DE6938269U - Geber fuer ein zeigermessgeraet. - Google Patents

Description

Dipl.-Ing. Dr.-Ing. HEINZ NICKELS ^: ' .

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Klaus Fischer, MeB- u. Regeltechnik, 49D2 Bad Salzuflen

Geber für ein ZsigermeBgerMt

Der Gegenstand der Neuerung betrifft einen Geber für ein Zeigermeßgerät, bestehend aus einer in einem separaten Gehäuse untergebrachten Ferngeber- od. Kontafctvorrichtung, die vom ZeigermeBuerk betötigbar let, wobei das separate Gehäuse mit dem ZBigermBßgerMta-Gehäuse zu einer Einheit verbunden ist.

Es ist bekannt, Zeigarraeßgeräte mit Geber auszurüsten, um von einem angezeigten Meßwert ein z.B. elektrisches, diesen MeBuBrt verkörperndes Signal zu erhalten, das für einen Istuiert-Solluert-Vergleich zu einer zentralen MeB-uarte übertragen uerden kann. AIa Geber finden Kontaktvorrichtungen in den verschiedensten Ausführungsarten Ueruendung. So kennt man beispielsweise Geber mit pneumatischen od. induktiven Abgriffen, ferner induktive od.

kapazitive Drehutinkel-Maßumformar als Gebervorrichtungen. Auch ist bb bekannt, Geber mit Kupplungen auszurüsten, durch weiche die lilirkverbindung zwiechen Geber- und Meßgerät hergestellt uiird.

Derartige Geber sind Jeuieils feat in ein eigene dafür vorgesehenes Gehäuse montiert, das dann mit dem Zelgermeßgerät zu einer Einheit zu verbinden ist, vergl. hierzu OL-PS 56 360. Einer solchen leberauafDhrung haften jedoch Nachteile an.

Ein wesentlicher Nachteil ist darin zu sehen, daß der Geber nach erfolgter Montage auf dem Meßgerät praktisch nicht mehr zugänglich iet, sol daß Justier- od. Einstellarbeiten, insbesondere ein Nachjustieren der Meßgeröteanzeige, sehr erschwert wird. Die bekannte AuefOhrungeart kann ferner nicht für jeden Bedarfsfall gewählt werden. Oiaa gilt z.B. wenn ein Tafeleinbau des Meßgerätes ad. über dem Geber hochgezogene Skalen erwünscht sind.

In Kenntnis dieser Mängel hat eich der Erfinder die Aufgabe gestellt, einen Geber zu schaffen und derart auszubilden, daß ohne Eingriff in das Zeigermeßgerät eine sichere, funktionstüchtige und auch im Betrieb des Meßgerätes zu löeen-

de Verbindung zwischen Geber und Meßgerät in schneller Weise Brfalgen kann, wobei dae eigentliche ZbI-germeßgerätegehäuse im Qrundaufbau keine Änderung erfährt.

Auegehend von einem Geber für ein ZeigermeBgerät, bestehend aus einer in einem separaten Gehäuse untergebrachten Kontaktvorrichtung, die vom Zeigermeßuerk betätigbar ist, tjobei dae separate Genaues mit dem ZeigermeBgerätegehäuee zu einer Einheit verbunden ist, uirti die Aufgabe neuerungegemäB dadurch gelöst, daß das separate Gehäuse mit Geber einen Montagering in Form einee übereteckringee zur lösbaren, etirnseitigen Halterung des Gebare am Gehäueerend od. Zifferblatt dee ZeigermeBgerätBB und eine den Zeiger des MeBuerkee übergreifende Gebelkupplung aufweiet.

Nach einem Merkmal ist vorgesehen, daß das mit dem Montagering verbundene, separate Gehäuse einen seitlich angeformten Klemmraum od. Klemmkasten mit lösbarem Deckel aufweist od. daB der MontagBring seitlich angeordnete Mittel, wie eine Kabeleinführung, Steckvorrichtung od. einen herausnehmbaren Wandungsteil für einen elektrischen Anschluß, aufweist.

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Zur Kompensation dee jeweils erforderlichen Geberdrahmomentbadarfs meist die Gabalkupplung Schleppfadar auf. Dar Gebar selbst iat als elektrische Kontaktvorrichtung, induktiv od. pneumatisch schaltende Vorrichtung od. als Ferngeber, Drahwinkel-MaBumformer od. dgl. ausgebildet.

Letztlich aoll noch ermähnt warden, daß die Anschlußklemmen des Gebers in den Klemmraum od. Klaromkaaten am separaten Gehäuse hineinragen, uiobei das aus Klarsichtmatarial, wie Glas od. transparentem Kunststoff, baatahanda Gebar-Gahäuse stirnseitig außen ein Justiermittel zur manuellen Gebereinstellung aufweist.

Die Neuerung ist nachfolgend beschrieben und z* aichneriach dargestellt. Es zeigen:

Fig. 1 einen Geber gemMß der Neuerung in dar Vorderansicht;

Fig. 2 dan Geber in der Seitenansicht im Teilschnitt{

Fig. 3 ein weiteres Ausführungsbaiapiel des Gebers in dar Vorderansicht;

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FIg. it den Geber gemäß Flg. 3 In der Seitenansicht;

Fig. 5 ein weiteres AusfUhrungabal-

spiei des neuerungagemiBen GebBre;

Fig. 6 den Geber gemäß Fig. 5 im Schnitt. |<

Der in Fig. 1 ale Kontaktvorrichtung und in Fig. 2 ale Ferngebervorrichtung gezeigte Geber für ein ZeigermeB-geröt, wie Hygrometer, Manometer od. dgl., besteht im wesentlichen aus einem Montagering 1 an Binem separaten die Kontakt- od. Ferngebervorrichtung (Geber 4,8) aufnehmenden Gehäuse. Der Montagering 1 in Form eines Über-Bteckringes ist atirnaeitig lösbar auf den nicht dargestellten Gehäuserand od. Zifferblatt dee mit dem Geber 4,8 zu verbindenden ZeigermeBgerötee aufzusetzen. Dieses Aufsetzen erfolgt ohne jeden Eingriff in das Zeigermeßgaröt, wobei eine am Ggber 4,8 im Gehäuse vorgesehene Gabelkupplung 7 den Zeiger dee Meßgerätes übergreift, von diesem betätigt wird und so die Wirkverbindung zwischen Geberund Meßgerät herstellt.

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Dia Fig. 3 und k zeigen zur Vermeidung eines hohen überateckringes ala weitere AuafUhrungavariante ein tapfförmig gestaltetes Kunststoff- od. Glasgehäuse 2 in klarsichtiger Aueführung und mit elektrischer An-BchluBmöglichkeit durch einen angaformtan Klemmkasten 12 od. Klammrauni mit abnehmbarem Deckel 1Q und Kabeleinführung 9, Stackverbindung od. dgl.

Farner meist das aus Klarsichtmaterial gefertigte Babar-GehSuae 2 etirnaeitig außen ain Stell- od. Justiermittel 11 zur manuellen Geberainatellung auf. Auf dieae lileiaa iat das ZeigermeßgerBt ohne Jaden Eingriff und in wenigen Augenblicken mit einem Gebar auarüatbar. Die Anschlußklemmen des Gabera k,B sind ao auegebildet, daB dieselben in den Klemmkaaten 12 od. Klemmraum hineinragen.

In den Fig. 5 und 6 ist in vereinfachter Form ein mit hohem Montagering 3 ausgerüsteter Geber dargeatellt, uiie er für in Schalttafeln installierte Zeiger-MeBgerSte zu verwenden iat. Die Fig. 5 zeigt dabei den Gebar 8 ala Ferngeber und die Fig. 6 ala Kontaktvorrichtung. Zum AbachluB gegen insbesondere Schmutz od. Staub iat der Montagering 3

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en dem vom nicht gezeigten MeBgerBt abgesandten Ende mit einer Glasscheibe abgedeckt und ueiet seitlich angeordnete Mittel, wie eine Kabeleinführung 6, Steckvorrichtung 13 od. einen herausnehmbaren Wandungsteil 5 für einen elektrischen Anschluß auf.

Dar Montagering 1,3, dar in seiner Formgebung der genormten Form des ZeigermeBgerStgehSuBBS angepaBü ist, uird auf das Zifferblatt bzui. auf den Rand dee GerStegehäuses aufgesetzt. Er kann dabei vorzugsueise lösbar durch Schrauben, Stifte od. dgl. gehalten aein. Die Gabelkupplung 7 kann zusatzlich mit einer Schleppfeder ausgerüstet sein, um einem eventuellen Drehmomentbedarf des Gebers k entgegenzuwirken.

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Claims (7)

■ I I - 8 Schutzeneprüche

1)_c Geber für ein ZBigarmeBgerBt^bestehend aus einer in einem separaten Gehäuse untergebrachten Ferngeber- od. Kontaktvorrichtung, die vom ZeigermBBuerk betätigbar ist, biobei das separate GehSuae mit dem Zeigermeßgeröta-GehäUBB zu einer Einheit verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das separate GehHuae (2) mit Geber (t»,8) einen Montagering (1,3) in Form eines Überateckringes zur löabaren, stirneeitigen Halterung des Gebers Ct,6) am Gehäuaerand od. Zifferblatt des Zeigermeßgarates und eine den Zeiger des Meßuerkee übergreifende Gabelkupplung (7) aufmeist.

2) Gebar nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das mit dem Montagering (1,3) verbundene Gehäuse (2) einen seitlich angaformten Mlemmraum od. Klemmkasten (12) mit lösbarem Deckel (10) aufmalst.

3) Geber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Montagering (1,3) seitliche angeordnete Mittel, wie eins Kabeleinführung (6), Steckvorrichtung (13) od. einen herausnehmbaren bJandungateil (5) für einen elektrischen Anschluß, aufweist.

6938269 11.08.77k) Ggber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daB diB GabBlkupplung (7) eine Schleppfeder zur Kompensation dee Reberdrehmomentbedarfs aufuei3t.

5) Geber nach den Ansprüchen 1 bis k_t dadurch ge kennzeichnet, daB derselbe als elektrische Kontaktvorrichtung, induktiv od. pneumatisch schaltende Vorrichtung od. als Ferngeber, Drehujinkel-Meßumfarmer ausgebildet ist.

6) Geber nach den Ansprüchen 1, 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußklemmen desselben in den Klemmraum od. Klemmkasten (12) am separaten Gehäuse (2) hineinragen.

7) Geber nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Geber-GehSuee stisoseitig außen Justiermittel (11) zur manuellen Gebereinstellung aufweist.

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