DE69322445T2 - Anzeigesteuerungsvorrichtung - Google Patents
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft ein Bildanzeigesystem mit einer Vielzahl von Bildanzeigevorrichtungen, einer Bilddatenquelle und einer Anzeigesteuervorrichtung zum Verteilen der Bilddaten der Bilddatenquelle an jede Anzeigevorrichtung. Sie betrifft ferner sowohl eine Anzeigesteuervorrichtung, die in einem derartigen System verwendet wird, als auch Systemunterkombinationen aus der Steuervorrichtung und entweder der Datenquelle oder der Vielzahl der Anzeigevorrichtungen.
- Eine CRT (Kathodenstrahlröhre) wird als Anzeigevorrichtung für einen Personalcomputer (im folgenden als PC bezeichnet) und eine Workstation (im folgenden als WS bezeichnet) verwendet. Seit kurzem jedoch wird eine Flüssigkristallanzeigevorrichtung einer TN-Struktur (verdrillt nematisch) oder einer STN-Struktur (superverdrillt nematisch) in einem Laptop-PC aufgrund ihrer Überlegenheit hinsichtlich des geringen Gewichts und der geringen Tiefe verwendet. Ferner weist ein FLC (ferroelektrischer Flüssigkristall) viele Eigenschaften eines Anzeigeelements wie eine bistabile Speichercharakteristik und schnelle Ansprechempfindlichkeit auf. Eine Anzeigevorrichtung, die einen derartigen Flüssigkristall verwendet, erzielt eine hohe Auflösung durch die Speichereigenschaft des Elements und es hat Beachtung als Flüssigkristallanzeige gefunden, die in der Lage ist, aufgrund ihres einfachen Elektrodenverfahrens einer Matrixstruktur auf einem großen Schirm darzustellen.
- Um die Synchronisation beim Zuführen von Bilddaten von einer Anzeigesteuervorrichtung zu der Anzeigevorrichtung zu bewerkstelligen, wird ein externes Synchronisationsverfahren oder ein internes Synchronisationsverfahren in Abhängigkeit von der Charakteristik der Anzeigevorrichtung verwendet. In einer Flüssigkristallanzeige, die einen Flüssigkristall verwendet, der auf einen Effektivwert einer angelegten Spannung anspricht, wird das Synchronisationsmittel für ein CRT-Signal in einem Anzeigecontroller angeordnet, um sich eine Schnittstelle des CRT mit dem Anzeigecontroller zu teilen, so daß die Anzeige durch das externe Synchronisationsverfahren ermöglicht wird. Eine Anzeigevorrichtung, in der für jedes Pixel eine nichtlineare aktive Vorrichtung zur Synchronisation mit dem CRT-Signal vorgesehen hat, ist ebenfalls bekannt, obwohl bei dem Herstellungsprozeß Schwierigkeiten auftreten.
- Andererseits ist eine Flüssigkristallanzeigevorrichtung bekannt, die Bilddaten mittels der internen Synchronisation empfängt, um die Eigenschaft eines Materials bis zu einem maximalen Ausmaß auszunutzen. Beispielsweise verändert sich in einem ferroelektrischen Flüssigkristall eine anzeigbare Horizontal-Scan-Zeit mit der Temperatur, wie dies in der Fig. 3 dargestellt ist. Aufgrund einer derartigen Temperatureigenschaft des Materials wird in der Anzeigevorrichtung, die den ferroelektrischen Flüssigkristall verwendet, eine Anzeigetemperatur der Glasplatten, die zwischen sich den Flüssigkristall halten, detektiert, und eine Empfangsperiode der Bilddaten wird durch die interne Synchronisation gesteuert. Die Flüssigkristallanzeigevorrichtung weist ein Mittel zum Einstellen einer horizontalen Anzeigezeit oder einer Flüssigkristalltreiberspannung auf, in dem eine externe Temperatur als ein Parameter verwendet wird. Ein horizontales Anzeigetakten für die Ansprechgeschwindigkeit des Flüssigkristalls wird der Flüssigkristallsteuervorrichtung als ein Empfangssynchronisationssignal der Bilddaten zugeführt.
- Bei einer Demonstration oder einem Test zur Beurteilung der Verläßlichkeit der Anzeigevorrichtung kann es notwendig sein, gleichzeitig auf einer Vielzahl von Anzeigevorrichtungen darzustellen. In einem solchen Falle wird, falls die CRT-Anzei gevorrichtung, die die Bilddaten mittels der externen Synchronisation empfängt, die Anzeige durch das Anordnen eines Verteilers erzielt, der das Anpassen der Eingangsimpedanz der Anzeigevorrichtung zwischen der Anzeigevorrichtung und der Anzeigesteuervorrichtung bewirkt. In der Flüssigkristallanzeigevorrichtung, die die Bilddaten durch die externe Synchronisation empfängt, wird die Anzeige durch das Anordnen eines Verteilers erreicht, der einen Strompuffer zwischen der Anzeigevorrichtung und der Anzeigesteuervorrichtung aufweist. Dieses Verteilerverfahren erlaubt die Aktivierung einer Vielzahl von Anzeigevorrichtungen unter Verwendung eines Hostcomputers, der die Anzeigevorrichtung aufweist.
- In der Flüssigkristallanzeigevorrichtung, die mittels interner Synchronisation darstellt, wird jedoch die gleiche Anzahl von Hostcomputern 10 bis 15 wie diejenige der Anzeigevorrichtung 55 bis 60 in dem bekannten System verwendet, wie es in der Fig. 7 dargestellt ist. Bei der Demonstration oder dem Test zur Beurteilung der Verläßlichkeit der Anzeigevorrichtung sind die Umgebungsparameter der Anzeigevorrichtung in vielen Fällen stabil, aber einige Variationen der Umgebungsparameter sind unvermeidbar. Daher ist es schwierig, die Vielzahl der Anzeigevorrichtungen durch einen Hostcomputer aufgrund des Unterschieds in der Synchronisationsperiode der Anzeigevorrichtung anzusteuern, der sich von Umgebungsparameter zu Umgebungsparameter ändert.
- Fig. 4 zeigt ein bekanntes Anzeigesystem zur Darstellung auf einer ferroelektrischen Flüssigkristallanzeigevorrichtung 20 durch einen Hostcomputer 30. In einem Fluß der Bilddaten schreibt auf eine Zeichnungsgrundelement-Anforderung (request of draw primitive) hin eine Workstation 40 aktualisierte Bilddaten in einen Videospeicher, der in einer Anzeigesteuervorrichtung 32 angeordnet ist. Dann wird der Anzeigesteuervorrichtung 32 ein in der Fig. 5 dargestelltes Horizontal-Synchronisationssignal "a" von einem Anzeigecontroller 21 zugeführt, der in der Anzeigevorrichtung 20 eingebaut ist, und liefert Bilddaten d (eine Scan-Adresse e und Bilddaten f) an den Anzeigecontroller 21 zu einem in der Fig. 5 dargestellten Takt entsprechend einem Bilddatentransfertakt c. Eine Horizontal-Scanperiode h des Horizontal-Synchronisationssignals wird von einem Temperatursensor 22 bestimmt, der auf der Glasplatte befestigt ist, die zwischen sich das Flüssigkristallelement hält. Die Scan-Zeilenadresse e und die Bilddaten f werden von einem Adressen-/Datenidentifikationssignal b diskriminiert. Eine Differenz zwischen den Bilddaten und der Horizontal-Scan-Periode h wird von einem Takt g abgeglichen.
- Die an den Anzeigecontroller 21 transferierten Bilddaten werden in gerade und ungerade Pixeldaten unterteilt, die den Segmenttreibern 23 und 24 zugeordnet werden. Dann legen die Segmenttreiber 23 und 24 geeignete Spannungen an die Segmentelektroden der Matrixstrukturelektroden eines Flüssigkristallfeldes 26 an. Diese Spannung bewirkt eine Potentialdifferenz zu einer Spannung, die an einer gemeinsamen Elektrode von einem gemeinsamen Treiber 25 zum Treiben des Flüssigkristallelements angelegt wird.
- Auf diese Weise wird die Anzeige der Anzeigevorrichtung 20 bewirkt, die aufgrund der internen Synchronisation darstellt. Daher werden für die simultane Anzeige durch eine Vielzahl von Anzeigevorrichtungen eine Vielzahl von Anzeigesteuervorrichtungen 32 zum synchronen Zuführen von Bilddaten und eine Vielzahl von Workstations 40 für die Horizontal-Synchronisationssignale 32 der verschiedenen Perioden verwendet.
- Da der ferroelektrische Flüssigkristall die Eigenschaft der Ansprechzeit auf die Temperatur besitzt, wie dies in der Fig. 3 dargestellt ist, ist ein Verfahren bekannt, bei dem der horizontale Anzeigetakt, der der Ansprechzeit des Flüssigkristalls entspricht, der Anzeigesteuervorrichtung als Synchronisationssignal des Bilddatentransfers zugeführt wird, wobei die Temperatur als Parameter verwendet wird. Bei diesem Anzeigeverfahren wird die Synchronisationsperiode für den Bilddatentransfer von der Anzeigevorrichtung zur Anzeigesteuervorrichtung entsprechend der Umgebungstemperatur gesteuert. Falls die Versorgungsperiode für einen horizontalen Scan, der von der Anzeigesteuervorrichtung an die Anzeigevorrichtung gelieferten Bilddaten länger als die Periode des von der Anzeigevorrichtung zugeführten Synchronisationssignals wird, tritt ein Verlust der Bilddaten in den empfangenen Daten auf und ein vorbestimmtes Bild wird nicht dargestellt. Andererseits, falls die Versorgungsperiode für einen Horizontal-Zeilen-Scan der von der Anzeigesteuervorrichtung an die Anzeigevorrichtung zugeführten Bilddaten kürzer als die Periode des von der Anzeigevorrichtung gelieferten Synchronisationssignals ist, kann eine Treiberspannung in einer anderen Periode als die Darstellungsperiode in dem Flüssigkristall auf eine gemeinsame Spannung gesetzt werden, um zu einem gewissen Ausmaß den Kontrast zu verbessern. Daher darf die Versorgungsperiode eines horizontalen Zeilenscans der von der Anzeigesteuervorrichtung an die Anzeigevorrichtung gelieferten Bilddaten nicht die Periode des von der Anzeigevorrichtung zugeführten Synchronisationssignals übersteigen.
- Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die simultane Anzeige auf einer Vielzahl von Anzeigevorrichtungen, die durch die interne Synchronisation betrieben werden, durch eine Anzeigesteuervorrichtung zu schaffen, ohne daß Schwierigkeiten in einer im wesentlichen stabilen Umgebung auftreten.
- Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Anzeigesystem entsprechend Anspruch 1 geschaffen.
- Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zielt darauf, die gleichzeitige Anzeige auf einer Vielzahl von Anzeigevorrichtungen, die mittels interner Synchronisation betrieben werden, durch eine Anzeigesteuervorrichtung zu schaffen, ohne daß Schwierigkeiten in einer im wesentlichen stabilen Umgebung auftreten.
- In den beigefügten Zeichnungen zeigen:
- Fig. 1 ein Blockdiagramm einer Konfiguration eines Anzeigesystem einschließlich einer Anzeigesteuervorrichtung und einer Anzeigevorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
- Fig. 2 ein Blockdiagramm einer Konfiguration der Anzeigesteuervorrichtung der Fig. 1 und die Signale zwischen der Anzeigesteuervorrichtung und der Anzeigevorrichtung;
- Fig. 3 eine Darstellung einer Temperaturkennlinie einer Anzeigevorrichtung, die ein ferroelektrisches Flüssigkristall verwendet;
- Fig. 4 ein Blockdiagramm einer Konfiguration eines bekannten Anzeigesystems und einer Konfiguration der Anzeigevorrichtung der Fig. 1;
- Fig. 5 ein Taktdiagramm der Signale in dem Apparat und den Vorrichtungen der Fig. 1 und 2;
- Fig. 6 ein Taktdiagramm der Treiberwellenformen, die an einen Segmenttreiber und einen gemeinsamen Treiber von einem Anzeigecontroller in den Anzeigevorrichtungen der Fig. 1 und 2 zugeführt werden; und
- Fig. 7 eine Systemkonfiguration zur Darstellung auf einer Vielzahl von Anzeigevorrichtungen unter Verwendung einer bekannten Anzeigesteuervorrichtung.
- Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird unter Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
- Fig. 1 zeigt ein Blockdiagramm einer Konfiguration eines Anzeigesystems, das eine Anzeigesteuervorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet. Das System umfaßt einen Computer 40, wie beispielsweise eine Workstation, eine Anzeigesteuervorrichtung 50 und ferroelektrische Flüssigkristallanzeigevorrichtungen 55 bis 60. Die Anzeigesteuervorrichtung 50 ist auf einer Grundplatine oder einem Erweiterungsbus des Computers 40 angeordnet. Die ferroelektrischen Flüssigkristallanzeigevorrichtungen 55 bis 60 sind mit der Anzeigesteuervorrichtung 50 durch eine Vielzahl von Verbindungen verbunden.
- Fig. 2 zeigt ein Blockdiagramm einer Konfiguration der Anzeigesteuervorrichtung 50. Wie in der Fig. 2 dargestellt ist, umfaßt die Anzeigesteuervorrichtung 50 einen Satz Videospeicher 51 zum Speichern der Bilddaten, die von der Workstation 40 von einem Client oder einem Basisdarstellungselement benötigt werden, eine Schaltung 53 zum Auswählen eines Signals mit einer längsten Dauer aus den horizontalen Synchronisationssignalen, die von einer Vielzahl von Anzeigevorrichtungen 55 bis 60 zugeführt werden, und eine Videotaktschaltung 52 zum Versorgen der Anzeigevorrichtungen 55 bis 60 mit Bilddaten d zu einem in der Fig. 5 dargestellten Takt in Synchronisation mit dem Signal 1 längster Dauer, das von der Schaltung 53 ausgewählt wurde. Bezugszeichen 71 und 72 bezeichnen konventionelle Strompuffer-ICs zum Schalten der Ströme der Bilddaten und der Steuersignale.
- Die Anzeigevorrichtungen 55 bis 60 haben den gleichen Aufbau wie die in der Fig. 4 dargestellte Anzeigevorrichtung. Die den Anzeigevorrichtungen 55 bis 60 zugeführten Bilddaten werden von einem Anzeigecontroller 21 den Segmenttreibern 23 und 24 als in der Fig. 6 dargestellte Treiberwellenformen zugeführt. C55 bis C60 bezeichnen gemeinsame Treiberwellenformen in den Anzeigevorrichtungen 55 bis 60 und S55 bis S60 bezeichnen Segmenttreiberwellenformen (schwarz) in den Anzeigevorrichtungen 55 bis 60. Eine horizontale Synchronisationsperiode T wird von dem Anzeigecontroller 21 in Übereinstimmung mit der Temperaturinformation von einem Temperatursensor 22 bestimmt, der auf einem Glas des Flüssigkristallfeldes 26 angeordnet ist.
- Bei der obigen Konfiguration wählt die Displaysteuervorrichtung 50 ein Signal längster Dauer aus den horizontalen Synchronisationssignalen 51 bis 56 der Anzeigevorrichtungen 55 bis 60 aus und liefert in Übereinstimmung damit Bilddaten d an die Anzeigevorrichtungen 55 bis 60. In Fig. 6 ist der Term T des von der Anzeigevorrichtung 55 gelieferten horizontalen Synchronisationssignals als der Längste dargestellt. Daher werden Abgleichperioden T1 bis T5 in den Anzeigevorrichtungen 56 bis 60 erzeugt. Während der Abgleichperioden T1 bis T5 wird eine gemeinsame Spannung (VC) an die Segmenttreiber 23 und 24 und den gemeinsamen Treiber 25 angelegt. Wenn die Treiberspannung durch die gemeinsame Spannung (VC) gebildet wird, wird das Flüssigkristall nicht angesteuert. Das ferroelektrische Flüssigkristall hat eine Speichereigenschaft in dem Verhalten der Moleküle und daher wird die Anzeige während der Periode der Beaufschlagung der gemeinsamen Spannung beibehalten.
- Die Anzeigesteuervorrichtung 50 schickt normalerweise die Bilddaten des Anzeigefeldes 26 an die entsprechenden Anzeigevorrichtungen ohne die Abgleichperiode, wie dies durch die Treiberwellenformen T55 und S55 der Anzeigevorrichtung 55 dargestellt wird. Wenn die Abgleichperioden T1 bis T5 in den Treiberwellenformen eingeschlossen sind, wird der Kontrast ein wenig erhöht. Dies ist während der Demonstration der Anzeigevorrichtung nicht nachteilig. In dem Test der Bewertung der Verläßlichkeit der Anzeigevorrichtung, der unter einer im wesent lichen stabilen Bedingung durchgeführt wird, sind die Abgleichperioden T1 bis T5 nicht berücksichtigt oder in der Größenordnung eines Schlitzes (slot). Daher wird durch die Verwendung der Anzeigesteuervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ein Installationsplatz gespart, die Kosten werden reduziert und die Darstellung auf der Vielzahl der Anzeigevorrichtungen, die die Bilddaten mittels der internen Synchronisation erhalten, wird bewirkt.
- Gemäß der vorliegenden Erfindung ist die Versorgungsperiode eines Scans von Bilddaten, die von der Anzeigesteuervorrichtung an die entsprechenden Anzeigevorrichtungen geliefert wird, kürzer als die Periode des von der Anzeigesteuervorrichtung gelieferten Synchronisationssignals, da die Bilddaten an die entsprechenden Anzeigevorrichtungen in Synchronisation mit dem längsten internen Synchronisationssignal der entsprechenden Anzeigevorrichtungen geliefert werden. Daher können die Bilddaten gleichzeitig der Vielzahl der Anzeigevorrichtungen ohne Verlust von Bilddaten zugeführt werden. In der vorliegenden Erfindung werden die Eigenschaft des Flüssigkristalls und die Toleranz in der Treiberbedingung verwendet, um die gleichzeitige Anzeige auf einer Vielzahl von Anzeigevorrichtungen durch eine Anzeigesteuervorrichtung unter im wesentlichen stabilen äußeren Bedingungen zu ermöglichen.
- Selbst wenn die Anzeigevorrichtung von der Art ist, die die Bilddaten von der Anzeigesteuervorrichtung durch interne Synchronisation erhält, kann daher das gleiche Bild auf einer Vielzahl von Anzeigevorrichtungen in im wesentlichen stabilen Umgebungsbedingungen mit einer einfachen Konstruktion und ohne eine Anzahl von teueren Hostcomputern dargestellt werden. Daher werden Kosten eingespart. Ferner, da der Hostcomputer in einem begrenzten Raum installiert werden kann, wird Platz eingespart.
- Wie oben beschrieben wurde, kann durch die Verwendung eines Hostcomputers und einer Anzeigesteuervorrichtung unter im wesentlichen stabilen Umgebungsbedingungen ein Bild ohne Schwierigkeiten auf einer Vielzahl von Anzeigevorrichtungen dargestellt werden, die die Bilddaten durch interne Synchronisation empfangen.
Claims (6)
1. Anzeigesystem, das aufweist:
- eine Bilddatenquelle (40) zum Bereitstellen von
Bilddaten (d);
- eine Vielzahl von Bildanzeigevorrichtungen (55-60),
von denen jede ein Bild als Antwort auf die Bilddaten (d)
darstellt, jede Bildanzeigevorrichtung ein internes
Synchronisationsmittel (21, 22) aufweist, um ein
entsprechendes periodisches
Horizontal-Scan-Synchronisationssignal (a; S1-S6) auszugeben, dessen Periode
entsprechend der darstellbaren Horizontal-Scan-Zeit der
entsprechenden Bildanzeigevorrichtung bestimmt wird; und
- eine einzelne Anzeigesteuervorrichtung (50), die
zwischen der Bilddatenquelle (40) und der Vielzahl der
Bildanzeigevorrichtungen (55-60) angeordnet ist, um
Bilddaten (d), die von der Bilddatenquelle (40) erhalten wurden,
an jede der Vielzahl der Bildanzeigevorrichtungen (55-
60) zu transferieren,
wobei die Anzeigesteuervorrichtung (50) aufweist:
- Eingangspuffermittel (72) zum Empfangen und Weiterleiten
der Bilddaten und Steuersignale;
- Auswahlmittel (70), um aus den empfangenen
Scan-Synchronisationssignalen (S1-S6) ein periodisches Horizontal-
Scan-Synchronisationssignal (1) mit der längsten Periode
auszuwählen;
- Taktmittel (52), das auf das ausgewählte
Synchronisationssignal (1) anspricht, um das Ausgeben der Bilddaten (d)
in Synchronisation mit dem ausgewählten
Synchronisationssignal (1) zu steuern; und
- Ausgangspuffermittel (71) zum Empfangen und Weiterleiten
der Steuersignale und der Bildsignale.
2. Anzeigesteuervorrichtung (50) zur Verwendung in dem
Anzeigesystem nach Anspruch 1 zum Transferieren von
Bilddaten (d), die von einer Bilddatenquelle (40) empfangen
wurden, an eine einer Vielzahl Bildanzeigevorrichtungen,
wobei die Steuervorrichtung aufweist:
- Eingangspuffermittel (72) zum Empfangen und Weiterleiten
der Bilddaten und von Steuersignalen;
- Auswahlmittel (70) zum Auswählen eines periodischen
Horizontal-Scan-Synchronisationssignals (1) mit der längsten
Periode aus den empfangenen periodischen Horizontal-Scan-
Synchronisationssignalen (S1-S6),;
- Taktmittel (52), die auf das ausgewählte
Synchronisationssignal (1) ansprechen, um das Ausgeben der Bilddaten
(d) in Synchronisation mit dem ausgewählten
Synchronisationssignal (1) zu steuern; und
- Ausgangspuffermittel zum Empfangen und Weiterleiten der
Steuersignale und der Bilddaten.
3. Bilddatenverteilungsvorrichtung zur Verwendung beim
Anzeigesystem nach Anspruch 1, wobei
die Vorrichtung besteht aus einer Bilddatenquelle (40) zum
Liefern von Bilddaten (d); und
die Anzeigesteuervorrichtung (50) nach Anspruchs 2 dazu
ausgelegt ist, die Bilddaten (d) von der Bilddatenquelle
(40) zu empfangen.
4. Bildanzeigevorrichtung zur Verwendung beim Anzeigesystem
nach Anspruch 1, wobei die Vorrichtung aufweist:
- die Anzeigesteuervorrichtung (50) nach Anspruch 1; und
- eine Vielzahl Bildanzeigevorrichtungen (55-60), von
denen jede ein Bild als Antwort auf von der
Anzeigesteuervorrichtung (50) empfangene Bilddaten (d) darstellt, jede
Bildanzeigevorrichtung interne Synchronisationsmittel (21,
22) aufweist, die dazu ausgelegt sind, an die
Anzeigesteuervorrichtungen (50) ein entsprechendes periodisches
Horizontal-Scan-Synchronisationssignal (a; S1-S6)
auszugeben, dessen Periode gemäß der darstellbaren Horizontal-
Scan-Zeit der entsprechenden Bildanzeigevorrichtung
bestimmt wird.
5. Anzeigesystem nach Anspruch 1 oder Bildanzeigevorrichtung
nach Anspruch 4, wobei
eine jede der Vielzahl Bildanzeigevorrichtungen (55-60)
eine ferroelektrische Flüssigkristallanzeigevorrichtung
ist, die Anzeigeelemente aufweist, die durch entsprechende
Segmente und gemeinsame Elektroden auf jeder Seite eines
ferroelektrischen Flüssigkristallanzeigemediums definiert
sind, wobei jede Bildanzeigevorrichtung (55-60) ein
internes Synchronisationsmittel (21) aufweist, wobei das
Synchronisationsmittel (21, 22) einen Anzeige-Controller
(21) enthält, der auf die Bilddaten (d) reagiert, um das
Takten der Treibersignalwellenformen zu steuern, die den
Anzeigeelemente durch Segmenttreiber und gemeinsamen
Treiber (23-25) zugeführt werden, derart daß
Segmenttreibersignale und gemeinsame Treibersignale (S&sub5;&sub5;, C&sub5;&sub5;; ...; S&sub6;&sub0;,
C&sub6;&sub0;) den Treibern und einer entsprechend ausgewählten
gemeinsamen Elektrode in jeder Horizontalzeilen-Scanzeit (T)
für die Periode des entsprechenden
Horizontal-Scan-Synchronisationssignals (S1-S60) zugeführt werden, und ein
gemeinsames Spannungssignal (Vc) an die Segmenttreiber und
dem entsprechend ausgewählten gemeinsamen Treiber für eine
entsprechende Abgleichzeit (-, T1-T5) zugeführt wird,
die die zeitliche Differenz zwischen der Periode (T) des
ausgewählten Synchronisationssignals (1) und der Periode
des entsprechenden periodischen
Horizontal-Scan-Synchronisationssignal (S1-S6) ist.
6. Ein Anzeigesystem nach Anspruch 1 oder 5 oder
Bildanzeigevorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, wobei:
- die anzeigbare Horizontal-Scan-Zeit einer jeden der
Vielzahl Bildanzeigevorrichtungen von der Temperatur
abhängt;
- eine jede der Vielzahl Bildanzeigevorrichtungen einen
Temperatursensor (22) umfaßt; und
- das interne Synchronisationsmittel (21, 22) dazu dient,
die Periode des entsprechenden periodischen Horizontal-
Scan-Synchronisationssignals (S1-S6) daraufhin
abzugleichen.
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