DE4323953C2 - Armatur für Wellrohrkabel - Google Patents
Armatur für WellrohrkabelInfo
- Publication number
- DE4323953C2 DE4323953C2 DE19934323953 DE4323953A DE4323953C2 DE 4323953 C2 DE4323953 C2 DE 4323953C2 DE 19934323953 DE19934323953 DE 19934323953 DE 4323953 A DE4323953 A DE 4323953A DE 4323953 C2 DE4323953 C2 DE 4323953C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- housing
- abutment
- corrugated
- corrugated pipe
- sleeve
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R9/00—Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, e.g. terminal strips or terminal blocks; Terminals or binding posts mounted upon a base or in a case; Bases therefor
- H01R9/03—Connectors arranged to contact a plurality of the conductors of a multiconductor cable, e.g. tapping connections
- H01R9/05—Connectors arranged to contact a plurality of the conductors of a multiconductor cable, e.g. tapping connections for coaxial cables
- H01R9/0521—Connection to outer conductor by action of a nut
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R24/00—Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure
- H01R24/38—Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure having concentrically or coaxially arranged contacts
- H01R24/40—Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure having concentrically or coaxially arranged contacts specially adapted for high frequency
- H01R24/56—Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure having concentrically or coaxially arranged contacts specially adapted for high frequency specially adapted to a specific shape of cables, e.g. corrugated cables, twisted pair cables, cables with two screens or hollow cables
- H01R24/564—Corrugated cables
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R2103/00—Two poles
Landscapes
- Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
Description
Die Erfindung geht aus von einer Armatur für koaxiale
Wellrohrkabel mit den im Oberbegriff des Anspruchs 1
angegebenen Merkmalen. Eine solche Armatur ist Gegen
stand des deutschen Patents 42 07 482. Mit dieser
bekannten Armatur kann man in einem Arbeitsgang mit dem
Montieren der Armatur am Wellrohrkabel an der Spitze
des Wellrohrs einen Bördelflansch bilden, ohne daß
man dazu ein besonderes Werkzeug benötigte. Zu diesem
Zweck hat die Armatur ein Widerlager für den zu bil
denden Bördelflansch, welches auf seiner Innenseite
einen Abschnitt hat, der der Kontur eines Tales des
Wellrohrs eng angepaßt ist. Dieses Widerlager umgibt das
Wellrohr hülsenförmig und greift mit seinem der Kontur
eines Tales angepaßten Abschnitt formschlüssig in ein
solches Tal ein und kann sich deshalb aus diesem axial
nicht herausbewegen. Das Widerlager wird mit dem Gehäuse
der Armatur durch Verschrauben verspannt. Zum Gehäuse
gehört ein Gehäusevorderteil, in welchem eine ringförmige,
dem Widerlager zugewandte Anschlagfläche für das Well-
rohrende vorgesehen ist. Damit sich der Bördelflansch bildet, hat die ringförmige Anschlagfläche einen mit dem kleinsten Innendurchmesser des Wellrohrs übereinstimmenden Innendurchmesser, so daß gesichert ist, daß die ringförmige Anschlagfläche, wenn sie gegen das Widerlager verspannt wird, gegen den Rand des im Tal boden abgeschnittenen Wellrohrs stößt und dieses stauchen und zu einem Doppelflansch falten kann.
rohrende vorgesehen ist. Damit sich der Bördelflansch bildet, hat die ringförmige Anschlagfläche einen mit dem kleinsten Innendurchmesser des Wellrohrs übereinstimmenden Innendurchmesser, so daß gesichert ist, daß die ringförmige Anschlagfläche, wenn sie gegen das Widerlager verspannt wird, gegen den Rand des im Tal boden abgeschnittenen Wellrohrs stößt und dieses stauchen und zu einem Doppelflansch falten kann.
Zum Gehäuse der Armatur gehört ferner ein Gehäusehinter
teil, welches von hinten auf das Widerlager aufgeschoben
wird bis gegen einen auf dem Widerlager ausgebildeten
Anschlag. Gehäusevorderteil und Gehäusehinterteil werden
miteinander verschraubt und dadurch gleichzeitig mit dem
Widerlager verspannt. Beim Verschrauben wird die Kraft
aufgebracht, die am vorderen Ende des Wellrohrs den
Bördelflansch formt.
Um das Vorderteil und das Hinterteil miteinander ver
schrauben zu können, könnte das eine mit einem Außen
gewinde und das andere mit einem dazu passenden Innen
gewinde versehen sein. Nachteilig dabei ist jedoch, daß
dabei zwischen dem Gehäusevorderteil und dem Gehäusehinter
teil sowie zwischen dem Gehäusevorderteil und dem Rand des
Wellrohrkabels, welcher zwischen dem Widerlager und dem Ge
häusevorderteil eingeklemmt und gefaltet wird, erhebliche
Reibung auftritt, die auch dazu führen kann, daß von dem
weichen, im allgemeinen aus Kupfer bestehenden Wellrohr
Späne abgerieben werden. Auch am Innenleiter können
Späne abgerieben werden. Die abgeriebenen Späne können das
elektrische Übertragungsverhalten der Armatur beeinträchti
gen und zu einem Totalausfall der Armatur führen. Ent
sprechendes gilt für die aus der US-PS 4,046,451 bekannte
Wellrohrkabelarmatur, welche gegenwärtig weltweit am
weitesten verbreitet ist und in welcher das Gehäuse direkt
mit einem in das Wellrohr eingreifenden Widerlager ver
schraubt wird, wobei das Ende des Wellrohrs zwischen dem
Widerlager, welches zugleich das Gehäusehinterteil bildet
und dem Gehäusevorderteil eingeklemmt wird.
Um den genannten Problemen zu entgehen, ist in der
DE 42 07 482 C1 vorgeschlagen, das Vorderteil und das Hinter
teil des Gehäuses durch außenseitlich angeordnete, achs
parallele Schrauben miteinander zu verschrauben, d. h.,
Gehäusevorderteil und Gehäusehinterteil als Flanschbuch
sen auszubilden und die beiden Teile an ihren Flanschen
miteinander zu verbinden, indem achsparallele Schrauben
in die Flansche gedreht werden. Dadurch läßt sich die
Armatur hervorragend auf dem Wellrohrkabel montieren
unter gleichzeitiger Bildung eines Bördelflansches am
Wellrohr, doch ist dabei nachteilig, daß die Verbindungs
flansche am Gehäuse der Armatur einen relativ großen
Durchmesser des Gehäuses bedingen.
Aus der US-PS 4,046,451 ist es bekannt, das vordere Ende eines Wellrohres eines
Wellrohrkabels zwischen einem hinteren Gehäuseteil und einem vorderen
Gehäuseteil einzuspannen, welches mit einer Schrägfläche in den Spalt zwischen
Wellrohr und Dielektrikum gezogen wird. Das Widerlager, gegen welches das
Wellrohr dabei gedrückt wird, ist integraler Bestandteil des hinteren Gehäuseteiles.
Das vordere Gehäuseteil hat ein Innengewinde, mit welchem es auf ein
Außengewinde des hinteren Gehäuseteils gedreht wird. Dabei kommt es zu einer
hohen Reibung zwischen den Gehäuseteilen und dem vorderen Ende des
Wellrohrs, wobei auch Metallspäne abgerieben werden können.
Aus der DE 35 22 736 C1 ist es bekannt, bei einer Wellrohrarmatur den Rand des
Wellrohres zwischen Gehäusevorderteil und Gehäusehinterteil einzuspannen und
die beiden Gehäuseteile durch eine Überwurfmutter miteinander zu verbinden.
Der vorliegenden Zusatzerfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
eine Armatur der eingangs genannten Art dahingehend zu ver
bessern, daß ihr Außendurchmesser verkleinert werden kann,
ohne das mit einer wesentlich erhöhten Reibung und Späne
bildung bei der Montage zu erkaufen; außerdem soll die
Montage keinesfalls umständlicher sein als bei der in der
DE 42 07 482 C1 offenbarten Ausführungsform der Armatur.
Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Armatur mit den im
Anspruch 1 angegebenen Merkmalen. Vorteilhafte Weiterbil
dungen der Zusatzerfindung sind Gegenstand der abhängigen
Ansprüche.
Erfindungsgemäß wurde die aus der DE 42 07 482 C1 bekannte
Armatur dahingehend abgewandelt, daß anstelle der beiden
Flansche zur Verbindung von Vorderteil und Hinterteil zu
sätzlich eine Überwurfmutter vorgesehen ist, welche an
einem der beiden Teile gehalten und auf das andere Teil,
vorzugsweise auf das Hinterteil, aufgeschraubt ist, welches
zu diesem Zweck mit einem Außengewinde versehen ist. Durch
den Wegfall der Flanschverbindung kann der Durchmesser der
Armatur wesentlich verringert werden. Dennoch kommt es durch
die Verwendung einer Überwurfmutter nicht zu den hohen Rei
bungskräften wie beim eingangs genannten Stand der Technik
und auch nicht zum Abrieb von Metallspänen, weil die Über
wurfmutter keinen Kontakt mit dem Wellrohrkabel hat und
eine Drehung der Überwurfmutter nicht gleichzeitig eine
Drehung des Gehäusevorderteils bewirkt, insbesondere dann
nicht, wenn, wie bevorzugt, die am Gehäusevorderteil ge
bildete Anschlagfläche für den Bördelflansch geriffelt oder
gerändelt ist, wodurch die Reibungskraft zwischen Gehäuse
vorderteil und Wellrohr jedenfalls größer ist als die
Reibung zwischen der Überwurfmutter und dem Gehäusevorder
teil, so daß die Überwurfmutter das Gehäusevorderteil im
Verlauf seiner Drehbewegung nicht mitnimmt.
Die Montage der Überwurfmutter am Vorderteil ist aus zwei
Gründen bevorzugt: Da das Gehäusevorderteil nur mit einem
Abschnitt das vom Wellrohr befreite Dielektrikum des Well
rohrkabels umschließt und im übrigen vor dem Ende des Well
rohrkabels liegt, kann das Gehäusevorderteil im Durch
messer kleiner sein als das Gehäusehinterteil und folglich
auch die Überwurfmutter im Durchmesser kleiner sein, als
wenn sie auf dem hinteren Gehäuseteil montiert wäre. Außer
dem kann man das hintere Gehäuseteil mit ebenen Mantel
flächen als Außensechskant ausbilden, um auch dort, und
nicht nur an der Überwurfmutter, einen Schraubenschlüssel
ansetzen zu können; eine Verdrehung des Gehäusehinterteils
kann nicht zur Spänebildung am Wellrohr führen, im Gegen
satz zu einer Drehung des Gehäusevorderteils, wenn dieses
außen Sechskantflächen für den Angriff eines Schrauben
schlüssels hätte.
Als Widerlager wird eine mehrfach längsge
schlitzte Hülse verwendet, deren durch Schlitzung gebil
dete Finger zur Längsmittellinie der Armatur hin vor
springende, der Kontur des Wellrohrs angepaßte Abschnitte
haben, wobei die Hülse im Bereich der Finger umlaufend
eine Ausnehmung hat, in welche das Gehäusehinterteil
mit einem nach innen vorspringenden Kragen formschlüssig,
aber längsverschieblich, eingreift. Gegenüber dem bevor
zugten Ausführungsbeispiel im deutschen Patent 42 07 482,
welches als Widerlager eine in zwei Halbschalen geteilte
Hülse verwendet, hat man im vorliegenden Fall den Vor
teil eines einstückigen Widerlagers, welches leichter zu
montieren ist und bei der Montage nicht auseinander
fallen kann. Die durch die Schlitzung entstandenen Fin
ger machen die Hülse leicht verformbar, so daß sie ohne
weiteres über das Wellrohr geschoben werden kann, wobei
die Finger, wenn sie über einen Wellenberg hinwegge
schoben werden, federnd nach außen ausgelenkt werden
und dann in das nächste Wellental einfedern, wodurch das
Widerlager schon bei der Montage der Armatur unverlier
bar am Wellrohrkabel gehalten ist. Das hintere Gehäuse
teil, welches das Widerlager umgibt, muß die radial
nach außen gerichtete Auslenkung der Finger natürlich
zulassen, und das ist der Grund, warum das hintere Ge
häuseteil in der Ausnehmung auf der Außenseite der das
Widerlager bildenden Hülse verschieblich ist: Zum Auf
schieben der Hülse auf das Wellrohr schiebt man das
hintere Gehäuseteil nach hinten, wodurch die Finger frei
gegeben werden; zum Verspannen von Gehäusevorderteil und
Gehäusehinterteil schiebt man das Gehäusehinterteil nach
vorne, bis es am Ende der Ausnehmung der Hülse anschlägt;
dadurch wird gleichzeitig bewirkt, daß die Finger der
beim anschließenden Verspannen ausgeübten, das Bördeln be
wirkenden Kraft nicht durch Spreizung ausweichen können.
Um die Finger beim Aufschieben der Hülse auf das Well
rohr möglichst ganz freizugeben, liegt der in die Aus
nehmung der Hülse eingreifende Kragen am vorderen Ende
des hinteren Gehäuseteils und erstreckt sich die Aus
nehmung in der Hülse bis in deren ungeschlitzten Ab
schnitt hinein.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den beige
fügten Zeichnungen schematisch dargestellt.
Fig. 1 zeigt zur Hälfte längsgeschnitten ein Well
rohrkabel mit zur Montage angesetztem Wider
lager und Gehäusehinterteil,
Fig. 2 zeigt in einer Darstellung wie in Fig. 1
die Teile aus Fig. 1, wobei das Widerlager
in seine korrekte Montageposition geschoben
ist,
Fig. 3 zeigt in einer Darstellung wie in Fig. 3
das Wellrohrkabel mit den gemäß Fig. 2
montierten Teilen, aber mit vorgeschobenem
Gehäusehinterteil,
Fig. 4 zeigt die Darstellung aus Fig. 3 ergänzt
um ein angesetztes Gehäusevorderteil mit
einer teilweise aufgeschraubten Überwurf
mutter, und
Fig. 5 zeigt in einer Darstellung wie in Fig. 4
die fertig montierte Kabelarmatur.
Das Wellrohrkabel besteht aus einem rohrförmigen metalli
schen Innenleiter 1, welcher mit einem Kunststoff, ins
besondere mit einem Schaumkunststoff, als Dielektrikum
2 ummantelt ist. Auf der zylindrischen Außenfläche des
Dielektrikums 2 liegt ein metallisches Wellrohr 3, wel
ches seinerseits von einem Kabelmantel 4 aus Kunststoff
umgeben ist.
Zur Vorbereitung der Montage einer Kabelarmatur wird das
Wellrohrkabel auf einem Teil seiner Länge vom Kabelmantel
4 befreit und dann an der Talsohle eines ersten Tales 5
im rechten Winkel zur Längsachse 13 abgeschnitten.
Nun wird das Hinterteil 10 eines Gehäuses auf das Kabel
aufgeschoben. Der hintere Abschnitt 14 des Hinterteils 10
hat einen dem Außendurchmesser des Kabelmantels 4 ange
paßten Innendurchmesser.
Am vorderen Ende hat das Hinterteil 10 einen nach innen
vorspringenden Kragen 40, welcher in eine Ausnehmung 41
einer Hülse 6 eingreift, welche in einem vorderen Ab
schnitt mehrere Längsschlitze aufweist, durch welche
Finger 42 gebildet werden, die am vorderen Ende einen
Kopf 8 haben, dessen Kontur der Kontur des Wellrohrs 3
angepaßt ist. Die Ausnehmung 41 führt um die gesamte
Hülse herum und erstreckt sich bis in den ungeschlitzten
Abschnitt 43 der Hülse. Die Hülse 6 ist im Gehäusehinter
teil 10 vormontiert und wird dazu von der Rückseite her
in das Gehäusehinterteil 10 eingeschoben, und zwar so
weit, daß der Kopf 8 über den Kragen 40 hinweggleitet,
was möglich ist, weil die Finger nach innen federn können.
Danach sind die Hülse 6 und das Gehäusehinterteil 10 un
verlierbar miteinander verbunden, weil der Kragen 40
formschlüssig in die Ausnehmung 41 eingreift.
Das Gehäusehinterteil wird zunächst soweit auf den Kabel
mantel 4 aufgeschoben, bis der Kopf 8 der Hülse 6 am
ersten Wellenberg des Wellrohrs anschlägt (Fig. 1).
Schiebt man das Gehäusehinterteil 10 mit etwas mehr Kraft
weiter auf den Mantel, dann federn die Finger 42 nach
außen, so daß die Köpfe 8 an den Spitzen der Finger 42
federnd nach außen ausgelenkt werden und den ersten Wellen
berg überwinden können, worauf sie in das erste vollständige
Wellental 9 einfedern. Der Kopf 8 erstreckt sich vom zweiten
Wellenberg bis wenig über die Talsohle des zweiten Wellen
tales 9 in Richtung auf das freie Ende des Wellrohrs 3
(Fig. 2).
Als nächstes wird das hintere Gehäuseteil 10 bis zum An
schlag vorgeschoben (Fig. 3). In dieser Lage verhindert
der Kragen 40 ein Aufspreizen der Finger 42, so daß die
Hülse 6 in ihrer Lage fixiert ist.
Nun wird das Vorderteil 18 des Gehäuses montiert (Fig. 4).
Es enthält einen hinteren Abschnitt 19, dessen Innendurch
messer mit dem kleinsten Innendurchmesser des Wellrohrs
3 übereinstimmt; es hat am hinteren Ende einen nach außen
vorspringenden Kragen 19a, dessen Endfläche 27 den Köpfen 8
zugewandt ist und eine Anschlagfläche für den Rand des
Wellrohrs 3 bildet. Auf das Gehäusevorderteil 18 ist eine
Überwurfmutter 44 aufgeschoben, welche durch den Kragen
19a abgefangen wird. Die Überwurfmutter hat ein Innenge
winde, mit dem sie auf ein Außengewinde 45 des hinteren
Gehäuseteils geschraubt wird (Fig. 4). Zur Abdichtung der
Armatur befindet sich zwischen der Überwurfmutter 44 und
dem Gehäusevorderteil 18 ein O-Ring 46. Die Überwurfmutter
wird zunächst leichtgängig auf das hintere Gehäuseteil 10
aufgeschraubt, bis die Anschlagfläche 27 am vorderen Rand
des Wellrohrs 3 anschlägt (Fig. 4). Wird die Überwurfmutter
44 mit verstärkter Schraubkraft weitergedreht, dann wird
der erste Wellenberg des Wellrohrs 3 zwischen der Anschlag
fläche 27 und den gegenüberliegenden Köpfen 8 als Wider
lager gestaucht und zu einem zweilagigen Bördelflansch 28
gefaltet (Fig. 5).
Für die Kontaktgabe am Kabelinnenleiter 1 ist im Gehäuse
vorderteil 18 ein stiftförmiges Innenleiterkontaktteil 29
vorgesehen, welches in einem Ring 30 aus Isolierstoff ge
halten ist und sich an seinem hinteren Ende in eine ange
faste, geschlitzte Federbuchse 31 fortsetzt, welche beim
Verschrauben des Gehäusevorderteils 18 mit dem Gehäuse
hinterteil 10 in den hohlen Kabelinnenleiter 1 hineinge
schoben wird und dort federnd Kontakt macht.
Das vordere Ende des Gehäusevorderteils 18 ist in den
Fig. 4 und 5 abgeschnitten, da es mit dem Gegenstand
der Zusatzerfindung nichts zu tun hat. Das Gehäusevorder
teil könnte sich nach vorne in eine Steckbuchse mit Über
wurfmutter fortsetzen, wie es im Patent 42 07 482, Fig.
2 und 3, dargestellt ist.
Claims (5)
1. Armatur für ein koaxiales Wellrohrkabel, dessen Wellrohr (3) eine ringförmig
gewellte Mantelfläche hat,
mit einem das Wellrohr (3) umgebenden Widerlager (6) für einen Bördel flansch (28), mit einem Gehäuse (10, 18) mit einem Gehäusevorderteil (18), in welchem eine ringförmige Anschlagfläche (27) für den Bördelflansch (28) ausgebildet ist und welche dem Widerlager (6) gegenüberliegt, und mit einem Gehäusehinterteil (10), welches das Widerlager (6) umgibt und durch Ver schraubung mit dem Vorderteil (18) sowie mit dem Widerlager (6) verspann bar ist,
und mit einem Innenleiterkontaktteil (29), welches durch einen Isolator (30) im Gehäuse (10, 18) zentriert und gegen das Gehäuse (10, 18) isoliert ist,
wobei der Innendurchmesser der Anschlagfläche (27) mit dem kleinsten In nendurchmesser des Wellrohrs (3) übereinstimmt und das Widerlager (6) auf seiner Innenseite einen Abschnitt (8) hat, der der Kontur eines Tales (9) des Wellrohrs (3) angepaßt ist und sich im Tal (9) auf die Talsohle zu oder knapp über die Talsohle hinaus erstreckt, (nach Patent 42 07 482) dadurch gekennzeichnet, daß das Vorderteil (18) und das Hinterteil (10) des Gehäuses durch eine gesonderte Überwurfmutter (44) miteinander ver schraubt sind,
daß das Widerlager (6) eine mehrfach längsgeschlitzte Hülse ist, deren durch Schlitzung gebildete Finger (42) zur Längsmittellinie hin vorspringende, der Kontur des Wellrohrs (3) angepaßte Abschnitte (8) haben,
und daß die Hülse (6) im Bereich der Finger (42) eine Ausnehmung (41) hat, in welche das Gehäusehinterteil (10) mit einem nach innen vorspringenden Kragen (40) formschlüssig, aber längs verschieblich, eingreift.
mit einem das Wellrohr (3) umgebenden Widerlager (6) für einen Bördel flansch (28), mit einem Gehäuse (10, 18) mit einem Gehäusevorderteil (18), in welchem eine ringförmige Anschlagfläche (27) für den Bördelflansch (28) ausgebildet ist und welche dem Widerlager (6) gegenüberliegt, und mit einem Gehäusehinterteil (10), welches das Widerlager (6) umgibt und durch Ver schraubung mit dem Vorderteil (18) sowie mit dem Widerlager (6) verspann bar ist,
und mit einem Innenleiterkontaktteil (29), welches durch einen Isolator (30) im Gehäuse (10, 18) zentriert und gegen das Gehäuse (10, 18) isoliert ist,
wobei der Innendurchmesser der Anschlagfläche (27) mit dem kleinsten In nendurchmesser des Wellrohrs (3) übereinstimmt und das Widerlager (6) auf seiner Innenseite einen Abschnitt (8) hat, der der Kontur eines Tales (9) des Wellrohrs (3) angepaßt ist und sich im Tal (9) auf die Talsohle zu oder knapp über die Talsohle hinaus erstreckt, (nach Patent 42 07 482) dadurch gekennzeichnet, daß das Vorderteil (18) und das Hinterteil (10) des Gehäuses durch eine gesonderte Überwurfmutter (44) miteinander ver schraubt sind,
daß das Widerlager (6) eine mehrfach längsgeschlitzte Hülse ist, deren durch Schlitzung gebildete Finger (42) zur Längsmittellinie hin vorspringende, der Kontur des Wellrohrs (3) angepaßte Abschnitte (8) haben,
und daß die Hülse (6) im Bereich der Finger (42) eine Ausnehmung (41) hat, in welche das Gehäusehinterteil (10) mit einem nach innen vorspringenden Kragen (40) formschlüssig, aber längs verschieblich, eingreift.
2. Armatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagfläche
(27) geriffelt oder gerändelt ist.
3. Armatur nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Über
wurfmutter (44) am Vorderteil (18) montiert ist.
4. Armatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kragen (40)
am vorderen Ende des hinteren Gehäuseteils (10) liegt.
5. Armatur nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausneh
mung (41) im ungeschlitzten Abschnitt (43) der Hülse (6) endet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934323953 DE4323953C2 (de) | 1992-03-10 | 1993-07-17 | Armatur für Wellrohrkabel |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924207482 DE4207482C1 (en) | 1992-03-10 | 1992-03-10 | Forming flanged rim in waveguide of coaxial cable - allowing armature to be mounted with bearing clamped to fit in troughs of waveguide pushed to abut bearing |
DE19934323953 DE4323953C2 (de) | 1992-03-10 | 1993-07-17 | Armatur für Wellrohrkabel |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4323953A1 DE4323953A1 (de) | 1995-01-26 |
DE4323953C2 true DE4323953C2 (de) | 1997-12-04 |
Family
ID=25912633
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934323953 Expired - Lifetime DE4323953C2 (de) | 1992-03-10 | 1993-07-17 | Armatur für Wellrohrkabel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4323953C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10357405B4 (de) * | 2003-12-03 | 2009-02-26 | Wilhelm Sihn Jr. Gmbh & Co. Kg | Armatur für ein koaxiales Wellrohrkabel |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4046451A (en) * | 1976-07-08 | 1977-09-06 | Andrew Corporation | Connector for coaxial cable with annularly corrugated outer conductor |
DE3522736C1 (de) * | 1985-06-25 | 1987-02-19 | Spinner Gmbh Elektrotech | Vorrichtung zum druckdichten Verbinden des Aussenleiters einer Koaxialleitung |
DE4207482C1 (en) * | 1992-03-10 | 1993-07-08 | Wilhelm Sihn Jun. Kg, 7532 Niefern-Oeschelbronn, De | Forming flanged rim in waveguide of coaxial cable - allowing armature to be mounted with bearing clamped to fit in troughs of waveguide pushed to abut bearing |
-
1993
- 1993-07-17 DE DE19934323953 patent/DE4323953C2/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10357405B4 (de) * | 2003-12-03 | 2009-02-26 | Wilhelm Sihn Jr. Gmbh & Co. Kg | Armatur für ein koaxiales Wellrohrkabel |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4323953A1 (de) | 1995-01-26 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2724862C2 (de) | Koaxialsteckverbinder | |
DE10202102B4 (de) | Wasserdichte Verbindungsstruktur einer Anschlussklemme mit einer Leitung und Verfahren zur Herstellung derselben | |
DE69214199T2 (de) | Verbinder für Koaxialkabel mit einem schraubenförmig gewellten Innenleiter | |
DE3815168C2 (de) | ||
EP1922793B1 (de) | Bausatz oder set umfassend wenigstens zwei unterschiedlich bemessene typen von kabelverschraubungen | |
DE69213034T2 (de) | Selbst-aufweitender Verbinder für Koaxialkabel mit einem schraubenförmig gewellten Aussenleiter | |
DE60225672T2 (de) | Kabelverschraubungszusammenbau | |
EP1011175B2 (de) | Steckverbinder für Koaxialkabel mit ringgewelltem Aussenleiter | |
EP2649689B1 (de) | Vorrichtung zur fixierung eines kabels an einem kabelabgangsstutzen | |
EP2593997B1 (de) | Kabelzugentlastung und dichtungssystem | |
EP1028498B1 (de) | Steckverbinder für Koaxialkabel mit glattem Aussenleiter | |
DE69735432T2 (de) | Zugentlastung und werkzeug zu deren anbringung | |
EP0901200B1 (de) | Steckverbinder für Koaxialkabel mit ringgewelltem Aussenleiter | |
DE1590030A1 (de) | Kupplung fuer Koaxialkabel | |
WO2006047907A1 (de) | Kabelstecker für ein koaxialkabel sowie verfahren zum montieren eines solchen kabelsteckers | |
EP0963020B1 (de) | Halterung für längliche Körper mit elektrischer Abschirmung | |
DE19815157A1 (de) | Steckverbinder für Koaxialkabel | |
EP3474400A1 (de) | Haltevorrichtung zum halten eines kabels | |
DE2647043C2 (de) | Zugentlastungsvorrichtung für eine Kabeleinführung in ein Gehäuse eines elektrischen Gerätes | |
DE2032651A1 (de) | Elektrische Steckverbindung | |
WO2004017469A1 (de) | Verfahren zur herstellung eines kontaktstückes | |
DE102011108123A1 (de) | Kabelanschlussbauteil sowie Kabelanschlusseinrichtung und Kabelverbindungseinrichtung mit einem Kabelanschlussbauteil | |
DE2624428B2 (de) | Koaxial umlaufende elektrische Kupplung | |
DE2263060C3 (de) | Spannhülsen | |
DE4323953C2 (de) | Armatur für Wellrohrkabel |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
AF | Is addition to no. |
Ref country code: DE Ref document number: 4207482 Format of ref document f/p: P |
|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
AF | Is addition to no. |
Ref country code: DE Ref document number: 4207482 Format of ref document f/p: P |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8340 | Patent of addition ceased/non-payment of fee of main patent | ||
8370 | Indication of lapse of patent is to be deleted | ||
R071 | Expiry of right | ||
R071 | Expiry of right |