DE69316522T2 - Polycarbonatharzzusammensetzung - Google Patents

Polycarbonatharzzusammensetzung

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Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine neue Polycarbonatharzzusammensetzung. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung eine neue Polycarbonatharzzusammensetzung, die ein geringeres Ausmaß der Molekulargewichtsabnahme zeigt, welche mit der Kompoundierung von anorganischen Füllstoffen oder anorganischen Pigmenten mit einem Polycarbonatharz einhergeht. Sie betrifft ebenfalls eine neue Polycarbonatharzzusammensetzung mit ausgezeichneter Formbarkeit, und sie stellt geformte Artikel mit ausgezeichnetem Aussehen, ausgezeichneten mechanischen Eigenschaften, wie Schlagfestigkeit, Biegemodul und dergleichen, und ausgezeichnetem Weißheitsgrad bereit.
  • 2. Beschreibung des Stands der Technik
  • Polycarbonatharze mit ausgezeichneter mechanischer Festigkeit, insbesondere Schlagfestigkeit, elektrischen Eigenschaften, Transparenz und dergleichen, sind in breitem Umfang als technische Kunststoffe in verschiedenen Bereichen, wie elektrischen und elektronischen Instrumenten, Automobilen und dergleichen, eingesetzt worden.
  • Wenn die Polycarbonatharze mit den oben beschriebenen Eigenschaften als Außenmaterialien von Automobilien und dergleichen verwendet werden, werden sie im allgemeinen mit anorganischen Füllstoffen oder anorganischen Pigmenten modifiziert. Die folgenden Beispiele können als Polycarbonatharz, welches mit anorganischen Füllstoffen oder anorganischen Pigmenten modifiziert ist, erwähnt werden: ein Material, bei dem ein anorganischer Füllstoff hinzugesetzt ist und die Steifigkeit erhöht ist, während das Aussehen ausgezeichnet bleibt; ein Material, dem ein anorganischer Füllstoff hinzugesetzt ist und der lineare Ausdehnungskoeffizient verringert ist, während das Aussehen ausgezeichnet bleibt; ein Material, welches durch die Zugabe eines anorganischen Pigmentes gefarbt ist; ein Material, dem ein anorganischer Füllstoff oder ein anorganisches Pigment hinzugesetzt ist und bei dem die Lösungsmittelbeständigkeit und die Schlagfestigkeit verbessert sind durch weitere Hinzugabe an thermoplastischen Polyesterharzen oder kautschukartigen Elastomeren; und dergleichen Materialien.
  • Für das Material, dem ein anorganischer Füllstoff hinzugesetzt ist und dessen Steifigkeit erhöht ist, wahrend ein ausgezeichnetes Aussehen beibehalten bleibt, und für das Material, dem ein anorganischer Füllstoff hinzugesetzt ist und bei dem der lineare Ausdehnungskoeffizient verringert ist, während ein ausgezeichnetes Aussehen beibehalten wird, wird Talk, Glimmer, Kaliumtitanat- Whisker oder dergleichen in jüngster Zeit anstelle von Glasfasern, welche früher verwendet worden sind, eingesetzt.
  • Wenn jedoch ein anorganischer Füllstoff oder ein anorganisches Pigment mit einem Polycarbonatharz kompoundiert wird, entstehen insofern Probleme, wie daß das Molekulargewicht des Polycarbonats signifikant abnimmt, daß die Schlagfestigkeit ebenfalls signifikant abnimmt, wodurch eine Verschlechterung der charakteristischen Eigenschaften vom Polycarbonatharz verursacht wird, und daß die Wärmestabilität des Harzes in einer Formungsvorrichtung verringert ist durch die Abnahme des Molekulargewichtes.
  • Als anorganisches Farbepigment für weiß gefarbte Artikel werden weiße Pigmente, wie Zinksulfid, Zinkoxid, Titanoxid und dergleichen, verwendet. Wenn zum Beispiel Titanoxid, welches das repräsentative weiße Pigment unter diesen ist, mit einem Polycarbonatharz kompoundiert wird, entsteht insofern ein anderes Problem, als daß der Weißheitsgrad zusätzlich zu der Abnahme der Wärmestabilität in Formungsvorrichtungen durch die Abnahme des Molekülargewichtes verringert ist.
  • Zum Zwecke des Lösens der Probleme wurde zum Beispiel ein Polycarbonatharzsystem, umfassend anorganische Pigmente (hauptsächlich Titanoxid) und ein Antioxidationsmittel [Tetrakis(2,4- di-tert-butylphenyl)biphenylendiphosphonit], bei einer Technologie verwendet, die in der offengelegten japanischen Patentanmeldung Nr.1982-151644 beschrieben ist, und zwar zum Ziel der Verbesserung der Wärmestabilität während des Formens (Verbesserung des Weißheitsgrades und Abnahme der Farbänderung).
  • Gleichwohl ist der Effekt der Verbesserung der Wärmestabilität des Systems, das ein weißes Pigment enthält, durch die beschriebene Technologie unzureichend.
  • Färbematerialien aus anorganischen Pigmenten zeigen das Problem, daß die Hydrolyse eines Polycarbonats auftritt und das Molekulargewicht verringert ist, wenn das System alkalisch oder sauer, insbesondere alkalisch, gemacht wird durch die Gegenwart von Pigmenten, da Polycarbonatharze Carbonsäureesterverknüpfüngen im Molekül aufweisen.
  • Das Material, dem ein anorganischer Füllstoff oder ein anorganisches Pigment zugesetzt ist und dessen Lösungsmittelbeständigkeit und Schlagfestigkeit durch die Zugabe von thermoplastischen Polyesterharzen oder kautschukartigen Elastomeren verbessert sind, weist insofern ein Problem auf, als daß das System alkalisch oder sauer gemacht wird, wenn eine aktive Gruppe, wie die aktive Hydroxylgruppe, auf der Oberfläche des anorganischen Füllstoffs vorliegt. Dieser Zustand verursacht eine Zersetzung des Polycarbonatharzes, beschleunigt die Verschlechterung physikalischer Eigenschaften und verringert die Stabilität des Verfahrens.
  • Umfangreiche Untersuchungen wurden durch die Erfinder der vorliegenden Anmeldung vorgenommen, um eine Polycarbonatharzzusammensetzung zu entwickeln, welche die Absenkung des Molekulargewichts des Polycarbonats unterdrücken kann und eine ausgezeichnete Lösungsmittelbeständigkeit, Schlagfestigkeit und einen ausgezeichneten Weißheitsgrad besitzt, indem die oben beschriebenen Probleme gelöst werden.
  • Ms Ergebnis solcher Untersuchungen wurde herausgeflinden, daß eine Polycarbonatharzzusammensetzung, die zu geformten Produkten mit den gewünschten Eigenschaften führt, erhalten werden kann, indem ein Organopolysiloxan mit einer Organoxysilylgruppe zusammen mit einem anorganischen Füllstoff oder einem anorganischen Pigment, oder - gemäß dem Bedarf - ein Polyesterharz und ein kautschukartiges Elastomer in ein Polycarbonatharz einkompoundiert wird. Die vorliegende Erfindung wurde auf der Basis dieser Erkenntnis bewerkstelligt.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Somit stellt die vorliegende Erfindung eine Polycarbonatharzzusammensetzung, umfassend 100 Gew.-Teile (A) eines thermoplastischen Harzes, umfassend ein Polycarbonatharz als dessen Hauptkomponente, 0,001 bis 50 Gew.-Teile (B) mindestens einer Art, gewählt aus der anorganische Füllstoffe und anorganische Pigmente umfassenden Gruppe, und 0,001 bis 5 Gew.-Teile (C) eines Organopolysiloxans mit einer Organoxysilylgruppe, welche an einem Siliciumatom durch eine zweiwertige Kohlenwasserstoffgruppe gebunden ist, bereit.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Verschiedene Polycarbonatharze können als Polycarbonatharz (PC) verwendet werden, welches die Hauptkomponente des thermoplastischen Harzes der Komponente (A), welche die Harzzusammensetzung der vorliegenden Erfindung konstituiert, ist. Gleichwohl ist es bevorzugt, daß das Polycarbonatharz ein Polymer ist, welches die wiederkehrende Einheit umfaßt, welche durch die allgemeine Formel (I) ausgedrückt wird:
  • worin X ein Halogenatom, wie ein Chloratom, ein Bromatom, ein Fluoratom oder ein lodatom ist; oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen, wie eine Methylgruppe, Ethylgruppe, Propylgruppe, n-Butylgruppe, Isobutylgruppe, Amylgruppe, Isoamylgruppe, Hexylgruppe, Octylgruppe und dergleichen; mehrere X können gleich oder voneinander verschieden sein, wenn mehrere X enthalten sind; a und b bedeuten jeweils eine ganze Zahl von 0 bis 4; und Y ist eine Einfachbindung, eine Alkylengruppe mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen, wie eine Methylengruppe, Ethylengruppe, Propylengruppe, Butylengruppe, Pentylengruppe, Hexylengruppe, Octylengruppe und dergleichen, eine Alkylidengruppe mit 2 bis 8 Kohlenstoffatomen, wie eine Ethylidengruppe, Isopropylidengruppe und dergleichen, eine Cycloalkylengruppe mit 5 bis 15 Kohlenstoffatomen, wie eine Cyclopentylengruppe, Cyclohexylengruppe und dergleichen, eine Cycloalkylidengruppe mit 5 bis 15 Kohlenstoffatomen, wie eine Cyclopentylidengruppe, Cyclohexylidengruppe und dergleichen, -S-, -SO-, -SO&sub2;-, -O-, -CO- oder eine Bindung, die durch die allgemeine Formel (II) oder (II') ausgedrückt wird:
  • Das oben beschriebene Polycarbonatharz kann aus verschiedenen Quellen erhalten werden. Im allgemeinen kann das Polycarbonatharz leicht durch die Reaktion eines zweiwertigen Phenols, ausgedrückt durch die allgemeine Formel (III):
  • worin X, a, b und Y die gleiche Bedeutung wie oben haben, mit Phosgen oder einer Carbonsäurediesterverbindung hergestellt werden.
  • Zum Beispiel kann das Polycarbonatharz hergestellt werden durch die Reaktion eines zweiwertigen Phenols und eines Carbonatvorläufers, wie Phosgen, in einem Lösungsmittel, wie Methylenchlorid, in Gegenwart eines allgemein bekannten Säureakzeptors oder eines allgemein bekannten Molekulargewichtsmodifiziermittels durch die Grenzflächen-Polykondensationsreaktion. Das Polycarbonatharz kann ebenfalls durch Umesterung eines zweiwertigen Phenols und eines Carbonatvorläufers, wie Diphenylcarbonat, hergestellt werden.
  • Verschiedene Verbindungen können als zweiwertiges Phenol, ausgedrückt durch die oben beschriebene allgemeine Formel (III), verwendet werden. Insbesondere 2,2-Bis(4-hydroxyphenyl)propan [BGisphenol A] ist als zweiwertiges Phenol bevorzugt. Andere Beispiele für das zweiwertige Phenol sind: andere Bis(4-hydroxyphenyl)alkane als Bisphenol A, wie 1,1-(4- Hydroxyphenyl)methan, 1,1-(4-Hydroxyphenyl)ethan und dergleichen; 4,4'-Dihydroxydiphenyl; Bis(4-hydroxyphenyl)cycloalkane; Bis(4-hydroxyphenyl)oxid; Bis(4-hydroxyphenyl)sulfid; Bis(4- hydroxyphenyl)sulfon; Bis(4-hydroxyphenyl)sulfoxid; Bis(4-hydroxyphenyl)ether; Bis(4-hydroxyphenyl)keton; und halogenierte Bisphenole, wie Bis(3,5-dibrom-4-hydroxyphenyl)propan, Bis(3,5-dichlor-4-hydroxyphenyl)propan und dergleichen. Als andere, als den oben beschriebenen, zweiwertige Phenole kann zum Beispiel Hydrochinon und dergleichen verwendet werden. Das zweiwertige Phenol kann einzeln oder als eine Kombination von zwei oder mehreren Arten verwendet werden.
  • Beispiele für die Carbonsäurediesterverbindung sind Diarylcarbonate, wie Diphenylcarbonat und dergleichen, und Dialkylcarbonate, wie Dimethylcarbonat, Diethylcarbonat und dergleichen.
  • Jedwede Art an allgemein verwendetem Molekulargewichtsmodifiziermittel kann bei der vorhegenden Erfindung verwendet werden. Beispiele für das Molekulargewichtsmodifiziermittel sind aromatische Phenole, wie Phenol, p-tert-Butylphenol, p-Cumylphenol, p-tert-Octylphenol, Tribromphenol und dergleichen, aliphatische Alkohole, wie Methanol, Butanol und dergleichen, Mercaptane, Phthalimid und dergleichen.
  • Das Polycarbonatharz kann ein Homopolymer sein, welches unter Verwendung einer einzelnen Art des oben beschriebenen zweiwertigen Phenols hergestellt wird, ein Copolymer, das unter Verwendung von zwei oder mehreren Arten des zweiwertigen Phenols hergestellt wird, oder es kann ein thermoplastisches, statistisches, verzweigtes Polycarbonatharz sein, welches unter Ver wendung einer polyftinktionellen aromatischen Verbindung zusätzlich zu dem oben beschriebenen zweiwertigen Phenol hergestellt wird.
  • Das Polycarbonatharz kann ein Polycarbonat-Polyorganosiloxan-Copolymer sein, welches einen Organosiloxanblock mit einem zahlenmittleren Polymerisationsgrad von 5 oder mehr enthält. Das Polycarbonatharz kann ebenfalls eine Mischung von zwei oder mehreren Arten der oben beschriebenen Polycarbonatharze sein.
  • Das bei der vorliegenden Erfindung verwendete Polycarbonatharz besitzt vorzugsweise ein viskositätsmittleres Molekulargewicht im Bereich von 10.000 bis 100.000 und stärker bevorzugt im Bereich von 15.000 bis 40.000, so daß das Harz eine befriedigende mechanische Festigkeit und Formbarkeit erlangt.
  • Zum Zweck der Verbesserung der Lösungsmittelbeständigkeit und der Schlagbeständigkeit können ein aromatisches Polyesterharz und, je nach Bedart, ein kautschukartiges Elastomer zusätzlich zu dem Polycarbonatharz als thermoplastisches Harz der Komponente (A) verwendet werden. Verschiedene Harze können als oben beschriebenes aromatisches Polyesterharz eingesetzt werden. Das besonders bevorzugte Beispiel ist ein Polyesterharz, welches durch die Polymerisation einer difünktionellen Carbonsäure und eines Alkylenglykols erhältlich ist.
  • Beispiele der oben beschriebenen difünktionellen Carbonsäure sind aromatische Carbonsäuren, wie Terephthalsäure, Isophthalsäure, Naphthalindicarbonsäure und dergleichen. Terephthalsäure ist unter diesen bevorzugt. Andere diflinktionelle Carbonsäuren können zusammen mit Terephthalsäure innerhalb eines Bereiches verwendet werden, so daß sie keinen nachteiligen Einfluß auf den Effekt der vorliegenden Erfindung zeigen. Beispiele für eine andere difünktionelle Carbonsäure sind aliphatische Carbonsäuren, wie Oxalsäure, Malonsäure, Adipinsäure, Suberinsäure, Azelainsäure, Sebacinsäure, Decandicarbonsäure und dergleichen, und Derivate davon, welche Ester bilden können. Im allgemeinen liegt die Menge der anderen diflinktionellen Carbonsäure vorzugsweise bei 20 Mol-% oder darunter, bezogen auf die gesamte Dicarbonsäuremenge.
  • Das oben beschriebene Alkylenglykol ist nicht besonders beschränkt. Beispiele für das Alkylen glykol sind aliphatische Diole mit 2 bis 15 Kohlenstoffatomen, wie Ethylenglykol, Propylen-1,2 glykol, Propylen- 1,3-glykol, Butylen-1,4-glykol, Butylen-2,3-glykol, Hexan-1,6-diol, Octan-1,8- diol, Neopentylglykol, Decan-1,10-diol und dergleichen, Polyethylenglykole und dergleichen. Zwei oder mehrere Arten an Glykol können copolymerisiert werden.
  • Als Polyesterharz, das durch die Polymerisation der diflinktionellen Carbonsäure und des Alkylenglykols erhalten wird, sind Polyethylenterephthalat (PET) und Polybutylenterephthalat (PBT) besonders bevorzugt.
  • Der aromatische Polyester kann durch ein herkömmliches Verfahren in Gegenwart oder in Abwesenheit eines Polykondensationskatalysators, der Titan, Germanium, Antimon oder dergleichen enthält, hergestellt werden. Zum Beispiel wird Polyethylenterephthalat allgemein durch die Reaktion der ersten Stufe hergestellt, bei der ein Glykolester der Terephthalsäure und/oder ein Oligomer des Esters durch eine Veresterungsreaktion von Terephthalsäure und Ethylenglykol oder durch eine Umesterung eines Niederalkylesters der Terephthalsaure, wie Dimethyltereph thalat, und Ethylenglykol hergestellt wird; gefolgt von der als Polymerisation bezeichneten Reaktion der zweiten Stufe, bei der der Glykolester und/oder das Oligomer weiter polymerisiert wird/werden, wodurch ein Polymer mit einem höheren Polymerisationsgrad gebildet wird.
  • Verschiedene Elastomere können als oben beschriebenes kautschukartiges Elastomer eingesetzt werden. Bevorzugte Beispiele sind Copolymere, die durch die Polymerisation einer oder mehrerer Arten von Vinylmonomer in Gegenwart eines kautschukartigen Polymeren erhalten werden.
  • Beispiele für das kautschukartige Elastomer sind Copolymere, welche ein oder mehrere Arten von Acrylsäure-Copolymer oder Methacrylsäure-Copolymer, enthaltend ein Alkylacrylat oder ein Alkylmethacrylat als dessen Hauptkomponente, ein Dienpolymer, enthaltend ein konjugiertes Dien, wie Butadien, Isopren und dergleichen, als dessen Hauptkomponente, und ein Silikonpolymer, enthaltend Polyorganosiloxan als dessen Hauptkomponente, umfassen. Diese sind Harze, welche allgemein als MAS-Harz, MBS-Harz, MABS-Harz oder dergleichen bezeichnet werden. Beispiele für das Vinylmonomer sind aromatische Vinylverbindungen, wie Styrol, α-Methylstyrol und dergleichen, Acrylsäureester, wie Methylacrylat, Ethylacrylat und dergleichen, Methacrylsäureester, wie Methylmethacrylat, Ethylmethacrylat und dergleichen, Cyanovinylverbindungen, wie Acrylnitril und dergleichen, und dergleichen Monomere.
  • Als kautschukartiges Elastomer können allgemein bekannte Elastomere, wie jene, welche in der japanischen Patentveröffentlichung 1973-29308 (ein MAS-Harz), der japanischen Patentveröffentlichung 1980-9435 (ein MBS-Harz), der offengelegten japanischen Patentanmeldung Nr. 1989-6051 (ein MAIS-Harz) und der offengelegten japanischen Patentanmeldung Nr.1989-79257 beschrieben sind, genauso gut verwendet werden.
  • Die allgemein bekannten kautschukartigen Elastomere sind kommerziell leicht verfügbar. Beispiele für das kommerzielle kautschukartige Elastomer sind Paralloid KM330 (ein Produkt der Rohm & Haas Co.; ein MAS-Harz), Metablen C-223 (ein Produkt der Mitsubishi Rayon Co., Ltd.; ein MBS-Harz), Metablen S-2001 (ein Produkt der Mitsubishi Rayon Co., Ltd.; ein MAS- Harz) und dergleichen.
  • Ein anderes kautschukartiges Elastomer als die obenstehend beschriebenen, wie Butadien-Kautschuk (BR), Styrol-Butadien-Kautschuk (SBR), Isobutylen-Isopren-Kautschuk (IIR), Ethylen Propylen-Kautschuk (EPR), Ethylen-Propylen-Dien-Kautschuk (EPDM), Acrylnitril-Butadien- Kautschuk (NBR), Styrol-Butadien-Styrol-Kautschuk (SBS), Hydrierungsprodukte von Styrol- Butadien-Kautschuk (SEBS), Styrol-Isopren-Styrol-Kautschuk (SIS), Hydrierungsprodukte von Styrol-Isopren-Kautschuk (SEPS) und dergleichen, können genauso gut verwendet werden.
  • Ferner kann ein Polyamidharz, wie Nylon 6, Nylon 66 und dergleichen, ein Polyacrylatharz, ein ABS-Harz oder ein AS-Harz mit dem Polycarbonatharz einzeln oder als eine Mischung von zwei oder mehreren Arten davon kompoundiert werden und als Komponente (A) dienen.
  • Verschiedene Materialien können als anorganischer Füllstoff verwendet werden, welcher einer der Komponenten (13) ist, die die Harzzusammensetzung der vorliegenden Erfindung aufbaut. Füllstoffe, die eine Gruppe enthalten, welche mit dem Polycarbonatharz der Hauptkomponente (A) reaktiv ist, sind bevorzugt. Im allgemeinen neigen anorganische Füllstoffe dazu, Wasser zu adsorbieren und die Hydroxylgruppe zu enthalten, welche mit dem Polycarbonatharz reaktiv ist.
  • Als Füllstoff, der die Gruppe enthält, die mit dem Polycarbonatharz der Hauptkomponente der Komponenten (A) bei der vorliegenden Erfindung reaktiv ist, können verschiedene Arten von herkömmlichen anorganischen Füllstoffen verwendet werden. Beispiele für diese Art von anorganischen Füllstoffen sind Faserfüllstoffe, wie Kaliumtitanat-Whisker, Mineralfasern, wie Steinwolle, Glasfasern, Kohlefasern, Metallfasern, wie Fasern aus nichtrostendem Stahl, Aluminiumborat Whisker, Siliciumnitrid-Whisker, Borfasern, Zinkoxid-Whisker der "Tetrapod"-Form und dergleichen.
  • Andere Beispiele für den anorganischen Füllstoff sind plättchenförmige Füllstoffe, wie Talk, Glimmer, mit Säure behandelter Talk, mit Säure behandelter Glimmer, Periglimmer, Glasfiocken (amorph), Aluminiumfolie und dergleichen, und teilchenförmige Füllstoffe, wie Calciumcarbonat, Glasperlen, Glasballons, Carbon-Black (teilchenförmig), Glaspulver (amorph) und dergleichen.
  • Unter diesen anorganischen Füllstoffen werden Füllstoffe aus ultrafeinen Fasern mit einem Durchmesser von 1 µm oder weniger, wie Kaliumtitanat-Whisker, Aluminiumborat-Whisker und dergleichen, und ultrafeine Füllstoffe mit einem längeren Durchmesser von 20 µm oder weniger, wie Talk, Glimmer, Calciumcarbonat und dergleichen, bevorzugt verwendet, und zwar aufgrund der überlegenen Glätte der Oberfläche.
  • Verschiedene Pigmente können als weißes Pigment des anorganischen Füllstoffs der Komponente (8) eingesetzt werden.
  • Genauer gesagt, werden Titanoxid, Zinkoxid, Lithopon, Zinksulfat, Bleiweiß und dergleichen bevorzugt eingesetzt. Unter diesen ist Titanoxid mit ausgezeichnetem Färbevermögen bevorzugt. Jedwedes Titanoxid vom Rutil-Typ und jedwedes Titanoxid vom Anatase-Typ können als Titanoxid eingesetzt werden. Gleichwohl wird das Titanoxid vom Rutil-Typ mit überlegener Wärmestabilität und Verwitterungsbeständigkeit bevorzugt eingesetzt. Titanoxid wird effektiver angewendet, wenn die Oberfläche der Teilchen mit einem Oberflächenbehandlungsmittel verschiedener Art behandelt und beschichtet wird. Hydratisiertes Aluminium Silika, Zink oder dergleichen wird allgemein als Oberflächenbehandlungsmittel eingesetzt.
  • Zur Verbesserung der Dispergierung von Titanoxid in der Harzzusammensetzung kann Silikonöl, Polyol oder dergleichen verwendet werden.
  • Als ein anderer anorganischer Füllstoff der Komponente (B) als das oben beschriebene weiße Pigment kann/können zum Beispiel eine oder mehrere Arten, die aus Eisenoxid, Ultramarinblau, Perlglimmer, Carbon-Black bzw. Ruß, leitfähigem Carbon-Black, Calciumcarbonat, Molybdänrot, Bleigeib, Aluminiumoxid, Zinkchromat, Chromoxid, Kupferphthalocyanin (Phthalocyanin-Blau), Mineralviolett, Kobaltblau, Kobaltviolett und dergleichen gewählt wird/werden, genauso verwendet werden.
  • Unter diesen wird Eisenoxid, Ultramarinblau, Perlglimmer, Carbon-Black und Calciumcarbonat bevorzugt eingesetzt.
  • Das Eisenoxid ist ein rötlich-braunes Pigment, das Eisendioxid als Hauptkomponente enthält und allgemein als Eisenoxidrot bezeichnet wird. Das Eisenoxid zeigt einen Farbton, der in einem weiten Bereich von orange-rot bis violett variiert, und zwar in Abhängigkeit von dem Durchmesser der Teilchen, und ein gewünschter Farbton kann gewählt werden.
  • Das Ultramarinblau ist ein klares blaues Pigment, das aus Silika, Aluminiumoxid, Natriumoxid und Schwefel besteht. Es wird hauptsächlich mittels synthetischer Verfahren hergestellt. In Abhängigkeit von der Größe der Teilchen werden bläuliches Ultramarinblau und rötliches Ultramarinblau gebildet.
  • Ein Perlglanzpigment, welches künstlich aus Glimmer hergestellt wird, um einen Perlenglanz hervorzurufen, kann als Perlglimmer verwendet werden. Das Perlglanzpigment wird hergestellt, indem die Oberfläche von natürlichem Glimmer mit einem Metalloxid mit hohem Brechungsindex, wie Titanoxid, Eisenoxid und einer Mischung aus Titanoxid und Eisenoxid, behandelt und beschichtet wird. Ein spezifischer Teil des Farbspektrums vom Regenbogen kann betont werden, indem die Dicke der Überzugsschicht des Metalloxids eingestellt wird. Im Handel leicht verfügbare Pigmente, wie das von der Merk Corporation hergestellte Iriodin, kann als Perlglanzpigment verwendet werden.
  • Carbon-Black kann als schwarzes Pigment zum Einsatz kommen. Die Qualität des Carbon-Black variiert in Abhängigkeit von der Größe (teilchendurchmesser und spezifischer Oberflächenbereich), der Struktur und der chemischen Natur der Oberfläche der Teilchen. Verschiedene Güteklassen an Carbon-Black, reichend von ausgezeichneten Gütegraden mit kleinem Teilchendurchmesser, einem großen spezifischen Oberflächenbereich und somit einem ausgezeichneten Färbevermögen, bis anderen Güteklassen, sind im Handel verfügbar.
  • Calciumcarbonat wird in natürliches Calciumcarbonat (schweres Calciumcarbonat) und synthetisches Calciumcarbonat (präzipitiertes Calciumcarbonat) eingeteilt. Jedwede dieser Arten an Calciumcarbonat kann zum Einsatz kommen. Mikro-teilchenförmiges Calciumcarbonat, bei dem die Hauptmenge der Teilchendurchmesser im Bereich von 10 µm oder weniger liegt, wird als Pigment eingesetzt. Die Größe, die Aggregation und die Dispergierung der Teilchen sind wichtige Faktoren für die Verwendung von Calciumcarbonat.
  • Die Harzzusammensetzung der vorliegenden Erfindung umfaßt ein Organopolysiloxan mit einer Organoxysilylgruppe, welche an ein Siliciumatom durch eine zweiwertige Kohlenwasserstoffgruppe gebunden ist, als Komponente (C) (abgekürzt als Organopolysiloxan) zusätzlich zu den oben beschriebenen Komponenten (A) und (B). Das Organopolysiloxan hat die Funktion zur Unterdrückung der Abnahme des Molekulargewichtes des Polycarbonatharzes, welche die Hauptkomponente der Komponente (A) ist, unter Beibehaltung der Schlagfestigkeit und Wärmestabilität des Polycarbonatharzes auf befriedigenden Niveaus. Mithin ist Organopolysiloxan die wesentliche Komponente der Harzzusammensetzung der vorliegenden Erfindung.
  • Verschiedene Verbindungen können als Organopolysiloxan der Komponente (C) eingesetzt werden. Insbesondere kann ein lineares, cyclisches, netzartiges oder teilweise verzweigtes, lineares Organopolysiloxan mit einer Organoxysilylgruppe, die an ein Siliciumatom durch eine zweiwertige Kohlenwasserstoffgruppe gebunden ist, verwendet werden. Ein lineares Organopolysiloxan mit einer Organoxysilylgruppe, die an ein Siliciumatom durch eine zweiwertige Kohlenwasserstoffgruppe gebunden ist, ist besonders bevorzugt.
  • Beispiele des Organopolysiloxans mit einer Organoxysilylgruppe, die an ein Siliciumatom durch eine zweiwertige Kohlenwasserstoffgruppe gebunden ist, sind die linearen Organopolysiloxane, die durch die allgemeine Formel (Iv) ausgedrückt wird:
  • worin R¹ eine einwertige Kohlenwasserstoffgruppe ist, A eine einwertige Kohlenwasserstoffgruppe oder eine einwertige Kohlenwasserstoffgruppe mit einer Organoxysilylgruppe ist, ausgedrückt durch die allgemeine Formel (V):
  • -R²SiR³x(OR&sup4;)(3-x) (V)
  • (R² ist eine zweiwertige Kohlenwasserstoffgruppe, R³ bzw. R&sup4; sind eine einwertige Kohlenwasserstoffgruppe und x ist eine ganze Zahl von 0 bis 2), mindestens eines von A eine einwertige Kohlenwasserstoffgruppe ist, die die Organoxysilylgruppe beinhaltet, m eine ganze Zahl von 1 bis 300 ist, n eine ganze Zahl von 0 bis 300 ist und m+n eine ganze Zahl von 1 bis 300 ist.
  • Beispiele für die einwertige Kohlenwasserstoffgruppe, welche durch R¹ in der allgemeinen Formel (IV) angegeben wird, sind: Alkylgruppen, wie die Methylgruppe, Ethylgruppe, Propylgruppe, Butylgruppe, Pentylgruppe, Hexylgruppe und dergleichen; Alkenylgruppen, wie die Vinylgruppe, Allylgruppe, Butenylgruppe, Pentenylgruppe, Hexenylgruppe und dergleichen; Arylgruppen, wie die Phenylgruppe, Tolylgruppe, Xylylgruppe und dergleichen; Aralkylgruppen, wie die Benzylgruppe, Phenetylgruppe und dergleichen; und substituierte Alkylgruppen, wie die Chlormethyl gruppe, Chlorpropylgruppe, 3,3,3-Trifiuorpropylgruppe und dergleichen. Beispiele für den einwertigen Kohlenwasserstoff, der durch A angegeben wird, sind die gleichen, wie jene oben beschriebenen.
  • Beispiele für die zweiwertige Kohlenwasserstoffgruppe, die durch R² in der allgemeinen Formel (V) angezeigt wird, sind Alkylengruppen, wie die Methylmethylengruppe, Ethylengruppe, Methylethylengruppe, Propylengruppe, Butylengruppe und dergleichen. Beispiele für die durch R³ und R&sup4; angegebene einwertige Kohlenwasserstoffgruppe sind die gleichen, wie die oben beschriebenen. Beispiele für die einwertige Kohlenwasserstoffgruppe, welche eine Organoxysilylgruppe beinhaltet, sind die Trimethoxysilylethylengruppe, Triethoxysilylethylengruppe, Dimethoxyphenoxysilylpropylengruppe, Trimethoxysilylpropylengruppe, Trimethoxysilylbutylengruppe, Methyldimethoxysilylpropylengruppe, Dimethylmethoxysilylpropylengruppe und dergleichen.
  • Das Molekulargewicht der Komponente (C) ist nicht besonders beschrankt. Es ist bevorzugt, daß in der allgemeinen Formel (IV) m eine ganze Zahl von 1 bis 300 ist, n eine ganze Zahl von 0 bis 300 ist und m+n eine ganze Zahl von 1 bis 300 ist, da die Abnahine des Molekulargewichts des Polycarbonatharzes in der Harzzusammensetzung der vorliegenden Erfindung unterdrückt werden kann.
  • Das Organosiloxan der Komponente (C) kann mittels verschiedener Verfahren erhalten werden. Zum Beispiel kann es durch eine Additionsreaktion zwischen einem Organopolysiloxan mit einem an einem Siliciumatom gebundenen Wasserstoffatom und einem Kohlenwasserstoff mit einer Organoxysilylgruppe und einer aliphatischen ungesättigten Kohlenwasserstoffverknüpfung in Gegenwart eines Platin-Katalysators hergestellt werden. Es kann ebenfalls hergestellt werden durch eine Additionsreaktion zwischen einem Organopolysiloxan mit einer Kohlenwasserstoff gruppe mit einer aliphatischen ungesättigten Kohlenwasserstoffverknüpfüng und einem Organoxysilan mit einem an einem Siliciumatom gebundenen Wasserstoffatom in Gegenwart eines Platin-Katalysators.
  • Die Harzzusammensetzung der vorliegenden Erfindung beinhaltet die Komponenten (A), (13) und (C) in den im Nachfolgenden gezeigten Mengen.
  • Die Harzzusammensetzung der vorliegenden Erfindung umfaßt 100 Gew. -Teile (A) des thermoplastischen Harzes, umfassend das Polycarbonatharz als dessen Hauptkomponente, 0,001 bis 50 Gew.-Teile (B) der anorganischen Füllstoffe und/oder der anorganischen Pigmente und 0,001 bis 5 Gew.-Teile (C) des Organopolysiloxans mit einer Organoxysilylgruppe, welche an einem Sili ciumatom durch eine zweiwertige Kohlenwasserstoffgrüppe gebunden ist.
  • Bei der vorliegenden Erfindung können die Mengen der Komponenten in den Harzzusammensetzungen unterschiedlich sein, in Abhangigkeit von den Arten der gewählten Komponenten, wie es im Nachfolgenden gezeigt ist.
  • Wenn ein weißes Pigment als anorganisches Pigment der Komponente (B) verwendet wird, beinhaltet die Harzzusammensetzung 0,01 bis 20 Gew.-Teile, vorzugsweise 0,1 bis 15 Gew.-Teile, des weißen Pigmentes der Komponente (B) und 0,001 bis 5 Gew.-Teile, vorzugsweise 0,01 bis 3 Gew.-Teile, des Organopolysiloxans der Komponente (C), bezogen auf 100 Gew.-Teile des thermoplastischen Harzes der Komponente (A), welche das Polycarbonatharz als dessen Hauptkomponente beinhaltet.
  • Wenn die Menge der Komponente (B) geringer als 0,01 Gew.-Teile ist, kann kein ausreichender Weißheitsgrad erhalten werden. Wenn die Menge der Komponente (B) über 20 Gew.-Teile liegt, wird der Weißheitsgrad nicht so erhöht, wie es von der Menge her erwartet werden könnte, obgleich die spezifische Dichte erhöht ist, und es besteht keine Notwendigkeit, eine Menge von mehr als 20 Gew.-Teilen zu verwenden. Wenn die Menge der Komponente (C) geringer als 0,001 Gew.-Teile liegt, ist der Effekt der Unterdrückung der Abnahme des Molekulargewichtes des Polycarbonats gering. Wenn die Menge der Komponente (C) über 5 Gew.-Teilen liegt, gleitet die Polycarbonatharzzusammensetzung über die Schnecke während des Mischens, und das Einspeisen des Harzes wird instabil. Ferner können mechanische Eigenschaften, wie die Festigkeit und Steifigkeit, verringert sein. Somit sind Mengen außerhalb der angegebenen Bereiche nicht bevorzugt.
  • Wenn ein anorganischer Füllstoff als Komponente (B) in der Harzzusammensetzung der vorliegenden Erfindung verwendet wird, beinhaltet die Harzzusammensetzung 0,01 bis 50 Gew.-Teile, vorzugsweise 0,1 bis 45 Gew.-Teile, des anorganischen Füllstoffs der Komponente (B) und 0,001 bis 5 Gew.-Teile, vorzugsweise 0,01 bis 3 Gew.-Teile, des Organopolysiloxans der Komponente (C), bezogen auf 100 Gew.-Teile des thermoplastischen Harzes der Komponente (A), welche das Polycarbonatharz als Hauptkomponente beinhaltet.
  • Wenn die Menge der Komponente (B) geringer als 0,01 Gew.-Teile ist, ist die Steifigkeit nicht in ausreichendem Maße erhöht. Wenn die Menge der Komponente (B) über 50 Gew.-Teilen liegt, sind die spezifische Dichte erhöht und das Aussehen verschlechtert. Mithin sind Mengen außerhalb des angegebenen Bereiches nicht bevorzugt. Wenn die Menge der Komponente (C) unter 0,01 Gew.-Teilen liegt, ist der Unterdrückungseffekt der Abnahme vom Molekulargewicht des Polycarbonats gering. Wenn die Menge der Komponente (C) über 5 Gew.-Teilen liegt, gleitet die Polycarbonatharzzusammensetzung über die Schnecke während des Mischens und wird das Zuführen des Harzes instabil. Ferner können mechanische Eigenschaften, wie die Festigkeit und Steifigkeit, verschlechtert sein. Somit sind Mengen außerhalb des angegebenen Bereiches nicht bevorzugt.
  • Wenn ein anderes anorganisches Pigment als das weiße Pigment in der Harzzusammensetzung der vorliegenden Erfindung verwendet wird, beinhaltet die Harzzusammensetzung 0,001 bis 20 Gew.- Teile, vorzugsweise 0,005 bis 15 Gew.-Teile, des anorganischen Füllstoffes der Komponente (B) und 0,001 bis 5 Gew.-Teile, vorzugsweise 0,01 bis 3 Gew.-Teile, des Organopolysiloxans der Komponente (C), bezogen auf 100 Gew.-Teile des thermoplastischen Harzes der Komponente (A), welche das Polycarbonatharz als dessen Hauptkomponente beinhaltet.
  • Wenn die Menge der Komponente unter 0,001 Gew.-Teilen liegt, wird der gewünschte Farb ton kaum erhalten. Wenn die Menge über 20 Gew.-Teilen liegt, liegt die Menge über dem Notwendigen zum Erhalt des gewünschten Farbtons und nehmen die mechanischen Eigenschaften ab. Somit sind Mengen außerhalb des angegebenen Bereichs nicht bevorzugt. Wenn die Menge der Komponente (C) unter 0,001 Gew.-Teilen liegt, ist der Unterdrückungseffekt der Abnahme des Molekulargewichts vom Polycarbonat gering. Wenn die Menge der Komponente (C) über 5 Gew.-Teilen liegt, gleitet die Polycarbonatharzzusammensetzung über die Schnecke während des Mischens und ist das Zuführen des Harzes instabil. Ferner können mechanische Eigenschaften, wie die Festigkeit und Steifigkeit, abnehmen. Somit sind Mengen außerhalb des angegebenen Bereiches nicht bevorzugt.
  • Es ist zum Erhalt der physikalischen Eigenschaften, wie der Schlagfestigkeit, Wärmebeständigkeit und dergleichen, auf einem befriedigenden Niveau notwendig, daß das thermoplastische Harz der Komponente (A) mindestens 40 Gew.-% oder mehr, vorzugsweise 50 Gew.-% oder mehr, des Polycarbonatharzes als dessen Hauptkomponente beinhaltet.
  • Wenn das Polycarbonatharz, ein thermoplastisches Polyesterharz und ein kautschukartiges Elastomer als Komponente (A) und ein anorganischer Füllstoff oder ein anorganisches Pigment als Komponente (B) der Harzzusammensetzung der vorliegenden Erfindung verwendet werden, beinhaltet die Komponente (A) 50 bis 95 Gew.-%, vorzugsweise 55 bis 90 Gew.-%, des Polycarbonatharzes als dessen Hauptkomponente, 5 bis 50 Gew.-%, vorzugsweise 10 bis 45 Gew.-%, des thermoplastischen Polyesterharzes, und 0 bis 45 Gew.-%, vorzugsweise 0 bis 40 Gew.-%, des kautschukartigen Elastomeren. Die Harzzusammensetzung umfaßt ebenfalls 0,01 bis 50 Gew.
  • Teile, vorzugsweise 0,05 bis 20 Gew.-Teile, des anorganischen Füllstoffs oder des anorganischen Pigmentes der Komponente (B) und 0,001 bis 5 Gew.-Teile, vorzugsweise 0,005 bis 2 Gew.- Teile, des Organopolysiloxans der Komponente (C), bezogen auf 100 Gew.-Teile der Gesamtmenge an Materialien, die die Komponente (A) ausmachen.
  • Wenn die Menge des anorganischen Füllstoffes oder des anorganischen Pigmentes der Komponente (B) unter 0,01 Gew.-Teilen liegt, kann die Färbung nicht in befriedigender Weise erfolgen. Wenn die Menge des anorganischen Füllstoffes oder des anorganischen Pigmentes über 50 Gew.- Teilen liegt, werden die mechanischen Eigenschaften des Materials nicht in dem Maße verbessert, wie es von der Menge erwartet werden würde, selbst wenn die spezifische Dichte des Materials erhöht wird, und die Izod-Schlagfestigkeit wird verringert, ganz im Gegensatz zu dem, was erwünscht ist. Mithin tauchen nachteilige Effekte auf, wohingegen keine Notwendigkeit besteht, eine größere Menge als die angegebene einzusetzen. Wenn die Menge des Organopolysiloxans der Komponente (C) geringer als 0,001 Gew.-Teile ist, ist der Unterdrückungseffekt der Abnahme vom Molekulargewicht des Polycarbonats gering und ist die Stabilität des Verfahrens nicht verstärkt. Wenn die Menge des Organopolysiloxans über 5 Gew.-Teile liegt, gleitet die Polycarbonatharzzusammensetzung über die Schnecke während des Mischens und wird das Einspeisen des Harzes instabil. Ferner können die mechanischen Eigenschaften, wie die Festigkeit und Steifigkeit, verringert sein. Somit sind Mengen, die außerhalb der angegebenen Bereiche liegen, nicht bevorzugt.
  • Verschiedene Arten von Additiven oder andere Arten synthetischer Harze können in die Harzzusammensetzung der vorliegenden Erfindung als Komponente (D) entsprechend der Notwendigkeit innerhalb desjenigen Bereiches eingemischt werden, so daß sie keine nachteilige Wirkung auf das Ziel der vorliegenden Erfindung zeigen.
  • Beispiele für solche Additive sind: Antioxidationsmittel, wie gehinderte Phenole, Ester der Phosphorigsäure, Ester der Phosphorsäure und dergleichen; UV-Licht-Absorptionsmittel, wie Benzotriazole, Benzophenone und dergleichen; Lichtstabilisatoren, wie gehinderte Amine und dergleichen; interne Gleitmittel, wie aliphatische Carbonsäureester, Paraffin, Silikonöl, Polyethylenwachs und dergleichen; und Flammenverzögerungsmiffel, Flammenverzögerungshilfsmittel, Antistatikmittel, Färbemittel und dergleichen herköminlicher Typen.
  • Als oben beschriebenes gehindertes Phenol-Antioxidationsmittel werden BHT (2,6-Di-tert-butyl- p-kresol), Irganox 1076 und Irganox 1010, hergestellt von der Ciba Geigy Co., Ethyl 330, hergestellt von Ethyl Co., Sumilizier GM, hergestellt von der Sumitomo Chemical Co., Ltd., und dergleichen bevorzugt verwendet.
  • Beispiele für die andere Art von synthetischem Harz sind verschiedene Arten an anderen Harzen als jene der Komponente (A), wie Polyethylen, Polypropylen, Polymethylmethacrylat, Polystyrol und dergleichen.
  • Die Harzzusammensetzung der vorliegenden Erfindung kann erhalten werden, indem die Komponenten (A), (B) und (C) kompoundiert und gemischt werden. Die Komponente (D) kann ebenfalls mit diesen Komponenten, je nach vorliegender Notwendigkeit, vermischt werden. Ferner kann ein kombiniertes Material, das durch Beschichten der Komponente (C) auf der Oberfläche der Kom ponente (B) hergestellt wird, je nach Bedarf hergestellt werden.
  • Für das Kompoundieren und Mischen können herkömmliche Verfahren, zum Beispiel Verfahren unter Verwendung eines Bandmischers, eines Henschel-Mischers, eines Banbury-Mischers, eines Trommelmischers, eines Einschnecken-Extruders, eines Doppelschnecken-Extruders, eines Co- Kneters, eines Extruders mit mehreren Schnecken oder dergleichen, gewahlt werden. Die Temperatur während des Mischens wird allgemein im Bereich von 250 bis 300ºC gewählt.
  • Die derart erhaltene Polycarbonatharzzusammensetzung kann angepaßt werden bezüglich verschiedener Arten herkömmlicher Verfahren zum Formen, wie das Spritzgießen, Blasformen, Extrusionsformen, Kompressionsformen, Kalandrierformen, Rotationsformen und dergleichen, und dazu dienen, verschiedene Arten an geformten Artikeln bereitzustellen.
  • Die Erfindung wird leichter unter Bezug auf die folgenden Beispiele und Vergleichsbeispiele verstanden werden; gleichwohl sollen diese Beispiele die Erfindung veranschaulichen und nicht dahingehend ausgelegt werden, daß sie den Umfang der Erfindung beschränken.
  • Herstellungsbeispiel 1-1 [Herstellung von Polydimethylsiloxan mit einer Alkoxysilylgruppe in der Seitenkette des Moleküls]
  • In einen 1 Liter großen Rundkolben, der mit einem Rührer, einem Rückflußkühler und einem Thermometer ausgestattet war, wurden 151 g Hexamethyldisiloxan, 482 g Octamethylcyclotetrasiloxan, 167 g Tetramethylcyclotetrasiloxan und 3,0 g Aktivton gegeben und mittels eines Mantel-Heizgerätes während 8 Stunden unter Rühren auf 60ºC erhitzt. Nachdem die Mischung abgekühlt war, wurde sie flitriert, wodurch man 760 g eines farblosen, transparenten, ölartigen Produktes erhielt.
  • Die Struktur des derart erhaltenen ölartigen Produktes wurde wie folgt durch eine NMR-Messung bestimmt: Me: Methylgruppe
  • Dann wurden in einen 500 ml großen Rundkolben, der mit einem Rührer, einem Rückflußkühler und einem Thermometer ausgestattet war, 247 g des oben erhaltenen ölartigen Produktes, 153 g Vinyltrimethoxysilan und 0,15 g einer 3%igen Alkohollösung von einer Chlorplatinsäure gegeben und mittels eines Mantel-Heizgerätes 4 Stunden lang unter Rühren bei 80ºC erhitzt. Die überschüssige Menge an Vinyltrimethoxysilan wurde vom Reaktionsprodukt mittels Destillation bei 120ºC unter einem Vakuum von 30 mmHg entfernt. Der restliche Teil wurde filtriert, und man erhielt 363 g eines hellbraunen, transparenten, ölartigen Produktes.
  • Die Struktur des derart erhaltenen ölartigen Produktes wurde wie folgt mittels einer NMR-Messung bestimmt (Art I): Me: Methylgruppe
  • Herstellungsbeispiel 1-2 [Herstellung von Polydimethylsiloxan mit einer Alkoxysilylgruppe in der Seitenkette des Moleküls]
  • In einen 1 Liter großen Rundkolben, der mit einem Rührer, einem Rückflußl:ühier und einem Thermometer ausgestattet war, wurden 28 g Hexamethyldisiloxan, 700 g Octamethylcyclotetrasiloxan, 72 g Tetramethylcyclotetrasiloxan und 3,0 g Aktivton gegeben und mittels eines Mantel- Heizgerätes 8 Stunden lang unter Rühren bei 60ºC erhitzt. Nachdem die Mischung abgekühlt war, wurde sie filtriert, wodurch man 744 g eines farblosen, transparenten, ölartigen Produktes erhielt.
  • Das derart erhaltene ölartige Produkt wurde mittels NMR-Messung untersucht, wodurch sich folgende Struktur ergab: Me: Methylgruppe
  • Dann wurden in einen 500 mi großen Rundkolben, der mit einem Rührer, einem Rückflußkühler und einem Thermometer ausgestattet war, 316 g des oben erhaltenen ölartigen Produktes, 84 g Vinyltrimethoxysilan und 0,15 g einer 3%igen Alkohollösung einer Chlorplatinsäure gegeben und mittels eines Mantel-Heizgerätes 4 Stunden lang unter Rühren bei 80ºC erhitzt. Die überschüssige Menge an Vinyltrimethoxysilan wurde vom Reaktionsprodukt mittels Destillation bei 120ºC unter einem Vakuum von 30 mmhg entfernt. Der restliche Teil wurde flitriert, und es wurden 367 g eines hellbraunen, transparenten, ölartigen Produktes erhalten.
  • Das derart erhaltene ölartige Produkt wurde mittels NMR-Messung untersucht, wodurch sich folgende Struktur ergab (Art II): Me: Methylgruppe
  • Herstellungsbeispiel 1-3 [Herstellung von Polydimethylsiloxan mit einer Alkoxysilylgruppe an beiden Enden des Moleküls]
  • In einen 1 Liter großen Rundkolben, der mit einem Rührer, einem Rückflußkühler und einem Thermometer ausgestattet war, wurden 92 g Tetramethyldisiloxan, 708 g Octamethylcyclotetrasiloxan und 3,0 g Aktivton gegeben, und es wurde mittels eines Mantel-Heizgerätes 8 Stunden lang unter Rühren bei 60ºC erhitzt. Nachdem die Mischung abgekühlt war, wurde sie flitriert, wodurch man 760 g eines farblosen, transparenten, ölartigen Produktes erhielt.
  • Das derart erhaltene ölartige Produkt wurde mittels NMR-Messung untersucht, wodurch sich folgende Struktur ergab: Me:P Methylgruppe
  • Dann wurden in einen 500 ml großen Rundkolben, der mit einem Rührer, einem Rückflußkühler und einem Thermometer ausgestattet war, 307 g des oben erhaltenen ölartigen Produktes, 73 g Vinyltrimethoxysilan und 0,15 g einer 3%igen Alkohollösung einer Chlorplatinsäure gegeben, und es wurde mittels eines Mantel-Heizgerätes 4 Stunden lang unter Rühren auf 80ºC erhitzt. Die überschüssige Menge an Vinyltrimethoxysilan wurde vom Reaktionsprodukt mittels Destillation bei 120ºC unter einem Vakuum von 30 mmhg entfernt. Der restliche Teil wurde flitriert, und es wurden 365 g eines hellbraunen, transparenten, ölartigen Produktes erhalten.
  • Das derart erhaltene ölartige Produkt wurde durch NMR-Messung untersucht, wodurch man die folgende Struktur erhielt (Art III): Me: Methylgruppe
  • Herstellungsbeispiel 1-4 [Herstellung von Polydimethylsiloxan mit einer Alkoxysilylgruppe an beiden Enden des Moleküls]
  • In einen 500 ml großen Rundkolben, der mit einem Rührer, einem Rückflußkühler und einem Thermometer ausgestattet war, wurden 307 g des im Herstellungsbeispiel 1-3 erhaltenen erhaltenen ölartigen Produktes, 128 g Hexenyltrimethoxysilan und 0,15 g einer 3%igen Alkohollösung einer Chlorplatinsäure gegeben, und es wurde mittels eines Mantel-Heizgerätes 4 Stunden lang unter Rühren auf 80ºC erhitzt. Die überschüssige Menge an Vinyltrimethoxysilan wurde vom Reaktionsprodukt mittels Destillation bei 120ºC unter einem Vakuum von 30 mmhg entfernt. Der restliche Teil wurde flitriert, und es wurden 371 g eines hellbraunen, transparenten, ölartigen Produktes erhalten.
  • Das derart erhaltene ölartige Produkt wurde durch NMR-Messung untersucht, und es ergab sich folgende Struktur (Art IV): Me: Methylgruppe
  • Herstellungsbeispiel 2-1 [Herstellung eines Polycarbonatoligomeren (eines PC-Oligomeren)]
  • In 400 Liter einer 5%igen wäßrigen Lösung von Natriumhydroxid wurden 60 kg Bisphenol A gelöst, um eme wäßrige Natriumhydroxidlösung von Bisphenol A herzustellen. Durch einen Röhrenreaktor mit einem Innendurchmesser von 10 mm und einer Länge von 10 m wurde die wäßrige Natriumhydroxidlösung von Bisphenol A, die wie oben hergestellt wurde und bei Raumtemperatur gehalten wurde, und Methylenchlorid mit einer Geschwindigkeit von 138 Liter/h bzw. 69 Liter/h mittels eines Staurings bzw. einer Drosselscheibe geführt. Parallel mit diesen Strömen wurde Phosgen durch den Reaktor mit einer Geschwindigkeit von 10,7 kg/h geleitet. Die Reaktion wurde 3 Stunden lang kontinuierlich gehalten. Der Röhrenreaktor hatte eine Struktur mit zwei Röhren, und Kühlwasser wurde durch den Mantelbereich geleitet, um die Abnahmetempera tur der Reaktionslösung bei 25ºC zu halten. Der pH-Wert der abgenommenen Lösung wurde in einem Bereich von 10 bis 11 einreguliert. Die derart erhaltene Reaktionslösung wurde stehengelassen. Dann wurde die abgeschiedene Wasserphase entfernt, und die Methylenchloridphase (220 Liter) wurde genommen. Methylenchlorid wurde durch Verdampfting entfernt, wodurch man ein PC-Oligomer in Flockenform erhielt. Der Polymerisationsgrad des dabei erhaltenen PC- Oligomeren belief sich auf 3 bis 4.
  • Herstellungsbeispiel 2-2 [Synthese eines reaktiven Polydimethylsiloxans (PDMS)]
  • Octamethylcyclotetrasiloxan in einer Menge von 1483 g, 18,1 g 1,1,3,3-Tetramethyldisiloxan und 35 g 86%ige Schwefelsäure wurden miteinander vermischt, und die Mischung wurde 17 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Dann wurde die Ölphase abgetrennt, und 25 g Natriumhydrogencarbonat wurden zur abgetrennten Ölphase hinzugesetzt. Die Mischung wurde 1 Stunde gerührt. Nach der Futration wurde die Reaktionslösung in einem Vakuum von 3 Torr bei 150ºC abdestilliert, um Komponenten mit niedrigem Siedepunkt zu entfernen.
  • Zu einer Mischung von 60 g 2-Allylphenol und 0,0014 g Platin in Form einer Komplexverbindung aus Platinchlorid und einem Alkoholat, wurden 294 g des oben erhaltenen ölartigen Produktes bei einer Temperatur von 90ºC hinzugesetzt. Die Mischung wurde 3 Stunden lang gerührt, während sie bei einer Temperatur von 90 bis 115ºC gehalten wurde. Das Reaktionsprodukt wurde mit Methylenchlorid extrahiert, und der Extrakt wurde mit 80%igem wäßrigen Methanol dreimal gewaschen, um überschüssige Mengen an 2-Allylphenol zu entfernen. Das Produkt wurde mit wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet, und dann wurde das Lösungsmittel im Vakuum entfernt, indem auf eine Temperatur von 115ºC erhitzt wurde.
  • Mittels NMR-Messung wurde festgestellt, daß das mit Phenol terminierte PDMS 150 wiederkehrende Einheiten der Dimethylsilanoxygruppe aufwies.
  • Herstellungsbeispiel 2-3 [Herstellung eines Polycarbonat-Polydimethylsiloxan(PC-PDMS)-Copolymeren]
  • Das im Herstellungsbeispiel 2-2 erhaltene reaktive PDMS wurde in einer Menge von 185 g in 2 Liter Methylenchlorid gelöst, und die Lösung wurde mit 10 Liter des im Herstellungsbeispiel 2-1 erhaltenen PC-Oligomeren vermischt. Zu dieser Lösung wurden eine Lösung, die durch Auflösen von 26 g Natriumhydroxid in 1 Liter Wasser erhalten worden war, und 5,7 cm³ Triethylamin hinzugesetzt, und die Mischung wurde 1 Stunde lang bei Raumtemperatur mit 500 UpM gerührt.
  • Dann wurden eine Lösung, die durch Auflösen von 600 g Bisphenol A in 5 Liter einer 5,2gew.- %igen wäßrigen Natriumhydroxidlösung hergestellt worden war, 8 Liter Methylenchlorid und 81 g p-tert-Butylphenol hinzugesetzt, und die Mischung wurde 2 Stunden lang bei Raumtemperatur mit 500 UpM gerührt. Nach dem Rühren wurden 5 Litern Methylenchlorid hinzugesetzt, und die Lösung wurde mit Wasser unter Verwendung von 5 Litern Wasser, mit einer Alkali unter Verwendung von 5 Litern einer waßrigen 0,01 N Natriumhydroxidlösung, mit einer Säure unter Ver wendung von 5 Litern einer wäßrigen 0,1 N Chlorwasserstoffsäurelösung und mit Wasser unter Verwendung von 5 Liter Wasser der Reihe nach gewaschen. Schließlich wurde Methylenchlorid entfernt, wodurch ein PC-PDMS-Copolymer in Chipform erhalten wurde.
  • Das hierbei erhaltene PC-PDMS-Copolymer besaß ein Mv (viskositätsmittleres Molekularge wicht) von 20.000, eine PDMS-Kettenlänge (n: Dimethylsilanoxy-Einheit) von 150 und einen PDMS-Gehalt von 4 Gew.-%.
  • Die Messung des viskositätsmittleren Molekulargewichts (Mv), der PDMS-Kettenlänge (n: Dimethylsilanoxy-Einheit) und der PDMS-Gehalt wurden gemäß den folgenden Verfahren durchgeführt:
  • 1) Viskositätsmittleres Molekulargewicht (Mv)
  • Ein geformtes Produkt wurde pulverisiert und in Methylenchlorid gelöst. Die unlösliche Fraktion wurde mittels Filtration entfernt, und ein Film wurde aus der Lösung gebildet, indem das Lösungsmittel verdampft wurde. Der derart gebildete Film wurde in Methylenchlorid erneut gelöst, und die Viskosität der derart erhaltenen Lösung wurde unter Verwendung eines Ubelhode- Viskosimeters bei 20ºC gemessen, wodurch die Grenzviskosität [η] erhalten wurde. Das viskositätsmittlere Molekulargewicht wurde aus der Grenvviskosität mittels der folgenden Gleichung erhalten:
  • [η] = 1,23 x 10&supmin;&sup5; Mv0,83
  • 2) PDMS-Kettenlänge (n: Anzahl der Dimethylsilanoxy-Einheit)
  • Die PDMS-Kettenlänge wurde aus dem Verhältnis des Peaks der Methylgmppe vom Dimethyl siloxan, die bei 0,2 ppm beobachtet wurde, und des Peaks der Methylengruppe vom PC-PDMS- Verknüpflingsteil, die bei 2,6 ppm im ¹H-NMR festgestellt wurde, erhalten.
  • 3) PDMS-Gehalt
  • Der PDMS-Gehalt wurde aus dem Verhältnis des Peaks der Methylgruppe in der Isopropylgruppe von Bisphenol A, der bei 1,7 ppm festgestellt wurde, und dem Peak der Methylgruppe von Dimethylsiloxan, der bei 0,2 ppm im ¹H-NMR festgestellt wurde, erhalten.
  • Beispiele 1A bis 14A und Vergleichsbeispiele 1A bis 14A
  • Die Komponenten wurden in den in Tabelle 1A gezeigten Mengen trockengemischt und bei 260ºC unter Verwendung eines Einschnecken-Extruders mit einem Entgasungsabschnitt bzw. mit Entgasung (ein Produkt der Nakatani Kikal Co., Ltd., NVC-50) vermischt, wodurch Pellets hergestellt wurden.
  • Die derart erhaltenen Pellets wurden bei 120ºC 8 Stunden lang getrocknet und bei einer Formungstemperatur von 280ºC und einer Formtemperatur von 80ºC spritzgegossen, wodurch Teststücke hergestellt wurden.
  • Zur Beurteilung der Qualität der Teststücke wurden die Izod-Schlagfestigkeit und der Weißheitsgrad bestimmt. Der Fließwert wurde unter Verwendung der Pellets bestimmt. Die Teststücke wurden pulverisiert, und das viskositätsmifflere Molekulargewicht (Mv) wurde bestimmt. Dann wurde der Unterschied vom hierbei erhaltenen viskositätsmittleren Molekulargewicht und vom viskositätsmittleren Molekulargewicht des Polcarbonatmaterials (ΔMv) erhalten. Die Ergebnisse sind in Tabelle 2A gezeigt.
  • Die in den Beispielen und Vergleichsbeispielen verwendeten Materialien sind wie folgt.
  • (A) Polycarbonatharz
  • Toughlon A2500 [ein Produkt der Idemitsu Petrochemical Co., Ltd.; Mv =24000]
  • Toughlon A1900 [ein Produkt der Idemitsu Petrochemical Co., Ltd.; Mv = 1900]
  • PC-PDMS-Copolymer [Herstellungsbeispiel 2-3]
  • Toughlon IB2500 [ein Produkt der Idemitsu Petrochemical Co., Ltd.; ein verzweigtes Polycarbonat]
  • (B) Titanoxid
  • CR-60 [ein Produkt der Ishihara Sangyo Kaisha, Ltd.], Oberflächenbehandlung mit hydratisiertem Aluminium
  • (C) Organopolysiloxan [Produkte der Dow Corning Toray Silicone Co., Ltd.]
  • 1) Art I (Herstellungsbeispiel 1-1) Methoxygruppen-Gehalt: 21,4 Gew.-%; Viskosität: 20 cSt
  • 2) Art II (Herstellungsbeispiel 1-2) Methoxygruppen-Gehalt: 11,4 Gew.-%; Viskosität: 85 cSt
  • 3) Art III (Herstellungsbeispiel 1-3) Methoxygruppen-Gehalt: 12,7 Gew.-%; Viskosität: 15 cSt
  • 4) Art IV (Herstellungsbeispiel 1-4) Methoxygruppen-Gehalt: 11,8 Gew.-%; Viskosität: 20 cSt
  • 5) SH200 (Dimethylpolysiloxan) Viskosität: 20 cSt
  • 6) SH550 (Methylphenylpolysiloxan) Viskosität: 130 cSt
  • Messungen zur Beurteilung der Quälität wurden gemäß den nachfolgenden Methoden vorgenommen.
  • 1) Izod-Schlagfestigkeit
  • Die Izod-Schlagfestigkeit wurde gemäß der Methode des japanischen Industriestandards K-7110 vorgenommen: 1/8 Inch Dicke und bei 23ºC.
  • 2) Weißheitsgrad
  • Der Weißheitsgrad wurde durch den Hunter Lab-Weißheitsgrad [W(Lab)J angegeben, welcher durch die folgende Definitionsgleichung erhalten wird:
  • W(%) = 100 - [(100 - L)²+(a²+ b²)]1/2
  • worin L, a und b die Helligkeit (L) bzw. die wahrgenommenen Chromatizitätsindices (a und b) bei der Lab-Chromatizitätskoordinate bedeuten.
  • 3) Viskositätsmittleres Molekulargewicht (Mv)
  • Das gleiche wie oben beschrieben.
  • 4) Fließwert
  • Der Fließwert wurde gemaß der Methode des japanischen Industriestandards K-7210 bestimmt. Die Messungen wurden bei einer Temperatur von 280ºC unter einer Belastung von 160 kg vorgenommen. Tabelle 1A (Teil 1)
  • (Tabelle 1A wird fortgesetzt) Tabelle 1A (Teil 2)
  • (Ende der Tabelle 1A) Tabelle 2A (Teil 1)
  • (Tabelle 2A wird fortgesetzt) Tabelle 2A (Teil 2)
  • Anmerkungen: Izod-Schlagfestigkeit (23ºC): (kJ/m²)
  • ΔMv: Differenz der viskositätsmittleren Molekulargewichte des PC-Materials und des geformten PC; ein geringerer Wert zeigt einen geringeren Grad der Zersetzung an. (Ende der Tabelle 2A)
  • Beispiele 1B bis 8B und Vergleichsbeispiele 1B bis 4B
  • Die Komponenten wurden in den in Tabelle 1B gezeigten Mengen trockenvermischt und bei 260ºC unter Verwendung eines Einschnecken-Extruders mit einer Entgasung (ein Produkt der Nakatani Kikai Co., Ltd., NVC-50) vermischt, um Pellets herzustellen. Die derart erhaltenen Pellets wurden bei 120ºC 8 Stunden lang getrocknet und bei einer Formungstemperatur von 280ºC und einer Formtemperatur von 80ºC spritzgegossen, um Teststücke herzustellen.
  • Zur Beurteilung der Qualität der in den Beispielen und Vergleichsbeispielen erhaltenen Teststücke wurde die Izod-Schlagfestigkeit bestimmt und das Aussehen durch visuelle Begutachtung der Farbtonänderung beurteilt. Die Teststücke wurden pulverisiert, und das viskositätsmittlere Molekulargewicht (Mv) wurde bestimmt. Der Fließwert der Pellets wurde ebenfalls bestimmt. Die Ergebnisse sind in Tabelle 2B aufgeführt.
  • Die in den Beispielen und Vergleichsbeispielen verwendeten Materialien sind wie folgt.
  • (A) Polycarbonatharz (PC)
  • Toughlon A2500 [ein Produkt der Idemitsu Petrochemical Co., Ltd.; Mv = 23.500]
  • PC-PDMS-Copolymer [Herstellungsbeispiel 2-3]
  • Toughlon IB2500 [ein Produkt der Idemitsu Petrochemical Co., Ltd.; ein verzweigtes Polycarbonat]
  • (B) Anorganischer Füllstoff
  • Talk: SWA (Plättchendurchmesser etwa 10 µm) [ein Produkt der Asada Mililng Co., Ltd.]
  • Glimmer: M-325 (Plättchendurchmesser etwa 18 µm) [ein Produkt der Repco Co., Ltd.]
  • Whisker: Kaliumtitanat-Whisker D102 [ein Produkt der Otsuka Chemical Co., Ltd.]
  • (C) Glaspulver
  • Mittlerer Teilchendurchmesser etwa 70 µm.
  • (D) Organopolysiloxan
  • Das gleiche wie oben beschrieben.
  • Die Messungen zur Beurteilung der Qualität wurden gemaß den nachfolgenden Verfahren durchgeführt.
  • 1) Viskositätsmittleres Molekulargewicht (Mv): das gleiche wie oben beschrieben.
  • 2) Fließwert: der gleiche wie oben beschrieben.
  • 3) Izod-Schlagfestigkeit: die gleiche wie oben beschrieben.
  • 4) Aussehen
  • Das Aussehen wurde durch visuelle Begutachtung der Farbtonänderung gemaß den folgenden Kriterien bewertet.
  • O: Die Anderung im Farbton war gering
  • Δ: Die Anderung im Farbton lag im mittleren Bereich.
  • X: Die Anderung im Farbton war groß. Tabelle 1B
  • Anmerkungen:
  • PC in den Beispielen 1B bis 5B: A2500
  • PC im Beispiel 6B: PC-PDMS-Copolymer
  • PC im Beispiel 7B: IB2500
  • PC im Beispiel 8B: A2500
  • PC in den Vergleichsbeispielen 1B bis 4B: A2500 Tabelle 22B
  • Anmerkung: Die Izod-Schlagfestigkeit wurde mit Kerbe bestimmt.
  • Beispiele 1C bis 8C und Vergleichsbeispiele 1C bis 6C
  • Komponenten wurden in den in Tabelle 1C gezeigten Mengen trockenvermischt und bei 280 bis 300ºC unter Verwendung eines 40∅-Einschnecken-Extruders mit Entgasung (ein Produkt der Tanabe Plastics Kikai Co., Ltd.) verwendet, um Pellets herzustellen.
  • Die derart erhaltenen Pellets wurden bei 120ºC 8 Stunden lang getrocknet und spritzgegossen [eine Formungsmaschine, die durch die Toshiba Kikai Co., Ltd., hergestellt wurde, IS45P; Form: 3 Stufen-Platten aus 1 Stück pro Platte, zur Farbeinstellung] bei der Formungstemperatur von 280ºC, um Teststücke herzustellen.
  • Zur Beurteilung der Qualität der in den Beispielen und Vergleichsbeispielen erhaltenen Teststücke wurde der Farbton der geformten Produkte überpruft. Die Pellets und die Teststücke wurden pulverisiert, und das viskositätsmittlere Molekulargewicht (Mv) wurde bestimmt. Die Ergebnisse sind in Tabelle 2C gezeigt.
  • Die in den Beispielen und Vergleichsbeispielen verwendeten Materialien sind die folgenden.
  • (A) Polycarbonat (PC)
  • Toughlon A2500 [ein Produkt der Idemitsu Petrochemical Co., Ltd.; Mv 24.200]
  • (B) Anorganische Pigmente
  • B&sub1;: Eisenoxid, Bayferrox 140 M (ein Produkt der Bayer Co.)
  • B&sub2;: Ultramarinblau, Ultramarine Blue #1500 (ein Produkt der Daiichi Kasei Co., Ltd.)
  • B&sub3;: Perlglimmer, Iriodin 100 Silver Pearl (ein Produkt der Merck Co.)
  • B&sub4;: Carbon-Black bzw. Ruß, Carbon Black #850 (ein Produkt der Mitsubishi Kasei Co.)
  • B&sub5;: Calciumcarbonat, SHIPRON A (ein Produkt der SHIPRO KASEI Co., Ltd.)
  • (C) Organopolysiloxan
  • Das gleiche wie oben beschrieben.
  • Die Messungen zur Beurteilung der Qualität wurden gemäß den nachfolgenden Verfahren durchgeführt.
  • 1) Gewichtsmittleres Molekulargewicht (Mv): das gleiche wie oben beschrieben.
  • 2) Farbton eines geformten Produktes
  • Der Farbton eines geformten Produktes wurde gemaß dem Verfahren des japanischen Industriestandards K-7105 durchgeführt.
  • b* sind psychometrische Chroma-Koordinaten.
  • Ein positiver Wert für a* gibt einen rötlichen Farbton an.
  • Ein negativer Wert für a* gibt einen grünlichen Farbton an.
  • Ein positiver Wert für b* gibt einen gelblichen Farbton an.
  • Ein negativer Wert für b* gibt einen bläulichen Farbton an.
  • (2) YI (Vergilbungsindex) Tabelle 1C Tabelle 2C
  • Beispiele 1D bis 7D und Vergleichsbeispiele 1D bis 5D
  • Die Komponenten wurden in den in Tabelle 1D gezeigten Mengen trockenvermischt und bei 260ºC unter Verwendung eines Einschnecken-Extruders mit einer Entgasung (Produkt der Naka tani Kikai Co., Ltd., NVC) gemischt, um Pellets herzustellen. Polycarbonatharze und thermoplastische Polyesterharze wurden bei 120ºC während 12 Stunden getrocknet.
  • Die derart erhaltenen Pellets wurden bei 120ºC 12 Stunden lang getrocknet und bei einer Formungstemperatur von 280ºC unter Verwendung einer Spritzgießmaschine mit einer Biegung, IS100E-N (ein Produkt der Toshiba Kikal Co., Ltd.), spritzgegossen, um Teststücke herzustellen.
  • Zur Beurteilung der Qualität der in den Beispielen und Vergleichsbeispielen erhaltenen Teststücke wurde das Biegemodul bestimmt. Zur Beurteilung der Pellets wurden die Wärmestabilität und der Fließwert gemessen. Die Ergebnisse sind in Tabelle 2D aufgeführt.
  • Die in den Beispielen und Vergleichsbeispielen verwendeten Materialien sind die folgenden.
  • (A) Polycarbonatharz
  • Toughlon A2200 [ein Produkt der Idemitsu Petrochemical Co., Ltd.; Mv =22.200]
  • Thermoplastisches Polyesterharz
  • A&sub1;: Polyethylenterephthalat (PET) MA-523VX [ein Produkt der Mitsubishi Rayon Co., Ltd.]
  • A&sub2;: Polybutylenterephthalat (PBT) N1000 [ein Produkt der Mitsubishi Rayon Co., Ltd.] Kautschukartiges Elastomer
  • A&sub3;: MAS-Harz S-2001 [ein Produkt der Mitsubishi Rayon Co., Ltd.]
  • (B) Anorganischer Füllstoff oder anorganisches Pigment
  • B&sub1;: Talk, FFR [ein Produkt der Asada Milling Co., Ltd.]
  • B&sub2;: Glimmer, M-325 [ein Produkt der Repco Co.]
  • B&sub3;: Glimmer, M-60 [ein Produkt der Repco Co.]
  • B&sub4;: Titanoxid, CR-60 [ein Produkt der Ishihara Sangyo Kaisha, Ltd.]
  • (C) Organopolysiloxan
  • Das gleiche wie oben beschrieben.
  • Die Messungen der Wärmestabilität, des Fließwertes und des Biegemoduls wurden gemäß den folgenden Verfahren durchgeführt.
  • 1) Wärmestabilität
  • Die erhaltenen Pellets wurden in einem Kapillarrheometer bei 300ºC 10 Minuten gehalten und dann extrudiert. Das Aussehen des extrudierten Stranges wurde mit dem Auge zur Beurteilung begutachtet.
  • Kriterien der Beurteilung:
  • : Keine gelbe Haut oder rauhe Haut festgestellt
  • O: Hellgelbe Haut und rauhe Haut festgestellt
  • Δ: Beträchtlich gelbe Haut und rauhe Haut festgestellt
  • X: Ein starkes Ausmaß an gelber Haut und rauher Haut festgestellt
  • 2) Fließwert
  • Genauso wie oben beschrieben.
  • 3) Biegemodul
  • Das Biegemodul wurde gemäß dem Verfahren des japanischen Industriestandards K-7203 bestimmt. Tabelle 1D (Teil 1) Zusammensetzung des Komp6unds (Gew.-Teil)
  • (Tabelle 1D wird fortgesetzt) Tabelle 1D (Teil 2) Zusammensetzung des Kompounds (Gew.-Teile)
  • *: Anorganische Pigmente einschließend. (Ende der Tabelle 1D) Tabelle 2D
  • Wie oben beschrieben, wird gemaß der vorliegenden Erfindung eine Abnahme des Molekulargewichts von Polycarbonatharz, die mit der Kompoundierung von anorganischen Füllstoffen und anorganischen Pigmenten einhergeht, unterdruckt, und die erhaltene Harzzusammensetzung besitzt einen ausgezeichneten Weißheitsgrad, einen dem richtigen Farbton eines Farbpigmentes entsprechenden Farbton und eine ausgezeichnete Formbarkeit und führt zu geformten Artikeln mit ausgezeichnetem Aussehen und ausgezeichneten mechanischen Eigenschaften, wie Schlagfestigkeit.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird die Abnahme des Molekulargewichtes in der Harzzusammensetzung, die ein Polycarbonatharz, ein thermoplastisches Polyesterharz, ein kautschukartiges Elastomer sowie einen anorganischen Füllstoff oder ein anorganisches Pigment umfaßt, unterdrückt, und eine Harzzusammensetzung mit ausgezeichneter Wärmestabilität kann erhalten werden.
  • Mithin kann die Harzzusammensetzung der vorliegenden Erfindung bei der Produktion verschiedener Arten von geformten Artikeln, wie geformten Artikeln im Bereich der Büro-Automationsinstrumente, elektrischen und elektronischen Produkten, Automobilen, mechanischen Produkten, Baumaterialien und dergleichen, angewendet werden.
  • Obgleich die Erfindung insbesondere mit Bezug auf ihre bevorzugten Ausführungsformen aufgeführt und beschrieben wurde, versteht sich für den Durchschnittsfachmann im Fachbereich, daß das Vorgenannte und andere Abänderungen in Form und Details darin vorgenommen werden können, ohne daß vom Wesen und Umfang der Erfindung abgewichen wird.

Claims (9)

1. Polycarbonatharzzusammensetzung, umfassend 100 Gew.-Teile (A) eines thermoplastischen Harzes, umfassend ein Polycarbonatharz als dessen Hauptkomponente, 0,001 bis 50 Gew.- Teile (13) mindestens einer aus der anorganische Füllstoffe und anorganische Pigmente umfassenden Gruppe gewählten Art und 0,001 bis 5 Gew.-Teile (C) eines Organopolysiloxans mit einer Organoxysilylgruppe, welche an ein Siliciumatom durch eine zweiwertige Kohlenwasserstoffgruppe gebunden ist.
2. Polycarbonatharzzusammensetzung nach Anspruch 1, worln das thermoplastische Harz der Komponente (A) 50 bis 95 Gew.-% eines Polycarbonatharzes, 5 bis 50 Gew.-% eines thermoplasüschen Polyesterharzes und 0 bis 45 Gew.-% eines kautschukartigen Elastomeren beinhaltet.
3. Polycarbonatharzzusammensetzung nach Anspruch 1, worin das thermoplastische Harz der Komponente (A) ein Polycarbonatharz ist.
4. Polycarbonatharzzusammensetzung nach Anspruch 1, worin der anorganische Füllstoff der Komponente (13) eine Gruppe aufweist, die Reaktivität mit dem Polycarbonatharz besitzt.
5. Polycarbonatharzzusammensetzung nach Anspruch 4, worin der anorganische Füllstoff der Komponente (B) mindestens eine aus der Talk, Glimmer und Titanat-Whisker umfassenden Gruppe gewählte Art ist.
6. Polycarbonatharzzusammensetzung nach Anspruch 1, worin das anorganische Pigment der Komponente (B) mindestens eine Art ist, gewählt aus Eisenoxid, Ultramarinblau, Perlglimmer, Ruß und Calciumcarbonat.
7. Polycarbonatharzzusammensetzung nach Anspruch 1, worin das anorganische Pigment der Komponente (13) ein weißes Pigment ist.
8. Polycarbonatharzzusammensetzung nach Anspruch 7, worin das weiße Pigment Titanoxid ist.
9. Polycarbonatharzzusammensetzung nach Anspruch 1, worin das Organopolysiloxan mit einer Organoxysilylgruppe ein Organopolysiloxan der folgenden Formel (IV) ist:
worin R¹ eine einwertige Kohlenwasserstoffgruppe ist, A eine einwertige Kohlenwasserstoffgruppe oder eine einwertige Kohlenwasserstoffgruppe, die eine Organoxysilylgmppe der folgenden allgemeinen Formel (V):
-R²SiR³x(OR&sup4;)(3-x) (V)
(R² ist eine zweiwertige Kohlenwasserstoffgruppe, R³ bzw. R&sup4; sind jeweils eine einwertige Kohlenwasserstoffgruppe und x ist eine ganze Zahl von 0 bis 2) beinhaltet, ist, wobei mindestens eines von A eine einwertige Kohlenwasserstoffgruppe, umfassend die Organoxysilylgruppe, ist, m eine ganze Zahl von 1 bis 300 ist, n eine ganze Zahl von 0 bis 300 ist und m + n eine ganze Zahl von 1 bis 300 ist.
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