DE69328004T2 - Verfahren und Vorrichtung zur Unterscheidung von Münzen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Unterscheidung von Münzen

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    • G07DHANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
    • G07D5/00Testing specially adapted to determine the identity or genuineness of coins, e.g. for segregating coins which are unacceptable or alien to a currency
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Description

    GEWERBLICHES FACHGEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Unterscheidung von echten und falschen Münzen und eine Vorrichtung dafür und, insbesondere, ein elektronisches Verfahren zur Münzenechtheitsidentifizierung.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Seit langem ist es zum Standard geworden, die Echtheit von Münzen unter Benutzung mechanischer Vorrichtungen zu prüfen, z. B. durch einen Permanentmagneten und in letzter Zeit auch durch elektronische Vorrichtungen, als ein Mittel zum Identifizieren der Materialqualität und anderer Eigenschaften von Münzen.
  • In einem solchen Gerät ist ein Münzenmeßfühler längs eines Münzweges vorgesehen, der in der Münzenidentifizierungsvorrichtung angeordnet ist, wobei die elektromagnetischen Eigenschaften einer Münze, die diesen Münzweg herunterfällt, geprüft und dabei die Echtheit der Münze davon bestimmt wird.
  • Ein Typ eines Münzenmeßfühlers, der benutzt wird, besteht aus einer Erregungseinrichtung zum Magnetisieren der Münze und einer Einrichtung, die das elektromagnetische Ansprechen der magnetisierten Münze feststellt, und der auf diese Weise festgestellte Wert wird analysiert, um die Echtheit der Münze zu identifizieren.
  • Ein Beispiel der üblichen elektronischen Münzenidentifizierungseinrichtung, die angeführt werden könnte, ist das japanische Patent, offengelegt unter der Nr. 1989-193988 (JP-A-1193988) (Offenlegungsdatum: 3. August 1989). Das japanische Patent, offengelegt unter der Nr. 1989-193988, offenbart ein Verfahren zum Verwerfen von falschen Münzen, die nahezu echten Münzen ähneln.
  • Ein Konzeptdiagramm des Standes der Technik, offenbart durch das japanische Patent, Offenlegungsnummer 1989-193988, ist in Fig. 7 gezeigt. Diese Figur erläutert die Kondition einer teilweisen Störung in einem Echtmünzen-Identifikationsbereich 12 (durchgehende Linien) eines falschen Verteilungsbereichs 13 (unterbrochene Linien). Ein dreieckiger Verwerfungsbereich (gezeigt schraffiert in der Figur) ist vorgesehen, um Testmünzen zu identifizieren und Testmünzen zu verwerfen, die teilweise in den Echtheitsmünzen-Identifikationsbereich 12 eindringen, und Berechnungen durchgeführt werden, indem Funktionsgleichungen benutzt werden, um zu bestimmen, ob oder nicht Testmünzen innerhalb des Echtheitsmünzen-Identifikationsbereichs liegen. Jede Testmünze wird bestimmt, ob sie entweder echt oder falsch ist, durch Vergleich der Ergebnisse dieser Berechnungen mit vorbestimmten Bezugswerten für spezielle Benennungen.
  • DAS DURCH DIE VORLIEGENDE ERFINDUNG ZU LÖSENDE PROBLEM
  • In dem Identifikationsverfahren entsprechend diesem Stand der Technik ist die Fläche des Verwerfungsbereichs (der gezeigte Dreiecksbereich ist schraffiert gezeigt) groß in Vergleich mit der Fläche des Echtheitsmünzen- Identifikationsbereichs 12 (durchgehende Linien) und, als ein Ergebnis, ist das Verhältnis der echten Münzen, die akzeptiert sind, niedrig und auch kompliziert, und eine teuere Schaltung ist erforderlich, um die Berechnungen unter Benutzung der Funktionsgleichungen durchzuführen.
  • Selbst wenn man mit diesen Berechnungen unter Benutzung von Funktionsgleichungen für eine Konfiguration vertraut ist, die eine Vorrichtung, wie z. B. eine CPU, benutzt, welche seit kurzem allgemein verwendet wird, ist es unvermeidlich geworden, daß die Anzahl der erforderlichen Programmschritte zunehmen wird. Wenn eine billige CPU benutzt wird, ist es besonders schwierig, um die Anzahl der erforderlichen Programmschritte zu verringern. Auch ist die Verarbeitungs-Geschwindigkeit einer billigen CPU langsam, so daß die verwendete Zeit, um die Funktionsgleichungen zu berechnen, die Annahme von echten Münzen beeinflussen wird.
  • Dies sind einige der Probleme mit dem bekannten Stand der Technik.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Im Hinblick auf die vorstehenden Probleme, besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, ein Münzenidentifizierungs-Verfahren vorzuschlagen, das schnell in der Verarbeitung ist und irgendeine falsche Münze verwerfen kann, die eng einer echten Münze oder einer falschen Münze ähnelt, die eine Verteilung hat, welche teilweise den Echtheitsmünzen-Identifikations-Bereich überlappt, ohne dabei das Annahmeverhältnis von echten Münzen zu reduzieren. Sie schlägt auch eine preisgünstige Vorrichtung vor, die dieses Verfahren benutzt.
  • MITTEL ZUR LÖSUNG DER AUFGABE
  • Um die vorstehende Aufgabe zu lösen, schlägt die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Bestimmung der Echtheit einer Münze vor, die auf gemessenen Werten basiert, die durch eine erste Meßfühlereinrichtung und eine zweite Meßfühlereinrichtung festgestellt sind, welche verschiedene Feststellungsfunktionen hat und längs eines vorbestimmten Weges vorgesehen ist, entlang dessen die zu identifizierende Münze passiert, dadurch gekennzeichnet, daß man durch die erste Meßfühlereinrichtung einen ersten gemessenen Wert feststellt, der ein erstes Kennzeichen der Münze ausdrückt; durch die zweite Meßfühlereinrichtung einen zweiten gemessenen Wert feststellt, der ein zweites Kennzeichen der Münze ausdrückt; einen ersten Bereich vorsieht, der einen Vergleichsbezug zum vorläufigen Identifizieren der Münze definiert und der auf ersten und zweiten gemessenen Werten beruht; mindestens einen weiteren zweiten Bereich für die ersten und zweiten gemessenen Werte derartig vorsieht, daß sie im ersten Bereich enthalten sind; eine vorläufige Bestimmung durch Vergleich so durchführt, um zu bestimmen, ob oder nicht die ersten und zweiten gemessenen Werte innerhalb des zweiten Bereiches liegen; wenn, als Ergebnis der vorläufigen Bestimmung festgestellt wird, daß einer der ersten und zweiten Werte innerhalb des zeiten Bereiches liegt, vergleiche man die ersten und zweiten gemessenen Werte mit dem ersten Bereich; und daß man eine Echtheitsbestimmung durch Feststellen, ob oder nicht die ersten und zweiten gemessenen Werte innerhalb des ersten Bereiches liegen, durchführt.
  • Die vorliegende Erfindung schlägt auch ein Verfahren zur Bestimmung der Echtheit einer Münze vor, die auf gemessenen Werten beruht und die durch eine erste Meßfühlereinrichtung und eine zweite Meßfühlereinrichtung festgestellt sind, welche verschiedene Feststellungsfunktionen haben und längs eines vorbestimmten Weges vorgesehen sind, längs dessen die zu identifizierende Münze passiert, mit folgenden Verfahrensschritten: daß man durch die erste Meßfühlereinrichtung einen ersten gemessenen Wert feststellt, der ein erstes Kennzeichen der Münze ausdrückt; durch die zweite Meßfühlereinrichtung einen zweiten gemessenen Wert feststellt, der ein zweites Kennzeichen der Münze ausdrückt; einen Vergleichsbezugsbereich zum Identifizieren der Münze vorsieht, der auf den ersten und zweiten gemessenen Werten beruht; daß man mindestens eine Gruppe von Schwellenbereichen vorsieht, die jeweils eine Kombination der ersten und zweiten Werte sind, so daß die Schwellenbereiche teilweise innerhalb des Vergleichsbezugsbereiches liegen; einen vorläufigen Bestimmungsschritt durch Vergleich vorsieht, um zu bestimmen, ob oder nicht die ersten und zweiten gemessenen Werte den Schwellenbereich überschreiten; und, wenn die ersten und zweiten gemessenen Werte den Schwellenbereich überschreiten, daß man die ersten und zweiten gemessenen Werte mit dem Vergleichsbezugsbereich vergleicht und die Echtheit der Münze durch Feststellen, ob oder nicht die ersten und zweiten gemessenen Werte innerhalb des Vergleichsbezugsbereiches liegen, bestimmt.
  • Die vorliegende Erfindung schlägt ferner eine Vorrichtung zum Identifizieren von Münzen vor, gekennzeichnet durch einen Münzweg, längs dessen eine Münze passiert; eine Meßfühlereinrichtung, die längs des Münzweges vorgesehen ist, zum Feststellen eines ersten Kennzeichens der Münze, die längs des Münzweges passiert; eine Meßfühlereinrichtung, die längs des Münzweges vorgesehen ist, zum Feststellen eines zweiten Kennzeichens der Münze, die längs des Münzweges passiert; eine erste Einstelleinrichtung, die einen ersten Bereich einstellt, welcher einen Vergleichsbezug zum Identifizieren der Münze definiert, basiert auf einem ersten gemessenen Wert von der ersten Meßfühlereinrichtung und auf einem zweiten gemessenen Wert von der zweiten Meßfühlereinrichtung; eine zweite Einstelleinrichtung, die einen zweiten Bereich einstellt, der innerhalb des ersten Bereiches enthalten ist; eine vorläufige Bestimmungseinrichtung, die eine vorläufige Bestimmung darüber durchführt, ob oder nicht die gemessenen Werte, die durch die erste und zweite Meßfühlereinrichtung festgestellt sind, innerhalb des zweiten Bereiches liegen; und eine Bestimmungseinrichtung, die, wenn die vorläufige Bestimmungseinrichtung bestimmt, daß die gemessenen Werte nicht innerhalb des zweiten Bereiches liegen, eine Bestimmung darüber durchführt, ob oder nicht die gemessenen Werte innerhalb des ersten Bereiches liegen.
  • Die vorliegende Erfindung sieht ferner eine Vorrichtung zum Identifizieren von Münzen vor, die gekennzeichnet ist durch: einen Münzweg, längs dessen eine Münze passiert; eine Meßfühlereinrichtung, die längs des Münzweges vorgesehen ist, zum Feststellen eines ersten Kennzeichens der Münze, die längs des Münzweges passiert; eine Meßfühlereinrichtung, die längs des Münzweges vorgesehen ist, zum Feststellen eines zweiten Kennzeichens der Münze, die längs des Münzweges passiert; eine erste Einstelleinrichtung, die einen ersten Bereich einstellt, welcher einen Vergleichsbezug zum Identifizieren der Münze definiert, der auf einem ersten gemessenen Wert von der ersten Meßfühlereinrichtung und auf einem zweiten gemessenen Wert von der zweiten Meßfühlereinrichtung basiert; eine zweite Einstelleinrichtung, die einen Schwellenbereich einstellt, der teilweise im Vergleichsbezugsbereich enthalten ist; eine vorläufige Bestimmungseinrichtung, die eine vorläufige Bestimmung darüber durchführt, ob oder nicht die gemessenen Werte, festgestellt durch die ersten und zweiten Meßfühlereinrichtungen innerhalb des Schwellenbereiches liegen; und eine Bestimmungseinrichtung, die, falls die vorläufige Bestimmungseinrichtung bestimmt, daß die gemessenen Werte nicht innerhalb des Schwellenbereiches liegen, eine Bestimmung darüber durchführt, ob oder nicht die gemessenen Werte innerhalb des ersten Bereiches liegen.
  • ARBEITSWEISE DER VORLIEGENDEN ERFINDUNG
  • In dem Verfahren der vorliegenden Erfindung wird eine vorläufige Bestimmung vorgenommen, um herauszufinden, ob oder nicht die gemessenen Werte, festgestellt durch die erste und zweite Meßfühlereinrichtung, innerhalb des zweiten Bereiches liegen, welcher eingestellt wurde, um innerhalb des ersten Bereiches enthalten zu sein, welcher einen Vergleichsbezug zur Münzenidentifikation definiert. Wenn die Werte innerhalb dieses Bereiches liegen, wird die Münze als falsch bestimmt; wenn sie nicht innerhalb dieses Bereiches liegen, wird eine Echtheitsmünzen-Identifikation durchgeführt, um herauszufinden, ob oder nicht sie innerhalb des ersten Bereiches liegen.
  • In dem Verfahren der vorliegenden Erfindung wird ein Vergleichsbezugsbereich, der dem ersten Bereich des Verfahrens von Anspruch 1 entspricht, eingestellt und ein erster Schwellenbereich, der teilweise in den Vergleichsbezugsbereich intrudiert, wird anstelle des zweiten Bereiches des Verfahrens von Anspruch 1 bei der Identifikation der echten Münze benutzt.
  • Die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung führt auch eine Münzenechtheitsbestimmung durch, die auf dem Verfahren von Anspruch 1 basiert.
  • Die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung führt auch eine Münzenechtheitsidentifikation durch, die auf dem Verfahren von Anspruch 2 beruht.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Fig. 1 ist eine Vorderansicht von einer Ausführungsform einer Münzenidentifikations-Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 2 ist ein Konzeptdiagramm der Hauptkomponenten der Münzenidentifikations-Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 3 ist ein weiteres Konzeptdiagramm der Hauptkomponenten der Münzenidentifikations-Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 4 ist ein weiteres Konzeptdiagramm der Hauptkomponenten der Münzenidentifikations-Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 5 ist ein Blockdiagramm von einer Ausführungsform der Schaltung, die zum Identifizieren von Münzen gemäß der vorliegenden Erfindung benutzt wird;
  • Fig. 6 ist ein Konzeptdiagramm eines bekannten Münzenidentifikations-Verfahrens;
  • Fig. 7 ist ein Konzeptdiagramm eines anderen üblichen Münzenidentifikations-Verfahrens; und
  • Fig. 8 ist ein Ablaufplan der Vorgänge zum Unterscheiden und Identifizieren von Münzen gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Eine Ausführungsform der Münzenidentifikations-Vorrichtung wird gemäß der vorliegenden Erfindung unter Bezug auf Fig. 1 nachfolgend beschrieben. Diese Figur zeigt, daß ein Einsatzschlitz 3 für eine Münze 2 an einem Oberteil einer Münzenidentifikations-Vorrichtung 1 vorgesehen ist. Eine in den Eingangsschlitz 3 eingeführte Münze 2 wird vom Einsatzschlitz 3 nach vorne geführt, d. h., mit anderen Worten, sie wird in der Figur nach rechts gebracht und fällt auf eine abwärtsgeneigte erste Schiene 4. Die Münze 2, die auf die erste Schiene 4 gefallen ist, fällt in Richtung auf eine stromabwärtsliegende Seite längs der ersten Schiene 4 gemäß der Neigung der ersten Schiene 4, während sie rotiert.
  • Eine erste Meßfühlereinrichtung 5 und eine zweite Meßfühlereinrichtung 6 sind teilweise längs der ersten Schiene 4 angeordnet, und eine Münzenidentifikations-Verarbeitung, die die Echtheit und Benennung der Münze 2 bestimmt, wird durchgeführt, basierend auf den Ergebnissen der Messungen, die von der ersten Meßfühlereinrichtung 5 und der zweiten Meßfühlereinrichtung 6 durchgeführt werden.
  • Je nachdem, ob die Münzenidentifikations-Bearbeitung bestimmt, daß die erste eingesetzte Münze 2 echt oder falsch ist, aktiviert ein erstes Solenoid 8 entweder oder bleibt inaktiv, und auf diese Weise operiert ein erstes Gatter 7 oder operiert nicht.
  • Wenn als das Ergebnis der Münzenidentifikations-Bearbeitung die Münze 2 bestimmt ist, echt zu sein, wird das erste Solenoid 8 (welches dazu bestimmt ist, die Münze 2 in einen Echtheitsmünzenweg zu führen, der nicht in der Figur gezeigt ist) aktiviert, und daher arbeitet das erste Gatter 7, um die Münze 2 in den Echtheitsmünzenweg zu führen.
  • Wenn jedoch als das Ergebnis der Münzenidentifikations-Bearbeitung die Münze 2 bestimmt ist, falsch zu sein, wird das erste Solenoid 8 nicht aktiviert, um die Münze 2 in einen Rückweg zu führen, der in der Figur nicht gezeigt ist. Dies stellt sicher, daß das erste Gatter 7 nicht arbeitet und daher die Münze 2 in den Rückweg geführt ist.
  • Der Vorgang, wenn das Ergebnis der Münzenidentifikations-Bearbeitung bestimmt, daß die Münze 2 echt ist, wird jetzt beschrieben. Bemerke, daß die in Fig. 1 gezeigte Ausführungsform eine Verteilerkonfiguration veranschaulicht, die Münzen von vier akzeptierten Benennungen identifiziert.
  • Nachdem die Münze 2 in den Echtheitsmünzenweg (nicht in der Figur gezeigt) entsprechend der obigen vorläufigen Identifikation geleitet ist, wird ein zweites Solenoid 10 aktiviert, basiert auf einem Benennungs-Identifikationsergebnis der Münzenidentifikations-Bearbeitung, wodurch ein zweites Gatter 9 betätigt wird, und auf diese Weise die Münze 2 befördert wird, um sich entweder einer Gruppe mit einer Benennung A und Benennung B oder einer Gruppe mit einer Benennung C und einer Benennung D anzuschließen.
  • Mit anderen Worten, falls die Münze 2 von Benennung A oder B ist, wird ein zweites Solenoid 10 aktiviert, so daß das zweite Tor 9 in der Uhrzeigerrichtung rotiert (wie in Fig. 1 zu sehen ist), um eine Benennung A oder Weg B zu öffnen. Dies führt dazu, daß die Münze 2 längs einer zweiten Schiene 11 geführt wird.
  • Wenn jedoch die Münze 2 von Benennung C oder Benennung D ist, wird das zweite Solenoid 10 nicht aktiviert, und daher bleibt das zweite Tor 9 in einer Position, in welcher es in die Gegenuhrzeigerrichtung (wie in Fig. 1 zu sehen ist) gedrückt wird, um eine Benennung C oder einen Weg D zu öffnen. Dieses verursacht, daß die Münze 2 nach unten in die Benennung C oder in den D-Weg fällt.
  • Wenn die Münze 2 von Benennung A oder B ist und folglich längs der zweiten Schiene 11 geführt ist, wird sie ferner längs eines Weges A oder eines Weges B entsprechend ihrem Durchmesser geführt und durch einen passenden Auswurfschlitz, der nicht in der Figur gezeigt ist, ausgeworfen.
  • Wenn jedoch die Münze 2 von Benennung C oder D ist und daher längs des Echtheitsmünzenweges (nicht in der Figur gezeigt) abwärtsgefallen ist, wird sie jedoch längs eines Weges C oder eines Weges D entsprechend seinem Durchmesser weitergeführt, und durch einen geeigneten Auswurfschlitz, der nicht in der Figur gezeigt ist, ausgeworfen.
  • Ein Blockdiagramm der Schaltungs-Konfiguration dieser Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist in Fig. 5 gezeigt. In dieser Figur sind die erste Meßfühlereinrichtung 5 und die zweite Meßfühlereinrichtung 6 derartig vorgesehen, daß, wenn ein hochfrequentes elektromagnetisches Feld an der Münze unter Benutzung einer Induktor-Einrichtung angelegt wird, die gegenseitige Aktion zwischen dem elektromagnetischen Feld und der Münze in der Feststellung genutzt wird.
  • Die erste Meßfühlereinrichtung 5 könnte z. B. so ausgebildet sein, daß sie ein elektrisches Signal ausgibt, das sich in Bezug auf das Material der Münze ändert. Andererseits könnte die Meßfühlereinrichtung 6 z. B. so entwickelt sein, daß es ein elektrisches Signal in Antwort auf den Durchmesser der Münze ausgibt.
  • Die Konfiguration von jeder der ersten Meßfühlereinrichtung 5 und der zweiten Meßfühlereinrichtung 6 ist derartig, daß die Erregerspulen 5a und 6a gegenüber den entsprechenden Empfängerspulen 5b und 6b positioniert sind, daß der Münzenweg (nicht in der Figur gezeigt) dazwischen liegt.
  • Die Konfiguration der obigen Induktoreinrichtung ist eine solche, wie sie unter Benutzung auf die vorliegende Erfindung gezeigt ist, aber es sollte für den Fachmann naheliegend sein, daß eine ähnliche Einrichtung, wie sie in dem US-Patent Nr. 5078 252 offengelegt ist, anstelle davon benutzt werden könnte.
  • Die Erregerspulen 5a und 6a, gezeigt in Fig. 5, sind in Serie geschaltet und auch mit dem Ausgang einer Erregerantriebsschaltung 17 verbunden. Ein Bezugs-Frequenz- Impuls-Signalausgang von einer CPU 14 ist geteilt durch eine Teilerschaltung 16 und wird dann in die Anregungs-Antriebsschaltung 17 als ein AC-Signal, z. B. mit 20 bis 60 kHz, eingegeben. Die Erregungs-Antriebsschaltung 17 verstärkt das AC-Signal, um jede der Erregerspulen 5a und 6a anzutreiben.
  • Die Empfängerspule 5b ist andererseits in Parallelschaltung mit einem Resonanzkondensator 18a verbunden, und die Verbindungspunkte davon sind mit den Eingängen einer Amplituden-Demodulationsschaltung 19a verbunden. In ähnlicher Weise ist die Empfängerspule 6b in Parallelschaltung mit einem Resonanzkondensator 18b und die Verbindungspunkte davon sind mit den Eingängen einer Amplituden- Demodulations-Schaltung 19b verbunden:
  • Die Amplituden-Demodulations-Schaltung 19a ist entwickelt, um die Amplitude eines Hochfrequenzsignals, das in der Empfängerspule 5b induziert ist, festzustellen, und eine Umhüllung, überlagert auf einem Hochfrequenzsignal, ist Ausgang von der Amplituden-Demodulations- Schaltung 19a, in einer gut im Fachgebiet bekannten Art und Weise, durch die Wechselwirkung, die zwischen der Münze 2 und der Induktionseinrichtung erzeugt wird. Der Demodulations-Ausgang von der Amplituden-Demodulations- Schaltung 19a ist dann Eingang für eine Scheitelhalteschaltung 20a.
  • Die Scheitelhalteschaltung 20a gibt den Demodulationsausgang von der Amplituden-Demodulations-Schaltung 19a ein und erzeugt ein Scheitelspannungssignal entsprechend dem Ausgang von der Amplituden-Demodulations-Schaltung 19a und gibt es für eine A/D-Konverterschaltung 21 aus.
  • Das Scheitelspannungssignal der Scheitelhalteschaltung 20a, das Eingang für die A/D-Konverterschaltung 21 ist, wird durch die A/D-Konverterschaltung 21 in ein entsprechendes Digital-Spannungs-Signal umgewandelt, das Ausgang für die CPU 14 ist.
  • In ähnlicher Weise wird die Amplitude eines Hochfrequenzsignals von der Empfängerspule 6b durch die Amplituden-Demodulations-Schaltung 19b festgestellt, und ein entsprechendes Scheitelspannungssignal wird durch eine Scheitelhalteschaltung 20b produziert, und dann wird das Scheitelspannungssignal durch die A/D-Konverterschaltung 21 in ein entsprechendes Digitalsignal umgewandelt, das Ausgang für die CPU 14 ist.
  • Die CPU 14 benutzt ein. Verfahren, das nachfolgend beschrieben wird, um zu bestimmen, ob die eingesetzte Münze 2 echt oder falsch ist, basierend auf den Digital-Spannungs- Signalen, die das Kennzeichen der Münze 2 in der optimalen Art ausdrücken und die durch die gegenseitigen Wechselwirkungen zwischen der ersten Meßfühlereinrichtung 5 und der zweiten Meßfühlereinrichtung 6 mit der Münze 2 erhalten wurden. Wenn die Münze echt ist, wird das erste Solenoid 8 über eine Antriebsschaltung 22a aktiviert.
  • Es bestimmt auch, zu welcher von den Benennungen A bis D die Münze 2 gehört, und wenn es die Benennung A oder B ist, wird das zweite Solenoid 10 über eine Antriebsschaltung 22b aktiviert.
  • Eingangs-Ausgangs-Stifte 23a bis 23e der CPU 14 handeln als eine Schnittfläche mit anderem Gerät, z. B. einem Münzenwechsler.
  • Die Komponenten, die die Hauptelemente der vorliegenden Erfindung bilden, werden im einzelnen unter Bezug auf einen Vergleich zwischen Fig. 2 bis Fig. 4 nachfolgend näher beschrieben, die die Konzepte von einer Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung erläutern und Fig. 6 und Fig. 7, die das Konzept einer bekannten Technologie erklären.
  • Zuerst zeigen die Schaubilder in jeder der Figuren von Fig. 2 bis Fig. 4, Fig. 6 und Fig. 7 jeweils einen Identifikationsbereich für eine bestimmte echte Münze und einen Verteilungsbereich für eine bestimmte, sehr ähnliche Münze, die der echten Münze sehr ähnelt und die sich längs der beiden X- und Y-Achsen erstreckt.
  • In diesem Fall ist die bestimmte echte Münze z. B. ein deutsches Zweimarkstück und die spezifische, sehr ähnliche Münze ist z. B. ein ungarisches 20-Florint-Stück.
  • Ein ungarisches 20-Florint-Stück ähnelt sehr einem deutschen Zweimarkstück in Material und Abmessungen. Die Verteilung, gezeigt in jeder der Figuren von Fig. 2 bis Fig. 4, Fig. 6 und Fig. 7 indizieren eine Konzeptphase, die auf Werten beruht, welche durch Benutzung der Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung erhalten sind, um beide Münzen zu messen, worin Werte längs der X-Achse in jeder Figur den Werten entsprechen, die z. B. von der ersten Meßfühlereinrichtung 5 erhalten sind und jenen Werten entlang der Y-Achse, die den Werten entsprechen, welche von der zweiten Meßfühlereinrichtung 6 erhalten sind.
  • In Fig. 2 ist ein falscher Verteilungsbereich 13 gezeigt, der teilweise (beim schraffierten Bereich) einen Echtheitsmünzen-Identifikationsbereich 12 überlappt.
  • Falschmünzen, die in diesen Überlappungsbereich fallen, sollten verworfen werden und so ist, um solche Falschmünzen nach dem Stand der Technik zu verwerfen, der in Fig. 6 oder Fig. 7 gezeigte schraffierte Bereich als ein Verwerfungsbereich eingestellt.
  • Wenn das Verhältnis des schraffierten Verwerfungsbereiches zum Echtheitsmünzen-Identifikationsbereich 12 nach dem Stand der Technik von Fig. 6 als 51 angenommen wird, ist es wie folgt definiert:
  • Wenn das Verhältnis des schraffierten Verwerfungsbereiches zum Echtheitsmünzen-Identifikationsbereichs 12 nach dem Stand der Technik von Fig. 7 als 52 angenommen wird, ist es wie folgt definiert:
  • Andererseits ist, wenn das Verhältnis der schraffierten Verwerfungsbereiche zum Echtheitsmünzen-Identifikationsbereich 12 in der in Fig. 2 der vorliegenden Erfindung gezeigten Ausführungsform als 53 angenommen wird, ist es wie folge definiert:
  • Wenn die durch die Gleichungen (1) bis (3) gegebenen Verhältnisse verglichen werden, sind die Verhältnisse des Echtheitsmünzen-Identifikationsbereichs 12 für den schraffierten Verwerfungsbereich verloren, daß: S1 > S2 > S3.
  • Daher wird aus der zuvor angegebenen Beziehung deutlich, daß die vorliegende Erfindung es ermöglicht, eine genaue Verwerfung von falschen Münzen zu machen, die den echten Münzen sehr ähneln, ohne dabei das Annahmeverhältnis der echten Münzen herabzusetzen.
  • Wenn die Echtheit der Münze 2 gerade nachgewiesen wird, die auf Werten beruht, welche durch die erste Meßfühlereinrichtung 5 und die zweite Meßfühlereinrichtung 6 von der Münze 2 gemessen sind, wird zuerst ein vorläufiger Test mit diesen Werten durchgeführt, um zu bestimmen, ob oder nicht sie innerhalb des schraffierten Bereiches liegen, wie in Fig. 2 gezeigt ist.
  • Das für diesen vorläufigen Test benutzte Verfahren ist derartig ausgebildet, daß der durch die erste Meßfühlereinrichtung 5 erhaltene gemessene Wert mit einem oberen Grenzwert X' und einem unteren Grenzwert XL verglichen wird, der einen Vergleichsbezug für den vorläufigen Test definiert, der längs der X-Achse von Fig. 2 gezeigt ist, und der gemessene Wert erhalten von der zweiten Meßfühlereinrichtung 6, verglichen wird mit einem oberen Grenzwert V und einem unteren Grenzwert YL, der einen Vergleichsbezug für den vorläufigen Test definiert, der unter Benutzung von bekannten Techniken längs der Y-Achse in Fig. 2 gezeigt ist. Der vorläufige Test bestimmt somit, ob oder nicht diese gemessenen Werte der Münze 2 im schraffierten Bereich liegen.
  • Wenn das Ergebnis des vorläufigen Testes bestimmt, daß keiner der gemessenen Werte im schraffierten Bereich liegen, dann wird jeder der gemessenen Werte mit einem entsprechenden Paar eines oberen Grenzwertes XU und eines unteren Grenzwertes XL verglichen, welcher einen Vergleichsbezug für die Überprüfungsbestimmung definiert, die längs der X-Achse in Fig. 2 gezeigt ist, und die mit einem oberen Grenzwert YU und dem unteren Grenzwert YL längs der Y-Achse erfolgt, und auf diese Weise wird eine Echtheitsbestimmung durch Überprüfung durchgeführt, ob oder nicht die gemessenen Werte der Münze innerhalb des Echtheitsmünzen-Identifikationsbereiches liegen.
  • Als nächstes wird die Münzen-Identifikations-Bearbeitung, vorgesehen durch die CPU 14 und gezeigt in Fig. 5, mit Bezug auf den Ablaufplan von Fig. 8 näher beschrieben. Wenn die Münzen-Identifikations-Vorrichtung 1 eingeschaltet ist (Schritt 100 in Fig. 8), führt die CPU 14 eine Bearbeitung in Übereinstimmung mit einem Verfahren durch, das vorher in einer ROM 15 ausgeführt war.
  • Die CPU 14 initialisiert zuerst ihre internen Register (Schritt 101), dann führt es verschiedene Fehlerstests (Schritt 102) durch und mißt Bereitschaftsspannungen von jeder der ersten Meßfühlereinrichtung 5 und der zweiten Meßfühlereinrichtung 6 (Schritt 103).
  • Diese gemessenen Werte der Bereitschaftsspannungen werden zum Bestimmen benutzt, ob oder nicht Schwellenwerte vorhanden sind, die vorher durch die Entscheidungsbearbeitung von Schritt 104 eingestellt waren, überschritten sind. In diesem Falle, nachdem das Programm Schritt 103 ausgeführt hat, erledigt es die Entscheidungsbearbeitung von Schritt 104.
  • Wenn die Entscheidungsbearbeitung von Schritt 104 bestimmt, daß die gemessenen Werte der Bereitschaftsspannungen die vorher eingestellten Schwellenwerte überschritten hat, erfolgt der Ablauf längs der "JA"-Abzweigung für die Scheitelspannungs-Messungsbearbeitung von einem Schritt 105.
  • Wenn jedoch die Entscheidungsbearbeitung von Schritt 104 bestimmt, daß die gemessenen Werte der Bereitschaftsspannungen die zuvor eingestellten Schwellenwerte nicht überschritten hat, wird der Ablauflängs der "Nein"- Abzweigung zurück zur Fehlerprüfung von Schritt 102 fortgesetzt, um diese vorherbestimmte Schleife zu wiederholen. Für die Zwecke dieser Beschreibung wird das Ergebnis der Entscheidung von Schritt 104 mit "Ja" angenommen, und der Ablauf geht weiter.
  • Nach der Entscheidungsbearbeitung von Schritt 104 führt das Programm die Scheitelspannungsmessung von Schritt 105 durch.
  • Diese Scheitelspannungsmessung wird in einer Art und Weise durchgeführt, daß die Münze durch die erste Meßfühlereinrichtung 5 und die zweite Meßfühlereinrichtung 6 gemessen wird, um das so erhaltene Kennzeichen der Münze 2 in optimaler Weise auszudrücken, und die Spannungen indiziert durch die Scheitelhalteschaltungen 20, gezeigt in Fig. 5, sind durch die A/D Konverterschaltung 21 digitalisiert, und die so erhaltenen Scheitelspannungswerte werden vorübergehend in der CPU 14 gespeichert. Nachdem das Programm Schritt 105 ausgeführt hat, macht es mit einem Schritt 106 weiter.
  • Die vorläufige Vergleichsbearbeitung von Schritt 106 ist derartig, daß die gemessenen Scheitelspannungswerte mit den entsprechenden Ober- und Untergrenzwerten längs der X-Achse und den Ober- und Untergrenzwerten längs der Y-Achse, die den schraffierten Bereich von Fig. 2 definieren, verglichen werden, und ein vorläufiges Kennzeichen ist geschaffen, basiert auf dem Ergebnis dieses Vergleichs. Nachdem das Programm Schritt 106 ausgeführt hat, geht es mit einem Schritt 107 weiter, in welchem die Entscheidungsbearbeitung ausgeführt ist.
  • Die Entscheidungsbearbeitung von Schritt 107 ist derartig, daß sich der Ablauf gemäß den Einzelheiten des vorläufigen Kennzeichens, das in Schritt 106 eingestellt ist, verzweigt, so daß, wenn die gemessenen Scheitelspannungswerte nicht innerhalb des in Fig. 2 gezeigten schraffierten Bereiches liegen, sich der Ablauf nach "Nein" verzweigt, und ein Schritt 108, in welchem die Hauptvergleichsbearbeitung stattfindet, wird ausgeführt. Wenn jedoch die gemessenen Scheitelspannungswerte im schraffierten Bereich, wie in Fig. 2 gezeigt ist, liegen, kehrt der Ablauf zur Standbyschleife der Münzenechtheitsentscheidung zurück.
  • Für die Zwecke dieser Beschreibung wird angenommen, daß das Ergebnis der Entscheidung von 107 "Nein" ist und der Ablauf wird fortgesetzt. Nachdem das Programm Schritt 107 ausgeführt hat, macht es mit einem Schritt 108 weiter, in welchem die Hauptvergleichsbearbeitung ausgeführt wird.
  • Die vorläufige Vergleichsbearbeitung von Schritt 108 ist derartig, daß die gemessenen Scheitelspannungswerte verglichen sind, um zu bestimmen, ob sie innerhalb des Echtheitsmünzen-Identifikations-Bereichs, gezeigt in Fig. 2, liegen und ein Münzenechtheitskennzeichen wird erstellt, das auf dem Ergebnis dieses Vergleichs beruht. Nachdem das Programm Schritt 108 ausgeführt hat, geht es zu einem Schritt 109 über, in welchem eine Entscheidungsbearbeitung vorgenommen wird.
  • Die Entscheidungsbearbeitung von Schritt 109 erfolgt so, daß die Münze 2 bestimmt ist, eine echte Münze oder eine falsche zu sein, basierend auf dem Echtheitsmünzenkennzeichen, erstellt in Schritt 108 und, zur gleichen Zeit wird seine Benennung durchgeführt.
  • Wenn das Ergebnis der Entscheidung von Schritt 109 so ist, daß die Münze 2 echt ist, verzweigt sich der Ablauf nach "Ja", und eine Echtheitsmünzenbearbeitung wird in Schritt 110 durchgeführt. Wenn jedoch die Münze bestimmt ist, falsch zu sein, verzweigt sich der Ablauf nach "Nein" und kehrt zur Standbyschleife zurück.
  • Für die Zwecke dieser Beschreibung wird das Ergebnis der Entscheidungsbearbeitung von Schritt 109 mit "Ja" angenommen, und der Ablauf wird mit Schritt 110 fortgesetzt, in welchem eine Echtheitsmünzenbearbeitung durchgeführt wird.
  • Die Bearbeitung von Schritt 110 erfolgt so, daß das erste Solenoid 8 und das zweite Solenoid 10, gezeigt in Fig. 5, betätigt werden, basiert auf dem Entscheidungsergebnis von Schritt 109, ist ein Benennungstypensignal für die Echtheitsmünzenbestimmung Ausgang für die Eingangs-Ausgangsstifte 23, und der Ablauf kehrt zur Standbyschleife zurück.
  • Das Identifikations-Bearbeitungsverfahren, wie zuvor beschrieben, wird wiederholt, um zu bestimmen, ob oder nicht jede eingesetzte Münze echt ist in Bezug auf die vorhergehenden spezifizierten Benennungen.
  • Zu bemerken ist, daß die zuvor beschriebene, in Fig. 2 benutzte Ausführungsform, die das Konzept der Hauptelemente der vorliegenden Erfindung erläutert, für den Fachmann keinen Anlaß gibt, das Konzept der vorliegenden Erfindung auf die Fig. 2 zu begrenzen, sondern umfaßt auch die in den Fig. 3 und 4 gezeigten Verfahren.
  • Das Konzeptdiagramm von Fig. 3 zeigt eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, in welcher zwei vorläufige Prüfbereiche innerhalb des Echtheitsmünzen-Identifikationsbereichs 12 vorgesehen sind.
  • Ein weiteres Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung ist in Fig. 4 als ein weiteres Verfahren zum Verwerfen falscher Münzen gezeigt, die innerhalb des Echtheitsmünzen-Identifikationsbereichs 12 verteilt sind. Dieses Verfahren führt gemäß der vorliegenden Erfindung eine vorläufige Bestimmung durch, indem es die Größen von Scheitelspannungswerten gegenüber dem Schwellenwert X', der auf der X-Achse und der Schwellenwert Y' auf der Y-Achse vorgesehen ist, vergleicht und bestimmt, ob oder nicht sie innerhalb eines Bildgrenzbereiches liegen, was durch die Wechselwirkung zwischen dem Schwellenwert X' und dem Schwellenwert Y' ausgedrückt ist.
  • WIRKUNG DER VORLIEGENDEN ERFINDUNG
  • Wenn eine falsche Münze, die extrem nahe dem Echtheitsmünzen-Identifikationsbereichs liegt oder die eine Verteilung hat, welche teilweise in den Echtheitsmünzen- Identifikationsbereich intrudiert, ist sie zu verwerfen. Die vorliegende Erfindung bietet Verbesserungen zum Stand der Technik an, welcher Probleme dahingehend hat, daß, da der Verwerfungsbereich festgesetzt ist, groß zu sein, das Annahmeverhältnis von echten Münzen niedrig ist und komplizierte Funktionsberechnungen erforderlich sind, um falsche Münzen zu verwerfen, die im Verwerfungsbereich verteilt sind.
  • Mit anderen Worten, ermöglicht es die vorliegende Erfindung, einen kleineren Verwerfungsbereich festzusetzen, und auch in der Lage ist, ein schnelles Bearbeiten mit Hilfe einer vorläufigen Bestimmung vorzunehmen, das heißt einen einfachen Größenvergleich zu machen und dabei die Notwendigkeit von komplizierten Funktionsberechnungen zu vermeiden. Dies wird dadurch erreicht, daß die vorliegende Erfindung ein Münzen-Identifikationsverfahren vorschlägt, das eine extrem hohe Identifikations- Kapazität hat und eine preisgünstige Vorrichtung für das Verfahren vorschlägt.

Claims (4)

1. Verfahren zur Bestimmung der Echtheit einer Münze (2), basierend auf gemessenen Werten, festgestellt durch eine erste Meßfühlereinrichtung (5) und eine zweite Meßfühlereinrichtung (6), die verschiedene Feststellungsfunktionen haben und vorgesehen sind längs eines vorbestimmten Weges (4), längs dessen die zu bestimmende Münze passiert, dadurch gekennzeichnet, daß man
durch die erste Meßfühlereinrichtung (5) einen ersten gemessenen Wert feststellt, der ein erstes Kennzeichen der Münze ausdrückt;
durch die zweite Meßfühlereinrichtung (6) einen zweiten gemessenen Wert feststellt, der ein zweites Kennzeichen der Münze ausdrückt;
einen ersten Bereich (12) vorsieht, der ein Vergleichsmerkmal zum Identifizieren der Münze definiert, das auf ersten und zweiten gemessenen Werten beruht;
mindestens einen weiteren zweiten Bereich für die ersten und zweiten gemessenen Werte so vorsieht, daß er im ersten Bereich (12) enthalten ist;
eine vorläufige Bestimmung (106) durch Vergleich durchführt, um zu bestimmen, ob oder nicht die ersten und zweiten gemessenen Werte innerhalb des zweiten Bereiches liegen;
wenn als ein Ergebnis der vorläufigen Bestimmung gefunden wird, daß einer der ersten und zweiten gemessenen Werte nicht innerhalb des zweiten Bereichs liegt, vergleiche die ersten und zweiten gemessenen Werte mit dem ersten Bereich und
daß man eine Echtheitsbestimmung (108) durch Bestimmen, ob oder nicht die ersten und zweiten gemessenen Werte innerhalb des ersten Bereichs liegen, durchführt.
2. Verfahren zur Bestimmung der Echtheit einer Münze (2) basierend auf gemessenen Werten, festgestellt durch eine erste Meßfühlereinrichtung (5) und eine zweite Meßfühlereinrichtung (6), die verschiedene Feststellungsfunktionen haben und längs eines vorbestimmten Weges (4) vorgesehen sind, längs dessen die zu identifizierende Münze passiert, dadurch gekennzeichnet, daß man
durch die erste Meßfühlereinrichtung (5) einen ersten gemessenen Wert feststellt, der ein erstes Kennzeichen der Münze ausdrückt;
durch die zweite Meßfühlereinrichtung (6) einen zweiten gemessenen Wert feststellt, der ein zweites Kennzeichen der Münze ausdrückt;
einen Vergleichs-Bezugsbereich (12) zum Identifizieren der Münze vorsieht, der auf den ersten und zweiten gemessenen Werten beruht;
mindestens eine Gruppe von Schwellenbereichen für die ersten und zweiten Werte vorsieht, so daß die Schwellenbereiche teilweise innerhalb des Vergleichs- Bezugsbereiches liegen;
einen vorläufigen Bestimmungsschritt (106) durch Vergleich vorsieht, um zu bestimmen, ob oder nicht die ersten und zweiten gemessenen Werte den Schwellenbereich überschreiten und
wenn die ersten und zweiten gemessenen Werte den Schwellenbereich überschreiten, daß man die ersten und zweiten gemessenen Werte mit dem Vergleichs- Bezugsbereich (12) vergleicht und die Echtheit der Münze bestimmt, indem man feststellt, ob oder nicht die ersten und zweiten gemessenen Werte innerhalb des Vergleichs-Bezugsbereiches (12) liegen.
3. Vorrichtung zum Identifizieren von Münzen, gekennzeichnet durch
einen Münzweg (4), längs dessen eine Münze passiert;
eine erste Meßfühlereinrichtung (5), die längs des Münzweges vorgesehen ist, zum Feststellen eines ersten Kennzeichens der Münze, die längs des Münzweges passiert;
eine zweite Meßfühlereinrichtung (6), die längs des Münzweges vorgesehen ist, zum Feststellen eines zweiten Kennzeichens der Münze, die längs des Münzweges passiert;
eine erste Einstelleinrichtung, die einen ersten Bereich (2) einstellt, welcher einen Vergleichsbezug zum Identifizieren der Münze definiert, der auf einem ersten gemessenen Wert von der ersten Meßfühlereinrichtung und auf einem zweiten gemessenen Wert von der zweiten Meßfühlereinrichtung basiert, gekennzeichnet weiter durch
eine zweite Einstelleinrichtung, die einen zweiten Bereich innerhalb des ersten Bereichs definiert;
eine vorläufige Bestimmungseinrichtung, die eine vorläufige Bestimmung darüber durchführt, ob oder nicht die gemessenen Werte, festgestellt durch die ersten und zweiten Meßfühlereinrichtungen, innerhalb des zweiten Bereiches liegen und
eine Bestimmungseinrichtung, die, falls die vorläufige Bestimmungseinrichtung bestimmt, daß die gemessenen Werte nicht innerhalb des zweiten Bereiches liegen, eine Bestimmung darüber durchführt, ob oder nicht die gemessenen Werte innerhalb des ersten Bereiches liegen.
4. Vorrichtung zum Identifizieren von Münzen, gekennzeichnet durch einen Münzweg, längs dessen eine Münze passiert;
eine erste Meßfühlereinrichtung (5), die längs des Münzweges vorgesehen ist, zum Feststellen eines ersten Kennzeichens der Münze, die längs des Münzweges passiert;
eine zweite Meßfühlereinrichtung (6), die längs des Münzweges vorgesehen ist, zum Feststellen eines zweiten Kennzeichens der Münze, die längs des Münzweges passiert;
eine erste Einstelleinrichtung, die einen ersten Bereich (12) einstellt, welcher einen Vergleichsbezug zum Identifizieren der Münze definiert, basiert auf einem ersten gemessenen Wert von der ersten Meßfühlereinrichtung und auf einem zweiten gemessenen Wert von der zweiten Meßfühlereinrichtung, ferner gekennzeichnet durch
eine zweite Einstelleinrichtung, die einen Schwellenbereich einstellt, der teilweise innerhalb des Vergleichs-Schwellenbereiches liegt;
eine vorläufige Bestimmungseinrichtung, die eine vorläufige Bestimmung darüber durchführt, ob oder nicht die gemessenen Werte, die durch die erste und zweite Meßfühlereinrichtung festgestellt sind, innerhalb des Schwellenbereiches liegen und
eine Bestimmungseinrichtung, die, falls die vorläufige Bestimmungseinrichtung bestimmt, daß die gemessenen Werte nicht innerhalb des Schwellenbereiches liegen, eine Bestimmung durchführt, ob oder nicht die gemessenen Werte innerhalb des ersten Bereiches liegen.
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