DE69400898T2 - Einhebel-Mischarmatur mit Temperatur und Durchflussbegrenzer - Google Patents

Einhebel-Mischarmatur mit Temperatur und Durchflussbegrenzer

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Description

  • Der Gegenstand dieser Erfindung ist eine Einhebel- Mischarmatur, bei der die Durchflußrate durch eine Anhebe- oder Absenk- Bewegung des Handgriffes der Mischarmatur kontrolliert werden kann, und das Mischen von kaltem und warmem Wasser kann durch eine querlaufende rotatorische Bewegung in Abhängigkeit von besagter Bewegung des Handgriffes kontrolliert werden, und bei der die Bewegung der Mischarmatur durch einen stufenförmigen Anschlag und einen begrenzenden Hebel begrenzt ist, der mit ihm zusammenstößt, wobei der Hebel mit einem Druckknopf in einer solchen Weise verbunden ist, daß der Hebel über den Anschlag hinweg durch Zuhilfenahme des Druckknopfes bewegt werden kann, um die Bewegung der Mischarmatur fortzusetzen.
  • Eine Einhebel- Mischarmatur entsprechend dem Oberbegriff des Anspruches 1 ist bekannt aus der finnischen veröffentlichten Beschreibung 70 994 (und EP-A- 189170), die ausgerüstet ist mit einem Anschlag und eine Bewegung begrenzenden Mitteln, die mit ihm zusammenstoßen und in einer derartigen Weise als Ausläsehebel gestaltet sind, daß diese beiden zusammen die rotatorische Bewegung des Handgriffes begrenzen, um eine Begrenzung der Temperatur des Wassers aus der Mischarmatur zu erreichen, wobei diese Begrenzung durch Drücken des Auslösehebels überschritten werden kann, so daß der Auslösehebel sich über den Anschlag hinwegbewegen kann. Der Sinn hiervon ist es, das Unfälle hervorrufende Auslaufen von heißem Wasser aus der Mischarmatur zu verhindern und Energie zu sparen durch Begrenzung des Verbrauchs von heißem Wasser.
  • Darüberhinaus ist es ein Nachteil bisheriger Mischarmaturen, daß große Mengen an Wasser leicht verschwendet werden. Insbesondere beim Öffnen der Mischarmatur ist es einfach, die Durchflußrate zu Anfang auf ein Maximum einzustellen und dann auf eine Durchflußrate zu verringern, die beispielsweise für das Waschen der Hände passend ist. Somit wäre es möglich, beträchtliche Einsparungen durch Begrenzung der Durchflußrate herbeizuführen.
  • Die vorstehende Erfindung, die die besagten Nachteile der bekannten Mischarmaturen beseitigt, ist dadurch gekennzeichnet, daß die Mischarmatur zumindestens zwei Anschläge enthält, die jeweils zueinander querliegend angeordnet sind, so daß durch Benutzung mindestens eines der Anschläge Grenzen für die Durchflußrate gesetzt werden und für die Temperatur des durch die Mischarmatur bereitgestellten Wassers durch die Verwendung des anderen Anschlages, und daß die Grenzen durch Bewegen der begrenzenden Hebel über die zugehörigen Anschläge unter Zuhilfenahme des Druckknopfes überschritten werden können.
  • Dabei ist es wesentlich für die Mischarmatur entsprechend der Erfindung, daß die Grenzen sowohl für die Durchflußrate und als auch für die Wassertemperatur durch Benutzen eines einzelnen begrenzenden Hebels gesetzt werden, der durch den Druckknopf gedrückt wird. Die Grenzen können, wenn gewünscht, durch einfaches Drücken des Druckknopfes überschritten werden. Die Lösung verhindert unnötiges starkes Laufen des Wassers unabhängig von seiner Temperatur und zusätzlich hierzu ist insbesondere der Verbrauch von heißem Wasser begrenzt.
  • Eine vorteilhafte Anwendung der Mischarmatur entsprechend der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Mischarmatur Anschläge enthält, die die Durchflußrate auf beiden Seiten desjenigen Anschlags, der die Temperatur des Wassers begrenzt, in einer derartigen Weise begrenzen, so daß die Grenzen der durch den Anschlag kontrollierten Durchflußrate oberhalb des gesetzten Grenzwertes der Temperatur des Wassers, beispielsweise auf der wärmeren Seite, kleiner ist als derjenige unterhalb davon, beispielsweise auf der kalten Seite. Die Lösung bezweckt hierdurch eine proportional größere Ersparnis von heißem Wasser als von kaltem Wasser.
  • Entsprechend einer anderen Anwendung der Erfindung sind die Anschläge angeordnet auf einer ballähnlich gekrümmten Oberfläches eines schalenartigen Bereiches, der lösbar an dem Körper der Mischarmatur angeordnet ist, wobei besagter Bereich in der rotatorischen Richtung des Handgriffes bewegbar ist, um die Position des Anschlages zu setzen, der die Temperatur des Wassers begrenzt. Die Anordnung des Körpers und der schalenartige Bereich können beispielsweise mit gekrümmten, gegenseitig zuemanderpassenden Einrückungen auf den fraglichen Bereichen ausgerüstet sein. Die Lösung macht es möglich, die höchste Temperatur des Wassers zu kontrollieren, die durch die Mischarmatur bereitgestellt wird, ohne den begrenzenden Hebel mit Hilfe des Druckknopfes zu bewegen.
  • Der begrenzende Hebel, der in der Mischarmatur gemäß der Erfindung enthalten ist, kann derart geformt sein, daß er drei Schenkel enthält, wobei der erste von diesen eine begrenzende Spitze aufweist, die mit den Anschlägen zusammenstößt, der zweite Schenkel als eine Feder dient, die von dem Körper des Handgriffes getragen wird, und der dritte Schenkel mit dem Druckknopf derart verbunden ist, daß, wenn er gegen die Federkraft des besagten zweiten Schenkels gedrückt wird, die begrenzende Spitze des ersten Schenkels von dem Anschlag freigibt. Der begrenzende Hebel ist vorzugsweise ein getrenntes Teil, dessen Schenkel auf einer Achse kombiniert angeordnet sind, die an dem Körper des Handgriffes in einem dafür geformten Verankerungselement (chain link) befestigt ist. Hierdurch ist es möglich, die maximale Durchflußrate der Mischarmatur, die ohne die Bewegung des begrenzenden Hebels durch den Druckknopf erzielbar ist, entweder durch Änderung der Position der Achse des begrenzenden Hebels in dem Verankerungselement oder durch die Benutzung gegenseitig austauschbarer begrenzender Hebel zu kontrollieren die in einer unterschiedlichen Weise dimensioniert sind.
  • Die Erfindung wird im folgenden mit mehr Details unter Zuhilfenahme eines Beispieles und mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
  • Figur 1 das obere Ende des Körpers und des Handgriffes einer Einhebel- Mischarmatur entsprechend der Erfindung, wobei die Mischarmatur geschlossen und der Handgriff in den Bereich unterhalb der gesetzten Grenze der Wassertemperatur gedreht ist,
  • Figur 2 einen Teil des Handgriffes der Figur 1, der durch Anheben des Handgriffes eine Durchflußrate erzeugt, die der gesetzten Grenze durch den Anschlag entspricht,
  • Figur 3 die gleiche Mischarmatur, bei der der begrenzende Hebel von dem Anschlag durch Drücken des Druckknopfes freigegeben ist,
  • Figur 4 den Handgriff, der in die Position zur Bereitstellung einer maximalen Durchflußrate gedreht ist,
  • Figur 5 die Mischarmatur, die von der Position gemäß Figur 3 auf die heißere Seite der Grenze der Temperatur des Wassers gedreht ist, die durch einen der Anschläge gesetzt wird,
  • Figur 6 einen Querschnitt des schalenartigen Mittels, das auf dem oberen Ende des Körpers angeordnet ist und Anschläge enthält, die die Durchflußrate und die Temperatur des Wassers begrenzen, und
  • Figur 7 eine Draufsicht auf das schalenartige Mittel.
  • Figur 1 zeigt einen Querschnitt einer Einhebel- Mischarmatur 1, die einen Handgriff 2 enthält, der in vertikaler Richtung durch Anhebe- und Absenk- Bewegungen gedreht wird und senkrecht zu diesen Bewegungen gedreht wird, wobei der Handgriff mit dem Körper 3 der Mischarmatur verbunden ist, in der das Mischen von Zuflüssen von kaltem und warmem Wasser stattfindet, die zu der Mischarmatur kommen. Weil der Hauptteil des Körpers 3 per se bekannt und nicht wesentlich für die vorliegende Erfindung ist, wird er nicht in der Figur 1 gezeigt. Die Figur zeigt lediglich das obere Ende des Körpers 3 und die abdeckende Schale 5, die hieran befestigt ist und eine ballartig gekrümmte Fläche 4 enthält. Die untere Kante 7 des Kopfes 6 des Handgriffes 2, wobei der Kopf in die Form eines Zylinders übergeht, ist derart angeordnet, um der besagten ballartigen Oberfläche 4 zu folgen, wenn der Handgriff sich bewegt. Der Handgriff 2 ist an seinem Kopf 6, unter Nutzung der Schraube 9, an der Welle 8 angeordnet, die sich entsprechend der besagten Bewegungen des Handgriffes bewegt. Die rotatorische Bewegung des Handgriffes 2, der zum Kontrollieren der Temperatur des von der Mischbatterie erhältlichen Wassers genutzt wird, wird entlang der Längsachse der Welle 8 ausgeführt, die in der Figur 1 mit der Sachnummer 10 bezeichnet ist, und die Anhebe- und Absenk- Bewegungen des Handgriffes, die zum Kontrollieren der Durchflußrate der Mischarmatur genutzt werden, werden um den Drehpunkt der Welle 8 ausgeführt, der in der Figur 1 mit der Sachnummer 11 bezeichnet ist. Es soll angemerkt werden, daß in Abhängigkeit von den besagten Anhebe- und Absenk- Bewegungen die Richtung der Bewegungen hauptsächlich von der Position abhängen, in die die Mischarmatur gebracht wurde, und die Position entsprechend der Figur 1, in der der Handgriff 2 im wesentlichen horizontal angeordnet ist, die Erfindung in diesem Zusammenhang in keiner Weise begrenzt.
  • Es ist wesentlich für die Mischarmatur entsprechend der Erfindung, die in Figur 1 dargestellt ist, daß die Durchflußrate von der Mischarmatur und die Temperatur des Wassers durch Begrenzung der Bewegungen des Handgriffes 2 derart begrenzt wird, daß die gesetzten Grenzen ausschließlich durch Drücken des Druckknopfes 12 überschritten werden können, der mit dem Handgriff verbunden ist. Die Anschläge 13, 14, 15, die auf der ballartigen Oberfläche 4 der abdeckenden Schale 5 des besagten Körpers sowie ebenso auf dem begrenzenden Hebel 16, der mit diesem zusam menarbeitet, angeordnet ist, dienen als begrenzende Mittel, wobei der Druckknopf 12 derart angeordnet ist, um die begrenzenden Hebel zu drücken.
  • Der begrenzende Hebel 16, der in einem kreisförmigen inneren Hohlraum 17 des zylindrischen Kopfes 6 des Handgriffes angeordnet ist, enthält eine Achse 18 und drei Schenkel 19, 20, 21, die hiervon abstehen. Einer der Schenkel 19 weist eine begrenzende Spitze 22 auf, die mit den Anschlägen 13, 14, 15 zusammenstößt. Der zweite Schenkel 20 dient als Feder, die sich gegen die Mittelnabe 23 abstützt, die die Welle 8 des Kopfes 6 des Handgriffes umgibt. Der dritte Schenkel 21 ist mit dem Druckknopf 12 verbunden, so daß er gegen die Federkraft des besagten zweiten Schenkels 20 gedrückt werden kann, um die begrenzende Spitze 22 des ersten Schenkels 19 von den Anschlägen 13, 14, 15 abzuheben. Die Anschläge 13 und 14, die quer zu den Anhebe- und Absenk- Bewegungen des Handgriffes 2 angeordnet sind und wobei die begrenzende Spitze 22 mit einem der Anschläge zusammenstößt, wenn der Handgriff angehoben wird, setzen die Grenzen der Durchflußrate der Mischarmatur, wobei ein Überschreiten der Grenzen erfordern, daß die begrenzende Spitze jenseits des Anschlages unter Zuhilfenahme des Druckknopfes bewegt werden muß. Der Anschlag 15, der quer zu der Drehrichtung des Handgriffes 2 angeordnet ist, und der mit der begrenzenden Spitze 22 zusammenstößt, wenn der Handgriff von dem Bereich des kalten Wassers in Richtung auf den Bereich des warmen Wassers verdreht wird, setzt umgekehrt eine Grenze der Temperatur des erhaltenen Wassers, wobei ein Überschreiten der Grenzen entsprechend erfordert, die begrenzende Spitze über den Anschlag mit Hilfe des Druckknopfes 12 zu bewegen.
  • Besagte Anschläge 13, 14, 15 können ebenfalls in den Figuren 6 und 7 erkannt werden, die die abdeckende Schale 5 am Ende des Körpers 3 der Mischarmatur darstellen. in der Lösung entsprechend dieser Figuren ist der Anschlag 13 auf der kalten Seite der Grenze der Temperatur des Wassers, die durch den Anschlag 15 gesetzt ist, weiter auf dem Weg der Bewegung des Handgriffes angeordnet als Anschlag 14 auf der wärmeren Seite der besagten Temperaturgrenze. Dies veranlaßt die Mischarmatur, eine irgendwie größere Durchflußrate an dem begrenzenden Punkt der Seite des kalten Wassers als der Seite des wärmeren Wassers hervorzubringen.
  • Die Grenze der Durchflußrate, die durch die Anschläge 13 und 14 gesetzt wird und der begrenzende Hebel 16 können beispielsweise geändert werden, indem der begrenzende Hebel als ein getrenntes Teil ausgebildet ist. Falls der begrenzende Hebel, der in der Figur 1 dargestellt ist, durch einen anderen Hebel ersetzt wird, bei dem der Schenkel 19, der in der begrenzenden Spitze 22 endet, länger ist, findet das Anstoßen der Spitze mit den Anschlägen eher statt, wodurch die Durchflußrate geringer ist. Entsprechend kann die Durchflußrate durch Kürzen des Schenkels 19 erhöht werden. Entsprechende Änderungen können ebenfalls durch Bewegen der Achse 18 des begrenzenden Hebels in dem internen Verankerungselement 24 (cham link) des Kopfes des Handgriffes bewirkt werden, an dem diese festgelegt ist.
  • Entsprechend den Figuren 6 und 7 ist der innere Umfang der kreisförmigen, abdeckenden Schale 5 mit Einrückungen 25 ringsherum ausgestattet, die in entsprechende Einrückungen 26 (Figur 1) am Ende des Körpers 3 der Mischarmatur passen. Die Position des Anschlages 15, der die Temperatur des hereinkommenden Wassers begrenzt, kann in rotatorischer Richtung des Handgriffes der Mischarmatur durch Bewegen der abdeckenden Schale 5 in den Einrückungen 26 in Abhängigkeit von dem stationären Körper 3 der Mischarmatur eingestellt werden.
  • Figur 1 zeigt die geschlossene Mischarmatur, bei der der Handgriff 2 zu der kalten Seite der Grenzen verdreht ist, die durch den Anschlag 15 gesetzt werden, wodurch der normale Bereich der Benutzung der Mischarmatur in Abhängigkeit von der Temperatur des daraus entnehmbaren Wassers festgelegt ist.
  • Figur 2 zeigt die Situation, wenn die Mischarmatur durch Anheben des Handgriffes geöffnet wurde und die begrenzende Spitze 22 des begrenzenden Hebels 16 an dem Anschlag 13 angeschlagen hat. In dieser Position bringt die Mischarmatur ihre maximale Durchflußrate hervor, die ohne Benutzung des Druckknopfes 12 erzielbar ist. Falls eine größere Durchflußrate als diese oder heißeres Wasser als die durch Anschlag 15 gesetzte Grenze von der Mischarmatur benötigt werden, wird der Druckknopf 12 gegen den Schenkel 21 des begrenzenden Hebels entsprechend der Figur 3 derart gedrückt, daß der Hebel gegen die zentrale Nabe 23 des Handgriffes gedrückt wird und die begrenzende Spitze 22 von dem Anschlag 13 abgehoben wird.
  • Wenn der Handgriff darüberhinaus angehoben wird, wird die Position entsprechend Figur 4 erreicht, in der die begrenzende Spitze 22 sich über den Anschlag 13 hinwegbewegt hat und die Mischarmatur die maximale Durchflußrate abgibt.
  • Auf der anderen Seite, wenn der Handgriff gedreht wird, wird die Position gemäß Figur 5 erreicht, in der die begrenzende Spitze 22 sich jenseits des Anschlages 15 bewegt hat, der die Temperatur in dem Bereich begrenzt, in dem die Mischarmatur heißeres Wasser als die fragliche Grenze abgibt. In diesem heißen Bereich ist die Durchflußrate durch den Anschlag 14 begrenzt, der durch Drücken des Druckknopfes 12 und Anheben des Handgriffes in der gleichen Weise überwunden werden kann, wie dies mit dem Anschlag 13 in dem kälteren Temperaturbereich getan wird. Die Abnahme der Durchflußrate wird dann durch eine Absenkbwegung des Handgriffes bestimmt und die Rückkehr zu dem kälteren Bereich wird durch Drehen des Handgriffes ohne die Notwendigkeit zur Berührung des Druckknopfes 12 vollendet.
  • Es ist selbstverständlich für diejenigen Fachleute, daß verschiedene Anwendungen der Erfindung nicht durch das beschriebene Beispiel begrenzt ist, sondern sich innerhalb der beigefügten Ansprüche variieren läßt.

Claims (6)

1. Eine Einhebel- Mischarmatur (1), bei der die Durchflußrate durch Anhebe- und Absenk- Bewegungen eines Handgriffes (2) der Mischarmatur kontrolliert werden kann, und das Mischen von kaltem und warmem Wasser durch quer dazu angeordnete rotatorische Bewegungen in Abhängigkeit von besagten Bewegungen des Handgriffes kontrolliert werden kann, und bei der die Bewegungen des Handgriffes durch stufenförmige Anschläge (13, 14, 15) und einen begrenzenden Hebel (16) begrenzt sind, der mit diesen zusammenstößt und mit einem Druckknopf (12) verbunden ist, so daß der Hebel jenseits der Anschläge unter Zuhilfenahme des Druckknopfes für die Weiterführung der Bewegungen des Handgriffes bewegt werden kann,
dadurch gekennzeichnet, daß die Mischarmatur (1) mindestens zwei Anschläge (13, 14, 15) enthält, die quer zueinander in einer derartigen Weise angeordnet sind, daß zumindestens einer der Anschläge (13, 14) zum Setzen der Grenzen der Durchflußrate nutzbar ist und der andere Anschlag (15) zum Setzen der Grenzen der Temperatur des Wassers aus der Mischarmatur nutzbar ist, wobei die Anordnung derart ist, daß die Grenzen durch Bewegen des begrenzenden Hebels (16) jenseits der entsprechenden Anschläge unter Zuhilfenahme des Druckknopfes (12) überschritten werden kännen.
2. Eine Mischarmatur entsprechend Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie Anschläge (13, 14) enthält, die die Durchflußrate auf beiden Seiten des Anschlages (15) begrenzen, der die Temperatur des Wassers begrenzt, so daß die Durchflußrate, die durch den Anschlag auf der wärmeren Seite der gesetzten Grenze der Temperatur geringer als diejenige auf der kälteren Seite ist.
3. Eine Mischarmatur gemäß einem der Ansprüche 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (13, 14, 15) auf einer ballartig gekrümmten Oberfläche (4) eines schalenartigen Bereiches (5) angeordnet sind, der lösbar an dem Körper (3) der Mischarmatur befestigt ist, wobei besagter Bereich in der rotatorischen Richtung des Handgriffes (2) bewegbar ist, um die Position des Anschlages (15) zu setzen, der die Temperatur des Wassers begrenzt.
4. Eine Mischarmatur entsprechend Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (3) der Mischarmatur und der schalenartige Bereich (5) gekrümmte, gegenseitig zueinander passende Einrückungen (25, 26) zur lösbaren Festlegung der fraglichen Teile jeweils aneinander enthalten.
5. Eine Mischarmatur entsprechend irgendeinem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der begrenzende Hebel (16) drei Schenkel (19, 20, 21) aufweist, deren erster Schenkel (19) eine begrenzende Spitze (22) enthält, die mit den Anschlägen (13, 14, 15) zusammenstößt, der zweite Schenkel (20) als Feder dient, die von dem Körper des Handgriffes (2) getragen wird, und der dritte Schenkel (21) mit dem Druckknopf (12) in einer solchen Weise verbunden ist, daß er gegen die Federkraft des besagten zweiten Schenkels (20) zum Abheben der begrenzenden Spitze des ersten Schenkels (19) von dem Anschlag gedrückt werden kann.
6. Eine Mischarmatur entsprechend Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der begrenzende Hebel (16) ein separates Teil ist, dessen Schenkel (19, 20, 21) auf einer Achse zusammengefaßt sind, die mit dem Körper des Handgriffes (2) in einem Verankerungselement (chain link) (24) befestigt ist, der hierfür gebildet ist.
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