DE6936292U - Elektrischer steckverbinder - Google Patents
Elektrischer steckverbinderInfo
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- DE6936292U DE6936292U DE19696936292 DE6936292U DE6936292U DE 6936292 U DE6936292 U DE 6936292U DE 19696936292 DE19696936292 DE 19696936292 DE 6936292 U DE6936292 U DE 6936292U DE 6936292 U DE6936292 U DE 6936292U
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- electrical connector
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Description
Die Neuerung betrifft einen elektrischen Steckverbinder für die
Kontaktgabe, vorzugsweise mit einem flachen und rechteckfömig gestalteten Gegenstecker.
In ein Gehäuse aus Isolierstoff eingebaut, dient der Steckverbinder
dazu, die von außen kommenden Leitungen, z. B. Steuerleitungen, über
einen Flachetecker, der direkt an einem Gerät oder dergleichen angebracht sein kann, mit der inneren Verdrahtung dieser Geräte zu verbinden. Durch entsprechende Gestaltung des Isolierstoffgehäuses kann
die Verbindung leicht getrennt und wieder hergestellt werden.
Es sind steckverbinder bekannt, bei denen die Kontaktschenkel aus
zwei Teilen bestehen und von einer im wesentlichen klammerföreig
gestalteten Drahtfeder zusammengehalten werden (GB-Patent 819 943)·
Desgleichen gibt es bereits einen Steckkontakt mit LötanschluB, der
aus zwei gleich ausgebildeten Blattfedern besteht, die gegeneinandergesetzt den eigentlichen Steckverbinder bilden. Die beiden Blattfedern sind an ihrem freien Ende in vier Einzelfedern unterteilt.
Zusätzlich sind zwei Druckbügel angebracht. Sie sorgen für gleichmäßigen Kontaktdruck (deutsches Patent 1 042 702).
Bekannt ist ferner ein Steckverbinder, der aus einer Steckzunge mit
Schraubaiidchluß besteht, wobei ein zusätzlicher Kontaktbügel zwischen
einer klammerförmig gebogenen Drahtfeder und der Steckzunge angebracht ist (deutsches Gebrauchsmuster 1 868 362).
D\ese bekannten Steckverbinder bestehen zumindest aus zwei Einzeiteilen, die nachttäglich in Verbindung mit einer Druckfeder zusammengesetzt werden müssen.
.936292
-Z-
Da bei Geräten vielfach die innere Verdrahtung über Flachstecker
nach außen geführt wird und die Verbindung mit den von außen ankommenden Steuerleitur.gen leicht trennbar sein sollte, werden hierfür mehrpolige Steckert.ei Ie benötigt. Die Kontaktteile sollten deshalb in ihrer Konstruktion einfach und in ihrer Fertigung rationell
sein..
Neuerungsgemäß wird daher -"orgesehlagen,den eigentlichen Steckverbinder aus Flachmaterial, vorzugsweise mit Federeigenschaften, so
zu gestalten, daß sich zwei gegenüberliegende und frei federnde Schenkel ergeben, wobei diese Schenkel durch einen Steg miteinander
verbunden sind, der in seiner senkrechten Verlängerung als Anschlußfahne ausgebildet ist.
Damit ist ein besonders wirtschaftlich herstellbarer Steckverbinder
geschaffen, der insbesondere, eingebaut in ein mehrpoliges Isolierstoffgehäuse, ^ei vielen Geräten und Anlagen Verwendung finden kann.
Weitere Ausgestaltungemerkmale werden anhand der Zeichnung näher erläutert .
Es ze igen ι
Fig. U Den neuen Steckverbinder in einer Ansicht von vorn
Fig. 2: Eine Draufsicht dazu
Fig. 3: Den Steckverbinder, eingebaut in ein Isolierstoffgehäuse
mit aufgesetztem Schreubanschluß
Der in der Zeichnung dargestellte Steckverbinder ist einstückig aus
Flachmaterial gefertigt. Vorzugsweise findet ein Werkstoff mit hoher elektrischer Leitfähigkeit Verwendung. Durch die spezielle Gestaltung dee Steckverbinders 1 ergeben sich zwei gegenüberliegende und vorkragende Schenkel 3, 4. Sie sind frei federnd. Diesu Federwirkung wird
noch durch eine zusätzliche Feder 5 unterstützt. Die beiden Federschenkel 3, 4 sind in Form einer Schulter 6 abgesetzt. Dadurch kann die
Feder ohne den Steckverbinder zu verbreitern eingesetzt werden. Durch
einen Steg 7 sind die beiden Schenkel 3, 4 miteinander verbunden, der
in einer senkrechten Verlängerung als Anschlußfahne 8 ausgebildet ist«
An der eigentlichen Kontaktstelle, und zwar an der Innenseite der Schenkel 3» 4, ist zusatzlich eine Plattierung 9 aus Gold vorgesehen.
Figur 3 zeigt den Steckverbinder, eingebaut in einem Isolierstoffgehäuse
10. Zwischen den beiden Schenkeln 3, 4 des Steckverbinders 1 ist ein
Flachs- ^cker 11 ιinsteckbar, der an einem Gerät oder dergleichen angebracht sein kann. Der Steckverbinder dient dazu, die von außen kommenden Leiter 12 leicht trennbar über Flachsteck·»r Il mit der inneren Verdrahtung eines Gerätes zu verbinden. In der Zeichnung ist der Flachstecker in strichpunktierten Linien dargestellt.
Auf die Anschlußfahne ist gemäß Figur 3 ein Schraubanschluß-Klemmkörper
aufgesetzt. Anstelle des Schraubanschlußes kann aber auch die Anschlußfahne 8 des Steckverbinders 1 verlängert werden und als Lot-, Steckoder Crimpanschluß bzw. für Drahtwinkelanschluß ausgebildet werden.
TB mo-bl
Claims (6)
1. Elektrischer Steckverbinder für die Kontakte he, vorzugsweise mit
einem flachen und rechteckförmig gestalteten Gegenstecker (ll),
dadurch gekennzeichnet, daß der Steckverbinder (l) einstückig
aus Flachmaterial so gefaltet ist, daß sich zwei gegenüberliegende und frei federnde Schenkel (3, 4) ergeben, wobei diese Schenkel
durch einen Steg (7) miteinander verbunden sind, der in seiner senkrechten Verlängerung als Anschlußfahne (B) ausgebildet ist·
,
2. Elektrischer Steckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
* daß die beiden freien Federschenkel (3, 4) in Form einer Schulter (6)
abgesetzt sind und von einer zusätzlichen Drahtfeder(5) umgriffen
werden.
3. Elektrischer Steckverbinder nach Anspruch 1 und 2, dadurch geke 1-zeichnet,
daß im Bereich der Kontaktstellen, und zwar an den Innenseiten der Federschenkei (3, 4) eine Plattierung (9), vorzugsweise aus Gold,
vorgesehen ist.
4. Elektrischer Steckverbinder nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anschlußfahne (8) mit einem seitlich aufgesetzten und buchsenförmig ausgebildeten Schraubanschluß (13) versehen ist.
5. Elektrischer Steckverbinder nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anschlußfahne (8) als Lot-, Steck- oder Crimpanschluß ausgebildet ist.
6. Elektrischer Steckverbinder nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Federschenkel (3, 4) an ihrem vorderen Ende hochgebogen sind, um das Einführen des flachen Gegens+eckers (ll) zu erleichtern
.
Berlebeck, den 1. September 1969
■«.C.A.WeidmülkrKG,
TB mo-bl
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19696936292 DE6936292U (de) | 1969-09-02 | 1969-09-02 | Elektrischer steckverbinder |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19696936292 DE6936292U (de) | 1969-09-02 | 1969-09-02 | Elektrischer steckverbinder |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6936292U true DE6936292U (de) | 1970-01-15 |
Family
ID=6605011
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19696936292 Expired DE6936292U (de) | 1969-09-02 | 1969-09-02 | Elektrischer steckverbinder |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6936292U (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2752194A1 (de) * | 1977-11-23 | 1979-06-07 | Karl Fischer | Elektrischer steckanschluss |
DE9402823U1 (de) * | 1994-02-21 | 1994-04-14 | Siemens AG, 80333 München | Kontaktstück mit Kontaktfeder |
DE20305313U1 (de) * | 2003-04-01 | 2004-08-12 | Weidmüller Interface Gmbh & Co. | Anschlußeinrichtung |
DE102013105148A1 (de) * | 2013-05-21 | 2014-11-27 | Phoenix Contact Gmbh & Co. Kg | Steckbrücke mit übereinanderliegenden Blechelementen |
-
1969
- 1969-09-02 DE DE19696936292 patent/DE6936292U/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2752194A1 (de) * | 1977-11-23 | 1979-06-07 | Karl Fischer | Elektrischer steckanschluss |
DE9402823U1 (de) * | 1994-02-21 | 1994-04-14 | Siemens AG, 80333 München | Kontaktstück mit Kontaktfeder |
DE20305313U1 (de) * | 2003-04-01 | 2004-08-12 | Weidmüller Interface Gmbh & Co. | Anschlußeinrichtung |
DE102013105148A1 (de) * | 2013-05-21 | 2014-11-27 | Phoenix Contact Gmbh & Co. Kg | Steckbrücke mit übereinanderliegenden Blechelementen |
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