DE69407278T2 - Bestattungsurne und herstellungsmethode - Google Patents

Bestattungsurne und herstellungsmethode

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Description

    Erfindungs gebiet und Stand der Technik
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Aschenurne für eine Bestattung in der Erde und auf ein Verfahren zur Herstellung einer derartigen Aschenurne.
  • Aschenurnen aus Metallblech sind bekannt, ihre Verwendung ist jedoch mit etlichen schweren Nachteilen verbunden. Zunächst sind derartige Urnen aus Metaliblech nach einiger Zeit in der Erde Korrosion unterworfen, und es werden gefährliche Metalle in die umgebende Erde abgegeben. Ferner sind chemische Substanzen für die Umwelt schädlich, die normalerweise zur Herstellung der Oberflächenbeschichtung derartiger Metallblechurnen verwendet werden. Diese Substanzen werden mit der Zeit in die Erde emittiert und gelangen im schlimmsten Fall in das Grundwasser. Ein anderer Nachteil bei der Verwendung von Metallbiechurnen liegt in der Tatsache, daß sie relativ lange in der Erde verbleiben, was im Hinblick auf die oben angegebenen Grunde wünschenswert ist, was jedoch ein großes Problem verursacht, wenn eine Bestattung in Gräbern oder anderen speziellen Bestattungsstätten stattfindet, wo wiederholt am gleichen Ort eine Bestattung erfolgen soll und nicht erwünscht ist, auf störende Teile zu stoßen, wie auf Urnenteile einer vorangegangenen Bestattung.
  • Urnen aus Zellulose sind bekannt. Sie sind aus einer Mischung aus Holzschnitzeln und einem härtbaren Bindemittel hergestellt. Der aushärtbare Klebstoff enthält Substanzen, welche für die Umwelt schädlich sind, wie zum Beispiel Formalin, das emittiert wird und den umgebenden Boden während des Zerfalls kontaminiert. Außerdem benötigt die Natur eine sehr lange Zeit, um derartige bestattete Urnen im Boden aufzulösen, denn es ist wichtig, daß der aushärtende Klebstoff in einem Anteil mit den Holzschnitzeln vermischt wird, daß die fragliche Bestattungsurne hart wird und stabil, damit jedes Risiko, daß sie bei der Handhabung vor der Bestattung bricht, ausgeschlossen ist. Das bedeutet, daß es eine lange Zeit für die bestattete Urne erfordert, um vollständig im Boden aufgelöst zu werden und kein Hindernis beim Graben im Boden darzustellen. Auch wenn die Urne nach einer gewissen Zeitdauer in einzelne Fragmente auseinanderfällt, ist der Prozeß für die Auflösung derartiger Fragmente extrem langsam.
  • In der US-A-5 239 733 ist eine biologisch abbaubare Urne und ein Verfahren zur Herstellung bekanntgeworden.
  • Kurze Beschreibung der Erfindung
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist, eine Aschenurne der eingangs genannten Art zu schaffen, welche den oben erwähnten Nachteilen von Aschenurnen begegnet, indem sie rasch im Boden abbaubar ist, andererseits gut für derartige Zwecke geeignet ist. Ferner bezieht sich die Erfindung auf ein Verfahren zur Herstellung derartiger Urnen.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung durch eine Aschenurne gelöst, die aus einer gehärteten Mischung erstellt ist, die fein zerteilte Rinde und Getreidemehl enthält sowie durch ein Verfahren zur Herstellung derartiger Urnen gemäß dem unabhängigen Verfahrensanspruch.
  • Dank der Tatsache, daß die Aschenurne nach der Erfindung aus fein zerteilter Rinde hergestellt ist, hat sie ein großes Feuchtigkeitsabsorptionsvermögen, so daß sie hart und stabil für eine sichere Handhabung vor der Bestattung gemacht werden kann, -ändererseits leicht zerfällt aufgrund der Absorption von Feuchtigkeit im Boden, wenn sie vorzugsweise nach dem Trocknen in diesen hineingelangt. Dadurch, daß die gehärtete Mischung, die die Aschenurne bildet, Getreidemehl enthält, das als "Süßigkeit" für Mikroorganismen im Boden dient, wird der ökologische Abbau der Aschenurne nach der Erfindung weiter beschleunigt, wodurch nach einer kurzen Zirkulationszeit für derartige Urnen, insbesondere für Gräber und Urnenfriedhöfe, erhalten. Außerdem wird eine gute Erdumgebung erhalten dank der Rinde, denn sie wird seit langer Zeit als Bodenverbesserungsmittel verwendet.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird Weizenmehl in der erfindungsgemäßen Mischung verwendet, denn es hat sich herausgestellt, daß dieses besonders von Mikroorganismen angenommen wird. Es führt zu einer sehr schnellen Pulverisierung und einem schnellen Abbau einer derartigen Aschenurne.
  • Die Mischung nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung verwendet ein Bindemittel, das einen Stärkekleber enthält. Ein derartiges Bindemittel ist gut für die Umwelt, da sie kein Formalin enthält und der Aschenurne ein gutes Feuchtigkeitsabsorptionsvermögen verleiht, so daß nach der Bestattung in der Erde Feuchtigkeit schnell absorbiert wird. Dadurch ist die Bindekraft des Stärkeklebers drastisch reduziert und die Urne löst sich auf.
  • Nach einer weiteren besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird der Stärkekleber aus einer Mischung aus Weizenmehl und Wasser gewonnen, welche die Dekomposition und den Abbau der Aschenurne mit Hilfe von Mikroorganismen im Boden stark fördert.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung enthält das Bindemittel eine Verbindung, die Harnstoff enthält, welcher dem Bindemittel eine gute Bindekraft verleiht, wenn das Bindemittel Stärkekleber enthält. Zur gleichen Zeit ist Harnstoff gut für den Boden und fungiert als Dünger.
  • Weitere Vorteile und vorteilhafte Merkmale der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung und den anderen abhängigen Ansprüchen hervor.
  • Detaillierte Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
  • Bei einem bevorzugten Verfahren zur Herstellung einer Aschenurne nach der Erfindung ist der Verfahrensgang wie folgt: Rinde, vorzugsweise Fichte und/oder Kiefer, wird von Steinen, Kies, Sand und anderen unerwünschten Gegenständen gereinigt. Daraufhin wird sie fraktioniert in kleinere Teile sowie dann unter aerobischen Bedingungen kompostiert wird. Das für die Umwelt schädliche Phenol bei einem derartigen Kompostieren wird aus der Rinde entfernt. Die Rinde wird nach dem Kompostieren in vorzugsweise Pulverform zermahlen.
  • Die fein zerteilte Rinde wird dann mit grob gemahlenem Weizenmehl im wesentlichen homogen gemischt. Die homogene Mischung wird dann in einen Mischbehälter gegeben, in dem sie mit einem Bindemittel gemischt wird, das Stärkekleber und eine Verbindung, die Harnstoff aufweist, enthält. Der Zweck der letzteren Verbindung ist, den pH-Wert des Bindemittels leicht abzusenken, das sonst wegen des Stärkeklebers stark basisch ist und wodurch die Bindekraft stark verbessert wird.
  • Der Stärkekleber ist vorzugsweise aus einer Mischung von Wasser und feingranularem Weizenmehl zu annähernd gleichen Anteilen gemischt.
  • Die erhaltene Mischung wird dann in eine Form gegeben, in der sie einem hohen Druck und einer hohen Temperatur zum Härten der Mischung ausgesetzt ist, wobei das Bindemittel abbindet. Danach erfolgt das Trocknen der Aschenurne in der Form. Die auf diese Weise erhaltene Aschenurne hat eine gute Stabilität und Festigkeit, so daß sie anschließend geglättet und danach mit einer gewünschten Farbe versehen werden kann. Urnen dieses Typs haben vorzugsweise eine Topfform mit einem Deckel, der mit einer Fackel, einem Kreuz oder einem ähnlichen nach oben weisenden Symbol versehen ist.
  • Es hat sich herausgestellt, daß es vorteilhaft ist, einen Anteil von 15 bis 25 Gew.-% Stärkekleber für eine Urnenmischung zu verwenden, da der Anteil des Stärkeklebers für eine ausreichende Stabilität der Urne vor der Bestattung beiträgt, jedoch für ein schnelles Auseinanderfallen der Urne sobald sie in den Boden gelangt ist, sorgt dank der Tendenz des Stärkeklebers und der Rinde, Feuchtigkeit zu absorbieren. Der Anteil von Harnstoff in der Mischung ist erheblich kleiner als der Anteil des Stärkeklebers, vorzugsweise mindestens fünfmal kleiner.
  • Es ist wünschenswert, mindestens 20 Gew.-%, vorzugsweise etwa 40 Gew.-% Weizenmehl in der Mischung zur Herstellung der Urne vorzusehen, da sich dieser Anteil als Optimum im Hinblick auf die Stabilität der Urne vor der Bestattung und für eine kurze Abbauzeit durch Mikroorganismen nach der Bestattung herausgestellt hat. Dank des Weizenmehls in der Urne beginnen die Mikroorganismen im Boden sehr schnell mit dem Abbau der Urne, sobald sie in den Boden gelangt. Somit ist der Zerfall durch die Kombination der Feuchtigkeitsabsorption und der ökologischen Auflösung dank Mikroorganismen erhalten. Es könnte möglich sein sicherzustellen, daß die Urne in Fragmente auseinanderfällt, ohne daß sie Weizenmehl enthält. Jedoch ist das Weizenmehl erforderlich für einen schnellen Abbau derartiger Fragmente durch den Einfluß von Mikroorganismen.
  • Eine in dieser Weise hergestellte Aschenurne erfüllt das Erfordernis einer kurzen Recyclingzeit, d.h. eine Abbauzeit, wie dies insbesondere bei Gräbern und bei Urnengrabstätten erwünscht ist und wo beabsichtigt ist, wiederholt neue Urnen am gleichen Platz zu bestatten. Dies ist sehr rücksichtsvoll gegenüber dem umgebenden Boden und dem Grundwasser. Da eine Aschenurne nach der Erfindung sehr schnell abgebaut wird, ohne daß schädliche Verunreinigungen in die Umwelt abgegeben werden oder in das Grundwasser. Rinde wird seit langer Zeit zur Bodenverbesserung eingesetzt, und es befindet sich im Boden unter aerobischen Bedingungen zusammen mit dem Stärkekleber und dem Weizenmehl und wird rasch in Kohlendioxid und Wasser umgesetzt.
  • Die Erfindung ist natürlich in keiner Weise auf die bevorzugte oben beschriebene Ausführungsform beschränkt, vielmehr ist ersichtlich, daß sie in verschiedener Weise modifiziert werden kann, ohne vom Grundgedanken der Erfindung abzuweichen.
  • Obwohl es sich als besonders vorteilhaft herausgestellt hat, Weizenmehl in der Mischung zu verwenden, ist es gewiß denkbar, Mehl von anderen Getreidearten in der Mischung zu verwenden und den Stärkekleber herzustellen.
  • Die oben angegebenen Anteile der verschiedenen Teile der Mischung können natürlich variiert werden innerhalb eines vergleichbar breiten Bereiches, wobei gleichwohl eine Aschenurne mit guten Eigenschaften erhalten wird, obwohl exakt die oben angegebenen Anteile sich als besonders vorteilhaft erwiesen haben.

Claims (24)

1 Aschenurne zum Bestatten in der Erde, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einer gehärteten Mischung gebildet ist, die fein zerteilte Rinde und Getreidemehl enthält.
2. Aschenurne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Mehl in der Mischung Weizenmehl ist.
3. Aschenurne nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischung einen Zement enthält, der ein Stärke-Bindemittel enthält.
4. Aschenurne nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischung einen Anteil Getreidemehl zusätzlich zum in dem Stärke-Bindemittel enthaltenen Mehl enthält.
5. Aschenurne nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Stärke-Bindemittel durch Mischen von fein zerteiltem Weizenmehl und Wasser hergestellt ist.
6. Aschenurne nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischung grobkörniges Weizenmehl enthält.
7. Aschenurne nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Zement auch eine Harnstoff enthaltende Zusammensetzung enthält.
8. Aschenurne nach Anspruch 2 oder 2 mit einem der anderen vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischung mehr als 20 Gew.-% Weizenmehl enthält.
9. Aschenurne nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischung 30 bis 50 Gew.-% Weizenmehl enthält.
10. Aschenurne nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischung 35 bis 45 Gew.-% Weizenmehl enthält.
11. Aschenurne nach Anspruch 3 oder 3 und einem der anderen vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Stärke-Bindemittel 15 bis 25 Gew.-% der gesamten Mischung ausmacht.
12. Verfahren zur Herstellung von Aschenurnen zum Bestatten im Boden, dadurch gekennzeichnet, daß fein zerteilte Rinde und Getreidemehl gemischt werden und ein Zement und diese Mischung dann zum Aushärten zu einer festen Urne in eine Form transferiert werden.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß Weizenmehl als Getreidemehl ausgewählt wird.
14. Verfahren nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Zement ein Stärke-Bindemittel enthält.
15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Ahteil von Getreidemehl zusätzlich zu einem Anteil von in dem Stärke-Bindemittel enthaltenen Mehl mit der Mischung vermischt wird.
16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Stärke-Bindemittel durch Mischen eines Anteils von fein zerteiltem Weizenmehl und Wasser hergestellt wird.
17. Verfahren nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß es sich um grobkörniges Weizenmehl handelt, das als der Anteil von Getreidemehl mit der Mischung vermischt wird.
18. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Zement eine Harnstoff enthaltende Zusammensetzung enthält.
19. Verfahren nach Anspruch 13 oder 13 und einem der Ansprüche 14 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß Weizenmehl in einem Anteil von mehr als 20 Gew.-% bezogen auf das Gesamtgewicht der Mischung in die Mischung gemischt wird.
20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Anteil Weizenmehl bezogen auf das Gesamtgewicht der Mischung 30 bis 50 Gew.-% beträgt.
21. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Anteil Weizenmehl bezogen auf das Gesamtgewicht der Mischung 35 bis 45 Gew.-% beträgt.
22. Verfahren nach Anspruch 14 oder 14 und einem der Ansprüche 15 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß das Stärke-Bindemittel in einem Anteil von 15 bis 25 Gew.-% bezogen auf das Gesamtgewicht der Mischung in die Mischung gemischt wird.
23. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die in die Form transferierte Mischung dort zum Härten Druck und Wärme ausgesetzt wird.
24. Verfahren nach einem der Anspruche 12 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die fein zerteilte Rinde durch Kompostieren von Rinde unter aeroben Bedingungen und anschließendem Mahlen hergestellt wird.
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