Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung betrifft einen ausfallsicheren
Lasttreiberschaltkreis, der bei einem Kurzschluß in einem
Schaltelement eines Schaltkreises zum Ein- und Ausschalten
der Last eine zwangsweise Unterbrechung eines Laststroms
zu einer Last ermöglicht.
Technischer Hintergrund
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Die US 5,134,375 beschreibt eine Vorrichtung gemäß dem
Oberbegriff des Patentanspruches 1, nämlich eine
Relaisvorrichtung, die eine externe Kontrolle des mechanischen
Betriebs der Relaiskontakte während der Betätigung
ermöglicht. Das Relaiselement weist ein Paar von Kontakten auf,
die geschlossen und elektrisch leitend gemacht werden,
durch ein Steuersignal mit einem ersten Pegel und die durch
ein Steuersignal mit einem zweiten Pegel geöffnet werden,
zur Bildung eines Kontaktspalts. Ferner sind
lichtemittierende Mittel vorgesehen, die Licht in Richtung des
Kontaktspalts emittieren, und die lichtempfangenden Mitteln
zugeordnet sind. Die lichtempfangenden Mittel empfangen das
Licht nicht, wenn das Paar von Kontakten geschlossen ist
und empfangen Licht, das durch den Kontaktspalt tritt,
wenn das Paar von Kontakten geöffnet ist. Ferner sind
Überprüfungsmittel vorgesehen, die überprüfen, ob die
Relaisvorrichtung normal arbeitet oder nicht, entsprechend der
Beziehung zwischen einem Ausgangssignal der lichtempfangenden
Mittel und dem Pegel des Steuersignals.
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Ein weiterer herkömmlicher Lasttreiberschaltkreis, der
bislang vorgeschlagen wurde (dabei wird im Namen eines
der Anmelder der vorliegenden Erfindung auf US-Patent Nr.
4,661,880 Bezug genommen) weist einen elektromagnetischen
Relaiskontakt auf und einen Schalter-Schaltkreis, der
beispielsweise ein Halbleiterschaltelement verwendet, das
seriell mit einem Lastversorgungsschaltkreis verbunden
ist. Bei diesem Lasttreiberschaltkreis wird die
Energieversorgung der Last durch Zuführen eines Lasttreibersignals
zum Schalter-Schaltkreis gesteuert, zum Ein- und Ausschalten
des Halbleiterschaltelementes, und wenn eine Leitungsstörung
im Halbleiterschaltelement auftritt, wird diese detektiert
und die elektromagnetischen Relaiskontakte werden
ausgeschaltet, um zwangsweise den Laststrom zu unterbrechen.
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Der theoretische Aufbau eines solchen herkömmlichen
Lasttreiberschaltkreises wird unter Bezugnahme auf Fig. 9
erläutert.
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In Fig. 9 sind Relaiskontakte 5A eines elektromagnetischen
Relais 5 und ein Schaltkreis 4, der ein
Halbleiterschaltelement, wie z. B. ein SSR (Halbleiterrelais) aufweist,
seriell mit einem Lastversorgungsschaltkreis 3 verbunden,
wobei eine Last 2 seriell mit einer Energiequelle 1 verbunden
ist. Das Vorhandensein oder das Nichtvorhandensein eines
Laststroms IL im Lastversorgungsschaltkreis 3 wird durch
einen Null-Stromdetektierungssensor 7 über einen
Transformator 6 detektiert. Ein Ausgangssignal IP des
Null-Stromdetektierungssensors 7 und ein Lasttreibersignal IN werden einem
ODER-Gatter 8 zugeführt und die Kontakte 5A des
elektromagnetischen Relais 5 werden auf oder zu gesteuert, in
Abhängigkeit eines logischen Summenausgangssignals des ODER-
Gatters 8. Das Lasttreibersignal IN wird durch ein
Binärsignal (logischer Wert "1", "0") gebildet, das bei einer
Störung nicht irrtümlicherweise einen logischen Wert "1"
annimmt.
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Der Null-Stromdetektierungssensor 7 ist einer, der ein
Ausgangssignal IP mit logischem Wert "1" liefert,
entsprechend einem hohen Energiezustand, wenn im
Lastversorgungsschaltkreis kein Laststrom IL fließt und der ein
Ausgangs
signal IP mit logischem Wert "0" liefert, entsprechend einem
niedrigen Energiezustand, wenn ein Laststrom fließt. Der
Sensor 7 ist beispielsweise mit einem sättigbaren
magnetischen Kern aufgebaut. Genauer gesagt, mit einem sättigbaren
magnetischen Kern, der mit einer Ausgangssignalleitung
des Stromtransformators 6 bzw. einer Primärwindung zum
Zuführen eines Wechselstromsignals und einer Sekundärwindung
zum Empfangen des Signals umwickelt ist. Bei diesem Aufbau
wird der sättigbare magnetische Kern gesättigt, wenn der
Laststrom im Lastversorgungsschaltkreis 3 der Last fließt,
so daß ein Strom in der Ausgangsleitung des
Stromtransformators fließt. Ein Wechselstromsignal, das der
Primärwindung zugeführt wird, wird somit nicht zur
Senkundärwindungsseite übertragen und das Ausgangssignal IP wird nicht
erzeugt (entsprechend einem logischem Wert "0").
Andererseits, wenn der Laststrom IL nicht im
Lastversorgungsschaltkreis 3 der Last 2 fließt, so daß kein Strom in der
Ausgangsleitung des Transformators 6 fließt, wird der sättigbare
magnetische Kern nicht gesättigt. Ein Wechselstromsignal
der Primärwindung wird somit zur Sekundärwindungsseite
übertragen und das Ausgangssignal IP wird erzeugt
(entsprechend dem logischen Wert "1").
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Das heißt, der herkömmliche Lasttreiberschaltkreis ist
so aufgebaut, daß, wenn kein Laststrom zur Last 2 fließt
oder wenn der Schaltkreis 4 unter Normalbedingungen unter
Zufuhr des Lasttreibersignals IN eingeschaltet ist (d. h.
wenn IP = 1, oder IN = 1), das elektromagnetische Relais
5 erregt wird, so daß die Relaiskontakte 5A schließen.
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Im erregten Zustand des elektromagnetischen Relais 5 der
Fig. 9 wird das Schließen ("Ein") und das Öffnen ("Aus")
der Relaiskontakte 5A durch ein Binärsignal "1" bzw. "0"
repräsentiert, wobei die Relaiskontakte 5A in Bezug auf
das Lasttreibersignal IN und den Laststrom IL die folgenden
Betriebszustände annehmen.
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r = IN V Inversion IL,
wobei das Symbol V die logische Summe darstellt und IN,
IL und r die folgenden Situationen repräsentieren:
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IN = 1 Eingangsstrom vorhanden
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0 Eingangsstrom nicht vorhanden
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IL = 1 Laststrom vorhanden
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0 Laststrom nicht vorhanden
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r = 1 Erregungszustand des elektromagnetischen Relais (Kontakte geschlossen)
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0 nicht erregter Zustand des elektromagnetischen Relais (Kontakte geöffnet)
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Bei dem hiermit beschriebenen Binärsignal zeigt der logische
Wert "1" das Vorhandensein einer Spannung oder das
Vorhandensein eines Stroms an, wohingegen der logische Wert "0"
dafür steht, daß keine Spannung oder kein Strom vorhanden
ist.
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Bei dem oben beschriebenen Aufbau des
Lasttreiberschaltkreises treten die folgenden beiden Probleme auf.
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(1) Wenn das Lasttreibersignal IN nicht zugeführt wird
(d. h. IN = 0) oder ein "Ein"-(Leitungs-)fehler im
Schaltelement oder dem Schaltkreis 4 auftritt, dann
tritt ein Phänomen auf, das allgemein als "hunting"
bekannt ist.
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Dieses "hunting" ist ein Phänomen, bei dem die
Relaiskontakte 5A abwechselnd zwischen "Ein" und "Aus" in
folgender Weise hin- und herschalten.
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Wenn IN = 0 und ein "Ein"-Fehler im Schaltelement
auftritt,
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wird das Ausgangssignal des
Null-Stromdetektierungssensors 7 IP = 0
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Da IN, wird das Ausgangssignal des ODER-Gatters 8
ebenfalls "0".
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Das elektromagnetische Relais 5 nimmt daher einen
nicht erregten Zustand an und die Relaistakte 5A sind
offen.
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Da der Laststrom IL aufhört zu fließen, wird dann,
obwohl das Schaltelement einen "Ein"-Fehler hat, das
Ausgangssignal des Null-Stromdetektierungssensors
7 IP = 1.
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Ein Ausgangssignal des ODER-Gatters 8 wird somit
erzeugt, so daß die Relaiskontakte 5A schließen.
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Der Laststrom IL fließt somit, so daß das Ausgangssignal
des Null-Stromdetektierungssensors 7 IP = 0 wird.
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Das Ausgangssignal des ODER-Gatters 8 wird somit 0,
so daß die Relaiskontakte 5A öffnen.
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Die Relaiskontakte 5A schalten in dieser Weise zwischen
"Ein" und "Aus".
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(2) Wenn im Halbleiterschaltelement ein "Ein"-Fehler
auftritt, schalten die Relaiskontakte 5A des
elektromagnetischen Relais 5 zwischen "Ein" und "Aus" entsprechend
dem Lasttreibersignal IN.
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Genauer gesagt sind beim Aufbau der Fig. 9, wenn das
Lasttreibersignal IN nicht zugeführt wird, da das
Ausgangssignal IP des Null-Stromdetektierungssensors
7 IP beim Auftreten eines "Ein"-Fehlers im
Halbleiterschaltelement IP = 0 wird, die Relaiskontakte 5A offen.
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Wenn jedoch das Lasttreibersignal IN zugeführt wird,
da das Ausgangssignal des ODER-Gatters 8 einen
logischen Wert "1" annimmt, wird das elektromagnetische
Relais 5 erregt, was ein Schließen der Relaiskontakte
5A bewirkt. Die Relaiskontakte 5A des
elektromagnetischen Relais 5 schalten somit den Laststrom IL
entsprechend dem Lasttreibersignal IN anstatt des
Halbleiterschaltelementes.
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Die vorliegende Erfindung berücksichtigt die obige
Situation mit dem primären Ziel, den unerwünschten
Zustand des "hunting" der Relaiskontakte zu vermeiden,
wenn ein Leitungs-("Ein"-)Fehler im Schaltelement
des Schaltkreises auftritt. Ein weiteres Ziel ist
es, den unerwünschten Zustand zu vermeiden, daß die
Relaiskontakte zwischen "Ein" und "Aus" entsprechend
dem Lasttreibersignal schalten, wenn ein Leitungs-
("Ein")-Fehler im Schaltelement des Schaltkreises
auftritt.
Beschreibung der Erfindung
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Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein
Lasttreiberschaltkreis geschaffen, der eine Serienschaltung eines
Schaltkreises mit einem Schaltelement aufweist, das ein- und
ausgeschaltet wird, in Abhängigkeit des Vorhandenseins
oder des Nichtvorhandenseins der Erzeugung eines
Lasttreibersignals zum Steuern der Energiezufuhr zu einer Last,
einem Überwachungssensor zum Überwachen des Schaltzustandes,
so daß, wenn Energie über die Kontakte des Schaltelementes
zugeführt wird, wenn das Schaltelement in einem "Aus"-Zustand
ist, der Pegel des empfangenen Signals basierend auf der
Energiezufuhr einen hohen Pegel annimmt und ein
Ausgangssignal erzeugt wird, wohingegen das Schaltelement in einem
"Ein"-Zustand ist, wobei der Pegel des empfangenen Signals
basierend auf der Energiezufuhr einen niedrigen Pegel annimmt
und kein Ausgangssignal erzeugt wird, einen ersten logischen
Summenoperationsschaltkreis zum Berechnen der logischen
Summe aus einem Ausgangssignal des Überwachungssensors
und des Lasttreibersignals, wobei Relaiskontakte zum
zwangsweisen Unterbrechen der Energiezufuhr zur Last vorgesehen
sind, die seriell mit einem Lasttreiberschaltkreis der
Last verbunden sind und einen ersten logischen
Produktoperationsschaltkreis zum Berechnen eines logischen Produktes
aus einem logischen Summenausgangssignal des ersten logischen
Summenoperationsschaltkreis und dem Lasttreibersignal,
wobei der Aufbau so ist, daß ein logisches
Produktausgangssignal des ersten logischen Produktoperationsschaltkreises
ein Eingangssignal wird zum "Ein"- und "Aus"-schalten des
Schaltelementes des Schaltkreises, und ein
elektromagnetisches Relais zum Treiben der Relaiskontakte ist durch das
logische Summenausgangssignal des ersten logischen
Summenschaltkreises treibergesteuert.
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Wenn bei einem derartigen Aufbau ein "Ein"-Fehler im
Schaltelement des Schalterschaltkreises auftritt, erzeugt der
Überwachungssensor kein Ausgangssignal. Wenn somit der
"Ein"-Fehler auftritt, wenn ein Lasttreibersignal erzeugt
wird, verschwindet das Ausgangssignal des ersten logischen
Summenoperationsschaltkreises zum Zeitpunkt, wenn das
Lasttreibersignal unterbrochen wird, wohingegen, wenn der "Ein"-
Fehler auftritt, wenn kein Lasttreibersignal erzeugt wird,
verschwindet das Ausgangssignal zum Zeitpunkt, wenn der
"Ein"-Fehler auftritt. Das elektromagnetische Relais wird
somit nicht erregt, so daß die Relaiskontakte offen gehalten
werden, wobei die Energiezufuhr zur Last zwangsweise
unterbrochen wird. Da ferner das elektromagnetische Relais nicht
erregt wird, solange das Schaltelement einen "Ein"-Fehler
aufweist, tritt ein "hunting" der Relaiskontakte nicht
auf.
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Der Aufbau kann ferner so sein, daß das Ausgangssignal
des ersten logischen Summenoperationsschaltkreis dem ersten
logischen Produktoperationsschaltkreis über einen
Einschalt
verzögerungsschaltkreis zugeführt wird.
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Folglich können die Relaiskontakte zuverlässig eingeschaltet
werden, bevor das Schaltelement des Schalterschaltkreises
auf "Ein" geht.
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Der Aufbau kann ferner so sein, daß ein logischer
Verarbeitungsschaltkreis anstelle des ersten logischen
Summenschaltkreises vorgesehen ist, wobei der logische
Verarbeitungsschaltkreis folgendes aufweist; einen dritten logischen
Produktoperationsschaltkreis zum Berechnen eines logischen
Produkts aus dem Ausgangssignal des Überwachungssensors
und dem Lasttreibersignal, einen zweiten logischen
Summenoperationsschaltkreis zum Berechnen einer logischen Summe
aus dem Ausgangssignal des Überwachungssensors und dem
Lasttreibersignal, und einen Selbsthalteschaltkreis, dem
das logische Produktausgangssignal des logischen
Produktoperationsschaltkreises als Triggereingangssignal zugeführt
wird und das logische Summenausgangssignal des zweiten
logischen Summenoperationsschaltkreises als
Reset-Eingangssignal, welches das Trigger-Eingangssignal selbst hält.
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Folglich wird in dem Fall, wenn ein "Ein"-Fehler im
Schaltelement des Schalterschaltkreises auftritt, so daß
das Ausgangssignal des Überwachungssensors verschwindet
und das Ausgangssignal des Selbsthalteschaltkreises zum
Zeitpunkt des Fehlers oder danach beendet wird, dann selbst
wenn ein Lasttreibersignal nach dieser Beendigung erzeugt
wird, kein Ausgangssignal des Selbsthalteschaltkreises
erzeugt. Folglich wird das elektromagnetische Relais im
nicht erregten Zustand bleiben, so daß sowohl eine wirksame
Eliminierung des "hunting" der Relaiskontakte als auch
das "Ein"- und "Aus"-Schalten der Relaiskontakte entsprechend
dem Lasttreibersignal ebenfalls eliminiert werden kann.
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Der Lasttreiberschaltkreis weist ferner eine Reihenschaltung
eines Schalterschaltkreises auf, der ein Schaltelement
hat, das in Abhängigkeit vom Vorhandensein oder
Nichtvorhandensein der Erzeugung eines Lasttreibersignals zum Steuern
der Energiezufuhr zur Last eingeschaltet oder ausgeschaltet
wird, und Relaiskontakte zum zwangsweisen Unterbrechen
der Energiezufuhr zur Last, die seriell mit einem
Energieversorgungsschaltkreis der Last verbunden ist, kann mit einem
Überwachungssensor zum Überwachen des Zustandes des
Schalterschaltkreises ausgestattet sein, wobei der Überwachungssensor
folgendes aufweist: ein lichtemittierendes Element und
ein lichtempfangendes Element, die einander zugewandt auf
gegenüberliegenden Seiten von einander zugewandten "Ein"-
und "Aus"-schaltenden Kontakten des Schaltelementes des
Schalterschaltkreises angeordnet sind, einen Signalgenerator
zum Zuführen eines Hochfrequenzsignals zu einem
lichtemittierenden Element, einen Signalempfänger, der mit dem
lichtempfangenden Element verbunden ist, mit einem fünften
Gleichrichterschaltkreis zum Gleichrichten eines Ausgangssignals
des Signalempfängers, wobei der Aufbau so ist, daß die
Kontakte des Schaltelements offen sind, so daß ein
Lichtstrahl vom lichtemittierenden Element durch das
lichtempfangende Element empfangen wird, wenn ein Ausgangssignal
vom fünften Gleichrichterschaltkreis erzeugt wird,
wohingegen, wenn die Kontakte des Schaltelements geschlossen
sind, so daß der Lichtstrahl vom lichtemittierenden Element
durch die Kontakte unterbrochen wird und somit nicht von
dem lichtempfangenden Element empfangen wird, erzeugt der
fünfte Gleichrichterschaltkreis kein Ausgangssignal, einen
ersten logischen Summenoperationsschaltkreis zum Berechnen
der logischen Summe aus einem Ausgangssignal des
Überwachungssensors und dem Lasttreibersignal, und einen ersten
logischen Produktoperationsschaltkreis zum Berechnen eines
logischen Produktes aus einem logischen Summenausgangssignal
des ersten logischen Summenoperationsschaltkreises und
dem Lasttreibersignal, wobei der Aufbau so ist, daß ein
logisches Produktausgangssignal des ersten logischen
Produktoperationsschaltkreises einem Eingangssignal zum "Ein"-
und "Aus"-Schalten des Schaltelementes des
Schalterschalt
kreises gemacht wird, und ein elektromagnetisches Relais
zum Treiben der Relaiskontakte wird durch das logische
Summenausgangssignal des ersten logischen
Summenoperationsschaltkreises treibergesteuert.
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Bei einem derartigen Aufbau kann ein Lichtsensor zur "Ein"-
Fehlerdetektierung des Schaltelementes des
Schalterschaltkreises verwendet werden.
Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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Fig. 1 ist ein Schaltplan, der ein erstes Ausführungsbeispiel
eines Lasttreiberschaltkreises gemäß der Erfindung darstellt;
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Fig. 2 ist ein Schaltplan, der ein zweites
Ausführungsbeispiel eines Lasttreiberschaltkreises gemäß der Erfindung
darstellt;
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Fig. 3 ist ein Schaltplan, der ein drittes
Ausführungsbeispiel eines Lasttreiberschaltkreises gemäß der Erfindung
darstellt;
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Fig. 4 ist ein Schaltplan, der ein viertes
Ausführungsbeispiel eines Lasttreiberschaltkreises gemäß der Erfindung
darstellt;
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Fig. 5 ist ein strukturelles Diagramm, das die
Hauptkomponenten eines fünften Ausführungsbeispieles eines
Lasttreiberschaltkreises gemäß der Erfindung zeigt;
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Fig. 6 ist ein Schaltplan eines logischen
Verarbeitungsschaltkreises zum Vermeiden, daß die Relaiskontakte dem
Lasttreibersignal der einzelnen oben erwähnten
Ausführungsbeispiele folgen;
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Fig. 7(A) ist eine Darstellung zur Erläuterung der
grundlegenden Theorie zum Detektieren sicherer Zustände, wobei
ein ausfallsicheres Detektierungssystem dargestellt ist;
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Fig. 7(B) ist eine Darstellung zur Erläuterung der
grundlegenden Theorie zur ausfallsicheren Detektierung sicherer
Zustände, die ein nicht ausfallsicheres Detektierungssystem
zeigt;
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Fig. 8(A) ist eine Darstellung zur Erläuterung eines
ausfallsicheren "Ein"-Fehlerdetektierungssystems für ein
Schaltelement entsprechend dem System der Fig. 7(A);
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Fig. 8(B) ist eine Darstellung zur Erläuterung eines nicht
ausfallsicheren "Ein"-Fehlerdetektierungssystems für ein
Schaltelement entsprechend dem System der Fig. 7(B); und
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Fig. 9 ist ein Schaltplan zur Erläuterung der strukturellen
Theorie eines herkömmlichen Lasttreiberschaltkreises.
Beste Variante zur Ausführung der Erfindung
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Es folgt eine Beschreibung der Ausführungsbeispiele der
vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen.
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Fig. 1 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel eines
Lasttreiberschaltkreises gemäß der vorliegenden Erfindung.
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In Fig. 1 ist ein serieller Schaltkreis aus einem
Schalterschaltkreis 14 und Relaiskontakten 15A eines
elektromagnetischen Relais 15 seriell mit einem herkömmlichen
Lastversorgungsschaltkreis 13 verbunden, wobei eine Last 12 seriell
mit einer Energiequelle 11 verbunden ist. Der
Schalterschaltkreis 14 weist zwei Schalter SW1, SW2 auf, die seriell
verbunden sind, so daß, wenn unter normalen Bedingungen
ein Eingangssignal IN' zugeführt wird, die beiden
Schalter SW1, SW2 gleichzeitig von "Aus" auf "Ein" schalten.
Wenn die Schalter SW1, SW2 beispielsweise Transistoren
sind, dann kann der Aufbau so sein, daß das Eingangssignal IN'
beiden seriell verbundenen Transistoren gemeinsam zugeführt
wird. Ferner, wenn die Schalter SW1, SW2 Relaiskontakte
sind, können sie zwei Relaiskontakte aufweisen, die
miteinander in einem einzigen elektromagnetischen Relais verbunden
sind.
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Mit den Kontakten "a" und "b" des Schalters SW1 sind parallel
ein serieller Schaltkreis, der einem ersten
Energieversorgungsschaltkreis zugeordnet ist, welcher einen ersten
Widerstand R11, einen ersten Kondensator C11 und eine zweite
Sekundärwindung N2 eines ersten Transformators T1 aufweist,
und ein serieller Schaltkreis verbunden, der einem ersten
Signalenergie-Empfangsschaltkreis zugeordnet ist, welcher
einen zweiten Widerstand R12, einen zweiten Kondensator C12
und eine Primärwindung N4 eines zweiten Transformators T2
aufweist. Ferner ist der Lastversorgungsschaltkreis 13,
der die Last 12 und die Energiequelle 11 aufweist, parallel
mit den Kontakten "a" und "b" über die Kontakte "c" und
"d" verbunden. Parallel über die Kontakte "c" und "d" des
Schalters SW2 sind ein serieller Schaltkreis, der einem
zweiten Energieversorungsschaltkreis zugeordnet ist, welcher
einen dritten Widerstand R13, einen dritten Kondensator C13
und eine andere Sekundärwindung N3 des ersten
Transformators T1 aufweist, und ein serieller Schaltkreis verbunden,
der einem zweiten Signalenergie-Empfangsschaltkreis
zugeordnet ist, welcher einen vierten Widerstand R14, einen vierten
Kondensator C14 und eine Primärwindung N6 eines dritten
Transformators T3 aufweist. Ferner ist der
Lastversorgungsschaltkreis 13, der die Last 12 und die Energiequelle 11
aufweist, parallel mit den Kontakten "c" und "d" über die
Kontakte "a" und "b" verbunden. Ein Signalgenerator 16
zur Erzeugung eines Hochfrequenzsignals ist mit der
Primärwindung N1 des ersten Transformators T1 verbunden. Ferner
ist ein erster Stromsensor 17 (der beispielsweise einen
Verstärker und einen Pegeldetektierungsschaltkreis aufweist)
mit einer Sekundärwindung N5 des zweiten Transformators T2
verbunden, wohingegen ein zweiter Stromsensor 18 mit einer
Sekundärwindung N7 des dritten Transformators T3 verbunden
ist.
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Die Ausgangssignale des ersten und zweiten Stromsensors 17,
18 werden jeweils durch einen ersten und einen zweiten
Gleichrichterschaltkreis 19, 20 gleichgerichtet und als
Gleichstromausgangssignale dem UND-Gatter 21 zugeführt,
das als zweiter logischer Produktoperationsschaltkreis
fungiert. Ein Ausgangssignal IP des UND-Gatters 21 wird
dem ODER-Gatter 22 zugeführt, das als erster logischer
Summenoperationsschaltkreis fungiert.
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Ein Lasttreibersignal IN wird auch dem ODER-Gatter 22
zugeführt, und ein logisches Ausgangssignal des ODER-Gatters 22
wird dem elektromagnetischen Relais 15 zugeführt. Das
Ausgangssignal des ODER-Gatters 22 wird auch über einen
Einschaltverzögerungsschaltkreis 23 einem UND-Gatter 24
zugeführt, das als erster logischer Produktoperationsschaltkreis
fungiert und dem das Lasttreibersignal IN zugeführt wird,
so daß ein Eingangssignal IN' für den Schalterschaltkreis 14
durch das UND-Gatter 24 erzeugt wird.
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Nun wird die Arbeitsweise des Schaltkreises der Fig. 1
erläutert.
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Wenn die Energiezufuhr zum Schaltkreis eingeschaltet ist,
dann werden infolge des Hochfrequenzsignals, das durch
den Signalgenerator 16 erzeugt wird, entsprechende Spannungen
(Energie) von der Sekundärwindung N2 des ersten
Transformators T1 über die Kontakte "a" und "b" des Schalters SW1
durch den Kondensator C11 und den Widerstand R11 zugeführt
und von der anderen Sekundärwindung N3 des ersten
Transformators T1 über die Kontakte "c" und "d" des Schalters SW2
über den Kondensator C13 und den Widerstand R13.
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Wenn in diesem Zustand kein Lasttreibersignal IN vorhanden
ist, wird das Eingangssignal IN' des UND-Gatters 24 nicht
erzeugt, so daß die Schalter SW1, SW2 des
Schalterschaltkreises 14 im "Aus"-Zustand sind. Da in diesem Fall die Kontakte
"a" und "b" des Schalters SW1 und die Kontakte "c" und
"d" des Schalters SW2 offen sind, werden jeweils an den
Kontakten "a" und "b" und an den Kontakten "c" und "d"
angelegte Spannungen an den seriellen Schaltkreis angelegt,
der den Widerstand R12, den Kondensator C12 und die
Primärwindung N4 des zweiten Transformators T2 aufweist, bzw.
an den seriellen Schaltkreis, der den Widerstand R14, den
Kondensator C14 und die Primärwindung N6 des dritten
Transformators T3 aufweist. Das Hochfrequenzsignal, das in den
jeweiligen seriellen Schaltkreisen fließt, wird dann durch
den ersten Stromsensor 17 bzw. den zweiten Stromsensor
18 empfangen, über den zweiten Transformator T2 und den
dritten Transformator T3 als Übertragungsmedium und wird
als Gleichstromausgangssignal durch die zugeordneten
Gleichrichterschaltkreise 19, 20 erzeugt und dann dem UND-Gatter
21 zugeführt. Das Ausgangssignal IP des UND-Gatters 21 nimmt
somit einen logischen Wert "1" an, so daß ein Ausgangssignal
mit logischem Wert "1" durch das ODER-Gatter 22 erzeugt
wird. Das elektromagnetische Relais 15 wird somit erregt,
so daß die Relaiskontakte 15A schließen.
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Das Ausgangssignal mit logischem Wert "1" des ODER-Gatters 22
wird für eine vorgegebene Zeit durch den
Einschaltverzögerungsschaltkreis 23 verzögert und dann dem UND-Gatter 24
zugeführt.
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Wenn das Lasttreibersignal IN dem UND-Gatter 24 zugeführt
wird, wird das Eingangssignal IN' (IN' = 1) durch das UND-
Gatter 24 erzeugt, so daß die Schalter SW1, SW2 des
Schalterschaltkreises 14 schließen. Wenn die Schalter SW1, SW2
schließen, wird das Hochfrequenzsignal des
Signalgenerators 16 durch die Kontakte "a" und "b" und die Kontakte
"c" und "d" kurzgeschlossen. Der Strom hört somit auf,
zum zweiten Transformator T2 und zum dritten Transformator T3
zu fließen, so daß die entsprechenden Ausgangssignale der
ersten und zweiten Stromsensoren 17, 18 Null werden und
das Ausgangssignal IP des UND-Gatters 21 einen logischen
Wert "0" annimmt. Da jedoch zu diesem Zeitpunkt das
Lasttreibersignal IN bereits dem ODER-Gatter 22 als logischer Wert
"1" zugeführt worden ist, bleibt das Ausgangssignal des
ODER-Gatters 22 auf einem logischen Wert "1", so daß das
elektromagnetische Relais 15 im erregten Zustand gehalten
wird und die Relaiskontakte 15A geschlossen gehalten bleiben.
Ferner bleibt das Eingangssignal IN' des UND-Gatters 24
auf einem logischen Wert "1", so daß Strom von der
Energiequelle 11 der Last 12 zugeführt werden kann.
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Wenn das Lasttreibersignal IN unterbrochen wird, nimmt
das Ausgangssignal des UND-Gatters 24 einen logischen Wert
"0" an, und das Eingangssignal IN' für den
Schalterschaltkreis 14 verschwindet, was dazu führt, daß die Kontakte
"a" und "b" und die Kontakte "c" und "d" öffnen. Folglich
wird von dem ersten und zweiten Stromsensor 17, 18 ein
Ausgangssignal erzeugt, so daß die beiden Eingangssignale
des UND-Gatters 21 auf den logischen Pegel mit logischem
Wert "1" zurückgehen. Das Ausgangssignal IP des
UND-Gatters 21, das dem ODER-Gatter 22 zugeführt wird, nimmt daher
einen logischen Wert "1" an, so daß das elektromagnetische
Relais 15 in erregtem Zustand gehalten wird und die
Relaiskontakte 15A geschlossen bleiben.
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Wenn folglich beide Schalter SW1, SW2 des
Schalterschaltkreises 14 normal sind, dann bleiben die Relaiskontakte 15A
geschlossen, wobei die Energiezufuhr zur Last 12 durch
"Ein"- und "Aus"-schalten der Schalter SW1, SW2 des
Schalterschaltkreises 14 gesteuert wird, entsprechend der Erzeugung
/Unterbrechung des Lasttreibersignals IN.
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Andererseits, wenn einer der Schalter SW1, SW2 des
Schalterschaltkreises 14 einen "Ein"-(Zustand) Fehler hat, dann
verschwindet das Ausgangssignal des ersten Stromsensors 17
oder des zweiten Stromsensors 18, so daß das
Ausgangssig
nal IP des UND-Gatters 21 IP = 0 wird. Wenn der Zustand,
indem das Ausgangssignal IP des UND-Gatters 21 Null wird
(ein "Ein"-Fehler des Schalters) auftritt, wenn das
Lasttreibersignal IN als IN = 1 erzeugt wird, dann bleibt das
elektromagnetische Relais 15 erregt, solange das
Lasttreibersignal IN als IN = 1 erzeugt wird (Eingangssignal IN' = 1),
da das Ausgangssignal des ODER-Gatters 22, das aus dem
Lasttreibersignal resultiert, IN = 1 ist. Wenn zu dem
Zeitpunkt jedoch das Lasttreibersignal IN IN = 0 wird, wird
das Ausgangssignal des ODER-Gatters 22 einen logischen
Wert "0" annehmen, so daß das elektromagnetische Relais 15
einen nicht erregten Zustand annimmt. Die Relaiskontakte 15A
öffnen somit, und die Energiezufuhr zur Last 12 wird beendet.
Danach wird aufgrund des Fehlers, bei dem die Kontakte
"a" und "b" des Schalters SW1 oder die Kontakte "c" und
"d" des Schalters SW2 geschlossen sind, kein Ausgangssignal
des zugeordneten Stromsensors vorhanden sein, so daß das
Ausgangssignal IP des UND-Gatters 21 auf dem logischen Wert
"0" bleibt, und die Relaiskontakte 15A werden nicht
schließen. Ferner, wenn ein "Ein"-Fehler auftritt, wenn das
Lasttreibersignal IN nicht erzeugt wird, dann verschwindet
das Ausgangssignal des ODER-Gatters 22 sofort, so daß das
elektromagnetische Relais 15 nicht erregt wird und die
Relaiskontakte 15A öffnen, um jegliche Energiezufuhr zur
Last 12 zu unterbinden. Folglich tritt das "Hunting"-Phänomen
herkömmlicher Systeme nicht auf.
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Der Schalterschaltkreis 14 in der Schaltungsanordnung der
Fig. 1 enthält zwei Schalter SW1, SW2, die als Schalter
zum Ein- und Ausschalten des Laststroms IL fungieren,
entsprechend dem einzigen Eingangssignal IN'. Der Grund für
zwei Schalter besteht darin, daß, wenn die Kontakte "a"
und "b" oder die Kontakte "c" und "d" der zugeordneten
Schalter SW1, SW2 offen sind, das Ausgangssignal des
Signalgenerators 16, das in den Sekundärwindungen N2 oder N3
des ersten Transformators T1 erzeugt wird, dann nicht durch
die Last 12 und die Energiequelle 11 fließen wird. Genauer
gesagt, wenn bei der Anordnung der Fig. 1 das
Eingangssignal IN. IN = 0 ist, wird die über die Kontakte "a" und "b"
des Schalters SW1 zugeführte Spannung dem seriellen
Schaltkreis der Last 12, der Energiequelle 11 und den
Relaiskontakten 15A nicht zugeführt, da die Kontakte "c" und "d" des
Schalters SW2 offen sind. Ferner wird die über die Kontakte
"c" und "d" des Schalters SW2 zugeführte Spannung auch
nicht dem seriellen Schaltkreis der Last 12, der
Energiequelle 11 und den Relaiskontakten 15A zugeführt, da
die Kontakte "a" und "b" des Schalters SW1 offen sind.
-
Der Grund, warum das Ausgangssignal des ODER-Gatters 22
dem UND-Gatter 24 über den
Einschaltverzögerungsschaltkreis 23 zugeführt wird, liegt in der Berücksichtigung
der Anzugsverzögerungszeit zur Erregung des
elektromagnetischen Relais' 15 und zum Schließen der Relaiskontakte 15A
mit dem Ziel, die Zeit zu verzögern, wenn das Ausgangssignal
des ODER-Gatters 22 dem UND-Gatter 24 länger als die
Anzugsverzögerungszeit zugeführt wird. Der
Einschaltverzögerungsschaltkreis 23 ist einer, bei dem das Ausgangssignal
unmittelbar auf einen Abfall des Eingangssignals anspricht,
aber mit einer vorgegebenen Verzögerungszeit auf einen
Anstieg des Eingangssignals antwortet.
-
In Fig. 1 sind Komponenten, wie z. B. der Signalgenerator 16,
der erste und zweite Stromsensor 17, 18 und die
UND-Gatter 21, 24, für die Verwendung mit einer herkömmlichen
Energiequelle konzipiert. Wenn diese Energiequelle
eingeschaltet wird, wird aufgrund des vorgesehenen
Einschaltverzögerungsschaltkreises 23 ein Eingangssignal IN' = 1 dem
Schalterschaltkreis 14 nicht zugeführt, bis die
Relaiskontakte 15A schließen.
-
Genauer gesagt, wenn die Energiequelle des
Signalgenerators 16, die ersten und zweiten Stromsensoren 17, 18 und
die UND-Gatter 21, 24 und das ODER-Gatter 22 (einschl.
der Energiequelle für das elektromagnetische Relais 15)
eingeschaltet werden, arbeitet der Schaltkreis der Fig. 1
in folgender Weise.
-
(a) Wenn das Lasttreibersignal IN = 1 bereits zugeführt
worden ist:
-
Nach Einschalten der Energie schließen infolge der
Zuführung des Lasttreibersignals IN = 1 die
Relaiskontakte 15A des elektromagnetischen Relais' 15 infolge
des Ausgangssignals des ODER-Gatters 22. Einen Moment
später wird ein Gleichstromausgangssignal durch die
Gleichrichterschaltkreise 19, 20 erzeugt, infolge
des Ausgangssignals der ersten und zweiten
Stromsensoren 17, 18, so daß ein Ausgangssignal IP (= 1) durch
das UND-Gatter 21 erzeugt wird. Nachdem die
Relaiskontakte 15A schließen, wird das Eingangssignal IN' vom
UND-Gatter 24 mit einer Anzugsverzögerungszeit tD
erzeugt, die infolge des
Einschaltverzögerungsschaltkreises 23 wesentlich länger als die Anzugszeit t
der Relaiskontakte 15A ist (tD > t). Die Schalter SW1,
SW2 des Schalterschaltkreises 14 schließen und der
Laststrom IL wird zugeführt.
-
(b) Wenn das Lasttreibersignal IN = 1 noch nicht zugeführt
worden ist:
-
Nach Einschalten der Energiequelle wird das
Ausgangssignal des ersten und zweiten Stromsensors 17, 18
erzeugt und infolge des Ausgangssignals IP des UND-
Gatters 21, das durch das ODER-Gatter 22 fließt,
schließen die Relaiskontakte 15A des
elektromagnetischen Relais 15. Danach wird das Ausgangssignal des
ODER-Gatters 22 über den
Einschaltverzögerungsschaltkreis 23 nach einer Verzögerungszeit tD des Einschalt-
Verzögerungsschaltkreises 23 zum UND-Gatter 24
übertragen, die länger ist als die Anzugszeit t der
Relaiskontakte 15A (tD > t). Wenn das Lasttreibersignal
IN
= 1 zugeführt wird, dann wird das Eingangssignal
IN' = 1 des UND-Gatters 24 erzeugt, so daß die Schalter
SW1, SW2 des Schalterschaltkreises 14 schließen.
-
Wenn angenommen werden kann, daß das Lasttreibersignal
IN nicht sofort nach dem Einschalten des Stromes dem
Schaltkreis zugeführt wird, dann ist es nicht erforderlich, auch
noch einen Einschaltverzögerungsschaltkreis 23 vorzusehen.
Für die Schaffung eines höchst zuverlässigen
Schaltkreisaufbaus wird jedoch vorzugsweise ein
Einschaltverzögerungsschaltkreis 23 vorgesehen.
-
Bei dem Schaltkreis der Fig. 1 wird im Fall einer
Unterbrechung, die in den Windungen der zweiten oder dritten
Transformatoren T1, T2, T3 auftritt, oder im Fall eines
Unterbrechungsfehlers, der in den Widerständen R&sub1;&sub1;, R&sub1;&sub3;, R&sub1;&sub2;, R&sub1;&sub4;
auftritt, dann kein Ausgangssignal durch den Stromsensor 17
oder den Stromsensor 18 oder durch beide erzeugt. Im Falle
eines Kurzschlußfehlers, der in den Kondensatoren C&sub1;&sub1;, C&sub1;&sub3;,
C&sub1;&sub2;, C&sub1;&sub4; auftritt, wird jedoch ein Strom von der Energiequelle
11 zur Last 12 über die Widerstände fließen, die in Reihe
mit diesen Kondensatoren verbunden sind. Da die
Widerstandswerte der Widerstände R11, R13, R12, R14 wesentlich höher
sind als die Impedanz der Last 12, wird jedoch in diesem
Fall nur ein geringer Strom vorhanden sein, so daß dies
praktisch keinen Einfluß hat.
-
Für Fehler in den Elementen, aus denen der Schaltkreis
aufgebaut ist, ist ein bekannter
Einschaltverzögerungsschaltkreis vorgesehen (Bezugnahme auf US-Patent Nr.
4,667,184), bei dem ein Ausgangssignal nicht erzeugt wird,
wenn ein derartiger Fehler auftritt.
-
Der Schaltkreis des ersten Ausführungsbeispieles weist
folgende Merkmale auf:
-
(i) Wenn ein "Ein"-Fehler in einem der Schalter SW1,
SW2 auftritt, wenn das Lasttreibersignal IN
IN = 0 ist, dann nimmt das Ausgangssignal IP
des UND-Gatters 21 einen logischen Wert "0" an.
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(ii) Ein Signal zum Überprüfen eines "Ein"-Fehlers
zwischen den Kontakten "a" und "b" und "c" und
"d" des Schalterschaltkreises 14 wird von außen
an den Schaltkreis gesendet. Somit wird ein
"hunting" bei einem "Ein"-Fehler der Kontakte
nicht auftreten.
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(iii) Durch Verwendung der Schalter SW1 und SW2 können
der serielle Schaltkreis der Last 12, die
Energiequelle 11 und die Relaiskontakte 15A voneinander
abgeschaltet und getrennt werden. Das heißt,
die Kontakte "a" und "b" des Schalters SW1 können
von dem Schaltkreis durch den Schalter SW2
getrennt werden und die Kontakte "c" und "d" des
Schalters SW2 können von dem Schaltkreis durch
den Schalter SW1 getrennt werden.
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(iv) Durch Verwendung des
Einschaltverzögerungsschaltkreises 23 und des UND-Gatters 24 kann das
Eingangssignal IN' des Schalterschaltkreises 14
erzeugt werden, nachdem die Relaiskontakte 15A
schließen, so daß ein start-up-Laststrom IL nicht
fließt, bis die Schalter SW1 und SW2 infolge
des Eingangssignals IN' = 1 schließen.
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Unter Bezugnahme auf Fig. 2 wird ein zweites
Ausführungsbeispiel beschrieben.
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Bei dem ersten Ausführungsbeispiel, das in Fig. 1 gezeigt
ist, war der Aufbau so, daß ein "Ein"-Fehler des
Schalterschaltkreises 14 durch die Verwendung von zwei Stromsensoren
detektiert wurde. Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel der
Fig. 2 wird jedoch ein "Ein"-Fehler des
Schalterschalt
kreises 14 mittels eines einzigen Stromsensors detektiert.
Strukturelle Komponenten, die mit denen des ersten
Ausführungsbeispieles übereinstimmen, sind mit den gleichen
Symbolen bezeichnet.
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In Fig. 2 sind primäre Windungen N8 und N9, die den
Primärwindungen N4 und N6 des zweiten Transformators T2 und des
dritten Transformators T3 des ersten Ausführungsbeispieles
entsprechen, das in Fig. 1 gezeigt ist, als voneinander
getrennte Primärwindungen eines einzigen vierten
Transformators T4 vorgesehen. Somit entspricht ein serieller
Schaltkreis aus dem Widerstand R12, dem Kondensator C12 und der
Primärwindung N8 des vierten Transformators T4 einem dritten
Signalenergieempfangsschaltkreis, wohingegen ein serieller
Schaltkreis aus dem Widerstand R14, dem Kondensator C14
und der Primärwindung N9 des vierten Transformators T4
einem vierten Signalenergieempfangsschaltkreis entspricht.
Ein Stromsensor 31, der einen Wechselstromverstärker
aufweist, ist mit einer Sekundärwindung N10 des vierten
Transformators T4 verbunden. Der Aufbau ist derart, daß
das Ausgangssignal des dritten Stromsensors 31 dem ODER-
Gatter 22 über einen Pegeldetektor 32 zugeführt wird, wie
z. B. einem Schmitt-Schaltkreis und einem
Gleichrichterschaltkreis 33. Weitere Einzelheiten des Schaltkreises
sind die gleichen wie bei dem Schaltkreis des ersten
Ausführungsbeispiels, das in Fig. 1 gezeigt ist.
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Bei dem Schaltkreis des zweiten Ausführungsbeispieles wird
die Summe der Ausgangssignale der Sekundärwindungen N2,
N3 des ersten Transformators T1, die vom Signalgenerator
16 kommen, zur Sekundärwindung N10 des vierten Transformators
T4 übertragen. Der übertragene Ausgangspegel erzeugt, wenn
die Schalter SW1, SW2 offen sind, einen Pegel, der einem
logischen Wert "2" entspricht, wohingegen, wenn der eine
oder der andere offen ist, er einen Pegel erzeugt, der
einem logischen Wert "1" entspricht, wohingegen, wenn beide
geschlossen sind, er einen Pegel erzeugt, der einem logischen
Wert "0" entspricht (Nullpegel). Wenn folglich ein
Schwellwertpegel des Pegeldetektors 32 so festgesetzt ist, daß
ein Ausgangssignal erzeugt wird, wenn ein logischer Wert
"2"-Pegel erzeugt wird und ein Ausgangssignal nicht erzeugt
wird, wenn ein logischer Pegel mit einem logischen Wert
kleiner als "2" erzeugt wird, dann kann ein Ausgangssignal
IP (= 1) des dritten Gleichrichterschaltkreises 33 nur dann
erzeugt werden, wenn die Schalter SW1, SW2 des
Schalterschaltkreises 14 beide offen sind. Es kann somit die gleiche
Funktionsweise wie beim ersten Ausführungsbeispiel erreicht
werden.
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Für den Aufbau des Stromsensors kann ein Verfahren zur
Verstärkung/Pegeldetektierung verwendet werden, wie es
im US-Patent Nr. 5,027,114 oder in IEE, TRANS in INST.
& MEA. Vol. 38, Nr. 2 April 1989 beschrieben ist (Realization
of a Fail-Safe Train Wheel Sensor Using Electromagnetic
Induction). Bei diesen beiden bekannten Verfahren werden
jedoch sowohl der obere Grenzschwellwert als auch der untere
Grenzschwellwert verwendet. Im Fall des Schaltkreises der
Fig. 2 kann jedoch der obere Grenzschwellwert auf einen
hinreichend hohen Pegel festgesetzt werden und nur der
untere Grenzschwellwert verwendet werden.
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Unter Bezugnahme auf Fig. 3 wird nun ein drittes
Ausführungsbeispiel beschrieben. Strukturelle Komponenten, die
mit denen des ersten Ausführungsbeispieles der Fig. 1
übereinstimmen, sind mit den gleichen Symbolen bezeichnet
und auf eine Beschreibung wird verzichtet.
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In Fig. 3 weist ein Schalterschaltkreis 14' des
Ausführungsbeispieles einen einzigen Schalter SW1 auf. Ein serieller
Schaltkreis aus einem sechsten Widerstand R21, einem
lichtempfangenden Element PD1 eines ersten Photokopplers 41
und ein lichtemittierendes Element PT2 eines zweiten
Photokopplers 42 ist mit einem Lastversorgungsschaltkreis 13
parallel in Bezug auf die Anschlüsse "a" und "b" des
Schalters SW1 angeschlossen. Eine Spannung wird über die
Kontakte "a" und "b" von der Energiequelle 11 über die
Last 12 und einen fünften Widerstand R22 zugeführt, der
parallel zu den ersten Relaiskontakten 15A geschaltet ist.
Der Widerstandswert der Widerstände R21, R22 ist wesentlich
höher als der Widerstandswert der Last 12, so daß der Strom,
der in den Widerständen R21, R22 fließt, wesentlich kleiner
als der Laststrom IL ist.
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Die Photokoppler 41, 42 weisen zugeordnete lichtemittierende
Elemente PT1, PT2 und lichtempfangende Elemente PD1, PD2
auf. Das lichtemittierende Element PT1 des Photokopplers
41 ist mit dem Signalgenerator 16 verbunden, ähnlich wie
das des ersten Ausführungsbeispieles, zum Erzeugen eines
Hochfrequenzsignals, wohingegen das lichtempfangende Element
PD1 seriell mit dem lichtemittierenden Element PT2 des
Photokopplers 42 und dem Widerstand R21 verbunden ist.
Das lichtempfangende Element PD2 des Photokopplers 42 ist
mit einem vierten Stromsensor 43 verbunden, der einen
Verstärker, ähnlich dem des ersten Ausführungsbeispieles
aufweist. Der Aufbau ist so, daß ein Ausgangssignal des
Stromsensors 43 über einen vierten Gleichrichterschaltkreis
44 dem ODER-Gatter 22 als Ausgangssignal IP zugeführt wird.
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Das lichtemittierende Element PT1 des Photokopplers 41
wird durch das Hochfrequenzsignal geschaltet, das durch
den Signalgenerator 16 erzeugt wird, wodurch der Strom
geschaltet wird, der im Widerstand R21 fließt. Das
lichtemittierende Element PT2 des Photokopplers 42 überträgt
das Stromsignal, das durch den Photokoppler 41 geschaltet
wird zum lichtempfangenden Element PD2, das mit der
Eingangsseite des vierten Stromsensors 43 verbunden ist. Dieses
übertragene Signal wird im vierten Stromsensor 43 verstärkt
und durch den Gleichrichterschaltkreis 44 gleichgerichtet,
um ein Ausgangssignal IP zu liefern. Wenn die Kontakte
"a" und "b" des Schalters SW2 des Schalterschaltkreises
14' geschlossen sind, ist das Ausgangssignal IP IP = 0,
wohingegen, wenn die Kontakte "a" und "b" offen sind, ist
IP = 1.
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Nun wird die Arbeitsweise des dritten Ausführungsbeispieles
beschrieben.
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Wenn kein Lasttreibersignal IN vorhanden ist, weil die
Kontakte "a" und "b" des Schalters SW1 des
Schalterschaltkreises 14' offen sind, wird der Strom, der von der
Energiequelle 11 über die Last 12 und die Widerstände R21, R22
fließt, durch den Signalgenerator 16 über den Photokoppler
41 geschaltet. Der geschaltete Strom wird dem Stromsensor
43 über den Photokoppler 42 zugeführt und im
Gleichrichterschaltkreis 44 gleichgerichtet, so daß ein Ausgangssignal
IP (= 1) erzeugt wird. Basierend auf dem Ausgangssignal
IP = 1, erregt das ODER-Gatter 42 das elektromagnetische
Relais 15, so daß die Relaiskontakte 15A schließen. Wenn
ein Unterbrechungsfehler im Widerstand R21 oder im Widerstand
R22 auftritt, wird das Signal für den Stromsensor 43 nicht
erzeugt, so daß das Ausgangssignal IP des
Gleichrichterschaltkreises 44 für die Zufuhr zum ODER-Gatter 42 IP =
0 wird. Ferner, wenn eine Störung im Photokoppler 41 oder
42 auftritt, wird das Ausgangssignal des Signalgenerators
16 dem Stromsensor 43 nicht zugeführt, so daß in ähnlicher
Weise das Ausgangssignal IP IP = 0 wird. Das
elektromagnetische Relais 15 nimmt somit einen nicht erregten Zustand
an, so daß die Relaiskontakte öffnen, wobei der
Lastversorgungsschaltkreis 13 der Last 12 geöffnet wird.
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Wenn das Lasttreibersignal IN zugeführt wird, weil die
Kontakte "a" und "b" schließen, verschwindet das
Eingangssignal des Stromsensors 43, so daß das Ausgangssignal IP
des Gleichrichterschaltkreises 44 IP = 0 wird. Die
Relaiskontakte 15A werden jedoch aufgrund des Lasttreibersignales
IN geschlossen gehalten.
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Wenn ein "Ein"-Fehler zwischen den Kontakten "a" und "b"
des Schalters SW1 des Schalterschaltkreises 14' auftritt,
dann wird - wie oben erwähnt - das Ausgangssignal IP
IP = 0, was zum gleichen Vorgang wie in den einzelnen oben
erwähnten Ausführungsbeispielen führt, so daß "hunting"
vermieden wird.
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Unter Bezugnahme auf Fig. 4 wird nun ein viertes
Ausführungsbeispiel beschrieben. Strukturelle Komponenten, die mit
denen des ersten Ausführungsbeispieles übereinstimmen,
sind mit den gleichen Symbolen bezeichnet und auf eine
Beschreibung wird verzichtet.
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Bei diesem in Fig. 4 gezeigten Ausführungsbeispiel hat
der fünfte Widerstand R22 einen Widerstandswert, der
hinreichend hoch ist in Bezug auf den Widerstandswert der
Last 12, die die gleiche wie in Fig. 3 ist und der parallel
an die Relaiskontakte 15A des elektromagnetischen Relais
15 angeschlossen ist. Ferner werden, wie bei der Anordnung
der Fig. 1, die Widerstandswerte der Widerstände R11, R14
wesentlich größer gewählt als der Widerstandswert der Last
12. Ein serieller Schaltkreis aus dem Widerstand R11, dem
Kondensator C11 und einer Sekundärwindung N2 eines fünften
Transformators ist parallel mit einem der Kontakte "a"
und "b" oder "c" und "d" der zugeordneten Schalter SW1
oder SW2 verbunden (bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
mit den Kontakten "a" und "b" des Schalters SW1), so daß
ein Ausgangssignal vom Signalgenerator 16 über die Kontakte
von der Sekundärwindung N12 des fünften Transformators
T5 über den Widerstand R11 und den Kondensator C11 zugeführt
wird. Dieser serielle Schaltkreis entspricht einem dritten
Energieversorgungsschaltkreis. Ferner ist ein serieller
Schaltkreis, der dem zweiten Signalenergieempfangsschaltkreis
entspricht, und der so wie der des ersten
Ausführungsbeispieles aus dem Widerstand R14, den Kondensator C14 und
der Primärwindung N6 des dritten Transformators aufgebaut
ist, parallel mit den anderen Kontakten "c" und "d"
verbunden. Der Aufbau ist so, daß wenn die Kontakte "a" und
"b" offen sind, ein an die Kontakte "a" und "b" des Schalters
SW1 angelegtes Spannungssignal über die Kontakte "c" und
"d" des Schalters SW2 über die Last 12, die Energiequelle
11 und den Widerstand R22 zugeführt wird.
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Wenn der Schalter SW1 bei dem Schaltkreis des vierten
Ausführungsbeispieles ausgeschaltet wird, wird auch der Schalter
SW2 ausgeschaltet. Wenn folglich kein Lasttreibersignal
IN vorhanden ist, wird die an den Kontakten "a" und "b"
des Schalters SW1 angelegte Spannung auch an den dritten
Transformator T3 über den Widerstand R14 und den Kondensator
C14 angelegt. Das heißt, wenn das Eingangssignal IN' (= 1),
das mit dem Lasttreibersignal IN einhergeht, dem
Schalterschaltkreis 14 nicht zugeführt wird, wird das Ausgangssignal
der Sekundärwindung N12 des fünften Transformators T5 als
Strom erzeugt, der im Kondensator C11, dem Widerstand R11,
der Last 12, der Energiequelle 11, des Widerstandes R22,
der Primärwindung N6 des dritten Transformators T3, des
Kondensators C14 und des Widerstandes R14 fließt. Dieser
Strom wird durch den Stromsensor 18 der Sekundärwindung
N7 des dritten Transformators detektiert und verstärkt
und wird dann durch den Gleichrichterschaltkreis 20
gleichgerichtet, um ein Ausgangssignal IP (= 1) zu liefern, das
dem ODER-Gatter 22 zugeführt wird. Mit anderen Worten wird
die Ausgangsspannung der Sekundärwindung N12 des fünften
Transformators T5 sowohl an die Kontakte "a" und "b" als
auch an "c" und "d" der Schalter SW1 und SW2 angelegt und
wenn beide Kontakte offen sind, dann wird ein Ausgangssignal
IP = 1 erzeugt. Wenn einer der beiden Kontakte "a" und
"b" oder "c" und "d" oder beide Kontakte schließen, dann
wird das Ausgangssignal IP IP = 0.
-
Folglich, wenn ein "Ein"-Fehler in den Schaltern SW1 oder
SW2 des Schalterschaltkreises 14 auftritt, dann kommt es
bei den einzelnen oben erwähnten Ausführungsbeispielen
nicht zu einem "hunting".
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Wenn im Widerstand R22 ein Unterbrechungsfehler auftritt,
dann schließen, wie unten beschrieben, die Relaiskontakte
15A solange nicht, solange das Lasttreibersignal IN nicht
zugeführt wird.
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Wenn die Relaiskontakte 15A offen sind, dann wird vom Start
an kein Strom in der Primärwindung N6 des dritten
Transformators T3 fließen, wobei das Ausgangssignal IP IP = 0 ist,
so daß das elektromagnetische Relais 15 nicht erregt wird.
Ferner, wenn die Relaiskontakte 15A geschlossen sind, dann
wird ein Normalbetrieb solange fortgesetzt, solange kein
"Ein"-Fehler zwischen den Kontakten "a" und "b" oder "c"
und "d" des Schalterschaltkreises 14 auftritt, so daß das
Ausgangssignal IP IP = 1 (Ausgangsspannung vorhanden) ist.
Wenn jedoch ein "Ein"-Fehler zwischen den Kontakten "a"
und "b" oder "c" und "d" der Schalter SW1 oder SW2 auftritt
oder der Zustand eintritt, bei dem die Energiequelle des
Signalgenerators 16 und der Stromsensor 18 unterbrochen
ist, dann wird das Ausgangssignal des zweiten Stromsensors
18 unterbrochen, so daß das Ausgangssignal IP des zweiten
Gleichrichterschaltkreises 20 IP = 0 (keine Ausgangsspannung)
wird. Die Relaiskontakte 15A öffnen somit und bleiben in
geöffnetem Zustand. Ferner, wenn in den Widerständen R14,
R11 ein Unterbrechungsfehler auftritt, dann wird das
Ausgangssignal sofort IP = 0, so daß die Relaiskontakte 15A
öffnen. Der Schaltkreis des vierten Ausführungsbeispieles
ist so, wie er in der japanischen Patentanmeldung Nr. 5-
116134 beschrieben ist.
-
Unter Bezugnahme auf Fig. 5 wird nun ein fünftes
Ausführungsbeispiel beschrieben.
-
In Fig. 5 sind ein lichtemittierendes Element PT und ein
lichtempfangendes Element PD so angeordnet, daß sie einander
zugewandt sind, wie ein Paar auf gegenüberliegenden Seiten
eines Bereiches zwischen Kontakten "a" und "b", die jeweils
an Endstücken einander zugewandter Arme 51, 52 angeordnet
sind, die einen Schalter SW des Schalterschaltkreises 14
bilden. Ein Hochfrequenzsignal wird dem lichtemittierenden
Element PT von einem Signalgenerator 16 zugeführt. Ein
Signalempfänger 53 ist mit dem lichtempfangenden Element
PD so verbunden, daß ein Ausgangssignal vom Signalempfänger
53 durch einen fünften Gleichrichterschaltkreis 54
gleichgerichtet wird, zur Erzeugung eines Ausgangssignales IP.
Der übrige Schaltkreisaufbau ist der gleiche wie beim ersten
in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel und auf eine
Beschreibung und Zeichnungen wird daher verzichtet.
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Bei einem derartigen Aufbau wird ein Lichtstrahl PB von
dem lichtemittierenden Element PT emittiert, wenn ein
Hochfrequenzsignal vom Signalgenerator 16 geliefert wird
und dieser Lichtstrahl PB wird durch das lichtempfangende
Element PD empfangen. Der Signalempfänger 53 verstärkt
das Wechselstromsignal, das durch das lichtempfangende
Element PD empfangen wird und dieses wird dann durch den
Gleichrichterschaltkreis 54 gleichgerichtet, zur Erzeugung
eines Ausgangssignales IP. Folglich, wenn die Kontakte
"a" und "b" geschlossen sind (wenn der Schalter SW "Ein"
ist), wird der Lichtstrahl PB durch die Kontakte "a" und
"b" unterbrochen, so daß der Lichtstrahl PB von dem
lichtempfangenden Element PD nicht empfangen wird und das
Ausgangssignal IP nicht erzeugt wird (IP = 0). Wenn die Kontakte
"a" und "b" getrennt werden (wenn der Schalter SW "Aus"
ist), wird der Lichtstrahl PB durch das lichtempfangende
Element PD empfangen, so daß ein Ausgangssignal IP erzeugt
wird (IP = 1). Dieses Ausgangssignal IP wird ein
Eingangssignal IP des ODER-Gatters, wie in den oben erwähnten
einzelnen Ausführungsbeispielen gezeigt ist.
-
Bei diesem Ausführungsbeispiel kann also, wie bei den oben
erwähnten einzelnen Ausführungsbeispielen, "hunting" bei
einem "Ein"-Fehler im Schalterschaltkreis vermieden werden.
-
Mit dem Schaltkreisaufbau der oben erwähnten einzelnen
Ausführungsbeispiele kann "hunting" bei einem "Ein"-Fehler
im Schalterschaltkreis vermieden werden, da das
elektromagnetische Relais 15 auf ein Zuführen des Eingangssignales
IN über das ODER-Gatter 22 anspricht, wobei die
Relaiskontakte 15A dem Lasttreibersignal IN folgend öffnen und
schließen.
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Fig. 6 zeigt einen logischen Verarbeitungsschaltkreis zur
Lösung dieses Problems. Dieser Schaltkreis ist anstatt
des ODER-Gatters der zuvor erwähnten einzelnen
Ausführungsbeispiele der Schaltkreise vorgesehen und ist in der
PCT/JP/93/00048 bereits früher beschrieben worden.
-
In Fig. 6 weist ein logischer Verarbeitungsschaltkreis
60 ein ODER-Gatter 61 auf, das als zweiter logischer
Summenoperationsschaltkreis fungiert zum Durchführen einer
logischen Summenoperation mit dem Ausgangssignal IP, das einen
logischen Wert "1" annimmt, wenn ein Schalter des
Schalterschaltkreises 14 offen ist, und dem Lasttreibersignal IN,
und ein UND-Gatter 62, das als dritter logischer
Produktoperationsschaltkreis fungiert, zum Durchführen einer
logischen Produktoperation mit dem Ausgangssignal IP und
dem Lasttreibersignal IN, und einen Selbsthalteschaltkreis
63, dem das Ausgangssignal des ODER-Gatters 61 als
Reseteingangssignal und das Ausgangssignal des UND-Gatters 62
als Triggereingangssignal zugeführt wird.
-
Bei dem Schaltkreis der Fig. 6 wird das Reseteingangssignal
des Selbsthalteschaltkreises 63 als Ausgangssignal der
logischen Summenoperation mit dem Lasttreibersignal IN
und dem Ausgangssignal IP erzeugt. Folglich wird das
Reseteingangssignal des Selbsthalteschaltkreises 63 durch das
Eingangssignal IN = 1 selbst dann erzeugt, wenn das
Ausgangssignal IP nicht erzeugt wird. Andererseits wird das
Triggereingangssignal des Selbsthalteschaltkreises 63 als
Ausgangssignal der logischen Produktoperation aus dem
Lasttreibersignal IN und dem Ausgangssignal IP erzeugt.
-
Das Triggereingangssignal wird somit nicht erzeugt, wenn
sowohl das Lasttreibersignal IN als auch das Ausgangssignal
IP nicht zugeführt werden.
-
Wenn der logische Verarbeitungsschaltkreis 60 anstelle
des ODER-Gatters 22 verwendet wird, dann wird, wenn das
Ausgangssignal IP einen logischen Wert "0" infolge eines
"Ein"-Fehlers des Schalterschaltkreises annimmt, unter
Bedingungen, bei denen das Lasttreibersignal IN = 1 zugeführt
wird, solange das Lasttreibersignal IN vorhanden ist, ständig
Energie zur Last 12 zugeführt. Wenn jedoch das
Lasttreibersignal IN unterbrochen wird (IN = 0), dann wird das
Ausgangssignal des Selbsthalteschaltkreises 63 zum Zeitpunkt der
Unterbrechung unterbrochen, so daß die Relaiskontakte 15A
öffnen. Danach wird, selbst wenn ein Lasttreibersignal
IN zugeführt wird, weil das Ausgangssignal IP auf IP = 0
bleibt, das Ausgangssignal des UND-Gatters nicht erzeugt,
so daß ein Triggereingangssignal dem Selbsthalteschaltkreis
63 nicht zugeführt wird und die Relaiskontakte 15A bleiben
in geöffnetem Zustand.
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Wenn das Ausgangssignal IP infolge eines "Ein"-Fehlers
des Schalterschaltkreises IP = 0 wird unter Bedingungen,
bei denen kein Lasttreibersignal IN vorhanden ist, dann
wird danach, selbst wenn ein Lasttreibersignal IN zugeführt
wird, dann in ähnlicher Weise das Ausgangssignal des UND-
Gatters 62 nicht einen logischen Wert "1" annehmen, so
daß kein Ausgangssignal vom Selbsthalteschaltkreis 63 erzeugt
wird. Folglich bleiben die Relaiskontakte 15A in geöffnetem
Zustand.
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Somit kann bei einem "Ein"-Fehler der Kontakte des
Schalterschaltkreises das Auf- und Zuschalten der Relaiskontakte
15A, die dem Lasttreibersignal IN folgen, vermieden werden.
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Bei einem Schaltkreis, bei dem die beiden Schalter SW1,
SW2 im Schalterschaltkreis verwendet werden, öffnen, wenn
beide Schalter SW1, SW2 gleichzeitig einen "Ein"-Fehler
haben, wie oben erwähnt, die Relaiskontakte 15A, so daß
der Laststrom IL unterbrochen wird, und danach wird das
Eingangssignal IN' des Schalterschaltkreises IN' = 0, infolge
des Ausgangssignales IP, das IP = 0 wird. Wenn jedoch der
eine oder der andere der Schalter SW1 oder SW2 einen "Ein"-
Fehler hat, dann werden, wenn das Ausgangssignal des
Selbsthalteschaltkreises 63 unterbrochen wird, selbst wenn das
Eingangssignal IN' IN' = 0 geworden ist, die Relaiskontakte
15A den Laststrom IL noch nicht direkt unterbrochen haben.
Es gibt jedoch kein Problem, wenn die "Aus"-Antwort des
Schalters SW1 oder des Schalters SW2 auf der Seite, auf
der ein "Ein"-Fehler nicht auftritt, schneller als die
"Aus"-Antwort der Relaiskontakte 15A ist. Wenn die Schalter
SW1, SW2 beispielsweise Transistoren verwenden, dann wird
klar die "Aus"-Antwort des Transistors schneller sein als
die der Relaiskontakte 15A, so daß es kein Problem gibt.
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Die UND-Gatter 21, 24 und 62, die ODER-Gatter 22 und 61
und der Selbsthalteschaltkreis 63 in den Schaltkreisen
der oben beschriebenen Ausführungsbeispiele müssen einen
ausfallsicheren Aufbau haben, so daß bei Auftreten einer
Störung in den Bauelementen der Schaltkreise kein
Ausgangssignal erzeugt wird. Ein derartiger ausfallsicherer
Schaltkreisaufbau ist aus dem bereits erwähnten US-Patent Nr.
5,027,114 und Nr. 4,661,880 bekannt. Ferner ist ein
ausfallsicherer Schaltkreisaufbau, bei dem bei einem Fehler, der
in den Bauelementen des Verstärkers und des
Gleichrichterschaltkreises, der den Stromsensor bildet, auftritt, das
Signal merklich abfällt oder Null wird, im zuvor erwähnten
US-Patent Nr. 5,027,114 und dem zuvor erwähnten IEE. TRANS.
in INST. & MEA. Vol. 38, Nr. 2, April 1989 beschrieben.
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Nun wird die Theorie der Detektierung eines
Schalterkontaktpunkt-"Ein"-Fehlers beschrieben, der in den oben erwähnten
einzelnen Schaltkreisen auftritt.
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Fig. 7 beschreibt die grundlegende Theorie für einen Fall,
bei dem ein sicherer Zustand detektiert wird. Fig. 7 (B)
zeigt einen Bereich W, in dem Gefahr herrscht, wenn eine
Person eingetreten ist. Dies beschreibt ein System, bei
dem ein Lichtstrahl von einem Projektor A in den
Gefahrenbereich W projiziert wird, und wenn sich eine Person darin
befindet, reflektiertes Licht erzeugt wird, das durch einen
Lichtempfänger B empfangen wird, um hierdurch vor Gefahr
zu warnen. Wenn bei diesem System ein Fehler im Projektor
A auftritt, so daß kein Lichtstrahl erzeugt wird oder infolge
eines anderen Hindernisses, wird das Lichtausgangssignal
des Projektors A unterbrochen, wobei dann, selbst wenn
sich eine Person im Gefahrenbereich W befindet, der
Lichtempfänger B kein reflektiertes Licht empfangen kann, so
daß Sicherheit angezeigt wird.
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Andererseits zeigt Fig. 7 (A) ein System, bei dem ein
Lichtstrahl vom Projektor A in den Gefahrenbereich W ausgesandt
wird, und wenn dieser Lichtstrahl durch den Lichtempfänger
B empfangen wird, Sicherheit angezeigt wird, wohingegen,
wenn er nicht empfangen wird, wird Gefahr angezeigt. Bei
Verwendung dieses Systems wird bei einer Störung des
Projektors A kein Lichtstrahl erzeugt oder bei einer Unterbrechung
des Lichtstrahles wird der Lichtstrahl nicht vom
Lichtempfänger B empfangen und Gefahr angezeigt.
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Um also Sicherheit im Gefahrenbereich W anzuzeigen, muß
das System der Fig. 7 (A) verwendet werden. In Fig. 7 (A)
ist das System so aufgebaut, daß, wenn der Gefahrenbereich
W sicher ist, die Lichtstrahlenergie empfangen wird,
wohingegen in Fig. 7 (B) das System so ist, daß bei einer Gefahr
im Gefahrenbereich W ein Lichtstrahl empfangen wird.
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Die Fig. 8 (A) und (B) beschreiben die Theorie zur
Detektierung eines Schalter-SW-"Ein"-Fehlers entsprechend den
Sicherheit anzeigenden Systemen der Fig. 7 (A) und (B).
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In Fig. 8 entspricht das Vorhandensein von Gefahr oder
Sicherheit dem "Ein" oder "Aus" des Schalters SW. Der
Schalterschaltkreis 71 ist dem Gefahrenbereich W in Fig.
7 zugeordnet, so daß der Zeitpunkt, wenn der Schalter SW
geschlossen ist ("Ein"), dem Zeitpunkt entspricht, wenn
der Laststrom IL der Last zugeführt wird (beispielsweise
einem Motor oder ähnlichem), wobei dies dann die Bedeutung
von Gefahr hat. Wenn der Schalter SW offen ist ("Aus"),
entspricht dies dem Zeitpunkt, wenn der Laststrom IL der
Last 72 nicht zugeführt wird, wobei dies dann die Bedeutung
von Sicherheit hat.
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Beim Detektieren, ob die Kontakte des Schalters SW sicher
sind oder nicht (d. h. ob sie geöffnet sind oder nicht),
muß dann somit Energie vom Sensor empfangen werden, wenn
sie sicher sind (wenn sie offen sind).
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Wenn dies der Fall ist, ist ein System, das gleich dem
der Fig. 7 (A) ist, möglich. In Fig. 8 ist die Energiequelle
73 eine mit einer hohen Ausgangsimpedanz.
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Bei dem Schaltkreis der Fig. 8 (A) wird eine Signalspannung
vom Signalgenerator 74 zu den Kontakten des Schalters SW
über den Widerstand Ri gesandt. Wenn der Schalter SW offen
ist (wenn er sicher ist), wird der Ausgangsstrom durch
den Stromsensor 75 über den Widerstand R0 und den
Transformator T0 empfangen. Wenn der Schalter geschlossen ist (wenn
Gefahr vorliegt), wird der Ausgangsstrom nicht empfangen
(es liegt ein niedriger Pegel vor). Somit entspricht das
Detektierungssystem der Fig. 8 (A) dem System der Fig.
7 (A).
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Andererseits wird bei dem Schaltkreis der Fig. 8 (B) das
Ausgangssignal des Signalgenerators 74 zu den Kontakten
des Schalters SW über den Transformator Ti' gesandt und
der Stromsensor 75 detektiert den Strom, der im Widerstand
Rio fließt, wobei der Transformator To' verwendet wird.
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Bei der Schaltkreisanordnung der Fig. 8 (B) fließt im
Widerstand Rio ein hochpegliger Strom, wenn der Schalter
SW geschlossen ist, wohingegen, wenn er geöffnet ist, ein
niederpegliger Strom fließt. Folglich, wenn er geschlossen
ist (wenn Gefahr vorhanden ist), empfängt der Stromsensor
75 eine Energie mit hohem Pegel, wohingegen, wenn er offen
ist (wenn Sicherheit gegeben ist), empfängt er eine Energie
mit niedrigem Pegel. Das Detektierungssystem der Fig. 8
(B) entspricht somit dem System der Fig. 7 (B).
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Die oben erwähnten einzelnen Ausführungsbeispiele basieren
auf der Detektierungstheorie der Fig. 8 (A), wobei zunächst
Energie über die zu überwachenden Kontakte zugeführt wird.
Der Aufbau ist so, daß diese Energie zu einem hochpegeligen
Sensoreingangssignal führt, wenn die Kontakte offen sind
(es fließt kein Laststrom, also Sicherheit) und zu einem
niederpegligen Sensoreingangssignal, wenn die Kontakte
geschlossen sind (es fließt ein Strom, also Gefahr), wodurch
sich ein ausfallsicheres Detektierungssystem ergibt.
Industrielle Anwendbarkeit
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Bei einem Lasttreiberschaltkreis, der z. B. eine Endkomponente
einer zu überwachenden industriellen Maschine ist, die
einen hohen Grad an Sicherheit erfordert, kann bei einem
Fehler im Schalterschaltkreis zum Steuern der Energiezufuhr
der Last die Energiezufuhr zur Last mit außergewöhnlicher
Sicherheit unterbrochen werden. Die Erfindung hat somit
eine nennenswerte industrielle Anwendbarkeit.