DE6938333U - Formsteife kunststofftaschen fuer faltdrachen - Google Patents

Description

• as

dipl-ing. H. LEINWEBER" dipl-inr H₅ ZIMMERMANN

Bank-Konlo; Telefon TeL-Adr. V&KS»nZ2M3 Dreidn.r Bant AG. München (Β4Ί1) 2<1J» 1·!ΐφβϊ München Z. Mailenplatz. KIo.-Nr. 72790

Iss/Kg, S München 2, Rosental 7,

(Kustermann-Passage)

1. Oktober 1969 FlTmB Paul Günther, Spieiwarenfabrik, iggeafeldeaylidb.

Fcmsteife Kuaststcfftascbeii für ?&lt-Drachea

BIe lieueruag betrifft foriDsteife EuDststofftasGöec, ia die Spreizstäbe für die Flügel tcl Falt-Braehea eiasteckbar sind. Ss ist bekaaut^ derartige fcriLsteife KuDststofftascbeD ait eiseiu iieiter aüszuriisteo, der suf den Sandstab eines FaIt-Drachens aufgescbDbeo υηά dort fiziert -wird. Die Montage derartiger Kunststoff taschen ist aufwendig und usstäadlieh. Üa die anbringung forasteifer Euaststof ι taschen zu vereinfacheri, hat iDan auch schon vcrgeschIa^eQ, die Kunststofftaschen auf der die Flügel bildendes Fclie auf zuschmissen. Sa die Kunststoff taschen aus .'ertigun_ösgründen in zwei Sereichen offen sein müssen, ist es üblich, die eine offene Seite beii^ üufschweissen durch die Fli%elfolie abzudecken. L^bei besteht die Gefahr, dass bei*, üastöoken der St/?eizstäbe ßie Foxie beschaöi^t uno eingerissen raid, .luch ergibt das ADschiseisseo an aen tsBGstellen eine ierbninzüOr. hie BefestieUQg; &urch ÄDschT/eissen ist aaher storaofalHg.

*/ie EeutruOgi bat zur ^ufgabe, eice Bei es*. .^uD^sart Züx icr. steife Kunststcii „ascheo ?.υ 9Qhz.iieO, -_xe ieicr.t zu rentieren ULG oauerbait ist. Lin wesentliches sia^al aer KeueruD^ oe-. tebt c-rin, c ss oie f^r-steife KunstLtwf:'tische .-.*. eine^ KIe^- _er verourceD ist, cer ijf csn I-snc aex ?.i^ei.io-ie iuisetzbar

Die Neuerung erstreckt sich auch auf die besondere Art der Ausgestaltung des Klemmers. Dieser besteht vortälhafterweise aus zwei Schenkeln, die durch den Kunststoff scharnierarüig miteinander verbunden sind und von denen der eine die vorzugsweise innenseitig offene Tasche trägt. Um eine flächige Klemmwirkung zu erzielen, ist gemäss einem weiteren Merkmal der Neuerung der taschenfreie Schenkel durch Längsrippen versteift. Ua einen festen Sitz auf der FlügeIfoiie zu gewänrleisten, können die Schenkel klemmseitig hi t Querrillen versehen sein.

Das Schliessen des Klemmers kann auf verschiedene Arten bewirkt werden. Man kann die Schenkel mit Löchern versehe»_f in die nach dem Aufsetzen des Klemmers auf den mit einem passenden Loch versehenen Folienrand mittels Nietzange ein Hohlniet eingesetzt wird. Ohne Setzgerät kommt man aus, wenn der eine Schenkel des Klemmers mit einem dem Loch des anderen Schenkels zugeordneten Druckknopfzapfen ausgerüstet ist. Ein Vorlochen der Flügelfolie ist entbehrlich und Löcher in den Schenkeln können entfallen, wenn neuerungsgemäss die Schenkel des Klemmers kleaisseitig mit einer beidseitig klebefähigen Schicht überzogen sind, deren kleaiaseitige Fläche durch einen abziehbaren Schutzstreifen abgedeckt ist. Nach Abziehen des Schutzstreifens kann dann der Klesaer mühelos auf des Band der FlügeIfolie aufgesetzt werden.

Auf der Zeichnung ist die Neuerung beispielsweise in mehreren Äusiühnragsformen veranschaulicht und zwar zeigen

Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Teil eines FaIt-Braciiens bekannter Ausführung.

Fig. 2 eine Draufsicht auf einen FaIt-Drachen gesäss der Hsuerung,

Fig. 3 eise Seitenansicht einer foriasteifen Kunststoff tasche äit Kleaiser geisäss der Neuerung, in grösseres Massiab,

eines Schnitt gesäss Licie IV-IY dsr Fig. 3,

jf ig.

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Fig. 5 eine Draufsicht auf das Gerät nach Fig. 3, Fig. 6 eine Druntersicht auf das Gerät nach Fig. 3,

Fig. 7 eine Seitenansicht einer Kunststofftasche Lit Klemmer einer anderen Ausführungsforüj, und

Fig. 8 eine Seitenansicht einer Kunststofftasche ait Kammer einer dritten AüsiührüTjgsfürüj.

Fig. 1 zeigt einen Falt-Drachen ait einer Flügelfolie, deren in Flugrichtung vorne liegende Ränder durch je einen dünnen Stab 2 versteift sind. Jeder Stab 2 trägt eine foriasteife Kunststoff tasche 3, die iuit einea Reiter 4 versehen ist, der auf den Stab 2 aufsetzbar und mit diesem z.B. durch eine Treibklammer fixiert ist. Die beiden Stäbe 2 -werden mittels eines Stabes 5 gespreizt, dessen Enden in je einer Tasche 3 eingesteckt sind.

Neuerungsgemäss ist jede formsteife Kunststofftasche mit eines Klemmer ausgerüstet, der, wie in Fig. 2 dargestellt, auf den Band einer Flügelfolie 6 aufsetzbar ist.

Der in den Fig. 3 bis β dargestellte Klemmer aus Kunststoff bat ζΉβΐ Schenkel 7 und 8, die bei 9 scharnierartig miteinander verbunden sind. Das Scharnier wird beispielsweise durch eine gegenüber der Schenseldlcke dünnere Kunststoffschicht ge-Mläet. Iu ÖSD Schenkel 8 ist die formsteife Kunststoff tasche 10 aögeforBi, die ic bekannter Weise steckseitig bei 11 und schenikelseitig bei 12 offen ist. An den EndeO der Schenkel 7 und 8 "ist je ein hoch 15 bzw. 14 vorgesehen. Zur Versteifung des Schenkeis 7 kennen ausseaseltig Längsrippea 15 angeformt sein. Klemmseiti_fe können öle Schenkel 7 und 8 mit ^uerrillen 16 "bzw. Querrippen 17 ausgerüstet sein. Die Löcher 13 und 14 sind von Hingrillen bzig. Blngrlppän usgebeu. Zum Schliessen des Klemmers können die Schenkel 7 und 8 öuxeii einen die Löcher 13 und 14 durchsetzenden Hohlniet verseben sein. Zwecksäässlgerweise Ist die FlügeIfolle δ au Band slt eines Loch versehen, das cit den Lö-

ehern Ij* und 14 korrespondiert. Lie Kippen 1c bewirken ein glat- ' tes fliegen der Schenkel aneinanoer, wobei die Flügelfolie durch die ^uerrillen bzw. -rippen 16, 17 erfasst wird; das gleiche gilt für die die löcher 15 und 14 umgebenden Hngrippen bzw. Bingrille:

Bei cer Ausführungsfora nach Fig. 7 trägt der Schenkel 18 ; einen des Lcioh des anderen Schenkels zugeordneten Druckknopf zapfen 19, so dass der Klemmer nach Art eines Druckknopfverschlusses geschlossen Tdrö.

Bei der Ausfübrungsform gesäss Fig. 8 sind die Schenkel 20 und 21 kleisaseitig sit einer beidseitig klebefähigen Schicht 22 überzogen, deren Äussenseite durch einen Schutzstreifen 25 abgedeckt ist. Bei dieser Äusiührungsforo sind Löcher in den Schenkeln überflüssig, !lach Abziehe» des Schutzstreifens 23 wird der Klemner unter Zusaasenärilcken der Schenkel auf den Band der Fiü-φ!folie aufgeklebt.

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Claims (7)

1. Forasteif5 Kunststofftsschec, ic die Spreizstabs für die Flügel von Falt-Draehen einstsokbar siaö, gekennzeichnet c die Verbindung sit einea Kleiinner, der auf öea Band ösr Flüge2zo— j lie (6) aufsetzbar und init der Flügelfolie fest verbisobar ist. ·!

2. Kunststofftaschen nach Anspruch I₃ dadurch gekennzeieh-j net, dass der Klemmer aus z^ei Schenkeln (7, S) besteht, die durch den Kunststoff schamierartig zaiteinander verbunden sind und von j denen äer eine (8) die vorzugsweise issssssitig oiisbs Tssehs {10 trägt.

3.KunststofftasGhen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der taschenireie Schenkel (7) tiursh Längsrippea 05) versteift ist.

^, Kunststofftaschen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel klemaseitig mit i=s.uerrillea οζτϊ. t^errippen (16, 17) zum K. fassen der Flügelfolie (6) versehen sind,

5. Kunststofftaschen nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der eine Schenkel lidt eines Loch (13), der andere ait einem deiu Loch (13) zugeordneten Druckknoptzapfen (19) ausgerüstet ist (Fig. 7).

6. Kunststofftaschen nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass beice Schenkel mit Löchern (13, 14) zuq Mnsetzen einer Hohlniete versehen sind.

7. Kunststofftaschen nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, aass kleiLiDseitig die Löcher (13, 14) bzw. Loch (13) und Lruckknopfzapfen (19) durch ineinandergreifende Kingrillen bz™. Ringrippen zum Erfassen der Flügelfülie (6) versehen sind.,

c. Kunststofftaschen nach Anspruch 2 oder 3, dadurch _£eiennzeicbnet, aass die Schenkel kleamseitig mit einer beidseitig klebefähigen Schicht (22) überzogen sind, deren klemnjseitige Fla-« ehe durch einen abziehbaren Schutzstreifen (23) abgedeckt ist (Fig. S).