DE4323953C2 - Armatur für Wellrohrkabel - Google Patents

Armatur für Wellrohrkabel

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DE4323953C2 DE19934323953 DE4323953A DE4323953C2 DE 4323953 C2 DE4323953 C2 DE 4323953C2 DE 19934323953 DE19934323953 DE 19934323953 DE 4323953 A DE4323953 A DE 4323953A DE 4323953 C2 DE4323953 C2 DE 4323953C2
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Description

Die Erfindung geht aus von einer Armatur für koaxiale Wellrohrkabel mit den im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen. Eine solche Armatur ist Gegen­ stand des deutschen Patents 42 07 482. Mit dieser bekannten Armatur kann man in einem Arbeitsgang mit dem Montieren der Armatur am Wellrohrkabel an der Spitze des Wellrohrs einen Bördelflansch bilden, ohne daß man dazu ein besonderes Werkzeug benötigte. Zu diesem Zweck hat die Armatur ein Widerlager für den zu bil­ denden Bördelflansch, welches auf seiner Innenseite einen Abschnitt hat, der der Kontur eines Tales des Wellrohrs eng angepaßt ist. Dieses Widerlager umgibt das Wellrohr hülsenförmig und greift mit seinem der Kontur eines Tales angepaßten Abschnitt formschlüssig in ein solches Tal ein und kann sich deshalb aus diesem axial nicht herausbewegen. Das Widerlager wird mit dem Gehäuse der Armatur durch Verschrauben verspannt. Zum Gehäuse gehört ein Gehäusevorderteil, in welchem eine ringförmige, dem Widerlager zugewandte Anschlagfläche für das Well-
rohrende vorgesehen ist. Damit sich der Bördelflansch bildet, hat die ringförmige Anschlagfläche einen mit dem kleinsten Innendurchmesser des Wellrohrs übereinstimmenden Innendurchmesser, so daß gesichert ist, daß die ringförmige Anschlagfläche, wenn sie gegen das Widerlager verspannt wird, gegen den Rand des im Tal­ boden abgeschnittenen Wellrohrs stößt und dieses stauchen und zu einem Doppelflansch falten kann.
Zum Gehäuse der Armatur gehört ferner ein Gehäusehinter­ teil, welches von hinten auf das Widerlager aufgeschoben wird bis gegen einen auf dem Widerlager ausgebildeten Anschlag. Gehäusevorderteil und Gehäusehinterteil werden miteinander verschraubt und dadurch gleichzeitig mit dem Widerlager verspannt. Beim Verschrauben wird die Kraft aufgebracht, die am vorderen Ende des Wellrohrs den Bördelflansch formt.
Um das Vorderteil und das Hinterteil miteinander ver­ schrauben zu können, könnte das eine mit einem Außen­ gewinde und das andere mit einem dazu passenden Innen­ gewinde versehen sein. Nachteilig dabei ist jedoch, daß dabei zwischen dem Gehäusevorderteil und dem Gehäusehinter­ teil sowie zwischen dem Gehäusevorderteil und dem Rand des Wellrohrkabels, welcher zwischen dem Widerlager und dem Ge­ häusevorderteil eingeklemmt und gefaltet wird, erhebliche Reibung auftritt, die auch dazu führen kann, daß von dem weichen, im allgemeinen aus Kupfer bestehenden Wellrohr Späne abgerieben werden. Auch am Innenleiter können Späne abgerieben werden. Die abgeriebenen Späne können das elektrische Übertragungsverhalten der Armatur beeinträchti­ gen und zu einem Totalausfall der Armatur führen. Ent­ sprechendes gilt für die aus der US-PS 4,046,451 bekannte Wellrohrkabelarmatur, welche gegenwärtig weltweit am weitesten verbreitet ist und in welcher das Gehäuse direkt mit einem in das Wellrohr eingreifenden Widerlager ver­ schraubt wird, wobei das Ende des Wellrohrs zwischen dem Widerlager, welches zugleich das Gehäusehinterteil bildet und dem Gehäusevorderteil eingeklemmt wird.
Um den genannten Problemen zu entgehen, ist in der DE 42 07 482 C1 vorgeschlagen, das Vorderteil und das Hinter­ teil des Gehäuses durch außenseitlich angeordnete, achs­ parallele Schrauben miteinander zu verschrauben, d. h., Gehäusevorderteil und Gehäusehinterteil als Flanschbuch­ sen auszubilden und die beiden Teile an ihren Flanschen miteinander zu verbinden, indem achsparallele Schrauben in die Flansche gedreht werden. Dadurch läßt sich die Armatur hervorragend auf dem Wellrohrkabel montieren unter gleichzeitiger Bildung eines Bördelflansches am Wellrohr, doch ist dabei nachteilig, daß die Verbindungs­ flansche am Gehäuse der Armatur einen relativ großen Durchmesser des Gehäuses bedingen.
Aus der US-PS 4,046,451 ist es bekannt, das vordere Ende eines Wellrohres eines Wellrohrkabels zwischen einem hinteren Gehäuseteil und einem vorderen Gehäuseteil einzuspannen, welches mit einer Schrägfläche in den Spalt zwischen Wellrohr und Dielektrikum gezogen wird. Das Widerlager, gegen welches das Wellrohr dabei gedrückt wird, ist integraler Bestandteil des hinteren Gehäuseteiles. Das vordere Gehäuseteil hat ein Innengewinde, mit welchem es auf ein Außengewinde des hinteren Gehäuseteils gedreht wird. Dabei kommt es zu einer hohen Reibung zwischen den Gehäuseteilen und dem vorderen Ende des Wellrohrs, wobei auch Metallspäne abgerieben werden können.
Aus der DE 35 22 736 C1 ist es bekannt, bei einer Wellrohrarmatur den Rand des Wellrohres zwischen Gehäusevorderteil und Gehäusehinterteil einzuspannen und die beiden Gehäuseteile durch eine Überwurfmutter miteinander zu verbinden.
Der vorliegenden Zusatzerfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Armatur der eingangs genannten Art dahingehend zu ver­ bessern, daß ihr Außendurchmesser verkleinert werden kann, ohne das mit einer wesentlich erhöhten Reibung und Späne­ bildung bei der Montage zu erkaufen; außerdem soll die Montage keinesfalls umständlicher sein als bei der in der DE 42 07 482 C1 offenbarten Ausführungsform der Armatur.
Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Armatur mit den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen. Vorteilhafte Weiterbil­ dungen der Zusatzerfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
Erfindungsgemäß wurde die aus der DE 42 07 482 C1 bekannte Armatur dahingehend abgewandelt, daß anstelle der beiden Flansche zur Verbindung von Vorderteil und Hinterteil zu­ sätzlich eine Überwurfmutter vorgesehen ist, welche an einem der beiden Teile gehalten und auf das andere Teil, vorzugsweise auf das Hinterteil, aufgeschraubt ist, welches zu diesem Zweck mit einem Außengewinde versehen ist. Durch den Wegfall der Flanschverbindung kann der Durchmesser der Armatur wesentlich verringert werden. Dennoch kommt es durch die Verwendung einer Überwurfmutter nicht zu den hohen Rei­ bungskräften wie beim eingangs genannten Stand der Technik und auch nicht zum Abrieb von Metallspänen, weil die Über­ wurfmutter keinen Kontakt mit dem Wellrohrkabel hat und eine Drehung der Überwurfmutter nicht gleichzeitig eine Drehung des Gehäusevorderteils bewirkt, insbesondere dann nicht, wenn, wie bevorzugt, die am Gehäusevorderteil ge­ bildete Anschlagfläche für den Bördelflansch geriffelt oder gerändelt ist, wodurch die Reibungskraft zwischen Gehäuse­ vorderteil und Wellrohr jedenfalls größer ist als die Reibung zwischen der Überwurfmutter und dem Gehäusevorder­ teil, so daß die Überwurfmutter das Gehäusevorderteil im Verlauf seiner Drehbewegung nicht mitnimmt.
Die Montage der Überwurfmutter am Vorderteil ist aus zwei Gründen bevorzugt: Da das Gehäusevorderteil nur mit einem Abschnitt das vom Wellrohr befreite Dielektrikum des Well­ rohrkabels umschließt und im übrigen vor dem Ende des Well­ rohrkabels liegt, kann das Gehäusevorderteil im Durch­ messer kleiner sein als das Gehäusehinterteil und folglich auch die Überwurfmutter im Durchmesser kleiner sein, als wenn sie auf dem hinteren Gehäuseteil montiert wäre. Außer­ dem kann man das hintere Gehäuseteil mit ebenen Mantel­ flächen als Außensechskant ausbilden, um auch dort, und nicht nur an der Überwurfmutter, einen Schraubenschlüssel ansetzen zu können; eine Verdrehung des Gehäusehinterteils kann nicht zur Spänebildung am Wellrohr führen, im Gegen­ satz zu einer Drehung des Gehäusevorderteils, wenn dieses außen Sechskantflächen für den Angriff eines Schrauben­ schlüssels hätte.
Als Widerlager wird eine mehrfach längsge­ schlitzte Hülse verwendet, deren durch Schlitzung gebil­ dete Finger zur Längsmittellinie der Armatur hin vor­ springende, der Kontur des Wellrohrs angepaßte Abschnitte haben, wobei die Hülse im Bereich der Finger umlaufend eine Ausnehmung hat, in welche das Gehäusehinterteil mit einem nach innen vorspringenden Kragen formschlüssig, aber längsverschieblich, eingreift. Gegenüber dem bevor­ zugten Ausführungsbeispiel im deutschen Patent 42 07 482, welches als Widerlager eine in zwei Halbschalen geteilte Hülse verwendet, hat man im vorliegenden Fall den Vor­ teil eines einstückigen Widerlagers, welches leichter zu montieren ist und bei der Montage nicht auseinander­ fallen kann. Die durch die Schlitzung entstandenen Fin­ ger machen die Hülse leicht verformbar, so daß sie ohne weiteres über das Wellrohr geschoben werden kann, wobei die Finger, wenn sie über einen Wellenberg hinwegge­ schoben werden, federnd nach außen ausgelenkt werden und dann in das nächste Wellental einfedern, wodurch das Widerlager schon bei der Montage der Armatur unverlier­ bar am Wellrohrkabel gehalten ist. Das hintere Gehäuse­ teil, welches das Widerlager umgibt, muß die radial nach außen gerichtete Auslenkung der Finger natürlich zulassen, und das ist der Grund, warum das hintere Ge­ häuseteil in der Ausnehmung auf der Außenseite der das Widerlager bildenden Hülse verschieblich ist: Zum Auf­ schieben der Hülse auf das Wellrohr schiebt man das hintere Gehäuseteil nach hinten, wodurch die Finger frei­ gegeben werden; zum Verspannen von Gehäusevorderteil und Gehäusehinterteil schiebt man das Gehäusehinterteil nach vorne, bis es am Ende der Ausnehmung der Hülse anschlägt; dadurch wird gleichzeitig bewirkt, daß die Finger der beim anschließenden Verspannen ausgeübten, das Bördeln be­ wirkenden Kraft nicht durch Spreizung ausweichen können.
Um die Finger beim Aufschieben der Hülse auf das Well­ rohr möglichst ganz freizugeben, liegt der in die Aus­ nehmung der Hülse eingreifende Kragen am vorderen Ende des hinteren Gehäuseteils und erstreckt sich die Aus­ nehmung in der Hülse bis in deren ungeschlitzten Ab­ schnitt hinein.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den beige­ fügten Zeichnungen schematisch dargestellt.
Fig. 1 zeigt zur Hälfte längsgeschnitten ein Well­ rohrkabel mit zur Montage angesetztem Wider­ lager und Gehäusehinterteil,
Fig. 2 zeigt in einer Darstellung wie in Fig. 1 die Teile aus Fig. 1, wobei das Widerlager in seine korrekte Montageposition geschoben ist,
Fig. 3 zeigt in einer Darstellung wie in Fig. 3 das Wellrohrkabel mit den gemäß Fig. 2 montierten Teilen, aber mit vorgeschobenem Gehäusehinterteil,
Fig. 4 zeigt die Darstellung aus Fig. 3 ergänzt um ein angesetztes Gehäusevorderteil mit einer teilweise aufgeschraubten Überwurf­ mutter, und
Fig. 5 zeigt in einer Darstellung wie in Fig. 4 die fertig montierte Kabelarmatur.
Das Wellrohrkabel besteht aus einem rohrförmigen metalli­ schen Innenleiter 1, welcher mit einem Kunststoff, ins­ besondere mit einem Schaumkunststoff, als Dielektrikum 2 ummantelt ist. Auf der zylindrischen Außenfläche des Dielektrikums 2 liegt ein metallisches Wellrohr 3, wel­ ches seinerseits von einem Kabelmantel 4 aus Kunststoff umgeben ist.
Zur Vorbereitung der Montage einer Kabelarmatur wird das Wellrohrkabel auf einem Teil seiner Länge vom Kabelmantel 4 befreit und dann an der Talsohle eines ersten Tales 5 im rechten Winkel zur Längsachse 13 abgeschnitten.
Nun wird das Hinterteil 10 eines Gehäuses auf das Kabel aufgeschoben. Der hintere Abschnitt 14 des Hinterteils 10 hat einen dem Außendurchmesser des Kabelmantels 4 ange­ paßten Innendurchmesser.
Am vorderen Ende hat das Hinterteil 10 einen nach innen vorspringenden Kragen 40, welcher in eine Ausnehmung 41 einer Hülse 6 eingreift, welche in einem vorderen Ab­ schnitt mehrere Längsschlitze aufweist, durch welche Finger 42 gebildet werden, die am vorderen Ende einen Kopf 8 haben, dessen Kontur der Kontur des Wellrohrs 3 angepaßt ist. Die Ausnehmung 41 führt um die gesamte Hülse herum und erstreckt sich bis in den ungeschlitzten Abschnitt 43 der Hülse. Die Hülse 6 ist im Gehäusehinter­ teil 10 vormontiert und wird dazu von der Rückseite her in das Gehäusehinterteil 10 eingeschoben, und zwar so weit, daß der Kopf 8 über den Kragen 40 hinweggleitet, was möglich ist, weil die Finger nach innen federn können. Danach sind die Hülse 6 und das Gehäusehinterteil 10 un­ verlierbar miteinander verbunden, weil der Kragen 40 formschlüssig in die Ausnehmung 41 eingreift.
Das Gehäusehinterteil wird zunächst soweit auf den Kabel­ mantel 4 aufgeschoben, bis der Kopf 8 der Hülse 6 am ersten Wellenberg des Wellrohrs anschlägt (Fig. 1). Schiebt man das Gehäusehinterteil 10 mit etwas mehr Kraft weiter auf den Mantel, dann federn die Finger 42 nach außen, so daß die Köpfe 8 an den Spitzen der Finger 42 federnd nach außen ausgelenkt werden und den ersten Wellen­ berg überwinden können, worauf sie in das erste vollständige Wellental 9 einfedern. Der Kopf 8 erstreckt sich vom zweiten Wellenberg bis wenig über die Talsohle des zweiten Wellen­ tales 9 in Richtung auf das freie Ende des Wellrohrs 3 (Fig. 2).
Als nächstes wird das hintere Gehäuseteil 10 bis zum An­ schlag vorgeschoben (Fig. 3). In dieser Lage verhindert der Kragen 40 ein Aufspreizen der Finger 42, so daß die Hülse 6 in ihrer Lage fixiert ist.
Nun wird das Vorderteil 18 des Gehäuses montiert (Fig. 4). Es enthält einen hinteren Abschnitt 19, dessen Innendurch­ messer mit dem kleinsten Innendurchmesser des Wellrohrs 3 übereinstimmt; es hat am hinteren Ende einen nach außen vorspringenden Kragen 19a, dessen Endfläche 27 den Köpfen 8 zugewandt ist und eine Anschlagfläche für den Rand des Wellrohrs 3 bildet. Auf das Gehäusevorderteil 18 ist eine Überwurfmutter 44 aufgeschoben, welche durch den Kragen 19a abgefangen wird. Die Überwurfmutter hat ein Innenge­ winde, mit dem sie auf ein Außengewinde 45 des hinteren Gehäuseteils geschraubt wird (Fig. 4). Zur Abdichtung der Armatur befindet sich zwischen der Überwurfmutter 44 und dem Gehäusevorderteil 18 ein O-Ring 46. Die Überwurfmutter wird zunächst leichtgängig auf das hintere Gehäuseteil 10 aufgeschraubt, bis die Anschlagfläche 27 am vorderen Rand des Wellrohrs 3 anschlägt (Fig. 4). Wird die Überwurfmutter 44 mit verstärkter Schraubkraft weitergedreht, dann wird der erste Wellenberg des Wellrohrs 3 zwischen der Anschlag­ fläche 27 und den gegenüberliegenden Köpfen 8 als Wider­ lager gestaucht und zu einem zweilagigen Bördelflansch 28 gefaltet (Fig. 5).
Für die Kontaktgabe am Kabelinnenleiter 1 ist im Gehäuse­ vorderteil 18 ein stiftförmiges Innenleiterkontaktteil 29 vorgesehen, welches in einem Ring 30 aus Isolierstoff ge­ halten ist und sich an seinem hinteren Ende in eine ange­ faste, geschlitzte Federbuchse 31 fortsetzt, welche beim Verschrauben des Gehäusevorderteils 18 mit dem Gehäuse­ hinterteil 10 in den hohlen Kabelinnenleiter 1 hineinge­ schoben wird und dort federnd Kontakt macht.
Das vordere Ende des Gehäusevorderteils 18 ist in den Fig. 4 und 5 abgeschnitten, da es mit dem Gegenstand der Zusatzerfindung nichts zu tun hat. Das Gehäusevorder­ teil könnte sich nach vorne in eine Steckbuchse mit Über­ wurfmutter fortsetzen, wie es im Patent 42 07 482, Fig. 2 und 3, dargestellt ist.

Claims (5)

1. Armatur für ein koaxiales Wellrohrkabel, dessen Wellrohr (3) eine ringförmig gewellte Mantelfläche hat,
mit einem das Wellrohr (3) umgebenden Widerlager (6) für einen Bördel­ flansch (28), mit einem Gehäuse (10, 18) mit einem Gehäusevorderteil (18), in welchem eine ringförmige Anschlagfläche (27) für den Bördelflansch (28) ausgebildet ist und welche dem Widerlager (6) gegenüberliegt, und mit einem Gehäusehinterteil (10), welches das Widerlager (6) umgibt und durch Ver­ schraubung mit dem Vorderteil (18) sowie mit dem Widerlager (6) verspann­ bar ist,
und mit einem Innenleiterkontaktteil (29), welches durch einen Isolator (30) im Gehäuse (10, 18) zentriert und gegen das Gehäuse (10, 18) isoliert ist,
wobei der Innendurchmesser der Anschlagfläche (27) mit dem kleinsten In­ nendurchmesser des Wellrohrs (3) übereinstimmt und das Widerlager (6) auf seiner Innenseite einen Abschnitt (8) hat, der der Kontur eines Tales (9) des Wellrohrs (3) angepaßt ist und sich im Tal (9) auf die Talsohle zu oder knapp über die Talsohle hinaus erstreckt, (nach Patent 42 07 482) dadurch gekennzeichnet, daß das Vorderteil (18) und das Hinterteil (10) des Gehäuses durch eine gesonderte Überwurfmutter (44) miteinander ver­ schraubt sind,
daß das Widerlager (6) eine mehrfach längsgeschlitzte Hülse ist, deren durch Schlitzung gebildete Finger (42) zur Längsmittellinie hin vorspringende, der Kontur des Wellrohrs (3) angepaßte Abschnitte (8) haben,
und daß die Hülse (6) im Bereich der Finger (42) eine Ausnehmung (41) hat, in welche das Gehäusehinterteil (10) mit einem nach innen vorspringenden Kragen (40) formschlüssig, aber längs verschieblich, eingreift.
2. Armatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagfläche (27) geriffelt oder gerändelt ist.
3. Armatur nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Über­ wurfmutter (44) am Vorderteil (18) montiert ist.
4. Armatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kragen (40) am vorderen Ende des hinteren Gehäuseteils (10) liegt.
5. Armatur nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausneh­ mung (41) im ungeschlitzten Abschnitt (43) der Hülse (6) endet.
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