DE6935845U - Infrarot-analysator und verfahren zur eichung eines solchen analysators - Google Patents

Infrarot-analysator und verfahren zur eichung eines solchen analysators

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    • G01N21/17Systems in which incident light is modified in accordance with the properties of the material investigated
    • G01N21/25Colour; Spectral properties, i.e. comparison of effect of material on the light at two or more different wavelengths or wavelength bands
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Description

PA 1 Gn naza slü"9srll0'n)3""9
Telegramme Patentschutz Essiingenneocor
Eeckr.ar. Instrunents, Inc.,2p00 Uarbor Boulevard, ?ullertor.,
California, USA
Cä&
irot-Analvsator
Die Neuerung betrifft einen ηJchtstreuenden Infrarot-Analysator zum Aufspüren einer vorbestimmten Gaskonponente in einer Gasprobe.
Ls ist bekannt, daß in den Kraftfahrzeugauspuffgasen Kohlendioxid, Kohlenmonoxid und ur.verbrannte Kohlenwasserstoffe in Abhängigkeit von den Motorbetriebsbedingungen und den Vergaserstellungen in unterschiedlichen "engen in die Atr.csphr.re emittiert v/erden. Eine der giftigsten Komponenten verschmutzter Luft ist hierbei das Kohlenmonoxid, "it dem zunehmenden Interesse bzw. der Aufmerksamkeit, das bzv;, die die Luftverschmutzung findet, sov;ie .~it der zunehr.enc en Notwendigkeit einer Beherrschung der Luftverschmutzung wird es immer wichtiger, über Mittel zu verfügen, die es in wirksamer, billiger Weise gestatten, die verschiedener, verschmutzenden Komponenten, die mit den Γ-'otorabgasen emittiert werden, ir.esstechnisch erfassen zu können.
Obv;ohl bei der. Verbrennungsmotoren von Kraftfahrzeugen Abgasentgiftungsanlagen schon vorgesehen wurden, welche luftverschir.utzende Komponenten in den Abgasen unterdrücken, besteht der Wunsch nach einen billigen, wirksamen Gerät zur, Kessen der einzelnen Abgasemissionen, nicht nur um die Einregulierung der Abgasentgiftungsanlagen leichter vornehmen zu können, sondern auch un die Vergasereinstellung und andere Einstellungen derart wählen zu können, daß die unerwünschten Emissionen auf ein Minimum reduziert werden. Ziel der Neuerung ist es, ein Gerät der eingangs genannten Art zu schaffen.
Zu diesem Zwecke ist der eingangs genannte Infrarot-Analysator neuerunssgemäß dadurch gekennzeichnet, daß er eine mit einem Einlaß und einem Auslaß für die Casprobe versehene Durchströmzelle aufweist, durch die von ei.'._r zugeordneten Infrarotscrahlungsquelle Infrarotstrahlung ser.cbar ist, die auf einem der Zelle zugeordneten Strahlur.gsenergie-Detektor auffangbar isc, der in Abhängigkeit von der augenblicklich auftreffenden Strahlungsenergie ein Ausgangssignal abgibt, daß in dem Strahlungsweg zwischen der Strahlungsquelle und dem Detektor ein umlaufender Kalibratorflügel angeordnet ist, der für interessierende Strahlungswellen-Idngen durchlässige und undurchlässige Bereiche aufweist und durch Antriebsmittel in Umdrehung versetzbar sowie durch Haltemittel in einer stationären Stellung haltbar ist, in der bei nichterregten Antriebsmitteln ein strahlur.gsdurchlässiger Bereich im Strahlungsweg liegt, daß an den Detektc. ein ein Anzeigegerät enthaltendes Netzwerk angeschlossen ^.wC, durch das die Ausgangsgröße des Detektors anzeigbar ist und dem Einstellmittel zugeordnet sind, durch welche das Anzeigegerät bei mit Umgebungsluft durchströmter Zelle und in der stationären Stellung stehendem Flügel auf einen ersten Anzeigewert einregelbar ist, und daß das Anzeigegerät durch zugeordnete Stellmittel bei von Umgebungsluft durchströmter Zelle und erregten Kalibrator-Antriebsmitteln auf einen zweiten Anzeigewert einregelbar ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Neuerung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 einen Analysator gemäß der Neuerung in schematischer Darstellung und
Fig. 2 eine Einzelheit des Analysators nach Fig, I,
In Fig. 1 ist ein nichtdispersiver Infrarotanalysator der sogenannten Einstrahltype dargestellt, der eine infrarote Strahlungsquelle 10, eine Durchströmzelle 11 mit Infrarotstrahlungsdurchlässigen Fenstern 12, 13 und einen Strahlungsdetektor 14 aufweist. Zwischen der Strahlungsquelle 10 und dem Fenster 12 der Zelle 11 ist ein notorgetriebener Flügel 16 angeordnet, der im Betrieb des Gerätes von einem Motor 17 mit einer geeigneten Drehzahl angetrieben wird, cm die von der Strahlungsquelle 10 ausgesandte Strahlung mit einer zweckmäßigen Frequenz zu zerhacken, die kleiner ist als die Ansprechzeit des Detektors 1^, beispielsweise 10 Hz. Zwischen der Strahlungsquelle 10 und dem Fenster 12 der Zelle 11 ist außerdem ein Kalibratorflügel 18 vorgesehen, der von einem Motor 19 angetrieben ist und die Aufgabe hat, eine skalengerechte Eichung des Instrumentes zu ermöglichen, wie dies im einzelnen noch beschrieben werden wird. Im Nornalbetrieb wird der Kalibratorflügel 18 nicht angetrieben; er ist dann jedoch derart angeordnet, daß seine Flügelblätter den Strahlungsweg zwischen der Strahlungsquelle 10 und der Zelle 11 weder behindern noch versperren. Dies kann in einfacher Weise dadurch erreicht werden, daß in unmittelbarer Nähe des Bewegungsweges des Kalibratorflügeis ein Permanentmagnet 20 derart vorgesehen wird, daß er den Flügel anzieht und diesen bei nichterregtem Motor in stationärem Zustand hält. Alternativ könnte auch ein System von Gewichten Verwendung finden, welches die Schwer-
-H-
kraft, ausnützt, um die richtige stationäre Stellung des Flügels zu gewährleisten.
Der Einlaß der Durchströmzelle 11 ist an ein geeignetes Zweiwegventil 21 angeschlossen, das von einem Solenoiden 22 derart betätigbar ist, daß Gas aus einen von zwei Einlassen 23, 24 wahlweise in die Zelle 11 einströmen kann. Der Auslaß 26 der Zelle 11 ist an eine Strahlpumpe 27 angeschlossen, UIe1 abhängig von der Stellung des Ventiles 21» Probegas entweder aus dem Einlaß 23 oder aus dem Einlaß 2k durch die Zelle 11 saugt und das Gas sodann in die Atmosphäre a'obläst.
Zwischen der Zelle 11 und dem Detektor I^ ist ein Infrarot-Interferenzfilter 28 mit schmalem Brandpass angeordnet, das derart ausgewählt ist, daß es einen Bandpass in dem Wellenbereich aufweist, in dem der interessierende Anteil ein Absorptionsband hat. Der Ausgang des Detektors l4, der beispielsweise als Thermistor-Bolometer ausgebildet sein kann, ist an einen Wechselstromverstärker 31 mit fester Verstärkung angeschlossen, dessen Ausgang seinerseits mit einem Gleichrichter-Filternetzwerk 32 verbunden ist, welches ein Gleichspannungssignal abgibt, dessen Amplitude proportional der i.usgangsgröße des Detektors ist.
Die Ausgangsgröße des Gleichrichter-Filternetzwerkes 32 vrird an einen Wider stand 33, der an einen Eingang eines Gleichspannungs-Funkt ions Verstärkers J>k mit hoher Verstärkung angeschlossen 1st, gelegt. An den gleichen Eingang des Gleich-Spannungsverstärkers 34 sowie an den Widerstand 33 ist der Schieber eines Potentiometers 35 angeschlossen, während an dem Potentiometer 35 eine Gleichspannung liegt, deren Polarität von der Polarität des von dem Netzwerk 32 abgegebenen Signales abhängt und die die Aufgabe hat, die
IIull-Einstellung des Analysators zu kalibrieren, was im { einzelnen auch noch erläutert werden wird. .
Die Ausgangsgröße des Gleichspannungsverstärkers 34 wird | einer geeigneten Anzeigeeinrichtung ; .geführt, beispiels- '-weise einem Aufzeichnungsgerät oder, wie in der Zeichnung
veranschaulicht, einem Anzeigegerät, Zu der anderen Eingangs- ; klemme des Funktionsverstärkers 34 ist eine Gleichspar.nungs-Rückkopplung über einen festen Widerstand 38 und ein
Potentiometer 39 vorgesehen, die an den Ausgang des Ver- · stärkers 3^ angeschlossen sind, wobei der Schieber des
Potentiometers 39 mit der anderen Eingangsklemme des Funktions· Verstärkers 34 verbunden ist.
Fig. 2 veranschaulicht den Kalibratorflügel 18, der vier
strahlungsundurchlässige Sektoren und vier dazwischen liegende offene Sektoren aufweist. Wird der Flügel 18 mit so großer
Drehzahl angetrieben, daß der Detektor l4 den Einschalt- und
Abschaltperioden der Strahlung nicht mehr folgen kann, so
wird die wirksame Strahlungsintensität, die den Detektor : über den Flügel 18 erreicht, im Verhältnis der strahlungsundurchlässigen Fläche zur Gesamtfläche verringert. In dem dar- ' gestellten Beispiel, bei den vier Flügelblätter symmetrisch
bezüglich der Rotationsachse angeordnet sind, beträgt die
effektive prozentuale Durchlässigkeit des Flügels:
a2
ai
wobei: a~ = gesamte offene Fläche (etwa 300°)
und a1 = 360°.
Der Kalibratorflügel 18 wirkt als echtes neutrales Dichtei-lter, das nicht spektralenpfindlich ist und mit r.or.er
Präzision hergestellt werden kann. Hierbei tritt keine
Energiestreuung oder -brechung auf, wie dies bei der. üblichen neutralen Dichtefiltern der Fall ist, so daß die
Anordnung ies Flügels 18 In dem Strahlungsweg das Spektrum der den Detektor l4 erreichenden Energie nicht verändert,
Falls die Strahlungsweglänge der von der Gasprobe durchströmten Zelle 11 in einer bestimmten Abhängigkeit von dem Infrarotfilter 28 gewühlt wird, kann eine spezifische Anzeige für Jedes Probegas erreicht werden. VJürde ein Eichgas verwendet, das keine Absorptions in dem durch den Infrarotfilter 28 hindurchgehenden Wellenlängenbereich aufweist, so könnte die Anzeige hierfür exakt vorausgesagt werden. Wegen dieser voraussagbaren Anzeige können auch anstelle des Eichgases beliebige andere Mittel, die das Infrarotsignal oder das elektrische Signal um einen gleichen Betrag schwächen, dazu herangezogen werden, die Instrumentenablesung zu eichen.
Im Betrieb müssen zur Eichung des Anzeigegerätes 37 sowohl der Null-Punkt wie auch die Eichpunkte längs der Skala kalibriert werden. Zur Einstellung der Null-Lage des Anzeigegerätes 37 wird der Solenoid 22 derart betätigt, daß das Ventil 21 von dem Einlaß 23 auf den Einlaß 24 umgeschaltet wird, womit Umgebungsluft von der Strahlpumpe 27 durch die Probezelle 11 gesaugt wird. Obwohl die Umgebungsluft eine gewisse Menge des interessierenden Gasbestandteiles enthalten kann, ist dessen Konzentration so niedrig im Vergleich zur Konzentration dieses Bestandteiles in den Auspuffgasen einer Verbrennungsmaschine, daß seine Gegenwart die Eichung nicht merklich beeinflußt. Während die Umgebungsluft durch die Zelle 11 strömt und der Zerhackerflügel l6 von dem Motor 17 in Umdrehung versetzt ist, wird der Kalibratorflügel 18 stationär in einer solchen Stellung gehalten, daß kein strahlungsundurchlässiger Teil in dem Strahlungsv.'ej- liegt Da in der Zelle 11 keine merkbare Absorption stattfindet, ist die Ausgangsgröße des Detektors l4 ein Maximalwert. Der Schieber des Potentiometers 3 5
ist so eingestellt, daß die Gleichspannungssignal-AusgangsgrbVJe des Gleichrichter-Filternetzwerkes 32 aufgehoben wird, so daß die Eingangsgröße des Gleichspannungsverstärkers 3^ Null ist. Es wird demgemäß die Null-Abstimmung, d, h, der Schieber des Potentiometers 35 so lange verstellt, bis das Anzeigegerät 37 auf Null steht. Dies gelingt ohne weiteres, wenn die Ausgangsimpedanz des Netswerkes 32 endlich und nicht NuI? ist und der Schieber des Potentiometers 35 in einem solchen Abstand von den Enden des Potentiometers steht, daß dessen wirksamer Widerstand von dem Netzwerk 32 aus betrachtet endlich und nicht Null ist.
Während die Zelle 11 noch von Umgebungsluft durchströmt ist, wird durch Schließen eines Schalters 1Jl der Motor 19 η Gang gesetzt, so daß der Kalibratorflügel 18 mit einer Frequenz umläuft, die größer ist als,die Ansprechzeit des Detektors I2J, wodurch sich ein vorbestimmtes Maß der Dämpfung bzw. Abschwächurg in dem Strahlungsweg ergibt. Durch Veränderung der Stellung des Schiebers des Potentiometers 39 im Rückkopplungskreis des Funktionsverstärkers 31» wird die Verstärkung des Verstärkers 3 ^ geändert, wodurch die Größe des Eingangssignales festgelegt wird, die erforderlich ist, um das Anzeigegerät zu einer bestimmten Skalenanzeige zu veranlassen. Unter der Annahme, daß der interessierende Gasbestandteil dem Beer1sehen Gesetz folgt, ist das Maß der Absorption direkt proportional der Konzentration des Bestandteiles und da die Weglänge in der Zelle 11 bekannt ist, kann das Anzeigegerät 37 derart geeicht werden, daß es unmittelbar die Konzentration eines Bestandteiles angibt.
Der Schalter 4l wird sodann geöffnet, womit der Kalibratorflügel 18 derart zum Stillstand gebracht wird, daß kein strahlungsundurchlässiger Teil in den Strahlungsweg zwischen
der Strahlungsquelle 1.0 und der Zelle 11 ragt. Sodann wird der Solenoid 22 entregt, womit Gas aus dem Einlaß 23 einströmen kann, der an den Auspuff einer Verbrennungsmaschine angeschlossen ist, so daß die Konzentration des interessierenden Gasbestandteiles gemessen werden kann. VJird der Bandpass des Filters 28 derart gewählt, daß er eimern Absorptionsband des interessierenden Gasbestandteiles entspricht, so kann das Instrument für jede gewünschte Gaskomponente selektiv ansprechbar gemacht werden, die ein Absorptionsband im Infrarotbereich aufweist.
Es ist ein wesentlicher Vorteil des beschriebenen Analysators, daß die Eichung mit einer Umgebungsluftströmung in der Durchströmzelle 11 vorgenommen werden kann, ohne daß ein spezielles Eichgas erforderlich wäre.
- 9

Claims (4)

Schutzanscrüche
1. Ilichtstreuender Infrarot-Analysator zum Aufspüren einer vorbestimmten Gaskomponente in einer Gasprobe, dadurch gekennzeichnet, daß er eine mit einem Einlaß (23, 2 Ό und einen Auslaß (26) für die Gasprobe versehene Durchstrümzelle (11) aufweist, durch die von einer zugeordneten IrifraxOtstrahlungsquelle (10) Infrarotstrahlung sendbar ist, die auf einem der Zelle (11) zugeordneten Strahlungsenergie-Detektor (14) auffangbar ist, der in Abhängigkeit von der augenblicklich auftreffenden Strahlungsenergie ein Ausgangssignal abgibt, daß in dem Strahlungsweg zwischen der Strahlungsquelle (10) und dem Detektor (^1O ein umlaufender Kalibratorflügel (18) angeordnet ist, der für interessierende Strahlungswellenlängen durchlässige und undurchlässige Dereiche aufweist und durch Antriebsmittel (19) in Umdrehung versetzbar sowie durch Haltemittel (20) in einer stationären Stellung haltbar 1st, in der bei nichterregten Antriebsmitteln (19) ein strahlungdurchlässiger Bereich im Strahlungsweg liegt, daß an den Detektor (I1O ein ein Anzeigegerät (37) enthaltendes netzwerk (31 bis 39) angeschlossen ist, durch das die Ausgangsgröße des Detektors anzeigbar ist und dem Einstellmittel (35) zugeordnet sind, durch v/elche das Anzeigegerät (37) bei mit Umgebungsluft durchströmter Zelle (11) und in der stationären Stellung stehender. Flügel (l8) auf einen ersten Anzeigewert einregelbar ist, und daß das Anzeigegerät (37) durch zugeordnete Stellmittel (38, 39) bei von Umgebungsluft durchströmter Zelle (11) und erregten Kalibratorflügel-Antriebsmitteln (19) auf einen zweiten Anzeigewert einregelbar ist.
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2. Analysator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Einlaß der DurchströmzelIe (11) ein mit zwei Einlassen (23, 2H) versehenes Ventil (21) angeschlossen ist, durch das wahlweise einer seiner beiden Einlasse (23; 24) mit dem Zelleneinlaß verbindbar ist.
3. Analysator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Strahlungsweg ein Zerhacker (16) für die übertragene Strahlungsenergie angeordnet ist und in dem Netzwerk (31 bis 39) an den Detektor (I1O Verstärkungs (3D- und Gleichrichtungsnittel (32) angeschlossen sind, durch die ein Gleichspannungssignal erzeugbar ist, dessen Polarität und Amplitude für das Ausgangssignal des Detektors (I1O kennzeichnend sind und das einem an den Ausgang der Verstärkungs (31)- und Gleichrichtungsmittel (32) angeschlossenen Gleichspannungsver- ;tärker (31O zuführbar ist, und daß die Einstellmittel (35) zur Einregulierung eines ersten Anzeigewertes Signalunterdrückungsmittel aufweisen, die an den Eingang des Gleichspannungsverstärker (31O angeschlossen sind und durch die dessen Eingangssignal auf Null- zurückführbar ist, und daß schließlich die Stellmittel (38, 39) zur Einregulierung des Anzeigegerätes (37) auf den zweiten Anzeigewert einen regelbaren Rückkopplungskreis (39) aufweisen, der zwischen dem Eingang und dem Ausgang des Gleichspannungsverstärkers (3*0 liegt.
4. Analysator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, adurch gekennzeichnet, daß in dem Strahlungsweg zwischen der Durchströmzelle (il) und dem Detektor (I1O ein Interferenzfilter (28) angeordnet ist, durch das der Analysator selektiv für eine bevorzugte Komponente der Gasprobe gemacht werden kann.
6835845
DE6935845U 1968-09-18 1969-09-11 Infrarot-analysator und verfahren zur eichung eines solchen analysators Expired DE6935845U (de)

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