DE6941683U - Anschlussstueck fuer biegsame metallschlaeuche - Google Patents

Anschlussstueck fuer biegsame metallschlaeuche

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DE6941683U
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Rolf Heim
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L33/00Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses
    • F16L33/26Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses specially adapted for hoses of metal

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Joints That Cut Off Fluids, And Hose Joints (AREA)
  • Protection Of Pipes Against Damage, Friction, And Corrosion (AREA)

Description

DIPL.-ING. FR. THAIiMANN
^r ΟΛττ.™™ 78FREIBURGI.BR. DIPPING. H. SCHMITT KAHI.8THA8« „
PATENTANWÄLTE telefon 88199
G 69 41 683.7/2IC uns,Akte T 69
Herr Rolf Heim, Triberg, Schwendistr. 12 Th/Mr/Bi
Anschlußstück für biegsame Metallschläuche
Die Neuerung betrifft ein Anschlußstück für biegsame Metallschläuche, die ggf. mit einem Kunststoffmantel ad.dgl. versehen sind und insbesondere als Schutzhülle von elektrischen Kabeln dienen, wobei das Anschlußstück eine von dem Schlauchende zu übergreifende Innenhülse sowie eine etwa konzentrisch dazu angeordnete, ihrerseits das Schlauchende in sich aufnehmende Schutzhülse und eine gegen die Hülsen verdrehbare Anschluß-Gewindemuffe od.dgl. aufweist und wenigstens einer der Hülsen ein den Schlauch erfassendes Gewinde od.dgl. eingeprägt ist.
Derartige Anschluß-Stücke für Metallschläuche sind an sich bereits bekannt. Dabei überragt die Innenhülse in der Regel den oberen, dem Schlauch zugewandten Rand der Außenhülse, wodurch die Montage des AnschlußstUckes an dem Schlauchende erschwert ist. Durch die zunächst in das Schlauchende eintretende Innenhülse kann nämlich dieses Schlauchende ggf. etwas aufgeweitet werden, so daß die Einführung des Schlauchendes in die Schutzhülse erschwert sein kann. Ein weiterer Nachteil dieser bekannten AnschlußstUcke besteht darin, daß durch die weiter in das Schlauchinnere hineinreichende Innenhülse ein Abbiegen des Schlauches direkt hinter dem Anschlußstück nicht möglich ist. Dadurch wird der Platzbedarf eines
t t * *
• t ·
-2-
' Anschlußstückes in nachteiliger Weise verhältnismäßig groß.
Außerdem können durch den Schlauch und die Innehülse geführte j
j Kabel an dem Rand der Innenhülse beschädigt werden.
- i Zur Verbessex ung der Einführbarkeit des Schlauchendes in die
Außenhülse hat man deren oberen Rand mit einer wulstartigen
; Rundung versehen. Dadurch wird ein derartiges Anschlußstück
' jedoch aufwendiger und teurer.
t j Es besttit deshalb die Aufgabe, ein Anschluöstück der eingangs
erwähnten Art derartig zu verbessern, daß die genannten Nachteile vermieden werden. Auch die Festlegung des Schlauchendes zwischen Schutzhülse und Innenhülse soll verbessert werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Neuerung ein Anschlußstück der eingangs erwähnten Art vor, welches vor allem dadurch gekennzeichnet ist, daß seine Innenhülse gegenüber der Schutzhülse zum Einsteckende für den Schlauch hin vorzugsweise verkürzt und daß der von dem Schlauchende übergrlffene Rand der Innenhülse nach außen aufgeweitet ist. Dabei überragt also die Schutzhülse nunmehr die Innenhülse. Dadurch kann ein Schlauch direkt oberhalb des Anschlußstückes abgebogen werden, falls dies erforderlich ist. Bei der Montage tritt das Schlauchende zunächst in die äußere Schutzhülse ein, bevor es auf die Innenhülse aufgesteckt wird. Dadurch ergibt sich eine Vereinfachung der Anbringung des AnschlußstUckes an dem Metallschlauch. Ein weiterer Vorteil der verkürzten Innenhülse besteht darin, daß das Anschlußstück billiger wird.
Durch die Aufweitung der Innenhülse ergibt sich eine Verengung des ringförmigen Eintrittes in den Zwischenraum zwischen den Hülsen, welche das an dieser Stelle bereits von der Außenhülse und ggf. deren Gewinde geführte Schlauchende erfasst. Insbesondere durch ein in diesem Bereich endendes Gewinde kann der beim Einführen relativ zu der Innenhülse gedrehte Schlauch gut über diesen etwas aufgeweiteten Rand geschoben werden. Ein weiterer Vorteil dieser Aufweitung besteht darin, daß der fertig montierte Schlauch an dieser Stelle zwischen dem aufgeweiteten Rand und dem in diesem Bereich endenden Außengewinde gut gehalten wird, wobei durch die Dimensionierung der Aufweitung eine Art Zangenwirkung zwischen den beiden Hülsen auf den Schlauch ausgeübt werden kann. Ein weiterer Vorteil dieser Aufweitung der Innenhülse besteht darin, daß im Falle
jund Beschädigen
einer Einführung der Kabel durch den Schlauch ein HängenblelbenX der Kabel an dem Rand der Innenhülse weitgehend vermieden ist. Dies stellt eine weitere Erleichterung bei der Hontage dar.
Zweckmäßig ist es, wenn der Schutzhülse in ihrer zylindrischen Wandung in an sich bekannter Weise ein Gewinde oder ein Gewindeteil eingeprägt und die InnenhUlse als Steokhülse ausgebildet 1st. Bei bekannten Aus fUhrungs formen mußte die InnenhUlse insbesondere in dem über die Schutzhülse ragenden Teil ein Gewinde od.dgl. aufweisen, damit das Schlauchende bei der Montage gut erfasst werden konnte. In der Regel sind diese Metallsohläuche nämlich über ihre Länge mit schraubenlinienftJnnigen Rillen versehen, welche von einem solchen Gewinde
gut erfasst werden können. Dieses Gewinde an der Innenhülse kann bei der neuerungsgemäßen Ausführungsform, bei welcher der Schlauch zunächst von der Außenhülse erfasst wird, eingespart werden. Dadurch ergibt sich eine weitere Vereinfachung des neuerungsgemäßen Anschluß-Stückes.
Es kann zweckmäßig sein, wenn der den Schlauch zugewandte Rand der Innenhülse etwa in dem Bereich des Anschlußstückes angeordnet ist, in welchem der innere Anfang bzw. der Auslauf des insbesondere dem die Innenhülse überragenden Teil der Schutzhülse eingeprägten Gewindes liegt, so daß der iunere Gewindeauslauf und der Rand der Innenhülse sich etwa auf gleicher Höhe befinden. Durch ergibt sich beim Bindrehen eines Metallschlauches in das Anschlußstück bzw. beim Aufschrauben des Anschlusscückes auf ein Schlauchende ein guter Obergang von dem Gewinde über die Aufweitung der Innenhülse zu den zwischen den beiden Hülsen befindlichen ringförmigen Zwischenraum, welcher das Schlauchende im montierten Zustand aufnimmt«
Nachstehend ist die Neuerung mit ihren ihr als neuerungswesentlich zugehörenden Einzelheiten anhand der Zeichnung noch näher beschrieben. Diese Zeichnung zeigt in einen Längsschnitt in etwas vergrößertem Maßstab eine AusfUhrungsform eines neuerungsgemäßen Anschlußstückes.
Ein im ganzen mit 1 bezeichnetes Ansohlußstüok für einen nicht näher dargestellten biegsamen Metallschlauch besitzt eine von
■■•■-.ss·
dem Schlauohende zu übergreifende Innenhülse 2 sowie eine etwa konzentrisch dazu angeordnete« ihrerseits das Schlauchende in sich aufnehmende Schutzhülse 3. In dem Bereich, in welchem das Sohlauchende von dem Anschlußstück 1 erfasst wird, ist zwischen der Innenhülse 2 und der Schutzhülse 3 ein Zwischenraum 4 vorgesehen, welcher etwa der Stärke des Schlauches entspricht. In der Zeichnung erkannt man, daß unterhalb des Zwischenraumes 4 der Außendurchmesser der Innehhülse 2 dem Innendurchmesser der Schutzhülse JJ entspricht. In diesem Bereich sind die beiden Hülsen z.B. durch Preßsitz miteinander verbunden, so daß das Anschlußstück bei der Montage in vorteilhafter Weise einstückig und deshalb leicht zu handhaben ist. An der Außenseite der Schutzhülse 3 ist in diesem Bereich eine Gewindemuffe 5 angeordnet, die relativ zu der Außenhülse 5 verdrehbar ist. Diese Gewindemuffe ist in axialer Richtung nach oben hin durch die Erweiterung 6 der Schutzhülse 3 zur Bildung des Zwischenraumes 34 und nach unten hin durch Abkröpfungen 7 der Hülsenränder festgelegt. Mit Hilfe des Gewindes 8 der Muffe 5 kann der Anschluß zu einem mit Innengewinde versehenen weiteren Anschlußstück od.dgl. hergestellt werden.
Die Innenhülse 2 ist gegenüber der Schutzhülse 3 zum Einsteckende für den Schlauch hin verküzt. Man erkennt in der Zeichnung, daß die Innenhülse 2 durch die Außenhülse 3 überragt wird. Dadurch tritt das Ende eines Schlauches zunächst in die Außenhülse 3 ein, bevor es über die Innenhülse
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2 geschoben wird. Dadurch ergibt sich eine vereinfachte Innen-
hülse und der biegsame Schlauch kann bereits unmittelbar 1
oberhalb des Anschlußstückes 1 abgebogen werden, was bei einer die Schutzhülse 3 überragenden Innenhülse nicht möglich ist.
Der Schutzhülse 3 ist in ihrer zylindrischen Wandung in an sich bekannter Weise ein Gewindegang 9 eingeprägt. Gegebenenfalls können auch mehrere Gewindegänge oder Teile von Gewindegängen vorgesehen sein. Die Innenhülse 2 ist dabei ohne ein Gewinde od.dgl. als Steckhülse ausgebildet. Auch der vor der Zeichenebene liegende Teil des Gewindes 9 ist strichpunktiert angedeu-tet.
Ein Gewinde auf der Innenhülse, welches von innen nach außen heraus verformt werden müßte und bei einer die Schutzhülse 3 überragenden Innenhülse in der Regel zu einem guten Erfassen des Schlauchendes bei der Montage notwendig ist, kann auf diese Weise eingespart werden. Der dem Schlauch zugewandte Rand 10 der Innenhülse 2 ist etwa in dem Bereich des Anschlußstückes 1 angeordnet, in welchem der innere Anfang bzw. der Auslauf A des insbesondere dem die Innenhülse 2 überragenden Teil der Schutzhülse 3 eingeprägten Gewindes 9 liegt, so daß der innere Gewindeauslauf A und der Rand 10 der Innenhülse 2 sich etwa auf gleicher Höhe befinden. Beim Aufdrehen bzw. Aufschrauben des Anschlußstückes 1 auf ein Schlauchende bzw. beim Einschrauben des Schlauchendes in das Anschlußstück 1 ergibt sich dadurch ein guter Übergang von dem oberen, nach innen nicht begrenzter Bereich des Anschlußstückes zu dem Zwischen-
raum 4. Dabei ist der von dem Schlauchende Übergriffene Rand der Innenhülse 2 nach außen etwas aufgeweitet. Dadurch ergibt sich am Eintritt in den Zwischenraum 4 eine geringfügige Verengung. Diese verbessert den Halt des montierten Schlauches und trägt zu einer guten Führung des Schlauchendes beim Einschrauben bei. Dabei kann der Schlauch ggf. derart 'fest eingeschraubt werden, daß er sich zwischen dem oberen Rand 10 der Innenhülse 2 und der Erweiterung 6 der äußeren Schutzhülse 3 etwas zusammendrückt, wodurch eine gute Anpressung an die den Zwischenraum 4 begrenzenden Wände erfolgt. Dadurch erhält der Schlauch einen guten Halt in dem Anschlußstück 1.
Das neuerungsgemäße Anschlußstück 1st in vorteilhafter Weise einfacher und billiger herstellbar, ermöglicht eine leichtere und schnellere Montage und ermöglicht eine gute Befestigung des Schlauchendes. Durch die feste Verbindung des Schlauches, insbesondere zwischen dem aufgeweiteten Rand 10 und dem Auslauf A des Gewindes 9 ergibt sich als weiterer /orteil noch, daß ein blanker Metallschlauch zumindest an dieser Stelle einen guten Kontakt erhält, so daß eine gute Erdung des Metallschlauches möglich ist.
Alle in der Zeichnung und in der Beschreibung dargestellten Merkmale und Konstruktionsdetails können sowohl einzeln als auch In beliebiger Kombination neuerungswesentlich sein.
$941683

Claims (4)

-8-3chutzansprüche
1. Anschlußstück für biegsame Metallschläuche, die ggf. mit einem Kunststoffmantel od.dgl. versehen sind und insbesondere als Schutzhülle von elektrischen Kabeln dienen, wobei das Anschlußstück eine von dem Schlauchende zu übergreifende Innenhülse sowie eine etwa konzentrisch dazu angeordnete, ihrerseits das Schlauchende in sich aufnehmende Schutzhülse und eine gegen die Hülsen verdrehbare Anschluß-Gewindemuffe od.dgl. aufweist und wenigstens einer der Hülsen ein den Schlauch erfassendes Gewinde iod.dgl. eingeprägt ist« dadurch gekennzeichnet, daß seine Innenhülse (2) gegenüber der Schutzhülse (3) zum Einsteckende für den Schlauch hin vorzugsweise verkürzt ist und daß der von dem Schlauchende Übergriffene ^and (10) der Innenhülse (2) nach außen etwas aufgeweitet ist.
2. AnschlußstUck nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Schutzulse (3) in ihrer zylindrischen Wandung in an sich bekannter Weise ein Gewinde (9) oddr ein Gewindeteil eingeprägt und die InnenhUlse (2) als Steckhdlse ausgebildet ist.
3. Anschlußstück nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der dem Schlauch zugewandte Rand (10) der Innenhülse (2) etwa in dem Bereich des AnschlusBbückes (l) angeordnet ist, in welchem der innere Anfang bzw. der
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It··
Auelauf (A) des Insbesondere den die IiineEhulee (2) ut«r~ ragenden Teil der SchutzhOlee O) eingeprägten OewiBdcs (9) liegt, ao dafl der inner« Gewindeauelauf (A) und <ϋ£ .. Rand (lO) der Innenhülee (2) sieh etwa auf gleicher HÖlie befinden.
4. AnsohlußstUck nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dafi die beiden Hülsen (2 und 3) unterhalb des zwischen ihnen befindlichen Zwischenraumes (4) zua Aufnehmen des Sdtauohendee od.dgl., vorzugsweise durch PreSsits, miteinander verbunden sind.
Patentanwalt
DE19696941683 1969-10-27 1969-10-27 Anschlussstueck fuer biegsame metallschlaeuche Expired DE6941683U (de)

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CH1296670A CH513354A (de) 1969-10-27 1970-08-28 Anschlusstück für biegsame Metallschläuche

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FR2629892B1 (fr) * 1988-04-06 1991-02-08 Joncoux Gerard Raccord de conduits metalliques flexibles en particulier de conduits de fumee isoles
EP0336867B1 (de) * 1988-04-06 1992-01-29 Gérard Lucien Joncoux Verbindung zwischen flexiblen Metallrohren, insbesondere isolierten Rauchrohren

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