DE69409154T2 - Entladungslampe - Google Patents

Entladungslampe

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Entladungslampe, bei welcher eine Emission oder ein Strahlen durch Resonanzlinien erhalten wird, welche aus Ionen in einem Anregungszustand emittiert werden.
  • Außerdem betrifft die Erfindung ein Lampenbetriebsverfahren zum Betreiben derartiger Entladungslampen.
  • Im Fall einer bekannten Entladungslampe wird herkömmlicherweise eine Emission durch Spektrallinien verwendet, welche innerhalb eines zwischen Elektroden gebildeten Lichtbogens bei Übergängen von Atomen oder Ionen von einem Anregungszustand zu einem anderen Anregungszustand oder Grundzustand emittiert werden.
  • Resonanzlinien, welche zu den Emissions-Spektrallinien gehören, welche bei Übergängen von Atomen oder Ionen von einem Anregungszustand in einen Grundzustand emittiert werden, können wegen ihrer hohen Übergangswahrscheinlichkeit im allgemeinen einen großen Strahlungsfaktor aufweisen.
  • Lampen, deren ausgestrahlte Resonanzlinien Kurzwellen- Ultraviolettstrahlen sind, haben daher einen hohen industriellen Nutzwert. Lampen mit einer hohen Abgabe von Kurzwellen-Ultraviolettstrahlen werden beispielsweise in fotochemischen Industrien, bei der Herstellung von Halbleitervorrichtungen usw. benötigt. Es gibt geeignete Möglichkeiten einen derartigen Bedarf zu decken.
  • Bei den gegenwärtig verwendeten Entladungslampen wird es jedoch als nachteilig angesehen, daß unvermeidbar ein sogenanntes Selbstabsorptions-Phänomen vorhanden ist. Das heißt, daß optisch dicke Spektrallinien, beispielsweise Resonanzlinien, welche innerhalb des Lichtbogens von den Atomen oder Ionen im Anregungszustand emittiert werden, in einem hohen Maß von gleichartigen Atomen oder Ionen absorbiert werden. Diese Atome oder Ionen koexistieren gleichzeitig in einem Grundzustand. Als Folge davon wird das durch die Resonanzlinien zu erzielende Strahlungslicht nicht mit einer hohen Strahlungsintensität von der Lampe nach außen emittiert, und letztere ist praktisch unbrauchbar.
  • Beispielsweise werden bei einer Quecksilberlampe vom Kurzbogentyp Resonanzlinien mit einer Wellenlänge von 185 nm und 254 nm, welche von innerhalb eines Hochtemperatur- Lichtbogens vorhandenem, in einem Anrgegungszustand befindlichen Hg emittiert werden, von Hg, welches in einem Teil mit einer niedrigen Temperatur an einer Peripherie des Lichtbogens vorhanden ist und sich in einem Grundzustand befindet, absorbiert. Daher werden die Resonanzlinien in sehr geringem Maß von der Lampe nach außen emittiert.
  • Im Fall von Entladungslampen kann eine emittierte Lichtintensität üblicherweise durch Erhöhung eines Teildrucks eines Hauptemissionsstoffes und durch Erhöhung der Temperatur der Emissionsatome oder Ionen während eines Betriebs vergrößert werden. Resonanzlinien können jedoch nur durch Abschwächung des Selbstabsorptions-Phänomens emittiert werden. Beispielsweise haben Resonanzlinien mit der Wellenlänge von 254 nm und welche von Hg emittiert werden, nur im Fall einer Quecksilberlampe mit einem extrem niedrigen Druck von ca. 0,1 Pa eine für industrielle Anwendungen noch ausreichende Intensität.
  • Aus dem vorstehend beschriebenen Grund gibt es daher weder eine brauchbare Mitteldrucklampe noch eine brauchbare Hochdrucklampe mit einer hohen Abgabe von Kurzwellen-Ultraviolettstrahlen.
  • Die am 1. Juni 1994 veröffentlichte EP-A-0 599 229 offenbart eine Kadmium/Edelgas-Entladungslampe vom Kurzbogentyp, bei welcher Kadmium bei einem Druck von 14 bis 200 kPa in einem stationären Leuchtbetrieb eingekapselt ist. Die Lampe wird derart betrieben, daß das Verhältnis des Entladungsstroms in Ampere zum Kadmiumdruck in kPa während des stationären Leuchtbetriebs im Bereich von 0,13 bis 15 liegt.
  • Die GB-A-600 495 offenbart eine Kurzbogen-Entladungslampe, bei welcher eine hohe Lichtausbeute mittels eines Hochdrucks von Zn erreicht wird. Der Einschluß dieses Elements in diese grundsätzliche Hg-Entladungslampe, welche insbesondere allgemeinen Beleuchtungszwecken dient, ist für eine Rot-Korrektur des dabei erzeugten Lichtes vorgesehen.
  • Die Erfindung erfolgte auf der Grundlage der vorstehend beschriebenen Tatsachen. Die Aufgabe der Erfindung ist es, eine Entladungslampe zu schaffen, bei welcher es möglich ist, Resonanzlinien zu verwenden, welche aus Zink-Ionen in einem Anregungszustand emittiert werden und welche über eine hohe Kurzwellen-Ultraviolettstrahlen-Abgabe verfügen.
  • Ein weiteres Ziel ist es, ein Verfahren zum Betreiben einer Entladungslampe vorzusehen, welche als Hauptemissionsmaterial Zink verwendet.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine Entladungslampe mit einem Paar Elektroden mit einem Abstand zueinander von gleich oder kleiner als 12 mm versehen ist, und deren Lichtbogen mittels der Elektroden stabilisiert wird, wobei als Hauptemissionsstoff Zink in einer Menge eingekapselt wird, welche einen Teildruck in Betrieb von 10³ Pa bis 3 x 10&sup4; Pa ermöglicht, und wobei der Leuchtbetrieb so durchgeführt werden kann, daß
  • 0,7 < JL/P1/4 < 16,9 (a)
  • wobei JL den Lampenstrom in A und B den Teildruck des Zinks in Pa darstellt.
  • Des weiteren wird die Aufgabe erfindungsgemäß mit einem Verfahren zum Betreiben einer Entladungslampe gelöst, welche ein Paar Elektroden aufweist, die voneinander um 12 mm oder weniger beabstandet sind, deren Lichtbogen mittels der Elektroden stabilisiert wird und welche als Hauptemissionsstoff Zink in einer Menge aufweist, welche einen Teildruck im Betrieb von zwischen 10,3 und 3 x 10&sup4; Pa ermöglicht, entsprechend welchem der Lampenstrom derart ist, daß die Bedingung 0,7 < JL/P1/4 < 16,9 erfüllt ist, wobei P den Teildruck des Zinks in Pa und JL den Lampenstrom in A darstellt.
  • Als Ergebnis der voranstehend beschriebenen Anordnung, in welcher innerhalb des zwischen den Elektroden gebildeten Lichtbogens eine geeignet hohe Temperatur erreicht wird und welche konstant gehalten wird, wird eine relativ große Menge Zink als Hauptemissionsmaterial innerhalb des oben beschriebenen Lichtbogens ionisiert, so dab ein Zustand erzielt wird, in welchem eine hohe Dichte Zinkionen Zn&spplus; vorhanden ist.
  • Infolge der niedrigen Temperatur der vorangehend beschnetenen Peripherie des Lichtbogens wird jedoch Zink als Hauptemissionsmaterial kaum ionisiert, so daß ein Zustand erzielt wird, in welchem eine niedrige Dichte von Zinkionen Zn&spplus; vorhanden ist.
  • Als Folge davon werden von Zn innerhalb des Lichtbogens emittierte Resonanzlinien mit einer Wellenlänge von 202,6 nm von der Lampe nach außen mit einer hohen Intensität ausgestrahlt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Entladungslampe oder zur Verwendung bei dem Verfahren der Erfindung zum Betreiben der Lampe wird nachfolgend genauer in bezug auf die Zeichnung beschrieben, wobei Fig. 1 eine schematische Querschnittsansicht eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Entladungslampe oder zur Verwendung bei dem Verfahren der Erfindung zum Betreiben der Lampe zeigt.
  • Fig.1 zeigt schematisch in einer Querschnittsdarstellung ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Entladungslampe oder zur Verwendung bei dem Verfahren der Erfindung zum Betreiben der Lampe. In Fig. 1 ist eine Glas-Leuchtröhre mit 1 bezeichnet. Die Leuchtröhre weist in der Mitte eine ungefähr kugelförmige Ausweitung 2 auf, welche einen abgetrenneten Innenraum aufweist. An beiden Enden der Leuchtröhre 1 befindet sich ein abgedichteter Bereich 3. Innerhalb des Innenraums sind eine Kathode 4 und eine Anode 5 gegenüberliegend angeordnet. Die Basis der Kathode 4 sowie die Basis der Anode 5 sind jeweils an eine innerhalb des abgedichteten Bereichs 3 hermetisch eingeschlossene Metallfolie 6 angeschlossen. Jede der Metallfolien 6 ist an einem Außen-Sockelstift 7 angeschlossen.
  • Diese Entladungsröhre weist eine Anordnung als Lampe vom Elektroden-Stabil-Typ auf, d. h., eine Lampe, deren Lichtbogen mittels der Elektroden stabilisiert wird. Hierbei ist ein Abstand L zwischen der Kathode 4 und der Anode 5 von kleiner/gleich 12 mm und ein L/D, d. h., ein Verhältnis zwischen dem Abstand zwischen den Elektroden L und einem zur Elektrodenrichtung senkrechten Maximal- Innendurchmesser D der Umhüllung 2 beispielsweise kleiner als 1, und ein Lichtbogenzustand wird mittels der Elektroden konstant gehalten.
  • Innerhalb des durch die Umhüllung 2 abgeteilten Innenraums wird Zink als Hauptemissionsstoff eingekapselt. Das Zink wird in einer Menge eingekapselt, welche einen Teildruck P des Hauptemissionsstoffes im Betrieb von 10³Pa bis 3 x 10&sup4;Pa ermöglicht und der Leuchtbetrieb wird mit einem Lampenstrom JL durchgeführt, welcher die folgende Bedingung (b) erfüllt:
  • Bedingung (b) 0,7 < JL P1/4 < 16,9.
  • Das Zink wird bei einer Lampenherstellung als Zink-Metall oder Zink-Halogenid oder als Gemisch davon eingekapselt. Bei Bedarf kann innerhalb des Innenraums als Puffergas Edelgas, wie Argon, Krypton oder dgl., oder Quecksilber oder dgl. eingekapselt werden.
  • Da die Lampe im Falle der vorstehend beschriebenen Anordnung mit einem extrem hohen Lampenstrom JL betrieben wird, wird eine geeignet hohe Temperatur innerhalb des zwischen der Kathode 4 und der Anode 5 gebildeten und konstant gehaltenen Lichtbogens erreicht. Als Folge davon wird eine verhältnismäßig große Menge Zink als Hauptemissionsstoff innerhalb des vorstehend beschriebenen Lichtbogens ionisiert, wodurch ein Zustand entsteht, in welchem eine niedrige Dichte von Zinkionen Zn&spplus; vorhanden ist.
  • In der Peripherie des Lichtbogens wird jedoch Zink als Hauptemissionsstoff infolge des durch Stabilisieren des Lichtbogens mittels der Kathode 4 und der Anode 5 entstehenden großen Temperaturunterschieds im Vergleich zu jener in dem Lichtbogen kaum ionisiert, und dies führt zu einem Zustand, in welchem eine niedrige Zn&spplus;-Dichte vorhanden ist.
  • Daher tritt das Selbstabsorptions-Phänomen nur selten auf, und der Leuchtbetrieb wird in einem Zustand durchgeführt, in welchem die Resonanzlinien, welche innerhalb des Lichtbogens von dem Zn&spplus; emittiert werden, mit einer hohen Intensität aus der Lampe nach außen emittiert werden, wie aus den nachstehenden Versuchsbeispielen ersichtlich wird.
  • Wenn jedoch der Abstand L zwischen der Kathode 4 und der Anode 5 größer als 12 mm ist, tritt eine größere Lichtbogenform auf. Es ist daher nicht wünschenswert, jene Art Lampe zusammen mit einem Fokussierspiegel zu verwenden, weil dann eine Absenkung des Bündelungswirkungsgrades auftritt.
  • Im Fall, daß der Teildruck P während des Betriebs über 3 x 10&sup4; Pa ansteigt, erfolgt eine Abnahme der durch Zinkionen zu erzielenden Emissionslinien-Intensität, weil Zinkionen ihre Resonanzlinie mit einer Wellenlänge von 213,86 nm absorbieren, und dies in einer größeren Menge stattfindet.
  • Wenn der Lampenstrom niedrig ist und der Wert des Verhältnisses JL/P1/4 kleiner/gleich 0,7 ist, wird das Zink innerhalb des Lichtbogens nicht ausreichend ionisiert, weil es schwierig ist, die Temperatur innerhalb des Lichtbogens ausreichend zu erhöhen. Die Intensität der Resonanzlinien, die nach außen ausgestrahlt werden, nimmt ab, weil die Dichte des Zn&spplus; niedrig ist und zugleich das Selbstabsorptions-Phänomen häufiger auftritt.
  • Wenn der Lampenstrom JL hoch ist und der Wert des Verhältnisses JL/P1/4 gleich oder größer als 16,9 ist, erhöht sich die Haupttemperatur der Peripherie des Lichtbogens ebenfalls. Daher wird das Zink der Peripherie des Lichtbogens ionisiert, und die von Zn&spplus; innerhalb des Lichtbogens emittierten Resonanzlinien werden von dem in einem Grundzustand in der Lichtbogen-Periphene befindlichen Zn&spplus; verhältnismäßig häufiger absorbiert.
  • Wie vorstehend beschrieben ist, werden als Ergebnis der Maßnahme der Erfüllung der vorangehenden Bedingung, eine hohe Intensität und ein hoher Wirkungsgrad erzielt, so daß eine Einschaltleistung der von Zn&spplus; emittierten Resonanzlinien vorhanden ist.
  • Bei Ausführung der Erfindung ist es zum Erzielen eines Zustands, in welchem die Beziehung 0.7 < JL/P1/4 < 16,9 erfüllt ist, wünschenswert, die erfindungsgemäße Entladungslampe so zu betreiben, daß sie innerhalb einer Außenmantel-Röhre eingesetzt wird, und daß Luftschichten um die Leuchtröhre 1 herum gebildet werden, so daß innerhalb des Lichtbogens eine vorteilhafte, hohe Temperatur vorhanden ist.
  • Durch diese Maßnahme kann mit einer Temperatur einer Wand der Leuchtröhre 1 von beispielsweise ca. 1000 bis 1200 K, ein stabiler Zustand, in welchem die Temperatur der Lichtbogenmitte ca. 9000 bis 10000 K beträgt, leicht erhalten werden.
  • Zur stabilen Aufrechterhaltung des Lichtbogen-Zustandes ist es ferner erwünscht, den Leuchtbetrieb unter Verwendung eines vertikalen Leuchtbetrieb-Systems durchzuführen, d. h., in einem Zustand, in welchem die Elektroden oben und unten gegenüber angeordnet sind.
  • Nachfolgend wird ein konkretes Versuchsbeispiel der Erfindung beschrieben. Die Erfindung beschränkt sich jedoch nicht auf die darin beschriebene Lampe.
  • Eine Entladungslampe wurde in der Weise hergestellt, daß innerhalb einer Leuchtröhre mit einem Abstand L zwischen den Elektroden von 5 mm und einem Innenraum mit einem Volumen von 22,1 cm³ 7 mg Zink-Element und Argon-Gas (mit einem Druck von 0,3 MPa (3 atm) bei Einkapselung) eingekapselt werden.
  • Diese Entladungslampe wurde innerhalb einer Außenmantel- Röhre unter Verwendung eines vertkikalen Leuchtbetriebs- Systems und unter einer Bedingung betrieben, daß der Lampenstrom JL 41 A betrug. Der Teildruck P des Zinks im Betrieb betrug 6 x 10&sup4; Pa, das Verhältnis JL/P1/4 betrug 2,6 und die elektrische Eingangsleistung Q betrug 575 W. Im Hinblick auf das durch die Entladungslampe ausgestrahlte Licht wurde eine spektrale Intensitätsverteilung in einem Wellenlängenbereich von 200 bis 250 nm gemessen, aufgrund des Meßdiagramms ein integrierter Wert &Phi; der Lichtintensität in einem Wellenlängenbereich von 201 bis 208 nm ermittelt und ein Verhältnis zwischen dem integrierten Wert &Phi; und der elektrischen Eingangsleistung Q (&Phi;/Q) x 100 berechnet. Der integrierte Wert &Phi; betrug 28,5 und das Verhältnis (&Phi; x Q) x 100 betrug 5,0.
  • Erfindungsgemäß weisen von Zink-Ionen innerhalb eines Lichtbogens emittierte Resonanzlinien infolge einer hohen Dichte der vorstehend beschriebenen Ionen innerhalb des Lichtbogens eine hohe Intensität auf, und zugleich wegen einer niedrigen Dichte der Zink-Ionen in der Peripherie des Lichtbogens werden sie mit einer großen Intensität von der Lampe nach außen emittiert. Die Erfindung schafft auf diese Weise eine Entladungslampe, bei welcher Zink als Hauptemissionsmaterial eingekapselt ist, welche über eine hohe Abgabe von Kurzwellen-Ultraviolettstrahlen und hohe Lichtausstrahlung verfügt. Die Erfindung sieht ferner ein Verfahren zum wirkungsvollen Betreiben von Entladungslampen vor, wobei Zink als Hauptemissionsmaterial eingekapselt ist.

Claims (2)

1. Verfahren zum Betreiben einer Entladungslampe mit einem Paar Elektroden, die voneinander um 12 mm oder weniger beabstandet sind, deren Lichtbogen mittels der Elektroden stabilisiert wird und welche als Hauptemissionsstoff Zink in einer Menge aufweist, welche einen Teildruck im Betrieb von zwischen 10,3 und 3 x 10&sup4; Pa ermogicht, entsprechend welchem der Lampenstrom derart ist, daß die Bedingung 0,7 < JL/P1/4 < 16,9 erfüllt ist, wobei P den Teildruck des Zinks in Pa und JL den Lampenstrom in A darstellt.
2. Entladungslampe, welche mit einem Paar Elektroden mit einem Abstand zueinander von gleich oder kleiner als 12 mm versehen ist, und deren Lichtbogen mittels der Elektroden stabilisiert wird, wobei als Hauptemissionsstoff Zink in einer Menge eingekapselt wird, welche einen Teildruck in Betrieb von 10³ Pa bis 3 x 10&sup4; Pa ermöglicht, und wobei der Leuchbetrieb so durchgeführt erden kann, daß
0,7 < JL/P&sup4; < 16,9,
wobei JL den Lampenstrom in A und P den Teildruck des Zinks in Pa darstellt.
DE69409154T 1993-05-07 1994-05-05 Entladungslampe Expired - Lifetime DE69409154T2 (de)

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