DE6931372U - Elektrische kleinmaschine - Google Patents
Elektrische kleinmaschineInfo
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K1/00—Details of the magnetic circuit
- H02K1/06—Details of the magnetic circuit characterised by the shape, form or construction
- H02K1/12—Stationary parts of the magnetic circuit
- H02K1/17—Stator cores with permanent magnets
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K23/00—DC commutator motors or generators having mechanical commutator; Universal AC/DC commutator motors
- H02K23/02—DC commutator motors or generators having mechanical commutator; Universal AC/DC commutator motors characterised by arrangement for exciting
- H02K23/04—DC commutator motors or generators having mechanical commutator; Universal AC/DC commutator motors characterised by arrangement for exciting having permanent magnet excitation
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Description
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25.7.1969
25.7.1969
Anlage zur
^) Gebrauchsmusteranmeldung
^) Gebrauchsmusteranmeldung
ROBERT BOSCH GMBH, 7 Stuttgart W, Breitscheidstr.4-
Elektrische Kleinmaschine !
Die Erfindung betrifft eine elektrische Kleinmaschine mit einem Rahmen, einem darin gelagerten Anker und einem über Schenkel des
Rahmens geschobenen Polring, der in den zwischen den Schenkeln •liegenden Bereichen je einen ringsegmentförmigen Permanentmagneten
trägt, die durch an den Schenkeln sich abstützende
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Robert Bosch GmbH E. 954-7 Sa/Hf
Stuttgart
Spannelemente in der vorschriftsmäßigen Lage am Polring festgehalten
sind.
Bei bekannten Kleinmaschinen dieser Art sind die Spannelemente als haarnadelförmig gebogene federnde Streifen ausgebildet,
welche zwischen die einander zugekehrten schmalen, parallel zur Maschinenachse laufenden Randseiten eingesprengt sind. Bei
dieser Ausführung sind vier Federelemente zum Festhalten der
beiden Permanentmagnete notwendig, deren Einbau besondere Sorg-C falt erfordert.
Es ist ferner bei elektrischen Kleinmaschinen mit zylindrischem , Gehäuse bekannt, zur Befestigung von zwei Permanentmagneten zwei
im we.sentlichen rechteckförmige Blechscheiben als Spannelemente
vorzusehen, die zwischen den Permanentmagneten am Gehäuse anliegen und mit abgewinkelten, federnden Randbereichen gegen die
Permanentmagnete drücken. Die Blechscheiben sind mit Schrauben oder Nieten am Gehäuse befestigt, so daß zusätzliche Teile und
zusätzliche Arbeitsgänge beim Zusammenbau des Motors notwendig sind.
π Der ."Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, elektrische Maschinen
der eingangs genannten Art so auszubilden, daß die Permanentmagnete auf einfache .Weise in der vorschriftsmäßigen Lage am
Polring befestigt sind.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß als Spannelement in an sich bekannter Weise federnde Blechscheiben
dienen, die zwisehen den Schenkeln des Rahmens und dem auf den
Rahmen aufgeschobenen Polring festgehalten sind und mit seitlich über die Schenkel ragenden, abgewinkelten Randbereichen
Jeweils gegen zwei einander zugekehrte Randseiten der in den Polring eingesetzten Permanentmagnete drücken. Dadurch ist
erreicht, daß die als Spannelemente dienenden Blechscheiben
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Robert Bosch GmbH E. 954-7 Sa/Hf
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ohne zusätzliche Befestigungsmittel am Rahmen der Maschine festgehalten
sind.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die als Auflage für den Polring dienende Paßfläche der Schenkel des Waschinenrahmens
mit der Blechstärke und der Form der Blechscheiben entsprechender
Vertiefungen versehen sind, in welche die Blechscheiben versenkt eingelegt und von dem aufgeschobenen Polring festgehalten sind.
[ Dadurch werden nicht nur zusätzliche Befestigungsmitte}., sondern
( ι auch zusätzliche Arbeitsgänge zum Festhalten der Spannelemente
\ am Rahmen der Maschine eingespart.
Eine exakte Lagefixierung der als Spannelemente dienenden Blechscheiben
läßt sich erzielen, wenn sich die Vertiefungen in den Paßflächen der Schenkel quer zur Maschinenachse von einer Längskante
des Schenkels bis zu dessen anderer Längskante erstrecken und die Blechscheiben an ihren Ecken mit in Achsrichtung der
Maschine vorspringenden, an den Schenkeln seitlich anliegenden Ansätzen versehen sind.
Um den Zusammenbau der Maschine weiter zu erleichtern, sieht
jr-x die Erfindung vor, daß die Schenkel des Maschinenrahmens an
den parallel zur Maschinenachse laufenden Längskanten mit vorspringenden
Nasen versehen sind, unter welche die in Achsrichtung vorspringenden Ansätze der Blechscheiben rasten.
Die Blechscheiben werden unter geringfügiger Verformung in die . Vertiefungen der Schenkel des Rahmens eingedrückt, bis die
axialen Ansätze der Blechscheiben unter die Hasen rasten. Die Nasen verhindern das Herausfallen der Blechscheiben aus den
Vertiefungen in den Schenkeln, solange der Polring noch nicht auf den Rahmen aufgeschoben ist.
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Robert Bosch GmbH R. 954-7 Sa/Hf
Stuttgart
Die Erfindung ist im folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Maschine in Seitenansicht, teilweise geschnitten,
Fig. 2 den Rahmen der Maschine nach Fig. 1 in Stirnansicht,
teilweise geschnitten,
Fig. 3 eine Draufsicht auf den Rahmen der Maschine nach ( Λ ■ Fig. 1 mit einer eingesetzten Bleehseheibe,
Fig. 4 einen Teilschnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 3 in
vergrößertem Maßstab, um 90° gedreht,
Fig. 5 eine Bleehseheibe zur Befestigung von Permanentmagneten
im Polring.
« Eine in Fig. 1 dargestellte elektrische Kleinmaschine weist
j einen Rahmen 1 aus Druckguß, Kunststoff oder Blech auf« In dem Rahmen ist ein Anker 2 drehbar gelagert. Über Schenkel 3 des
Rahmens ist ein Polring M- (Fig. 2) bis zu einem Anschlag 5 am
Rahmen 1 schiebbar und mit diesem zu verbinden. An dem Rahmen ■-' sind zwei in Fig. 5 gezeigte, vorzugsweise aus Federbandstahl,
hergestellte Blechscheiben 6 zu befestigen (Fig. 2).
Jeder Schenkel 3 des Rahmens 1 weist an seiner als Auflage für den Polring 3 dienenden Paßfläche 7 Vertiefungen 8 auf. Diese
Vertiefungen 8 entsprechen der Blechstärke und der Form der Blechscheiben 6, so daß diese in die Vertiefungen 8 versenkt
J eingelegt werden können. Der auf die Paßflächen 7 der Schenkel
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3 aufgeschobene Polring 4 hält die Blechscheiben 6 in ihren
Vertiefungen. Wie insbesondere aus Fig. 4 ersichtlich ist, erstrecken
sich die Vertiefungen 8 in den Paßflächen 7 der Schenkel 3 quer zur Maschinenachse und zwar von einer Längskanfee
9 des Schenkels 3 bis zu dessen anderer Längskante 10, so daß
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,die Blechscheiben 6 über die ganze Rahmenbreite geführt sind.
Wie die Fig. 3 "und 5 zeigen, haben die Blechscheiben 6 an ihren
•Ecken in Richtung der Maschinenachse vorspringend© Ansätze 11, die an den Schenkeln 3 des Rahmens 1 seitlich anliegen. Weiter
sind an den parallel zur Maschinenachse laufenden Längskanten
9. bzw. IO der Schenkel 3 quer zur Maschinenachse vorspringende Nasen 12 vorgesehen, unter welche die in Achsrichtung ragenden
Ansätze 11 der Blechscheiben 6 rasten (Fig. 3 und 4·). Jedem der vier, seitlich aus der Blechscheibe 6 vorspringenden Ansätze
11 ist eine Nase 12 zugeordnet.
An dem zwischen dem Schenkel 3 des Rahmens 1 liegenden Bereich
des Polringes 4- liegen ringsegmentformige Permanentmagnete 13
an. Diese werden von abgewinkelten Randbereichen 14· der Blechscheiben
6, welche seitlich über die Schenkel 3 ragen und jeweils gegen zwei einander zugekehrte Randseiten 15 der in den
Polring 4- eingesetzten Permanentmagnete 13 drücken, im Polring 4 festgehalten»
Die Blechscheiben 6 weisen an ihren in Richtung der Maschinenachse
verlaufenden Enden jeweils zwei randoffene Schlitze 16 auf. Diese sind mit Abstand voneinander angeordnet, so daß
zwischen diesen die abgewinkelten Randbereiche. 14· verbleiben.
Jeder Ansatz 11 hat eine Aussparung 17· Die Aussparungen zweier
neben dem gleichen federnden Randbereich 14- angeordneten Ansätze
11 sind gegeneinander gerichtet. Der Abstand 18 der Außenkante 19, zweier gegeneinander gedichteter Aussparungen Iy ist
der Breite der Permanentmagnete 13 angepaßt. Die Permanentmagnete 13 greifen mit ihren Randseiten 15 in die Aussparungen
17, wöx sie von den Außenkanten 19 der Aussparungen 17 seitlich
• gehalten werden.
Um die Blechscheibe 6 in die Vertiefung 8 einzubringen, wird
sie mit zwei in der gleichen Achse vorspringenden Ansätzen 11
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unter die diesen zugeordneten Nasen 12 an den Schenkeln 3 des
Rahmens 1 geschoben. Dann wird die Blechscheibe 6 um eine in . Richtung der Haschinenachse verlaufende Achse verformt, damit
die anderen Ansätze unter ihren Nasen 12 einrasten können. Um das Einlegen der Blechscheiben 6 in die Vertiefung 8 leichter
auszuführen, können diese schon etwa U-förmig vorgebogen sein, jedoch müssen sie nach dem Einrasten in die Vertiefung 8 noch
vorgespannt sein, damit sie von den Nasen 12 an den seitlichen Ansätzen 11 festgehalten werden können. Die Blechscheiben 6
/■ sind somit gegen Herausfallen au's den Vertiefungen 8 gesichert.
Die endgültige Befestigung der Blechscheiben 6 in den Vertiefungen 8 erfolgt durch Aufschieben des Polringes 4 auf die Paßflächen
7 der Schenkel 3· Wenn der Polring 4 an den Schenkeln 3 des Rahmens 1 befestigt ist, überdeckt er die beiden Vertiefungen
8 und die Blechscheiben 6 können nicht mehr aus den Vertiefungen 8 herausgenommen werden.
Auf diese V/eise sind die Blechscheiben 6 schnell, sicher und exakt am Rahmen 1 zu befestigen, ohne daß Befestigungselemente
wie z.B. Schrauben, Niete oder dergleichen erfordertch sind.
Die Blechscheiben 6 bilden zusammen mit den speziell ausgebildeten Vertiefungen 8 im Rahmen 1 und mit den Nasen 12 eine
Haltevorrichtung für die ringsegmentförmigen Permanentmagnete
13, die mit ihren Randseiten 15 in die durch die beiden gegeneinander
gerichteten Aussparungen 17 gebildeten Aufnahmen eingelegt werden und von den Außenkanten 19 der Aussparungen 17
gegen seitliches Verschieben gesichert sind. Die vor dem Ein-■ legen der Permanentmagnete 13 in diese Aufnahme vom Polring 4
weggebogenen, federnden Randbereiche 14 der Blechscheiben 6 können nun zurückfedern und drücken die Permanentmagnete 13
gegen den Polring 4 (Fig. 2), so daß die Permanentmagnete 13 ebenfalls ohne zusätzliche Befestigungselemente in der gewünschten
Lage gehalten sind.'
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Claims (4)
1. Elektrische ICleinmaschine mit einem Rahmen, einem darin gelagerten
Anker und einem über Schenkel des Rahmens geschobenen Polring, der in den zwisehen den Schenkeln liegenden Bereichen
je einen ringsegmentformigen Permanentmagneten trägt, die durch an den Schenkeln sich abstützende Spannelemente in
der vorschriftsmäßigen Lage am Polring gehalten sind, dadurch gekennzeichnet, daß als Spannelement in an sich bekannter,
Weise federnde Blechscheiben (6) dienen, die zwischen den Schenkeln (5) des Rahmens (1) und dem auf den Rahmen
aufgeschobenen Polring (4) festgehalten sind und mit seitlich über die Schenkel ragenden, abgewinkelten Randbereichen
jeweils gegen zwei einander zugekehrte Randseiten (15) der in den Polring eingesetzten Permanentmagnete (15) drücken. /
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die als Auflage für den Polring (4·) dienende Paßfläche (7) der
Schenkel (3) des Maschinenrahmens (1) mit der Blechstärke und der Form der Blechscheiben (6) entsprechenden Vertiefungen
(8) versehen sind, in welche die Blechscheiben versenkt eingelegt und von dem aufgeschobenen Polring festgehalten
sind. /
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3· Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzedichnetgj
die Vertiefungen (8) in der Eäßflache (7) der SchBnk«1L
: quer zur Maschinenachse von einer Längskante (9) des
Schenkels bis zu dessen anderer Längskante (10) erstrecken und die Blechscheiben (6) an ihren Ecken mit in Achsrichtung
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der Maschine vorspringenden, an den Schenkeln seitlich anliegenden
Ansätzen (H) versehen sind» /
4. Maschine nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die
Schenkel (3) des Maschinenrahmens (1) Jan den parallel zur Maschinenachse lauf endcsn Längskanten (9 "bzw. 10) -mit vorspringenden
Nasen (12) versehen sind., unter welche die in Achsrichtung vorspringenden Ansätze (11) der Blechscheiben
(6) rasten.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE6931372U DE6931372U (de) | 1969-08-08 | 1969-08-08 | Elektrische kleinmaschine |
JP45068719A JPS4844967B1 (de) | 1969-08-08 | 1970-08-07 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE6931372U DE6931372U (de) | 1969-08-08 | 1969-08-08 | Elektrische kleinmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6931372U true DE6931372U (de) | 1970-04-30 |
Family
ID=6604168
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE6931372U Expired DE6931372U (de) | 1969-08-08 | 1969-08-08 | Elektrische kleinmaschine |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS4844967B1 (de) |
DE (1) | DE6931372U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19813177C1 (de) * | 1998-03-25 | 1999-08-12 | Driescher Eltech Werk | Elektrischer Schalter |
-
1969
- 1969-08-08 DE DE6931372U patent/DE6931372U/de not_active Expired
-
1970
- 1970-08-07 JP JP45068719A patent/JPS4844967B1/ja active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19813177C1 (de) * | 1998-03-25 | 1999-08-12 | Driescher Eltech Werk | Elektrischer Schalter |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS4844967B1 (de) | 1973-12-27 |
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