DE19811065A1 - Gerätesteuersystem - Google Patents
GerätesteuersystemInfo
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- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B1/00—Details of electric heating devices
- H05B1/02—Automatic switching arrangements specially adapted to apparatus ; Control of heating devices
- H05B1/0227—Applications
- H05B1/0252—Domestic applications
- H05B1/0258—For cooking
- H05B1/0261—For cooking of food
- H05B1/0263—Ovens
-
- G—PHYSICS
- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05B—CONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
- G05B9/00—Safety arrangements
- G05B9/02—Safety arrangements electric
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02H—EMERGENCY PROTECTIVE CIRCUIT ARRANGEMENTS
- H02H3/00—Emergency protective circuit arrangements for automatic disconnection directly responsive to an undesired change from normal electric working condition with or without subsequent reconnection ; integrated protection
- H02H3/02—Details
- H02H3/05—Details with means for increasing reliability, e.g. redundancy arrangements
Description
Die vorliegende Anmeldung beansprucht die Priorität der
provisorischen Anmeldung 60/040510, die am 13. März 1997
eingereicht wurde.
Die vorliegende Erfindung betrifft Steuersysteme für Geräte.
Genauer gesagt betrifft die vorliegende Erfindung ein
Steuersystem, welches zwei oder mehr Prozessoren aufweist,
und für das Abschalten des Gerätes sorgt, wenn von
irgendeinem Prozessor unsichere Betriebszustände festgestellt
werden.
Eine Schlüsselfunktion bei der Steuerung von Geräten besteht
darin, für den sicheren Betrieb des Gerätes zu sorgen, selbst
wenn der Ausfall eines Bauteils in dem Gerät auftritt. Die
Auswirkungen eines Ausfalls oder einer Störung eines Bauteils
in dem Gerät können potentiell ernst sein. Nicht kann eine
Störung andere Teile in dem Gerät beschädigen, sondern kann
die Störung auch zu ernsthaften Verletzungen des Benutzers
des Gerätes führen.
Beispielsweise bei einem Backofen kann der Ausfall oder die
Störung eines Bauteils dazu führen, daß das Heizelement des
Backofens ohne Temperaturregelung eingeschaltet wird. Darüber
hinaus kann, wenn sich der Backofen in dem Betriebszustand
befindet, in dem er sich selbst reinigt, der Ausfall oder die
Störung eines Bauteils bei diesem Backofen, welcher auf eine
gefährliche Temperatur erwärmt wurde, entriegelt. Es ist
offensichtlich, daß die Störung oder der Ausfall eines
Bauteils nicht dazu führen darf, das Heizelement des
Backofens einzuschalten oder die Tür des Backofens zu
entriegeln.
Momentan vorhandene Gerätesteuerungen sind in der Herstellung
teuer und sind aus zahlreichen diskreten Bauteilen aufgebaut,
was die Herstellung eines Steuersystems verteuert. Momentan
bekannte Sicherheitssteuereigenschaften sorgen darüber hinaus
nicht für redundante Steueranordnungen. Anders ausgedrückt
sorgen momentane Steuersysteme nicht dafür, daß das System
weiterhin arbeitet und unsichere Betriebsbedingungen
feststellt, wenn ein zentrales Bauteil des Sicherheitssystems
ausfällt.
Ein Vorteil des Systems gemäß der vorliegenden Erfindung
besteht darin, daß es zwei oder noch mehr Mikroprozessoren
aufweist, die dazu verwendet werden, einen ausfallsicheren
Störungserfassungsmechanismus zur Verfügung zu stellen, wenn
der Ausfall oder die Störung eines Bauteils auftritt. Ein
Mikroprozessor ist ein Anwendungsprozessor und betreibt die
Anzeige des Gerätes, liest das Tastenfeld des Gerätes
dahingehend ab, ob Eingaben vorhanden sind, stellt die
hauptsächlichen Steuer- und Logikoperationen des Systems zur
Verfügung, und stellt die
Sicherheitsfreischaltausgangssignale für die Gerätelasten zur
Verfügung. Der andere Mikroprozessor ist ein
Peripherieprozessor, welcher die Relais freischaltet, welche
die Gerätelasten freischalten, eine Analog/Digitalwandlung
durchführt, damit die Steuerung oder Regelung und Messung der
Temperatur oder anderer Betriebszustände des Gerätes
ermöglicht wird, und steuert und liest den Zustand anderer
Sicherheitsmerkmale des Gerätes, beispielsweise den Zustand
von Türen.
Sowohl der Anwendungsprozessor als auch der
Peripherieprozessor müssen elektrische Schaltelemente in
Betrieb setzen, damit die fast oder der Verbraucher des
Gerätes mit Energie versorgt wird. Dies stellt sicher, daß
jeder festgestellte Störzustand jeden der Prozessoren
veranlaßt, den Verbraucher abzuschalten.
Beide Prozessoren führen eine Kommunikation über einen
gemeinsamen Bus durch, der an einen nicht-flüchtigen Speicher
angeschlossen ist, und wenn eine Kommunikationsstörung
zwischen den Prozessoren auftritt, werden die Verbraucher
abgeschaltet. Darüber hinaus kann jeder der Prozessoren die
Ofenverbraucher abschalten, um einen unsicheren
Betriebszustand zu verhindern. Im Gegensatz zu momentanen
Steuersystemen stellt daher die vorliegende Erfindung eine
Doppelsteueranordnung zur Verfügung, die sicherstellt, daß
bei der Sperrung eines Prozessors der Verbraucher des Gerätes
abgeschaltet wird, wodurch verhindert wird, daß unsichere
Betriebszustände auftreten.
Wie voranstehend erwähnt verwendet der Anwendungsprozessor
einen Analog/Digitalport für den Empfang von
Kommunikationssignalen von dem Peripherieprozessor. Diese
Vorgehensweise gestattet es, daß der Anwendungsprozessor
feststellt, ob die Versorgungsspannungen für den
Peripherieprozessor innerhalb zulässiger Grenzen liegen.
Liegen die Versorgungsspannungen außerhalb des zulässigen
Betriebsbereichs, dann könnte der Peripherieprozessor keine
exakte Analog/Digitalwandlung durchführen, und dies könnte zu
einer unsicheren Backofentemperatur führen. Auf diese Weise
sorgt die vorliegende Erfindung für eine verbesserte
Gerätesicherheit. Darüber hinaus erfordert die vorliegende
Erfindung weniger Teile, ist einfacher herzustellen, und
kostengünstiger herzustellen als momentan bekannte
Gerätesteuerungen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand zeichnerisch
dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert, aus
welchen weitere Vorteile und Merkmale hervorgehen. Es zeigt:
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Steuersystems auf der
Grundlage der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2a ein Flußdiagramm des Betriebsablaufs des
Anwendungsprozessors auf der Grundlage der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 2b ein Flußdiagramm des Betriebsablaufs der
Sicherheitsabschaltmerkmale des
Anwendungsprozessors auf der Grundlage der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 3a ein Flußdiagramm des Betriebsablaufs des
Peripherieprozessors auf der Grundlage der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 3b ein Flußdiagramm des Betriebsablaufs der
Sicherheitsabschalteigenschaften des
Peripherieprozessors auf der Grundlage der
vorliegenden Erfindung; und
Fig. 4 eine schematische Darstellung des Steuersystems
auf der Grundlage der vorliegenden Erfindung.
Zwar betrifft die nachstehende Beschreibung ein Steuersystem
für einen Backofen, jedoch wissen Fachleute, daß die
vorliegende Erfindung bei allen Arten von Geräten einsetzbar
ist, einschließlich allen Arten von Backöfen, Herden,
Kühlschränken, Gefrierschränken, Abfallzerkleinerern,
Waschmaschinen, Trocknern und Geschirrspülern.
Wie in Fig. 1 dargestellt ist, gibt ein Benutzer einen
Befehl in eine Tastatur 10 ein. Die Tastatur ist eine
typische Tastatur, die auf der Vorderseite eines Herdes
vorgesehen ist, und Tasten aufweist, welche den Betrieb
dieses Herdes steuern. Die auf der Tastatur 10 vorhandenen
Tasten umfassen Tasten, die den Herd ein- und ausschalten.
Zusätzlich sind Tasten vorhanden, welche den Herd bei
bestimmten Einstellungen betreiben. Beispielsweise weist die
Tastatur Steuerungen auf, um den Herd anzuweisen, mit einer
Betriebsart zum Backen zu beginnen, mit einer Betriebsart für
die Selbstreinigung, und einer Betriebsart zum Abtauen.
Weiterhin können Tasten gedrückt werden, welche mechanische
Funktionen von Herdbauteilen betätigen, beispielsweise das
Öffnen und Schließen der Tür des Herdes. Weiterhin ist auf
der Tastatur eine Löschtaste vorgesehen, welche den Betrieb
des Herdes in der momentanen Betriebsart unterbricht, in
welcher der Herd arbeitet. Der Spannungspegel der Tasten wird
von dem Anwendungsprozessor gemessen, und dazu verwendet, ob
in der Tastatur 10 eine Störung vorhanden ist. Zusätzlich
Tasten können auf der Tastatur dazu verwendet werden, den
Herd dazu anzuweisen, in anderen Betriebsarten zu arbeiten.
Die Signale, die aufgrund des Niederdrückens einer Taste
entstehen, werden von der Tastatur 10 einem
Analog/Digitalwandler 12 zugeführt. Der Zweck des
Analog/Digitalwandlers 12 besteht darin, Digitalsignale zur
Verfügung zu stellen, die von dem Anwendungsprozessor 14
verstanden oder gelesen werden können. Obwohl ein getrenntes
Bauteil dargestellt ist, kann die Analog/Digitalwandlung
intern im Anwendungsprozessor 14 durchgeführt werden, wenn es
sich um einen derartigen Mikroprozessor handelt, der für
diesen Zweck ausgerüstet ist.
Der Anwendungsprozessor 14 empfängt Signale von der Tastatur
10 über den Analog/Digitalwandler 12 und verarbeitet diese
Signale. Die Verarbeitung führt zu einer Reihe von
Steuersignalen, die von dem Anwendungsprozessor 14 ausgesandt
werden, der den Betrieb des Verbrauchers 20 und anderer
Bauteile des Herdes vorgibt. Der Verbraucher 20 ist eine
Heizeinheit in einem Herd. Der Anwendungsprozessor ist
typischerweise ein 4-Bit-Prozessor des Typs HD404316, der von
Hitachi Corporation hergestellt wird, oder ein entsprechender
Prozessor, der Fachleuten auf diesem Gebiet bekannt ist.
Weiterhin empfängt der Anwendungsprozessor 14 Signale, welche
Information repräsentieren, die in einem nicht-flüchtigen
Speicher 16 gespeichert ist. Der nicht-flüchtige Speicher 16
überträgt die in ihm gespeicherte Information über einen
Datenbus 32, der an den Anwendungsprozessor 14 angeschlossen
ist. Die Information auf dem Datenbus 32 liegt in Form von
Digitalsignalen vor, wobei der Logikwert "1" durch 5 Volt
gegeben ist. Der nicht-flüchtige Speicher 16 speichert
Information, welche Information darstellt, die für einen
bestimmten Herd spezifisch ist. Beispielsweise speichert der
nicht-flüchtige Speicher Information, die verschiedene
Temperatureinstellungen in den Betriebsarten des Herdes
angibt. Diese Information wird dem Anwendungsprozessor 14
zugeführt, der diese Information zusammen mit den Eingaben
von der Tastatur 10 dazu verwendet, den Verbraucher 20
ordnungsgemäß zu betreiben, und unsichere Betriebszustände
festzustellen.
Der Anwendungsprozessor 14 enthält einen Meßanschluß 34, der
den Spannungspegel feststellt, der auf dem Datenbus 32
vorhanden ist. Der Anwendungsprozessor 14 stellt fest, ob
dieser Spannungspegel unterhalb eines Schwellenwertes liegt.
Wenn der festgestellte Wert unterhalb des Schwellenwertes
liegt, so bedeutet dies, daß die Versorgungsspannung für
einen Peripherieprozessor 28 außerhalb des zulässigen
Betriebsbereiches liegt. Wäre dies der Fall, so könnte der
Peripherieprozessor 28 seine Funktion nicht korrekt
durchführen. Darüber hinaus führt der Anwendungsprozessor
eine Fehlerüberprüfung bei dem Signal durch, wie Fachleuten
auf diesem Gebiet bekannt ist.
Liegt der Spannungspegel unterhalb eines Schwellenwertes, so
schickt der Anwendungsprozessor 14 ein Freischaltsignal 37
aus, welches einen Stromschalter 18 einschaltet, der den
Verbraucher 20 des Herdes arbeitet läßt. Wie nachstehend noch
genauer erläutert wird, ist es erforderlich, daß der
Peripherieprozessor 28 darüber hinaus ein Freischaltsignal 40
zum Freischalten eines weiteren Stromschalters 22 aus sendet,
bevor zugelassen wird, daß der Verbraucher 20 mit Strom
versorgt wird. Anders ausgedrückt müssen beide Schalter 18
und 20 freigeschaltet werden, bevor der Verbraucher 20 mit
Strom versorgt wird.
Weiterhin sendet der Anwendungsprozessor 14 ein Sperrsignal
38 aus, welches den Stromschalter 18 abschaltet, wenn
unsichere Herdzustände festgestellt werden. Die unsicheren
Herdzustände umfassen die Feststellung einer Störung bei der
Tastatur 10, die Feststellung einer niedrigen Spannung auf
dem Bus 32, oder die Erfassung des Ablaufs der Kommunikation
zwischen dem Anwendungsprozessor 14 und dem
Peripherieprozessor 28.
Darüber hinaus empfängt der Anwendungsprozessor ein
Rücksetzsignal 30 von dem Peripherieprozessor 28. Der Zweck
des Rücksetzsignals besteht darin, den Anwendungsprozessor 14
beim Einschalten der Stromversorgung für das System
zurückzusetzen, oder anzuzeigen, daß die Kommunikation
zwischen dem Anwendungsprozessor 14 und dem
Peripherieprozessor 28 unterbrochen wurde.
Analoge Eingangssignale 24, beispielsweise ein Signal,
welches die Herdtemperatur anzeigt, sowie ein Signal, welches
anzeigt, ob die Herdtür geöffnet ist, werden einem
Analog/Digitalwandler 26 zugeführt, der die
Analogspannungspegel der analogen Eingangssignale von dem
Herd in Digitalsignale ändert, die von dem
Peripherieprozessor 28 verwendet werden sollen. Obwohl als
getrenntes Bauteil dargestellt, kann die
Analog/Digitalwandlung bei einem Mikroprozessor durchgeführt
werden, wenn er entsprechend ausgerüstet ist.
Der Peripherieprozessor 28 arbeitet so, daß er den Betrieb
des Verbrauchers 20 freischaltet. Der Peripherieprozessor
schickt ein Freischaltsignal 40 an den Stromschalter 22,
damit der Stromschalter 22 geschlossen wird. Es ist
erforderlich, daß beide Stromschalter 18 und 22 geschlossen
werden, um den Verbraucher mit Strom zu versorgen. Ein
Abschaltzustand, der entweder von dem Anwendungsprozessor 14
oder dem Peripherieprozessor 28 festgestellt wird, führt
daher dazu, daß die Stromversorgung des Verbrauchers
unterbrochen wird.
Der Peripherieprozessor 28 empfängt die Digitalsignale,
welche für die analogen Eingangssignale 24 repräsentativ
sind, und verarbeitet diese zu Digitalsignalen. Der Prozessor
28 vergleicht die Werte der Signalbereiche, die in dem nicht
flüchtigen Speicher 16 gespeichert sind. Beispielsweise kann
der Peripherieprozessor 28 die Temperatur des Herdes messen,
und feststellen, ob diese Temperatur innerhalb des Bereiches
liegt, der in dem nicht-flüchtigen Speicher für einen
bestimmten Betriebszustand des Herdes gespeichert ist. Wie
nachstehend noch genauer erläutert wird, schickt der
Peripherieprozessor ein Abschaltsignal 42 an den
Stromschalter 22, der den Schalter öffnet und der Verbraucher
abschaltet, der typischerweise die Heizeinheit eines Herdes
ist.
Darüber hinaus stellt der Peripherieprozessor 28 fest, ob die
Kommunikation zwischen dem Peripherieprozessor 28 und dem
Anwendungsprozessor 14 unterbrochen wurde. Der
Peripherieprozessor 28 schickt ein Sperrsignal 42 an den
Stromschalter, welches den Stromschalter 22 abschaltet, und
den Verbraucher 20 des Herdes abschaltet.
Weiterhin ist der Peripherieprozessor 28 an den Datenbus 32
angeschlossen, über welchen er Information an den nicht
flüchtigen Speicher 16 schickt bzw. von diesem empfängt.
Derartige Daten umfassen die Betriebsparameter des
Verbrauchers 20. Zusätzlich überträgt der Peripherieprozessor
28 Signale, welche andere Eigenschaften des Herdes steuert.
Beispielsweise überträgt der Peripherieprozessor 28 ein
Signal 44, welches die Verriegelung der Tür des Herdes
schließt. Eine derartige Steuerung stellt ein
Sicherheitsmerkmal dar, und ist dazu erforderlich, um
sicherzustellen, daß die Tür im Betrieb des Herdes nicht
versehentlich geöffnet wird.
Weiterhin steuert der Peripherieprozessor 28 das Rücksetzen
des Anwendungsprozessors 14. Beispielsweise beim Rücksetzen
des Systems schickt der Peripherieprozessor ein
Rücksetzsignal 30 aus, welches den Anwendungsprozessor 28
zurücksetzt und in seinen Anfangszustand versetzt. Das
Rücksetzsignal wird auch ausgesandt, wenn die Kommunikation
zwischen dem Anwendungsprozessor 14 und dem
Peripherieprozessor 28 unterbrochen wurde. Der
Peripherieprozessor 28 ist vorzugsweise ein 8-Bit-Prozessor
des Typs Z86C04, der von Zilog, Inc. hergestellt wird, oder
ein entsprechender Prozessor, der Fachleuten auf diesem
Gebiet bekannt ist.
Entweder kann daher der Anwendungsprozessor über ein Signal
36 oder der Peripherieprozessor 28 den Herd dadurch
abschalten, daß der Schalter 18 bzw. 22 betätigt wird. Eine
derartige Multiprozessorsteuerung arbeitet als
Ausfallsicherheitsmechanismus, um sicherzustellen, daß der
Ausfall eines Bauteils nicht zu einem Sicherheitsrisiko in
Betrieb des Herdes führt.
Wie in Fig. 2a gezeigt ist, beginnt der übliche Betrieb des
Anwendungsprozessors im Schritt 100, in welchem das
Einschalten erfolgt, das Rücksetzen durchgeführt wird, und
sämtliche Variablen gelöscht werden. Der Normalbetrieb des
Prozessors wird daraufhin im Schritt 102 durchgeführt. Dies
umfaßt die Reaktion auf Anfragen von der Tastatur durch
Steuersignale, welche den Betrieb des Herdes beeinflussen.
Wenn beispielsweise ein Benutzer eine Einschalttaste auf der
Tastatur betätigt, so wird diese Tatsache von dem
Anwendungsprozessor empfangen. Der Normalbetrieb führt dazu,
daß Steuersignale von dem Mikroprozessor ausgesandt, um den
Herd in Betrieb zu setzen. Fachleuten auf diesem Gebiet wird
deutlich werden, daß zahlreiche Operationen vorhanden sind,
welche der Anwendungsprozessor durchführt. Beispielsweise
führt, wie auf diesem Gebiet wohl bekannt ist, ein
Entprellungsmodul dazu, daß eine Entprellung von
Tasteneingaben durchgeführt wird. Die Gültigkeit einer
entprellten Taste wird nur dann festgestellt, nachdem eine
gültige Freigabe der entprellten Taste erfolgt ist. Dann kann
eine Nachschlagtabelle dazu verwendet werden, die Eingaben zu
dekodieren, die von dem Anwendungsprozessor von der Tastatur
empfangen wurden.
Daraufhin stellt im Schritt 104 der Anwendungsprozessor fest,
ob ein unsicherer Betriebszustand festgestellt wurde. Dies
wird dadurch festgestellt, daß erfaßt wird, ob eine Störung
auf der Tastatur vorhanden ist, oder dadurch, daß die
Kommunikation zwischen dem Anwendungsprozessor und dem
Peripherieprozessor unterbrochen wurde, daß die
Versorgungsspannung auf dem Datenbus außerhalb zulässiger
Grenzen liegt, oder daß ein Rücksetzen festgestellt wurde.
Bei einer positiven Antwort auf die Abfrage im Schritt 104
führt das System dann den
Abschaltungsfeststellungsalgorithmus im Schritt 106 durch,
der nachstehend noch genauer erläutert wird. Bei einer
negativen Antwort auf den Schritt 104 arbeitet der
Anwendungsprozessor weiter im Schritt 100.
Wie in Fig. 2b dargestellt ist, beginnt der
Abschaltungserfassungsalgorithmus des Anwendungsprozessors im
Schritt 150, in welchem der Prozessor feststellt, ob die
Tastatur eine Störung aufweist. Die Vorgaben von Underwriters
Laboratory (UL) erfordern beispielsweise, daß eine beim
"Löschknopf" des Herdes vorhandene Störung festgestellt
werden kann, und der Herd abgeschaltet werden kann, wenn eine
derartige Störung festgestellt wird.
Bei positiver Antwort auf die Abfrage im Schritt 150 macht
dann das System mit dem Schritt 158 weiter, in welchem
Sicherheitsprozeduren eingeleitet werden. Diese umfassen das
Öffnen des Stromschalters, welcher den Verbraucher
abschaltet. Bei negativer Antwort im Schritt 150 geht das
System zum Schritt 152 über, in welchem es untersucht, ob die
Versorgungsspannung außerhalb zulässiger Grenzen liegt.
Normalerweise weist der Bus eine Spannung von 5 Volt auf, und
zeigt eine Spannung von 3 Volt an, daß die
Versorgungsspannung für den Peripherieprozessor außerhalb des
normalen Betriebsbereiches liegt. Bei positiver Antwort auf
die Abfrage im Schritt 152 führt dann, wie voranstehend
bereits erwähnt, der Anwendungsprozessor den Schritt 158
durch. Bei negativer Antwort auf die Abfrage im Schritt 152
geht der Betrieb mit dem Schritt 154 weiter.
Im Schritt 154 stellt der Anwendungsprozessor fest, ob ein
Zeitablauf der Kommunikation zwischen dem Anwendungsprozessor
und dem Peripherieprozessor aufgetreten ist. Der
Anwendungsprozessor fragt periodisch ab, ob die Kommunikation
zwischen dem Anwendungsprozessor und dem Peripherieprozessor
vorhanden ist. Stellt er keine Aktivität fest, wird ein
Zeitgeber in Gang gesetzt, der nach Ablauf der Zeit anzeigt,
daß die Kommunikation zwischen dem Anwendungsprozessor und
dem Peripherieprozessor unterbrochen wurde. Bei positiver
Antwort auf die Abfrage im Schritt 154 geht die Steuerung mit
dem Schritt 158 weiter, wie dies bereits voranstehend erwähnt
wurde. Bei negativer Antwort auf die Abfrage im Schritt 154
erfolgt ein Übergang auf den Schritt 156.
Im Schritt 156 stellt der Anwendungsprozessor fest, ob ein
Rücksetzvorgang festgestellt wurde. Wurde ein Rücksetzvorgang
festgestellt, dann muß der Herd abgeschaltet werden. Ein
Rücksetzen tritt beispielsweise beim Einschalten des Systems
auf. Bei positiver Antwort auf die Abfrage im Schritt 156
führt der Anwendungsprozessor wie voranstehend geschildert
den Schritt 158 durch. Bei negativer Antwort auf die Abfrage
im Schritt 156 hält das Programm an.
Wie aus Fig. 3a hervorgeht, beginnt der Betrieb des
Peripherieprozessors im Schritt 200, in welchem das System
eingeschaltet wird, ein Zurücksetzen erfolgt, und sämtliche
Variablen gelöscht werden. Daraufhin wird im Schritt 202 der
Normalbetrieb des Prozessors durchgeführt. Dies umfaßt die
Feststellung der Temperatur und des Zustands der Herdtür, die
vom Herd eingegeben werden. Weiterhin kontrolliert der
Peripherieprozessor den Verriegelungsmechanismus des Herdes,
schaltet einen der Stromschalter frei, damit der Herd
arbeiten kann, führt eine Analog/Digitalwandlung der
gemessenen Herdtemperatur durch, und steuert das Rücksetzen
des Anwendungsprozessors.
Daraufhin stellt im Schritt 204 der Peripherieprozessor fest,
ob ein unsicherer Betriebszustand erfaßt wurde. Dies erfolgt
durch Bestimmung, ob die Temperatur außerhalb eines
eingestellten Bereiches liegt, ob die Kommunikation
unterbrochen wurde, oder ein Rücksetzzustand aufgetreten ist.
Bei positiver Antwort auf die Abfrage im Schritt 204 führt
der Peripherieprozessor den Abschalterfassungsalgorithmus im
Schritt 206 durch, der nachstehend noch genauer erläutert
wird. Bei negativer Antwort auf die Abfrage im Schritt 204
macht der Peripherieprozessor mit dem Schritt 202 weiter.
Wie aus Fig. 3b hervorgeht, beginnt der
Abschalterfassungsalgorithmus des Peripherieprozessors im
Schritt 250, in welchem der Prozessor feststellt, ob die
Temperatur außerhalb des sicheren Betriebsbereiches liegt.
Dieser Bereich wird vorzugsweise in dem nicht-flüchtigen
Speicher gespeichert.
Bei positiver Antwort auf die Abfrage im Schritt 250 macht
der Peripherieprozessor dann mit dem Schritt 256 weiter, in
welchem Sicherheitsprozeduren eingeleitet werden. Diese
umfassen das Öffnen des Stromschalters, wodurch der
Verbraucher abgeschaltet wird. Bei negativer Antwort auf die
Abfrage im Schritt 250 macht das System mit dem Schritt 252
weiter.
Im Schritt 252 stellt der Peripherieprozessor fest, ob ein
Zeitablauf der Kommunikation zwischen dem Peripherieprozessor
und der Anwendungsprozessor aufgetreten ist. Der
Peripherieprozessor tastet periodisch ab, ob die
Kommunikation zwischen dem Anwendungsprozessor und dem
Peripherieprozessor vorhanden ist. Stellt er keine Aktivität
fest, wird ein Zeitgeber in Gang gesetzt, der nach Ablauf der
Zeit anzeigt, daß die Kommunikation zwischen dem
Anwendungsprozessor und dem Peripherieprozessor unterbrochen
wurde. Bei positiver Antwort auf die Abfrage im Schritt 252
geht die Steuerung mit dem Schritt 256 weiter, wie
voranstehend bereits erwähnt. Bei negativer Antwort auf die
Abfrage im Schritt 252 macht die Steuerung mit dem Schritt
254 weiter. Die Feststellung eines Zeitablaufs der
Kommunikation führt auch dazu, daß ein Rücksetzbefehl von dem
Peripherieprozessor an den Anwendungsprozessor geschickt
wird, damit dieser zurückgesetzt wird.
Im Schritt 254 stellt der Peripherieprozessor fest, ob ein
Rücksetzzustand aufgetreten ist. Ist ein Rücksetzzustand
vorhanden, dann muß die Stromversorgung für den Herd
abgeschaltet werden. Ein Rücksetzvorgang tritt beispielsweise
bei der Einschaltung des Systems auf, oder bei der
Feststellung des Zeitablaufs der Kommunikation. Bei positiver
Antwort auf die Abfrage im Schritt 254 führt dann, wie
voranstehend geschildert, der Anwendungsprozessor den Schritt
256 durch. Bei negativer Antwort auf den Schritt 254 endet
das Programm.
Fachleuten auf diesem Gebiet wird deutlich werden, daß die
Steuerfunktionen, die im Zusammenhang mit dem
Anwendungsprozessor und dem Peripherieprozessor beschrieben
wurden, abgeändert werden können. Beispielsweise die
Tastaturausfallermittlungsfunktion kann daher statt beim
Anwendungsprozessor beim Peripherieprozessor erfolgen, oder
es kann die Feststellung analoger Eingangssignale statt beim
Peripherieprozessor beim Anwendungsprozessor erfolgen.
Zusätzlich wird Fachleuten auf diesem Gebiet deutlich werden,
daß zahlreiche unterschiedliche Gruppen von Befehlen oder
Bauteilen dazu verwendet werden können, die voranstehend
geschilderten Algorithmen durch Software oder Hardware zu
verwirklichen. Die genauer Einzelheiten hängen unter anderem
von den spezifischen verwendeten Prozessoren ab, der
Architektur dieser Prozessoren, und den Befehlssätzen, die
von diesen Prozessoren verwendet werden.
Wie aus Fig. 4 hervorgeht, sind ein Anwendungsprozessor 502
und ein Peripherieprozessor 500 an einen nicht-flüchtigen
Speicher 504 angeschlossen, der ein EEPROM-Speicher ist. Der
Speicher 504 ist an den Prozessor 502 und den Prozessor 500
über eine Zweidraht-Busleitung 506 angeschlossen. Der Bus 506
verwendet eine Leitung zum Aussenden von Daten und die andere
zum Aussenden von Taktsignalen. Der Prozessor 502 steuert den
Takt und stellt den Master des Busses dar. Er schickt
Prozessorbefehle entweder an 500 oder an den Speicher 504,
mit Hilfe einer eindeutigen digitalen Adresszahl. Der
Eingangsanschluß 517 des Prozessors 502 ist an einen
Analog/Digitalwandler innerhalb des Prozessors 502
angeschlossen, der dazu verwendet wird, die Spannung am Bus
506 zu überwachen, um sicherzustellen, daß der Prozessor 502
und der Speicher 504 ordnungsgemäß arbeiten.
Der Prozessor 500 steuert das Back- und das Bratrelais (nicht
gezeigt) mit Hilfe von Transistoren Q4 und Q6. Die
Aktivierung der Relais wird darüber hinaus vom Prozessor 502
mit Hilfe des Transistors Q2 kontrolliert. Wenn ein
unsicherer Zustand von einem der Prozessoren 502 und 500
festgestellt wird, dann kann der Back- oder Bratvorgang
dadurch beendet werden, daß Q4, Q6 und Q2 deaktiviert
(ausgeschaltet) werden.
Die Verriegelung der Herdtür wird von dem Prozessor 500 mit
Hilfe des Transistors Q3 kontrolliert. Die Aktivierung der
Verriegelung wird ebenfalls vom Prozessor 502 mit Hilfe des
Transistors Q1 kontrolliert. Der Prozessor 500 und der
Prozessor 502 müssen in der Hinsicht übereinstimmen, daß die
Verriegelungssteuerung aktiviert werden soll. Dies ist
deswegen erforderlich, da die Transistoren Q3 und Q1 in Reihe
mit dem Verriegelungssteuerrelais geschaltet sind.
Widerstände R1, R2, R3, R4 und R5 dienen dazu, geeignete
Vorspannungen für die Transistoren zu liefern, ebenso wie die
Widerstände R6 und R8 sowie die Dioden D1, D2 und D3.
Ein Verbinder 515 wird dazu eingesetzt, die elektrische
Verbindung zur Tastatur herzustellen. Ein Widerstand R7
bildet einen Spannungsteiler über die Tastaturlöschtaste. Der
Verbinder 515 weist mehrere Anschlußstifte 517a bis 517g auf,
welche beispielsweise an Tasten der Tastatur des Gerätes
angeschlossen sein können. Beispielsweise kann die Löschtaste
an den Anschlußstift 517g angeschlossen sein. Wenn die
Löschtaste gedrückt wird, wird die Spannung am Anschlußstift
517g des Verbinders 515 auf Masse gezogen, und wird diese
Tatsache von dem Anschlußstift 512 des Prozessors 502
festgestellt. Der Anschlußstift 512 des Prozessors 502 ist
ein Analog/Digitalanschluß des Prozessors, welcher den
tatsächlichen Spannungspegel messen kann, der momentan von
dem Spannungsteiler erzeugt wird. Wird der Anschluß zur
Tastatur unterbrochen, so liegt die Spannung am Anschlußstift
512 des Prozessors 502 auf einem anormalen Pegel, und wurde
der Prozessor 502 einen unsicheren Zustand feststellen,
beispielsweise daß ein Löschschalter nicht festgestellt
werden kann. In diesem Zustand würde der Prozessor 502 den
Herd abschalten.
Der Anschlußstift 516a des Prozessors 500 wird dazu
verwendet, den Rücksetzeingang 516b des Prozessors 502 zu
steuern. Das Rücksetzen wird von dem Prozessor 500 nach dem
Einschalten des Systems oder während eines Störzustandes des
Prozessors 502 durchgeführt.
Zwar wurde die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf
bevorzugte Ausführungsformen beschrieben, jedoch wird
Fachleuten deutlich werden, daß zahlreiche Änderungen der
Ausführungsbeispiele durchgeführt werden können, ohne vom
Wesen und Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen, die
sich aus der Gesamtheit der vorliegenden Anmeldeunterlagen
ergeben und von den beigefügten Patentansprüchen umfaßt sein
sollen.
Claims (16)
1. Steuersystem zur Verhinderung des Auftretens unsicherer
Betriebszustände beim Verbraucher eines Gerätes, welches
aufweist:
ein erstes und ein zweites Schaltelement, die an den Geräteverbraucher angeschlossen sind;
eine erste Steuervorrichtung, die an das erste Schaltelement angeschlossen ist, um einen ersten vorbestimmten Fehlerzustand festzustellen, und ein erstes Fehlerzustandsignal in Reaktion auf die Feststellung des vorbestimmten Fehlerzustands zu erzeugen, wobei das erste Fehlererfassungssignal das erste Schaltelement abschaltet und den Verbraucher abschaltet; und
eine zweite Steuervorrichtung, die an das zweite Schaltelement angeschlossen ist, um einen zweiten vorbestimmten Fehlerzustand festzustellen, und ein zweites Fehlererfassungssignal in Reaktion auf die Feststellung des vorbestimmten Fehlerzustands zu erzeugen, wobei das zweite Fehlererfassungssignal das zweite Schaltelement abschaltet, und den Verbraucher abschaltet.
ein erstes und ein zweites Schaltelement, die an den Geräteverbraucher angeschlossen sind;
eine erste Steuervorrichtung, die an das erste Schaltelement angeschlossen ist, um einen ersten vorbestimmten Fehlerzustand festzustellen, und ein erstes Fehlerzustandsignal in Reaktion auf die Feststellung des vorbestimmten Fehlerzustands zu erzeugen, wobei das erste Fehlererfassungssignal das erste Schaltelement abschaltet und den Verbraucher abschaltet; und
eine zweite Steuervorrichtung, die an das zweite Schaltelement angeschlossen ist, um einen zweiten vorbestimmten Fehlerzustand festzustellen, und ein zweites Fehlererfassungssignal in Reaktion auf die Feststellung des vorbestimmten Fehlerzustands zu erzeugen, wobei das zweite Fehlererfassungssignal das zweite Schaltelement abschaltet, und den Verbraucher abschaltet.
2. Steuersystem nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die erste
und zweite Steuervorrichtung als Mikroprozessor
ausgebildet sind.
3. Steuersystem nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß eine
Tastatur vorgesehen ist, die an die erste
Steuervorrichtung angeschlossen ist, welche das
Auftreten einer Störung bei der Tastatur feststellt.
4. Steuersystem nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die erste
Steuervorrichtung das erste Schaltelement aktiviert, und
daß die zweite Steuervorrichtung das zweite
Schaltelement immer dann aktiviert, wenn die Spannung
über den Verbraucher unterhalb eines vorbestimmten
Wertes liegt.
5. Steuersystem nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Verbraucher die Heizeinheit eines Herdes ist.
6. Steuersystem zur Feststellung unsicherer
Betriebszustände in einem Gerät, welches aufweist:
einen ersten und einen zweiten Schalter, die an den Verbraucher angeschlossen sind, so daß das Abschalten eines Schalters den Verbraucher abschaltet;
einen Speicher, der vorbestimmte unsichere Betriebszustände in Bezug auf den Herd enthält;
eine erste Steuerung, die an den ersten Schalter und an den Speicher angeschlossen ist, wobei die erste Steuerung vorbestimmte unsichere Zustände in dem Geräteverbraucher feststellt, und in Reaktion hierauf den ersten Schalter abschaltet; und
eine zweite Steuerung, die an den zweiten Schalter und den Speicher angeschlossen ist, und die vorbestimmte unsichere Zustände in dem Geräteverbraucher feststellt, und in Reaktion hierauf den zweiten Schalter abschaltet.
einen ersten und einen zweiten Schalter, die an den Verbraucher angeschlossen sind, so daß das Abschalten eines Schalters den Verbraucher abschaltet;
einen Speicher, der vorbestimmte unsichere Betriebszustände in Bezug auf den Herd enthält;
eine erste Steuerung, die an den ersten Schalter und an den Speicher angeschlossen ist, wobei die erste Steuerung vorbestimmte unsichere Zustände in dem Geräteverbraucher feststellt, und in Reaktion hierauf den ersten Schalter abschaltet; und
eine zweite Steuerung, die an den zweiten Schalter und den Speicher angeschlossen ist, und die vorbestimmte unsichere Zustände in dem Geräteverbraucher feststellt, und in Reaktion hierauf den zweiten Schalter abschaltet.
7. Steuersystem nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die erste
und zweite Steuerung als Mikroprozessor ausgebildet
sind.
8. Steuersystem nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß eine
Tastatur vorhanden ist, die an die erste Steuerung
angeschlossen ist, welche das Auftreten einer Störung
der Tastatur feststellt.
9. Steuersystem nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die erste
Steuerung den ersten Schalter aktiviert, und die zweite
Steuerung den zweiten Schalter aktiviert, und zwar immer
dann, wenn die Spannung über den Verbraucher unterhalb
eines vorbestimmten Wertes liegt.
10. Steuersystem nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet daß der
Verbraucher die Heizeinheit eines Herdes ist.
11. Verfahren zum Verhindern des Auftretens unsicherer
Betriebszustände bei einem Geräteverbraucher, mit
folgenden Schritten:
Anschließen eines ersten und zweiten Schaltelements an den Geräteverbraucher;
Feststellung eines vorbestimmten Störzustandes in einer ersten Steuerung;
Abschalten des ersten Schaltelements und Abschalten des Verbrauchers in Reaktion auf diese Feststellung; Feststellung eines vorbestimmten Störzustandes in einer zweiten Steuerung; und
Abschalten des zweiten Schaltelements und Abschalten des Verbrauchers in Reaktion auf diese Feststellung.
Anschließen eines ersten und zweiten Schaltelements an den Geräteverbraucher;
Feststellung eines vorbestimmten Störzustandes in einer ersten Steuerung;
Abschalten des ersten Schaltelements und Abschalten des Verbrauchers in Reaktion auf diese Feststellung; Feststellung eines vorbestimmten Störzustandes in einer zweiten Steuerung; und
Abschalten des zweiten Schaltelements und Abschalten des Verbrauchers in Reaktion auf diese Feststellung.
12. Verfahren nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die erste
und zweite Steuerung als Mikroprozessor ausgebildet
sind.
13. Verfahren nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß eine
Steuerung an die erste Steuerung angeschlossen wird,
welche das Auftreten einer Tastaturstörung unter
Verwendung der ersten Steuerung feststellt.
14. Verfahren nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß das erste
und zweite Schaltelement immer dann aktiviert wird, wenn
die Spannung über den Verbraucher unterhalb eines
vorbestimmten Wertes liegt.
15. Verfahren nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Verbraucher die Heizeinheit eines Herdes ist.
16. Steuersystem zur Verwendung in einem Mikrowellenofen,
welches aufweist:
eine Tastatur zum Empfang von Befehlen von einem Benutzer;
einen ersten Schalter, der an den Verbraucher angeschlossen ist;
einen zweiten Schalter, der an den Verbraucher angeschaltet ist;
einen Speicher zum Speichern mehrerer vorbestimmter Spannungswerte;
einen ersten Mikroprozessor, der an den ersten Schalter, den Speicher und die Tastatur angeschlossen ist, und der Tastaturstörungen feststellt, Benutzerbefehle verarbeitet, und den Schalter in Reaktion hierauf öffnet, und den ersten Schalter aktiviert, wenn die Spannung über den Verbraucher unterhalb eines ausgewählten Wertes unter den mehreren vorbestimmten Werten liegt; und
einen zweiten Mikroprozessor, der an den zweiten Schalter und den Speicher angeschlossen ist, und der feststellt, ob der Spannungspegel zum Betreiben des Verbrauchers unterhalb eines Schwellenwertes liegt, wobei der zweite Mikroprozessor in Reaktion hierauf den Schalter öffnet, und die zweiten Schaltelemente immer dann aktiviert, wenn die Spannung über den Verbraucher unterhalb eines vorbestimmten Schwellenwertes liegt.
eine Tastatur zum Empfang von Befehlen von einem Benutzer;
einen ersten Schalter, der an den Verbraucher angeschlossen ist;
einen zweiten Schalter, der an den Verbraucher angeschaltet ist;
einen Speicher zum Speichern mehrerer vorbestimmter Spannungswerte;
einen ersten Mikroprozessor, der an den ersten Schalter, den Speicher und die Tastatur angeschlossen ist, und der Tastaturstörungen feststellt, Benutzerbefehle verarbeitet, und den Schalter in Reaktion hierauf öffnet, und den ersten Schalter aktiviert, wenn die Spannung über den Verbraucher unterhalb eines ausgewählten Wertes unter den mehreren vorbestimmten Werten liegt; und
einen zweiten Mikroprozessor, der an den zweiten Schalter und den Speicher angeschlossen ist, und der feststellt, ob der Spannungspegel zum Betreiben des Verbrauchers unterhalb eines Schwellenwertes liegt, wobei der zweite Mikroprozessor in Reaktion hierauf den Schalter öffnet, und die zweiten Schaltelemente immer dann aktiviert, wenn die Spannung über den Verbraucher unterhalb eines vorbestimmten Schwellenwertes liegt.
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