DE69321616T2 - Pneumatischer stauförderer mit doppelter luftkammer - Google Patents
Pneumatischer stauförderer mit doppelter luftkammerInfo
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine pneumatische Fördereinrichtung und einen Akkumulator für den Transport von Objekten von einer Position zu einer anderen sowie zum Lagern von Objekten zwischen Arbeitsstationen. Im besonderen betrifft die vorliegende Erfindung eine pneumatische Fördereinrichtung und einen Akkumulator mit zwei Kammern, wobei eine Kammer dem pneumatischen Transport und die andere Kammer der Zufuhr von Luft zu der oberen Fläche dient.
- Pneumatische Fördereinrichtungen werden häufig für den schnellen Transport von verhältnismäßig leichten Objekten bzw. Gegenständen von einer Stelle an eine andere eingesetzt. Ein kennzeichnender Verwendungszweck für pneumatische Fördereinrichtungen ist der Transport leerer Aluminium- oder Stahldosen etwa von einer Formgebungsmaschine zu einer Befüllungsvorrichtung.
- In den U. S. Patenten US-A-3.890.011, US-A-4.392.760, US-A- 4.730.955 und US-A-4.744.702 werden dem Stand der Technik entsprechende pneumatische Fördereinrichtungen dargestellt. Die dem Stand der Technik entsprechenden pneumatischen Fördereinrichtungen verwenden eine elongierte Kammer mit einer oberen Fläche über der Kammer. Die Luft wird unter Verwendung einer Gebläseeinrichtung in die Kammer eingeführt, wie etwa unter Verwendung eines Luftgebläses. Die Luft wird aus der Kammer über eine Mehrzahl direktionaler Öffnungen in der oberen Fläche ausgegeben, wodurch ein Luftstrom erzeugt wird, der auf den transportierten Objekten auftrifft und der die Objekte longitudinal über die Fördereinrichtung transportiert. In US-A-4.730.955 wird eine Dämpfungseinrichtung für die Regelung des Luftstroms von einer Hauptkammer in eine Nebenkammer offenbart. Der Oberbegriff des gegenständlichen Anspruchs 1 basiert auf diesem Bezugspatent gemäß dem Stand der Technik.
- Das Gehäuse kann sich außerhalb der Kammer befinden und mit dieser über eine Röhrenleitung verbunden sein. Ein Beispiel für diese Konfiguration wird in dem U. S. Patent US-A-3.890.011 offenbart. Alternativ kann das Gebläse in der Kammer angebracht sein, wie dies in dem U. S. Patent US-A-4.392.760 offenbart wird. Die Fördereinrichtung ist kennzeichnenderweise in Zonen bzw. in Bereiche unterteilt, die an jedem Ende geschlossen sind. Für jede Zone sind separate Gebläse vorgesehen.
- Die dem Stand der Technik entsprechenden Konstruktionen weisen mehrere Nachteile auf. Erstens sind kurze Zonen bzw. Bereiche erforderlich, um die entsprechende Gleichmäßigkeit und Regelung der Geschwindigkeit der sich auf der Fördereinrichtung bewegenden Objekte aufrecht zu erhalten. Ein Nachteil kurzer Zonen ist es jedoch, daß dafür mehr Gebläseeinrichtungen erforderlich sind, wodurch sich wiederum nicht nur die Betriebskosten sondern vor allem die Gesamtkosten der Fördereinrichtung erhöhen.
- Ein zweiter Nachteil der dem Stand der Technik entsprechenden Konstruktionen ist gegeben, wenn sich in den Verbindungsstellen zwischen den Abschnitten der oberen Fläche Zwischenräume befinden. Pneumatische Fördereinrichtungen werden in verschiedenen Teilstücken hergestellt und später am Einsatzort montiert. Dies führt zu Verbindungsstellen, welche die Abschnitte der oberen Fläche trennen. Wenn die Verbindungsstellen in einer Gebläsezone liegen, stehen sie unter Luftdruckeinfluß. Wenn sich in der Verbindungsstelle ein Zwischenraum bzw. ein Spalt befindet, so kann die Luft in einem vertikalen Strom auf die obere Fläche austreten, und zwar senkrecht zu der Richtung, in welche die Objekte auf der Fördereinrichtung transportiert werden. Dieser vertikale Strom oder das "Luftmesser" unterbricht die Objektbewegung auf der Fördereinrichtung. Eine bekannte Möglichkeit zur Verringerung des Risikos eines "Luftmessereffekts" sind formschlüssige bzw. verriegelnde Flächenverbindungen. Durch den Einsatz derartiger Verbindungselemente erhöht sich die Installationszeit allerdings erheblich gegenüber Fördereinrichtungen, bei denen flache, aneinander anstoßende Verbindungselemente eingesetzt werden. Zusätzlich erhöhen sich bei dieser Art der Flächenverbindung die Kosten für eine Demontage zu Wartungszwecken, da mindestens eines der aneinander angrenzenden Teilstücke entfernt werden muß, um eine Trennung der verriegelten bzw. der formschlüssigen Verbindungselemente zu ermöglichen.
- Somit ist weiterhin eine pneumatische Fördereinrichtung erforderlich, die kurze, regelbare Druckzonen aufweist, wobei die Einrichtung nicht für jede Zone eine separate Gebläseeinrichtung voraussetzt. Ferner ist eine pneumatische Fördereinrichtung wünschenswert, die Abschnitte bzw. Teilstücke aufweist, die schnell und einfach zusammengebaut und auseinandergebaut werden können, wobei sie Flächenverbindungen aufweisen, die keinen "Luftmessereffekt" zulassen.
- Vorgesehen ist gemäß der vorliegenden Erfindung eine pneumatische Fördereinrichtung für den Transport von Objekten gemäß den Merkmalen, die in dem gegenständlichen Anspruch 1 definiert sind.
- Die erfindungsgemäße pneumatische Fördereinrichtung umfaßt eine elongierte Hauptkammer. Über der Hauptkammer sind ein oder mehrere elongierte Körperelemente angeordnet, so daß sich jedes in Übertragungsverbindung mit einem Teilstück der offenen Oberseite befindet. Jedes Körperelement weist zwei allgemein parallele Seitenwände auf. Eine Trenneinrichtung, die darin mindestens eine Öffnung aufweist, befindet sich zwischen der Hauptkammer und dem Körperelement. Eine elongierte, allgemein planare obere Fläche befindet sich über der Oberseite jedes Körperelements. Jede obere Fläche weist darin eine Mehrzahl ausgebildeter direktionaler Öffnungen auf. Jedes Körperelement definiert eine sekundäre Kammer zwischen der oberen Fläche und der Trenneinrichtung, welche die Hauptkammer und das Körperelement trennt. Jedes Körperelement ist an jedem Ende geschlossen. Jede sekundäre Kammer befindet sich durch die Öffnungen in der Trenneinrichtung in Übertragungsverbindung mit der Hauptkammer.
- Gebläseeinrichtungen, wie zum Beispiel ein Luftgebläse, führen den sekundären Kammern durch die Öffnungen in der Trenneinrichtung, welche die Körperelemente und die Hauptkammer trennt, Luft zu. Die Hauptkammer befördert Luft unter der Einwirkung der Gebläseeinrichtung zu den sekundären Kammern, die entlang der Länge der Hauptkammer positioniert sind. Die Luft in den sekundären Kammern wird der oberen Oberfläche der oberen Fläche durch die direktionalen Öffnungen zugeführt. Jede sekundäre Kammer stellt eine separate Druckzone für die Zufuhr von Luft an die obere Fläche dar. Die Luftzufuhr durch die direktionalen Öffnungen erzeugt einen allgemein longitudinal fließenden Luftstrom, der mit den Objekten auf der Fördereinrichtung eingreift und diese anhebt. Die Objekte bewegen sich longitudinal auf dem Luftstrom bzw. auf dem Luftkissen.
- Verstellbare Dämpfungseinrichtungen können vorgesehen werden, um die Größe der Öffnungen zwischen der Hauptkammer und den sekundären Kammern einzuschränken. Dies ermöglicht eine Regelung des Drucks in jeder sekundären Kammer.
- Die Körperelemente können durch Aneinanderführen eines Endes eines Körperelements an das angrenzende Ende eines angrenzenden Körperelements zusammengeführt werden. Auf Grund der Tatsache, daß die durch jedes Körperelement definierte sekundäre Kammer an jedem Ende geschlossen ist, stehen die Verbindungen zwischen den Körperelementen nicht unter erhöhtem Luftdruck, und somit sind sie nicht den mit einem "Luftmessereffekt" verbundenen Problemen ausgesetzt, und zwar auch dann nicht, wenn die Verbindungen Zwischenräume aufweisen.
- An der Fördereinrichtung können Führungseinrichtungen und eine Abdeckung angebracht werden, um einen Weg für die Objektbewegung zu definieren und um zu verhindern, daß Objekte von der Fördereinrichtung fallen.
- Die Fördereinrichtung kann ferner als Akkumulator für die Lagerung von darauf beförderten Objekten betrieben werden. Bei einem Betrieb als Akkumulator werden Objekte als Folge eines verringerten Bedarfs an dem Entladeende der Fördereinrichtung auf der Fördereinrichtung angesammelt und angehalten. Die beförderten Objekte halten auf der Fördereinrichtung an, wobei der Luftstrom aus den direktionalen Öffnungen jedoch anhält. Wenn der Bedarf an dem Entladeende zunimmt, wird die Transportbewegung der Objekte durch den ständig vorhandenen Luftstrom aus den direktionalen Öffnungen schnell wieder auf genommen.
- Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte pneumatische Fördereinrichtung für den Transport von Objekten von einer Stelle zu einer anderen vorzusehen.
- Der vorliegenden Erfindung liegt die weitere Aufgabe zugrunde, eine pneumatische Fördereinrichtung mit zwei Kammern vorzusehen, wobei eine Kammer dem Transport von Luft von dem Gebläse dient, während die zweite Kammer Luft der oberen Fläche zuführt.
- Der vorliegenden Erfindung liegt die weitere Aufgabe zugrunde, eine pneumatische Fördereinrichtung mit kurzen Druckzonen für die Luftzufuhr an die obere Fläche vorzusehen, wodurch die Leistungsfähigkeit der Fördereinrichtung durch eine Bedienungsperson besser geregelt werden kann.
- Der vorliegenden Erfindung liegt die weitere Aufgabe zugrunde, eine pneumatische Fördereinrichtung vorzusehen, bei der nicht für jede Druckzone, die der oberen Fläche Luft zuführt, eine eigene Gebläseeinrichtung erforderlich ist.
- Der vorliegenden Erfindung liegt die weitere Aufgabe zugrunde, eine pneumatische Fördereinrichtung vorzusehen, bei der im Vergleich zu dem Stand der Technik entsprechenden Konstruktionen weniger Gebläseeinrichtungen je Längeneinheit der Fördereinrichtung erforderlich sind.
- Der vorliegenden Erfindung liegt die weitere Aufgabe zugrunde, eine pneumatische Fördereinrichtung vorzusehen, die aus einzelnen Teilstücken einer Fördereinrichtung zusammengebaut werden kann.
- Der vorliegenden Erfindung liegt die weitere Aufgabe zugrunde, eine pneumatische Fördereinrichtung vorzusehen, die Luftströme aufweist, die von der Seite der Fördereinrichtung auftreffen, um auf der Fördereinrichtung transportierte Objekte in Richtung der Mitte der Fördereinrichtung zu bewegen, und um unterstützend dabei zu wirken, Objekte in Kurven zu führen.
- Der vorliegenden Erfindung liegt die weitere Aufgabe zugrunde, eine pneumatische Fördereinrichtung vorzusehen, bei der zwischen den Abschnitten der Fördereinrichtung keine verriegelnden bzw. formschlüssigen Verbindungen eingesetzt werden, wodurch sich die Installationskosten verringern lassen.
- Der vorliegenden Erfindung liegt die weitere Aufgabe zugrunde, eine pneumatische Fördereinrichtung vorzusehen, die Flächenverbindungen aufweist, die keinem "Luftmessereffekt" ausgesetzt sind.
- Der vorliegenden Erfindung liegt die weitere Aufgabe zugrunde, eine pneumatische Fördereinrichtung vorzusehen, bei der die Luftgeschwindigkeit in der Lufttransportkammer im Vergleich zu dem Stand der Technik entsprechenden Konstruktionen höher sein kann, ohne die Leistungsfähigkeit der Fördereinrichtung dabei nachteilig zu beeinflussen.
- Der vorliegenden Erfindung liegt die weitere Aufgabe zugrunde, eine pneumatische Fördereinrichtung mit oberen Flächenteilstücken vorzusehen, die zu Wartungszwecken einfach entfernt werden können, und die bei einem Ersatz leicht ausgerichtet werden können.
- Der vorliegenden Erfindung liegt die weitere Aufgabe zugrunde, eine pneumatische Fördereinrichtung vorzusehen, die in der Lage ist, Aluminium- oder Stahldosen während Bearbeitungs- und Befüllungsvorgängen schnell von einer Stelle zu einer anderen zu befördern.
- Der vorliegenden Erfindung liegt die weitere Aufgabe zugrunde, eine pneumatische Fördereinrichtung vorzusehen, die unter der oberen Fläche gleichbleibende Bedingungen vorsieht, und zwar dadurch, daß die Luft die obere Fläche direkt von unten erreicht.
- Der vorliegenden Erfindung liegt die weitere Aufgabe zugrunde, eine pneumatische Fördereinrichtung vorzusehen, die Versteifungen für die obere Fläche aufweist, welche senkrecht zu der Richtung des Objekttransports verlaufen.
- Diese und andere Aufgäben der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung in bezug auf die anhängigen Zeichnungen besser verständlich.
- Es zeigen:
- Fig. 1 schematische Perspektivansicht im Aufriß einer erfindungsgemäßen pneumatischen Fördereinrichtung;
- Fig. 2 eine transversale Querschnittansicht der pneumatischen Fördereinrichtung aus Fig. 1 entlang der Linie 2-2;
- Fig. 3 eine Draufsicht der pneumatischen Fördereinrichtung aus Fig. 1;
- Fig. 3A eine vergrößerte, bruchstückartige Querschnittsansicht der pneumatischen Fördereinrichtung aus Fig. 3 entlang der Linie 3a-3a;
- Fig. 4 eine longitudinale Querschnittsansicht der pneumatischen Fördereinrichtung aus Fig. 1 entlang der Linie Fig. 5 eine Draufsicht der Dämpfungseinrichtung, die in der erfindungsgemäßen pneumatischen Fördereinrichtung eingesetzt wird;
- Fig. 6 eine transversale Querschnittsansicht der Dämpfungseinrichtung aus Fig. 5 entlang der Linie 6-6; und
- Fig. 7 eine der Abbildung aus Fig. 2 ähnliche transversale Querschnittsansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen pneumatischen Fördereinrichtung.
- In den Abbildungen aus den Fig. 1 und 2 ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen pneumatischen Fördereinrichtung dargestellt. Die pneumatische Fördereinrichtung 2 umfaßt die elongierte, allgemein nach oben hin offene Hauptkammer 4 mit einer Basiswand 6 und mit einem Paar aufrecht stehender, allgemein paralleler Seitenwände 8, 10.
- Eines oder mehrere elongierte Körperelemente 12 befinden sich über der Hauptkammer 4. Jedes Körperelement 12 umfaßt vorzugsweise ein Paar allgemein paralleler Seitenwände 18, 20, eine untere Wand 22 und ein Paar allgemein paralleler Enden 24, 26. Die untere Wand 22 bildet eine Trenneinrichtung zwischen der Hauptkammer und den Körperelementen. Es ist allerdings offensichtlich, daß es sich bei der Trenneinrichtung um eine obere Wand der Hauptkammer 4 handeln kann. Jedes Körperelement 12 befindet sich über eine oder mehrere Öffnungen 28 in der unteren Wand 22 jedes Körperelements 12 in Übertragungsverbindung mit der Hauptkammer 4. Eine elongierte, allgemein planare obere Fläche 30 befindet sich über jedem Körperelement 12. Jedes Körperelement 12 definiert eine sekundäre Kammer 32, die durch die obere Fläche 30, die Seitenwände 18, 20, die untere Wand 22 und die Enden 24, 26 begrenzt ist.
- Die Gebläseeinrichtung 40 führt der Fördereinrichtung 2 Luft zu. Die Gebläseeinrichtung 40 ist gemäß den gewünschten Werten für die Luftgeschwindigkeit und das Volumen bemessen, wobei es sich zum Beispiel um ein Gebläse mit einem Durchmesser von 30 Zoll handeln kann, das von einem Elektromotor mit 10 PS und einer Luftleistung von 2832 bis 7080 Liter/Sek. (6.000 bis 15.000 Kubikfuß pro Minute) bei einem Druck von 63,5 kg/m² (2,5 Zoll W. G.) betrieben wird. Eine geeignete Gebläseeinrichtung wird von der Chicago Blower Corporation hergestellt. Hiermit wird jedoch festgestellt, daß jede geeignete Gebläseeinrichtung verwendet werden kann.
- In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die Gebläseeinrichtung 40 außerhalb der pneumatischen Fördereinrichtung 2 angeordnet und befindet sich über die Röhrenleitung 42 in Übertragungsverbindung mit der Hauptkammer 4. Die Luft wird durch die Gebläseeinrichtung 40 in die Hauptkammer 4 vorzugsweise mit einer Geschwindigkeit von 305 bis 1525 m/Min. (1.000 bis 5.000 Fuß/Minute), in einem Volumen von 2360 bis 12744 Liter/Sek. (5.000 bis 27.000 Kubikfuß/Minute) und mit einem Druck von 12,7 bis 101,6 kg/m² (0,5 bis 4,0 Zoll W. G.) zugeführt. Der Pfeil A zeigt die Richtung des Luftstroms in der Hauptkammer 4 in dem bevorzugten Ausführungsbeispiel. Hiermit wird jedoch festgestellt, daß die Richtung des Luftstroms in der Hauptkammer 4 nicht mit der Richtung der Objektbewegung übereinstimmen muß.
- Luft wird durch Öffnungen 28 in der unteren Wand 22 aus der Hauptkammer 4 in die sekundären Kammer 32 zugeführt. Somit werden unter der oberen Fläche 30 jedes Körperelements 12 gleichbleibende Bedingungen vorgesehen, da die Luft die obere Fläche 30 immer von unten erreicht. Die obere Fläche 30 weist vorzugsweise eine Mehrzahl darin ausgebildeter direktionaler Öffnungen 44, 45 mit im Verhältnis zueinander ausgerichteten Zwischenabständen auf. Die Luft aus den sekundären Kammern 32 wird durch die direktionalen Öffnungen 44, 45 ausgegeben, wodurch ein allgemein nach oben und longitudinal fließender Luftstrom bzw. ein Luftkissen entlang der oberen Oberfläche der oberen Fläche 30 vorgesehen wird. Die durch die direktionalen Öffnungen 44 ausgegebene Luft ist durch den Pfeil B dargestellt. Die Luft wird durch die direktionalen Öffnungen 44 vorzugsweise in einem Winkel von etwa 10 bis 30 Grad zu der horizontalen oberen Oberfläche der oberen Fläche 30 ausgegeben und mit einer Geschwindigkeit von 610 bis 2440 m/Min. (2.000 bis 8.000 Fuß/Minute) vorgesehen. Die Luft wird durch die direktionalen Öffnungen 45 vorzugsweise mit einer Geschwindigkeit von 610 bis 2440 m/Min. (2.000 bis 8.000 Fuß/Minute) ausgegeben. Die durch die direktionalen Öffnungen 45 ausgegebene Luft erzeugt vorzugsweise einen vertikalen Luftstrom senkrecht zu der Ebene der oberen Fläche 30.
- Objekte 46 werden durch den Luftstrom auf der oberen Fläche 30 angehoben und auf dem Luftkissen longitudinal über die obere Fläche 30 bewegt. Da die Objekte 46 auf einem Luftkissen transportiert werden, weisen sie während dem Transport kaum oder keinen Kontakt mit der oberen Fläche 30 auf, wodurch das Risiko für eine Beschädigung der Objekte durch eine Berührung mit der oberen Fläche. Durch den geringen oder fehlenden Kontakt mit der oberen Fläche 30 können die Objekte 46 auch leichter effizient befördert werden. Die Fördereinrichtung kann auch als Akkumulator für die Lagerung von Objekten 46 auf der Einrichtung betrieben werden. Wenn an dem hinteren Ende der Fördereinrichtung weniger Objekte benötigt werden, werden die Objekte 46 an dem Ende der Fördereinrichtung angehalten, und auf der Fördereinrichtung sammelt sich eine Mehrzahl von Objekten 46 an. Hiermit wird festgestellt, daß die Objekte 46 durch ein Tor bzw. eine Schleuse gestoppt werden können, das bzw. die sich über die Fördereinrichtung erstreckt, oder durch jede andere dem Fachmann bekannte Einrichtung. Der Luftstrom aus den direktionalen Öffnungen 44, 45 dauert auch dann an, wenn die Objekte angehalten worden sind. Das kontinuierliche Vorhandensein des Luftstroms ermöglicht die schnelle Wiederaufnahme des Transports aller angehaltenen Objekte 46, wenn an dem hinteren Ende der Fördereinrichtung wieder mehr Objekte benötigt werden. Hiermit wird ferner festgestellt, daß die Objekte 46 mit einer Geschwindigkeit befördert werden, die keine Beschädigung der Objekte verursacht, wenn die Objekte mit Objekten 46 zusammenstoßen, die angehalten worden sind. In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel handelt es sich bei den Objekten 46 vorzugsweise um Aluminium- oder Stahlbehälter, wie etwa um zweiteilige Dosen. Hiermit wird jedoch festgestellt, daß auf der pneumatischen Fördereinrichtung 2 alle Objekte transportiert werden können, die durch den Luftstrom angehoben und in Eingriff genommen werden können.
- Die Abbildung aus Fig. 3 zeigt eine Draufsicht der pneumatischen Fördereinrichtung 2. In der Draufsicht des bevorzugten Ausführungsbeispiels weisen die direktionalen Öffnungen eine rechteckige Form auf. In der Draufsicht sind die direktionalen Öffnungen 45 vorzugsweise kreisförmig. Jede direktionale Öffnung 44, 45 weist vorzugsweise eine offene Fläche von 0,13 bis 0,25 cm² (0,02 bis 0,04 Quadratzoll) auf. Wie dies in der Abbildung aus Fig. 3A dargestellt ist, weist jede direktionale Öffnung 44 eine allgemein nach unten vorstehende Lippe 36 auf. Die Lippen 38 sind vorzugsweise mit einem Winkel von 5 bis 10 Grad unter der Ebene der oberen Fläche 30 ausgerichtet. Die Lippen 38 richten die aus den bidirektionalen Öffnungen 44 ausgegebene Luft in dem gewünschten Winkel aus. Die direktionalen Öffnungen 44 sind gemäß der Abbildung aus Fig. 3 vorzugsweise in versetzten Reihen angeordnet, mit einem longitudinalen Mittenabstand von 1,27 bis 2,54 cm (0,5 bis 1,0 Zoll) innerhalb einer Reihe und einem transversalen Abstand von 1,90 bis 3,81 cm (0,75 bis 1,5 Zoll) zwischen den Reihen. Die direktionalen Öffnungen 45 sind vorzugsweise in Reihen angeordnet, wobei die Öffnungen 45 mit den direktionalen Öffnungen 44 durchsetzt sind. Bei den äußersten Reihen der direktionalen Öffnungen auf der oberen Fläche 30 handelt es sich vorzugsweise um direktionale Öffnungen 45. Der longitudinale Mittenabstand der Öffnungen 45 beträgt vorzugsweise 1,27 bis 2,54 cm (0,5 bis 1,0 Zoll), wobei die longitudinale Reihe ausschließlich aus direktionalen Öffnungen 45 besteht. Der transversale Abstand zwischen den Öffnungen 45 beträgt vorzugsweise 1,90 bis 3,81 cm (0,75 bis 1,5 Zoll). Vorzugsweise beträgt die offene Fläche der direktionalen Öffnungen 44, 45 etwa 1 bis 2 Prozent jedes Abschnitts bzw. Teilstücks der oberen Fläche 30. In der Abbildung aus Fig. 3A ist die bevorzugte longitudinale Querschnittsform der direktionalen Öffnungen 44 dargestellt. Hiermit wird festgestellt, daß vorstehend zwar ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Konfiguration der direktionalen Öffnungen 44, 45 beschrieben worden ist, wobei jedoch jede dem Fachmann bekannte geeignete Konfiguration in Verbindung mit der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann.
- Die Abbildung aus Fig. 4 zeigt eine longitudinale Querschnittsansicht der pneumatischen Fördereinrichtung 2. Die Enden 24, 26 der Körperelemente 12 sind vorzugsweise in Form von Z-Stangen vorgesehen, die sich vorzugsweise im wesentlichen über die ganze Breite und Höhe jeder sekundären Kammer 32 erstrecken. Die Enden 24, 26 widerstehen der Luftübertragung zwischen den sekundären Kammern 32. Außerdem tragen die Enden 24, 26 die Enden der Abschnitte bzw. der Teilstücke der oberen Fläche 30, welche die sekundären Kammern 32 überlagern. Hiermit wird festgestellt, daß die obere Fläche 30 bei Bedarf an den Enden 24, 26 befestigt werden kann, und zwar durch mechanische Befestigungseinrichtungen, wie zum Beispiel Bolzen oder jede andere geeignete im Fach bekannte Befestigungseinrichtung. Durch die Befestigung der oberen Fläche 30 an den Enden 24, 26 werden Träger oder Versteifungen für die obere Fläche 30 vorgesehen, die senkrecht zu der Bewegungsrichtung der Objekte 46 verlaufen. Auf Grund der Tatsache, daß der Luftstrom zu der oberen Fläche 30 direkt von unterhalb der oberen Fläche 30 vorgesehen wird, unterbrechen die durch die Enden 24, 26 gebildeten Versteifungen den Luftstrom in den sekundären Kammern 32 nicht.
- Auf Grund der Tatsache, daß zwischen den sekundären Kammern 32 kein Luftstrom existiert, unterliegen die Verbindungen 48, 50 zwischen den Körperelementen 12 keinem erhöhten Druck von den sekundären Kammern 32. Somit besteht eine geringere Gefahr, daß Luft aus etwaigen Zwischenräumen der Verbindungen 48, 50 austritt. Wenn Luft zwischen den sekundären Kammern 32 fließen und aus den Verbindungen 48, 50 zwischen den Körperelementen 12 austreten würde, so kann hiermit festgestellt werden, daß dies in diesem Fall zu einem unerwünschten vertikalen Luftstrom bzw. einem "Luftmesser" senkrecht zu der Objektbewegungsrichtung führen würde. Das "Luftmesser" unterbricht den Transport der Objekte auf einer pneumatischen Fördereinrichtung, da der Luftstrom nicht in die gewünschte Richtung verläuft. Auf Grund der Tatsache, daß die Verbindungen 48, 50 keinem erhöhten Druck durch einen Luftstrom zwischen sekundären Kammern 32 ausgesetzt sind, widerstehen sie dem "Luftmessereffekt".
- Nachstehend wird erneut bezug auf die Abbildungen aus den Fig. 1 und 4 genommen. Bei der Verbindung einer Mehrzahl von Körperelementen 12 in eine Länge der Fördereinrichtung stößt ein Ende 24 eines Körperelements 12 an das unmittelbar angrenzende Ende 26 des Körperelements 12, das unmittelbar angrenzend an dem ersten Körperelement 12 angeordnet ist. Bei Bedarf können die aneinander anstoßenden Körperelemente 12 unter Verwendung geeigneter im Fach bekannter Einrichtungen aneinander befestigt werden, um eine Verschiebung der Körperelemente während dem Betrieb zu verhindern. Außerdem können die Körperelemente 12 unter Verwendung geeigneter im Fach bekannter Mittel an der darunterliegenden Hauptkammer 4 angebracht werden.
- In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel kann die Höhe der sekundären Kammer 32 5,1 bis 15,2 cm (2 bis 5 Zoll) betragen, wobei die Höhe vorzugsweise zwischen 7,6 und 10,2 cm (3 bis 4 Zoll) liegt. Die Breite der sekundären Kammer 32 kann 40,6 bis 142,2 cm (18 bis 56 Zoll) betragen, wobei die Breite vorzugsweise bei 50,8 bis 66,0 cm (20 bis 26 Zoll) liegt. Die sekundären Kammern 32 weisen vorzugsweise allgemein rechteckige Querschnittsformen auf. Die Länge jedes Körperelements 12 kann 0,30 bis 4,88 m (1 bis 16 Fuß) betragen, wobei die Länge vorzugsweise bei 1,22 bis 2,43 m (4 bis 8 Fuß) liegt. Die Länge jeder sekundären Kammer 32 entspricht vorzugsweise der Länge jedes Körperelements 12. Es konnte festgestellt werden, daß diese Länge der sekundären Kammer 32 für ein optimales Gleichgewicht zwischen der Regelung der Leistungsfähigkeit der Fördereinrichtung sowie den Herstellungs-, Montage- und Betriebskosten vorsieht.
- In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die Breite der oberen Fläche 30 vorzugsweise kleiner oder gleich der Breite der sekundären Kammer und liegt im Bereich von 46 bis 142 cm (18 bis 56 Zoll). Der Abstand zwischen den äußersten Reihen der direktionalen Öffnungen 45 beträgt vorzugsweise 46 bis 142 cm (18 bis 56 Zoll). Die Länge jedes Abschnitts der oberen Fläche 30 ist vorzugsweise kleiner oder gleich der Länge der Körperelemente 12 und liegt im Bereich von 0,30 bis 1,22 m (1 bis 4 Fuß). Die obere Fläche 30 ist vorzugsweise entfernbar bzw. abnehmbar über den sekundären Kammern 32 angeordnet, um eine einfache Entfernung der oberen Fläche 30 für Wartungszwecke zu ermöglichen. Auf Grund der Tatsache, daß die Verbindungen 48, 50 zwischen den longitudinal benachbarten Abschnitten bzw. Teilstücken der oberen Fläche 30 nicht verriegelt sein müssen, um dem "Luftmessereffekt" zu widerstehen, kann hiermit festgestellt werden, daß jeder Abschnitt bzw. jedes Teilstück entfernt werden kann, ohne daß ein anderes benachbartes Teilstück entfernt werden muß.
- Die Öffnungen 28 in der unteren Wand 22 jedes Körperelements 12 können mit manuell verstellbaren Dämpfungseinrichtungen 52 vorgesehen sein. In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel weist jede Öffnung 28 in der unteren Wand 22 vorzugsweise eine Fläche von 1290 bis 32258 cm² (200 bis 5.000 Quadratzoll) auf.
- Die Dämpfungseinrichtungen 52 können zur Einschränkung der Größe der Öffnungen 28 durch entsprechende Abdeckung eines Teilstücks dieser eingesetzt werden, wodurch der Luftdruck zwischen der Hauptkammer 4 und den sekundären Kammern 32 geregelt wird.
- In bezug auf die Abbildungen aus den Fig. 5 und 6 weist die Dämpfungseinrichtung 52 in dem bevorzugten Ausführungsbeispiel eine ortsfeste untere, perforierte Platte 54 sowie eine bewegliche obere, perforierte Platte 56 auf. Die untere Platte 54 ist vorzugsweise befestigt, wobei die Öffnung 28 in der unteren Wand 22 des Körperelements 16 bedeckt wird. Ein Teilstück der unteren Platte 54 wird vorzugsweise in die Öffnung 28 in der unteren Wand 22 eingeführt. Die untere Platte 54 kann durch jede geeignete im Fach bekannte Einrichtung an der unteren Wand 22 befestigt werden. In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel wird die untere Platte 54 vorzugsweise aus einem harzartigen Kunststoff hergestellt, wie etwa aus Polypropylen, Polyvinylchlorid, Polyurethan, Polyethylen oder Acrylnitril-Butadien-Styrol, so daß die Platte an etwaige Unregelmäßigkeiten der oberen Platte 56 angepaßt werden kann. Die obere Platte 56 ist in die transversale Richtung über den Abschnitt der unteren Platte 54 verschiebbar, der in die Öffnung 28 in der unteren Wand 22 eingeführt wird. Die obere Platte 56 wird vorzugsweise aus Stahl hergestellt, wobei hiermit festgestellt wird, daß für die Herstellung jeder geeignete Werkstoff verwendet werden kann. Es sind Bolzen 58 vorgesehen, die sich von der Oberseite der oberen Platte 56 nach oben erstrecken. Die Bolzen 58 werden in Öffnungen in der Schiebeeinheit 62 eingeführt. Die Schiebeeinheit 62 weist Stangen 64 auf, die sich durch die Seitenwand 20 des Körperelements 16 erstrecken. Die Stange 64 kann so bewegt werden, daß sie die obere Platte 56 im Verhältnis zu der unteren Platte 54 positioniert.
- In der oberen Platte 56 sind die Öffnungen 66 vorgesehen, und in der unteren Platte 54 sind die Öffnungen 68 vorgesehen. Wenn die Öffnungen 66 mit den Öffnungen 68 ausgerichtet sind, existiert ein maximaler Luftstrom von der Hauptkammer 4 zu der sekundären Kammer 32. Wenn die Stange 64 vor oder zurück bewegt wird, befinden sich die Öffnungen 66 nicht mehr in Ausrichtung mit den Öffnungen 68, und die Gesamtfläche der Öffnung zwischen der Hauptkammer 4 und der sekundären Kammer 32 verringert sich. Als Folge fließt weniger Luft zwischen der Hauptkammer 4 und der sekundären Kammer 32. Die Abbildungen aus den Fig. 5 und 6 zeigen die Dämpfungseinrichtung 52 an einer teilweise geschlossenen Stellung. Durch Bewegen der Stange 64 kann die Bedienungsperson den Luftdruck in der sekundären Kammer 32 einstellen. Die Stange 64 kann mit Indexmarkierungen versehen werden, die außerhalb der Körperelemente 12 sichtbar sind. Die Indexmarkierungen zeigen die Position der oberen Platte 56 im Verhältnis zu der unteren Platte 54 an, wodurch die relativen Positionen der Öffnungen 66 in bezug auf die Öffnungen 68 dargestellt werden. Da jede sekundäre Kammer 32 mit separaten Dämpfungseinrichtungen vorgesehen werden kann, stellt jede sekundäre Kammer 32 eine einzeln regelbare Druckzone dar, um der oberen Fläche Luft zuzuführen:
- Wie dies in der Abbildung aus Fig. 5 dargestellt ist, ist jede Öffnung 66, 68 in dem bevorzugten Ausführungsbeispiel allgemein kreisförmig und weist einen Durchmesser von 0,63 bis 1,90 cm (0,25 bis 0,75 Zoll) auf. Hiermit wird jedoch festgestellt, daß die Öffnungen 66, 68 jede gewünschte Form aufweisen können. Die Gesamtfläche der Öffnungen in der Platte 54, 56 jeder Dämpfungseinrichtung 52 beträgt vorzugsweise etwa 4 bis 10 Prozent der Fläche der Platten 54, 56. In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind die Öffnungen 66, 68 vorzugsweise in versetzten Reihen mit einem diagonalen Mittenabstand von 2,5 bis 5,1 cm (1 bis 2 Zoll) innerhalb der Reihen und einem transversalen Mittenabstand von 2,5 bis 5,1 cm (1 bis 2 Zoll) zwischen den Reihen angeordnet. Die Dicke der oberen Platte 56 beträgt vorzugsweise 0,08 bis 0,33 cm (0,03 bis 0,13 Zoll), und die Dicke der unteren Platte 54 beträgt vorzugsweise 0,15 bis 0,33 cm (0,06 bis 0,13 Zoll). Die obere Platte 56 weist vorzugsweise in der Draufsicht allgemein die gleiche Form auf wie die Öffnung 28 und ist dabei vorzugsweise 0 bis 10 Prozent größer als die Öffnungen 28. Hiermit wird festgestellt, daß die obere Platte der Dämpfungseinrichtung 52 in der bevorzugten Konfiguration beweglich und die untere Platte fest ist, wobei es auch möglich ist, daß die untere Platte beweglich vorgesehen wird, währen die obere Platte fest bleibt. Außerdem ist es möglich, daß beide Platten beweglich sind.
- In bezug auf die Abbildung aus Fig. 4 kann die Hauptkammer 4 in einem bevorzugten Ausführungsbeispiel in eine oder mehrere Zonen 70, 72 unterteilt werden. Die Zonen 70, 72 sind durch ein Formteil 74 getrennt, welches im wesentlichen die ganze Öffnung der Hauptkammer 4 verdeckt, wodurch der Luftstrom zwischen den Zonen 70, 72 eingeschränkt wird. Das Formteil 74 erstreckt sich im wesentlichen über die ganze Breite und Höhe der Hauptkammer 4. Jede Zone 70, 72 ist mit separaten Zonengebläseeinrichtungen 40, 78 versehen, die sich über Röhrenleitungen 42, 82 in Übertragungsverbindung mit jeder Zone befinden. Die Länge jeder Zone 70, 72 kann 0,30 bis 61 m (1 bis 200 Fuß) betragen, wobei sie vorzugsweise bei 15,2 bis 45 m (50 bis 150 Fuß) liegt. In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel kann die Höhe der Hauptkammer 15 bis 51 cm (6 bis 20 Zoll) betragen, wobei sie vorzugsweise bei 25 bis 51 cm (10 bis 20 Zoll) liegt. Die Breite der Hauptkammer 4 kann etwa 30,5 bis 152 cm (12 bis 60 Zoll) betragen, wobei sie vorzugsweise bei 46 bis 122 cm (18 bis 48 Zoll) liegt. Die Hauptkammer 4 weist vorzugsweise eine allgemein rechteckige Querschnittsform auf.
- Hiermit wird festgestellt, daß die sekundäre Kammer 32 in dem bevorzugten Ausführungsbeispiel vorzugsweise axial kürzer ist als die axiale Länge der Zonen 70, 72 der Hauptkammer 4. Die längeren Zonen 70, 72 der Hauptkammer transportieren Luft vorzugsweise an eine Mehrzahl sekundärer Kammern 32, die wiederum einzeln regelbare Druckzonen für die Zufuhr von Luft an die obere Fläche 30 darstellen. Folglich können das Volumen und die Geschwindigkeit der den Hauptkammerzonen 70, 72 zugeführten Luft erhöht werden, ohne die Leistungsfähigkeit der Fördereinrichtung dabei nachteilig zu beeinflussen.
- In bezug auf die Abbildung aus Fig. 4 können in einem bevorzugten Ausführungsbeispiel Körperelemente 12 mit Querelementen 90, 92 an dem unteren Teilstück ihrer Enden vorgesehen werden. Die Querelemente 90, 92 erstrecken sich in der Hauptkammer 4 und im wesentlichen über die ganze Breite der Hauptkammer 4 zwischen den Seitenwänden 8, 10. Die Querelemente 90, 92 können durch geeignete im Fach bekannte Einrichtungen an den Körperelementen 12 angebracht werden. Die Querelemente 90, 92 sorgen für eine zusätzliche Versteifung der oberen Fläche 30 und der Körperelemente 12, die sich allgemein senkrecht zu der Bewegungsrichtung der Objekte 46 erstrecken. Zwischen den Querelementen 90, 92 und den Körperelementen 12 können Dichtungseinrichtungen 94 vorgesehen werden. Die Dichtungseinrichtung 94 widersteht dem Luftstrom aus der Hauptkammer 4 in die offene Fläche 96 zwischen benachbarten Körperelementen 12, wodurch die Widerstandsfähigkeit der pneumatischen Fördereinrichtung 2 gegen einen "Luftmessereffekt" erhöht wird. In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel wird die Dichtungseinrichtung 94 vorzugsweise aus einem geschlossenzelligen Neopren hergestellt, wie es etwa von der Accurate Foam Company unter der Warenbezeichnung Foam Weather Stripping hergestellt wird, wobei die Dichtungseinrichtung jedoch aus jedem geeigneten Werkstoff hergestellt werden kann.
- Die Querelemente 90, 92 können als ein Träger zur Sicherung der Formteile 74 in der Hauptkammer 4 verwendet werden, um die Hauptkammer 4 in Zonen 70, 72 zu unterteilen. Hiermit wird festgestellt, daß das Formteil 74 durch jedes geeignete im Fach bekannte Verfahren an dem Querelement 90, 92 angebracht werden kann.
- Wie dies in den Abbildungen aus den Fig. 1 und 2 dargestellt ist, können in dem bevorzugten Ausführungsbeispiel allgemein longitudinale Führungseinrichtungen 98 vorgesehen werden, um einen Weg für die Bewegung des Objekts 46 auf der oberen Fläche 30 vorzusehen. Die Führungseinrichtungen 98 umfassen vorzugsweise eine oder mehrere longitudinale Führungsschienen 100, die sich auf einer oder auf beiden Seiten der oberen Fläche 30 befinden und sich über die Höhe der oberen Fläche 30 erstrecken. Die Führungsschiene 100 verhindert ferner, daß die Objekte 46 von der oberen Fläche 30 fallen. Wenn Führungsschienen 100 auf beiden Seiten der oberen Fläche 30 vorgesehen sind, kann hiermit festgestellt werden, daß der Abstand zwischen den Führungsschienen 100 verstellbar ist, um eine Anpassung an verschiedene Objektgrößen 46 zwischen den Schienen vorzusehen. Die Führungsschienen 100 können durch jede geeignete im Fach bekannte Einrichtung verstellbar sein. Der Zwischenabstand zwischen den Führungsschienen 100 entspricht vorzugsweise im wesentlichen der Breite der oberen Fläche 30. Die Führungsschienen 100 sind vorzugsweise an einer oder an mehreren vertikalen Trägereinrichtungen 102 angebracht, die wiederum durch jede geeignete im Fach bekannte Einrichtung mit der Fördereinrichtung 2 verbunden sein können.
- Wie dies in den Abbildungen aus den Fig. 1 und 2 dargestellt ist, kann die pneumatische Fördereinrichtung 2 ferner mit einer allgemein planaren Abdeckung 104 vorgesehen sein, die sich über der oberen Fläche 30 befindet. Die Abdeckung 104 wird vorzugsweise durch vertikale Abdeckungsträger 106 getragen, die vorzugsweise an den Führungsschienen 100 oder den vertikalen Trägereinrichtungen 102 angebracht sind. Alternativ können die Abdeckungsträger 106 direkt an den Körperelementen 12 und/oder der Hauptkammer 4 angebracht werden. Hiermit wird festgestellt, daß der Abstand zwischen der oberen Fläche 30 und der Abdeckung 104 größer sein muß als die Höhe der Objekte 46 und das Luftkissen, um dazwischen den Durchgang von Objekten auf dem Luftkissen zu ermöglichen. Der Abstand zwischen der oberen Fläche 30 und der Abdeckung 104 ist vorzugsweise um 0,16 bis 0,64 cm (1/16 bis 1/4 Zoll) größer als die Höhe der Objekte 46. Es konnte festgestellt werden, daß die Anordnung der Abdeckung 104 auf dieser Höhe verhindert, daß die Objekte 46 kippen. Ferner kann der Abstand zwischen der oberen Fläche 30 und der Abdeckung 104 verstellbar vorgesehen werden, um es zu ermöglichen, daß dazwischen Objekte 46 mit unterschiedlichen Größen transportiert werden können.
- Die Abbildung aus Fig. 7 zeigt eine transversale Querschnittsansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen pneumatischen Fördereinrichtung 107. In diesem Ausführungsbeispiel ist die Hauptkammer 108 im wesentlichen mit der Hauptkammer 4 des vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiels identisch. Das Körperelement 110 ist vorzugsweise mit Seitenwänden 112, 114 versehen, die komplexe Querschnittsformen aufweisen, welche die Seitenkammern 116, 118 bilden. Die Enden des Körperelements 110 sind vorzugsweise verschlossen, wobei Enden (nicht abgebildet) verwendet werden, die im wesentlichen mit den Enden 24, 26 identisch sind, die in dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel verwendet werden. Die Seitenkammern 116, 118 befinden sich in Übertragungsverbindung mit der sekundären Kammer 120, so daß die Luft ungehindert aus der sekundären Kammer 120 zu den Seitenkammern 116, 118 fließt. Über den Enden der Seitenkammern 116, 118 können Kappen (nicht abgebildet) vorgesehen werden, um dem Luftstrom zwischen den Seitenkammern und den angrenzenden Körperelementen zu widerstehen. Die unteren Führungsschienen 122, 124 sind vorzugsweise an oberen Abschnittsseitenwänden 112, 114 angebracht. Durch einen Abschnitt der unteren Führungsschienen 122, 124 und der Seitenwände 112, 114 können eine oder mehrere Öffnungen 126, 128 mit longitudinalen Zwischenabständen vorgesehen werden, die sich in Übertragungsverbindung mit den Seitenkammern 116, 118 befinden. Die Öffnungen 126, 128 sind vorzugsweise horizontal mit einem Winkel von 0 bis 60 Grad zu der Querachse ausgerichtet. Die Luft aus den Seitenkammern 116, 118 kann durch die Öffnungen 126, 128 ausgegeben werden, um allgemein horizontal gerichtete Luftströme vorzusehen, die den Hauptluftstrom auf der oberen Fläche 30 dabei unterstützen, Objekte 132 in Richtung der Mitte der pneumatischen Fördereinrichtung zu führen. Wenn die pneumatische Fördereinrichtung 107 eine allgemein horizontale Kurve bzw. Wende aufweist, wirken die Luftströme von den Öffnungen 126, 128 unterstützend dabei, die Objekte 132 in die Kurven bzw. Wenden zu führen.
- In dem Ausführungsbeispiel aus Fig. 7 wird die Abdeckung 134 durch die Trägerschienen 136, 138 für die obere Abdeckung getragen. Die Trägerschienen 136, 138 für die obere Abdeckung können auch mit oberen Führungsschienen 140, 142 vorgesehen werden. Die Trägerschienen 136, 138 für die obere Abdeckung werden durch vertikale Stützträger 144, 146 getragen, die unter Verwendung geeigneter im Fach bekannter Einrichtungen an dem Körperelement 110 angebracht werden können.
- In dem Ausführungsbeispiel der Abbildung aus Fig. 7 wird das Körperelement 110 vorzugsweise aus extrudiertem Aluminium, Stahl oder einem anderen geeigneten Werkstoff hergestellt. Die untere Wand 148 ist in der Abbildung mit Vorsprüngen 150 dargestellt, welche das Körperelement 110 an der Hauptkammer 108 tragen und an denen das Querelement 152 angebracht werden kann. Außerdem können Stützbeine 151, 153 vorgesehen werden, um das Körperelement 110 zu stützen. In der Abbildung aus Fig. 7 ist ferner ein Schlauchdorn 154 an der Seitenwand 112 des Körperelements 110 dargestellt. Ein Druckmesser kann mit dem Schlauchdorn 154 verbunden werden, um den Luftdruck in der sekundären Kammer 120 zu messen. Hiermit wird festgestellt, daß ein ähnlicher Schlauchdorn an den Körperelementen 12 der vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele vorgesehen werden kann.
- Das Ausführungsbeispiel aus Fig. 7 kann ferner mit einer Dämpfungseinrichtung 156 vorgesehen werden. Die Dämpfungseinrichtung 156 entspricht im wesentlichen der vorstehend beschriebenen Dämpfungseinrichtung 52.
- In allen vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen wird die Hauptkammer 4, 108 vorzugsweise aus einem im Fach bekannten luftführenden Metallwerkstoff für Rohrleitungen hergestellt. Die obere Fläche 30, 130 wird vorzugsweise aus Stahlblech mit einfacher Dicke oder aus laminiertem Stahlblech mit doppelter Dicke oder aus jedem geeigneten Werkstoff hergestellt. In dem in den Abbildungen aus den Fig. 1 bis 4 dargestellten Ausführungsbeispiel werden die Körperelemente 12 vorzugsweise aus Stahl, Aluminium oder aus jedem anderen geeigneten Werkstoff hergestellt.
- Hiermit wird festgestellt, daß typische Anwendungen von pneumatischen Fördereinrichtungen sich nicht immer von Haus aus für den Einsatz gerader Fördereinrichtungen von einer Stelle an eine andere eignen. Um folglich allgemein horizontale Kurven in bezug auf die Längsachse der Fördereinrichtung vorzusehen, können Körperelemente vorgesehen werden, bei denen ein Ende oder beide Enden in einem Winkel zu der Querachse der Fördereinrichtung angeordnet sind. Wenn ein angewinkeltes Ende eines Körperelements an das Ende eines Körperelements stößt, das parallel zu der Querachse der Fördereinrichtung verläuft, so verändert sich die horizontale Ausrichtung der Längsachse des ersten Körperelements, wodurch eine Richtungsumkehr der Objektbewegungsrichtung bewirkt wird. Das Ende eines derartigen Körperelements ist vorzugsweise in einem Winkel von 30 bis 60 Grad zu der Querachse angeordnet. Alternativ kann die erfindungsgemäße Fördereinrichtung einen oder mehrere im wesentlichen gerade Teilstücke bzw. Abschnitte im Verhältnis zu der Längsrichtung aufweisen und/oder einen oder mehrere Abschnitte, die im Verhältnis zu der Längsrichtung allgemein gekrümmt bzw. gebogen sind.
- Hiermit wird festgestellt, daß die Transport- und Lagerungskapazität der erfindungsgemäßen pneumatischen Fördereinrichtung und des Akkumulators auf die Kapazität von Arbeitsstationen abgestimmt werden kann, denen Objekte zugeführt werden.
- Zum Zwecke der Veranschaulichung sind die Gebläseröhrenleitungen und die Hauptkammer mit allgemein rechteckigen Querschnittsformen dargestellt. Hiermit wird festgestellt, daß diese Komponenten auch mit anderen geeigneten Querschnittsformen vorgesehen werden können.
- Hiermit wird festgestellt, daß die vorliegende Erfindung eine pneumatische Fördereinrichtung vorsieht, die eine verbesserte Regelung der Leistungsfähigkeit einer Fördereinrichtung vorsieht, und zwar dadurch, daß kurze, manuell verstellbare Druckzonen vorgesehen sind, um der oberen Fläche Luft zuzuführen, ohne daß es erforderlich ist, eine große Anzahl von Gebläseeinrichtungen zu verwenden. Ferner wird hiermit festgestellt, daß die vorliegende Erfindung eine pneumatische Fördereinrichtung vorsieht, die schnell und kostengünstig montiert und an eine Vielzahl von Anwendungen angepaßt werden kann.
Claims (10)
1. Pneumatische Fördereinrichtung (2) für den Transport von
Objekten, wobei die Fördereinrichtung folgendes umfaßt:
eine elongierte Hauptkammer (4);
eine Mehrzahl elongierter Körperelemente (12), die über
und in Übertragungsverbindung mit der genannten Hauptkammer
(4) angeordnet sind, wobei jedes Element der genannten
Mehrzahl von Körperelementen (12) kürzer ist als die genannte
Hauptkammer (4);
eine Mehrzahl allgemein planarer oberer Flächen (30), die
über der genannten Mehrzahl von Körperelementen (12)
angeordnet sind, wobei die genannten Flächen (30) eine
Mehrzahl relativ beabstandeter, direktionaler Öffnungen (44,
45) aufweisen, die darin ausgebildet sind;
wobei die genannte Mehrzahl von Elementen (12) und die
genannte Mehrzahl von Flächen (30) zusammenwirken, um eine
Mehrzahl sekundärer Kammern (32) zu definieren, die sich in
Übertragungsverbindung mit der genannten Hauptkammer (4)
befinden;
wobei die genannte Hauptkammer (4) und die genannte
Mehrzahl von sekundären Kammern (32) durch eine
Trenneinrichtung getrennt sind;
eine Dämpfungseinrichtung (52) zur Regelung des Luftstroms
aus der genannten Hauptkammer zu der genannten Mehrzahl
sekundärer Kammern; und
eine Gebläseeinrichtung (40) in Übertragungsverbindung mit
der genannten Hauptkammer (4), um Luft durch die genannte
Hauptkammer (4) der genannten Mehrzahl sekundärer Kammern (32)
vorzusehen, für die Zufuhr durch die genannten direktionalen
Öffnungen (44, 45), wodurch die genannten Objekte auf einem
Luftkissen getragen und longitudinal transportiert werden
können,
dadurch gekennzeichnet, daß die genannte
Dämpfungseinrichtung eine stationäre perforierte Platte (54),
eine verschiebbare perforierte Platte (56) und eine
Einrichtung (64) umfaßt, die dazu dient, die verschiebbare
Platte im Verhältnis zu der genannten stationären Platte (54)
anzupassen, wodurch der genannte Luftstrom durch Verstellung
der genannten verschiebbaren Platte im Verhältnis zu der
genannten stationären Platte (54) geregelt werden kann.
2. Pneumatische Fördereinrichtung (2) nach Anspruch 1, wobei
jedes der genannten Körperelemente (12) eine allgemein
longitudinale Führungseinrichtung (98) aufweist, die einen Weg
für den Objekttransport definiert.
3. Pneumatische Fördereinrichtung nach Anspruch 2, wobei die
genannte Führungseinrichtung (98) Führungsschienen (100)
aufweist, die sich wenigstens über einer der genannten oberen
Flächen (30) erstrecken.
4. Pneumatische Fördereinrichtung nach Anspruch 3, wobei die
genannten Führungsschienen (100) auf beiden Seiten der
genannten wenigstens einen oberen Fläche (30) angeordnet sind.
5. Pneumatische Fördereinrichtung (2) nach Anspruch 1, wobei
jedes der genannten Körperelemente (12) zwei Seitenwände (18,
20) aufweist und an jedem Ende (24, 26) verschlossen ist.
6. Pneumatische Fördereinrichtung nach Anspruch 5, wobei
mindestens eine der genannten Seitenwände (18, 20) jedes der
genannten Körperelemente (12) eine Seitenkammer definiert, die
sich in Übertragungsverbindung mit mindestens einer der
genannten sekundären Kammern (32) befindet, und wobei jede der
genannten Seitenkammern an jedem Ende verschlossen ist.
7. Pneumatische Fördereinrichtung nach Anspruch 1, wobei die
genannte Hauptkammer (4) in longitudinale Zonen (70, 72)
unterteilt ist, wobei jede der genannten Zonen (70, 72) an
jedem Ende (74) verschlossen ist, und wobei jede der genannten
Zonen mit einer Zonengebläseeinrichtung (40, 78) versehen ist,
die für die Zufuhr von Luft in jede der genannten Zonen dient.
8. Pneumatische Fördereinrichtung (2) nach Anspruch 1, wobei
die genannten stationären (54) und verschiebbaren Platten (56)
darin allgemein runde Perforationen (66, 68) aufweisen, und
wobei jede der genannten Perforationen (66, 68) einen
Durchmesser von 0,0635 bis 1,905 cm (1/4 bis 3/4 Inch)
aufweist.
9. Pneumatische Fördereinrichtung (2) nach Anspruch 1, mit
einer allgemein planaren Abdeckung (104), die sich über
mindestens einer der genannten oberen Flächen befindet, und
mit einer allgemein vertikalen Trägereinrichtung (102) zum
Tragen der genannten Abdeckung über der genannten mindestens
einen oberen Fläche, wobei sich die genannte Abdeckung über
der genannten mindestens einen oberen Fläche (30) befindet,
und zwar 0,150 bis 0,635 cm (1/16 bis 1/4 Inch) höher als die
auf der genannten Fördereinrichtung transportierten Objekte.
10. Pneumatische Fördereinrichtung nach Anspruch 1, wobei die
Fördereinrichtung ferner eine Mehrzahl sekundärer Kammern (32)
von der genannten Hauptkammer (4) umfaßt, wobei jede der
genannten Trenneinrichtungen eine Dämpfungseinrichtung (52)
aufweist, die zwei Platten (54, 56) umfaßt, wobei jede der
genannten Platten darin eine Mehrzahl von Perforationen (66,
68) aufweist, und mit einer Einrichtung (64) zur Bewegung
einer der genannten Platten im Verhältnis zu der anderen.
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