DE693758C

DE693758C - Support plate for the food to be cut in slicers

Info

Publication number: DE693758C
Application number: DE1938C0054200
Authority: DE
Inventors: Johannes Cleton Jr
Original assignee: JOHANNES CLETON JR
Current assignee: JOHANNES CLETON JR
Priority date: 1937-09-10
Filing date: 1938-07-21
Publication date: 1940-08-06

Description

Auflageplatte für das Schneidgut bei Aufschühtschneidemaschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine aus Porzellan, Marmor oder einem anderen nichtmetallischen Werkstoff hergestellte Auflageplatte für das Schneidgut an Maschinen zum Schneiden von Fleisch o.dgl. ia Scheiben. #Die Auflageplatte dient dazu, insbesondere den vorderen Teil des Schneidgutes, von dem beim Gang der Maschine eine Scheibe abgeschnitten wird, zu unterstützein. Sie ist regelmäßig auf ihrem vorderen, d.h. derSchneidebene benachbarten Teil mit Rillen versehen, die verhindern sollen, daß das Schneidgut dem Messer ausweicht. Die Auflageplatte bildet gewöhnlich die Oberfläche des hin und her gehenden Schneidgutschlittens oder, wenn das Messer- neben der Drehung um seine eigene Achse eine hin und her gehende Bewegung ausführt, die Oberfläche einer festen Unterstütziung. über der Auflageplatte bewegt sich Schritt für Schritt der Aufspanntisch mit Klemmvorrichtung für das Schneidgut, so daß letzteres Je nach der Einstellung der mechanischen Vorschubvorrichtung jedesmal über einen einer größerein 'oder kleineren Scheibendicke entsprechenden Betrag ixiRich-'tung nach dem Messer vorgeschoben wird, (um hintereinander in Scheiben geschnitten züi werden.# Bisher kommt es öfter vor, daß die Scheiben ungleich dick ausfallen, weil uingeachtet der Anordnung von zum Festlegen des Schneidgutes,dienenden, Rillen in der Auflageplatte das Schneidgut sich seitwärts verstellt. Das ist insbesondere dann der Fall, wenn das zu schneidende Gut eine sehr unregelmäßige Form hat. Es ist klar, daß bei einer Seitwärtsverstellung des Gutes dessen vordere Stirnfläche nicht mehr parallel zur Schneidebene liegt. Die ungleichen Scheiben kommen am meisten dann vor, wenn der Aufspanntisch mit Klemme einen ziemlich kleinen Abstand von der Vorderkante (d. h. der Schneidebigne benachbarten Kante) des. Schlittens oder der festen Schneidgutunterstützung hat, weil dann das vordere Ende des im übrigen auf der Schrägfläche des Aufspanntisches ruhenden Schneidgutes im Abstand über der Auflageplatte liegt, also nicht gleiclunäßig unt-erstützt wird.Support plate for the material to be cut in Aufschühschneidemaschinen The invention relates to a support plate made of porcelain, marble or another non-metallic material for the material to be cut on machines for cutting meat or the like. ia slices. #The support plate serves in particular to support the front part of the material to be cut, from which a slice is cut off while the machine is running. It is regularly provided with grooves on its front part, that is to say the part adjacent to the cutting plane, which are intended to prevent the material to be cut avoiding the knife. The support plate usually forms the surface of the reciprocating sledge or, if the knife executes a reciprocating motion in addition to rotating about its own axis, the surface of a fixed support. The clamping table with the clamping device for the material to be sliced moves step by step over the support plate, so that the latter, depending on the setting of the mechanical feed device, is advanced each time over an amount corresponding to a larger or smaller slice thickness after the knife (by one after the other # So far it has often happened that the slices are unevenly thick because, regardless of the arrangement of grooves in the support plate that serve to fix the material to be cut, the material to be cut moves sideways. This is especially the case when the product to be cut has a very irregular shape. It is clear that when the product is moved sideways, its front face is no longer parallel to the cutting plane Leading edge (i.e. the cutting lobe adjacent n edge) of the carriage or the fixed material to be cut, because then the front end of the material to be cut, which is otherwise resting on the inclined surface of the clamping table, lies at a distance above the support plate, i.e. is not supported at the same time.

In Verbindung mit emaillierten gußeisernen Auflageplatten ist es bekannt, die Platte an ihrer Vorderkante mit einem hochstehenden Rand zu versehen. Dabei sind die Rillen am vorderen Ende geschlossen, so daß der hochstehende Rand eine gerade durchlaufende Oherkante hat. Durch diese Ausbildung wird hinsichtlich der Sicherung des Schneidgutes gegen Seitwärtsbewegung nichts gewannen. Im Gegenteil, der hochstehende Rand verhindert gerade, daß das Schneidgut in die Rillen der Auflageplatte eingedrückt wird. Das Schneidgut wird am vorderen Ende durch eine gerade durchlaufende Kante abgestützt, auf der es gleiten, also seitlich ausweichen kann.In connection with enamelled cast iron support plates, it is known to provide the plate with a raised edge on its front edge. Included the grooves are closed at the front end, so that the raised edge a has straight leading edge. Through this training is in terms of Securing the food to be cut against sideways movement gained nothing. On the contrary, the raised edge just prevents the material to be cut into the grooves of the support plate is pushed in. The material to be sliced is passed through a straight line at the front end Supported edge on which it glides, so it can move sideways.

Bei mit einem nickelplattierten Blech be- kleideten gußeisernen Auflageplatten ist es bekannt, den durch ein besonderes Einsatzstück aus Messing gebildeten vorderen Rand der Platte -über deren Oberfläche etwas hinausragen und die Rillen im hochstehenden Randteil offen auslaufen zu lassen. Dabei sind die in das Einsatzstück eingefrästen Rillen vorn um die Höhe des hochstehenden Randes tiefer als im übrigen Teil der Platte. Mit dieser Ausbildung kann ebenfalls ein Ausweichen und Seitwärtsverstell#en des Schneidgutes nicht zuverlässig verhindert werden. Da der Randteil der Platte nur wenig über die Plattenoberfläche hinausragt, wird das Schneidgut mit seinem vorderen Ende nur wenig in die Rillen der Platte eingedrückt. Es findet am vor-deren Plattenrand nur einen unzulänglichen Halt, so daß es unter dem Druck des Kreismessers ausweichen kann. Dadurch, daß die Rillen im hochstehenden Randteil der Platte um dessen Höhe tiefer sind als in der übrigen Platte, werden die zwischen den Rillen stehenden Rippen nach dem vorderen Ende hin schmal-er. Es entstehen am vorderen Rande der Platte scharfe schneidenartige Vorsprünge, die in das Schneidgut einschneiden Bund es verletzen. Darin liegt ein weiterer wesentlicher Nachteil dieser bekannten Ausführung. Außerdem ist diese bekannte Auflageplatte umständlich und kostspielig in der Herstellung, zumal das Einsatzstück aus Messing noch mit einem gegen Oxydation schützenden überzug versehen sein muß.In a nickel-plated sheet loading dressed cast-iron supporting plates it is known to extend the front edge of the plate formed by a separate insert piece made of brass -over the surface of something, and to run out the groove in the upstanding edge portion open. The grooves milled into the insert are deeper at the front by the height of the raised edge than in the rest of the plate. With this design, evasion and sideways displacement of the material to be cut cannot reliably be prevented either. Since the edge part of the plate protrudes only a little beyond the surface of the plate, the front end of the material to be cut is only slightly pressed into the grooves of the plate. It only finds an inadequate grip on the front edge of the plate, so that it can evade under the pressure of the circular knife. Because the grooves in the upstanding edge part of the plate are deeper by its height than in the rest of the plate, the ribs standing between the grooves become narrower towards the front end. There are sharp blade-like projections on the front edge of the plate, which cut into the cutting edge and injure it. This is another major disadvantage of this known design. In addition, this known support plate is cumbersome and expensive to manufacture, especially since the brass insert must be provided with a protective coating against oxidation.

Die Erfindung beseitigt die Mängel der bekannten Auflageplatten dadurch, daß bei einer Auflageplatte aus Porzellan, Marmor oder einem anderen nichtmetallischen Werkstoff, diean ihr-ein vorderen Rand einenhochstehenden Teil aufweist, die durchgehend gleich tiefen Rillen in dem hochstehenden Teil offen auslaufen und dieser Teil um einen Betrag, der gleich oder etwas größer ist als die Rillentiefe gegenüber - der Oberfläche der Platte, nach oben ragt, so daß der Grund der Rillen an der Vorderkante der Platte in gleicher Höhe mit der Oberfläche der Platte oder noch etwas höher liegt. Bei dieser neuen Ausbildung ist ein Gleiten und' Seitwärtsverstellen des Schneidgutts mit Sicherheit verliindert. Denn da der hochstehende Plattenteil wenigstens um einen der Rillentiefe entsprechenden Betrag gegemüber der Platte.noberfläche nach oben ragt, wird das Schneidgut init seinem vorderen Ende so tief in die Rillen des hochstehenden Plattenteiles eingedrückt, daß es unter dem Druck des Messers nicht auszuweichen vermag. Gleichzeitig ist aber :einer Beschädigung des vorderen Endes des Schneidgutes vorgebeugt. Denn da die Rillen im hochstehenden Teil nicht tiefer sind als im. übrigen Teil der Platte, so wird eiherseits das Eindrücken des vorderen Endes des Schneidgutes in die Rillen durch den Rillengrund auf einen das Schneidgut nicht schädigenden Betrag be- grenzt, - während anderseits die zwiscb,#n den Rillen stehenden Rippen am vorderen Ende nicht schmaler -,verden, sondern hier die gleiche Breite haben wie am übrigen Teil der Platte. Sie können sich also lediglich in das Schneidgut eindrücken, aber nicht darin einschneiden. Dadurch, daß die Auflageplatte aus Porzellan, Marmor oder einem anderen nichtmetallischen Werkstoff besteht, ist sie üinfacli in der Herstellung. Sie bedarf insbesondere keines gegen Oxydation schützenden überzuges, der zudem leicht abspringt oder abblättert und die Platte dadurch ;unbrauchbar macht.The invention eliminates the shortcomings of the known support plates in that in a support plate made of porcelain, marble or another non-metallic material, which has an upstanding part on its front edge, the continuous grooves of the same depth in the upright part openly and this part by one Amount that is equal to or slightly greater than the groove depth opposite - the surface of the plate, protrudes upwards so that the bottom of the grooves on the front edge of the plate is level with the surface of the plate or slightly higher. With this new design, sliding and sideways displacement of the material to be cut is definitely reduced. Since the upstanding plate part protrudes upwards at least by an amount corresponding to the groove depth compared to the plate.nfläche, the front end of the material to be cut is pressed so deep into the grooves of the upright plate part that it cannot evade under the pressure of the knife. At the same time, however, damage to the front end of the product to be cut is prevented. Because since the grooves in the upright part are not deeper than in the. remaining part of the plate, it is eiherseits the pressing of the leading end is adjacent loading non-injurious amount of the cutting material in the groove by the groove bottom on the one hand the material to be cut, - while on the other hand, the zwiscb, # n the grooves projecting ribs at the front end does not narrow - , verden, but have the same width here as on the rest of the plate. You can only press into the food, but not cut into it. Because the support plate is made of porcelain, marble or some other non-metallic material, it is easy to manufacture. In particular, it does not require a coating to protect against oxidation, which also easily cracks off or flakes off and thus makes the plate unusable.

Auf der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt. Es zeigen #Fig. i einen senkilechtein Schnitt einer Auflageplatte nach der Linie I-1 in Fig. 2, WO-bei einige zusammenarbeitende Teile einer Schneidemaschine, an der die Platte angeordnet ist, in gestrichelten Linien dargestellt sind, Fig. 2 eine Draufsicht der Auflageplatte, Fig. 3 einen senkrechten Schnitt der Auflageplatte und ihres Trägers nach der Linie III in Tig. 2.The invention is shown in the drawing, for example. It show #Fig. i a vertical section of a platen along the line I-1 in Fig. 2, WO - with some cooperating parts of a cutting machine on which the plate is arranged, are shown in dashed lines, Fig. 2 is a plan view of the platen, Fig. 3 a vertical section of the platen and its support along the line III in Tig. 2.

In der Zeichnung sind die Auflageplatte mit A, der Träger oder die Unterstützung' für diese Platte (gewöhnlich ein hin und her gehender Schlitten) mit B Lind der Aufspaantisch mit C bezeichnet, während die Linie D-D die Schneidebene des drehbaren Messers angibt. Die Auflageplatte besteht aus Porzellan, Marmor oder einem ähnlichen nichtinetallischen Werkstoff. Sie ist rechteckig--und mit Rillen-E versehen, die sich in einer geschlossenen Reihe auf der Oberseite der Platte befinden. Die Rillen erstrecken sich von der Vorderkante bis ungefähr zur Mitte der Platte, lassen jedoch an jeder Seite einen Teil der Plattenoberfläche frei. Der vordere Teil F der Platte A ist aufwärts gebogen. und ragt ungefähr um einen Betrag, der gleich oder zweckmäßig noch etwas größer ist als die Tiefe der RillenE, über die Oberfläche der PlatteA nach oben. Die Rillen, welche am vorderen Rande' der Platte offen auslaufen, haben überall durchgehend diegleiche Tiefe, d.h. ihre Tiefe ist im hochstehenden Plattenteil gleich der Rilleiltiefe im übrigen Teil der PlatteA.In the drawing, the support plate with A, the carrier or support 'for this plate (usually a reciprocating slide) with B and the Aufspaantisch with C , while the line DD indicates the cutting plane of the rotating knife. The support plate consists of porcelain, marble or a similar non-metallic material. It is rectangular - and has grooves-E, which are in a closed row on the top of the plate. The grooves extend from the leading edge to approximately the center of the panel, but leave part of the panel surface exposed on each side. The front part F of the plate A is bent upward. and protrudes approximately by an amount which is equal to or suitably slightly greater than the depth of the grooves E above the surface of the plate A upwards. The grooves, which open out at the front edge of the plate, have the same depth throughout, ie their depth in the upstanding plate part is equal to the groove depth in the rest of the plate A.

Die Platte.A ist an ihrem TrägerB be- festigt und hat, wie in Fig. 3 deutlich gezeigt, schwalbenschwanzförmige Seitenränder, die z. B. mit Fischleim bestrichen werden, um die Platte in genauer Lage zu befestigen.The Platte.A is moun- ted at its TrägerB and has, as clearly shown in Fig. 3, dovetail-shaped side edges z. B. be coated with isinglass to fix the plate in a precise position.

Es ist ersichtlich, -daß durch die beschriebene Ausbildung des aufgebogenen Teiles F der Platte-A eine zuverlässige, Scheiben von regelmäßiger Dicke gewährleistende Unterstützung des vorderen Endes des Schneidgutes erzielt wird, ohne daß eine Beschädigung des Gutes eintritt. Da nämlich einerseits der Teil'F wenigstens um die Tiefe der Rillen nach oben ragt, anderseits der Grund der Rillen an der Vorderkante dies-es Teiles noch etwas über der eigentlichen Oberfläche der Platte A liegt, so wird das Schneidgut so tief in die Rilleil des hochstehenden Teiles hineingedrückt, daß es an der Vorderkainte einen sicheren Halt hat und nicht seitlich ausweichen kann, wobei aber die Elridrücktiefe auf u einen das Gut nicht schädigenden Betrag begrenzt ist.It can be seen that the described design of the bent-up part F of the plate-A provides reliable support for the front end of the material to be cut, ensuring slices of regular thickness, without the material being damaged. Since on the one hand the part 'F protrudes upwards at least by the depth of the grooves, on the other hand the bottom of the grooves at the front edge of this part is still slightly above the actual surface of the plate A , the material to be cut is so deep into the groove part of the Upstanding part is pressed in so that it has a secure hold on the Vorderkainte and cannot move sideways, but the Elridrückiefe is limited to an amount that does not damage the property.

Statt durch Aufbiegen des vorderen Teiles der Platte könnte der hochstehende Teil F auch dadurch (erzeugt werden, daß die Platte A an der Oberseite bis auf den hochstehenden Teil abgeschliffen wird. Der hintere Teil der Platte ist dann ganz flach.Instead of bending up the front part of the plate, the upstanding part F could also be produced by grinding the top of the plate A down to the upright part. The rear part of the plate is then completely flat.

Claims

PATENT CLAIM-1: With lzillen on its front part. provided support plate on porcelain, marble or another non-metallic material for the material to be sliced in slicing machines, which have a protruding front edge on their front edge. Part aufwieist, characterized in that the continuously equally deep grooves (E) in the hoci: istende part (F) openly terminate - and this part (F) by an amount which is equal to or slightly greater than the groove depth, compared to the surface the plate protrudes upwards, so that the bottom of the grooves on the front edge of the plate (A) * is at the same height as the surface of the plate or a little higher.