DE69415302T2 - Schattenmaskdämpfung für kathodenstrahlröhre - Google Patents

Schattenmaskdämpfung für kathodenstrahlröhre

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Description

    Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein eine Lochmaskenstruktur zur Verwendung in einer Farb- Kathodenstrahlröhre (CRT) gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 zur Steuerung des Einfallens von Elektronenstrahlen auf Leuchtstoffelementen auf dem Schirmträger der CRT und wendet sich insbesondere an eine Dämpfungsanordnung zur Verminderung von Vibrationen der Lochmaske und zur Aufrechterhaltung der Deckung der elektronenstrahldurchlässigen Öffnungen der Lochmaske mit den Leuchtstoffelementen für eine verbesserte Farbreinheit des Videobildes.
  • Eine solche Lochmaskenstruktur ist aus der EP-A-0156427 bekannt.
  • Stand der Technik
  • Das derzeit in Farb-CRTs verwendete Lochmaskenkonzept stammt aus dem Jahr 1949. Obwohl die Maskenstruktur über die Jahre hinweg verschiedene Formen wie zum Beispiel Punkte, Streifen und Schlitze angenommen hat, bleibt die grundlegende Theorie der Funktionsweise unverändert: es werden drei separat modulierte Elektronenstrahlen verwendet, die gebündelt und sowohl horizontal als auch vertikal mittels eines auf dem CRT-Hals angebrachten Ablenkjochs über einen kathodisch lumineszenten Bildschirm hinweg abgelenkt werden. Der Anzeigefeldschirm wird fotolithografisch unter Verwendung einer Maske als Schablone hergestellt. Lochmasken-Farb-CRTs haben den Verbrauchermarkt aufgrund ihrer weitaus besseren Helligkeit, dem besseren Kontrast und einer vollentwickelten Technik mehr als vierzig Jahre lang dominiert.
  • Die Lochmaske wird zusammen mit einer Zielelektrode bzw. einem Schirm verwendet, der aus einem regelmäßigen Muster aus foto-abgelagerten Tripeln aus rotem, blauem und grünem lichtemittierenden Leuchtstoff auf dem Schirmträger der CRT besteht. Die Lochmaske ist porös und wird in einem vorbestimmten Abstand von der Zielelektrode angeordnet und deckt durch ihr Muster von strahldurchlässigen Öffnungen bis auf gewählte alle der einzelnen lichtemittierenden Leuchtstoffe von ihrer im Hals der CRT befindlichen jeweiligen elektronenstrahl-emittierenden Quelle zuverlässig ab. Die präzise Justierung zwischen den strahldurchlässigen Öffnungen der Maske und den lichtemittierenden Leuchtstoffablagerungen des Schirmträgers ist entscheidend für eine hohe Farbreinheit des Videobildes. Eine Fehljustierung der Maskenöffungen in bezug auf die Leuchtstoffablagerungen wird manchmal durch "Kuppelbildung" der Maske verursacht, die durch ungleichförmige Erhitzung der Maske durch den Elektronenstrahl und Ausdehnung der Maske verursacht wird. Im Stand der Technik existieren verschiedene vorgeschlagene Ansätze zur Behebung der Kuppelbildung der Lochmaske, wie sie zum Beispiel aus den US-Patenten Nr. US-A-4 629 932; US-A-4 656 388; US- A-4 665 338; US-A-4 716 333; US-A-4 734 615 und US-A-5 028 836 bekannt sind. Andere Ansätze zur Lösung der Probleme der Kuppelbildung der Lochmaske findet man in US-A-4442376, EP-A-0156427 und EP-A-0403219. Die Aufrechterhaltung der präzisen Justierung zwischen den Lochmaskenöffnungen und den Leuchtstoffablagerungen des Schirmträgers ist bei Empfängern für hochauflösendes Fernsehen (HDTV), in die eine flache Lochmaske integriert ist, die in einem gedehnten Zustand unter hoher Spannung gehalten wird, sogar noch entscheidender und schwieriger zu bewerkstelligen.
  • Eine Fehljustierung der Öffnungen der Lochmaske in bezug auf die Leuchtstoffablagerungen des Schirmträgers kann außerdem auch von einer Vibration der Lochmaske hervorgerufen werden. Eine Vibration der Lochmaske wird typischerweise durch äußere Faktoren wie zum Beispiel durch Zusammenprall mit dem Schirmträger oder hochintensive Schallwellen, die durch qualitativ hochwertige Audiosignale in mit einer Stereoempfangsfähigkeit ausgestatteten Fernsehempfängern erzeugt werden, verursacht. Die Lochmaskenvibration wird bei Lochmasken mit verminderter Krümmung und dichterem Lochabstand (größere Anzahl von strahldurchlässigen Öffnungen pro Flächeneinheit) problematischer, die zum Beispiel in Hochleistungs-Farbmonitoren und in High-End- Fernsehempfängern mit großem Bildschirm eingesetzt werden. Die Lochmaskendämpfung ist außerdem aufgrund der zunehmenden Verwendung von Materialien mit einem geringen Elastizitätsmodul und hoher Formänderungsfestigkeit entscheidend, bei denen Vibrationen insbesondere bei niedrigen Frequenzen und insbesondere bei Masken aus Invar leichter auftreten. Sogar bei Masken mit einem höheren Elastizitätsmodul, wie zum Beispiel Masken aus Aluminium-beruhigtem (AK-) Stahl, treten Vibrationen auf. Invar besteht aus einer Eisen-Nickel-Legierung mit einem kleinen Wärmeausdehnungskoeffizienten, während AK-Stahl ein Stahl ist, dem im geschmolzenen Zustand ein starkes Desoxidationsmittel (wie zum Beispiel Aluminium) hinzugefügt wurde, um die Reaktion zwischen Sauerstoff und Kohlenstoff während der Verfestigung zu minimieren. Zusätzlich können Vibrationen der Lochmaske eine Abtrennung einer Beschichtung zum Beispiel aus Graphit auf der Maske und das Abfallen winziger Späne verursachen. Späne, die an der Lochmaske haften, können eine Blockierung der Elektronenöffnungen verursachen, wodurch die Kenngrößen des Videobildes auf dem Leuchtstoffschirm beeinträchtigt werden. Lose Späne, die an dem Elektronenstrahlerzeuger haften, können zu Funken zwischen den Elektroden führen, wodurch die Widerstandsfähigkeit gegenüber hohen Spannungen begrenzt und zu einer Verminderung der Videobildqualität beigetragen wird.
  • Die vorliegende Erfindung wendet sich an die genannten Beschränkungen des Stands der Technik durch Bereitstellung einer Lochmaskendämpfung für eine Farb- CRT, durch die für eine bessere Farbreinheit des Videobildes die Maskenvibrationen beschränkt werden.
  • Aufgaben und kurze Darstellung der Erfindung
  • Dementsprechend besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, für eine bessere Farbreinheit des Videobildes die Lochmaskenvibration in einer Farb-CRT zu vermindern.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen geringen Elastizitätsmodul in einer Lochmaske einer Farb-CRT, wie zum Beispiel bei einer Lochmaske aus Invar, auszugleichen, indem der Elastizitätsmodul der Lochmaskenstruktur vergrößert wird, wodurch die Lochmaskenvibration insbesondere bei niedrigen Frequenzen vermindert wird, um für eine verbesserte Farbreinheit des Videobildes die Justierung der Lochmaskenöffnungen in bezug auf die Leuchtstoffablagerungen auf dem Schirmträger der CRT aufrechtzuerhalten.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, den Elastizitätsmodul einer Metall- Lochmaskenstruktur in einer Farb-CRT zu vergrößern, ohne deren Farbselektionswirkung auf die die Lochmaske durchlaufenden Elektronenstrahlen insbesondere nach dem Einschalten der CRT zu verschlechtern.
  • Durch eine Lochmaske nach dem folgenden Anspruch 1 werden diese Aufgaben der vorliegenden Erfindung gelöst und die Nachteile des Stands der Technik beseitigt.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die angefügten Ansprüche definieren diejenigen neuartigen Eigenschaften, die besondere Ausführungsformen der Erfindung charakterisieren. Die Erfindung selbst, sowie weitere ihrer Aufgaben und Vorteile werden jedoch am besten aus einer Durchsicht der folgenden ausführlichen Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform anhand der beigefügten Zeichnungen deutlich, in der in allen Zeichnungen gleiche Bezugszeichen gleiche Elemente identifizieren.
  • Es zeigen:
  • Fig. 1 eine Schnittansicht einer Farb-CRT, in die eine Lochmaskendämpfungsanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung integriert ist;
  • Fig. 1a, 1b und 1c teilweise Schnittansichten verschiedener Ausführungsformen einer Lochmaskenstruktur, in die eine Vibrationsdämpfungsanordnung gemäß den Prinzipien der vorliegenden Erfindung integriert ist;
  • Fig. 2 eine grafische Darstellung des Elastizitätsmoduls (Youngseher Modul) der Lochmaskenstruktur der vorliegenden Erfindung im Vergleich zu dem Elastizitätsmodul herkömmlicher Lochmasken; und
  • Fig. 3 eine Draufsicht einer Lochmaske, in die eine Vibrationsdämpfungsanordnung gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung integriert ist.
  • Ausführliche Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Mit Bezug auf Fig. 1 ist eine Schnittansicht einer Farb-CRT 10 gezeigt, in die eine Lochmaskendämpfungsanordnung gemäß den Prinzipien der vorliegenden Erfindung integriert ist. Die CRT 10 enthält einen geschlossenen Glaskolben 26 mit einem vorderen Schirmträger oder Anzeigebildschirm 12, einem hinteren Halsteil 16 und einem dazwischenliegenden Trichterteil 14. Auf der Innenfläche des Glas- Schirmträgers 12 ist ein Leuchtstoffschirm 18 angeordnet, der eine Mehrzahl diskreter Leuchtstoffablagerungen oder -elemente enthält, die Licht emittieren, wenn ein Elektronenstrahl auf sie auftrifft, um auf dem Schirmträger 12 ein Videobild zu erzeugen. In dem Halsteil 16 des Glaskolbens 26 der CRT ist eine Mehrzahl von Elektronenstrahlerzeugern 22 angeordnet, die typischerweise in einer Inline- Anordnung angeordnet sind, um eine Mehrzahl von Elektronenstrahlen 24 auf den Leuchtstoffschirm 18 zu richten. Die Elektronenstrahlen 24 werden durch ein der Einfachheit halber in der Figur nicht gezeigtes magnetisches Ablenkjoch vereint vertikal und horizontal über den Leuchtstoffschirm 18 hinweg abgelenkt. Eine Lochmaskenbaugruppe 28 ist auf eine von dem Leuchtstoffschirm 18 beabstandete Weise angeordnet und enthält eine Mehrzahl beabstandeter elektronenstrahldurchlässiger Öffnungen 28a und einen um deren Peripherie herum angeordneten Kragenteil 28b. Der Kragenteil 28b der Lochmaske ist fest an einem um die Peripherie der Lochmaske herum befindlichen Lochmaskenbefestigungskörper 34 angebracht. Der Lochmaskenbefestigungskörper 34 ist an einer Innenfläche des Glaskolbens 26 der CRT angebracht und kann herkömmliche Anbringungs- und Positionierungsstrukturen, wie zum Beispiel einen Maskenbefestigungsrahmen und eine Montagefeder, enthalten, die ebenfalls der Einfachheit halber in der Figur nicht gezeigt sind. Der Lochmaskenbefestigungskörper 34 kann an der Innenfläche des Glaskolbens 26 der CRT angebracht sein, und die Lochmaskenbaugruppe 28 kann durch herkömmliche Mittel, wie zum Beispiel Schweißstellen oder eine auf Glas basierende Fritte, an dem Befestigungskörper angebracht sein.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung und wie ausführlicher in der teilweisen Schnittansicht von Fig. 1a gezeigt, enthält die Lochmaskenbaugruppe 28 eine innere Dämpfungsbeschichtung oder -schicht 30, eine äußere Dämpfungsbeschichtung 32 und eine zwischen der inneren und der äußeren Beschichtung angeordnete Folienlochmaske 36. Die Schichten 30 und 32 sind in voneinander beabstandeten Bändern aufgebracht (wie unten unter Bezugnahme auf Fig. 3 näher beschrieben ist). Die Folienlochmaske 36 kann herkömmlich entworfen und zusammengesetzt sein und kann aus einem Material wie zum Beispiel Invar oder AK- (Aluminium-beruhigtem) Stahl bestehen. Die innere und äußere Dämpfungsbeschichtung 30, 32 bestehen aus einem Material mit einem höheren Elastizitätsmodul als dem der Folienlochmaske 36. Im Fall von Invar weist die Folienlochmaske 36 einen relativ niedrigen Elastizitätsmodul und eine hohe Formänderungsfestigkeit auf. Als Folge ist eine Invar-Folienlochmaske insbesondere bei einer Installation in einer CRT mit einem flachen oder relativ flachen Schirmträger und einer großen Anzahl von strahldurchlässigen Öffnungen pro Flächeneinheit (dichtem Lochabstand) sehr empfindlich für Vibrationen. In diesem Fall ist eine Dämpfung der Lochmaske entscheidend zur Aufrechterhaltung der Lochmaskenöffnungen 28a in Deckung oder Ausrichtung mit Leuchtstoffablagerungen oder -elementen in dem Leuchtstoffschirm 18. Die innere und äußere Dämpfungsbeschichtung 30, 32 bestehen aus einem Material mit einem höheren Elastizitätsmodul als dem der Folienlochmaske 36 und bestehen bei einer bevorzugten Ausführungsform entweder aus einer auf Glas basierenden Fritte oder einem Schwermetall wie zum Beispiel Wolfram oder Molybdän. Die innere und äußere Dämpfungsbeschichtung 30, 32 können entweder durch Aufsprühen mit einer Düse oder durch Vakuumablagerung auf die Folienlochmaske 36 aufgebracht werden. Insofern, als Vibration ein Oberflächenphänomen ist, absorbieren die inneren und äußere Dämpfungsbeschichtung 30, 32 die Vibration der Folienlochmaske 36 insbesondere bei niedrigen Frequenzen. Durch Einsatz kleiner Partikel in der inneren und äußeren Dämpfungsbeschichtung 30, 32 bleiben die Öffnungen 28a in der Folienlochmaske 36 nach dem Aufbringen der Beschichtungen offen.
  • Mit Bezug auf Fig. 1b ist eine teilweise Schnittansicht einer weiteren Ausführungsform einer Lochmaskenbaugruppe 40 gemäß der vorliegenden Erfindung gezeigt. Bei der in Fig. 1b gezeigten Ausführungsform wird wie bereits beschrieben durch Aufsprühen oder Vakuumablagerung eine Dämpfungsbeschichtung 44 in voneinander beabstandeten Bändern nur auf der Außenfläche der Folienlochmaske 42 aufgebracht. Wiederum bleiben durch Verwendung kleiner Partikel in der äußeren Dämpfungsbeschichtung 44 die Öffnungen 42a in der Folienlochmaske 42 offen, um den Durchgang von Elektronenstrahlen zu ermöglichen.
  • Mit Bezug auf Fig. 1c ist noch eine weitere Ausführungsform einer Lochmaskenbaugruppe 48 gemäß der vorliegenden Erfindung gezeigt. Bei der in Fig. 1c gezeigten Ausführungsform wird nur eine innere Dämpfungsbeschichtung 52 in voneinander beabstandeten Bändern auf der Innenfläche der Folienlochmaske 50 aufgebracht. Bei den jeweils in Fig. 1a, 1b und 1c gezeigten Ausführungsformen vergrößern die innere und äußeren Beschichtung den Elastizitätsmodul der Lochmaskenbaugruppe zur Dämpfung von Vibrationen der Folienlochmaske.
  • Mit Bezug auf Fig. 2 ist graphisch die Änderung der Anspannung mit der Dehnung für ein herkömmliches Lochmaskenmaterial im Vergleich mit einer Lochmaskenbaugruppe gemäß der vorliegenden Erfindung gezeigt. Die Steigung des linearen Teils der ersten Kurve 54 in Fig. 2 ist der Elastizitätsmodul (Youngscher Modul) bei einer Lochmaske des Stands der Technik. Lochmasken des Stands der Technik aus Invar weisen einen Elastizitätsmodul von 138 GPa (21 · 10&sup6; psi oder Pfund pro Quadratzoll) auf, während AK- Lochmasken einen Elastizitätsmodul von 214 GPa (31 · 106 psi) aufweisen. Es ist höchst wünschenswert, den Elastizitätsmodul oder die Steigung der Kurve zu vergrößern. In gestrichelter Form ist in Fig. 2 als Kurve 56 der verbesserte Elastizitätsmodul einer Lochmaskenbaugruppe gezeigt, in die die Dämpfungsbeschichtung bzw. -beschichtungen der vorliegenden Erfindung integriert sind. Die Beschichtung bzw. Beschichtungen der Folienlochmaske absorbieren und dämpfen Vibrationen der Folienlochmaske und vergrößern gleichzeitig den Elastizitätsmodul der gesamten Lochmaskenbaugruppe.
  • Mit Bezug auf Fig. 3 ist eine Draufsicht einer weiteren Ausführungsform einer Lochmaskenbaugruppe 58 gemäß den Prinzipien der vorliegenden Erfindung gezeigt, die das bandartige Aufbringen der Dämpfungsbeschichtungen illustriert. Die Lochmaskenbaugruppe 58 enthält eine Folienlochmaske 60 mit einer großen Anzahl beabstandeter Öffnungen 62 über ihre gesamte Oberfläche hinweg, wobei der Einfachheit halber nur der obere Teil der Folienlochmaske 60 mit den strahldurchlässigen Öffnungen gezeigt ist. Die Lochmaskenbaugruppe 58 enthält ein erstes oberes und zweites unteres Dämpfungsband oder -streifen 64 und 66. Das obere und untere Dämpfungsband 64 und 66 können wie oben beschrieben auf einer oder beiden Oberflächen der Folienlochmaske 60 aufgebracht werden. Ähnlich werden das obere und untere Dämpfungsband 64, 66 so auf die Folienlochmaske 60 aufgebracht, daß die darin befindlichen Folienöffnungen 62 in einem offenen Zustand gehalten werden, um den Durchgang der Elektronenstrahlen zu ermöglichen. Das obere und untere Dämpfungsband 64, 66 erstrecken sich im wesentlichen über die gesamte Breite der Folienlochmaske 60 und können aus einer auf Glas basierenden Fritte oder einem Schwermetall bestehen und werden wie bei den bereits beschriebenen Ausführungsformen durch Aufsprühen oder Vakuumablagerung aufgebracht.
  • Fig. 3 zeigt außerdem gestrichelt ein drittes und viertes Seiten-Dämpfungsband 68 und 70, die zusammen mit oder anstatt dem oben beschriebenen ersten und zweiten oberen und unteren Dämpfungsband 64 und 66 verwendet werden können. Das dritte und vierte Seitenband 68, 70 sind neben entsprechenden seitlichen Rändern der Folienlochmaske 60 angeordnet und sind allgemein parallel angeordnet. Das dritte und vierte Seitenband 68, 70 können dieselbe Zusammensetzung aufweisen und können auf dieselbe Weise auf die Folienlochmaske 60 aufgebracht werden wie das bereits beschriebene erste obere und zweite untere Dämpfungsband 64 und 66. Bei beiden in Fig. 3 gezeigten Ausführungsformen dämpfen die parallelen, beabstandeten Bänder Vibrationen der Folienlochmaske 60, um deren Folienöffnungen 62 in Deckung mit den Leuchtstoffelementen in dem Leuchtstoffschirm zu halten, der der Einfachheit halber in der Figur nicht gezeigt ist. Bei einer Ausführungsform sind die erwähnten Bänder 12,5 mm (¹/&sub2; Zoll) breit und liegen in einem Abstand von ungefähr 25 mm (1 Zoll) von einem angrenzenden Rand der Lochmaske 60.
  • Somit wurde eine Lochmaskendämpfungsanordnung gezeigt, die eine Dämpfungsbeschichtung enthält, die auf eine oder beide Oberflächen einer mit Öffnungen versehenen Lochmaske zur Verwendung in einer Farb-CRT aufgebracht wird und Vibrationen der Lochmaske dämpft, um deren Folienöffnungen in Deckung mit Leuchtstoffelementen auf dem Schirmträger der CRT zu halten. Die Dämpfungsbeschichtung kann durch Aufsprühen oder Vakuumablagerung in Form einer Mehrzahl beabstandeter Bänder oder Streifen aufgebracht werden, die sich im wesentlichen entweder über die gesamte Breite oder Höhe der Lochmaske hinweg erstrecken. Die Dämpfungsbeschichtung besteht aus einem Material mit einem höheren Elastizitätsmodul als die Folienlochmaske, wie zum Beispiel aus einer auf Glas basierenden Fritte oder einem Schwermetall wie zum Beispiel Wolfram oder Molybdän.
  • Obwohl bestimmte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung gezeigt und beschrieben wurden, wird Fachleuten offensichtlich sein, daß Änderungen und Modifikationen vorgenommen werden können, ohne von dem Schutzbereich der Anprüche abzuweichen. Deshalb ist das Ziel der angefügten Ansprüche, alle solchen Änderungen und Modifikationen abzudecken, die in diesen wahren Schutzbereich fallen. Die in der obigen Beschreibung und in den beigefügten Zeichnungen vorgebrachten Sachverhalte werden nicht als Einschränkung, sondern lediglich als Beispiel dargeboten. Die Erfindung soll innerhalb des Schutzbereichs der folgenden Ansprüche definiert werden.

Claims (8)

1. Lochmaskenstruktur (28) zur Verwendung in einer Farb-Kathodenstrahlröhre (CRT) (10) mit einem Schirmträger (12) mit einer Mehrzahl von beabstandeten lichtemittierenden Leuchtstoffpunkten (18) auf einer Innenfläche des Schirmträgers zur Begrenzung des Einfalls einer Mehrzahl von Elektronenstrahlen auf ausgewählte der besagten Leuchtstoffpunkte, wobei die besagte Lochmaskenstruktur (28) ein dünnes metallisches blechartiges Glied (36) mit einer ersten und zweiten Oberfläche, die sich gegenüberliegen, einer Mehrzahl von beabstandeten elektronenstrahldurchlässigen Öffnungen (28) und einem Elastizitätsmodul von E&sub1; und eine auf der ersten und/oder zweiten Oberfläche des besagten blechartigen Glieds (36) um die in diesem befindlichen Öffnungen herum angeordnete starre träge Beschichtung (30, 32) mit einem Elastizitätsmodul von E&sub2; umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß die besagte Beschichtung (30, 32) ein per se bekanntes Schwermetall oder eine auf Glas basierende Fritte umfaßt, daß E&sub2; > E&sub1;, um Vibrationen des besagten blechartigen Glieds (36) zu dämpfen, und daß die besagte Beschichtung (30, 32) in einer Mehrzahl von beabstandeten länglichen, allgemein linearen Bändern auf der besagten ersten und/oder zweiten Oberfläche des besagten blechartigen Glieds (36) angeordnet ist.
2. Lochmaskenstruktur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die besagten Bänder im wesentlichen über die gesamte Länge des besagten blechartigen Glieds (36) erstrecken.
3. Lochmaskenstruktur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die besagten Bänder im wesentlichen über die gesamte Breite des besagten blechartigen Glieds (36) erstrecken.
4. Lochmaskenstruktur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich manche der besagten Bänder im wesentlichen über die gesamte Länge des besagten blechartigen Glieds (36) erstrecken, und sich die übrigen Bänder im wesentlichen über die gesamte Breite des besagten blechartigen Glieds (36) erstrecken.
5. Lochmaskenstruktur nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das besagte blechartige Glied (36) aus Invar- oder Aluminiumberuhigtem (AK-) Stahl besteht.
6. Lochmaskenstruktur nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die besagte starre träge Beschichtung (30, 32) aus Wolfram oder Molybdän besteht.
7. Lochmaskenstruktur nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die besagte starre Beschichtung (30, 32) aus Teilchen einer Größe von bis zu 1 Mikrometer besteht.
8. Farb-Kathodenstrahlröhre (CRT), dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Lochmaskenstruktur nach einem der vorangehenden Ansprüche enthält.
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