DE69418377T2 - Methode und Einrichtung zur Diagnose für ein Haushaltsgerät - Google Patents

Methode und Einrichtung zur Diagnose für ein Haushaltsgerät

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Description

  • Methode und Einrichtung zur Diagnose für ein Haushaltsgerät Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Steuerung eines Haushaltsgerätes und insbesondere auf ein Fernsteuersystem zur Steuerung einer Kocheinrichtung.
  • Herkömmlicherweise befindet sich die Steuerung für den Betrieb einer Kocheinrichtung, wie etwa die Steuerung für die Heizelemente einer Kochfläche eines Kochherdes, entweder auf der Kochfläche oder auf einer Fläche, die sich vertikal von der Rückseite oder der Vorderseite einer Kochfläche erstreckt jede dieser Anordnungen hat zu Problemen entweder für den Benutzer oder für den Hersteller geführt.
  • Wahlschalter, wie auf der Kochfläche befindliche Knöpfe oder Tasten, sind anfällig für Ansammlung von Staub, Essensteilchen und Fett und sind oft intensiver Hitze durch die in der Nähe befindlichen Heizelemente ausgesetzt. Für gewöhnlich sind solche auf der Kochfläche befindlichen Steuerungen für den Benutzer schnell zu erreichen und sichtbar, können aber unerwünschterweise auch für Kleinkinder zugänglich sein. Weiterhin nehmen solche Steuerungen Platz auf der Kochfläche ein, der sonst für die Heizelemente verfügbar wäre, und machen eine Reinigung des Bereichs um die Steuerungselemente schwierig.
  • Viele Hersteller von elektrischen Kochherden ordnen die Wahlschalter zur Steuerung der Heizelemente auf einer Fläche an, die sich vertikal von der Rückseite der Kochfläche erstreckt. Das erlaubt es, daß die Kochfläche nur für die Heizelemente verwendet wird, und führt dazu, daß die Wahlschalter sehr viel weniger für Kinder zugänglich sind. Solche Wahlschalter sind auch anfällig für die Ansammlung von Staub, Fett und Essensteilchen, aber aufgrund ihrer vertikalen Ausrichtung weniger als auf der Kochfläche angeordnete Steuerungen. Diese rückwärtigen Steuerungen bergen jedoch zusätzliche Gefahren für den Benutzer, indem er sich Verbrennungen zuziehen oder seine Kleidung versengt oder in Brand gesetzt werden kann, wenn er über die heißen Kochelemente reicht oder über das auf der Kochfläche befindliche spritzende oder dampfende Essen, um die Steuerungen einzustellen. Weiterhin sind rückwärtige Steuerungen und Anzeigen für einige Benutzer schwer zu sehen, und die vertikale Ausrichtung bereitet einigen Schwierigkeiten beim Interpretieren der Anzeigen oder bei der Einstellung der Wahlschalter.
  • Es sind gesonderte Bedienfelder für Kochflächen entwickelt worden, wobei das Bedienfeld in einer Arbeitsplatte in der Nähe der Kochfläche installiert und über Drähte mit der Kochfläche verbunden ist. Obwohl gesonderte Bedienfelder leicht zu sehen sind und es erlauben, daß die Kochfläche nur für die Heizelemente verwendet wird, verringert die Installation des gesonderten Bedienfeldes die verfügbare Arbeitsplattenfläche, ist begrenzt durch die vorgesehenen Kabel und erhöht die Herstellungskosten, da eine Einrichtung bereitgestellt werden muß, um das Kabel vom Inneren unterhalb der Kochfläche in abgesetzter Weise zum gesonderten Bedienungsfeld zu führen. Sollte der Benutzer die Kochfläche ersetzen müssen, kann zusätzlich ein teures Umbauen der Arbeitsplatte erforderlich sein, um ein neues gesondertes Bedinungsfeld unterschiedli cher Größe und Form anzupassen, oder um eine Kochfläche mit integrierten Steuerungen anzupassen.
  • Das Konzept, eine Fernsteuereinheit für ein Haushaltsgerät vorzusehen, wie es bei vielen elektronischen Vorrichtungen im Haushalt, etwa bei Fernsehgeräten, Videogeräten und Stereoanlagen, der Fall ist, ist sehr attraktiv. Eine Fernsteuerung gibt dem Benutzer nicht nur Bewegungsfreiheit, während er sich mit dem auf den Heizelementen zu kochenden Essen beschäftigt, sondern es werden auch viele Nachteile von Kochflächen-, rückwärtigen- und gesonderten Steuerungen vermieden. Insbesondere können die Steuerungen so angeordnet sein, daß sie für Kleinkinder nicht zugänglich sind und dennoch schnell zugänglich und sichtbar für einen erwachsenen Benutzer. Eine Fernsteuerung macht es auch nicht erforderlich, daß sich der Benutzer/die Benutzerin der Gefahr aussetzt, über die Heizelemente oder darauf befindliches kochendes Essen zu reichen. Außerdem erfordern Fernsteuerungen keinen Platz auf der Kochfläche, benötigen weniger Reinigung und sind auch leichter zu reinigen, indem sie aus dem Bereich der Heizelemente fortgenommen werden, und können sich in einer ungefährlichen. Umgebung befinden, wodurch sich für den Hersteller eine größere Flexiblität in der Auswahl der für die Steuerung und die Anzeige verwendeten Materialien wie auch eine Reduzierung der Kosten für die Steuerung ergibt.
  • Zusätzlich zu den oben genannten Vorteilen macht eine Fernsteuerung für die Heizelemente auf einer Kochfläche mehrere Eigenschaften erforderlich, die für die Fernsteuerung von digitalen elektronischen Vorrichtungen, wie Fernsehempfängern, Videogeräten, Stereoanlagen und ähnlichem, nicht erforderlich sind. Da sich die Fernsteuereinheit für die Heizelemente auf einer Kochfläche in einer abträglichen Umgebung befinden kann, besonders in der von den Heizelementen erzeugten Wärme, ist es wünschenswert, eine Einrichtung vorzusehen, die die abträgliche Umgebung wahrnimmt und Vorsichtsmaßnahmen nach einer solchen Wahrnehmung in Gang setzt. Außerdem sollte der Status der Heizelemente konstant aufgezeichnet werden, um einen angemessenen Betrieb sicher zu stellen. Dies erfordert natürlich auch, daß die Kommunikationsverbindung zwischen der Fernsteuerung und den Heizelementen aufgezeichnet wird, um sicherzustellen, daß sich nichts mit dem Kommunikationsweg überlagert, und um sicherzustellen, daß die angemessenen Signale übermittelt und sowohl von der Fernsteuerung als auch von den Heizelementen empfangen werden.
  • Eine Fernsteuerung für Mikrowellengeräte und/oder Konvektionsöfen ist in den US-PS 4,816,635 und 4,837,414 offenbart. Diese Fernsteuereinheiten ähneln im Betrieb den kommerziell erhältlichen Steuereinheiten für Videogeräte, die dazu verwendet werden, um Strichcodes zu lesen, die Informationen über den Fernsehkanal und die Programmstart und -endzeiten (oder die Programmlänge) für Fernsehprogramme enthalten, wodurch das Videogerät für die Aufnahme programmiert wird. Die in den US-PS 4,816,635 und 4,837,414 offenbarten Steuerungen können Strichcodes für bestimmte Rezepte lesen. Der Strichcode bezeichnet die Kochzeiten und Leistungsstufen für ein bestimmtes Rezept. Die Strichcodeinformation wird über Infrarotsignale an den Computer oder an die Steuerung in der Hauptofeneinheit gesendet. Die Hauptsteuereinheit interpretiert dann diese Infrarotsignale und steuert dementsprechend die Kochzeiten und Leistungsstufen. Es ist keine Einrichtung zur Kommunikation zwischen Haupteinheitssteuerung und Fernsteuerung vorgesehen, um einen angemessenen Betrieb des Mikrowellengerätes in kontinuierlicher Weise sicherzustellen, und auch die Kommunikationsverbindung wird nicht konstant überwacht. Der Benutzer kann daher nur über die Fernsteuerung progammieren.
  • Die US-PS 4,131,786 offenbart eine Fernsteuereinheit, die über Kabel oder Radiofrequenz-Signale mit der Hauptsteuereinheit für einen Ofen verbunden ist. Die Fernsteuereinheit verdoppelt im wesentlichen die Bedienfeldfunktionen der Hauptsteuereinheit des Ofens. Die Beibehaltung eines voll funktionsfähigen integrierten Bedienfeldes zusammen mit der Implementierung einer verdoppelnden Fernsteuereinheit ist ein Ansatz, um zu vermeiden, daß zusätzliche für eine ausschließliche Fernsteuerung eines Offens erforderliche Merkmale benötigt wer den; dieser Ansatz ist jedoch aufgrund seiner Redundanz teuer in der Herstellung und übergeht viele der Vorteile, die dadurch erzielt werden, daß der Bedarf für integrierte Steuerungen umgangen wird, insbesondere, wenn es um die Steuerung von Heizelementen auf einer Kochfläche geht.
  • Das Vorsehen einer Fernsteuereinheit als einzige Steuereinheit für Heizelemente auf einer Kochfläche wird in der europäischen Patentanmeldung 90 104 485.9 (Publikationsnr. 0 388 727 A2) offenbart, auf der der Oberbegriff von Anspruch 1 basiert. Die Fernsteuereinheit dieser Erfindung befindet sich im Deckel über der Kochfläche und kommuniziert über Infrarot- oder Ultraschallsignale mit der Heizelementsteuerung, die sich auf oder unter der Kochfläche befindet. In der europäischen Patentanmeldung Nr. 90 104 485.9 wird vorgeschlagen, eine Zwei- Wege-Kommunikation zwischen der Fernsteuereinheit und der Heizelementsteuerung herzustellen, so daß, wenn ein Objekt den Kommunikationsweg versperrt, die Heizelementsteuerung ein Signal an die Fernsteuerung sendet, um den Betreiber über diese Störung zu informieren. Diese Erfindung beschäftigt sich jedoch nicht mit dem Problem einer nicht beseitigten Störung, fehlerhaften. Signalen zwischen der Fernsteuereinheit und der Heizelementsteuerung, einem angemessenen Betrieb der Heizelemente oder der Anwesenheit der Fernsteuereinheit in einer abträglichen Umgebung.
  • Es ist daher wünschenswert, ein Fernsteuersystem zur Steuerung von Heizelementen einer Kochvorrichtung vorzusehen, das die Anwesenheit der Fernsteuereinheit in einer abträglichen Umgebung wahrnimmt, um dadurch einen Schaden an der Fernsteuereinheit zu verhindern und nicht die Kontrolle über die Heizelemente zu verlieren.
  • Es ist außerdem wünschenswert, ein Fernsteuersystem zur Steuerung der Heizelemente einer Kocheinrichtung vorzusehen, wobei der Betrieb der Heizelemente konstant überwacht wird.
  • Für ein solches Fernsteuersystem ist es außerdem wünschenswert, daß zu allen Zeiten eine angemessene Kommunikation zwischen der Fernsteuereinheit und der Heizelementesteuerung hergestellt wird.
  • Es ist weiterhin wünschenswert, ein solches Fernsteuersystem vorzusehen, bei dem eine permanente Behinderung des Kommunikationsweges, eine fehlerhafte Signalübertragung oder ein fehlerhafter Empfang, fehlerhafte Heizelemente oder die Anwesenheit der Fernsteuereinheit in einer abträglichen Umgebung zu einem korrekten Abschalten aller aktiven Heizelemente nach einer angemessenen Zeit seit der Wahrnehmung eines solchen Problems führt.
  • Die vorliegende Erfindung sieht eine elektronische Steuerung für eine Kocheinrichtung vor, die eine Fernsteuereinheit umfaßt, die angepaßt ist, um entfernt von der Kocheinrichtung in einer drahtlosen Zwei-Wege- Kommunikation mit einer Einrichtungssteuereinheit zu kommunizieren, die sich in der Nähe der Heizelemente der Kocheinrichtung befindet. In der Fernsteuereinheit sind verschiedene Merkmale vorgesehen, ebenso in der Einrichtungssteuereinheit und in der Kommunikation zwischen den beiden Einheiten, um verschiedene Vorteile gegenüber Fernsteuersystemen für Kocheinrichtungen nach dem Stand der Technik zu erreichen.
  • Die vorliegende Erfindung sieht eine elektronische Steuerung zur Verwendung mit einer Kocheinrichtung vor, umfassend:
  • eine Fernsteuereinheit, die sich entfernt von der Kocheinrichtung befinden kann, wobei die Fernsteuereinheit
  • eine Einrichtung zum Erzeugen von Ausgabesignalen umfaßt, die Betriebsparameter für die Kocheinrichtung beinhalten, gekennzeichnet durch:
  • eine erste drahtlose Kommunikationseinrichtung zum Übermitteln der Ausgabesignale und zum Empfangen von Antwortsignalen und
  • eine Einrichtungssteuereinheit zum Steuern der Kocheinrichtung, wobei die Einrichtungssteuereinheit
  • eine Einrichtung zum Erzeugen der Antwortsignale und zum Setzen eines Fehlercodes in den Antwortsignalen aufweist, sowie
  • eine zweite drahtlose Kommunikationseinrichtung zum Empfangen der Ausgabesignale, wobei die zweite drahtlose Kommunikationseinrichtung betrieblich mit der Einrichtung zum Erzeugen des Antwortsignals verbunden ist zum Übermitteln der Antwortsignale in Reaktion auf den Empfang der Ausgabesignale.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die oben erwähnten und andere Merkmale und Vorteile dieser Erfindung und der Weg, diese zu erreichen, werden deutlicher und die Erfindung kann besser verstanden werden unter Bezugnahme auf die folgende Beschreibung der Ausführungsformen der Erfindung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen, worin:
  • Fig. 1 eine Schrägansicht einer Ausführungsform der Kocheinrichtung und Fernsteuereinheit der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • Fig. 2 eine Draufsicht auf eine Ausführungform der Eingabe- und Anzeigeeinrichtung der Fernsteuereinheit aus Fig. 1;
  • Fig. 3 ein Blockdiagramm der Fernsteuereinheit und Kocheinrichtung der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 4 eine Tabelle, die eine Ausführungsform des Bit-Kodierformats des entfernten Ausgabesignals zeigt, das von der Fernsteuereinheit an die Einrichtungssteuereinheit gesendet wird;
  • Fig. 5 eine Tabelle, die eine Ausführungsform des Bit-Kodierformates für das Antwortsignal zeigt, das von der Einrichtungssteuereinheit an die Fernsteuereinheit in Reaktion auf das entfernte Ausgabesignal aus Fig. 4 gesendet wird;
  • Fig. 6 ein schematisches Diagramm einer Ausführungsform der in der Einrichtungssteuereinheit der vorliegenden Erfindung befindlichen Schaltung für das linke vordere Heizelement einer Kocheinrichtung und
  • Fig. 7 ein teilweise schematisches Diagramm einer Ausführungsform der Fernsteuereinheit der vorliegenden Erfindung.
  • Sich entsprechende Bezugszeichen deuten auf entsprechende Teile in den verschiedenen Ansichten hin. Die hier dargelegten Ausführungsbeispiele stellen eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung in einer Form dar, und solche Ausführungsbeispiele sind nicht so anzusehen, daß sie den Rahmen der Erfindung in irgendeiner Weise begrenzen.
  • Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen und insbesondere auf Fig. 1 wird eine Schrägansicht einer Ausführungsform der Fernsteuereinheit und Kocheinrichtung nach der vorliegenden Erfindung gezeigt. In dieser Ausführungsform hat die Glaskeramik-Kochfläche 20 erste, zweite, dritte und vierte Heizelemente 22, 24, 26 bzw. 28 und befindet sich innerhalb eines Ausschnittes in der Arbeitsplatte 30. Unterhalb der Kochfläche 20 befindet sich die Einrichtungssteuereinheit 32, die die Schalteinrichtung umfaßt (siehe Fig. 6), die betriebsmäßig mit den Heizelementen 22, 24, 26 und 28 verbunden ist, um die Kocheinrichtung zu steuern und um insbesondere die Leistungsstufen zu aktivieren und zu steuern und die Heizelemente 22, 24, 26 und 28 zu deaktivieren.
  • In dieser Ausführungsform befindet sich die Fernsteuereinheit 34, die über eine drahtlose Kommunikationseinrichtung mit der Einrichtungssteuereinheit 32 kommuniziert und angepaßt ist, um entfernt von der Kochfläche 20 der Kocheinrichtung verwendet zu werden, auf einem Träger 36, der an einem Hängeschrank 38 befestigt ist. Dadurch, daß der Träger 36 vorgesehen ist, ist es möglich, daß sich die Fernsteuereinheit 34 außerhalb des Zugriffs durch Kinder befindet, wenn die Fernsteuereinheit 34 nicht in Gebrauch ist. Weiterhin kann das hier offenbarte Merkmal eines automatischen Ausschaltens in die Fernsteuereinheit 34 integriert werden, so daß unter bestimmten Bedingungen ein Befehl an die Einrichtungssteuereinheit 32 zum Abschalten aller Heizelemente 22, 24, 26 und 28 abgegeben und die Stromversorgung der Fernsteuereinheit 34 unterbrochen werden kann.
  • Es ist einzusehen, daß die Kocheinrichtung der vorliegenden Erfindung nicht begrenzt sein muß auf eine Kochfläche, die, wie in Fig. 1 dargestellt, in einer Arbeitsplatte installiert ist. Die Einrichtungssteuereinheit 32 und die Fernsteuereinheit 34 können auch verwendet werden, um die Heizelemente eines elektrischen Kochherdes oder das Heizelement eines elektrischen Ofens zu steuern. Es ist auch einzusehen, daß verschiedene Arten drahtloser Kommunikation zwischen der Fernsteuereinheit 34 und der Einrichtungssteuereinheit 32 verwendet werden können. Die Verwendung eines Infrarotstrahles als Kommunikationsmittel ist verträglich mit der Verwendung einer Glaskeramik-Kochfläche, wie es in Fig. 1 gezeigt ist. Ultraschall- und Radiofrequenz-Kommunkationseinrichtungen können jedoch auch verwendet werden.
  • Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf eine Ausführungsform der Eingabe- und Anzeigeeinrichtungen der Fernsteuereinheit aus Fig. 1. Das Bedienfeld 40 umfaßt eine Membrantastatur 42 mit einer in der Mitte befindlichen LCD-Anzeige 44. In dieser Ausführungsform ist die Membrantastatur 42 eine Auswahleinrichtung, mit der die Betriebsparameter der Kocheinrichtung, die die Leistungsstufen für jedes Heizelement umfassen, ausgewählt werden und mit der Auswahlsignale, die solche Betriebsparameter enthalten, erzeugt werden, und umfaßt vier Sätze gleicher Tasten, einen Satz für jedes Heizelement der Kocheinrichtung. Die Aufschriften LINKS HINTEN, RECHTS HINTEN, LINKS VORNE und RECHTS VORNE entsprechen den ersten, zweiten, dritten und vierten Heizelementen 22, 24, 26 bzw. 28, wie in Fig. 1 gezeigt. Für LINKS HINTEN oder das erste Heizelement 22 ermöglicht das Drücken der An/Aus-Taste 46 die Verwendung der Leistungsstufentasten 48 und 50. Wird Taste 48 oder 50 innerhalb von zehn Sekunden nach dem Drücken der An/Aus-Taste gedrückt, schaltet die Taste 46 die Stromzufuhr für das erste Heizelement 22 an und aus. Ist die Stromzufuhr für das erste Heizelement 22 eingeschaltet, steigert das Drücken der Leistungsstufen-Anhebetaste 48 die Menge der dem ersten Heizelement 22 zugeführten Leistung und ein Drücken der Leistungsstufen-Absenktaste 50 verringert die Menge der dem ersten Heizelement 22 zugeführten Leistung. Auf der LCD-Anzeige 44 befindet sich eine erste Brenneranzeige 52, die dem Benutzer Informationen liefert, die die Leistungsstufe des ersten Heizelementes 22 betreffen. Wird dem ersten Heizelement 22 kein Strom zugeführt, liefert die erste Brenneranzeige 52 keine Leistungsstufeninformation. Wird die Leistungsstufen-Anhebetaste 48 gedrückt, werden kuchenstückförmige Abschnitte der ersten Brenneranzeige 52 erleuchtet, beginnend bei der Aufschrift LO und sich im Uhrzeigersinn durch die Aufschrift MED bis zur Aufschrift HI bewegend. In dieser Ausführungsform können neun (9) Leistungsstufen für das erste Heizelement 22 eingestellt werden. Auf diese Weise kann der Benutzer die Leistungsstufe überprüfen, die dem ersten Heizelement 22 entsprechend der Auswahl durch die Auswahl- Membrantastatur 42 des Fernbedienfeldes 40 zugeführt wird. Für den mit der Technik Vertrauten ist einzusehen, daß ähnliche Auswahleinrichtungen für jedes Heizelement der Kocheinrichtung der vorliegenden Erfindung vorgesehen werden können und daß sie alle in ähnlicher Weise arbeiten.
  • Zusätzlich zu den Brenneranzeigen, wie die erste Brenneranzeige 52, können auf der LCD-Anzeige 44 Informationen angezeigt werden, die die Betriebsbedingungen der Kocheinrichtung betreffen. In Fig. 2 sind vier Anzeigen dargestellt: VERSPERRTER SENSOR, DIAG-STEUERUNG KOCHFLÄCHE OK, HOHE STEUERTEMP und BATTERIE. Jede dieser Anzeigen wird unten genauer erklärt.
  • Es ist einzusehen, daß die Eingabe- und Anzeigeeinrichtungen der vorliegenden Erfindung nicht begrenzt sein müssen auf die Membrantastatur 42 und die LCD- Anzeige 44, wie es in Fig. 2 dargestellt ist, obwohl die Vorteile der in Fig. 2 gezeigten Ausführungsform auf der Hand liegen, da die Fläche des Fernbedienfeldes 40 leicht zu reinigen und einfach im Gebrauch ist und aus verläßlichen Komponenten besteht. Weiterhin benötigt die LCD-Anzeige 44 wenig Batteriestrom. Z. B. können Wählscheiben wie die herkömmlicherweise an elektrischen Kochherden oder Kochflächen verwendeten benutzt werden, um es dem Benutzer zu erlauben, die gewünschten Leistungsstufen der Heizelemente 22, 24, 26 und 28 einzustellen. Weiterhin kann die Position solcher Wählscheiben oder alternativ einer Reihe von LEDs verwendet werden, um die tatsächliche Leistungsstufe der Heizelemente 22, 24, 26 und 28 anzuzeigen, oder dem Benutzer Informationen in Bezug auf die Betriebsbedingungen der Kocheinrichtung zu liefern.
  • Unter Bezugnahme auf Fig. 3 ist ein Blockdiagramm der Fernsteuereinheit und der Kocheinrichtung der vorliegenden Erfindung gezeigt. Die Fernsteuereinheit 34 umfaßt eine Eingabeauswahleinrichtung 54, wie die Membrantastatur 42 der Ausführungsform aus Fig. 2, zum Auswählen der Betriebsparameter der Kocheinrichtung und zum Erzeugen der Auswahlsignale. Die von der Auswahleinrichtung 54 empfangene Auswahl wird an den Prozessor 56 geliefert, der diese Auswahl wiederum in eine Vielzahl von Ausgabesignalen 58 verarbeitet, die ein Startsignal umfassen sowie ein Signal zum Identifizieren des Herstellers der Fernsteuereinheit 34 und ein Signal zum Identifizieren des Modells der Fernsteuereinheit 34. Die Ausgabesignale 58, von denen eine Ausführungsform in Fig. 4 gezeigt ist, können auch ein Signal zum Identifizieren des Modus' umfassen, in dem sich die Fernsteuereinheit 34 befindet, wie etwa der Befehlsmodus, in dem die Fernsteuereinheit 34 eine Änderung in der gewünschten Leistungsstufe einer oder mehrerer Heizelemente der Kocheinrichtung befiehlt, oder der Diagnosemodus, in dem ein diagnostischer Test, wie er unten beschrieben wird, von der Fernsteuereinheit 34 ausgeführt wird. Weiterhin können die entfernten Ausgabesignale 58 ein Signal umfassen, das die gewünschte Leistungsstufe einer oder mehrerer Heizelemente darstellt, und ein erstes Prüfsummensignal.
  • Die Ausgabesignale 58 werden durch eine erste drahtlose Kommunikationseinrichtung 60 an den Prozessor 62 der Einrichtungssteuereinheit 74 übertragen. Der Prozessor 62 umfaßt eine zweite drahtlose Kommunikationseinrichtung 66 zum Senden und Empfangen von Signalen, worin auch der Empfang von entfernten Ausgabesignalen 58 der Fernsteuereinheit 34 enthalten ist. Mit dem Prozessor 62 ist betriebsmäßig eine Schalteinrichtung 68 verbunden, die wiederum mit ersten, zweiten, dritten und vierten Heizelementen 22, 24, 26 bzw. 28 verbunden ist. Die Schalteinrichtung 68 steuert, d. h. aktiviert und deaktiviert, die Heizelemente 22, 24, 26 und 28 auf eine bestimmte Leistungsstufe auf Grundlage der von der Fernsteuereinheit 34 über eine zweite drahtlose Kommunikationseinrichtung 66 des Prozessors 62 empfangenen Ausgabesignale 58.
  • Nach der vorliegenden Erfindung kann die Einrichtungssteuereinheit 64 auch in einem Antwortmodus betrieben werden, in dem die Einrichtungssteuereinheit 64 in Reaktion auf den Empfang der entfernten Ausgabesignale 58 über den Prozessor 62 über Antwortsignale 70 eine Antwort an die Fernsteuereinheit 34 liefert. Der Prozessor 62 dient daher als Einrichtung zum Erzeugen von Antwortsignalen 70. Die Antwortsignale 70 umfassen ein Startsignal, ein Signal zum Identifizieren des Herstellers der Kocheinrichtung und ein Signal zum Identifizieren des Modells der Kocheinrichtung. Die Antwortsignale 70, von denen eine Ausführungsform in Fig. 5 gezeigt ist, können auch ein Signal zum Darstellen des Betriebsstatus' der Kocheinrichtung umfassen, wie es einem Kochmodus oder diagnostischen Modus zugeordnet ist, und ein zweites Prüfsummensignal.
  • Während des Betriebs der Kocheinrichtung nach der vorliegenden Erfindung werden die entfernten Ausgabesignale 58 von der ersten drahtlosen Kommunikationseinrichtung 60 der Fernsteuereinheit 34 an die zweite drahtlose Kommunikationseinrichtung 66 des Prozessors 62 der Einrichtungssteuereinheit 64 übermittelt. Dann werden die Antwortsignale 70 vom Prozessor 62 der Einrichtungssteuereinheit 64 in Reaktion auf den Empfang der entfernten Ausgabesignale 58 erzeugt. Die Antwortsignale 70 zeigen die Betriebsbedingungen der Kocheinrichtung wie den Betriebsmodus der Kocheinrichtung an und weiterhin, ob die Kocheinrichtung richtig arbeitet oder nicht. Nachdem sie erzeugt worden sind, werden die Antwortsignale 70 an die erste Kommunikationseinrichtung 60 der Fernsteuereinheit 34 durch die zweite drahtlose Kommunikationseinrichtung 66 der Einrichtungssteuereinheit 64 übermittelt. Danach können die entfernten Signale 70 an die Prozessoreinrichtung 56 gesendet werden, und wenn z. B. ein Fehler erfaßt wird, kann eine Nachricht an die Anzeigeeinrichtung 72, wie die LCD-Anzeige 44 der Ausführungsform aus Fig. 2, gesendet werden. Zusätzlich zum Vorsehen eines Warnsignales wie einer Nachricht auf der Anzeigeeinrichtung 72 oder der Aktivierung des Alarmsignalgebers (siehe Fig. 7) können die Heizelemente 22, 24, 26 und 28 deaktiviert werden. Die Deaktivierung kann durchgeführt werden, indem sie von der Einrichtungssteuereinheit 64 durchgeführt wird oder indem ein Angabesignal 58 von der Fernsteuereinheit 34 an die Einrichtungssteuereinheit 64 gesendet wird, das eine Anweisung zum Deaktivieren der Heizelemente 22, 24, 26 und 28, wie hier diskutiert, abgibt.
  • Es ist einzusehen, daß die elektronische Fernsteuerung der vorliegenden Erfindung viele Vorteile für den Benutzer in sich birgt. Ein Benutzer kann nicht nur die Kocheinrichtung von einem entfernten Ort bedienen, sondern die Fernsteuerung kann dem Zugriff durch Kinder entzogen und entfernt von den heißen Heizelementen oder spritzenden oder dampfenden Lebensmitteln, die darauf kochen, aufbewahrt werden. Aus der Sicht des Herstellers führt das zu einer größeren Flexibilität bei der Auswahl der Materialien, die für die Fernsteuereinheit verwendet werden, da sich die Einheit nicht in einer abträglichen Umgebung mit potentiell hoher Temperatur befinden muß. Es ist außerdem einzusehen, daß das Vorsehen einer Zwei-Wege-Kommunikation zwischen Fernsteuereinheit 34 und Einrichtungssteuereinheit 64 dazu führt, daß verschiedene Merkmale vorgesehen werden können, die nicht in vielen ferngesteuerten elektronischen Vorrichtungen zu finden sind. Dadurch, daß z. B. Hersteller und Modell der Fernsteuereinheit 34 an die Einrichtungssteuereinheit 64 übermittelt werden und Hersteller und Modell der Kocheinrichtung von der Einrichtungssteuereinheit 64 an die Fernsteuereinheit 34, kann man sicher sein, daß die angemessene Fernsteuereinheit mit der angemessenen und passenden Kocheinrichtung verwendet wird.
  • Unter Bezugnahme auf Fig. 4 ist eine Tabelle gezeigt, die eine Ausführungsform des Bit-Kodierformates für das entfernte Ausgabesignal darstellt. In dieser Ausführungsform werden die ausgewählten Leistungsstufen über alle vier Heizelemente in zwei Paketen zu jeweils acht (8) Bits gesendet, wobei die ersten vier (4) Bits die für ein vorderes Heizelement ausgewählten Leistungsstufen darstellen und die letzten vier (4) Bits die für ein hinteres Heizelement ausgewählten Leistungsstufen. Die erste Prüfsumme ist das Komplement der Summe des Moduscodes, des linken vorderen und linken hinteren Leistungscodes und des rechten vorderen und rechten hinteren Leistungscodes.
  • Fig. 5 zeigt eine Tabelle, die eine Ausführungsform des Bit-Kodierformates des von der Einrichtungssteuereinheit an die Fernsteuereinheit in Reaktion auf das entfernte Ausgabesignal aus Fig. 4 übermittelte Antwortsignal zeigt. In dieser Ausführungsform bestehen die acht (8) Bits des Statuscodes aus vier (4) Bits, die einen Fehlercode umfassen, der anzeigt, ob die vier (4) Heizelemente angemessen arbeiten oder nicht, und vier (4) Bits, die einen Einrichtungsfehler umfassen, der anzeigt, ob die Kocheinrichtung ohne Fehler arbeitet, oder der die Gültigkeit der von der Einrichtungssteuereinheit 64 empfangenen Auswahlsignale oder eine andere Fehlerdetektion anzeigt. Die zweite Prüfsumme ist das Komplement des Statuscodes dieser Ausführungsform.
  • In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung werden nach dem Drücken einer Taste auf dem in Fig. 2 gezeigten Fernbedienfeld 40 intermittierend Ausgabesignale 58 an die Einrichtungssteuereinheit 64 gesendet. Ein intermittierendes Senden wird bevorzugt, um die für eine solche Übermittlung erforderliche Strommenge zu begrenzen. Dies ist insbesondere wichtig im Hinblick auf die Tatsache, daß die Fernsteuereinheit 34 durch Batterien betrieben wird (siehe Fig. 7) und daher die Batterielebensdauer erhöht wird, wenn eine intermittierende anstelle einer kontinuierlichen Übermittlung verwendet wird. In gleicher Weise kann die Fernsteuereinheit 34 die von der Einrichtungssteuereinheit 64 erzeugten und ebenfalls intermittierend übermittelten Antwortsignale 70 empfangen. Ein Zeitintervall von zwei Sekunden wird für solche intermittierenden Übermittlungen als geeignet angesehen.
  • Es ist einzusehen, daß die tatsächlichen Codes oder Bitmuster, die verwendet werden, um die von der Fernsteuereinheit 34 übermittelten und empfangenen Daten, wie in Fig. 4 und 5 gezeigt, eine Frage der gewählten Ausführung sind. Vier (4) Bits können z. B. verwendet werden, um 16 verfügbare Leistungsstufen für ein bestimmtes Heizelement darzustellen, oder vier (4) Bits können verwendet werden, sind aber beschränkt auf den Binärwert 1001, zum Darstellen von neun (9) verfügbaren Leistungsstufen, wie in Fig. 1 und 2 gezeigt.
  • Während der drahtlosen Kommunikation besteht die Möglichkeit, daß der Kommunikationsweg zwischen der Fernsteuereinheit 34 und der Einrichtungssteuereinheit 64 unterbrochen werden kann oder daß die ausgetauschten Signale beeinträchtigt werden können. Unterbrechung der Kommunikation kann durch die Anwesenheit des Benutzers oder eines Objektes, das sich z. B. im Kommunikationsweg zwischen Sender und Empfänger befindet, verursacht werden. Ein fehlerhafter Betrieb des Systems oder Interferenzen, die von einer anderen drahtlosen Einrichtung verursacht werden, die dieselbe Frequenz verwendet, können das Signal beeinträchtigen. Es ist daher für das System, das die Fernsteuereinheit 34 und die Einrichtungssteuereinheit 64 umfaßt, wünschenswert, daß die Richtigkeit solcher Signale konstant überwacht wird und daß sichergestellt wird, daß die Signale gesendet und empfangen werden, wie es erwartet wird.
  • In Bezug auf die Unterbrechung des Kommunikationsweges zwischen der Steuereinheit 34 und der Einrichtungssteuereinheit 64 dient der Prozessor 56 in einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung als eine Einrichtung zum wiederholten Erzeugen eines Ausgabesignals 58 zu vordefinierten Zeitintervallen wie etwa alle zwei (2) Sekunden. Der Prozessor 62 dient als Einrichtung zum wiederholten Erzeugen des Antwortsignals 70 zu vordefinierten Zeitintervallen in Reaktion auf das Ausgabesignal 58. Der Prozessor 56 der Fernsteuereinheit 34 dient als Takteinrichtung zum Bestimmen der Zeitperiode zwischen dem Empfang durch die erste drahtlose Kommunikationseinrichtung 60 von aufeinanderfolgenden Antwortsignalen 70. Das Ausgabesignal 58 wird während des Betriebs vom Prozessor 56 erzeugt, nachdem jedes vordefinierte Zeitintervall durchlaufen ist, und wird durch die erste drahtlose Kommunikationseinrichtung 60 übermittelt. Beim Empfang des Ausgabesignals 58 an der zweiten drahtlosen Kommunikationseinrichtung 66 erzeugt der Prozessor 62 der Einrichtungssteuereinheit 64 das Antwortsignal 70 in Reaktion auf das Ausgabesignal 58. Das Antwortsignal 70 wird von der zweiten drahtlosen Kommunikationseinrichtung 66 übermittelt und das Antwortsignal 70 wird von der ersten drahtlosen Kommunikationseinrichtung 60 empfangen. Die Takteinrichtung oder der Prozessor 56 mißt dann die Zeitperiode zwischen Übermittlung des Ausgabesignals 58 von der ersten drahtlosen Kommunikationseinrichtung 60 und Empfang der Antwortsignale 70 an der ersten drahtlosen Kommunikationseinrichtung 60. Sollte die vom Prozessor 56 gemessene Zeit einen vordefinierten Wert übersteigen, wie etwa fünf (5) Minuten (im Mittel) für ein intermittierendes Zeitintervall von zwei (2) Sekunden, kann der Warnsignalgeber (siehe Fig. 7) ertönen, um dem Benutzer ein Warnsignal zu liefern. Ein anderes Testverfahren besteht darin, auf eine vorbestimmte Anzahl von drei (3) aufeinander folgenden fehlerfreien Übermittlungen zu testen. Der vordefinierte Wert sollte dergestalt sein, daß er eine gelegentliche momentane Behinderung gestattet, wie sie durch eine Hand oder einen Arm, der sich im Kommunikationsweg befindet, verursacht werden kann, ohne daß eine Warneinrichtung wie der Warnsignalgeber aktiviert wird, um ein Warnsignal zu erzeugen. Das Vorsehen eines Warnsignals ermöglicht es dem Benutzer, die Situation zu berichtigen, d. h. das Objekt zu entfernen, das den Kommunikationsweg zwischen der Fernsteuereinheit 34 und der Einrichtungssteuereinheit 64 behindert. Zusätzlich oder als Alternative zu dem ertönenden Warnsignalgeber kann eine Warnmeldung von der Anzeigeeinrichtung 62 der Fernsteuereinheit 34 angezeigt werden. Unter Bezugnahme auf Fig. 2 dient die Meldung "versperrter Sensor" diesem Zweck.
  • Die Beeinträchtigung der Ausgabesignale 58 oder der Antwortsignale 70 sollte eine ähnliche Folge haben wie ein Versperren oder Unterbrechen des Kommunikationsweges. Wie oben diskutiert, umfaßt das Antwortsignal 70 einen Sta tuscode, in dem ein oder mehrere Bits einen Hinweis an die Fernsteuereinheit 34 liefern, daß die von der Einrichtungssteuereinheit 64 empfangenen Ausgabesignale 58 fehlerhaft oder beschädigt sind. Eine solche Bestimmung kann erreicht werden, indem der Wert des Prüfsummenteils des Ausgabesignals 58 mit dem Komplement der Summe des Moduscodes, dem Leistungscode "links vorne" und "links hinten" und dem Leistungscode "rechts vorne" und "rechts hinten" des Ausgabesignals 58 verglichen wird. Stimmen sie nicht überein, sind die Ausgabesignale 58 beschädigt. Die Beschädigung kann auch erfaßt werden, wenn ein Teil des Signales nicht übermittelt werden sollte oder die Werte des Signales außerhalb des Bereichs liegen. In gleicher Weise kann die Beschädigung des Antwortsignales 70 durch die Prozessoreinrichtung 56 der Fernsteuereinheit 34 bestimmt werden. Für den Fall, daß ein Fehler auftritt und für eine vorbestimmte Zeitperiode vorliegt, so wie 30 Sekunden, wird die Schalteinrichtung 68 der Einrichtungssteuereinheit 64 entweder durch die Fernsteuereinheit 34 oder durch die Einrichtungssteuereinheit 64 angewiesen, die Heizelemente 22, 24, 26 und 28 der Kocheinrichtung zu deaktivieren. Insbesondere erzeugt der Prozessor 56 Ausgabesignale 58, die eine Auswahl umfassen, die die Leistungsstufen, auf die die Heizelemente 22, 24, 26 und 28 deaktiviert werden sollen, anzeigen. Solche Ausgabesignale 58 werden von der ersten drahtlosen Kommunikationseinrichtung 60 an die zweite drahtlose Kommunikationseinrichtung 66 übermittelt, worauf die Schalteinrichtung 68 alle Heizelemente 22, 24, 26 und 28 deaktiviert. Alternativ kann der Prozessor 62 eine Einrichtung zum Takten des Empfangs von aufeinanderfolgenden Ausgabesignalen 58 umfassen. Sollte eine vordefinierte Zeitspanne wie etwa dreißig (30) Sekunden zwischen dem Empfang der nachfolgenden Ausgabesignale 58 überschritten werden, kann der Prozessor 62 die Schalteinrichtung 68 anweisen, alle Heizelemente 22, 24, 26 und 28 zu deaktivieren.
  • Es ist einzusehen, daß jede andere Fehlerbedingung, wie sie über das Antwortsignal 70 übermittelt oder durch die Fernsteuereinheit 34 erfaßt wird, dazu führt, daß die Schalteinrichtung 68 die Heizelemente 22, 24, 26 und 28 deaktiviert. Der Prozessor 62 erzeugt Antwortsignale 70, die einen Fehlercode haben. Wenn die Antwortsignale 70 von der ersten drahtlosen Kommunikationseinrichtung 60 empfangen werden und vom Prozessor 56 ein Fehler in den Antwortsignalen 70 erfaßt wird, kann der Prozessor 56 Ausgabesignale 58 erzeugen, die eine Auswahl zum Deaktivieren der Heizelemente 22, 24, 26 und 28 enthalten. Solche Ausgabesignale 58 werden von der ersten drahtlosen Kommunikationseinrichtung 60 übertragen und von der zweiten drahtlosen Kommunikationseinrichtung 66 empfangen. Die Schalteinrichtung 68 aktiviert dann die Heizelemente 22, 24, 26 und 28 entsprechend der in den Ausgabesignalen 58 enthaltenen Auswahl. Außerdem kann ein Alarmsignal ertönen, wenn der Fehler die Aufmerksamkeit des Benutzers erfordert, oder wenn der Benutzer den Fehler beheben kann. Darüberhinaus kann die Fernsteuereinheit 34 mit der Anzeigeeinrichtung 72 in angemessener Weise den erfaßten Fehler anzeigen.
  • Die Fernsteuereinheit 34 der vorliegenden Erfindung umfaßt auch eine Einrichtung zum Bestimmen der Betriebsbedingung der ersten drahtlosen Kommunikationseinrichtung 60, wenn die verwendete drahtlose Kommunikation vom Infrarottyp ist und wenn die Kochfläche 20, wie in Fig. 1 gezeigt, eine Glaskeramik ist oder Infrarotsignale reflektiert. Insbesondere vergleicht die Prozessoreinrichtung 56 der Fernsteuereinheit 34 die von der ersten drahtlosen Kommunikationseinrichtung 60 übermittelten Ausgabesignale 58 mit den von der ersten drahtlosen Kommunikationseinrichtung 60 übermittelten Signalen, die von der Glaskeramik-Kochfläche 20 reflektiert und von der ersten drahtlosen Kommunikationseinrichtung 60 empfangen werden. Die ausgegebenen und reflektierten Signale können vollständig verglichen werden im Hinblick darauf, daß alle Elemente jedes Signales zusammenpassen, oder die Prüfsummen allein der jeweiligen Signale können verglichen werden, wenn in einem solchen Signal eine Prüfsumme enthalten ist. Auf diese Weise kann die Betriebsbedingung der ersten Infrarotkommunikationseinrichtung 60 durch die Fernsteuereinheit 34 bestimmt werden. Das Verfahren, das verwendet wird, um die Betriebsbedingung der ersten Infrarot-Kommunikationseinrichtung 60 zu diagnostizieren, erfordert daher das Erzeugen von Ausgabesignalen 58, das Übermitteln der Ausgabesignale 58, das Empfangen der reflektierten Signale, die von der Glaskeramik-Kochfläche 20 reflektiert worden sind, und das Vergleichen der Ausgabesignale 58 mit den reflektierten Signalen, um die Betriebsbedingung der Infrarot-Kommunikationseinrichtung 60 zu bestimmen.
  • In gleicher Weise kann die Betriebsbedingung der ersten und zweiten drahtlosen Kommunikationseinrichtung 60 bzw. 66 durch die elektronische Steuerung der vorliegenden Erfindung bestimmt werden. In diesem Fall werden vom Prozessor 56 Ausgabesignale 58 erzeugt, von der ersten drahtlosen Kommunikationseinrichtung 60 an die zweite drahtlose Kommunikationseinrichtung 66 übermittelt und dann Antwortsignale 57 vom Prozessor 62 erzeugt. Die Antwortsignale 70 werden von der zweiten drahtlosen Kommunikationseinrichtung 66 an die erste drahtlose Kommunikationseinrichtung 60 übermittelt. Die Prozessoreinrichtung 56 vergleicht die Ausgabesignale mit den Antwortsignalen 70 oder den jeweiligen Prüfsummen, um zu bestimmen, ob die ersten und zweiten drahtlosen Kommunikationseinrichtungen 60 und 66 angemessen arbeiten.
  • Es ist einzusehen, daß bei der Verwendung von Infrarot-Kommunikation und bei einem guten Testergebnis des ersten diagnostischen Tests der Betriebsbedingung der ersten drahtlosen Kommunikationseinrichtung und bei einem schlechten Testergebnis des zweiten diagnostischen Tests sehr wahrscheinlich die zweite drahlose Kommunikationseinrichtung 66 nicht angemessen arbeitet. Es ist weiterhin einzusehen, daß der Benutzer von den Ergebnissen der beiden diagnostischen Tests durch die Anzeigen DIAG, STEUERUNG, KOCHFLÄCHE und OK informiert werden kann, die sich in der Mitte der LCD-Anzeige 44 befinden, wie in Fig. 2 gezeigt. Wenn z. B. nach der Initiierung der Fernsteureinheit 34 die ersten und zweiten diagnostischen Tests in dieser Reihenfolge durchgeführt werden und wenn die Ergebnisse für den ersten diagnostischen Test gut sind, wird die Gesamtmeldung DIAG STEUERUNG OK angezeigt. In gleicher Weise wird die Gesamtmeldung DIAG KOCHFLÄCHE OK angezeigt, wenn die Resultate des zweiten diagnostischen Tests gut sind. Sollten die Resultate des ersten diagnostischen Tests schlecht sein, blinkt die Meldung DIAG STEUERUNG mit einem 50%igen Arbeitszyklus mit einer Periode von einer (1) Sekunde auf und der zweite diagnostische Test wird nicht durchgeführt.
  • Unter Bezugnahme auf Fig. 6 ist ein schematisches Diagramm der in der Einrichtungssteuereinheit nach der vorliegenden Erfindung vorhandenen Schaltung für das linke vordere Heizelement einer Kocheinrichtung gezeigt. Diese Schaltung sieht eine Einrichtung vor zum Erfassen, ob innerhalb der Schaltung ein Komponentenfehler auftritt, so daß die Aktivierung des Heizelementes im Falle eines solchen Fehlers verhindert werden kann. In diesen Ausführungsformen sind erste und zweite Netzschaltereinrichtungen, ein Triac Q1 bzw. ein einpoliges Relais K1, in Reihe geschaltet, wodurch sowohl Triac Q1 als auch Relais K1 "an" sein müssen, um das Heizelement zu aktivieren. Ein Widerstandsnetz R9, R23, R24 umfaßt einen Schaltkreis zur Erfassung einer Redundanz, wodurch die Wahrscheinlichkeit erhöht wird, daß das Heizelement ausgeschaltet wird, wenn ein Fehler auftreten sollte, und wodurch die Wahrscheinlichkeit gesenkt wird, daß, ein Heizelement eingeschaltet bleibt oder ohne eine Einrichtung zum Steuern des Heizelementes betrieben wird. Insbesondere führt ein Fehler der ersten und zweiten Netzschalteinrichtungen Q1 und K1, wie er durch die Erfassungseinrichtung oder das Widerstandsnetz R9, R23 und R24 erfaßt wird, zur Deaktivierung des linken vorderen Heizelementes über die Elementschaltelektronik, die erste und zweite Netzschalteinrichtungen, Q1 und K1, und ein Widerstandsnetz, R9, R23 und R24, umfaßt. Wird das Relais K1 kurzgeschlossen, bilden der Widerstand R9 und der parallel geschaltete Widerstand R23 mit dem Widerstand R24 einen Spannungsteiler, um dadurch das Signal auf einen Pegel zu senken, der mit dem Mikroprozessor U1 kompatibel ist. Während des negativen Netzhalbzyklus' ist eine Erfassung nicht möglich, da die Eingabe an den Mikorprozessor U1 negativ ist. Um zu verhindern, daß der Mikroprozessor U1 während des negativen Netzhalbzyklus' Schaden nimmt, ist der Mikroprozessor mit einer internen Diodenklemmschaltung an Vss versehen. Ist das Netz jedoch positiv, wird ein sinusförmiges Signal an den EINGANG 1 des Mikroprozessors U1 geliefert, der auch mit einer internen Diodenklemmschaltung VDD versehen ist, um zu verhindern, daß übermäßige positive Spannungen den Eingang des Mikroprozessors U1 beschädigen. Da auf den Eingang EINGANG 1 nur während der "Aus"- Zeit des Heizelementes eingewirkt wird, entspricht eine solche sinusförmige Bedingung während der "Aus"-Zeit des Heizelementes der Erfassung einer zwischen dem Zustand der Kontakte des Relais' K1 und dem Spulenzustand, wodurch verhindert wird, daß das Triac Q1 und das Relais K1 eingeschaltet werden.
  • Wird das Triac Q1 kurzgeschlossen, bildet der Widerstand R23 mit dem Widerstand R24 einen Spannungsteiler. Da das Triac Q1 auf das Netz bezogen werden muß, befindet sich der Dämpfer SNUB1 auch in der Detektionsschlaufe. Ein Anordnen des Dämpfers SNUB1 über das Triac Q1 beeinträchtigt nicht die beabsichtigte Funktionalität der Schaltung, da kein Gleichstrom durchgelassen wird. Ein Anordnen eines solchen Dämpfers über das Relais K1 könnte jedoch zu Problemen führen, da dieses aufgrund des vom Dämpfer durchgelassenen Wechselstromsignals als ein defektes Relais erscheinen könnte. Am Eingang EINGANG1 des Mikroprozessors U1 herrscht immer eine positive Eingabe, wenn das Triac Q1 leitet, unabhängig davon, ob das Netz positiv oder negativ ist, da in diesem Fall die 5-Volt-Speisung als Anregungssignal dient. Wird das Triac Q1 kurzgeschlossen, teilt daher das Widerstandsteiler-Netzwerk die 5-Volt-Speisung durch zwei und führt sie dem Eingang EINGANG2 des Mikroprozessors U1 zu, was einem "hohen" Zustand am EINGANG2 entspricht und wodurch angezeigt wird, daß ein Fehler erfaßt worden ist.
  • In dieser Ausführungsform wird ein 8-Kanal-Treiber U2 verwendet, um vier (4) Relais und vier (4) Triacs anzusteuern, wie es bei einer Gesamtmenge von vier (4) Heizelementen erforderlich ist. Durch die Verwendung des Treibers U2 werden die Herstellungskosten für das System minimiert, seine Verwendung kann jedoch dazu führen, daß ein Triac oder ein Relais für ein bestimmtes Heizelement "an"-geschaltet sein könnte, wenn die entsprechenden Ausgänge des Treibers U2 (an Masse) kurzgeschlossen sind. Um diesem Problem zu begegnen, liefert ein zweiter Treiber, eine Kombination aus Q7 und Q8, an den Treiber U2 die nichtstabilisierte Spannung, die zum Betrieb nötig ist, und der Ausgang AUS1 des Mikroprozessors U1 aktiviert den Treiber U2, wenn ein Element "an"geschaltet werden soll.
  • Um die erforderliche Gleichstromspeisung zu minimieren, werden in dieser Ausführungsform das Triac Q1 und die Relaisspulen K1 gepulst. Wenn das Triac Q1 eingeschaltet werden soll, wird dem Gate des Triac Q1 über die Nulldurchgänge im Netz durch den Widerstand R10 für 250 us ein Spannungspuls zugeführt. Der Treiberpuls wird vom Ausgang AUS 3 des Mikroprozessors U1 geliefert und vom Treiber U2 verschoben. In gleicher Weise wird vom Ausgang AUS 2 des Mikroprozessors U1 ein Treiberpuls geliefert, der für 1,25 ms an ist und für 0,75 ms aus und der der Relaisspule K1 über den Treiber U2 zugeführt wird, wenn das Relais Q1 eingeschaltet werden soll. Die An- und Aus-Zeiten für das Relais K1 sind so gewählt, um an die Relaisspule K1 einen Effektiv- ("RMS") Wert zu liefern, der gleich der Nenngleichspannung der Spule ist. Die Diode D1 über der Relaisspule K1 verhindert, daß sich der Kontakt vom Relais K1 während der Aus-Zeit des angelegten Signals öffnet.
  • Zusätzlich zum Schutz, den die Elektronik aus Fig. 6 liefert, wird über den Mikroprozessor U1 ein in der Technik wohlbekannter "Watch Dog Timer" laufen gelassen, um zu verhindern, daß eine unbeabsichtigte Software-Schlaufe das gepulste Signal an die Treiberleitungen legt.
  • Sollte das Widerstandsnetz R9, R23, R24 einen Fehler in einer der ersten und zweiten Netzschalteinrichtungen Q1 und K1 erfassen, erzeugt eine zweite Prozessoreinrichtung, Prozessor U1, die betriebsmäßig mit dem Widerstandsnetz R9, R23, R24 verbunden ist, einen Fehlercode, der als Teil eines Einrichtungsfehlersignals über die zweite drahtlose Kommunikationseinrichtung 66 (siehe Fig. 3) an die erste drahtlose Kommunikationseinrichtung 60 der Fernsteuereinheit 34 übermittelt wird. Die Einrichtungssteuerung deaktiviert beide Netzschalttreiber, wenn ein Triac oder Relais kurzgeschlossen ist. Ist die NF-Schaltung defekt, wird daher das NF-Element deaktiviert. Das geschieht unabhängig vom entfernten im normalen Betriebsmodus. Bei Empfang eines Einrichtungsfehlersignals, das einen Fehlercode enthält, kann eine Warnmeldung entweder mit dem Warnsignalgeber (siehe Fig. 4) oder durch das Anzeigen einer Meldung auf der Anzeige 72 der Fernsteuereinheit 34 erzeugt werden.
  • Es ist einzusehen, daß der größte Teil der Elektronik aus Fig. 6 auch für eine Kocheinrichtung verwendet werden kann, die mehr als ein Heizelement aufweist. Da der Treiber U2 vier (4) Heizelemente unterstützt, muß er nicht mehrfach ausgeführt werden. In gleicher Weise können derselbe Mikroprozessor U1, der Spannungsregulierer und die Spannungsspeisungen von mehr als einem Heizelement geteilt werden.
  • Es ist auch einzusehen, daß die in Fig. 6 gezeigte Elektronik eine kostengünstige Steuerung für die Heizelemente einer Kocheinrichtung mit einer Redundanz in der Fehlererfassung liefert. Auf diese Weise besteht nur eine geringe Gefahr, daß ein Heizelement unkontrolliert betrieben wird. Es ist weiterhin einzusehen, daß anstelle eines Relais' in Reihe mit einem Triac, wie es in dieser Ausführungsform offenbart worden ist, zwei Relais in Reihe geschaltet werden können, um die gleichen Resultate zu erzielen.
  • Unter Bezugnahme auf Fig. 7 ist ein teilweise schematisches Diagramm einer Ausführungsform der Fernsteuereinheit der vorliegenden Erfindung gezeigt. Der Mikroprozessor U1, wie etwa der uPT7202GF der NEC Corporation, ist betriebsmäßig mit der LCD-Anzeige 44 und der Tastatur 42 zur Anzeige von Meldungen und des Leistungsstufenstatus' für den Benutzer und zum Aufnehmen von durch den Benutzer ausgewählten Betriebsparametern verbunden. Außerdem ist der Infrarot-Empfänger IR1 mit dem Mikroprozessor U1 zum Empfangen von Antwortsignalen von der Einrichtungssteuereinheit verbunden. Ein Übermittler zum Senden von Signalen an die Einrichtungssteuereinheit 64 von der Fernsteuereinheit 34 ist ebenfalls betriebsmäßig mit dem Mikroprozessor U1 verbunden. Solch ein Sender ist einfach eine Infrarot-LED-Diode IR XMTR, die mit einem Transistor gepuffert ist. Eine Infrarot-Sende-LED-Diode IR XMTR sollte ein breites Sendemuster haben, da der Abstand zwischen Fernsteuereinheit 34 und Einrichtungssteuereinheit 64 im allgemeinen klein ist. Eine pulsmodulierte Trägerfrequenz von 34 kHz, so wie die von XTAL1 erzeugte, reicht aus, um den Infrarotsender IR XMTR zu betreiben. Der Warnsignalgeber gibt einen hörbaren Alarm ab, der ertönen kann, wenn der Benutzer aufgrund eines Fehlers, wie etwa bei einer Versperrung im Kommunikationsweg zwischen der Fernsteuereinheit 34 und der Einrichtungssteuereinheit 64, alarmiert werden soll.
  • Die Fernsteuereinheit 34 sieht auch zwei Sensoreinrichtungen zum Erfassen einer vordefinierten Umgebungsbedingung und zum Einleiten der angemessenen Schritte bei der Erfassung einer solchen Umgebungsbedingung vor. Eine solche Sensoreinrichtung ist ein entfernter Temperatursensor RTS zum Erfassen einer hohen Temperaturbedingung. Sollte sich die Fernsteuereinheit 34 in einer abträglichen Umgebung mit hoher Temperatur befinden, wie etwa in der Nähe der Heizelemente der Kocheinrichtung oder einer Einrichtung mit übermäßiger Temperatur wie ein Toaster kann vom Warnsignalgeber ein Alarmsignal erzeugt werden, das als Warneinrichtung dient. Die Anzeige 44 kann auch als Einrichtung zum Erzeugen eines Warnsignales dienen, indem es die Meldung HI STEUERUNG TEMP angezeigt wird, wie in Fig. 2 gezeigt.
  • Die Fernsteuereinheit ist permanent an einem Träger befestigt. Im Gebrauch gleitet die Fernsteuerung über Schlitze und Träger in eine sichtbare Position. Befindet sich die Fernsteuerung in der "eingezogenen" oder Nicht-Betriebs- Position, trennt ein Schwerkraftschalter die Batteriezufuhr. Die "eingezogene" Position läßt auch mehr Platz oberhalb der Arbeitsplatte frei, da die Fernsteuerung in dieser Position nur ungefähr 2 cm (1 inch) unter den Boden des Küchenschranks herabhängt. Der Schwerkraftschalter erlaubt es auch, ein Merkmal zu implementieren, das sofort alle Elemente abschaltet, sobald die Fernsteuerung nach oben in ihre Nicht-Betriebsposition geschoben wird. Dieses erlaubt ein bequemes und schnelles "Panik"-Ausschalten. Da die Batterie abgetrennt ist, wird die in einem Kondensator gespeicherte Ladung verwendet, um die Basis des IR- Sender-Puffertransistors anzusteuern. Die Ladung reicht aus, um eine vollständige "AUS"-Übermittlung an die Kochfläche zu senden, bevor der Strom verbraucht ist. Wenn daher drei Elemente eingeschaltet sind und alle ausgeschaltet werden sollen, schiebt der Benutzer nur die Fernbedienung in ihre "versenkte" Position. Ohne dieses Merkmal müßten die drei "AN/AUS"-Tasten, die jedem Element zugeordnet sind, gedrückt werden, um alle Elemente auszuschalten. Da zu diesem Zeitpunkt das Kochen insgesamt beendet ist, wird der Benutzer am ehesten die Fernbedienung in ihre "versenkte" Position schieben.
  • Das automatische Ausschalten der Stromversorgung der Fernsteuereinheit 34 ist aus zwei Gründen wünschenswert. Zuerst wird die Lebensdauer der Batterien, die die Fernsteuereinheit 34 antreiben, erhöht, da kein Strom verbraucht wird, wenn die Fernsteuereinheit 34 nicht in Gebrauch ist. Zweitens unterbleibt ein Betrieb der Fernsteuereinheit 34, wenn die Anzeige 44 der Fernsteuereinheit 34 aufgrund ihrer nahezu aufrechten Position nicht sichtbar oder lesbar ist. Zusätzlich zum Unterbrechen der Stromversorgung der Fernsteuereinheit 34 für den Fall, daß eine vordefinierte Umgebungsbedingung wie etwa die Ausrichtung der Fernsteuereinheit 34 eintritt, ist es wünschenswert, zuerst jedes Heizelement der Kocheinrichtung zu deaktivieren, das zur Zeit der erfaßten Bedingung aktiviert sein kann. Um dieses Ziel zu erreichen, erzeugt der Mikroprozessor U1, der betriebsmäßig mit dem entfernten Temperatursensor RTS und dem Schwerkraftschalter S13 verbunden ist, einen Fehlercode. Der Fehlercode wird über den Sender IR XMTR an die zweite drahtlose Kommunikations- oder Empfängereinrichtung 66 (siehe Fig. 3) der Einrichtungssteuereinheit 64 übermittelt. Nach dem Empfang eines Signales, das einen solchen Fehlercode enthält, deaktiviert die Schalteinrichtung 68 jedes der ersten, zweiten, dritten oder vierten Heizelemente 22, 24, 26 bzw. 28, das zu der Zeit aktiviert ist, zu der ein solches Ausgabesignal empfangen wird. Ein ähnlicher Schritt wird eingeleitet, wenn die Fernsteuereinheit eine unnormal hohe Temperatur erfaßt.
  • Es ist einzusehen, daß andere Sensoreinrichtungen für die Erfassung einer abträglichen Umgebungsbedingung verwendet werden können. Z. B. kann ein Sensor verwendet werden, der Feuchtigkeit messen kann, um zu verhindern, daß sich die Fernsteuereinheit 34 in der Nähe einer solchen feuchten Umgebung befindet wie sie in der Nähe eines Topfes mit kochender Flüssigkeit oder in der Nähe des Spülbeckens in einer Küche vorzufinden ist. Es ist weiterhin einzusehen, daß verschiedene Kombinationen zum Erzeugen eines Warnsignales, zum Abschalten der Heizelemente 22, 24, 26 und 28 oder zum Abschalten der Fernsteuereinheit 34 wünschenswert sein können, je nach der erfaßten besonderen Umgebungsbedindung und den Implikationen oder möglichen Konsequenzen dieser Erfassung.
  • Für den mit der Technik Vertrauten ist weiterhin einzusehen, daß das Bereitstellen einer Fernsteuereinheit 34 mit einem entfernten Temperatursensor RTS dem Hersteller die Möglichkeit eröffnet, Komponenten zur Steuerung der Kocheinrichtung zu verwenden, die auf andere Weise nicht geeignet wären, der von den Heizelementen der Kocheinrichtung erzeugten Hitze standzuhalten, wenn die Steuerungen in die Nähe der Heizelemente gebracht werden. Dieses führt zu geringeren Herstellungskosten. Darüberhinaus führt der entfernte Temperatursensor RTS dazu, daß Schaden an der Fernsteuereinheit 34 verhindert wird, da der Benutzer sowohl sichtbar als auch hörbar von einem möglichen Problem der Anwesenheit der Fernsteuereinheit 34 in einer abträglichen Umgebung informiert wird.
  • Die Fernsteuereinheit 34 umfaßt weiterhin einen Schaltkreis zum Erfassen einer niedrigen Batterieleistung, wie in Fig. 7 gezeigt. In Reaktion auf ein Abfallen der Batterieleistung unter eine vordefinierte Grenze wird die Meldung BATTERIE, wie in Fig. 2 zu sehen, auf der LCD-Anzeige 44 angezeigt. Eine solche vordefinierte Schwelle sollte gesetzt werden, um einen hinreichende Betriebszeit zu ermöglichen, bevor der Mikroprozessor U1 zurückgesetzt wird, so daß die Zubereitung der Mahlzeit nicht unwiderruflich aufgrund einer niedrigen Batteriebedingung abgebrochen wird.
  • Obwohl diese Erfindung in einer bestimmten bevorzugten Ausgestaltung beschrieben worden ist, kann die vorliegende Erfindung innerhalb des Rahmens dieser Offenbarung weiter modifiziert werden. Diese Anwendung soll daher alle Variationen, Verwendungen und Anpassungen der Erfindung unter der Verwendung ihrer allgemeinen Prinzipien abdecken. Weiterhin soll diese Anwendung solche Abänderungen von der vorliegenden Offenbarung abdecken, wie sie in bekannter oder gewöhnlicher Praxis in dem Bereich der Technik, den die diese Erfindung betrifft, vorkommen und wie sie in die Grenzen der beigefügten Ansprüche fallen.
  • Beschriftung der Zeichnungen Fig. 2
  • LEFT REAR LINKS HINTEN
  • LEFT FRONT LINKS VORNE
  • RIGHT REAR RECHTS HINTEN
  • RIGHT FRONT RECHTS VORNE
  • ON-OFF AN-AUS
  • BLOCKED SENSOR VERSPERRTER SENSOR
  • DIAG CONTROL COOK TOP O. K. DIAG STEUERUNG KOCHFLÄCHE OK
  • HI CONTROL TEMP HO STEUERUNG TEMPERATUR
  • BATTERY BATTERIE
  • HI HOCH
  • LO NIEDRIG
  • MED MITTEL
  • Fig. 3
  • INPUT EINGABE
  • DISPLAY ANZEIGE
  • PROCESSOR PROZESSOR
  • ALARM ALARM
  • WIRE-LESS COMMUNICATOR DRAHTLOSE KOMMUNIKATIONSEINRICHTUNG
  • SWITCH SCHALTER
  • Fig. 4
  • BIT CODING FORMAT OF REMOTE OUTPUT SIGNAL BIT-KODIERFORMAT DES ENTFERNTEN AUSGABESIGNALS
  • START BIT STARTBIT
  • REMOTE MANUFACTURER IDENTIFIER ENTFERNTER HERSTELLER IDENTIFIZIERER
  • REMOTE MODEL IDENTIFIER ENTFERNTER MODELL-IDENTIFIZIERER
  • MODE CODE MODUS CODE
  • LEFT FRONT & LEFT REAR POWER CODE LINKS VORNE UND LINKS HINTEN LEISTUNGSCODE
  • RIGHT FRONT & RIGHT REAR POWER CODE RECHTS VORNE UND LINKS HINTEN LEISTUNGSCODE
  • CHECKSUM PRÜFSUMME
  • Fig. 5
  • BIT CODING FORMAT OF REPLY SIGNAL BIT-KODIERFORMAT DES ENTFERNTEN ANTWORT-SIGNALS
  • START BIT STARTBIT
  • APPLIANCE MANUFACTURER IDENTIFIER EINRICHTUNGS-HERSTELLER-IDENTIFIZIERER
  • APPLIANCE MODEL IDENTIFIER EINRICHTUNGSMODELL IDENTIFIZTERER
  • STATUS CODE STATUSCODE
  • CHECKSUM PRÜFSUMME
  • Fig. 6
  • LEFT FRONT HEATING ELEMENT LINKES VORDERES HEIZELEMENT
  • INPUT 1/2 EINGANG 1/2
  • OUT 1-4 AUS 1-4
  • Fig. 7
  • IR-RECEIVER IR-EMPFÄNGER
  • OUT AUS
  • BEEPER WARNSIGNALGEBER
  • PIEZO ALARM PIEZO-ALARM
  • KEYBOARD TASTATUR
  • BATTERY PACK BATTERIEN
  • REMOTE TEMPERATURE SENSOR ENTFERNTER TEMPERATURSENSOR
  • LOW BATTERY DETECTION ERFASSUNG NIEDRIGER BATTERIE-SPANNUNG

Claims (14)

1. Elektronische Steuerung zur Verwendung mit einer Kocheinrichtung, umfassend:
eine Fernsteuereinheit (34), die sich entfernt von der Kocheinrichtung befinden kann, wobei die Fernsteuereinheit (34)
eine Einrichtung zum Erzeugen von Ausgabesignalen umfaßt, die Betriebsparameter für die Kocheinrichtung umfassen, gekennzeichnet durch:
eine erste drahtlose Kommunikationseinrichtung (60) zum Übermitteln der Ausgabesignale (58) und zum Empfangen von Antwortsignalen (70) und
eine Einrichtungssteuereinheit (32) zum Steuern der Kocheinrichtung, wobei die Einrichtungssteuereinheit
eine Einrichtung zum Erzeugen der Antwortsignale (70) und zum Setzen eines Fehlercodes in den Antwortsignalen (70) aufweist, sowie
eine zweite drahtlose Kommunikationseinrichtung (66) zum Empfangen der Ausgabesignale (58), wobei die zweite drahtlose Kommunikationseinrichtung (66) betrieblich mit der Einrichtung zum Erzeugen des Antwortsignals (77) verbunden ist zum Übermitteln der Antwortsignale (70) in Reaktion auf den Empfang der Ausgabesignale (58).
2. Elektronische Steuerung nach Anspruch 1, wobei die Fernsteuereinheit (34) weiterhin eine Warneinrichtung (57) umfaßt, die betrieblich mit der Fehlererfassungseinrichtung (56) verbunden ist zum Erzeugen eines Warnsignales beim Erfassen eines Fehlers durch die Fehlererfassungseinrichtung (56).
3. Elektronische Steuerung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die ersten und zweiten drahtlosen Kommunikationseinrichtungen (60, 66) eine Infrarotkommunikationseinrichtung umfassen.
4. Kochsystem, umfassend:
eine Kocheinrichtung;
eine elektronische Steuerung nach einem der Ansprüche 1-3; wobei die Kocheinrichtung
eine reflektierende Kochfläche umfaßt; und wobei
die erste drahtlose Kommunikationseinrichtung (60) angepaßt ist, um reflektierte Signale zu empfangen, wobei die reflektierten Signale die Ausgabesignale (58) umfassen, die von der reflektierenden Kochfläche (20) auf die erste drahtlose Kommunikationseinrichtung (60) reflektiert werden; und wobei die Fernsteuereinheit (34)
eine Prozessoreinrichtung (56) zum Vergleichen der Ausgabesignale (58) mit den reflektierten Signalen umfaßt, um die Betriebsbedingungen der drahtlosen Kommunikationseinrichtung (60) der Fernsteuereinheit (34) zu bestimmen.
5. Kochsystem nach Anspruch 4, wobei die Ausgabesignale (58) eine erste Prüfsumme umfassen und die reflektierten Signale eine zweite Prüfsumme, wobei die Prozessoreinrichtung (56) die erste Prüfsumme mit der zweiten Prüfsumme vergleicht, um die Betriebsbedingungen der drahtlosen Kommunikationseinrichtung der Steuereinheit zu bestimmen.
6. Kochsystem nach Anspruch 4 oder 5, wobei die reflektierende Kochfläche (20) eine Keramikglas-Kochfläche umfaßt.
7. Kochsystem nach einem der Ansprüche 4-6, wobei die ersten und zweiten drahtlosen Kommunikationseinrichtungen (60, 66) eine infrarote Kommunikationseinrichtung umfassen.
8. Kochsystem nach einem der Ansprüche 5-7, weiterhin umfassend:
eine Umschalteinrichtung (68), die betrieblich mit der zweiten drahtlosen Kommunikationseinrichtung (66) verbunden ist; wobei
die Kocheinrichtung weiterhin ein Heizelement (27) umfaßt, das betrieblich mit der Umschalteinrichtung (68) verbunden ist; und wobei
die Ausgabesignale (58) weiterhin einen auswählbaren Parameter umfassen, der die Umschalteinrichtung (68) anweist, das Heizelement (22) zu deaktivieren.
9. Verfahren zum Steuern der elektronischen Steuerung nach einem der Ansprüche 1-3, umfassend die Schritte:
Erzeugen der Ausgabesignale (58);
Übermitteln der Ausgabesignale (58) von der ersten drahtlosen Kommunikationseinrichtung (60);
Empfang der Ausgabesignale (58) an der zweiten drahtlosen Kommunikationseinrichtung (66);
Erzeugen der Antwortsignale (70), die einen Fehlercode enthalten;
Übermitteln der Antwortsignale (70), die einen Fehlercode enthalten;
Übermitteln der Antwortsignale (70) von der zweiten drahtlosen Kommunikationseinrichtung (66);
Empfang der Antwortsignale (70) an der ersten Kommunikationseinrichtung (60);
Erfassen der Anwesenheit des Fehlercodes im Antwortsignal (70).
10. Verfahren nach Anspruch 9, wenn abhängig von Anspruch 2, wobei die Warneinrichtungen (57) den Benutzer warnt, daß in den Antwortsignalen (70) ein Fehler vorliegt, und wobei das Verfahren weiterhin den Schritt umfaßt:
Erzeugen eines Warnsignals bei Anwesenheit des Fehlercodes in den Antwortsignalen (70).
11. Verfahren zum Steuern des Kochsystems, das nach einem der Ansprüche 4-8 konstruiert ist, umfassend die Schritte:
Erzeugen der Ausgabesignale (58);
Übermitteln der Ausgabesignale (58);
Empfang der reflektierten Signale;
Vergleichen der Ausgabesignale (58) mit den reflektierten Signalen, um die Betriebsbedingungen der drahtlosen Kommunikationseinrichtung (60) zu bestimmen.
12. Verfahren nach Anspruch 11, wenn dieser auf Anspruch 5 rückbezogen ist, weiterhin umfassend die Schritte:
Vergleichen der ersten Prüfsumme, um die Betriebsbedingungen der drahtlosen Kommunikationseinrichtung (60) der Fernsteuereinheit (34) zu bestimmen.
13. Verfahren nach Anspruch 11 oder 12, wobei die Kocheinrichtung weiterhin ein Heizelement (22) umfasst, und wobei die Ausgabesignale (58) weiterhin einen auswählbaren Parameter umfassen zum Anzeigen der Deaktivierung des Heizelementes (22), wobei das Verfahren weiterhin die Schritte umfaßt:
Erzeugen zweiter Ausgabesignale, die auswählbare Parameter besitzen, Übermitteln der zweiten Ausgabesignale von der ersten drahtlosen Kommunikationseinrichtung (60);
Empfangen der zweiten Ausgabesignale an der zweiten drahtlosen Kommunikationseinrichtung (66);
Deaktivieren des Heizelementes (22).
14. Verfahren zum Steuern der elektronischen Steuerung aus einem der Ansprüche 1-3, umfassend die Schritte:
Erzeugen der Ausgabesignale (58), die eine erste Prüfsumme beinhalten;
Übermitteln der Ausgabesignale (58), die eine erste Prüfsumme enthalten;
Erzeugen der Antwortsignale (70), die eine zweite Prüfsumme enthalten;
Übermitteln der Antwortsignale (70) mit der zweiten drahtlosen Kommunikationseinrichtung (66);
Empfang der Antwortsignale (70) von der ersten drahtlosen Kommunikationseinrichtung (60);
Vergleichen der zweiten Prüfsumme in den Antwortsignalen (70) mit der ersten Prüfsumme in den Ausgabesignalen (58).
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