DE6940962U - Auslass fuer in schaechten verlegte elektrische installationen - Google Patents
Auslass fuer in schaechten verlegte elektrische installationenInfo
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02G—INSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
- H02G3/00—Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
- H02G3/02—Details
- H02G3/08—Distribution boxes; Connection or junction boxes
- H02G3/18—Distribution boxes; Connection or junction boxes providing line outlets
- H02G3/185—Floor outlets and access cups
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Pressure Vessels And Lids Thereof (AREA)
Description
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- unaar· Aktes d 3748 -
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atallationen
Die Neuerung betrifft einen Auslaß für Schächte oder echachtartig
ausgebildete Stahlsellen von Stahlsellendeeken alt elektrischer
unterflurinstallation, deren Oberfläche profiliert ist
und an deren oberen Schachtwand der AuslaBstutsen gehalten ist.
Bin derartiger AuelaB ist beispielsweise in der äeviiraen Patentschrift 1 196 746 wJeAergegeben.
\ In neuerer Zeit werden aus herst el Ί ungstechnischen Gzündun in ί
Gebäuden vielfach Stahlsellendeclcen eingebaut, bsi denen die
Stahlzellen in dem Verbundbeton oder Betrieh eingebettet sind. Die Stahlseilen können la Querschnitt rechteckig, quadratisch,
trapesf öraig oder doppeltrapesf örmig ausgebildet sein· Diese hohlen
Zellen werden als Leerrohrnetz, für elektrische Installationen
benutst« Om der Stahlsellenkonstruktion Ar Decke sine gröBers
-2-
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Festigkeit zu geben, werden die Stahlzellen an ihrer Oberfläche beispielsweise durch Anbringen einer Sicke ο. dgl. versteift.
• Diese sickenförmige Nut oder Rille bringt den Nachteil mit sich,
daß der Auslaß zur Herausführung der elektrischen Leitungen aus '; dem Schacht bzw. der Zelle nicht dichtend auf die Stahlzelle auf-
% gesetzt werden kann; denn bei dem notwenigen Öffnen bzw. Anbohren
y. der profilierten Schacht- bzw. Zellenwand, würden beim Einsetzen
■j, des Auslasses zwei gegenüberliegende eegmentartige offene Luft-
l< spalte inn Bereich der Profilierung entstehen, durch die Estrich-
aasse oder ähnliches in das Schacht- bzw. Zelleninnere eindringen
könnte.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Nachteil zu vermeiden
und den Auslaß so weiterzubilden, daß er auch für den Einsatz in Stahlzellen einer Stahlzellendecke verwendbar ist und einer
beliebigen Profilierung der oberen Schachtwand angepasst werdea
kann.
Ditise Auf gale wird erfindüngegemäß dadurch gelöst, daß um den an
der oberen Schachtwand der Stahlzelle gehaltenen Auslaßstutzen
ein Dichtungsring angebracht ist, dessen unterer Rand der Profilierung der oberen Schaohtwand entsprechend ausgebildet ist und
auf der oberen Schachiwand aufliegt. Ist der Auslaßstutsen zylindrisch
ausgebildet, dann wird der Innendurchmesser des Dichtungsringe e dem Auoeendurchmesser dee Stutzen? rtsprechen. Der Dichtungsring
kann unter Ei ge spannung auf den Auslaustutzen Ub erg escbcben
und so darauf gehalten sein. Die Beieetigung des Dichtungsringes
kann a^er auch andersartig z. B. urch Kleben eriolgen.
Entsprechend der Profiliert.'g er oberext Schachtwand kann der Dichtungsring
an gegenüberliegend an Seiten nach unten ragende Ausformungen besitzen. Der Auslaßstutzen kann in bekannter Weise in die
Stahlsexlenv.and eingesetzt werden. Beispielsweis« kann der Stutzen
selb«trast«u 1 «n der Sohachtwand gehalten nein.
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-3-
übergeschoben und verschließt die sich durch das Öffnen bzw. Anbohren
der profilierten Schacht- bzw. Zellenwand bildenden offenen Luftspalte, so daß keine Estrichmasse in das Schacht- bzw.
Zelleninnere eindringen kann. Der Dichtungsring sitzt hierbei mit seiner unteren Kante auf der oberen Wand der Stahlzelle auf.
Die nachträglich aufgefüllte Estrichmasse liegt auf dem oberen
Rand des Dichtungsringes auf und drückt diesen nach unten gegen die Stahlzellenwand» so daß auch hierdurch eine sichere Abdichtung
des Schachtes nach außen hin erreicht wird. Vorteilhaft ist der Dichtungsring aus plastischem Werkstoff (Weichplastik, Gummi
o. dgl.) hergestellt, so daJ er sich einerseits gut über den
Stutzen schieben lässt und sich andererseits even^l. Unebenheiten der Stahlzellenwand anpassen kann.
Der Gegenstand der Neuerung ist in mehreren Ausführungsbeispielen
in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Bs zeigern
Fig· 2 drei Ausfuhrungsbeispiele für den als Abdiohtungsmanschette
ausgebildeten Dichtungsring und
tfig. 3 eine Ansioht eines Dichtungsringes nach Fig. 2 um 90° versetzt.
In Fig. 1 ist in der Bstriohmasse 1 die Stahlseil«» 2 zu erkennen,
die naoh unten duroh das Bodeablech 3 abgedeckt ist und einen Hohlkörper bildet, in welchem elektrische Leitungen verlegt werden können. Der ibere Seil der Stahlzelle 2 weist eine Bohrung auf, in
welche der Auslaßstutsen 4 aus elastischem Kunststoff mit dem ver-BOhraubbaren
Einsäte 5 selbstraetsnd eingesetzt ist. Dsr Raateffekt
wird duroh den Kinfteil 6, dsr auf dos Umfang vorteilhaft
ι radiale Einschnitte besitzt und an den Profi !stellen 7 dei Stahl-
! seile 2 ausgeschnitten ist, erreicht. Durch das öffnen bzw. Anbohren der profilierten Schachtwand der Stahlselle 2 ergeben sich
in Bereich der Profilierung 7 swei gegenüberliegende offene Luftspalte
8, die durch den Stutzen 4 nicht abgedeckt werden. Aus
' diesem Grunde ist ein Sichtungsring 9 vorgesehen und an seinem
unteren Rand so profiliert, daß er den Schacht auch an diesen Stellen abdichtet und keine Estrichmasse in das Innere der Stahlj
seile gelangen kann. Der Dichtungsring 9 bssitst in dem Ausfüfe=
j rungsbeiepiel zylindrische Gestalt und se*η Innendurchmesser ent- I
' spricht dem Aufiendurchmesser des Stutzens 4. An swei gegenüber- "
liegenden Seiten ist der Dichtungsring 9 mit nach unten ragenden Auafornungen versehen, die der jeweiligen Schacht- bsw. Zellenprofilierung
angepaßt sind und in Fig. 1 den Luftspalten 8 entsprechen. Der Dichtungsring 9 sitzt mit seiner unteren Kante auf der
Wand der Stahlselle 2 auf und ent pricht in der Höhe etwa der halben
Höhe des Stutzens 4. Er kann vorteilhaft aus Weiohplaatik hergestellt
sein, so daß er von der Estrichmasse 1 an den Stutsen
4 gedruckt wird und sich, auch bei Unebenheiten der Stahlselle 2
der Oberfläche der Stahlselle anpaßt.
In Fig. 2 sind drei Ausfuhrungen dt>r nach unten ragenden Ausfornungen
10 des Dichtungsringes 9 dargestellt. Die Auafornungen 10 sind dem ;|tw#i}4gen Profil der oberen Wand der Stahlselle 2 angepaßt. Kaeh dem Einbau den Auslasses in den Fußboden» kann die
triohmaese 1 »4$ «ins« Teppichboden überklebt werden.
Claims (1)
1. Auslas für Schächte oder schachtartig ausgebildete Stehlzellen von Stahlzellendecken mit elektrischer ünterflurinstalla»
tion, deren Oberfläche profiliert ist urdan deren oberen
Schachtwand der Auslaßstutzen gehalten ist, dadurch gekenn- .
zeichnet, daß um den an der oberen Schachtwand gehaltenen Stutzen (4) ein Sichtungsring (9) angebracht ist, dessen unterer
Rand der Profilierung der oberen Schachtwand entsprechend ausgebildet ist und auf der oberen Schachtwand aufliegt·
2· Auslaß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungsring
(9) entsprechend dem Auslaßstutzen (4) zylindrisch ausgebildet ist und auf zwei gegenüberliegenden Seiten nach
unten ragende Ausformungen (10) besitzt, die der jeweiligen Schacht» bzw. Zellenprofilierung angepaßt sind. ^
3· Auslaß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der Dichtungsring (9) aus plastischem Werkstoff (Weiohplastik, Gummi o. dgl.) hergestellt ist./
4· Auslaß nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Dichtungsring (9) unter Eigenspannung auf den Aualaßstutzen (4) übergeschoben ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19696940962 DE6940962U (de) | 1969-10-21 | 1969-10-21 | Auslass fuer in schaechten verlegte elektrische installationen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19696940962 DE6940962U (de) | 1969-10-21 | 1969-10-21 | Auslass fuer in schaechten verlegte elektrische installationen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6940962U true DE6940962U (de) | 1970-01-22 |
Family
ID=6605823
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19696940962 Expired DE6940962U (de) | 1969-10-21 | 1969-10-21 | Auslass fuer in schaechten verlegte elektrische installationen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6940962U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US7169361B2 (en) | 2002-01-10 | 2007-01-30 | Molecular Bioproducts, Inc. | Pipette tip reloading system |
-
1969
- 1969-10-21 DE DE19696940962 patent/DE6940962U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US7169361B2 (en) | 2002-01-10 | 2007-01-30 | Molecular Bioproducts, Inc. | Pipette tip reloading system |
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