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Die vorliegende Erfindung betrifft einen Wirbelhaken zur
Verwendung bei Rucksäcken, Schultertaschen, Gepäckstücken,
Gürteln u.s.w., und sie betrifft insbesondere einen Wirbelhaken,
umfassend einen Hakenkörper, einen an einem Ende des
Hakenkörpers schwenkbar gelagerten Verbindungsring und ein
Schnäpperelement, das an dem Hakenkörper gelagert und von einer Feder
zum Eingriff mit der Spitze des Hakenkörpers vorgespannt ist,
um einen anderen getrennten Ring oder dergleichen festzuhalten.
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Ein typischer Wirbelhaken der herkömmlichen Bauart ist in
der japanischen Gebrauchsmusterveröffentlichung Nr. 46-28823
offenbart. Der herkömmliche Wirbelhaken umfaßt einen
Hakenkörper und einen Verbindungsring, der an dem Hakenkörper
schwenkbar angebracht ist. Der Hakenkörper und der Verbindungsring
werden getrennt hergestellt und später miteinander verbunden.
Der Hakenkörper ist aus einer Metallplatte hergestellt, und am
unteren Ende ist ein Haken und am oberen Ende ist eine kleine
Hakenanordnung ausgebildet. Die obere Hakenanordnung ist
gegabelt, um eine längliche Kerbe zu schaffen. Eine elastische
Platte ist an das Ende des oberen Hakens angeklemmt und durch
ihre Eigenelastizität zum Schließen des Hakens vorgespannt. Der
Verbindungsring hat einen Verbindungsbolzen, der an einer Seite
desselben mittig angeordnet ist. Der Verbindungsbolzen ist an
seinem unteren Ende kugelförmig erweitert. Der
Verbindungsbolzen ist in die Kerbe lose eingesetzt, so daß sich der
Verbindungsring drehen kann, der auf der gegabelten oberen
Hakenanordnung des Hakenkörpers angebracht ist.
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Ein ähnlicher Haken ist in der EP-A-0 170 811 gezeigt, bei
dem das Schnäpperelement mit dem Hakenkörper einstückig ist.
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Eine andere herkömmliche Bauart eines Wirbelhakens ist in
den offengelegten japanischen Gebrauchsmusterveröffentlichungen
Nr. 2-80212 und 4-93508 offenbart. Diese herkömmlichen
Wirbelhaken umfassen ebenfalls einen Hakenkörper und einen
Verbindungsring, der an dem Hakenkörper drehbar gelagert ist. Der
Verbindungsring hat anstelle eines Verbindungsbolzens eine
durchgehende Öffnung, die an einer Seite desselben mittig
angeordnet ist. Der Hakenkörper hat einen Verbindungsbolzen, der
mit seinem oberen Ende einstückig ausgebildet ist, und der
Verbindungsbolzen seinerseits hat einen verbreiterten Kopf am
oberen Ende. Die durchgehende Öffnung hat einen etwas größeren
Durchmesser als der verbreiterte Kopf des Verbindungsbolzens,
so daß letzterer durch erstere einsetzbar ist. Nachdem der
verbreiterte Kopf des Verbindungsbolzens durch die Öffnung des
Verbindungsrings eingesetzt ist, wird der die Öffnung umgebende
Teil des Verbindungsrings gequetscht, wodurch der verbreiterte
Kopf des Verbindungsbolzens in der Öffnung festgelegt ist, so
daß der Hakenkörper an dem Verbindungsring um den
Verbindungsbolzen drehbar gelagert ist.
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Diese herkömmlichen Wirbelhaken haben Nachteile.
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Im Fall des ersten herkömmlichen Wirbelhakens ist es zur
Bildung des Hakenkörpers erforderlich, ein Randteil des
elastischen Schnäpperelements auf das Ende der gegabelten oberen
Hakenanordnung umzufalten, was mehr Schritte zur Herstellung
des Wirbelhakens erfordert. Ferner ist die Eingriffskraft
zwischen dem verbreiterten Kopf des Verbindungsbolzens und der
gegabelten oberen Hakenanordnung des Hakenkörpers schwach, weil
der Hakenkörper aus einem dünnen Metallblech hergestellt ist.
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Da der Verbindungsbolzen in die längliche Kerbe eingesetzt ist,
ist der Verbindungsring geneigt, so daß er längs der länglichen
Kerbe klappert. Ferner ist der verbreiterte Kopf durch die
Kerbe teilweise sichtbar, wodurch das Aussehen des gesamten
Wirbelhakens weniger ansprechend ist.
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Im Fall des zweiten herkömmlichen Wirbelhakens muß der
Verbindungsring um die Öffnung herum gequetscht werden, um den
Hakenkörper mit dem Verbindungsring zu verbinden. Dies
vergrößert die Herstellungsschritte des Wirbelhakens. Da der
Quetschvorgang durchgeführt wird, nachdem der Hakenkörper und der
Verbindungsring lackiert oder plattiert wurde, besteht die Gefahr,
daß die lackierte oder plattierte Oberfläche des
Verbindungsrings bei diesem Vorgang beschädigt wird. Außerdem ragt der
verbreiterte Kopf des Verbindungsbolzens bei dem in der
offengelegten japanischen Gebrauchsmusterveröffentlichung Nr. 2-
80212 offenbarten Wirbelhaken in eine von dem Verbindungsring
begrenzte Band-Einsetzöffnung hinein. Der verbreiterte Kopf ist
geneigt, den Einsetzvorgang des Bandes oder Gürtels zu
behindern. Im Fall des in der offengelegten japanischen
Gebrauchsmusterveröffentlichung Nr. 4-93508 offenbarten Wirbelhakens muß
diejenige Seite des Verbindungsrings in die der verbreiterte
Kopf eingesetzt wird, dicker ausgebildet sein, wodurch der
gesamte Wirbelhaken weniger ansprechend aussieht.
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In Anbetracht der vorstehenden Schwierigkeiten ist es
daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Wirbelhaken zu
schaffen, bei dem ein Verbindungsring mit einem Hakenkörper
fest und dauerhaft verbunden ist, und der einfacher
herzustellen ist und ansprechend aussieht.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Wirbelhaken
geschaffen, umfassend: einen Hakenkörper mit einem Gehäusekörper,
der eine Gehäusekammer hat, die eine einer Seite desselben
zugekehrte Öffnung sowie ein paar Auskragungen aufweist, die auf
gegenüberliegenden Innenseiten der Gehäusekammer ausgebildet
sind, mit einem Hakenelement an dem Gehäusekörper, mit einem
Schnäpperelement, das an dem Gehäusekörper angebracht und in
oder außer Eingriff mit dem Hakenelement beweglich ist, und mit
einer Vorspanneinrichtung, die an dem Gehäusekörper angebracht
ist, um das Schnäpperelement in Richtung des Eingriffs mit dem
Hakenelement vorzuspannen; ein ringförmiges Verbindungsglied
mit einem Verbindungsbolzen auf einer Seite, wobei der
Verbindungsbolzen einen an seinem abliegenden Ende ausgebildeten
verbreiterten Kopf aufweist, der Verbindungsbolzen drehbar in der
Gehäusekammer angeordnet ist, und zwar durch Einsetzen in die
Öffnung, wobei der verbreiterte Kopf mit den Auskragungen in
Eingriff steht; und ein Stöpselelement, das die Öffnung
verschließt, wodurch der verbreiterte Kopf derart in der
Gehäusekammer festgelegt ist, daß der Verbindungsring drehbar und
dauerhaft an dem Hakenkörper angebracht ist.
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Viele andere Vorteile und Merkmale der vorliegenden
Erfindung ergeben sich für den Fachmann aus der ausführlichen
Beschreibung einiger bevorzugter Ausführungsbeispiele anhand der
beiliegenden Zeichnungen.
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Fig. 1 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung
eines Wirbelhakens gemäß einer ersten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung,
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Fig. 2 ist eine teilweise geschnittene Seitenansicht des
Wirbelhakens nach Fig. 1,
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Fig. 3 ist eine Darstellung ähnlich wie Fig. 2, die aber
ein Schnäpperelement in der entriegelten Stellung zeigt,
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Fig. 4 zeigt eine Reihe aufeinanderfolgender Schritte zum
Zusammensetzen des Wirbelhaken nach Fig. 1,
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Fig. 5 ist eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines
Wirbelhakens gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung,
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Fig. 6 ist ein Schnitt nach der Linie A-A in Fig. 4,
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Fig. 7 zeigt eine Reihe aufeinanderfolgender Schritte für
die Montage des Wirbelhakens nach Fig. 5,
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Fig. 8 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung
eines Wirbelhakens gemäß einer dritten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung,
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Fig. 9 ist ein Längsschnitt durch den Wirbelhaken nach
Fig. 8,
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Fig. 10 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung
eines Wirbelhakens gemäß einer vierten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung,
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Fig. 11 ist ein Längsschnitt durch den Wirbelhaken nach
Fig. 10.
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Einige Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden
anhand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert.
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In den Fig. 1 und 4 ist eine Wirbelhaken gemäß der ersten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt. Wie in den
Zeichnungen dargestellt, umfaßt der Wirbelhaken allgemein einen
im wesentlichen ovalen Hakenkörper 10 und einen ringförmigen
Verbindungsring 12, die beide aus Metall hergestellt sind,
wobei der Verbindungsring 12 an dem Hakenkörper 10 drehbar
gelagert ist. Der Hakenkörper 10 umfaßt einen Gehäusekörper 10a,
ein im wesentlichen J-förmiges Hakenelement 14, das mit dem
unteren Ende des Gehäusekörpers 10a einstückig ausgebildet ist
und sich von diesem nach unter erstreckt, um mit dem
Gehäusekörper 10a einen Spalt 15 zu begrenzen, ein Schnäpperelement
16, das an dem Gehäusekörper 10a drehbar gelagert ist, um den
Spalt 15 zu öffnen und zu schließen, und Vorspannmittel, wie
zum Beispiel eine Spiralfeder 18, die auf dem Gehäusekörper 10a
gelagert ist, um das Schnäpperelement 16 in einer Richtung zum
Schließen des Spalts 15 vorzuspannen. Das J-förmige
Hakenelement 14 ist am abliegenden Ende seiner Innenseite mit einem
Eingriffsvorsprung 14a versehen.
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Der ringförmige Verbindungsring 12 hat einen
Verbindungsbolzen 20, der an einer Seite desselben mittig angeordnet ist,
um nach außen vorzuspringen. Am abliegenden Ende des
Verbindungsbolzens
20 ist ein verbreiterter Kopf 22 ausgebildet. Der
Kopf 22 hat einen größeren Durchmesser als der
Verbindungsbolzen 20.
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In dem Gehäusekörper loa ist eine Gehäusekammer 24
ausgebildet, die sich über die gesamte Länge des Gehäusekörpers 10a
erstreckt. Die Gehäusekammer 24 hat eine der Vorderseite des
Gehäusekörpers 10a zugekehrte Öffnung 24'. Der Gehäusekörper 10
hat zwei Nuten 26, 26, die in gegenüberliegenden Innenflächen
der Gehäusekammer 24 ausgebildet und einander zugekehrt sind.
Die gegenüberliegenden Nuten 26, 26 bilden zwei einander
zugekehrte Auskragungen 28, 28 auf den gegenüberliegenden
Innenflächen. In dem unteren Seitenrand der Nuten 26, 26 sind zwei
konkave Lagerausnehmungen 31, 31 ausgebildet, die einander
gegenüberliegend angeordnet sind. Zwei Sperrvorsprünge oder
Sperrklauen 46, 46 hängen an den inneren Enden der Auskragungen
28, 28 und sind einander gegenüberliegend angeordnet.
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Das Schnäpperelement 17 hat im wesentlichen die Form eines
umgedrehten "L" und umfaßt eine längliche Schnäpperstange 16 und
eine seitliche Stange 32a, die rechtwinklig zu der
Schnäpperstange 16 verläuft. Die Schnäpperstange 16 hat am abliegenden
Ende der Außenseite eine Aufnahmenut 16a, mit der der
Eingriffsvorsprung 14a des Hakenelements 14 in Eingriff gelangen
kann. Die seitliche Stange 32a ist in zwei Stufen ausgespart,
um eine Seitenwand 32b, eine an die Seitenwand 32b angrenzende
konkave Sitzfläche 32c und einen an die konkave Sitzfläche 32c
angrenzenden randseitigen Sims 32d zu bilden. Die Seitenwand
(richtig: die seitliche Stange) 32a hat eine Achse 30, die an
gegenüberliegenden Seiten und hierzu rechtwinklig angebracht
ist. Die Spiralfeder 18 wird auf der Achse 30 und in der
konkaven Sitzfläche 32c angeordnet, wobei sich ein Ende 18b der
Feder 18 an dem randseitigen Sims 32d abstützt. Wenn das
Schnäpperelement 17 in den Hakenkörper 10a eingesetzt wird,
dann kann sich die Achse 30 in den gegenüberliegenden
Lagerausnehmungen 31 drehen.
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Der Hakenkörper 10 umfaßt ferner ein Stöpselelement 40,
das in die Öffnung 24' der Gehäusekammer 24 eingeschoben werden
kann, nachdem die seitliche Stange 32a des Schnäpperelements 17
und der verbreiterte Kopf 22 des Verbindungsrings 12 in die
Gehäusekammer 24 eingesetzt wurden, so daß der Verbindungsring
12 auf dem Hakenkörper 10 drehbar gehalten ist. Das
Stöpselelement 40 ist aus Metall hergestellt und umfaßt eine Abdeckwand
40a, deren Profil zum Umriß der Öffnung 24' komplementär ist,
einen horizontalen Körper 42, der mit der Abdeckwand 40a
einstückig ausgebildet ist und von dieser rechtwinklig absteht,
und einen Sperrbereich oder eine Sperrwand 44, die am vorderen
Ende desselben vertikal angeordnet und zum Sperreingriff mit
den gegenüberliegenden Sperrklauen 46, 46 nach oben gerichtet
ist. Wenn das Stöpselelement 40 in die Nuten 26, 26
eingeschoben wird, dann kann der horizontale Körper 42 des
Stöpselelements 40 den verbreiterten Kopf 22 des Verbindungsbolzens 20
drehbar abstützen. Ferner liegt das Ende 18b der Spiralfeder 18
an der Unterseite des horizontalen Körpers 42 des
Stöpselelements 40 an, so daß der horizontale Körper 42 durch die
Elastizität der Spiralfeder 18 gegen den verbreiterten Kopf 22 des
Verbindungsrings 12 vorgespannt ist.
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Zur Montage des Wirbelhakens wird zunächst, wie in Fig. 4
gezeigt, die Feder 18 auf die Achse 30 des Schnäpperelements 17
aufgesteckt, wobei ein Ende 18a der Feder 18 an dem
randseitigen Sims 32d des Schnäpperelements 17 anliegt. Die seitliche
Stange 32a des Schnäpperelements 17 mit der daran anliegenden
Feder 18 wird durch die Öffnung 24' in die Gehäusekammer 24
eingesetzt. Das Schnäpperelement 17 ist in der Gehäusekammer 24
angeordnet, wobei sich die Achse auf den konkaven
Lagerausnehmungen 31, 31 drehen kann. Sodann wird der verbreiterte Kopf 22
durch die Öffnung 24' hindurch in die gegenüberliegenden Nuten
26, 26 eingesetzt, wobei der verbreiterte Kopf 22 mit den
Auskragungen 28, 28 in Eingriff gelangt. Die Spiralfeder 18
belastet das Schnäpperelement 17 gemäß Fig. 4 zu einer Verdrehung
im Uhrzeigersinn, um das abliegende Ende der Schnäpperstange 16
an dem abliegenden Ende des Hakenelements 14 zur Anlage zu
bringen, wobei die Aufnahmenut 16a der ersteren den
Eingriffsvorsprung 14a des letzteren aufnimmt. Abschließend wird das
Stöpselelement 40 in die gegenüberliegenden Nuten 26, 26
eingeführt, wobei seine Vorderseite nach unten geneigt ist. Das
Stöpselelement 40 wird vorwärts bewegt, wobei das andere Ende
18b der Feder 18 den horizontalen Körper 42 des Stöpselelements
40 nach oben drückt, der seinerseits den verbreiterte Kopf 22
des Verbindungsrings 12 nach oben drückt, der über dem
horizontalen Körper des Stöpselelements 40 angeordnet ist. Sobald sich
die endseitige Sperrwand 44 des Stöpselelements 40 an den
Sperrklauen 46, 46 vorbei bewegt hat, gelangt die endseitige
Sperrwand des Stöpselelements 40 unter der Elastizität der
Spiralfeder 18 mit den Sperrklauen 46, 46 in Sperreingriff. Wenn
das Stöpselelement 40 auf diese Weise in den Nuten 26, 26
angeordnet und verriegelt ist, dann ist der verbreiterte Kopf 22 in
den Nuten 26, 26 festgelegt, so daß der Verbindungsring 12 auf
dem Hakenkörper 10 drehbar gelagert ist. Der Wirbelhaken ist
jetzt zusammengesetzt.
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Selbst wenn starke Belastungen oder Vibrationen auf den
Verbindungsring 12 ausgeübt werden, die im Fall der
herkömmlichen Wirbelhaken bestrebt wären, den verbreiterte Kopf 22 durch
Öffnung 24' hindurch aus den Nuten 26, herauszuziehen, wird der
Verbindungsring 12 in diesem Fall niemals vom Hakenkörper 10
getrennt, weil die Spiralfeder 18 die endseitige Sperrwand 44
des Stöpselelements 40 zuverlässig zum Sperreingriff mit den
Sperrklauen 46, 46 des Hakenkörper 10 vorspannt.
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Nachfolgend wird die Wirkungsweise des in dieser Weise
montierten Wirbelhakens erläutert. Wie in Fig. 2 gezeigt, ist
die Schnäpperstange 16 des umgekehrt L-förmigen
Schnäpperelements 17 von der Spiralfeder 18 zum Eingriff mit dem
abliegenden Ende des J-förmigen Hakenelements 14 vorgespannt, wobei der
Eingriffsvorsprung 14a in die Aufnahmenut 16a eingreift. Zum
Verbinden eines (nicht gezeigten) getrennten Rings mit dem
Hakenelement 14 wird die Schnäpperstange 16 nach innen
gedrückt, um die Achse 30 gegen die Vorspannkraft der Spiralfeder
18 gemäß Fig. 3 im Gegenuhrzeigersinn zu verdrehen, so daß der
Spalt 15 geöffnet wird. Sodann wird der getrennte Ring durch
den Spalt 15 in das Hakenelement 14 eingeführt. Wenn die
Schnäpperstange 16 freigegeben wird, dann kehrt sie unter der
Elastizität der Spiralfeder 18 in ihre Ausgangsstellung zurück,
das heißt die Schnäpperstange 16 gelangt am abliegenden Ende
des Hakenelements 14 zur Anlage, wobei der Vorsprung 14a in die
Aufnahmenut 16a eingreift. Da die Achse 30 unter der
Vorspannkraft der Feder 18 in den konkaven Lagerausnehmungen 31, 31
federnd gehalten ist, ist die seitliche Stange 32a gegen ein
Herausfallen aus den Nuten 26, 26 gut geschützt.
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Mit der vorstehend beschriebenen Konstruktion ist die
Montage des Vebindungsrings 12 und des Hakenkörpers 10 möglich,
indem lediglich das Schnäpperelement 17 und das Stöpselelement
40 in den Hakenkörper 10 eingesetzt werden, was den
Quetschvorgang oder andere zusätzliche Vorgänge entbehrlich macht. Dies
trägt dazu bei, die Anzahl der Herstellungsschritte des
Wirbelhakens zu verringern. Ferner wird die Verbindungskraft zwischen
dem Hakenkörper 10 und dem Verbindungsring 12 wesentlich
vergrößert. Außerdem sind die in der Gehäusekammer 24
ausgebildeten Lagerausnehmungen 31 und die Achsen 30 des L-förmigen
Schnäpperelements 17 vollständig verdeckt, wodurch das Aussehen
des gesamten Wirbelhakens ansprechender wird. Da der
Hakenkörper 10, der Verbindungsring 12, das Schnäpperelement 17 und das
Stöpselelement 40 sämtlich aus Metall hergestellt sind, werden
die mechanische Festigkeit und das Aussehen des Wirbelhakens
verbessert. Da das Stöpselelement 40 von der Spiralfeder 18
gegen den verbreiterten Kopf 22 des Verbindungsrings 12
vorgespannt ist, ist das Stöpselelement 40 in der Gehäusekammer 24
des Hakenkörpers 10 zuverlässig festgelegt, wodurch ein
unbeabsichtigtes Klappern verhindert wird.
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Nachfolgend wird ein Wirbelhaken gemäß der zweiten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung anhand der Fig. 5 bis 7
erläutert, wobei gleiche Teile mit den gleichen Bezugszeichen
wie bei der vorherigen Ausführungsform bezeichnet sind.
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Gemäß der zweiten Ausführungsform ist das Stöpselelement
50 aus Kunststoff hergestellt, und es hat zwei federnde Arme
54, 54 am Vorderende, wobei die Arme 54, 54 ihrerseits jeweils
einen Sperrbereich oder Sperrfinger 54' am abliegenden Ende
haben, wie in Fig. 6 gezeigt. Die Auskragungen 28, 28 haben
zwei Verriegelungsteile oder Verriegelungskerben 56, 56, die in
ihrer Mitte ausgebildet und einander zugekehrt sind. Das
Stöpselelement 50 wird in die Nuten 26, 26 eingeführt, wobei
die gegenüberliegenden Arme 54, 54 gegen ihre Elastizität von
den Auskragungen 28, 28 zusammengedrückt werden. Sobald die
Sperrfinger 54', 54' der Arme 54, 54 die entsprechenden Kerben
56, 56 erreichen, kehren die Arme 54, 54 gegen ihre Elastizität
in ihre Ausgangslage zurück, wodurch die Sperrfinger 54', 54'
mit den zugeordneten Kerben 56, 56 in Sperreingriff gelangen.
Das Stöpselelement so ist daher mit dem Hakenkörper 10
verriegelt, um ein Herausfallen des Verbindungsbolzens 20 des Rings
12 aus der Kammer 24 des Hakenkörpers 10 zu vermeiden.
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Anstelle der Lagerausnehmungen 31, 31 der vorhergehenden
Ausführungsform ist ein Brückenbereich 57 in der Gehäusekammer
24 zwischen den Innenwänden des Gehäusekörpers 10' neben dem J-
förmigen Hakenelement 14 angeordnet. Das umgedreht L-förmige
Schnäpperelement 17 hat eine Ausnehmung 58, die in der inneren
Ecke der Schnäpperstange 16 und der seitlichen Stange 32a
ausgebildet ist. Die Ausnehmung 58 des L-förmigen
Schnäpperelements 17 liegt auf dem Brückenbereich 57 des Gehäusekörpers 10a
auf, so daß sich das Schnäpperelement 17 auf dem Brückenbereich
57 drehen kann, um die Schnäpperstange 16 mit dem J-förmigen
Hakenelement 14 in und außer Eingriff zu bringen.
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Zur Montage des Wirbelhakens gemäß der zweiten
Ausführungsform wird zunächst wie in Fig. 7 gezeigt, die Feder 18 auf
die Achse des Schnäpperelements 17 aufgeschoben, wobei ein Ende
18a der Feder 18 an dem randseitigen Sims 32d anliegt. Die
seitliche Stange 32a des Schnäpperelements 17 mit der darauf
liegenden Feder 18 wird durch die Öffnung 24' in die
Gehäusekammer 24 eingesetzt. Das Schnäpperelement 17 ist in der
Gehäusekammer 24 angeordnet, wobei sich die Ausnehmung 58 auf dem
Brückenbereich 57 verdreht. Sodann wird der verbreiterte Kopf
22 durch die Öffnung 24' in die gegenüberliegenden Nuten 26, 26
eingeführt, wobei der verbreiterte Kopf mit den Auskragungen
28, 28 in Eingriff steht. Die Spiralfeder 18 belastet das
Schnäpperelement 17 gemäß zu Fig. 4 zu einer Verdrehung im
Uhrzeigersinn, um das abliegende Ende der Schnäpperstange 16 an
dem abliegenden Ende des Hakenelements 14 zur Anlage zu
bringen, wobei die Aufnahmenut 16a der ersteren den
Eingriffsvorsprung
14a des letzteren aufnimmt. Abschließend wird das
Stöpselelement 50 in die einander zugekehrten Nuten 26, 26
eingeführt, wobei die gegenüberliegenden Arme 54, 54 von den
gegenüberliegenden Auskragungen 28, 28 gegen ihre Elastizität
zusammengedrückt werden. Sobald die Sperrfinger 54', 54' der Arme
54, 54 die zugeordneten Kerben 56, 56 erreichen, kehren die
Arme 54, 54 gegen ihre Eigenelastizität in ihre Ausgangslage
zurück, wobei die Sperrfinger 54', 54' mit den jeweiligen
Kerben 56, 56 in Eingriff gelangen. Wie in Fig. 6 gezeigt,
gelangen die Arme 54, 54 des in dieser Weise verriegelten
Stöpselelements 50 am Umfang des Verbindungsbolzens 20 zur Anlage, um
ein Herausfallen des Verbindungsbolzens 20 des Verbindungsrings
12 aus der Gehäusekammer 24 des Hakenkörpers 10 zu verhindern.
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Nachfolgend wird die Wirkungsweise des in dieser Weise
zusammengebauten Wirbelhabens erläutert. Zum Verbinden eines
(nicht gezeigten) getrennten Rings mit dem Hakenelement 14 wird
die Schnäpperstange 16 nach innen gedrückt, um sich gemäß Fig.
5 im Uhrzeigersinn auf der Brücke 57 gegen die Vorspannkraft
der Spiralfeder 18 zu verdrehen und dadurch den Spalt 15 zu
öffnen. Sodann wird der getrennte Ring durch den Spalt 15 in
das Hakenelement 14 eingeführt. Wenn die Schnäpperstange 16
losgelassen wird, dann kehrt das Schnäpperelement 17 unter der
Elastizität der Spiralfeder 18 in seine Ausgangslage zurück,
das heißt, die Schnäpperstange 16 gelangt am abliegenden Ende
des Hakenelements 14 zur Anlage, wobei die Aufnahmenut 16a den
Eingriffsvorsprung 14a aufnimmt. Da die Achse 30 unter der
Vorspannkraft der Spiralfeder 18 in den Lagerausnehmungen 31, 31
gehalten ist, ist die seitliche Stange 32a des
Schnäpperelements 17 vor einem Herausfallen aus den Nuten 26, 26 gut
geschützt.
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Die Erläuterung geht weiter mit einem Wirbelhaken gemäß
der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die
gleichen Teile wie bei den vorhergehenden Ausführungsformen
sind aus Gründen der Einfachheit mit dem gleichen Bezugszeichen
versehen. Eine ausführliche Beschreibung der gleichen Teile
entfällt. Gemäß der dritten Ausführungsform ist eine längere
seitliche Stange 60 an der Schnäpperstange 16 rechtwinklig
angeordnet und mit dieser einstückig verbunden. Die seitliche
Stange 60 hat in der Mitte an ihrer Unterseite eine
Eingriffsnase 64. Der Gehäusekörper loa ist auf der der Öffnung 24' der
Gehäusekammer 24 gegenüberliegenden Seite mit einem Schlitz 62
versehen. Das Schnäpperelement 17 ist in dem Gehäusekörper 10a
angeordnet, wobei der vordere Teil der seitlichen Stange 60
durch den Schlitz 62 hindurchragt und die Eingriffsnase 64 an
der Brücke 67 anliegt. Ferner ist in dem horizontalen Teil des
Stöpselelements 50 ein (nicht gezeigter) Schlitz ausgebildet.
Das andere Ende 18b der Feder 18 ragt durch den Schlitz des
Stöpselelements 50 hindurch und gelangt mit dem verbreiterten
Kopf 22 des Verbindungsrings 12 in unmittelbare Berührung, was
bedeutet, das die Vorspannkraft der Feder 18 unmittelbar auf
den verbreiterten Kopf 22 des Verbindungsrings 12 einwirkt, um
dadurch den verbreiterten Kopf 22 klapperfrei an den
Auskragungen 28 noch stabiler zu halten.
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Nachfolgend wird die vierte Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung anhand der Fig. 10 und 11 erläutert. Auch hier
sind gleiche Teile mit den gleichen Bezugszeichen wie bei den
vorhergehenden Ausführungsformen bezeichnet. Ein getrennter
gekrümmter Haken 71 ist an der offenen Seite am unteren Ende
des Gehäusekörpers 10a auf einem Stift 70 drehbar gelagert. Der
Haken 71 hat an der Spitze einen Verriegelungsvorsprung 71a.
Anstelle des umgedreht L-förmigen Schnäpperelements gemäß den
vorhergehenden Ausführungsformen wird ein im wesentlichen
geradliniges Schnäpperelement 72 verwendet. Das geradlinige
Schnäpperelement 72 umfaßt einen an der Unterseite an einem
Ende ausgebildeten Verriegelungsvorsprung 72a, ein am anderen
Ende ausgebildetes Griffstück 75 und eine an der Oberseite nahe
dem anderen Ende ausgebildete obere Verlängerung 72b. An der
oberen Verlängerung 72b ist eine Achse 30 zum Aufstecken der
Spiralfeder 18 angebracht. Das geradlinige Schnäpperelement 72
weist an seiner Unterseite in der Mitte eine Kerbe 74 auf. Die
Oberseite des geradlinigen Schnäpperelements 72 bildet eine
Sitzfläche 32, auf der ein Ende 18a der Feder 18 aufliegt. Am
Boden des Gehäusekörpers 10a ist eine Rippe 73 angebracht. Wie
in Fig. 11 gezeigt, ist das geradlinige Schnäpperelement 72 auf
dem Gehäusekörper 10a gelagert, wobei die Kerbe 74 auf der
Rippe 73 aufliegt. Die auf der Achse 30 angeordnete Spiralfeder
18 stützt sich mit ihrem einen Ende 18a auf der Sitzfläche 32
des geradlinigen Schnäpperelements 72 und mit ihrem anderen
Ende 18b am Boden des Stöpselelements 50 ab.
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Die Konstruktion des Wirbelhakens gemäß der Erfindung ist
nicht auf die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen
beschränkt. Beispielsweise können die Gehäusekammer und das
Stöpselelement eine beliebige geeignete Form haben, solange sie
die erforderliche Funktion erfüllen. Ferner müssen die
Vorspannmittel nicht notwendigerweise als getrennte Feder
ausgebildet sein, sondern sie können als elastische Platte
ausgebildet sein, die mit dem Schnäpperelement einstückig ist.
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Bei der vorstehend beschriebenen Ausbildung des
Wirbelhakens ist es zur Vervollständigung des Wirbelhakens
ausreichend, die Bestandteile zusammenzufügen, ohne daß irgendwelche
Bearbeitungsschritte, wie ein Quetschvorgang, erforderlich
sind. Dies trägt dazu bei, die Schritte bei der Herstellung des
Wirbelhakens zu verringern. Ferner wird der Verbindungsdruck
zwischen dem Hakenkörper und dem Verbindungsring stärker.
Außerdem ist die Öffnung der Gehäusekammer des Hakenkörpers
durch verschiedene Teile verdeckt, wodurch das Aussehen des
Wirbelhakens insgesamt attraktiver wird. Da das Stöpselelement
von den Vorspannmitteln an den Gehäusekörper angedrückt werden
kann, ist das Stöpselelement an dem Gehäusekörper stabil
festgelegt, so daß der Verbindungsring für eine verlängerte
Lebensdauer an dem Haken unverlierbar angebracht werden kann.