DE69400536T2

DE69400536T2 - Hinge for door and window fittings

Info

Publication number: DE69400536T2
Application number: DE69400536T
Authority: DE
Inventors: Marco Lambertini
Original assignee: Giesse SpA
Current assignee: GSG International SpA
Priority date: 1993-02-12
Filing date: 1994-02-11
Publication date: 1997-03-06
Anticipated expiration: 2014-02-12
Also published as: DE69400536D1; ITBO930042A1; GR3021778T3; EP0616105B1; EP0616105A1; ES2080035T1; IT1266250B1; ITBO930042A0; ES2080035T3

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Scharnier für Türund Fensterbeschläge in Übereinstimmung mit dem einleitenden Teil des Patentanspruches 1.The present invention relates to a hinge for door and window fittings in accordance with the introductory part of patent claim 1.

Herkömmlicherweise besteht dieser Typ von Scharnier (wie z.B. EP-A-0 425 794) aus zwei Scharnierkörpern, generell aus Aluminium, die jeweils an dem beweglichen Flügel und an dem feststehenden Rahmen (oder an einem Endabschnitt der Kpphaltestange, für den Fall, dass es sich um einen Kipp- und Drehflügel handelt) befestigt sind, und zwar mit Hilfe von Flanschen und unter Verwendung von Schrauben, deren Köpfe in entsprechenden Sitzen versenkt sind, die von den Flanschen aufgewiesen werden, und deren Schäfte jeweils auf Klemmplatten wirken, die in längsverlaufende und von dem Profil aufgewiesene Kanäle eingesetzt werden können, oder die in das Profil selbst eingedreht werden.Traditionally, this type of hinge (such as EP-A-0 425 794) consists of two hinge bodies, generally made of aluminium, which are respectively fixed to the movable leaf and to the fixed frame (or to an end portion of the hinge support rod, in the case of a tilt-and-turn leaf) by means of flanges and using screws whose heads are recessed in corresponding seats provided by the flanges and whose shanks respectively act on clamping plates which can be inserted in longitudinal channels provided by the profile or which are screwed into the profile itself.

Die Scharnierkörper weisen jeweils durchgehende Bohrungen auf, welche, wenn das Scharnier befestigt ist, im wesentlichen koaxial angeordnet sind und einen entsprechenden Zapfen aufnehmen, welcher die Herstellung des Gelenkes zwischen Flügel und Rahmen erlaubt. Das Scharnier enthält ebenfalls eine Ausrichtbuchse, ausgeführt aus Kunststoffmaterial, die wenigstens mit dem obersten Scharnierkörper verbunden ist, welche zwischen dem Scharnierkörper und dem Zapfen angeordnet ist und die Aufgabe eines Gleitlagers hat..The hinge bodies each have through holes which, when the hinge is mounted, are arranged substantially coaxially and accommodate a corresponding pin which allows the creation of the joint between the sash and the frame. The hinge also includes an alignment bushing made of plastic material which is connected at least to the uppermost hinge body, which is arranged between the hinge body and the pin and has the function of a Plain bearing has..

Der Zapfen ist allgemein auf eine solche Weise ausgebildet, dass seine Abdeckung an inem Ende erlaubt ist (typischerweise das untere Ende, da dieses meistens der Sicht freigegeben ist), und zwar durch eine direkt auf den Zapfen selbst aufgesetzte einrastbare Kappe, während das verbleibende Ende eine umlaufende Rille aufweist, die ausserhalb der Bohrungen angeordnet und dazu bestimmt ist, einen Federring aufzunehmen, durch welchen der Zapfen durch mechanisches Eingreifen im Inneren des Scharnierkörpers gehalten wird.The pin is generally designed in such a way that it allows its covering at one end (typically the lower end, since this is the one that is most often visible) by a snap-on cap fitted directly onto the pin itself, while the remaining end has a circumferential groove located outside the holes and designed to receive a spring washer by which the pin is held by mechanical engagement inside the hinge body.

Eine Notwendigkeit, die sehr häufig auftritt, wenn ein Fensterbeschlag montiert wird, zum Beispiel wenn der Gelenkzapfen nicht von oben eingesetzt werden kann wegen der Behinderung, die durch einen niedrigen Rolladenkasten gebildet wird, oder in dem besonderen Falle eines Kipp- und Drehfensters, wenn der Monteur zuerst den feststehenden Rahmen anbringt und dann zum Einhängen des Flügels übergeht, wobei zunächst das untere Scharnier angebracht und dann durch das Hinzufügen des oberen Scharniers der Zusammenbau gesichert wird, ist die, dass es der Monteur tatsächlich vorziehen würde, den Montagevorgang durch das Einsetzen das Zapfens des oberen Scharniers von unten zu vervollständigen.A need that very often arises when installing a window fitting, for example when the pivot pin cannot be inserted from above due to the obstruction created by a low roller shutter box, or in the particular case of a tilt and turn window, when the installer first installs the fixed frame and then proceeds to hang the sash, first installing the lower hinge and then securing the assembly by adding the upper hinge, is that the installer would actually prefer to complete the assembly operation by inserting the pivot pin of the upper hinge from below.

Die vorstehend dargestellt Lösung beinhaltet jedoch gewisse Nachteile: man hat in der Praxis festgestellt, das die Art und Weise der Sicherung und Abdeckung des Zapfens mit einem Federring und einer Kappe am unteren Ende in einigen Fällen nicht vollkommen zuverlässig und vom Aussehen her nicht ausgesprochen geeignet sein kann. Zum Beispiel treten während der Installierung häufig Umstände auf, unter denen der Monteur gezwungen ist, den oberen Teil des Beschlages vorübergehend zurückzustellen und anschliessend aber dann vergessen könnte, den Federring an dem Zapfen zu befestigen (wenn er nicht bereits schon vorher befestigt wurde), und zwar nicht zuletzt aufgrund der Tatsache, dass der Zapfen anfänglich in dem zusammengesetzten Scharnier gelagert ist und von unten nicht leicht festgestellt werden kann, ob der Federring eingesetzt ist oder nicht.However, the solution presented above has certain disadvantages: it has been found in practice that the way of securing and covering the pin with a spring washer and a cap at the bottom may not be entirely reliable and not particularly suitable in terms of appearance in some cases. For example, during installation, circumstances often arise in which the fitter is forced to temporarily move the upper part of the fitting back and may then forget to attach the spring washer to the pivot (if it has not already been attached beforehand), not least due to the fact that the pivot is initially housed in the assembled hinge and it is not easy to determine from below whether the spring washer is in place or not.

Solche Unterlassung kann sehr gefährlich sein, da durch die wiederholte Benutzung des Flügels auf die Daurer der Zapfen dazu neigt, sich aus seiner Position zu lösen und den einwandfreien Betrieb des Beschlages zu gefährden.Such omission can be very dangerous, since repeated use of the sash over time will cause the pin to become dislodged from its position and endanger the proper operation of the fitting.

Ein weiterer Nachteil, auf den bereit hingewiesen wurde, ist die verhältnismäßige Zerbrechlichkeit der Gesamtheit von Federring und Kappe auf die Dauer, wobei natürlich angezeigt ist, dass diese Teile einen Austausch erfordern, und vielleicht sogar wiederholt. Andere Wege, die mit den gleichen Schwierigkeiten im Sinne begangen wurden, haben ergeben, dass das Versehen des Scharnierkörpers mit einer radialen Setzschraube oder einem Gewindestift, der entweder auf einen umlaufenden konischen Abschnitt des Zapfens oder direkt auf dessen äussere Oberfläche wirkt, zu offensichtlichen Nachteilen in Bezug auf das Aussehen führen.Another disadvantage, which has already been pointed out, is the relative fragility of the spring ring and cap assembly over time, it being clear that these parts require replacement, perhaps even repeated. Other approaches, which have been taken with the same difficulties in mind, have shown that providing the hinge body with a radial set screw or a threaded pin, which acts either on a circumferential conical section of the pin or directly on its external surface, leads to obvious disadvantages in terms of appearance.

Zweck der vorliegenden Erfindung ist daher der, die verschiedenen, oben erwähnten Nachteile zu vermeiden, und zwar durch die Herstellung eines Scharniers enthaltend einen Zapfen, welcher, wenn er installiert ist, sich als strukturell solide, praktisch und sicher erweist, und dessen korrekte Position entweder durch den Monteur oder auch durch den Endbenutzer schnell überprüft, werden kann.The purpose of the present invention is therefore to avoid the various drawbacks mentioned above by producing a hinge comprising a pivot which, once installed, proves to be structurally sound, practical and safe and whose correct position can be quickly checked either by the installer or by the final user.

Die obengenannten Probleme werden gelöst durch die in dem Anspruch 1 gekennzeichneten Eigenschaften.The above-mentioned problems are solved by the properties characterized in claim 1.

Die Ansprüche von 2 bis 7 betreffen Änderungen der Erfindung nach Patentanspruch 1.Claims 2 to 7 relate to modifications of the invention according to claim 1.

Die Erfindung wird nun im Detail beschrieben, und zwar mit Hilfe der beiliegenden Zeichnungen, von denenThe invention will now be described in detail with the aid of the accompanying drawings, of which

Abb. 1 das Scharnier nach der Erfindung in einer frontalen Erhebung zeigt, mit einigen Teilen entfernt und anderen im Schnitt, um noch andere besser hervorzuheben;Fig. 1 shows the hinge according to the invention in a frontal elevation, with some parts removed and others in section to better highlight still others;

Abb. 2 zeigt den Zapfen eines Scharniers wie in Abbildung 1, gesehen in einer seitlichen Erhebung und mit einigen Teilen im Schnitt;Fig. 2 shows the pivot of a hinge as in Figure 1, seen in a lateral elevation and with some parts in section;

Abb. 3 zeigt ein Detail des Scharnierzapfens aus Abbildung 2 in vergrösserter Form und im Schnitt;Fig. 3 shows a detail of the hinge pin from Figure 2 in an enlarged form and in section;

Abb. 4 zeigt die Kappe zum Abdecken, die Teil des Scharniers nach der Erfindung bildet, gesehen in einer Plandarstellung von unten;Fig. 4 shows the covering cap forming part of the hinge according to the invention, seen in a plan view from below;

Abb. 5 zeigt eine alternative Ausführung des Details ausFig. 5 shows an alternative version of the detail from

Abbildung 3, gesehne im Schnitt.Figure 3, tendon in cross section.

Unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen ist das beschriebene Scharnier vom Typ, der zur Verbindung der oberen Teile eines feststehenden Rahmens und eines beweglichen Flügels miteinander verwendet wird, insbesondere von seitlich und/oder horizontal aufgehängten Flügeln für Fenster oder ähnliches.With reference to the accompanying drawings, the hinge described is of the type used for connecting the upper parts of a fixed frame and a movable sash, in particular laterally and/or horizontally suspended sashes for windows or the like.

Solche Scharniere enthalten zwei Scharnierkörper 1 und 2 (s. Abb. 1), die jeweils mit einem beweglichen Flügel und dessen feststehendem Rahmen verbunden sind (keiner von beiden ist hier dargestellt, da sie in ihrer Ausführung von herkömmlicher Art sind und in der Erfindung nur zufällig auf diese Bezug genommen wird), und zwar mit Hilfe von entsprechenden Flanschen (mit Phantomlinien angedeutet), die mit Befestigungsmitteln (typischerweise Klemmplatten, die im Inneren des Metallprofils mit Schraubren verankert und in ihrer Ausführung herkömmlich sind und somit nicht gezeigt werden) an dem entsprechenden Flügel oder Rahmen angebracht werden. Die beiden Scharnierkörper 1 und 2 sind durch einen vertikalen Zapfen 5 (gezeigt in der am meisten verwendeten Anordnung mit dem einen seitlich aufgehängten Flügel tragenden Scharnier), welcher zusammen mit einer Ausrichtbuchse 6 im Inneren von zwei koaxial angeordneten durchgehenden Bohrungen 7 und 8 untergebracht ist, die jeweils von den beiden Scharnierkörpern 1 und 2 aufgewiesen werden. Genauer gesagt ist die Buchse 6 zwischen dem Zapfen 5 und dem oberen Scharnierkörper 1 eingesetzt, wobei der Durchmesser der entsprechenden Bohrung 7 grösser ist als der der verbleibenden Bohrung 8, so dass die Buchse 6 aufgenommen werden kann, welche einen Bund 6a an ihrem unteren Ende aufweist und somit als ein Anschlag wie auch als ein Gleitlager zwischen den beiden Scharnierkörpern wirken, wenn diese sich in Umdrehung befinden, wie auch als ein Reduziermittel der Bohrung 7 des oberen Scharnierkörpers 1, um sich an den internen Durchmesser D des unteren Scharnierkörpers 2 anzupassen.Such hinges comprise two hinge bodies 1 and 2 (see Fig. 1), each connected to a movable leaf and its fixed frame (neither of which is shown here, since they are of conventional design and are referred to only incidentally in the invention), by means of corresponding flanges (indicated in phantom lines) which are attached to the corresponding leaf or frame by means of fastening means (typically clamping plates anchored inside the metal profile by screws, conventional in design and thus not shown). The two hinge bodies 1 and 2 are connected by a vertical pin 5 (shown in the most commonly used arrangement with the hinge supporting a side-hung leaf) which, together with an alignment bush 6, is housed inside two coaxially arranged through holes 7 and 8 presented respectively by the two hinge bodies 1 and 2. More precisely, the bushing 6 is inserted between the pin 5 and the upper hinge body 1, the diameter of the corresponding Bore 7 is larger than that of the remaining bore 8 so as to accommodate the bush 6 which has a collar 6a at its lower end and thus acts as a stop as well as a sliding bearing between the two hinge bodies when they are in rotation, as well as a reducing means of the bore 7 of the upper hinge body 1 to adapt to the internal diameter D of the lower hinge body 2.

Das beschriebene Scharnier enthält winkelförmige Anschlag- und Abdeckmittel 9, die mit den Enden des Zapfens 5 zusammenwirken und durch welche der Zapfen jeweils im Verhältnis zu einem der Scharnierkörper 1 oder 2 festgestellt und an dem den verbleibenden Scharnierkörper belegenden Ende abgedeckt ist. Die Anschlagmittel 9 bestehen aus einem Plungerelement 10, welches frei in einem entsprechenden radialen Sitz 11 aufgenommen ist, eingearbeitet in den unteren Teil des Zapfens 5 und sich zu der umlaufenden Oberfläche hin öffnend. Das Plungerelement 10 wird direkt von Mitteln 12 getroffen, die eine Einstellung von dessen Position erlauben, und die sich an dem unteren Ende des Zapfens 5 befinden und auf solche Weise angeordnet sind, dass sie von ausserhalb des entsprechenden Scharnierkörpers 2 zum Zwecke der Betätigung zugänglich bleiben.The hinge described comprises angular stop and cover means 9 which cooperate with the ends of the pin 5 and by which the pin is respectively immobilized in relation to one of the hinge bodies 1 or 2 and covered at the end occupying the remaining hinge body. The stop means 9 consist of a plunger element 10 which is freely received in a corresponding radial seat 11, incorporated in the lower part of the pin 5 and opening towards the peripheral surface. The plunger element 10 is directly actuated by means 12 which allow adjustment of its position and which are located at the lower end of the pin 5 and arranged in such a way that they remain accessible from outside the corresponding hinge body 2 for the purpose of operation.

In der vorgezogenen Ausführungsform nach den Abbildungen 2 und 3 erscheint das Plungerelement 10 als eine einfache Kugel, die in dem radialen Sitz 11 angeordnet ist, und der Bereich des zu der äusseren Oberfläche des Zapfens 5 hin geöffneten Sitzes ist gestaucht oder gestemmt, so dass eine Lippe von reduziertem Durchmesser erhalten wird, die es verhindert, dass die Kugel 10 unter dem von den Einstellmitteln 12 angewandtem Druch herausgedrückt wird.In the preferred embodiment according to Figures 2 and 3, the plunger element 10 appears as a simple ball arranged in the radial seat 11, and the area of the the seat opening towards the outer surface of the pin 5 is compressed or caulked so as to obtain a lip of reduced diameter which prevents the ball 10 from being pushed out under the pressure applied by the adjusting means 12.

Die Einstellmittel 12 sind als eine Schraube 13 ausgebildet, vorzugsweise als eine Innensechskantschraube, die in eine blinde Gewindebohrung 14 einsetzbar ist, aufgewiesen von dem Zapfen 5 und koaxial zu dessen Längsachse angeordnet, und die natürlich mit fdem von der Kugel 10 belegten Sitz 11 verbunden ist. Die Schraube 13 weist eine kegelförmige Spitze auf, so dass ihre Umdrehung zurück und vorwärts innerhalb der Bohrung 14 die Wirkung hat, dass die Kugel 10 zwischen zwei Grenzpositionen verschoben wird, und einer nicht operativen Position, in welcher die Kugel 10 vollkommen von dem Sitz 11 umfasst ist (wie in Abb. 3), und einer operativen Position (angedeutet durch eine Phantomlinie in Abb. 3), in welcher ein Teil der Kugel 10 aus dem Umfang des Zapfens 5 herausragt und gegen die interne Oberfläche des entsprechenden Scharnierkörpers 2 gedrückt ist, wodurch der Zapfen blockiert wird.The adjustment means 12 are designed as a screw 13, preferably as a hexagon socket screw, which can be inserted into a blind threaded hole 14 provided by the pin 5 and arranged coaxially to its longitudinal axis, and which is of course connected to the seat 11 occupied by the ball 10. The screw 13 has a conical tip so that its rotation back and forth within the bore 14 has the effect of displacing the ball 10 between two limit positions, a non-operative position in which the ball 10 is completely enclosed by the seat 11 (as in Fig. 3) and an operative position (indicated by a phantom line in Fig. 3) in which a part of the ball 10 protrudes from the periphery of the pin 5 and is pressed against the internal surface of the corresponding hinge body 2, thereby blocking the pin.

Bei der alternativen Ausführung wie in Abbildung 5 besteht das Plungerelement 10 aus einem Keil 10c, von welchem die beiden abgeschrägten Arbeitsflächen 10a und 10b so positioniert sind, dass sie jeweils mit dem radialen Sitz 11 und mit der kegelförmigen Spitze der Schraube 13 zusammenwirken.In the alternative embodiment as shown in Figure 5, the plunger element 10 consists of a wedge 10c, of which the two bevelled working surfaces 10a and 10b are positioned so that they interact respectively with the radial seat 11 and with the conical tip of the screw 13.

Das Ende des Zapfens 5, das von dem anderen von der Kugel 10 und der Schraube 13 belegten Ende entfernt liegt, beziehungsweise das Ende, das im Inneren des oberen Scharnierkörpers 1 angeordnet ist, wird von einem Abdeckelement 15 umgeben, das in einer positiven Befestigung mit einem verjüngten Abschnitt oder einer Nutung 16 verbunden ist, die von dem entsprechenden Ende des Zapfens 5 aufgewiesen wird und, wie bereits erwähnt, ein weiteres Element des winkelförmigen Anschlag- und Abdeckmittels 9 bildet. Praktisch ist das Abdeckelement 15 als eine eigentliche Kappe 17 ausgebildet, enthaltend am oberen Ende eine Scheibe 17p und darunter einen Stöpsel 17c, dessen Unterseite einen U-förmigen Sitz 18 aufweist, der auf solche Weise ausgebildet ist, dass eine bajonettartige Verbindung mit einem Knopf 5a erlaubt wird, der in einem Stück mit dem Zapfen 5 gearbeitet und von dem Hauptkörper durch die Nutung 16 getrennt ist. Während der Stöpsel 17c mit seinem Durchmesser der Bohrung 7 angepasst ist und daher in dem oberen Scharnierkörper 1 gelagert bleibt, sobald die Kappe 17 befestigt wurde, ist die Scheibe 17p von einem grösseren Durchmesser Da als jener der Bohrung 7 und somit der Zapfen 5 mit einer Anschlagschulter versehen (aus Gründen, die nachstehend noch beschrieben werden).The end of the pin 5 remote from the other end occupied by the ball 10 and the screw 13, or the end located inside the upper hinge body 1, is surrounded by a cover element 15 connected in a positive fastening to a tapered portion or groove 16 presented by the corresponding end of the pin 5 and, as already mentioned, forming a further element of the angular stop and cover means 9. In practice, the cover element 15 is designed as a proper cap 17 comprising at the upper end a disk 17p and, beneath it, a plug 17c, the underside of which has a U-shaped seat 18 designed in such a way as to allow a bayonet-type connection with a button 5a machined in one piece with the pin 5 and separated from the main body by the groove 16. While the plug 17c is adapted with its diameter to the bore 7 and therefore remains housed in the upper hinge body 1 once the cap 17 has been fastened, the disc 17p is of a larger diameter Da than that of the bore 7 and thus the pin 5 is provided with a stop shoulder (for reasons which will be described below).

Zur Montage des Scharniers nach der Erfindung werden die beiden Scharnierkörper 1 und 2 zunächst mit Hilfe von Befestigungsmitteln an den entsprechenden Teilen der Beschläge (Flügel und Rahmen) angebracht. Danach, mit der Buchse 6 in dem oberen Scharnierkörper 1 aneordnet, wird der Zapfen 5 eingeschoben, und zwar mit der Kugel 10 und der Schraube 13 in der nicht operativen Position, und dann nach oben bis an den Punkt gedrückt, an welchem der Knopf 5a aus dem Scharnierkörper 1 herausragt, woraufhin die Kappe 17 so befestigt wird, dass das betreffende Ende abgedeckt und gesichert ist, dass der Zapfen 5 aufgrund seines eigenen Gewichtes nicht aus den Scharnierkörpern heraufallen kann.To assemble the hinge according to the invention, the two hinge bodies 1 and 2 are first attached to the corresponding parts of the fittings (wing and frame) using fastening means. Then, with the bush 6 in the upper hinge body 1, the pin 5 is inserted, with the ball 10 and the screw 13 in the non-operative position, and then pushed upwards to the point where the button 5a protrudes from the hinge body 1, whereupon the cap 17 is fastened so as to cover the end in question and secure that the pin 5 cannot fall out of the hinge bodies due to its own weight.

Durch Drehen der Innensechskantschraube 13 (Pfeil F, Abb.3) mit einem Schlüssel von geeigneter Grösse und Profil kann schliesslich die kegelförmige Spitze gegen die Kugel 10 gedrückt werden, welche als Ergebnis progressiv durch den radialen Sitz 11 (Pfeil F, Abb. 3) geführt und unter Druck in Kontakt mit der internen Oberfläche des unteren Scharnierkörpers 2 gebracht wird, wobei der Zapfen 5 in der entsprechenden Bohrung 8 blockiert wird (in diesem Zustand ist der Kopf der Schraube 13 vollkommen in dem Scharnierkörper versenkt).Finally, by turning the hexagon socket screw 13 (arrow F, Fig.3) with a wrench of suitable size and profile, the conical tip can be pressed against the ball 10 which, as a result, is progressively guided through the radial seat 11 (arrow F, Fig.3) and brought under pressure into contact with the internal surface of the lower hinge body 2, blocking the pin 5 in the corresponding hole 8 (in this condition the head of the screw 13 is completely sunk into the hinge body).

Wie aus der Abbildung 1 ersehen werden kann, ist die gesamte Länge L des Zapfens 5, der Schraube 13 und der Kappe 17 bei zusammengebautem Scharnier im wesentlichen die gleiche wie die der beiden Scharnierkörper 1 und 2 zusammen von Ende zu Ende, während der Durchmesser 13d, der von dem Kopf 13t der Innensechskantschraube 13 aufgewiesen wird, im wesentlichen der gleiche ist wie der Durchmesser D der entsprechenden Bohrung 8. Mit einem in der beschriebenen und gezeigten Weise ausgelegten Zapfen ist die Sicherheit des Scharniers erheblich vergrössert und sein Aussehen ist ebenfalls deutlich verbesset. Die Arbeit der Anbringung des Zapfens geht ausgesprochen schnell, nicht zuletzt durch die Tatsache, dass die Bestandteile (mit Ausnahme der Kappe) stabil vormontiert geliefert werden können. Nicht weniger wichtig ist die Tatsache, dass der Monteur und der Endbenutzer ebenfalls leicht die Position der Innensechskantschraube überprüfen und somit sicher sein können, dass das Scharnier korrekt montiert worden ist.As can be seen from Figure 1, the total length L of the pin 5, the screw 13 and the cap 17 when the hinge is assembled is substantially the same as that of the two hinge bodies 1 and 2 together from end to end, while the diameter 13d exhibited by the head 13t of the hexagon socket screw 13 is substantially the same as the diameter D of the corresponding bore 8. With a hinge designed in the manner described and shown The security of the hinge is increased considerably and its appearance is also significantly improved. The work of fitting the pivot is extremely quick, not least due to the fact that the components (except the cap) can be supplied stably pre-assembled. No less important is the fact that the fitter and the end user can also easily check the position of the hexagon socket screw and thus be sure that the hinge has been fitted correctly.

Claims

1. Hinge for door and window fittings of the type consisting of two hinge bodies (1, 2) each connected to a movable leaf and a fixed frame by means of corresponding supports (3, 4) attached to the leaf and to the frame by means of corresponding fastening means, and of a vertical hinge pin (5) insertable, together with at least one intermediate alignment bush (6) received by the upper hinge body (1, 2), into through holes (7, 8) provided by the respective bodies, the pin (5) being provided with angular stop and cover means (9) connected to each end and cooperating with the hinge bodies (1, 2), characterized in that

- that the stop means (9) contain a plunger element (10) which is mounted so as to rotate freely in a radial seat (11) which is incorporated in the lower section of the pin (5) and opens laterally on the corresponding circumferential surface; and

- that the plunger element (10) is capable of performing a sliding movement, triggered by the action of adjustment means (12) connected to the lower end of the pin (5) and accessible from outside the hinge bodies (1, 2) when the pin is inserted, in such a way as to determine a non-operative limit position in which the plunger element (10) is completely enclosed by the seat (11), and an operative limit position in which a part of the plunger element (10) is outside the peripheral dimension of the pin (5) and in stable contact with the inner surface of the corresponding hinge body (1, 2).

2. Hinge according to claim 1, characterized in that the plunger element (10) consists of a simple ball, arranged within a radial seat (11), the area of which open towards the circumferential surface of the pin (5) is compressed or caulked in such a way that the ball (10) is prevented from escaping.

3. Hinge according to patent claim 1, characterized in that the plunger element (10) consists of a wedge which is arranged inside the radial seat (11).

4. Hinge according to claim 1, characterized in that the plunger element (10) consists of a simple ball, arranged inside a radial seat (11), the area of which open towards the circumferential surface of the pin (5) is compressed or caulked in such a way that the ball (10) is prevented from escaping, and that the adjustment means (12) are designed as screw means (13) which can be screwed into a blind threaded bore (14) which is arranged coaxially to the longitudinal axis of the pin (5) and is connected to the radial seat (11) in such a way that a sliding movement of the ball (10) between a non-operative and a operational border position is permitted.

5. Hinge according to claim 1, characterized in that the end of the inserted pin (5) located away from the adjustment means (12) and occupying the upper hinge body (1, 2) is covered by a cover element (15) designed in such a way that it engages in a positive fastening in a groove (16) presented by the corresponding end of the pin (5) and which includes a disc-shaped upper portion (17p) whose diameter (Da) is greater than the diameter (D) of the corresponding bore (7, 8), so that the pin (5) is provided with a stop shoulder as a result of the fastened cover element (15).

6. Hinge according to claim 1, characterized in that the length (L) of the pin (5) together with the stop and cover elements (9) in the operative position is equal to the length of the upper and lower hinge bodies (1, 2) arranged from end to end.

7. Hinge according to claim 4, characterized in that the screw means (13) consist of a hexagon socket screw with a head (13t) of a diameter (13d) which is substantially equal to the diameter (D) of the bore (7, 8) provided by the corresponding hinge body (1, 2).