DE69406443T2

DE69406443T2 - Gürtel für ein absorbierendes kleidungsstück

Info

Publication number: DE69406443T2
Application number: DE69406443T
Authority: DE
Inventors: Olle Carlbark; Bjoern Larsson; Peter Roennberg
Original assignee: Molnlycke Vafveri AB
Current assignee: Essity Hygiene and Health AB
Priority date: 1993-05-12
Filing date: 1994-05-09
Publication date: 1998-03-19
Anticipated expiration: 2014-05-10
Also published as: ZA943175B; SK281834B6; GR3025615T3; GB2277867A; ATE159419T1; TNSN94043A1; SE9301630D0; DE69406443D1; US20020045880A1; CZ284432B6; JPH08510145A; SK141495A3; SE508028C2; SE9301630L; US6342050B1; NO954515L; EP0699066B1; DK0699066T3; US20030032934A1; PL311574A1

Description

Technisches Gebiet der Erfindung

Die Erfindung betrifft ein Bekleidungsstück, umfassend einen absorbierenden Teil und einen Taillengürtel, der direkt oder indirekt an diesem befestigt ist, wobei der Taillengürtel zwei Gürtelabschnitte aufweist, die sich an beiden Seiten des absorbierenden Teils zum Sichern aneinander um einen Träger des Bekleidungsstücks herum erstrecken, wie in dem Oberbegriff nach Anspruch 1 definiert.

Stand der Technik

Absorbierende Bekleidungsstücke der oben erwähnten Art sind im Stand der Technik gut bekannt.
Die fragliche Bekleidungsstückart weist einen Gürtel auf, der integral an dem absorbierenden Bekleidungsstückabschnitt befestigt ist und erfordert, daß, nach Festmachen des Gürtels um die Taille mit dem befestigten Ende auf der Ruckseite des Trägers, das nicht an dem Gürtelteil befestigte Ende durch die Beine des Trägers geführt und mittels einer Einrichtung zum lösbaren Befestigen an dem Gürtel auf der Vorderseite befestigt werden soll. Die Einrichtung zum lösbaren Befestigen kann eine haken- und schlaufenartige (auch berührverschlußartig genannte) Festmacheinrichtung sein, wie sie z.B. unter dem Namen "VELCRO" verkauft wird.
Die veröffentlichte Anmeldung WO-A-91/08725 offenbart ein Beispiel eines derartigen Bekleidungsstücks in einer Ausführungsform.
Eines der bei derartigen Bekleidungsstücken erkannten Probleme besteht in dem Handhabungsproblem der Gürtelabschnitte, die von beiden Seiten des absorbierenden Abschnitts des integrierten Bekleidungsstückes vorstehen, derart, daß die Gürtelabschnitte schnell und genau festgehalten und aneinander festgemacht werden können. Jedoch ist es immer noch erforderlich, daß das Gürtelmaterial billig ist, da dieses in einem Bekleidungsstück integriert ist, das zusammen mit dem Gürtel eine Wegwerfeinheit bildet.
Wenn das Problem der Inkontinenz involviert ist, wird es zu verstehen sein, daß Personen, die an diesem Problem leiden, oftmals alt sind und körperliche Behinderungen verschiedener Arten haben. Folglich haben sie mehr Schwierigkeiten, den Gürtel selbst zu befestigen und benötigen oftmals die Hilfe von Personal zum Anbringen der Bekleidungsstücke.
Daher besteht eine Notwendigkeit, eine Lösung zu finden, die ein einfaches und korrektes Anbringen des absorbierenden Bekleidungsstückes erlaubt, insbesondere bei behinderten Personen.

Darstellung der Erfindung

Die zuvor erwähnten Handhabungsprobleme werden durch die Merkmale des Gürtels gemäß Anspruch 1 gelöst.
Der resultierende Gürtel des Bekleidungsstücks ist einer, der nicht zum übermäßigen Knittern neigt, was schmerzhaft für den Träger sein könnte, und nicht zu steif ist, was Probleme eines sich selbst Schneidens und Abreibens verursacht. Darüber hinaus wird ein Bekleidungsstück mit einem Gürtel erzielt, das billig hergestellt werden kann und insbesondere für Inkontinenzanwendungen bei Erwachsenen geeignet ist.
Bevorzugte Merkmale des Gürtels sind in den abhängigen Ansprüchen bestimmt.
Der Biegungswiderstand einer Materialprobe wird durch ihre Spitzenbiegesteifigkeit gemessen. Auf diese Weise wird, wie in Anspruch 1 definiert und in dem Probentestverfahren der EP-A-0 336 578 offenbart, wobei die Testausrüstung, das Verfahren und Kalkulationen davon durch Verweis aufgenommen werden, die Spitzenbiegesteifigkeit durch einen Test bestimmt, der nach dem ASTM D 4032-82 CIRCULAR BEND PROCEDURE entwickelt ist, wobei das Verfahren beträchtlich modifiziert ist, und wie in der EP-A- 336 578 angezeigt, durchgeführt wird.
Die CIRCULAR BEND PROCEDURE ist eine Deformation eines Materials gleichzeitig in mehrere Richtungen, bei der eine Fläche eines Musters konkav und die andere Fläche konvex wird. Das CIRCULAR BEND PROCEDURE ergibt einen mit dem Biegungswiderstand zusammenhängenden Kraftwert, wobei gleichzeitig die Steifigkeit in allen Richtungen gemittelt wird.
Die Tests wurden an dem Gürtel der vorliegenden Anmeldung durchgeführt, wobei die für das CIRCULAR BEND PROCEDURE erforderliche Vorrichtung aus der EP-A-0 336 578 verwendet wurde, die ein modifiziertes Rund-Biegesteifigkeits-Prüfgerät mit den folgenden Teilen ist:
Eine glattpolierte Stahlplattenplattform, die 102,0 x 102,0 x 6,35 mm aufweist, mit einer 18,75 mm Durchmesseröffnung. Der Überlappungsrand der Öffnung sollte in einem 45º-Winkel zu einer Tiefe von 4,75 mm liegen. Ein Kolben mit einer Gesamtlänge von 72,2 mm, einem Durchmesser von 6,25 mm, einer Kugelnase mit einem Radius von 2,97 mm und einem Nadelpunkt, der sich von dort 0,88 mm erstreckt, mit einem 0,33 mm Basisdurchmesser und einem Punkt, der einen Radius von weniger als 0,5 mm aufweist, wobei der Kolben konzentrisch in der Öffnung befestigt ist und nach allen Seiten gleichen Abstand aufweist. Es soll bemerkt werden, daß der Nadelpunkt lediglich eine seitliche Bewegung des Testmusters während des Testens verhindert. Wenn der Nadelpunkt sich signifikant nachteilig auf das Testmuster auswirkt (z.B. durch Durchstechen einer aufblasbaren Struktur), dann sollte deshalb der Nadelpunkt nicht verwendet werden. Das Unterteil des Kolbens sollte gut über dem oberen Ende der Öffnungsplatte gesetzt sein. Aus dieser Position führt der abwärtige Schlag der Kugelnase zu dem genauen Unterteil der Plattenöffnung. Ein Kraftmeßinstrument und genauer eine Instron invertierte Kompressionswägezelle. Die Wägezelle weist einen Lastbereich von 0,0 bis 2000,0 Gramm auf. Ein Betätigungselement und genauer das Instron Modell Nr. 1122 weist eine invertierte Kompressionswägezelle auf. Der Instrom 1122 wird durch die Instron Engineering Corporation, Ganton, Massachussets hergestellt.
Es soll bemerkt werden, daß, obwohl der Term "absorbierendes Bekleidungsstück" insbesondere in Verbindung mit Inkontinenz verwendet wurde, und insbesondere mit Inkontinenz bei Erwachsenen, die Erfindung nicht auf diese bestimmte Verwendung oder irgendeine bestimmte Größe oder Art eines dadurch implizierten absorbierenden Bekleidungsstücks begrenzt ist, und es für den Durchschnittsfachmann klar ist, daß derartige Gürtel lediglich durch geeignetes Anpassen der Ausdehnungen, beispielsweise mit Baby- oder Kinderwindeln verwendet werden können.

Kurze Beschreibung der Zeichnungen

Die Erfindung wird nun ausführlicher unter Bezugnahme auf bestimmte nicht einschränkende Ausführungsformen und unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben werden, in denen:
Fig. 1 ein Bekleidungsstück umfassend einen Gürtel gemäß der Erfindung darstellt, und
Fig. 2 verschiedene Befestigungseinrichtungen zeigt, die beim Festmachen des Gürtels der vorliegenden Erfindung verwendet werden.

Ausführliche Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen

Fig. 1 zeigt ein allgemein mit 1 bezeichnetes Bekleidungsstück, das aus einem absorbierenden Abschnitt 2 und einem allgemein mit 3 bezeichneten Gürtelabschnitt besteht.
Der Gürtel kann entweder ein kontinuierlicher Gürtel 3 sein, der an dem absorbierenden Abschnitt 2 an dessen einem Ende 4 befestigt ist, oder kann zwei getrennte Abschnitte 7 und 8 umfassen, die jeweils an einer entsprechenden Seite des Endes 4 (oder 5) befestigt sind. Die Befestigungsart an sich ist für die vorliegenden Erfindung nicht wichtig.
Wenn es wünschenswert ist, einem aus zwei getrennten Gürtelabschnitten hergestellten Gürtel Elastizität zu verleihen, ist es denkbar, daß das Ende 4 des absorbierenden Abschnitts 2 elastisch ist.
Die allgemeine Erscheinung des Bekleidungsstücks in den Figuren ist an sich bekannt und daher wird keine ausführliche Erklärung aller Elemente gegeben werden. An einem Ende eines Teils 7 des Gürtels 3 ist ein flexibler Streifen 6 aus Hakenelementen der haken- und schlaufenartigen Festmacheinrichtung vorgesehen, der entweder an dem Gürtelteil 8 (an der nicht gezeigten Seite) oder an einem Schlaufenstreifen befestigt sein kann, der an dem Gürtelteil 8 angeordnet ist. Zusätzliche Vorteile, wie unten beschrieben, werden durch besondere Ausdehnungen und Orientierung dieses Streifens erhalten. Während der Gürtel vorzugsweise eine im wesentlichen rechteckige Form aufweist, umfassend zwei seitlich beabstandete Längsränder 9 und 10, zwischen denen der Streifen 6 befestigt werden wird, sind auch andere Formen denkbar. Jedoch sollte bei einem rechteckigen Gürtel die Breite des Gürtels zwischen 70 mm und 160 mm bei Inkontinenzanwendungen bei Erwachsenen liegen.
Beim Verwenden eines derartigen Gürtels ist es nun möglich, gute Handhabungseigenschaften der Gürtelteile 7 und 8 sogar unter der Verwendung von nicht gewebten Materialien zu erzielen, durch Wählen des Steifigkeitsbereichs zwischen 25 g und 90 g gemäß dem modifizierten Test ASTM D 4032. Unter 25 g tritt das Problem eines Knitterns auf und dies ist, wie zuvor erklärt, unerwünscht. So wird ein freier Zonenteil der Gürtelsteifigkeit (z.B. in der Mitte eines Gürtelteils 7) in dem genannten Bereich liegen.
Insbesondere liegt gemäß der Erfindung der bevorzugte Steifigkeitsbereich zwischen 30 g und 55 g, und die beste Handhabung wird zwischen 35 g und 50 g erhalten. Auf diese Weise ist es, insbesondere mit dem Sortiment an Gürteln, das für Inkontinenzanwendungen bei Erwachsenen verwendet wird, den Erfindern gelungen, die optimalen Handhabungseigenschaften zu erzielen, während trotzdem ein Knittern oder steife Regionen, die Unbehagen verursachen, verhindert werden.
Ein nicht gewebtes Material wird vorzugsweise entweder für eine oder beide Seiten des Gürtels verwendet, wobei das nicht gewebte Material von einer Art ist, an das die Hakenelemente des Streifens 6 lösbar befestigt werden können. Beim Verwenden eines nicht gewebten Materials für die lösbare Befestigungsoberfläche des Gürtels ist es möglich, besonders günstige Ablösefestigkeit und Scherfestigkeitskombinationen zu erzielen, welche eine Ablösefestigkeit nach unten bis 0,1 - 2,0 Ncm&supmin;¹, vorzugsweise so niedrig wie 0,2 - 0,8 Ncm&supmin;¹, und eine Scherfestigkeit größer als 1 Ncm&supmin; ¹, doch vorzugsweise größer als 15 Ncm&supmin;² und normalerweise größer als 20 Ncm&supmin;² ergeben. Die Verwendung von nicht gewebtem Material ist natürlich vorteilhaft, da dieses billiger als gewebtes Material sein wird und so geeigneter für Wegwerf-Bekleidungsstücke ist. Derartige Werte sind auch gültig für die Befestigung von Streifen 12 und 13 an einem Ende 5 des Bekleidungsstücks, die an der nicht gezeigten Seite des Gürtels nach Festmachen des Gürtels befestigt werden und durch die Beine des Trägers führen.
Die optimalen Handhabungseigenschaften, die nun erzielt worden sind, können natürlich so beibehalten werden, sogar wenn ein Innenseitenmaterial für den Gürtelteil verwendet wird, das aus absorbierendem Material besteht, vorzugsweise einer nicht gewebten Sorte, ohne die Kosten gegenüber Lösungen nach dem Stand der Technik unter Verwendung nicht gefütterter Gürtel zu steigern.
Da der Komfort des Trägers eine besonders wichtige Überlegung auf diesem Gebiet und insbesondere beim Anbringen des Gürtels ist, hat es sich als vorteilhaft gezeigt, eine bestimmte Plazierung der Hakenelementstreifen zum Verschließen des Gürtels anzunehmen. Um so die Möglichkeit zu einem großen Ausmaß zu verringern, daß die Hakenelementstreifen die Taille des Trägers aufgrund ungenauen Anbringens des Gürtels kontaktieren, oder für den Fall, bei dem die Taille des Benutzers die Ausdehnungen vergrößert, ist der Hakenelementstreifen oder sind die Streifen in einer solchen Länge und Breite hergestellt und mit solch einer Orientierung positioniert, dies zu vermeiden.
Wie in Fig. 2 zu erkennen ist, die drei mögliche Streifenausführungsformen 15, 16 und 17 zeigt, ist der Abstand zwischen den Außenrändern des Streifens/der Streifen beabstandet in einem Abstand von jedem Rand 9, 10 des Gürtels. Auf diese Weise werden im angebrachten Zustand des Gürtels, wenn dieser leicht gewinkelt oder nicht genau überlappt, die Hakenelemente nicht über den Rand des Gürtels vorstehen und so nicht den Körper des Trägers kontaktieren.
Wie zu erkennen ist, sind die Streifen im allgemeinen länglich, oder im Fall einer Reihe von Streifen 16, wie in Fig. 2(b), ist die Streifenreihe länglich Vorzugsweise wird ein Längungsverhältnis von größer als 2:1 verwendet und sogar noch vorteilhafter ein Längungsverhältnis von über 3:1. Um auf diese Weise die zuvor erwähnten Vorteile zu erzielen, ist es vorteilhaft, die Streifen mit ihrer größeren Ausdehnung über die Gürtelbreite zu legen, wie dargestellt, und den Streifen eine derartige Ausdehnung zu geben, daß die größere Ausdehnung eine Länge zwischen 25% und 75% der Breite (z) des Hauptbereichs des Gürtels aufweist. Mit der Breite des Gürtels ist hierbei die Breite des Gürtels in der Zone gemeint, in der der Streifen/die Streifen 15, 16 und 17 befestigt werden. So liegt bei der Ausführungsform nach Fig. 2(c), obwohl der Streifen 17 sich ganz über den verringerten Abschnitt des Gürtels erstreckt, der Streifen noch innerhalb des genannten Bereichs. Insbesondere hat es sich als besonders vorteilhaft herausgestellt, einen Streifen mit einer Länge zu verwenden, die weniger als 60% oder sogar noch bevorzugter weniger als 50% beträgt. Aufgrund der Schwerfestigkeit, die durch die Verwendung von nicht gewebten Materialien für die Gürtelbefestigungsoberfläche erzielt werden kann, ist es auch einfach, ausreichende Schwerfestigkeit bei nur minimalem Befestigungsbereich zu erwerben.
Darüber hinaus ist es bei der Wahl der Gürtelsteifigkeit wie beansprucht weiter auch möglich, durch Befestigungsstreifen auftretendes Knittern zu vermeiden, sogar wenn schmalere Streifenausdehnungen verwendet werden.
Obwohl besondere Ausführungsformen der Erfindung oben beschrieben wurden, sind diese in keiner Weise für den Schutzumfang der Erfindung einschränkend, der durch die hierzu anhängenden Ansprüche bestimmt ist.
Darüber hinaus wird der Durchschnittsfachmann verstehen, obwohl dies nicht bevorzugt wird, daß der Gürtelsteifigkeitsbereich auch für nicht integrale Gürtelanwendungen verwendet werden kann, beispielsweise wo ein absorbierendes Chassis durch lösbar befestigbare Einrichtungen an dem Gürtel angebracht ist.

Claims

1. Bekleidungsstück (1), umfassend einen absorbierenden Teil (2) und einen Taillengürtel (3) , der direkt oder indirekt an diesem befestigt ist, wobei der Taillengürtel zwei Gürtelabschnitte (7, 8) aufweist, die sich an beiden Seiten des absorbierenden Teils zum Sichern aneinander um einen Träger des Bekleidungsstückes herum erstrecken, dadurch gekennzeichnet, daß der Taillengürtel (3) eine Steifigkeit zwischen 25 g und 90 g aufweist, wie durch die modifizierte Version des Tests ASTM D 4032-82 CIRCULAR BEND PROCEDURE gemessen.

2. Bekleidungsstücke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Taillengürtel (3) eine Breite zwischen 70 mm und 160 mm aufweist.

3. Bekleidungsstück nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Taillengürtel im angebrachten Zustand an wenigstens seiner äußeren Seite aus einem nicht gewebten Material besteht.

4. Bekleidungsstück nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Taillengürtel an beiden Seiten aus einem nicht gewebten Material besteht.

5. Bekleidungsstück nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Taillengürtel nur aus einem nicht gewebten Materialstück besteht.

6. Bekleidungsstück nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steifigkeit des Taillengürtels, wie durch die modifizierte Version des Tests ASTM D 4032-82 CIRCULAR BEND PROCEDURE gemessen, zwischen 30 g und 55 g und vorzugsweise zwischen 35 g und 50 g liegt.

7. Bekleidungsstück nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der absorbierende Teil (2) an seinem von dem Ende (4), an dem der Gürtel (3) befestigt ist, entfernten Ende (5) mit Hakenelementstreifen (12, 13) eines haken- und schlaufenartigen Verschlusses zum Befestigen des entfernten Endes (5) an dem Taillengürtel an beabstandeten Stellen versehen ist, und daß die Verbindung der Hakenelementstreifen mit dem Taillengürtel eine Scherfestigkeit von 1 Ncm&supmin;² oder mehr, doch vorzugsweise größer als 15 Ncm&supmin;², und eine Ablösefestigkeit zwischen 0,1 - 2,0 Ncm&supmin;¹, vorzugsweise 0,2 - 0,8 Ncm&supmin;¹, aufweist.

8. Bekleidungsstück nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß einer der zwei Gürtelabschnitte (7, 8) einen an diesem befestigten Hakenelementbefestigungsstreifen (6, 15, 16, 17) zum Sichern eines Gürtelabschnittes an dem anderen Gürtelabschnitt aufweist, wobei der Befestigungsstreifen länglich ist und mit seiner größeren Ausdehnung in Gürtelbreitenrichtung liegt, wodurch die größere Ausdehnung eine Länge zwischen 25 % und 75 % der Gürtelbreite (Z) aufweist.

9. Bekleidungsstück nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Taillengürtel (3) ein kontinuierlicher Gürtel ist, der an dem absorbierenden Teil so befestigt ist, um zwei Gürtelabschnitte (7, 8) übrigzulassen, die sich jeweils von einer entsprechenden Seite des absorbierenden Teils erstrecken.