DE6932251U - Harte einsatzstuecke fuer kunststoffkoerper - Google Patents

Harte einsatzstuecke fuer kunststoffkoerper

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DR. ING. E. HOFFMANN · DIPL. ING. W. EITLE · DR. RER. NAT. K. HOFFMANN
PATKNTAHWlLTE D-8000 MÖNCHEN 80 · MARIA-THERESIA-STRASSE 6 · TELEFON (0811) 441061
G 69 32 251.6-7402
2. Oktober I969
HELI-COIL CORPORATION, Danbury, Conn/USA
Harte Einsatzstücke für Kunststoffkörper
Die Neuerung bezieht sich auf harte Einsatzstücke zum Einbetten durch Druck in Körper aus härtbarem Kunststoff unter Erzeugung von zum Schmelzen des umgebenden
härtbaren Kunststoffes ausreichender wärme zum Einbringen des Einsatzstückes·
Gemäß dem Stand der Technik wurde bisher vorgeschlagen, verschiedene Typen von Verbindungselementen wie herkömmliche Schrauben oder zylindrische Stifte mit Ringwül-
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sten in härtbarem Kunststoff durch ein Ultraschall-Verfahren einzubetten, das durch Hochfrequenzvibration und der axialen Einbringung durch Druck solcher Verbindungselemente gekennzeichnet ist. Ein solcher Vorschlag wird im US-Patent 3 18^ 353 gemacht. Wenn die Grundform, wie bei vielen der herkömmlichen Verbindungselemente zylindrisch ists wird der härtbare Kunststoff des aufnehmenden Körpers beim Einbetten des Einsatzstückes nur in der nächsten Umgebung des ersten Eingreifens geschmolzen, und es entsteht sehr wenig oder überhaupt keine Wärme zwischen dem flüssigen Kunststoff und dem einzubettenden Verbiäungselemente Zur Erzielung einer maximalen Haftung des eingebetteten Einsatzstückes muß der Kunststoff flüssig bleiben bis das Einbringen abgeschlossen ist. Infolgedessen sind die veränderlichen Paktoren der Machine s die Lochgröße und das Zusammenstimmen der Teile sehr kritische Faktoren, und die richtige Kombination derselben muß für jede neue Situation langwSa*ig ermittelt werden· Diese und ähnliche Probleme sind durch die Einsatzstücke der vorliegenden Neuerung wirksam gelöst»
Ziel der Neuerung ist ess eine Vorrichtung zu schaffen, die diese Nachteile nicht aufweist.
Neuerungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß durch
a) einen Einsatzkörper aus einem Material» das durch die erzeugte Wärme nicht weicher wird, mit einem entgegengesetzten Einführung- und Eintreibende und einem sich in Richtung des Einführungsendes kegelig verjüngenden Einführungsbereichs,
b) Anbringungsmöglichkeiten für Gegenstücke an dem Körper,
c) eine Vielzahl von Längsreihen gestufter sich quer erstreckender Rippensegmente, wobei die Vielzahl der Reihen
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um das kegelige Äußere dieses Körperbereichs angeordnet ist und jedes Bippensegment in jeder der Reihen eine der Reihen in Längsrichtung aufeinander folgender Querzonen der Außenfläche einnimmt, wobei die Rippensegmente darin seitlich von der Längsachse des kegeligen Bereichs vom Finführungsende des letzteren rückwärts durch diesen kegeligen Bereich ansteigend abgesetzt sind, und wobei jedes der Rippensegmente eine einführende schräge keilartige Innenfläche, die sich seitlich nach außen und rückwärts in Richtung einer Querkrone des Rippensegments zur Erleichterung des Eintritts erweitert, und eine gerade Abschlußkante hinter der Krone hat, hinter der der geschmolzene Kunststoff als Widerstand gegen Auszugstendenzen des Einsatζstückes fließt und gerinnt.
zu
Jedes dieser Einsatzstücke ist durch einen/verankernden Körper mit entgegengesetztem Einführungs- und Eintreibende gekennzeichnete Der Körper hat einen Einführungsbereich, der sich entweder vom Eintreibende oder von einem vor diesem liegenden Punkt her in Richtung des Einführungsendes kegelig verjüngt. Eine Vielzahl von Längsreihen gestufter, sich quer erstreckender Rippensegmente sind um das kegelige Äußere dieses Bereichs angeordnet. Jedes Rippensegment in jeder Reihe nimmt eine der Reihen der in Längsrichtung aufeinanderfolgenden Querzonen der Außenfläche ein, wobei die Rippensegmente seitlich von der Längsachse dieses Körperbereiohs vom Einführungsende her durch de~i gesamten Bereich nach hinten zunehmen· Jedes Rippensegment hat eine keilartige schräge Innenfläche, die sich seitlich nach außen in rückwärtiger Richtung zu einer quer verlaufenden Rippenkrone zum Erleichtern der Einführung erweitert, und weiter eine gerade Abschlußkante hinter der Rippenkrone, hinter der der geschmolzene Kunststoff beim EinbettungsVorgang fließen und gerinnen kann, als Widerstand gegen die Fliehtendenz des Einsatz-
stückeßo Jede der schrägen keilartigen Innenflächen wird von einer sich längs erstreckenden geraden, konvexen oder konkaven Mantellinie begrenzt. In einigen Ausführungsbeispielen kann eine Querzone cäer können mehrere Querzonen - wobei je ein Rippensegmert vorgesehen ist einen axial von der schrägen keilförmigen Innenfläche befindlichen Q,uerabschnitt haben, der von einer geradlinigen, sich parallel zu der Längsachse des Einsatzkörpers erstreckenden Mantellinie begrenzt ist, so daß diese Zone zumindest teilweise aus einem zylindrischen Abschnitt und der sich erweiternden keilartigen Innenfläche besteht. In diesem Fall kann der zylindrische Abschnitt so an die keilartige Innenfläche grenzen, daß er sich von der geraden Abschlußkante des vorhergehenden Sippensegmentes zurück zum Fuß der betreffenden keUartigen Innenfläche oder umgekehrt erstreckt. In allen diesen Variationen hat jedes Rippensegment eine einführende schräge keilartige Innenfläche, die sich seitlich nach hinten zu in Richtung der sich quer erstreckenden Rippenkrone oder -begrenzung erweitert.
Dieser gerippte Einsatzkörper weist ringförmige Anlageflächen auf, gegen die sich geronnener Kunststoff beim Einbettungsvorgang als Widerstand gegen zwangsläufige Rotation des Einsatzstückes innerhalb des Kunststoff körpers anheftet· Bei einigen Ausführungsbeispielen sind diese rotationshemmenden Vorsprünge an mindestens einer ihrer Seiten mit äußeren längslaufenden Nuten oder Falzen versehen. Bei einer bevorzugten Form des Einsatzstückes sind eine Vielzahl solcher an der gerippten Außenfläche des Körpers längslaufender Nuten vorgesehen und im wesentlichen gleichmäßig ringförmigen Abständen von diesen angebracht, wobei jede Nut ein Paar der Längsreihen der Rippensegmente ringförmig abteilt.
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Bei der Schaffung von einer oder mehreren solcher längslaufender Nuten sind diese vorzugsweise im Querschnitt bogenförmig zu gestalten, da eine solche Gestalt leicht durch Ausziehen durch eine mit einer nutenformenden konvexen Nase für jede Nut ausgestatteten Form hergestellt werden kann, wobei die Schneidkanten dieser Nasen minimal abgenutzt werden. Da es möglich 1st,, eine Längsnut oder mehrere längsnuten zu formen, die sich in Richtung des kleineren Führungsendes des gerippten Einsatzkörpers verjüngen, gestattet ihre im wesentlichen parallel zur Längsachse des Körpers ausgerichtete Anbringung auch ihre Herstellung durch diesen AusziehVorgang. Solche Längsnuten können sich von einem zum anderen Ende des kegeligen Einsatzkörpers erstrecken oder kurz vor einem seiner beiden Enden abschließen.
In einer bevorzugten Ausfuhrungsform, bei der eine Vielzahl solcher im wesentlichen gleichmäßig ringförmig um den gerippten Einsatzkörper angeordneten längsnuten vorgesehen ist, unterbrechen diese Nuten die Vielzahl der Längsreihen der Rippensegmente. Die Kronen der letzteren bilden bei allen Reihen im wesentlichen Kreisbögen um die Längsachse des Körpers· Die bogenförmigen Nutenoberflächen bilden kreisförmige Bögen um auf Radien des gerippten Körpers liegende Mittelpunkte* So bilden die gegenüberliegenden Seiten aller dieser längsnuten der Rotation Widerstand leistende AnIageflächen, die sich in entgegengesetzter Beziehung und Richtung ringförmig an dem gerippten Körper gegenüberliegen als wirksamer Widerstand gegen Rotation in jeder Richtung, wenn das Einsatzstück in den härtbaren Kunststoff eingebettet wird. d.h. um auf das eingebettete Einsatzstück wirkenden Druckkräften wirksam zu widerstehen.
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Bei anderen Ausführungsbeispielen der vorliegenden
! Erfindung beschreiben die Außenflächen der Rippensegmente
\ und besonders ihre Kronen keine Kreisbögen um die längs-
I achse des gerippten Körpers, sondern sind im Querschnitt
I eher konkav, konvex oder vorzugsweise geradlinig gestaltet,
I Die Enden der Kronen der fiippensegmente bei allen Längs-
1 reihen sind mit den gegenüberliegenden Enden der die
I gegenüberliegenden Seiten flankierenden Reihenpaare ver-
1 bunden, wobei die verbundenen Enden sich seitlich er-
I streckende den Drehkraftwiderstand leistende Anlageflächen
I in Form von Vorsprüngen oder Punkten bildeno Von den ge-
1 rippten Außenflächen des EinsatζStückes werden vorzugs-
I weise gleiche trapezförmige gestufte Felder gebildet,
I die ringförmig nacheinander um den einzubettenden Körper
I in ausgewogenem Verhältnis zu seiner in allen Querebenen
ί vieleckig ausgebildeten, vorzugsweise quadratischen Quer-
I schnittsftrm angeordnet sind.
ί Bei Ausführungsbeispielen des neuerungsgemäßen Ein-
] satzstückes kann der Drehkraftwiderstand durch die Form
eines nicht kreisförmigen Querschnittes gegeben sein,
j wie z.B. eines am Ende des kegeligen gerippten Abschnit-
1 tes befindlichen Vieleck-Querschnittes«
Das Volumen der Hohlräume zwischen den Kronen darauf einander folgenden Rippensegmente solcher Ausführungsbeispiele der neuerungsgemäßen Einsatzstücke ist möglichst klein gehalten, so daß diese Hohlräume lückenlos von dem in der Umgebung des gestuften Körpers geschmolzenen Kunststoff ausgefüllt werdene Bei relativ großen Hohlräumen sehr tiefsr Nuten, Einbuchtungen oder dergl. kann der Einbettungsprozeß durch Abkühlen und Gerinnen von Teilen des geschmolzenen Kunststoffes gekennzeichnet
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sein, ehe die Hohli'äume vollständig gefüllt werden. Da während des Vibrations-Einbettungsprozesses eine im wesentlichen gleichmäßig geschmolzene Kunststoffsilo um den gestuften Körper besteht, kann nach Beendigung des Prozesses der geschmolzene Kunststoff innerhalb dieser Zone gleichmäßig und gleichzeitig gerinnen, und so entsteht in der Umgebung des Verankerungsbereiches des Einsatzstückes eine gleichmäßigere mechanische Strukture Da durch die Vielzahl der Rippensegmente eine einheitliche Kunststoff-Schmelzzone geschaffen und erhalten wird, kann gleichzeitig die Eingangsenergie des Einbettungsprozesses besser ausgenutzt werden,und die Energieübertragung auf den umgebenden Kunststoff ist wirksamer. Durch die neuerungsgemäße Bippenanordnung vermindern sich die durch den axialen Druck der eingebetteten Einsatzstücke auf den umgebenden Kunststoff wirkenden radialen Kraftkomponenten, die bei Druckeinwirkung auf das Einsatzstück auftreten·
Wenn die neue ruungs gemäß en gestuften Einsatzstücke als harte Buchsen konstruiert sind, kann die axiale mit Innengewinde versehene Bohrung entweder die Form eines Sackloches, einer Hülse oder eines durchgehenden Loches haben· In jedem Fall erleichtert ein Führungsloch im Kunststoffkörper den Einbettungsprozeß und gewährleistet ein genaues Einbringen ohne unerwünschte exzentrische Einbettung ο Mit einem durchgehenden axialen Loch in der Buchse werden Lufteinschlüsse beim Einbettungsprozeß vermieden. Bei einer zylindrischen Form des Führungsloches im Kunststoffkörper soll sein Durchmesser nicht größer als der kleinste Querschnitt des gestuften kegeligen Einsatζstückes sein. Die kegelig angeordnete Form des Einsatζstückes erleichtert die radiale und axiale Aus-
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richtung während des Einbettungsvorgangeso Das Führungsloch kann zur Aufnahme eines solchen neuerungsgemäß kegeligen Einsatzstückes mindestens in seinem ersten Abschnitt ebenfalls kegelig seine Dadurch wird das Einfließen des durch die im Ultraschall-Einbringungsverfahren erzeugte § Reibungswärme erweichten - Kunststoffs innerhalb der sich verjüngenden Wände um die Rippensegmente gewährleistet, wobei die Hohlräume außen um das Einsatzstück | zur Erzielung einer einwandfreien Einbettung vollständig gefüllt werden. Ein solches kegeliges Führungsloch in dem aufnehmenden Kunststoffkörper ergibt eine größere Ausrichtungssicherheit beim Einbringen des kegeligen zu verankernden Bereichs des Einsatzstückes, wobei die Länge des erforderlichen Stoßes reduziert und damit an Einbettungszeit gespart wird» \
Durch die Konstruktion der erfindungsgemäßen Ausführungsforraen der Einsätze wirken sich Materialunterschiede bei den Teilen solcher Baugruppen, bei denen Maschinen und veränderlichen Teilen weniger aus, und zwar so wenig, daß die angestrebten Einbettungsresultate bei einer gegebenen Einheit von Maschineneinstellungen trotz großer Materialverschiedeheiten und beträchtlicher Unterschiede der Führungslochgrößen gewährleistet sind.
Weitere Einzelheiten der Neuerung sollen anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert und beschrieben werden, wobei auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen ist·
Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf ein Ausführungsbeispiel des neuerungsgemäßen EinsatzStückes,
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Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht des in Fig. l gezeigten Einsatzstückes,
Fig. 3 zeigt eine vergrößerte Seitenansicht ces in Fig. 1 und 2 gezeigten Einsatzstückes, und zwar im Verhältnis zum Blickwinkel der Fig. 2 um ^5° gedreht,
Fig. k zeigt eine Ansicht von unten auf das Einführungsende der in Fig. 3 gezeigten Form,
Fig. 5 zeigt eine Draufsicht auf ein anderes Ausführungsbeispiel des neuerungsgemäßen Einsatzstückes,
Fig. 6 zeigt eine Seitenansicht des in Fig. 5 gezeigten Einsatzstückes,
Fig. 7 zeigt eine teilweise abgebrochene, teilweise geschnittene Seitenansicht des in Fig. 2 gezeigten Einsatzstückes, eines aufnehmenden Kunststoffkörpers und einer Einbettungsvorrichtung und stellt die Anwendung eines Ultraschallverfahrens zum Einbetten des Einsatzstückes in einen Körper aus härtbarem Kunststoff zur Herstellung einer einheitlichen Baugruppe dar, und
Fig. 8 zeigt ähnlich wie Fig. 1 eine Draufsicht auf ein weiteres Ausführungsbeispiel des neuerungsgemäßen Einsatzstückes mit einem drehbeständigen Bereich, der in axialer Richtung von einem gestuften druckbeständigen Bereich getrennt ist.
Aus den Fig. 1 bis ^ und 7 ist ersichtlüi, daß eine Ausführungsform des neuerungsgemäßen Einsatzstückes eine
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harte Buchse sein kann, die aus einem Einsatzkörper 10 mit entgegengesetztem Eintreib- und Einführungsende 11 bzw., und einem sich zum Einführunpsende zu verjüngenden Führungsbereich 13 iBBteht* Mit dem Einsatzstück 10 könnan Gegenstücke entweder am Eintreibende 11 oder am Einführungsende 12 angebracht werden mittels einer Bohrung 14 mit Innengewinde in die ein Bolzen mit Außengewinde durch Aufschrauben anzubringen ist, an dem andere Elemente und Gegenstücke verankert werden können«
Der längliche Einsatzkörper lO hat eine Vielzahl von längsreihen 15 gestufter, sich quer erstreckender Rippensegfimente, die in diesen längsreihen mit l6a, l6b, l6c, l6d, l6e und l6f bezeichnet werdena Jedes dieser Hippensegmente von l6a bis einschließlich l6f erstreckt sich über je eine Reihe von längs aufeinander folgenden Querzonen 17a, 17b, 17c, 17d, 17e und 17f der Außenfläche des Einsatzkörpersβ Die Rippensegmente sind seitlich von der Längsachse des kegeligen Körperbereichs 13 innerhalb des kegeligen Bereichs zunehmende vom Führungsende 12 rückwärts abgesetzt. Alle Rippensegmente l6a bis l6f haben keilartig schräge Innenflächen I8a, 18b, l8c, l8d, l8e und l8f, die sich seitlichmch außen und nach hinten erweitern, einerseits zu einer Querkrond 19a, 19b, 19c, 19d, I9e und 19f| wodurch das Eintreten in einen Körper aus härtbarem Kunststoff erleichtert wird, und andererseits zu einer geraden Abschlußkante 2Oa, 20b, 20c, 2Od, 2Oe und 2Of, hinter der Krone, hinter der der geschmolzene Kunststoff als Widerstand gegen Auszugstendenzen beim Einsatzstück fließen und gerinnen kann.
Der längliche gerippte Einsatzkörper des Einsatzstückes 10 hat kreisbogenförmig gestaltete Anlageflächen für den geronnenen Kunststoff als Widerstand gegen eine
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zwangsläufige Rotation dee Einsatzstückes beim Einbetten in einen Kunststoffkörper0 Diese Anlageflächen sind die sich gegenüberliegenden Seiten 21 einer Vielzahl von im wesentlichen gleichmäßig voneinander abgesetzten längsnuten 22. Di-^ Nuten 22 sind im Querschnitt vorzugsweise bogenförmig, wie in den Fig. 1 und 4 am besten zu sehen ist. Diese Nuten sind im wesentlichen parallel zur Längsachse des Körpers angeordnet. Daraus ergibt sich, daß von den Längsnuten 22 eine Reihe aufeinanderfolgender Aussparungen innerhalb der Hippenzonen 17a bis einschließlich 17d, teilweise innerhalb der Rippenzone 17e und auch innerhalb der Rippenzone 17f geformt werden, wie in den Pig· 2 und 3 zu sehen ist. Man wird bemerken, daß die längsnuten 22 so tief sind, daß sie die zwischen den keilförmigen Innenflächen 18a bis einschließlich l8d und den geraden Abschlußkanten 20b bis einschließlich 2Oe befindlichen Aussparungen unterbrechen, aber nicht einen Bereich der keilförmigen Innenfläche l8e und auch nicht den Fuß der Aussparung zwischen der keilartigen Fläche l6e und der rückwärtigen Rippenkante 2Of, Jedoch sind durch die Formgebung der sich gegenüberliegenden Seitenbereiche der Abschnitte der Längsnuten 22 ausreichende Anlageflächen vorgesehen, um den beim Einbettungsvorgang auf das Einsatzstück 10 wirkenden Drehkräften wirksam zu widerstehen.
Es ist aus den Fig. 1 bis einschließlich 4 zu ersehen, daß durch die Vielzahl von Längsschnitten 22, deren Anzahl vier sein kann, und die um 90° voneinander abgesetzt ringförmig um den Einsatzkörper angeordnet sein können, eine ausgewogene Symmetrie desselben gewährleistet ist. Durch die außen am gerippten Einsatzkörper befindlichen längsnuten 22 werden die in Längsrichtung verlaufendes der Rippensegmente 16a bis einschließlich l6f weitgehend voneinander getrennt. Es ist auch zu sehen, daß die Kronen
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19a bis 19f der Eippensegmente l6a bis einschließlich l6f weitgehend die Form von um die Längsachse des Körpers beschriebene Kreisbögen haben·
Es soll angenommen werden, daß das aus einer harten Buchse besteheÄe Einsatzstück lO der Pig. I bis einschließlich k In einen geeigneten Körper aus härtbarem Kunststoff einzubetten 1st. Das soll mit einem Ultraschallverfahren geschehen, das durch auf das Einsatzstück wirkende und auf das Eintreibende 11 ausgeübten steigenden Druck gekennzeichnet ist. Die Hochfrequenzvibration kann in der Größenordnung von 20 000 U/M (2C KHz) sein. Zu diesem Zweck kann ein Kunststoffkörper, wie er bei 25 in Fig. 7 j im Querschnitt gezeigt ist, von einer geeigneten Halte- j vorrichtung 26 gehalten und mit einem zylindrischen oder ; teilweise kegeligen Führungsloch versehen sein, dessen Durchmesser mindestens abschnittweise nicht größer als der des Einführungsbereichs des Einsatzkörpers ist« Das in Figo 7 bei 27 gezeigte Führungsloch ist ein teilweise kegeliges Sackloch mit einem zylindrischen unteren Abschnitt 28 von ! gringerem Durchmesser als beim größeren Bereich des gerippten kegeligen Einsatzkörpers 10, in den zur Erzielung einer genauen Geradführung ein Führungsabschnitt des Einsatzstückes von geeigneter länge versenkt werden kann. Das für die Ultraschalleinbringung verwendete Gerät soll ein Ubertragungsteil 30 zur Übertragung von Hochfrequenzvibrationen auf das Einsatzstück und von ansteigendem Druck auf das Eintreibende 11 enthalten. Das Übertragungsteil 30 (nicht 28) kann jede zur Ausübung dieser Doppelfunktion geeignete Form mit einem vorderen Querende 31 zum Ansetzen an das Eintreibende 11 des Einsatzstückes haben. Wenn der steigende Druck durch die Hochfrequen?vibration auf das Einsatzstück 10 übermittelt wird,, tritt das Führungsteil 12 des
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Einsatzes allmählich in das Pührungsloch 27 ein, wodurch der härtbare Kunststoff in der unmittelbar an die gestuften Rippen angrenzenden Wandzone des Pührungsloohes genau gleichzeitig schmilzt. Wenn also das Einsatzstück in seiner endgültigen Einbettung eingebracht ist, hat der geschmolzene Kunststoff alle von den Aussparungen zwischen den aufeinanderfolgenden Bippen des gerippten Einsatzkörpers 10 und von den Längsnuten 22 gebildeten Hohlräume gefüllt. Nach Beendigung der Hochfrequenzvibration gerinnt der geschmolzene Kunststoff in diesen Hohlräumen, wodurch das Einsatzstück in der Einbettungslage fest verankert wirde
Obzwar die Verwendung von Pührungslöehern, wie in Pig, 7 unter 27 gezeigt, zum Einführen eines Einsatzstückes in den Körper aus härtbarem Kunststoff günstig erscheint, soll auch darauf hingewiesen werden, daß die vorteilhafte Verwendung neuerungsgemäße» Einsatzstücke mit Einbringverfahren möglich ist, bei denen die Kunststoffkörper nicht mit Pührungslöchern versehen sind. Dies uesonders, wenn solche Einsatzstücke relativ klein und die Kunststoffkörper, in die sie eingebettet werden sollen, relativ groß sind, und dafür Sorge getragen ist, daß das durchgehende Loch im Einsatzstück beim Einbringen nicht verschmutzt wird. Wenn z.B. die Bohrung des Einsatzstückes ein Sackloch ist, verhindert das undurchlässige Führungsende das Eindringen von Kunststoff beim EinbettungsVorgang.
Mit bezug auf Fig. 3 können zum Beispiel Einsätze in Form fester Buchsen die im folgenden tabellarisch aufgestellten Ausmaße haben:
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Größe de Länge Außen- A Einsatz- (L) durchistückes messer
ON
Axi- Nu-Aus spa- Ke- aler tenrungs- gel- Ba- tietiefe stei- dius fe
gung
Nr. 6 Nr. 8 INr.10
gung 0,326 0,21? 0,043 0,065 0,021 0,0087 0,004 0,032 0,025 0,375 0,250 0,050 0,015 0,025 0,010 0,005 0,032 0,030 0,443 0,295 0,059 0,0885 0,029 0,012 0,006 0,032 0,035
Bei dem in Fig. 5 und 6 dargestellten Ausführungsbeispielen zeigt das harte Einsatzstück lOO einen längll-chen Einsatzkörper lOi, bei dem die Vielzahl von Längsreihen von Rippensegmenten als kegelstumpfförmige gestufte äußere Felder 102 ringförmig nacheinander in ausgewogenem Verhältnis zu seiner Querschnittsform um den einzubettenden Körper angeordnet sind. Diese ist in allen Querebenen vieleckig, z.B. quadratisch. Ein solcher einzubettender Körper lOl kann in jedem Feld 102 Rippensegmente Il6a bis einschließlich Il6f haben, die in bezug auf die Proportionen denen in Fig. 1 bis einschließlich 4 gleichen, deren Kronen 119a, 119b, 119c, 119d, 119e und Il9f aber keine Kreisbogenform um die Längsachse des gerippten Körpers beschreiben, sondern z.B. geradlinig sind.
Die Rippensegmente Il6a bis einschließlich Il6f der Felder 1Ο2 stellen zusammen eine Längsreihe derselben dare Die Kronenenden der Rippensegmente il6a bis einschließlich Il6f in den Feldern 102 sind an den sich gegenüberliegenden Enden der Felderpaare verbunden, die die gegenüberliegenden Seiten flankieren, wobei die miteinander verbundenen Enden seitlich sich erstreckende Vorsprünge oder Spitzen 103a bis einschließlich l03f darstellen, und ihre Seitenkanten die sich ringförmig biegenden Anlageflächen bilden, als zweckmäßiger Widerstand gegen Drehkräfte, die beim Einbetten auf das Einsatzstück efciwirken. Beim Einsatzkörper lOl kann das Verbindungsteil für Gegenstücke die Form eines mit Außengewinde versehenen Zapfens 104 haben.
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Wie in Fig. 8 dargestellt, kann ein weiteres neuarungsgemäßes Ausführungsbeispiel durch einen rotationsbeständigen und einen zugbeständigen Bereich, die axial voneinander getrennt sind, gekennzeichnet sein. Wie in der Figur gezeigt, ist der rotationsbeständige Bereich ein nicht kreisförmiger Abschnitt und kann die Form einer vieleckig geformten - z.B, im Querschnitt achteckigen - Endzone haben. Das übrige Einsatzstück kann aus einem sich kegelig verjüngenden Einführungsbereich 213 bestehen, ähnlich ^ie das Einführungsteil 13 in den Figuren 1 bis einschließlich 4·, einschließlich der Zonen 17b, 17c, 17d, 17e und 17f des letzteren, außer daß die Längsnuten 22 weggelassen sinde Die längsnuten 22 sind bei einer solchen Ausführungsform nicht notwendig, da sie mittels ihrer ringförmig angeordneten Seitenflächen 21 drehbeständige Anlagefläche als Hotationswiderstand darstellen und diese Funktion wird im Ausführungsbeispiel der Fig· 8 von seitlich vorspringenden Spitzen 221 der sich vereinigenden En-
° Schnitts
den der relativ flachen Seitenflächen 216 des achteckigen Abausgeübt. Mit anderen Worten, die Längsnuten 22 der Fig· I bis einschließlich ^ sind weggelassen worden, und der achteckige Abschnitt 217 tritt an die Stelle der Endzone 17a. Die Seiten des achteckigen Abschnitts 217 verjüngen sich vorzugsweise kegelig, so daß sein inneres Ende (wo es das äußere Ende der hintersten sich kegelig verjüngenden kreisförmigen Zone 17b berührt) kleinere Querdimensionen als das äußere Ende 211 dieses achteckigen Abschnittes hat. In dieser Ausführungsform der Figo 8 sind sechs Längsreihen gestufter, sich quer erstreckender Rippensegmente des kegeligen Führungsbereichs 213 in den Zonen 17b bis einschließlich 17f vorgesehen. Die dazugehörigen Kronen sind kreisbogenförmig, von gleicher Form wie die kreisförmigen Hippenkanten 19b bis einschließlich 19f der Aus-
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führungsform der Pig. 1, aber an den Seiten der längsreihen der Bippensegmente ungeteilt, im Gegensatz zu den ringförmig angeordneten Unterbrechungen durch die längsnuten 22 der ersten Ausführungsform, Es möge beachtet werden, daß die Längsreihen dieser Rippensegmente Abschlußenden an den gleichen radialen Ebenen haben, an denen sich die Spitzen 221 befinden, die von den sich vereinigenden
Enden der Seitenflächen 2l6 des achteckigen Abschnittes ■ i
'! 217 gebildet werden. So bilden die Querkronen der sechs
Bippensegmente der letzten Zone 17b sechs sida an ihren Enden vereinigende Kreisbögen, die zusammen eine kreisförmige Linie 219b formen und eine Beihe von sechs geraden Kanten 220b zwischen den Spitzen 221 des achteckigen Abschnitts seitlich außerhalb der Füße der flachen Seitenflächen 2l6 des achteckigen Abschnittes begrenzen.
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Claims (9)

• · · s·· niet • · a · a a ein eat« ··· · · · « » t «a a· Sch·, tzansprüche
1. Hartes Einsatzstück zum Einbetten durch Druck in Körper aus härtbarem Kunststoff unter Erzeugung von zum Schmelzen des umgebenden härtbaren Kunststoffes ausreichender Wärme zum Einbringen des Einsatzstückes, g e k e η η zeichnet durch
a) einen Einsatzkörper (10) aus einem Material, das durch die erzeugte Wärme nicht weicher wird, mit einem entgegengesetzten Einführungs- und Eintreibende (12 und 11) und einem sich in Richtung des Einführungsendes kegelig verjüngenden Einführungsbereich (13)»
b) Anbringungsmöglichkeiten für Gegenstücke an dem Körper,
c) eine Vielzahl von Längsreihen (15) gestufter sich quer erstreckender Rippensegmente (l6a - l6f), wobei die Vielzahl der Reihen um das kegelige Äußere dieses Körperbereichs angeordnet ist und jedes Rippensegment in jeder der Reihen eine der Reihen in Längsrichtung aufeinanderfolgender Querzonen der Außenfläche einnimmt, wobei die Rippensegmente darin seitlich von der Längsachse des kegeligen Bereichs von Einführungsende des letzteren rückwärts durch diesen ansteigend abgesetzt sind, und wobei jedes der Rippensegmente eine einführende schräge keilartige Innenfläche (l8a - l8f) die sich seitlich nach außen und rückwärts in Richtung einer Querkrone (19a - 19f) cLes Rippensegments zur Erleichterung des Eintritts erweitert, und eine gerade Abschlußkante (20a - 2Of) hinter der Krone hat, hinter
der der geschmolzene Kunststoff als Widerstand gegen Auszugstendenzen des Einsatzstückes fließt und gerinnt.
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2· Einsatzstück nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ringförmige .Anlageflächen des gerippten Körpers (LO), gegen die sich geronnener Kunststoff als Widerstand gegen ein zwangsläufiges Drehen dee eingebetteten Einsatzstückes ansetzen kann·
3. Einsatzstück nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlageflächen aus mindestens einer der Seitenflächen einer außen verlaufenden Iängsnut (22) bestehen.
k. Einsatzstück nach Anspruch 5> dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine solche Längsnut (22) mindestens ein Heihenpaar von Rippensegmenten ringförmig unterbricht.
5«, Einsatzstück nach Anspruch k$ dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von im wesentlichen in gleichmäßigen Abständen voneinanderllegenden Nuten (22) außen an dem gerippten Körper (10) angebracht sind, die sich vom Führungsende (12) zum Eintreibende (11) des Körpers erstrecken·
6ο Einsatzstück nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (22) im Querschnitt bogenförmig sind.
7. Einsatzstück nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (22) sich längs des letzteren und weitgehend parallel zur Iängsachse des Körpers erstrecken, wobei die Kronen (19a - 19f) der Hippensegmente jeder Seihe im wesentlichen Kreisbögen um die obige Achse bilden.
-19-
Ο·» 4 M «Μ
8. Einsatzstück nach Anspruch 2, dadurch g e k e η η - |;
zeichnet, daß die Kronen (19a - 19f) der Rip- %
pensegmente bei allen Längsreihen keine Kreisbögen um |
die Längsachse des Körpers beschreiben, und daß die Enden "t
der Kronen der Rippensegmente in allen Längsreihen mit g
den Enden des die gegenüberliegenden Seiten flankieren- y
\ den Reihenpaares verbunden sind, wobei die verbundenen |
P 0
Enden seitlich sich erstreckende als Anlageflächen dienen- |
de Vorsprünge (216) bilden. |
K
9. Einsatzstück nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnittsform des Körpers
in allen Ebenen vieleckig ist»
1O0 Einsatzstück nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die rotationsbestandigen Anlageflächen von seitlich vorspringenden Bereichen eines nichtkreisförmigen Abschnittes des Körpers gebildet werden,
die von dem sich kegelig verjüngenden gerippten Einführungsbereich des Körpers axial abgesetzt sinde
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