine solche Datensequenz zu bestimmen, deren Anfangs- und Endpositionen durch die genannten beiden ausgewählten Beispieldaten spezifiziert sind. Vorzugsweise befindet sich jedes repräsentative Beispiel, das vom Datenextraktionsmittel erstellt wird, an der Teilungsposition.
  • Durch die Anwendung einer Vorgehensweise, bei der repräsentative Daten angezeigt werden und der zu durchsuchende Bereich vom Benutzer angegeben werden kann, wird der Prozeß der Suche gewünschter Daten stark vereinfacht und die Effizienz erhöht.
  • In bevorzugten Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung umfaßt die Vorrichtungen zur Datensuche ein Mittel zur Bestimmung des Datensuche-Anfangsbereichs, mit dem in Übereinstimmung mit einer Position auf einer Bildlaufleiste, die vom Benutzer über die Eingabeeinrichtung eingegeben wird, ein Anfangsbereich der zu durchsuchenden Daten festgelegt wird.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt stellt das Prinzip der vorliegenden Erfindung ein Verfahren zum Betrieb einer Vorrichtung zur Datensuche bereit, wobei die Vorrichtung mit einer Verarbeitungseinrichtung, einer Speichereinrichtung, einer Eingabeeinrichtung für den Benutzer und einer Anzeigeeinrichtung ausgestattet ist, wobei dieses Verfahren durch folgende Schritte gekennzeichnet ist: Verwendung der Verarbeitungseinrichtung zur Unterteilung einer zu durchsuchenden Datensequenz und Erstellung einer Mehrzahl repräsentativer Beispieldaten anhand der genannten Datensequenz; Anzeige der genannten Mehrzahl repräsentativer Beispieldaten auf dem genannten Anzeigebildschirm; Auswahl zweier repräsentativer Beispieldaten aus der Mehrzahl der angezeigten repräsentativen Beispieldaten durch den Benutzer über die genannte Eingabeeinrichtung und Verwendung der Verarbeitungseinrichtung zur Bestimmung einer solchen Datensequenz, deren Anfangs- und Endpositionen durch die genannten beiden ausgewählten Beispieldaten spezifiziert sind, als neue zu durchsuchende Datensequenz.
  • Vorzugsweise umfaßt das Verfahren ebenfalls einen Schritt zur konvertiblen Darstellung einer Mehrzahl an zweiten repräsentativen Beispielen, die anstelle der durch die Verarbeitungseinrichtung erstellten Mehrzahl erster repräsentativer Beispiele anhand der vor der Änderung gesuchten Datensequenz erstellt werden, wobei dieser Ersatz auf der Basis einer externen Anweisung stattfindet, die bei der Anzeige der genannten Mehrzahl erster repräsentativer Beispiele, die von der genannten neuen zu suchenden Datensequenz erhalten werden, empfangen wird.
  • Normalerweise umfaßt das Verfahren weiterhin den Schritt der Feststellung, ob es zwischen einer Mehrzahl zweiter repräsentativer Beispiele, die von der genannten vor der Änderung zu suchenden Datensequenz erhalten wurden, und einer Mehrzahl erster repräsentativer Beispiele übereinstimmende repräsentative Beispiele gibt, wenn die genannte Mehrzahl erster repräsentativer Beispiele, die von der genannten neuen zu suchenden Datensequenz erhalten wurde, angezeigt wird, sowie, wenn festgestellt wird, daß dies der Fall ist, die Änderung der übereinstimmenden ersten repräsentativen Beispiele, so daß die geänderten Beispiele angezeigt werden.
  • In bevorzugten Ausführungsbeispielen werden ein Anfangssymbol und ein Endsymbol, die die Anfangs- und Endposition der genannten zu suchenden Datensequenz angeben, im genannten Schritt der Anzeige des genannten repräsentiven Beispiels angezeigt, wobei die Anfangs- oder Endposition für die genannte neue zu suchende Datensequenz während des Schritts zur Bestimmung der neuen zu suchenden Datensequenz gemäß einer Auswahl des genannten Anfangssymbols oder des genannten Endsymbols bestimmt wird.
  • Ein durch die beiden ausgewählten repräsentativen Beispiele angegebener Bereich kann in Verbindung mit einer Anzeige der Mehrzahl an repräsentativen Beispielen angezeigt werden.
  • Normalerweise stellt die Datensequenz Daten bewegter Bilder dar, und jedes repräsentative Beispiel enthält die Bilddaten eines Ausschnitts. Alternativ hierzu enthält die Datensequenz Textdaten, und das repräsentative Beispiel ist eine vorbestimmte Datenmenge aus den Textdaten.
  • Die bevorzugten Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung ermöglichen es, daß der zu durchsuchende Bereich sequentiell reduziert wird, indem die Positionen zweier repräsentativer Datenbeispiele ausgewählt werden. Eine Bildlaufleiste kann verwendet werden, um den zu durchsuchenden Anfangsbereich anzugeben.
  • Ein Ausführungsbeispiel ermöglicht nicht nur die Reduzierung, sondern auch die Vergrößerung des zu durchsuchenden Bereichs. Darüber hinaus können dem Benutzer mehrere repräsentative Bilder angezeigt werden, indem jedesmal dann, wenn eine Reduzierung des zu durchsuchenden Bereichs erfolgt, andere repräsentative Daten angezeigt werden.
  • Das Anfangssymbol und/oder das Endsymbol kann verwendet werden, um den Bereich anzugeben, und wenn die Anfangs- und/oder Endposition des vorherigen zu durchsuchenden Bereichs dieselbe ist wie zuvor, werden andere repräsentative Beispiele angezeigt als zuvor, um so viele verschiedene repräsentative Beispiele wie möglich anzuzeigen.
  • Ein durch zwei ausgewählte repräsentative Beispiele festgelegter Bereich kann angezeigt werden, um es dem Benutzer zu ermöglichen, den Bereich zu bestätigen.
  • Daten bewegter Bilder können als zu durchsuchende Daten angegeben werden, um die Suche nach Daten bewegter Bilder zu vereinfachen.
  • Alternativ hierzu können Textdaten als zu durchsuchende Daten angegeben werden, um die Suche nach Textdaten zu vereinfachen.
  • Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend ausführlicher anhand von Beispielen und eines Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung sowie unter Verweis auf die folgenden beiliegenden Zeichnungen beschrieben:
  • Fig. 1 ist eine schematische Darstellung, die den angezeigten Inhalt des bevorzugten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • Fig. 2 ist ein Blockdiagramm, das den Systemaufbau des Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • Fig. 3 ist eine schematische Darstellung, die die Beziehung zwischen dem zu durchsuchenden Bereich und der Datenposition im Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung verdeutlicht;
  • Fig. 4 ist eine schematische Darstellung, die die Prozedur zur Festlegung des im Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zu durchsuchenden Bereichs darstellt;
  • Fig. 5 ist eine schematische Darstellung, die die Beziehung zwischen der Position des repräsentativen Bildschirms und dem zu durchsuchenden Bereich im Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung verdeutlicht;
  • Fig. 6 ist ein Flußdiagramm, das die Prozedur darstellt, die von CPU 10A in Fig. 2 ausgeführt wird;
  • Fig. 7 ist ein Flußdiagramm, das die Prozedur darstellt, die von CPU 10A in Fig. 2 ausgeführt wird;
  • Fig. 8 ist ein Flußdiagramm, das die Prozedur darstellt, die von CPU 10A in Fig. 2 ausgeführt wird; und
  • Fig. 9 ist eine schematische Darstellung, die eine Änderung im Inhalt des repräsentativen Bildschirms zeigt.
  • Anhand von Fig. 2 wird eine Systemanordnung einer Vorrichtung zur Datensuche in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung beschrieben. In Fig. 2 wird ein Rechner (Computer) 10 an eine Anzeige 20, eine Dateispeichereinrichtung 30 und eine Eingabeeinrichtung 40 angeschlossen. Bei dem Rechner (Computer) 10 kann es sich um einen solchen Computer handeln, der zur Bildverarbeitung in der Lage ist, beispielsweise einen Personalcomputer. Der Rechner (Computer) 10 besitzt eine CPU 10A, einen Programmspeicher 10B und einen Arbeitsspeicher 10C. Die CPU 10A führt die Steuerprozedur von Fig. 6 bis Fig. 8 aus, die im Programmspeicher 10B gespeichert ist, um zu erreichen, daß die Suche nach Daten bewegter Bilder in Übereinstimmung mit dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung funktioniert. Der Arbeitsspeicher 10C speichert temporär verschiedene Daten, die zur Suchverarbeitung und für die auf der Anzeige 20 angezeigten Bilddaten verwendet werden.
  • Bei der Anzeige 20 kann es sich um einen Matrixbildschirm handeln. Bei der Dateispeichereinrichtung 30 kann es sich um eine Diskettenspeichereinrichtung oder eine Festplattenspeichereinrichtung oder eine optische Speichereinrichtung handeln. Die Dateispeichereinrichtung 30 speichert Daten bewegter Bilder in Ausschnitteinheiten. Die Eingabeeinrichtung 40 umfaßt eine Tastatur 40A und/oder eine Maus 40B. Der Mechanismus, bei dem auf etwas auf dem Bildschirm gezeigt wird, wie dies in der vorliegenden Erfindung der Fall ist, ist jedoch nicht auf die Verwendung einer Tastatur oder einer Maus beschränkt. Im weiteren Verlauf folgen Beschreibungen für den Fall, in dem eine Maus 40B mit einer Tastatur 40A versehen ist. Wird nur eine Tastatur 40A verwendet, wird ein geeigneter Bildschirmzeigemechanismus unter Verwendung einer Tastatur angenommen.
  • Es folgt die Beschreibung einer Ausschnittsuchverarbeitung in Übereinstimmung mit einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Fig. 1 zeigt einen Anzeigezustand an, bei dem ein bestimmter Ausschnitt der Dateispeichereinrichtung 30 auf dem Anzeigebildschirm der Anzeige 20 angezeigt wird. In Fig. 1 zeigt ein Anzeigeteil P der Anzeige 20 einen Ausschnittbildschirm. Ein Anzeigeteil 21 zeigt eine gesamte Bildlaufleiste. Ein Anzeigeteil 21A zeigt ein Listenfeld mit Bildlaufleiste. Der Anzeigeteil der Bildlaufleiste (nachfolgend als Bildlaufleiste bezeichnet) 21 wird vom Benutzer verwendet, um einen anfänglichen Ausschnittsuchbereich einzurichten.
  • Wie aus der Darstellung in Fig. 3 hervorgeht, zeigt eine Position, an der ein Listenfeld mit Bildlaufleiste angezeigt wird, eine relative Speicherposition in den Speicherdaten eines momentan angezeigten Ausschnitts. Wenn der Benutzer die Maus 40B verwendet, um einen Maus-Cursor auf dem Anzeigebildschirm in der Bildlaufleiste zu positionieren, und auf der Tastatur eine bestimmte Taste drückt, wird ein Großbereich-Suchmodus des bevorzugten Ausführungsbeispiels eingerichtet, um die Ausschnittsuche zu aktivieren.
  • Entsprechend diesem Modus beginnt die CPU 10A in Fig. 2 die Steuerprozedur von Fig. 6. Der Benutzer gibt anhand der Bildlaufleiste 21 (Schritt S10 in Fig. 6) an, welcher Großbereich durchsucht werden soll. Um von einem gespeicherten Anfangsausschnitt bis zu einem gespeicherten Ausschnitt, der dem momentan angezeigten Ausschnitt entspricht, ein Suchobjekt anzugeben, gibt der Benutzer mit der Maus 40B (Fig. 3) einen Teil 21B der Bildlaufleiste 21 in Fig. 1 an. Mit dieser Operation gibt die CPU 10A in der Ausführungsprozedur der Schritte von S100 - S101 - S102 - S140 in Fig. 7 die Position des Maus-Cursors an, bestimmt für den zu durchsuchenden Bereich einen Anfangsausschnitt und einen Endausschnitt und erstellt Suchbereichsdaten (zum Beispiel die Ausschnittspeicheradresse und die Ausschnittnummer).
  • Um vom gespeicherten Ausschnitt entsprechend dem momentan angezeigten Ausschnitt bis zum letzten Ausschnitt im Speicher einen Bereich als Suchziel anzugeben, definiert der Benutzer mit der Maus 40B einen Teil 21C in der Bildlaufleiste 21 in Fig. 1. Mit dieser Operation gibt die CPU 10A die Position des Maus-Cursors in den Schritten S100-S110 an und erstellt Suchbereichsdaten, die in den Schritten S111 bis S112 den angegebenen zu durchsuchenden Bereich definieren.
  • Um alle gespeicherten Daten als einen zu durchsuchenden Bereich anzugeben, definiert der Benutzer mit der Maus 40B das Listenfeld mit Bildlaufleiste 21A der Bildlaufleiste 21 in Fig. 1. Durch diese Operation gibt die CPU 10A die Position des Maus-Cursors in der Reihenfolge der Schritte S100 bis S110 an und erstellt als nächstes Suchbereichsdaten, die den angegebenen zu durchsuchenden Bereich definieren (Schritte S120 bis S130). In bevorzugten Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung ist die CPU 10A so ausgelegt, daß sie die Funktion des Mittels zur Bestimmung des anfänglichen Suchbereichs gemäß Definition in den Ansprüchen sowie die oben beschriebene Verarbeitung ausführt.
  • Auf diese Weise wird der zu durchsuchende Bereich vom Benutzer definiert, worauf die CPU 10A Speicherausschnitte bestimmt, die im angegebenen zu durchsuchenden Bereich (Schritt S140 in Fig. 7) als repräsentative Ausschnitte gelesen werden sollen. Das Verfahren zur Bestimmung der repräsentativen Ausschnitte wird später beschrieben. Die erstellten Suchbereichsdaten, das heißt, die Positionen des Anfangspunktes und des Endpunktes des zu durchsuchenden Bereichs sowie die Positionen der bestimmten repräsentativen Ausschnitte, werden in einem Stapelbereich im Arbeitsspeicher 10C gespeichert (Schritt S150 in Fig. 7). Die Ausführungsprozedur der CPU 10A kehrt von Fig. 7 zu Fig. 6 zurück, die repräsentativen Ausschnitte werden in Schritt S20 aus der Dateispeichereinrichtung 30 gelesen und, wie aus der Darstellung in Fig. 1B hervorgeht, auf der Anzeige 20 angezeigt.
  • Im bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist die CPU 10A so ausgelegt, daß sie gemäß Definition in den Ansprüchen die Funktion eines Datenextraktionsmittels und eines Anzeigemittels übernimmt.
  • Es folgt eine Beschreibung des Anzeigebildschirms in Fig. 1B.
  • Ein Fensteranzeigebereich Q zeigt eine zuvor bestimmte Anzahl an verkleinerten Ausschnitten 23 an (beispielsweise 10); diese sind die repräsentativen Ausschnitte, ein Anfangssymbol 22A und ein Endsymbol 22B. Alle zu durchsuchenden Daten werden in 10 Teile unterteilt, und Ausschnitte, die sich an den Teilungspositionen befinden (Fig. 5), werden infolge einer Anweisung der CPU 10A als verkleinerte Ausschnitte 23 aus der Dateispeichereinrichtung 30 eingelesen und verkleinert. Da die einzelnen verkleinerten Ausschnitte die derzeit eingestellten Teilungspositionen im zu durchsuchenden Bereich angeben, werden das Anfangssymbol 22A und das Endsymbol 22B sowie die repräsentativen Ausschitte selektiv dazu verwendet, den Bereich für die nachfolgende Suche anzugeben.
  • Ein praktisches Beispiel zur Festlegung des Bereichs ist in Fig. 4 dargestellt.
  • Fig. 4A zeigt, daß der Benutzer mit der Maus 40B den repräsentativen Ausschnitt #2, dann den repräsentativen Ausschnitt #7 und schließlich den Bereich zwischen diesen Ausschnitten als zu durchsuchenden Bereich angibt.
  • Fig. 4B zeigt, daß ein Ausschnitt von einem Anfangsausschnitt eines zu durchsuchenden Bereichs, der derzeit als Anfangspunkt eingestellt ist, bis zum repräsentativen Ausschnitt #5 neu als zu durchsuchender Bereich eingestellt wird.
  • Wenn der Benutzer unter Verwendung der in Fig. 4A dargestellten Prozedur den zu durchsuchenden Bereich neu festlegt, zeigt die CPU 10A, wie aus der Darstellung durch gepunktete Linien in den Fig. 4A und 4B hervorgeht, ein Bild, das die gesamten repräsentativen Ausschnitte anzeigt und somit angibt, welcher neu festgelegte Bereich durchsucht werden soll. Danach setzt die CPU 10A die Ausführungsprozedur mit S20 - S30 - S40 - S50 fort und übernimmt die Anweisung der Maus 40B und somit den neu festgelegten Bereich, der durchsucht werden soll. Danach teilt die CPU 10A den festgelegten Bereich, der durchsucht werden soll, das heißt, den Bereich, der zwischen den gespeicherten Bildschirmbildern entsprechend den beiden repräsentativen Bildschirmbildern, die auf dem Anzeigebildschirm markiert wurden, liegt, in 10 Teile, um repräsentative Bildschirmbilder einer neuen zweiten Phase zu bestimmen (Fig. 5) (Schritt S60).
  • Die festgelegten repräsentativen Bildschirmbilder werden auf der Anzeige 20 angezeigt (Schritt S20). Danach wird die Prozedur von Schritt S20 - S60 wiederholt, so daß eine Verkleinerung des zu durchsuchenden Bereichs und eine Anzeige der repräsentativen Bildschirmbilder erfolgen. Das in Fig. 5 dargestellte Beispiel zeigt, daß der zu durchsuchende Bereich vom Benutzer auf einen Bereich zwischen den repräsentativen Bildschirmbildern #3 und #7 verkleinert wird.
  • Wenn der Benutzer anhand der repräsentativen Bildschirmbilder erkennt, daß sich der zu durchsuchende Bereich einem gewünschten Ausschnitt nähert, gibt der Benutzer mit der Maus 40B in den repräsentativen Bildschirmbildern ein repräsentatives Bildschirmbild an, das sich am nähesten am gewünschten Ausschnitt befindet. Wenn die CPU 10A diese Angabe erhält (Schritt S40 in Fig. 6), liest die CPU 10A aus der Dateispeichereinrichtung 30 entsprechend dem angegebenen repräsentativen Bildschirmbild eine Mehrzahl an Ausschnitten neben dem gespeicherten Bildschirmbild ein, die auf der Anzeige 20 angezeigt werden (Schritt S45).
  • Wird das gewünschte Bildschirmbild nicht erhalten, sucht es der Benutzer auf eine der beiden nachfolgend beschriebenen Arten. Zuerst werden die in der vorherigen Phase angezeigten repräsentativen Ausschnitte durch entsprechende Eingabe mit der Tastatur 40A oder der Maus 40B erneut angezeigt. Falls erforderlich, gibt der Benutzer erneut den zu durchsuchenden Bereich an (Schritt S40 - S50 - S60 - S20). Danach werden nach der Auswahl eines einzelnen repräsentativen Ausschnitts, der sich von demjenigen einzelnen repräsentativen Ausschnitt, der in der obigen Operation ausgewählt wurde, unterscheidet, von der CPU 10A (Schritte S40 - S45) kleinere gespeicherte Bildschirme neben dem ausgewählten repräsentativen Bildschirm angezeigt. Diese Prozedur wird solange wiederholt, bis der Benutzer der gewünschten Ausschnitt findet, und wenn der Benutzer über die Tastatur 40A oder die Maus 40B am Anzeigebildschirm eine Anweisung Ende suchen und den gewünschten Ausschnitt eingibt, zeigt die CPU 10A entsprechend dem angegebenen (kleineren) Ausschnitt das gespeicherte Bildschirmbild (ursprüngliches Bildschirmbild) auf dem Bildschirm 20 an und beendet die Steuerprozedur in Fig. 6 (Schritte S30 - S35 - Ende).
  • Wie aus der obigen Beschreibung hervorgeht, kann der Benutzer unter Verwendung der repräsentativen Ausschnitte auf dem Anzeigebildschirm den zu durchsuchenden Bereich verkleinern und so den gewünschten Ausschnitt suchen. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel dienen zusätzlich zu der obigen Suchfunktion die folgenden beiden Funktionen zur wirksameren Suche durch den Benutzer.
  • Erstens ist es möglich, nachdem der zu durchsuchende Bereich durch Angabe zweier repräsentativer Bildschirmbilder verkleinert wurde, in den zu durchsuchenden Bereich vor der Verkleinerung zurückzukehren. Zu diesem Zweck befindet sich auf der Tastatur 40A eine Taste zur Bereichsvergrößerung, mit der man in den zu durchsuchenden Bereich zurückkehren kann.
  • Zweitens sollten die repräsentativen Bildschirmbilder, die während des Prozesses der Verkleinerung des zu durchsuchenden Bereichs angezeigt werden, nicht dieselben sein wie diejenigen, die in der vorherigen Phase angezeigt wurden. Zu diesem Zweck befindet sich ein Stapelbereich zur kumulativen Speicherung der Ausschnittnummern, die als repräsentative Bildschirmbilder verwendet werden, im Ausschnittspeicher 10C in Fig. 2.
  • Eine Ausführungsprozedur der CPU 10A zur Erzielung der obigen beiden Funktionen ist in Fig. 8 dargestellt. Die Steuerprozedur von Fig. 8 wird in der Verarbeitung zur Bestimmung des repräsentativen Rahmens (Schritt S60 in Fig. 6) ausgeführt. Nachdem der Benutzer das repräsentative Bildschirmbild auswählt und den zu durchsuchenden verkleinerten Bereich angibt, erkennt die CPU 10A, sobald die Taste zur Bereichsvergrößerung betätigt wird, die Operation in Schritt S200 in Fig. 8 zur Löschung der dazugehörigen Daten, und zeigt den derzeitigen zu durchsuchenden Bereich und die repräsentativen Bildschirme an, das heißt, die erste und letzte Ausschnittnummer des zu durchsuchenden Bereichs sowie die Ausschnittnummern der repräsentativen Bildschirme innerhalb des Stapelbereichs (Schritt S201).
  • Danach liest die CPU 10A die obigen Daten der vorherigen Phase ein, das heißt, die Anfangsausschnittnummer, die letzten Ausschnittnummern und Nummern der repräsentativen Ausschnitte aus dem Stapelbereich und richtet sie als aktuelle Daten ein (Schritt S203). Diese Daten werden verwendet, um den repräsentativen Bildschirm anzuzeigen.
  • Nachdem der verkleinerte zu durchsuchende Bereich angegeben wurde, erkennt die CPU 10A, wenn der Benutzer nicht die Taste zur Bereichsvergrößerung betätigt, den Inhalt der Anweisung zur verkleinerten Suche. Anders ausgedrückt, wenn das Anfangssymbol 22A und das Abschlußsymbol 22B betätigt werden, wird die Operation in Schritt S210 in Fig. 8 erkannt; die CPU 10A liest die neuesten (aktuellsten) repräsentativen Ausschnittnummern, die im Stapelbereich gespeichert sind, ein und aktualisiert die aktuellen repräsentativen Ausschnittnummern in neue Nummern, die neben den jeweils neuesten repräsentativen Rahmennummern erscheinen, wie aus der Darstellung in Fig. 9 hervorgeht. Infolgedessen können die repräsentativen Bildschirme in neben den repräsentativen Bildschirmen liegende Bildschirme, die bisher angezeigt wurden, gestellt werden.
  • Wenn das Anfangssymbol 22A und das Abschlußsymbol 22B nicht betätigt werden, werden die Ausschnittnummern, die als repräsentative Ausschnitte verwendet werden, innerhalb des angegebenen Bereichs bestimmt (Schritte S200 - S210 - S220 - S230). Zu diesem Zeitpunkt werden die neu eingerichteten aktuellen repräsentativen Ausschnittnummern und die vorherigen repräsentativen Ausschnittnummern einzeln auf Übereinstimmung geprüft. Die repräsentative Ausschnittnummer, bei der eine Übereinstimmung vorliegt, wird beispielsweise in die danebenliegende Ausschnittnummer geändert (Schritte S240 - S230). Auf diese Weise werden die aktuell eingerichteten repräsentativen Ausschnittnummern in den Stapelbereich eingefügt.
  • Zusätzlich zum Prozeß des bevorzugten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung können folgende Prozesse durchlaufen werden:
  • 1) Vor der Verwendung des Datensuchverfahrens gemäß dem Prinzip der vorliegenden Erfindung kann eine Suche auf der Basis eines Dateinamens oder eines Schlüsselwortes erfolgen, um die zu suchende Datengruppe einzugrenzen. Wird ein solches Suchverfahren verwendet, ist es ratsam, das Suchverfahren auf dem Menübildschirm auszuwählen.
  • 2) Wie aus der obigen Darstellung hervorgeht, wurde ein sehr bekannter Fall beschrieben, bei dem im Ausschnitt der Bilddaten lediglich die Ausschnittnummer angegeben wird. Es läßt sich jedoch eine wesentlich wirksamere Suche erreichen, wenn das Verfahren der vorliegenden Erfindung in Kombination mit einem Verfahren zur Bestimmung eines repräsentativen Rahmens verwendet wird, wie es in der japanischen Patentanmeldung JP-A- 5 282 379 beschrieben wird. Wenn demnach ein repräsentativer Ausschnitt auf der Grundlage einer Positionsänderung oder auf der Grundlage einer Inhaltsänderung (nachfolgend als semantischer repräsentativer Ausschnitt bezeichnet) bestimmt wird oder automatisch bestimmt werden kann, wird ein zu durchsuchender Bereich gleichmäßig unterteilt, um zeitweilige repräsentative Ausschnitte zu bestimmen, und durch Auswahl eines semantischen repräsentativen Ausschnitts, der am nächsten am zeitweiligen repräsentativen Ausschnitt liegt, als repräsentativen Ausschnitt des Bereichs ist es möglich, den Inhalt der Daten im zu durchsuchenden Bereich besser zu finden, was die Wirksamkeit der Suche deutlich erhöht.
  • 3) Im bevorzugten Ausführungsbeispiel sind die zu suchenden Daten bewegte Bilder. Alternativ hierzu könnten jedoch auch andere Datengruppen wie beispielsweise ein Textdokument, ein Programmtext usw. als Suchziele dienen.
  • Für Dokumente und Programme kommen verschiedene Verfahren in Frage, um repräsentative Beispiele zu bestimmen. Das einfachste Verfahren besteht darin, die Anzahl der Zeilen des Textes anstatt die Anzahl der Ausschnitte der Bilddaten heranzuziehen. Alternativ hierzu können auch Verfahren verwendet werden, die sich mehr am Inhalt der Daten orientieren, die beispielsweise einen Anfangspunkt des repräsentativen Beispiels, eine Zeile nach einer Leerzeile, eine Zeichenfolge, Von der man weiß, daß sie in einem Text vorkommt (beispielsweise die Zeichenfolge Abschnitt in der Software LATEX zur Dokumentformatierung), eine Funktion, die Abschnitt in einer C-Programmquelle definiert, usw. angeben können. In jedem der obigen Fälle sollte das repräsentative Beispiel Dokumentdaten mit einer vorbestimmten Zeilenanzahl enthalten.
  • Die Suche läßt sich wirksamer gestalten, wenn man einen Mechanismus zur Auswahl eines Verfahrens unter vielen möglichen Verfahren zur Darstellung eines repräsentativen Beispiels auf einer grafischen Benutzerschnittstelle bereitstellt, das in einer bestimmten Situation am geeignetsten ist. Eine solche Schnittstelle läßt sich sehr einfach erstellen.
  • Wie aus der obigen Beschreibung hervorgeht, kann der Benutzer, da in den Ausführungsbeispielen angezeigte repräsentative Daten verwendet werden, um den zu durchsuchenden Bereich zu verkleinern, auf sehr einfache Weise den zu durchsuchenden Bereich angeben, was die Suchdauer verringert. Weil darüber hinaus der zu durchsuchende Bereich nicht nur verkleinert, sondern auch vergrößert werden kann, ist auch eine Suche nach dem Prinzip Versuch-und-Irrtum einfach möglich. Zusätzlich werden in zahlreichen unterschiedlichen Phasen verschiedene repräsentative Daten angezeigt, wodurch der Benutzer viele Informationen über die Daten erhält.
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