DE69313428T2 - Verfahren zum Herstellen von drehbaren Teilen, insbesondere von mehrrilligen Keilriemenscheiben - Google Patents
Verfahren zum Herstellen von drehbaren Teilen, insbesondere von mehrrilligen KeilriemenscheibenInfo
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft in erster Linie das Gebiet der mechanischen Leistungs-, Kraft- bzw.
- Bewegungsübertragung über drehbare Teile, wobei die genannte Übertragung durch eine oder mehrere endlose flexible Verbindungen, wie beispielsweise Riemen, erfolgt, die zwischen einem drehbaren Teil, beispielsweise einer -sogenannten treibenden - Riemenscheibe, verbunden mit einem Antriebselement, und mindestens einem anderen drehbaren Teil, beispielsweise einer - sogenannten getriebenen - Riemenscheibe, angebracht sind und Aggregate bzw. Organe antreiben, an die die zu übertragende Leistung, Kraft bzw. Bewegung übermittelt wird, wobei die Übertragung auch andere, der Führung dienende drehbare Teile umfassen kann, wie beispielsweise Scheiben oder Führungsrollen.
- Auf einem benachbarten Gebiet betrifft die Erfindung ferner Scheiben für Regelantriebe.
- In erster Linie bezieht sich die Erfindung auf das Verfahren zum Herstellen von drehbaren Teilen, wie beispielsweise Antriebscheiben bzw. Regelantriebscheiben mit einer Nabe, auf die Scheiben montiert werden, die zumindest an den Enden der Nabe senkrecht zu deren Längsachse angeordnet sind und mindestens eine Rille bilden, die der Aufnahme einer flexiblen Verbindung dient, und sie bezieht sich insbesondere auf die Herstellung drehbarer Teile, wie beispielsweise Antriebscheiben bzw. Regelantriebscheiben mit mehreren Rillen, die von mindestens drei Scheiben gebildet werden, von denen zwei am Ende der Nabe und die andere(n) in mittlerer Lage angebracht sind und damit den gleichzeitigen Gebrauch von mindestens zwei endlosen flexiblen Verbindungen erlauben.
- Die mechanische Leistungs-, Kraft- bzw. Bewegungsübertragung zwischen drehbaren Teilen über endlose flexible Verbindungen, wie beispielsweise Riemen, findet Anwendung beim Antrieb von Aggregaten wie Ventilatoren, Wasserpumpen, Wechselstromlichtmaschinen und dergleichen in Kraftfahrzeugen, oder wie beispielsweise beim Antrieb von Ausrüstungen bzw. Werkzeugen an stationären elektrischen Maschinen.
- Bekannt sind Verfahren zur Herstellung von mehrrilligen Riemenscheiben aus einer Metalltafel durch Drücken oder Rollen, wie im US-Patent 2 892 431 von AUTOMATIC STEEL PRODUCTS beschrieben; dabei wird durch Drücken auf der Drückbank eine Scheibe mit zwei V-förmigen Rillen hergestellt.
- Das Schriftstück EP-A-0 143 032 von AUBECQ AUXI schlägt ein Verfahren zur Herstellung von Riemenscheiben mit mehreren, ebenfalls V-förmigen Rillen durch Drücken des Metalls und dadurch hervorgerufenes Fließen des Metalls vor, wodurch die Flanke entsteht.
- Im Hinblick auf eine vergleichbare Realisierung beschreibt das Schriftstück EP-A-O 156 567 von HONDA ein Verfahren, bei dem eine zylindrische Wand, die umschlossen ist, um eine stärkere Wandung herzustellen, axial zusammengedrückt wird.
- Das US-Patent 3 368 376 von EATON YALE und TOWNE schlägt die Kombination von zwei Verfahren, Drücken und Gesenkformen, zur Herstellung von Riemenscheiben mit mehreren, ebenfalls V-förmigen Rillen vor.
- Während die bekannten Verfahren schon bei der Herstellung von mehrrilligen Riemenscheiben einfacher Formen komplexe Arbeitsgänge unter Einsatz von Präzisionswerkzeugen erfordern, sind die Verfahren zunehmend komplizierter bei der Herstellung mehrrilliger Riemenscheiben, die mit Keilrippenriemen mit parallel zur Längsachse angeordneten Rillen oder etwa mit Zahn- bzw. Synchronriemen zusammenarbeiten, d.h. mit Riemen, die auf mindestens einer Seite quer zu ihrer Längsachse angeordnete Zähne haben.
- Das in Schriftstück EP-A-O 457 733 von TORNOS BECHLER beschriebene Verfahren dient der Herstellung von äußeren Scheiben, die dazu dienen, das Heruntergleiten des Zahnriemens während des Betriebs zu verhindern, wobei die genannten äußeren Scheiben durch Auftreiben auf konische Flächen an den äußeren Enden der Nabe der Scheibe angebracht und anschließend justiert werden. Das Verfahren ist zwar interessant, beschränkt sich aber auf äußere Scheiben, da es die Schaffung von konischen Flächen an den äußeren Enden der Nabe der Scheibe erfordert, die der Anbringung der äußeren Scheiben dienen.
- Das im allgemeinen zur Herstellung von mehrrilligen Zahnbzw. Synchronriemenscheiben benutzte Verfahren besteht demnach darin, zwei einzelne Scheiben nebeneinander anzuordnen, wobei Probleme aus der Ausrichtung der Achsen und der einwandfreien Synchronisation der Scheiben erwachsen.
- Die vorliegende Erfindung soll ein Verfahren zum Herstellen von drehbaren Teilen, wie beispielsweise Antriebscheiben bzw. Regelantriebscheiben, bieten, das die Nachteile des vorbekannten Standes der Technik behebt, das heißt, das sowohl hinsichtlich des Gebrauchs herkömmlicher Werkzeuge als auch bezüglich der Einfachheit der Arbeitsgänge kostengünstig eingesetzt werden kann und dabei die Herstellung drehbarer Teile ermöglicht, wie beispielsweise Antriebscheiben bzw. Regelantriebscheiben, deren Qualität und Verläßlichkeit den immer anspruchsvolleren Anwendungen genügen.
- Die Erfindung ist demnach ein Verfahren zum Herstellen drehbarer Teile, die insbesondere für die Leistungs-, Kraft- und Bewegungsübertragung bzw. für Regelantriebe bestimmt sind, wobei die genannten drehbaren Teile in diesem Fall Scheiben sind, die dazu dienen, mindestens zwei endlose flexible Verbindungen aufzunehmen.
- Die drehbaren Teile bestehen aus einer mit einer Anzahl von Scheiben ausgestatteten alleinigen Nabe, wobei die Anzahl der Scheiben um eine größer ist als die Anzahl der endlosen flexiblen Verbindungen, mit denen sie zusammenarbeiten sollen; die genannten Scheiben besitzen eine zentrale Bohrung und sind senkrecht zur Längsachse der genannten alleinigen Nabe angebracht, wobei zwei aufeinanderfolgende Scheiben untereinander und mit der Außenfläche der alleinigen Nabe eine Rille bilden, die der Aufnahme einer endlosen flexiblen Verbindung dient, und wobei die genannten Scheiben die seitliche Versetzung der genannten endlosen flexiblen Verbindungen während des Betriebs verhindern sollen, die sich aufgrund lateraler Kräfte ergeben kann, die beispielsweise durch unvollkommene gegenseitige Ausrichtung der drehbaren Teile bei der Kraft- , Leistungs- bzw. Bewegungsübertragung auf Organe bedingt sind, die sich nicht an der gleichen Stelle wie die Anlage befinden. Die genannten Scheiben sind in am Nabenumfang vorgesehenen Vertiefungen angebracht, die an der Außenfläche der genannten alleinigen Nabe eingearbeitet sind und deren Tiefe verglichen mit dem Außendurchmesser der genannten alleinigen Nabe gering ist. Der endgültige Durchmesser der zentralen Bohrung der genannten Scheiben ist nach deren Anbringung geringer als der Außendurchmesser der alleinigen Nabe.
- Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die mittleren Trennscheiben aus einteiligen Platten angemessener Form bestehen und daß diese mit dem Grund der am Nabenumfang vorgesehenen Vertiefungen durch eine radiale Querschnittsverminderung in einem maschinellen Verbindungsvorgang, der dazu dient, den ursprünglichen Durchmesser ihrer zentralen Bohrung zu verringern, fest verbunden werden.
- Eine Besonderheit der Erfindung besteht in ihrer Anpaßbarkeit an die Herstellung mehrrilliger drehbarer Teile, deren Rillenprofile denen der aufgebrachten endlosen flexiblen Verbindungen entsprechen, sei das Profil nun parallelepiped-, trapez- oder keilrippenförmig oder für formschlüssigen Antrieb mit Zähnen bzw. Rippen versehen.
- Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die maschinelle Verbindung der einzelnen Scheiben mit der alleinigen Nabe am Grund der am Nabenumfang vorgesehenen Vertiefungen ohne Zusatzstoffe, d.h. nicht durch Schweißen oder Kleben, sondern durch radiale Querschnittsverminderung erfolgt.
- Ein weiteres Merkmal der Erfindung liegt in der Möglichkeit, gleichzeitig mehrere mehrrillige Scheiben auf derselben alleinigen Nabe herzustellen, wobei die Herstellung einzelner mehrrilliger Scheiben durch einfaches Abschneiden an den gewünschten Stellen erfolgt.
- Die Erfindung wird verständlicher beim Lesen der den Zeichnungen beigefügten Beschreibung, wobei
- Abb. 1 eine Scheibe für zwei Flachriemen darstellt, die entsprechend den Verfahren des vorbekannten Standes der Technik durch Nebeneinanderanordnung von zwei elementaren einrilligen Scheiben hergestellt wurde;
- Abb. 2 schematisch die verschiedenen Phasen des Verfahrens zeigt, das Gegenstand der Erfindung zum Herstellen einer mehrrilligen Zahnriemenscheibe ist;
- Abb. 3 schematisch eine mehrrillige Keilrippenriemenscheibe darstellt;
- Abb. 4 eine mehrrillige Keilnemenscheibe zeigt;
- Abb. 5 das Herstellen einer mehrrilligen Scheibe für gemischte Anwendungen, d.h. die Aufnahme von Riemen verschiedener Typen, veranschaulicht;
- Abb. 6 verschiedene Varianten von Formen zeigt, die den Scheiben je nach der Anwendung verliehen werden können.
- Um das Verständnis zu erleichtern, wird das Verfahren, das Gegenstand der Erfindung ist, am Beispiel der Herstellung eines mehrrilligen drehbaren Teils, bestehend aus einer Scheibe, die der Aufnahme endloser flexibler Verbindungen in Form biegsamer Riemen dient, veranschaulicht, wobei das genannte Verfahren natürlich an die Herstellung jedes anderen drehbaren Teils, das aus einer alleinigen Nabe und Scheiben besteht, wie - um nur einige von vielen Beispielen zu nennen - Regelantriebscheiben, Rollen und Führungsrollen, angepaßt werden kann.
- Abb. 1 stellt eine Scheibe dar, die der Aufnahme von zwei Flachriemen dient und die entsprechend dem vorbekannten Stand der Technik durch Nebeneinanderanordnung von zwei elementaren einrilligen Scheiben hergestellt wird.
- Die mehrrillige Scheibe (1) wird demnach hergestellt durch Montage von zwei elementaren Scheiben (1a, 1b) auf eine gemeinsame Achse '2), wobei jede der beiden Scheiben aus einer Nabe (3a, 3b) meist gleichen Durchmessers besteht, mit der mit Hilfe geeigneter Mittel, im allgemeinen entweder durch - kontinuierliches oder punktweises - Schweißen oder durch Bördeln, seltener durch Kleben, die äußeren Scheiben (4a, 4'a, 4b, 4'b) fest verbunden werden, die dann mit der Außenfläche (6) der Naben (3a, 3b) Rillen (5a, 5b) bilden, die der Aufnahme endloser flexibler Verbindungen - im dargestelten Beispiel sind dies Flachriemen - dienen. Die äußeren Scheiben (4a, 4'a, 4b, 4'b) sollen die seitliche Versetzung der Riemen während des Betriebs verhindern, die sich aufgrund lateraler Kräfte ergeben kann, die durch unvollkommene gegenseitige Ausrichtung der Achsen der anzutreibenden Organe sowie an der Anlage auftretende Fliehkräfte bedingt sind.
- In Abb. 1a sind die beiden elementaren Scheiben (1a, 1b) nebeneinander auf einer gemeinsamen Achse (2) montiert, wobei jede ihre beiden äußeren Scheiben - (4a, 4'a) bei der elementaren Scheibe (1a) und (4b, 4'b) bei der elementaren Scheibe (1b) - behält; demnach wird die mittlere Trennscheibe der beiden Rillen (5a, 5b) durch die nebeneinander liegenden äußeren Scheiben (4a, 4b) gebildet.
- Indessen wird, um die Masse der mehrrilligen Scheibe (1) zu verringern, im allgemeinen vorgezogen, eine der elementaren Scheiben - hier (1b) - mit nur einer äußeren Scheibe (4'b) zu versehen, wobei die äußere Scheibe (4a) der anderen elementaren Scheibe (1a) nach der Montage auf die gemeinsame Achse (2) die mittlere Trennscheibe der beiden Rillen (5a, 5b) bildet.
- Diese einfache, für Flachriemen - d.h. Riemen mit rechteckigem Querschnitt - bestimmte Realisierung wirft hinsichtlich der Bearbeitung der Naben (3a, 3b), deren Außenfläche glatt bleibt, kein besonderes Problem auf.
- Bei dieser Art Anwendung ist es auch möglich, wie in Abb. lb dargestellt, die mittlere Trennscheibe (4) sowie die äußeren Scheiben (4'a, 4'b) auf einer gemeinsamen Nabe (3) anzubringen und die Rillen (5a, 5b) zu bilden, die der Aufnahme von Flachriemen dienen.
- Während die Bearbeitung der Nabe bei der Herstellung einer mehrrilligen Scheibe für Flachriemen oder selbst für Keilriemen keine größeren Schwierigkeiten aufwirft, ist das nicht der Fall bei für Zahnriemen bestimmten, mehrrilligen Scheiben mit positivem Antrieb, wo das bislang einzige angewandte Verfahren das Nebeneinanderanordnen von elementaren Scheiben mit einem dem Profil des gegenüberliegenden Zahnriemens entsprechenden Rillengrundprofil ist, wobei das Rillengrundprofil erzielt wird durch Fräsen der Naben der einzelnen elementaren Scheiben, woraufhin die äußeren Scheiben an den Seiten der einzelnen Naben angebracht werden, und zwar meist durch Schweißen oder Bördeln und seltener durch Kleben.
- Die Anbringung einer oder mehrerer mittlerer Rillentrennscheiben ist mit Hilfe herkömmlicher Verfahren wegen des Profils der Nabenaußenfläche nämlich nicht möglich.
- Der wirkliche Stellenwert des Verfahrens, das Gegenstand der Erfindung ist, erweist sich etwa bei der Herstellung einer mehrrilligen Scheibe für Zahnriemen.
- In Abb. 2 werden die verschiedenen Phasen des Verfahrens schematisch dargestellt, und zwar speziell in bezug auf die Herstellung von mit Zahnriemen - Riemen, die auf mindestens einer Seite quer zu ihrer Längsachse angeordnete Zähne von durchgehend gleicher Teilung tragen - zusammenarbeitenden, mehrrilligen Scheiben.
- Diese Art Antrieb, die dazu dient, die an das anzutreibende Organ übertragene Bewegung schlupflos an die vom antreibenden Organ gelieferte Bewegung zu koppeln, erfordert in der Tat, daß jede Rille der mehrrilligen Scheibe ein der Seite des gegenüber befindlichen Zahnriemens entsprechendes Profil aufweist.
- Abb. 2a zeigt die Profile der dem Profil der Innenseite des Zahnriemens (7) entsprechenden Außenfläche (6) der alleinigen Nabe (3) im Zahneingriffsbereich (E) und im Eingriffsaustrittsbereich (D) der Profile der Außenfläche (6) der alleinigen Nabe (3) und der einzelnen Zähne (8) des Zahnriemens (7) in einer Rille (5) der mehrrilligen Scheibe (1).
- Die Außenfläche (6) der alleinigen Nabe (3) bildet dabei den Rillengrund (9) mit einem dem Profil der gegenüberliegenden Seite des Zahnriemens (7) entsprechenden Profil.
- Das Verfahren, das Gegenstand der Erfindung ist, umfaßt erstens die Fräsung der Außenfläche (6) der alleinigen Nabe (3), die der Schaffung einer Längsverzahnung dient, die ein dem Profil des Zahnriemens (7) entsprechendes Profil aufweist, wie das in Abb. 2b - Seitenansicht - und 2c dargestellt ist, was dazu dient, auf der Außenfläche (6) der alleinigen Nabe (3) Zähne herzustellen (10), die den Lücken zwischen zwei Zähnen (8) des Zahnriemens (7) entsprechen und demnach die gleiche Form und die gleichen Abmessungen aufweisen, sowie Zahnlücken (11) herzustellen, die den Köpfen der einzelnen Zähne (8) des Zahnriemens (7) entsprechen.
- Die zweite Stufe des Vertahrens, das Gegenstand der Erfindung ist, besteht darin, beispielsweise auf der Drehbank am Umfang der alleinigen Nabe (3) nach dem Fräsen, das der Schaffung der Längsverzahnung dient, bestehend aus Zähnen (10) und damit abwechselnd Zahnlücken (11), so viele Vertiefungen (12) einzuarbeiten, wie man mittlere Trennscheiben (4) anbringen will, wie es in Abb. 2d dargestellt wird, die nur einen Teil der alleinigen Nabe (3) zeigt.
- Die Breite (e) der am Nabenumfang vorgesehenen Vertiefungen (12) ist vorzugsweise gleich groß wie bzw. kaum größer als die Dicke der mittleren Trennscheibe (4), die dort angebracht wird. Außerdem ist die Tiefe (p) der genannten, am Nabenumfang vorgesehenen Vertiefungen (12) zwangsläufig gering verglichen mit dem Außendurchmesser (De) der alleinigen Nabe (3), gemessen am Scheitel zweier einander diametral gegenüberliegender Zähne (10).
- Die mittleren Trennscheiben (4) zweier aufeinanderfolgender Rillen (5) besitzen die Form flacher Scheiben von rechteckigem Querschnitt und haben eine zentrale Bohrung (a), deren endgültiger Durchmesser (da) nach der definitiven Anbringung der genannten mittleren Trennscheiben (4) auf der alleinigen Nabe (3) geringer ist als der Durchmesser (Df) der genannten alleinigen Nabe (3), gemessen zwischen zwei einander diametral gegenüberliegenden Zahnlücken (11).
- Abb. 2e zeigt im Querschnitt eine mehrrillige Scheibe (1) nach der letzten Stufe der Herstellung entsprechend dem Verfahren, das Gegenstand der Erfindung ist.
- Die mittleren Trennscheiben (4c, 4d, 4e), an denen der ursprüngliche Durchmesser (di) der zentralen Bohrung (a) kaum größer ist als der des Außendurchmessers (De) der alleinigen Nabe (3), werden auf die genannte alleinige Nabe (3) bis in die entsprechenden am Nabenumfang vorgesehenen Vertiefungen (12c, 12d, 12e) geschoben.
- Sie werden anschließend mit der alleinigen Nabe (3) bzw. dem Grund der am Nabenumfang vorgesehenen Vertiefungen (12c, 12d, 12e) in einem angemessenen maschinellen Verbindungsvorgang, etwa Querschnittsverminderung oder Warmaufschrumpfen, fest verbunden, wobei der ursprüngliche Durchmesser (di) der zentralen Bohrung (a) der genannten mittleren Trennscheiben (4c, 4d, 4e) auf einen Wert (da) verringert wird, der geringfügig unter dem Wert des Durchmessers (Df) der alleinigen Nabe (3), gemessen am Grund zweier einander diametral gegenüberliegender Zahnlücken (11), liegt.
- Die äußeren Scheiben (4f) werden dann an den Enden der alleinigen Nabe (3) angebracht, und zwar entweder durch herkömmliche Mittel, wie Schweißen, Bördeln bzw. Kleben, oder wie die mittleren Trennscheiben (4c, 4d, 4e) nach dem Verfahren, das Gegenstand der Erfindung ist, d.h. durch maschinelle Querschnittsverminderung oder Warmaufschrumpfen in den hierzu am Nabenumfang vorgesehenen Vertiefungen (12).
- Die äußeren Scheiben (4f) und die mittleren Trennscheiben (4c, 4d, 4e) bilden untereinander und mit der gefrästen Außenfläche (6') der alleinigen Nabe (3) Rillen (5c, 5d, 5e, 5f), die der Aufnahme von Zahnriemen (7) dienen.
- Jede Rille (5c, 5d, 5e, 5f) weist demnach einen Rillengrund (9) auf, der durch die gefräste Außenfläche (6') der alleinigen Nabe (3) gebildet wird und daher ein Rillengrundprofil (14) umfaßt, bestehend aus Zähnen (10) und Zahnlücken (11), das dem Relief der Innenseite des eingesetzten Zahnriemens entspricht.
- In den Abb. 2d und 2e ist die Breite (L) der einzelnen Rillen (5c, 5d, 5e, 5f) konstant. Für den Fachmann liegt es auf der Hand, daß diese Breite von einer Rille zur anderen entsprechend der Breite der eingesetzten Zahnriemen (7) unterschiedlich sein kann, da es genügt, bei der Bearbeitung auf der Drehbank die am Nabenumfang vorgesehenen Vertiefungen (12c, 12d, 12e) an den jeweiligen, zum Anbringen der mittleren Trennscheiben (4c, 4d, 4e) vorgesehenen Stellen einzuarbeiten.
- Das Verfahren, das Gegenstand der Erfindung ist, weist ferner den Vorzug auf, daß es die gleichzeitige Herstellung mehrerer mehrrilligen Scheiben (1) zuläßt. In diesem Falle besteht das Verfahren darin, eine alleinige Nabe (3) größerer Länge durch Fräsen mit einer Längsverzahnung zu versehen, die dem Profil der gegenüberliegenden Innenseite der Zahnriemen (7) entspricht, die später in die Rillen eingesetzt werden, und anschließend auf der Drehbank die am Nabenumfang vorgesehenen Vertiefungen (12) an den Stellen einzuarbeiten, die der Aufnahme der äußeren Scheiben (4f) sowie der mittleren Trennscheiben (4) dienen, die genannten Scheiben aufzuschieben und in einem maschinellen Verbindungsvorgang mit der alleinigen Nabe (3) am Grund der genannten am Nabenumfang vorgesehenen Vertiefungen (12) fest zu verbinden und schließlich die genannte alleinige Nabe (3) in einzelne mehrrillige Scheiben (1) zu zerschneiden.
- Auch andere Formen von Rillen (5) können mit Hilfe des Verfahrens, das Gegenstand der Erfindung ist, leicht hergestellt werden.
- So ist in Abb. 3 eine nach diesem Verfahren hergestellte mehrrillige Scheibe für Keilrippenriemen schematisch dargestellt, d.h. Riemen, die auf mindestens einer Seite längs angeordnete Rippen tragen, im Gegensatz zu der Anordnung der einzelnen Zähne eines Zahnriemens in Querrichtung, wobei die genannten Rippen regelmäßig durch längs verlaufende Rillen unterbrochen sind.
- Das Verfahren, das Gegenstand der Erfindung ist, erlaubt weiter, gleichzeitig mehrere mehrrillige Scheiben für Keilrippenriemen aus einer alleinigen Nabe größerer Länge herzustellen, die nach Abschluß der Bearbeitung in einzelne mehrrillige Scheiben (1) zerschnitten wird.
- Das den Gegenstand der Erfindung darstellende Verfahren zum Herstellen mehrrilliger Scheiben (1), die mit Keilrippenriemen zusammenarbeiten sollen, ist das gleiche wie das in Abb. 2 beschriebene Verfahren zur Herstellung mehrrilliger Scheiben (1) für Zahnriemen (7), abgesehen davon, daß die erste Stufe des Arbeitsganges, das Fräsen der Außenfläche (6) der alleinigen Nabe (3), entfällt.
- Das Verfahren vereinfacht sich demnach, da die alleinige Nabe (3) etwa durch Bearbeitung auf der Drehbank auf der Außenseite (6) neben den am Nabenumfang vorgesehenen Vertiefungen (12), die der Anbringung der mittleren Trennscheiben (4) und gegebenenfalls der äußeren Scheiben (4f) dienen, ein Umfangsprofil (16) erhält, bestehend aus einer Reihe einzelner Umfangsrillen (17), deren Zahl der Zahl der Rippen entspricht, die die gegenüberliegende Seite des Keilrippenriemens (15) trägt.
- Die einzelnen am Nabenumfang vorgesehenen Rillen (17) besitzen eine Breite (1), die der Entfernung zwischen den Scheiteln zweier aufeinanderfolgender Rippen des Keilrippenriemens (15) entspricht, und eine Höhe (f'), die der Höhe (f) der Basis des Keilrippenriemens (15) entspricht, der die Gesamthöhe (h) aufweist.
- Die mittleren Trennscheiben (4) und die äußeren Scheiben (4f) besitzen wie bei der vorangehenden Variante die Form einer flachen Scheibe von rechteckigem Querschnitt mit zentraler Bohrung (a).
- Die Anbringung mindestens einer mittleren Trennscheibe (4) und der äußeren Scheiben (4f) erfolgt wie oben beschrieben in den am Nabenumfang vorgesehenen Vertiefungen (12), die an der Außenfläche (6) der alleinigen Nabe (3) zugleich mit sämtlichen einzelnen am Nabenumfang vorgesehenen Rillen (17) eingearbeitet werden, durch Aufschieben auf die alleinige Nabe (3) und anschließende feste Verbindung am Grund der am Nabenumfang vorgesehenen Vertiefungen (12) durch maschinelle Querschnittsverminderung bzw. Warmaufschrumpfen.
- Wie bei Zahnriemen (7) und Keilrippenriemen (15) erlaubt das Verfahren, das Gegenstand der Erfindung ist, die Herstellung einer oder gleichzeitig mehrerer mehrrilliger Scheiben (1) für Keilriemen (18), wie in Abb. 4 dargestellt. Es vereinfacht sich dann, da die erste Stufe des Fräsens der Außenfläche (6) der alleinigen Nabe (3) zur Herstellung der bei Zahnriemen (7) erforderlichen Längsverzahnung oder der Anbringung der einzelnen am Umfang der genannten alleinigen Nabe (3) vorgesehenen Rillen (17), die der Aufnahme der Rippen der Keilrippenriemen (15) dienen, entfällt.
- Der Rillengrund (9) der Rille (5), die von der Außenfläche (6) der alleinigen Nabe (3) und entweder zwei aufeinanderfolgenden mittleren Trennscheiben (4) oder einer mittleren Trennscheibe (4) und einer äußeren Scheibe (4f) begrenzt ist, spielt nämlich keine Rolle, da sich der Keilriemen (18) beim Betrieb zu keiner Zeit mit ihm in Berührung befindet, weil die Übertragung des Moments durch seitlichen Schluß der Flanken (19) des Keilriemens (18) mit den Wandungen der beiden aufeinanderfolgenden mittleren Trennscheiben (4) oder den Wandungen einer mittleren Trennscheibe (4) und einer äußeren Scheibe (4f) erfolgt.
- In Abb. 4a wird die Arbeitsweise des Keilriemens (18), dessen Flanken seitlich auf den mittleren Trennscheiben (4) aufliegen, was die Zerlegung der Druckkraft (F) in zwei seitliche Kräfte (F1) und (F2) erlaubt, schematisch dargestellt.
- Von den oben beschriebenen Anwendungen unterscheiden sich lediglich die Form der mittleren Trennscheiben (4c, 4d), die eine Symmetrieebene (P) und ein trapezförmiges Profil aufweisen, und die Form der äußeren Scheiben (4f), die asymmetrisch sind und ein halbtrapezförmiges Profil aufweisen. Wie in Abb. 4b (Teilansicht) dargestellt, bildet nämlich die Form der beiden mittleren Trennscheiben (4c, 4d) untereinander oder mit den äußeren Scheiben (4f) die Form der trapezförmigen Rillen (5c, 5d, 5e), die der Aufnahme der Keilriemen (18) dienen. Der Rillenwinkel (a), der zwischen zwei Flanken (20) von zwei aufeinanderfolgenden mittleren Trennscheiben (4) oder einer mittleren Trennscheibe (4) und einer äußeren Scheibe (4f) gebildet wird, ist je nach dem Typ des Keilriemens (18), der in die trapezförmige Rille (5c, 5d, 5e) eingelegt wird, verschieden.
- Wie beschrieben erlaubt demnach das Verfahren, das Gegenstand der Erfindung ist, mehrrillige Riemenscheiben (1) herzustellen, die der Aufnahme von mindestens zwei Flachriemen oder mindestens zwei Keilriemen (18) oder mindestens zwei Keilrippenriemen (15) oder mindestens zwei Zahnriemen (7) bzw. Synchronriemen für den Antrieb verschiedener Organe dienen.
- Dank seiner Flexibilität gestattet das Verfahren, das Gegenstand der Erfindung ist, aber auch die Herstellung von mehrrilligen Riemenscheiben (1) mit mindestens zwei Rillen (5), die bestimmt sind für die gleichzeitige Aufnahme mindestens eines Zahnriemens (7) oder Synchronriemens zur formschlüssigen Bewegungsübertragung auf eines oder mehrere Organe, und eines oder mehrerer Flachrimen bzw. eines oder mehrerer Keilrippenriemen (15) bzw. eines oder mehrerer Keilriemen (18) für die Kraft- bzw. Leistungsübertragung auf andere Organe, d.h. die Kombination von Riemen verschiedener Typen.
- Abb. 5 zeigt verschiedene Varianten solcher mehrrilligen Riemenscheiben für gemischte Anwendungen, wobei beispielsweise die zur formschlüssigen Bewegungsübertragung an verschiedene Organe oder zu deren Antrieb kombinierbaren Riementypen verschiedener Art auf zwei beschränkt wurden, während auf die alleinige Nabe (3) selbstverständlich eine höhere Zahl von Riemen verschiedener Art montiert werden können.
- Ungeachtet der jeweiligen Anwendung der mehrrilligen Riemenscheibe (1), die nach dem Verfahren, das Gegenstand der Erfindung ist, hergestellt wird, können natürlich verschiedene Breiten mit verschiedenen Rillenprofilen kombiniert werden, da sich die Rillenbreite nach der Anordnung der am Nabenumfang vorgesehenen Vertiefungen (12) richtet, in denen die mittleren Trennscheiben (4) und gegebenenfalls die äußeren Scheiben (4f) angebracht werden, und da das Verfahren, das Gegenstand der Erfindung ist, die Anbringung der genannten am Nabenumfang vorgesehenen Vertiefungen (12) an den entsprechenden Stellen ohne Begrenzung der Abmessungen erlaubt.
- Der Typ der Riemen, die mit der mehrrilligen Scheibe (1) in den verschiedenen Rillen (5) zusammenarbeiten, entscheidet über die Form der äußeren Scheiben (4f) und der mittleren Trennscheiben (4), wobei bei den für gemischte Anwendungen bestimmten mehrrilligen Scheiben mehrere Scheibenformen kombiniert und in die am Nabenumfang vorgesehenen Vertiefungen (12) eingesetzt werden können, die zu diesem Zweck an den entsprechenden Stellen je nach den Breiten der in die jeweiligen Rillen (5) einzusetzenden Riemen in die alleinige Nabe (3) eingearbeitet werden.
- Abb. 5a zeigt eine mehrrillige Scheibe (1) für gemischte Anwendungen, die die Montage eines Zahnriemens (7) zur formschlüssigen Verbindung mit einem ersten Organ und eines Flachriemens für den Antrieb eines zweiten Organs in zwei benachbarten Rillen (5s, 5p) ermöglicht.
- Hinsichtlich der Beschreibung des Verfahrens zum Herstellen der zur Aufnahme von Zahnriemen (7) (vgl. Abb. 2) bestimmten mehrrilligen Scheibe (1) besteht der einzige Unterschied in der Fräsung der Außenfläche (6) der alleinigen Nabe (3), die bei der vorliegenden Anwendung ausschließlich auf den Bereich (5) der genannten Außenfläche (6) beschränkt ist und den Rillengrund (9) der Rille (5s) bildet, dessen Profil dem der gegenüberliegenden Seite des Zahnriemens (7) entspricht, während die andere Seite der Außenfläche (6) der alleinigen Nabe (3) im ursprünglichen Zustand verbleibt.
- Somit ist die durch die äußere Scheibe (4f), die mittlere Trennscheibe (4) und die im Bereich (5) gefräste Außenfläche (6') der alleinigen Nabe (3) begrenzte Rille (5s) zur Aufnahme des genannten Zahnriemens (7) bestimmt, wobei die genannte Außenfläche Zähne (10) und Zahnlücken (11) trägt, die den Rillengrund (9) bilden, dessen Profil dem des Zahnriemens (7) entspricht. Die durch die entgegengesetzte äußere Scheibe (4'f), die mittlere Trennscheibe (4) und die Außenfläche (6) des nicht gefrästen Bereichs (NF) der alleinigen Nabe (3) begrenzte Rille (5p) ist zur Aufnahme des Flachriemens von rechteckigem Querschnitt bestimmt.
- Nach dem Fräsen des Bereichs (5) der Außenfläche (6) der alleinigen Nabe (3) erfolgt die Einarbeitung der am Nabenumfang vorgesehenen Vertiefungen (12) an den zur Aufnahme der mittleren Trennscheiben (4) und gegebenenfalls der äußeren Scheiben (4f) vorgesehenen Stellen, wobei die Scheiben von flacher Form und rechteckigem Querschnitt sind und mittels der zentralen Bohrung (a) auf die alleinige Nabe (2) aufgeschoben werden, während die Anbringung in einem maschinellen Verbindungsvorgang, bestehend aus Querschnittsverminderung bzw. Warmaufschrumpfen, erfolgt.
- Desgleichen können, wie in Abb. 5b dargestellt, mit dem Verfahren, das Gegenstand der Erfindung ist, mehrrillige Scheiben (1) hergestellt werden, die zugleich für eine Kombination von Zahn- bzw. Synchronriemen (7) einerseits und Rippenkeilnemen (15) andererseits bestimmt sind. Wie im obengenannten Fall ist die Fräsung der Außenfläche (6) der alleinigen Nabe (3) bei der vorliegenden Anwendung auf den Bereich (S) der Außenfläche (6) der genannten alleinigen Nabe (3) begrenzt und bildet den Rillengrund (9) der Rille (5s), dessen Profil dem der gegenüberliegenden Seite des Zahnriemens (7) entspricht, während der andere Teil (ST) der Außenfläche (6) der alleinigen Nabe (3) beispielsweise durch Bearbeitung auf der Drehbank das Nabenumfangsprofil (16), bestehend aus der Gesamtheit der einzelnen am Nabenumfang vorgesehenen Rillen (17), erhält, deren Anzahl der Zahl der Rippen des Keilrippenriemens (15) entspricht, und den Rillengrund (9) der Rille (51) bildet, dessen Profil dem der gegenüberliegenden Seite des genannten Keilrippenriemens (15) entspricht. Die Bearbeitung der Außenfläche (6) des Bereichs (ST) ermöglicht die gleichzeitige Herstellung des genannten Nabenumfangsprofils (16) und der am Nabenumfang vorgesehenen Vertiefungen (12), die der Anbringung der mittleren Trennscheiben (4) und gegebenenfalls der äußeren Scheiben (4f) dienen.
- Die mittleren Trennscheiben (4) und die äußeren Scheiben (4f) sind von flacher Form und rechteckigem Querschnitt und werden mittels der zentralen Bohrung (a) auf die alleinige Nabe (3) aufgeschoben, während die Anbringung in einem maschinellen Verbindungsvorgang, bestehend aus Querschnittsverminderung bzw. Warmaufschrumpfen, erfolgt.
- Wie in Abb. 5c dargestellt, können mit dem Verfahren, das Gegenstand der Erfindung ist, ferner mehrrillige Scheiben (1) hergestellt werden, die zugleich für eine Kombination von Zahnriemen (7) bzw. Synchronriemen einerseits und Keilriemen (18) andererseits bestimmt sind.
- Wie oben ausgeführt ist die Fräsung der Außenfläche der alleinigen Nabe (3) auch bei der vorliegenden Anwendung auf den Bereich (S) der Außenfläche (6) der genannten alleinigen Nabe (3) begrenzt und bildet den Rillengrund (9) der Rille (5s), dessen Profil dem der gegenüberliegenden Seite des Zahnriemens (7) entspricht. Der andere Teil (NF) der Außenfläche (6) der alleinigen Nabe (3) bleibt im ursprünglichen Zustand erhalten, da der Keilriemen (18) zu keiner Zeit mit dem Rillengrund (9) der Rille (5t) in Berührung steht, weil die übertragung des Moments durch Schluß der Flanken (19) des genannten Keilriemens (18) mit den Flanken (20) der beiden aufeinanderfolgenden mittleren Trennscheiben (4) oder einer mittleren Trennscheibe (4) und einer äußeren Scheibe (4'f), die die genannte Rille (5t) bilden, erfolgt.
- Die Form der mittleren Trennscheiben (4) bzw. der äußeren Scheiben (4f, 4'f) muß der Form der zur Aufnahme des Zahnriemens (7) dienenden Rillen (5s) bzw. der Form der zur Aufnahme des Keilriemens (18) dienenden Rillen (5t) angepaßt werden.
- Symmetrisch zu der äußeren Scheibe (4'f), die das freie Ende der mehrrilligen Scheibe (1) an der Rille (5t) begrenzt, die der Aufnahme des Keilriemens (18) dient, ist die mittlere Trennscheibe (4) in der dargestellten Variante halbtrapezförmig. Die äußere Scheibe (4f) am entgegengesetzten, an der Rille (5s) befindlichen freien Ende der mehrrilligen Scheibe (1) weist die Form einer flachen Scheibe von rechteckigem Querschnitt auf.
- Wie oben dargelegt werden die mittleren Trennscheiben (4) und gegebenenfalls die äußeren Scheiben (4f) mittels ihrer zentralen Bohrung (a) auf die alleinige Nabe (3) aufgeschoben, während ihre Anbringung in einem maschinellen Verbindungsvorgang, bestehend aus Querschnittsverminderung bzw. Warmaufschrumpfen, erfolgt.
- Wie in Abb. 5d dargestellt, können ferner nach dem Verfahren, das Gegenstand der Erfindung ist, mehrrillige Scheiben (1) hergestellt werden, die zugleich für eine Kombination von Keilrippenriemen (15) und Flachriemen bestimmt sind.
- Bei dieser Variante vereinfacht sich das Verfahren, da die Fräsung der Außenfläche (6) der alleinigen Nabe (3), bei der die am Rillengrund (9) der Rillen (5s) erforderliche Längsverzahnung hergestellt wird, die der Aufnahme der Zahnriemen der oben dargestellten Varianten dient, entfällt.
- Nur der Teil (ST) der Außenfläche (6) der alleinigen Nabe (3) erhält, beispielsweise durch Bearbeitung auf der Drehbank, das Nabenumfangsprofil (16), bestehend aus der Gesamtheit der einzelnen am Nabenumfang vorgesehenen Rillen (17), deren Anzahl der Zahl der Rippen des Keilrippenriemens (15) entspricht und die den Rillengrund (9) der Rille (51) bilden, dessen Profil dem der gegenüberliegenden Seite des genannten Keilrippenriemens (15) entspricht, während der andere Teil (NF) der Außenfläche im ursprünglichen Zustand verbleibt. Bei der Bearbeitung der Außenfläche (6) des Bereichs (ST) können gleichzeitig das genannte Nabenumfangsprofil (16) und die am Nabenumfang vorgesehenen Vertiefungen (12) hergestellt werden, die der Anbringung der mittleren Trennscheiben (4) und gegebenenfalls der äußeren Scheiben (4f) dienen.
- Demnach ist die Rille (51), begrenzt durch die äußere Scheibe (4f), die mittlere Trennscheibe (4) und die Außenfläche (6) der alleinigen Nabe (3), im Bereich (ST) eine Fläche mit dem Nabenumfangsprofil (16), das den Rillengrund (9) bildet, dessen Profil dem des Keilrippenriemens (15) entspricht und der der Aufnahme des genannten Keilrippenriemens (15) dient. Die Rille (5p), begrenzt durch die entgegengesetzte äußere Scheibe (4'f), die mittlere Trennscheibe (4) und die Außenfläche (6) des nicht gefrästen Bereichs (NF) der alleinigen Nabe (3), dient der Aufnahme des Flachriemens von rechteckigem Querschnitt.
- Die äußeren Scheiben (4f, 4'f) weisen ebenso wie alle mittleren Trennscheiben (4) die Form flacher Scheiben von rechteckigem Querschnitt auf. Wie bei den anderen Varianten werden die Scheiben mittels der zentralen Bohrung (a) auf die alleinige Nabe (3) geschoben, während die Anbringung in einem maschinellen Verbindungsvorgang erfolgt.
- Wie in Abb. 5e dargestellt, können ferner nach dem Verfahren, das Gegenstand der Erfindung ist, mehrrillige Scheiben (1) hergestellt werden, die für die gleichzeitige Montage eines Keilrippenriemens (15) und eines Keilriemens (18) in zwei nebeneinanderliegenden Rillen ((5l, 5t) bestimmt sind, die dem Antrieb von zwei verschiedenen Organen dienen.
- Bei dieser Variante vereinfacht sich das Verfahren, da die Fräsung der Außenfläche (6) der alleinigen Nabe (3), die die Längsverzahnung am Rillengrund (9) der Rillen (5s) bildet, die der Aufnahme der Zahnriemen der oben dargestellten Varianten dient, entfällt.
- Nur der Teil (ST) der Außenfläche (6) der alleinigen Nabe (3) erhält, beispielsweise durch Bearbeitung auf der Drehbank, das Nabenumfangsprofil (16), bestehend aus der Gesamtheit der einzelnen am Nabenumfang vorgesehenen Rillen (17), deren Anzahl der Zahl der Rippen des Keilrippenriemens (15) entspricht, wobei der Rillengrund (9) der Rille (51) hergestellt wird, dessen Profil dem der gegenüberliegenden Seite des genannten Keilrippenriemens (15) entspricht, während der andere Teil (NF) der Außenfläche im ursprünglichen Zustand verbleibt, da der Keilriemen (18) zu keiner Zeit mit dem Grund der Rille (5t) in Berührung steht. Bei der Bearbeitung der Außenfläche (6) des Bereichs (ST) können gleichzeitig das genannte Nabenumfangsprofil (16) und die am Nabenumfang vorgesehenen Vertiefungen (12) hergestellt werden, die der Anbringung der einzelnen mittleren Trennscheiben (4) und gegebenenfalls der äußeren Scheiben (4f) dienen.
- Somit ist die Rille (51), begrenzt durch die äußere Scheibe (4f), die mittlere Trennscheibe (4) und die Außenfläche (6) der alleinigen Nabe (3), im Bereich (ST) eine Fläche, die das Nabenumfangsprofil (16) trägt, das den Rillengrund (9) bildet, dessen Profil dem des Keilrippenriemens (15) entspricht, der der Aufnahme des genannten Keilrippenriemens (15) dient. Die Rille (5t), begrenzt durch die entgegengesetzte äußere Scheibe (4'f), die mittlere Trennscheibe (4) und die Außenfläche (6) des nicht gefrästen Bereichs (NF) der alleinigen Nabe (3), dient der Aufnahme des Keilriemens (18).
- Die äußere Scheibe (4f), die das freie Ende der mehrrilligen Riemenscheibe (1) an der Rille (51) begrenzt, die der Aufnahme des Keilrippenriemens (15) dient, weist die Form einer flachen Scheibe von rechteckigem Querschnitt auf, während die mittlere Trennscheibe (4) die Form einer flachen Scheibe mit halbtrapezförmigem Profil aufweist, so wie die äußere Scheibe (4'f), die das freie Ende der mehrrilligen Riemenscheibe (1) an der Rille (5t) begrenzt, die der Aufnahme des Keilriemens (18) dient, im Profil zu der genannten mittleren Trennscheibe (4) symmetrisch ist. Wie bei den anderen Varianten werden die Scheiben mittels der zentralen Bohrung (a) auf die alleinige Nabe (3) geschoben, während ihre Anbringung in einem maschinellen Verbindungsvorgang erfolgt.
- Die alleinige Nabe wird vorzugsweise aus Stahl hergestellt, um die nachfolgenden Bearbeitungen zu ermöglichen: die Einarbeitung der am Nabenumfang vorgesehenen Vertiefungen (12), die der Anbringung der mittleren Trennscheiben (4) und gegebenenfalls der äußeren Scheiben (4f) dienen, in die Außenfläche (6) der alleinigen Nabe (3), die gleichzeitige Einarbeitung des Nabenumfangsprofils (16), bestehend aus der Gesamtheit der einzelnen am Nabenumfang vorgesehenen Rillen (17) zur Herstellung des Rillengrundes (9) der Rille (51), die gegebenenfalls der Aufnahme des Keilrippenriemens (15) dient, und, falls erforderlich, die Fräsung der alleinigen Nabe (3) zur Herstellung der Längsverzahnung, die den Rillengrund (9) bildet, dessen Profil dem des Zahnriemens (7) entspricht.
- Da die Form der mittleren Trennscheiben (4) und der äußeren Scheiben (4f) von der Anwendung abhängt, werden in Abb. 6 die verschiedenen Varianten der Formen dargestellt, die sie erhalten können, um die verschiedenen Rillen (5) der mehrrilligen Riemenscheiben (1), die nach dem Verfahren, das Gegenstand der Erfindung ist, hergestellt werden, voneinander zu trennen.
- Die Scheiben werden im allgemeinen aus Metall geringer Stärke gefertigt, und zwar meistens aus Aluminium oder Gußeisen.
- Sie weisen bei allen Anwendungen, die keine Keilriemen umfassen, die Form flacher Scheiben von rechteckigem Querschnitt auf, wie in Abb. 6a gezeigt.
- Soll dagegen die mehrrillige Riemenscheibe (1) in zwei aufeinanderfolgenden Rillen (5t) Keilriemen aufnehmen, weist die mittlere Trennscheibe (4), wie in Abb. 6b schematisch dargestellt, die Form einer Scheibe von trapezförmigem Profil auf, während die äußeren Scheiben (4f) die Form flacher Scheiben von rechteckigem Querschnitt besitzen, wenn sie die Rillen ((5l, 5p, 5s) begrenzen, die für nicht trapezförmige Riemen bestimmt sind. Die äußeren Scheiben (4f') haben dagegen&sub1; wie in Abb. 6c dargestellt, die Form von Scheiben von halbtrapezförmigem Profil, sofern sie die Rillen (5t) begrenzen, die für die Aufnahme von Keilriemen bestimmt sind.
- Bei für gemischte Anwendungen bestimmten mehrrilligen Riemenscheiben weisen die mittleren Trennscheiben (4), die eine Rille (5t) für Keilriemen (18) und eine Rille (5l, 5p, 5s) für Keilrippenriemen (15), Flachriemen oder Zahnriemen (7) bzw. Synchronriemen begrenzen, die Form von Scheiben von halbtrapezförmigem Profil auf, deren plane Seite die genannte Rille ((5l, 5p, 5s) begrenzt, die der Aufnahme von nicht trapezförmigen Riemen dient. Das genannte Profil ist hier dem der äußeren Scheiben (4'f) ähnlich bzw. symmetrisch, sofern diese auch Rillen (5t) begrenzen, die der Aufnahme von Keilriemen dienen.
- Unabhängig von ihrem Profil weisen die Scheiben die Form von Monoblockvollscheiben auf. Zur Verbesserung der Luftzirkulation können allerdings auch durchbrochene Scheiben benutzt werden, die runde bzw. ovale Löcher (21) oder Schlitze (22) haben, die meistens unweit der zentralen Bohrung (a) angeordnet sind, wie an einigen Beispielen in Abb. 6d, 6e und 6f schematisch dargestellt.
- Das Verfahren der Verbindung der mittleren Trennscheiben (4) und gegebenenfalls der äußeren Scheiben (4f) mit der alleinigen Nabe (3) am Grund der am Nabenumfang vorgesehenen Vertiefungen (12), das darin besteht, durch ein angemessenes maschinelles Mittel den ursprünglichen Durchmesser (di) der zentralen Bohrung (a) auf einen endgültigen Durchmesser (df) zu reduzieren, der kleiner ist als der Außendurchmesser (De) der alleinigen Nabe (3), neigt dazu, die Löcher (21) unrund zu machen oder die Schlitze (22) mehr oder minder stark zu verformen, ohne daß dies den reibungslosen Betrieb der Scheiben beeinträchtigt, da die Lüftung um die alleinige Nabe (3) herum dadurch nicht wesentlich beeinträchtigt wird.
- Vorzugsweise besteht das maschinelle Verfahren der Verbindung der Scheiben (4, 4f) mit der alleinigen Nabe in einer Querschnittsverminderung des Materials, d.h. der Anwendung einer Kraft F von kontrollierter Größe, die gleichmäßig auf ihren Umkreis verteilt ausgeübt wird, oder in einer Warmaufschrumpfung, die dem gleichen Zweck dient, wie schematisch durch Pfeile (F) in Abb. 6e dargestellt.
- Der Fachmann kann die verschiedenen beschriebenen Varianten der mehrrilligen Riemenscheiben miteinander kombinieren oder das dargelegte Verfahren auf andere drehbare Teile, die Scheiben bzw. der Trennung oder der äußeren Begrenzung dienende Elemente ähnlicher Art umfassen, anwenden, ohne den Rahmen der in den Patentansprüchen definierten Erfindung zu überschreiten.
Claims (13)
1. Verfahren zum Herstellen von drehbaren Teilen zur
Leistungs-, Kraft- bzw. Bewegungsübertragung, die der Aufnahme
von mindestens zwei endlosen, flexiblen Verbindungen dienen,
bestehend aus einer alleinigen Nabe (3), die mit einer Anzahl
von mittleren Trennscheiben (4) und äußeren Scheiben (4f), die
der Anzahl der endlosen, flexiblen Verbindungen entspricht,
sowie einer weiteren Scheibe versehen ist, wobei die Scheiben
eine zentrale Bohrung (a) besitzen und wobei eine mittlere
Trennscheibe (4) mit der benachbarten mittleren Trennscheibe
(4), bzw. einer äußeren Scheibe (4f) und der Außenfläche (6) der
alleinigen Nabe (3) eine Rille (5) bildet, die der Aufnahme
einer endlosen, flexiblen Verbindung dient, wobei die genannten
Scheiben in am Nabenumfang vorgesehenen Vertiefungen (12)
angeordnet sind, die an der Außenfläche (6) der genannten
alleinigen Nabe (3) eingearbeitet sind und deren Tiefe
verglichen mit dem Außendurchmesser (De) der genannten
alleinigen Nabe (3) gering ist, wobei der endgültige Durchmesser
(da) der zentralen Bohrung (a) der genannten Scheiben (4) nach
deren Anbringen geringer ist als der Außendurchmesser (De) der
alleinigen Nabe (3), wobei das Verfahren dadurch gekennzeichnet
ist, daß die mittleren Trennscheiben (4) aus einteiligen Platten
angemessener Form bestehen und daß sie mit dem Grund der am
Nabenumfang vorgesehenen Vertiefungen (12) durch eine radiale
Querschnittsverminderung in einem maschinellen
Verbindungsvorgang, der dazu dient, den ursprünglichen
Durchmesser (di) ihrer zentralen Bohrung (a) zu verringern, fest
verbunden werden.
2. Verfahren zum Herstellen von drehbaren Teilen zur
Leistungs-, Kraft- bzw. Bewegungsübertragung nach Anspruch 1,
die der Aufnahme von mindestens zwei endlosen, flexiblen
Verbindungen dienen, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten
drehbaren Teile mehrrillige Riemenscheiben (1) sind und daß die
genannten flexiblen Verbindungen gleichartige oder
verschiedenartig flexible Riemen sind, wobei jede mittlere
Trennscheibe (4) und gegebenenfalls die äußeren Scheiben (4f)
mit dem Grund der am Nabenumfang vorgesehenen Vertiefungen (12)
durch einen maschinellen Verbindungsvorgang fest verbunden
werden.
3. Verfahren zum Herstellen von mehrrilligen Riemenscheiben
(1) nach Anspruch 2, die dazu dienen, mit mindestens zwei
Flachriemen betrieben zu werden, dadurch gekennzeichnet, daß
jede mittlere Trennscheibe (4) und die äußeren Scheiben (4f) die
Form flacher Platten von rechteckigem Querschnitt aufweisen,
wobei deren Einbau mittels ihrer zentralen Bohrung (a) durch
Aufschieben auf die alleinige Nabe (3) und deren Anbringung in
den an Nabenumfang vorgesehenen Vertiefungen (12) durch den
maschinellen Verbindungsvorgang erfolgen.
4. Verfahren zum Herstellen von mehrrilligen Riemenscheiben
(1) nach Anspruch 2, die dazu dienen, mit mindestens zwei
Keilriemen (18) betrieben zu werden, dadurch gekennzeichnet, daß
jede mittlere Trennscheibe (4) die Form einer Platte mit
Keilprofil aufweist, während die äußeren Scheiben (4f) jeweils
die Form von Platten mit Halbkeilprofil aufweisen, wobei deren
Einbau mittels ihrer zentralen Bohrung (a) durch Aufschieben auf
die alleinige Nabe (3) und ihre Anbringung in den am Nabenumfang
vorgesehenen Vertiefungen (12) durch den maschinellen
Verbindungsvorgang erfolgen.
5. Verfahren zum Herstellen von mehrrilligen Riemenscheiben
(1) nach Anspruch 2, die dazu dienen, mit mindestens zwei
Zahnriemen (7) betrieben zu werden, dadurch gekennzeichnet, daß
die Außenfläche (6) der alleinigen Nabe (3) vor dem Einarbeiten
der am Nabenumfang vorgesehenen Vertiefungen (12) und dem
Anbringen der mittleren Trennscheiben (4) sowie der äußeren
Scheiben (4f) gefräst wird, um am Rillengrund (9) der Rillen (5)
eine Längsverzahnung herzustellen, die Zähne (10) und Zahnlücken
(11) aufweist, wodurch der Außenfläche (6) der genannten
alleinigen Nabe (3) in der genannten Rille (5) ein
Rillengrundprofil (14) verliehen wird, das dem Profil der
gegenüberliegenden Fläche des einzubauenden Zahnriemens (7)
entspricht, sowie dadurch, daß der ursprüngliche Durchmesser
(di) der zentralen Bohrung (a) der einzelnen mittleren
Trennscheiben (4) und der äußeren Scheiben (4f), die die Form
flacher Platten von rechteckigem Querschnitt aufweisen, durch
den maschinellen Verbindungsvorgang, der auf ihre Anbringung in
den am Nabenumfang vorgesehenen Vertiefungen (12) folgt, auf
einen endgültigen Durchmesser (da) reduziert wird, dessen Wert
geringer ist als der Durchmesser (Df) der alleinigen Nabe (3),
gemessen am Grund der Zwischenräume zweier einander diametral
gegenüberliegender Zähne (11).
6. Verfahren zum Herstellen von mehrrilligen Riemenscheiben
(1) nach Anspruch 2, die dem Betrieb mit mindestens zwei
Keilrippenriemen dienen, dadurch gekennzeichnet, daß die
Bearbeitung der Außenfläche (6) der alleinigen Nabe (3) die
gleichzeitige Ausführung der am Nabenumfang vorgesehenen
Vertiefungen (12), die der Anbringung der mittleren
Trennscheiben (4) und gegebenenfalls der äußeren Scheiben (4f)
dienen, wobei die Scheiben (4, 4f) die Form flacher Platten von
rechteckigem Querschnitt aufweisen, sowie des
Nabenumfangsprofils (16), bestehend aus der Gesamtheit der
einzelnen am Nabenumfang vorgesehenen Rillen (17), zuläßt, deren
Anzahl der Zahl der Rippen des Keilrippenriemens (15)
entspricht, wodurch der Rillengrund (9) der Rille (51)
hergestellt wird, dessen Profil dem Profil der
gegenüberliegenden Fläche des genannten Keilrippenriemens (15)
entspricht, wobei der Einbau der mittleren Trennscheiben (4) und
gegebenenfalls der äußeren Scheiben (4f) durch deren Aufschieben
auf die alleinige Nabe (3) mittels ihrer zentralen Bohrung (a)
und ihre Anbringung in den am Nabenumfang vorgesehenen
Vertiefungen (12) durch den maschinellen Verbindungsvorgang
erfolgen.
7. Verfahren zum Herstellen von mehrrilligen Riemenscheiben
(1) nach Anspruch 2 für gemischte Anwendungen, wobei der Einbau
eines Zahnriemens (7) zur Verriegelung eines ersten Organs sowie
eines Flachriemens zum Antrieb eines zweiten Organs in zwei
nebeneinanderliegenden Rillen (5s, 5p) ermöglicht wird, dadurch
gekennzeichnet, daß die Fräsung der Außenfläche (6) der
alleinigen Nabe (3) auf den Bereich (5) der genannten
Außenfläche (6) begrenzt ist, wodurch der Rillengrund (9) der
Rille (55) hergestellt wird, dessen Profil dem Profil der
gegenüberliegenden Fläche des Zahnriemens (7) entspricht,
während der andere Teil (NF) der Außenfläche (6) der alleinigen
Nabe (3) im ursprünglichen Zustand belassen wird, sowie dadurch,
daß die genannte Fräsung von der Ausführung der am Nabenumfang
vorgesehenen Vertiefungen (12) an den Stellen gefolgt ist, die
für die Aufnahme der mittleren Trennscheiben (4) und
gegebenenfalls der äußeren Scheiben (4f) vorgesehen sind, die
die Form flacher Platten von rechteckigem Querschnitt aufweisen,
wobei deren Einbau durch Aufschieben auf die alleinige Nabe (3)
mittels ihrer zentralen Bohrung (a) Lind ihre Anbringung in den
am Nabenumfang vorgesehenen Vertiefungen (12) durch den
maschinellen Verbindungsvorgang erfolgen.
8. Verfahren zum Herstellen von nehrrilligen Riemenscheiben
(1) nach Anspruch 2 für gemischte Anwendungen, wobei der Einbau
eines Zahnriemens (7) zur Verriegelung eines ersten Organs sowie
eines Keilrippenriemens zum Antrieb eines zweiten Organs in zwei
nebeneinanderliegenden Rillen (5s, 5p) ermöglicht wird, dadurch
gekennzeichnet, daß die Fräsung der Außenfläche (6) der
alleinigen Nabe (3) auf den Bereich (5) der genannten
Außenfläche (6) begrenzt ist, wodurch der Rillengrund (9) der
Rille (55) hergestellt wird, dessen Profil dem Profil der
gegenüberliegenden Fläche des Zahnriemens (7) entspricht, sowie
dadurch, daß die genannte Fräsung von der gleichzeitigen
Ausführung der am Nabenumfang vorgesehenen Vertiefungen (12) an
den Stellen, die für die Aufnahme der mittleren Trennscheiben
(4) und gegebenenfalls der äußeren Scheiben (4f) vorgesehen
sind, die die Form flacher Platten von rechteckigem Querschnitt
aufweisen, sowie des Nabenumfangsprofils (16) gefolgt ist, das
aus der Gesamtheit der einzelnen am Nabenumfang vorgesehenen
Rillen (17) besteht, deren Anzahl der Zahl der Rippen des
Keilrippenriemens (15) entspricht, wodurch der Rillengrund (9)
der Rille (51) hergestellt wird, dessen Profil dem Profil der
gegenüberliegenden Fläche des genannten Keilrippenriemens (15)
entspricht, wobei der Einbau der einzelnen mittleren
Trennscheiben (4) und gegebenenfalls der äußeren Scheiben (4f)
durch deren Aufschieben auf die alleinige Nabe (3) mittels ihrer
zentralen Bohrung (a) und ihre Anbringung in den am Nabenumfang
vorgesehenen Vertiefungen (12) durch den maschinellen
Verbindungsvorgang erfolgen.
9. Verfahren zum Herstellen von mehrrilligen Riemenscheiben
(1) nach Anspruch 2 für gemischte Anwendungen, wobei der Einbau
eines Zahnriemens (7) zur Verriegelung eines ersten Organs sowie
eines Keilriemens (18) zum Antrieb eines zweiten Organs in zwei
nebeneinanderliegenden Rillen (5s, 5t) ermöglicht wird, dadurch
gekennzeichnet, daß die Fräsung der Außenfläche (6) der
alleinigen Nabe (3) auf den Bereich (S) der genannten
Außenfläche (6) begrenzt ist, wodurch der Rillengrund (9) der
Rille (5s) hergestellt wird, dessen Profil dem Profil der
gegenüberliegenden Fläche des Zahnriemens (7) entspricht, sowie
dadurch, daß die genannte Fräsung von der Ausführung der am
Nabenumfang vorgesehenen Vertiefungen (12) an den Stellen
gefolgt ist, die für die Aufnahme der mittleren Trennscheibe
(4), die die Form einer Platte von halbkeilförmigem Querschnitt
aufweist, und gegebenenfalls der äußeren Scheiben vorgesehen
sind, nämlich (4f), die das freie Ende der mehrrilligen
Riemenscheibe (1) auf der Seite der Rille (5s) begrenzt und die
Form einer flachen Platte von rechteckigem Querschnitt aufweist,
bzw. (4'f), die das freie Ende der mehrrilligen Riemenscheibe
auf der Seite der Rille (5t) begrenzt, wobei der Einbau der
mittleren Trennscheibe (4) und gegebenenfalls der äußeren
Scheiben (4f, 4'f) durch deren Aufschieben auf die alleinige
Nabe (3) mittels ihrer zentralen Bohrung (a) und ihre Anbringung
in den am Nabenumfang vorgesehenen Vertiefungen (12) durch den
maschinellen Verbindungsvorgang erfolgen.
10. Verfahren zum Herstellen von mehrrilligen Riemenscheiben
(1) nach Anspruch 2 für gemischte Anwendungen, wobei der Einbau
eines Keilrippenriemens (15) zum Antrieb eines ersten Organs
sowie eines Flachriemens zum Antrieb eines zweiten Organs in
zwei nebeneinanderliegenden Rillen (51, 5p) ermöglicht wird,
dadurch gekennzeichnet, daß die Bearbeitung der Außenfläche (6)
der alleinigen Nabe (3) die gleichzeitige Ausführung der am
Nabenumfang vorgesehenen Vertiefungen (12) an den für die
Aufnahme der mittleren Trennscheiber (4) vorgesehenen Stellen
und gegebenenfalls der äußeren Scheiben (4f), die die Form
flacher Platten von rechteckigem Querschnitt aufweisen, sowie
des Nabenumfangsprofils (16), bestehend aus der Gesamtheit der
einzelnen am Nabenumfang vorgesehenen Rillen (17), zuläßt, deren
Anzahl der Zahl der Rippen des Keilrippenriemens (15)
entspricht, wodurch der Rillengrund (9) der Rille (51)
hergestellt wird, dessen Profil dem Profil der
gegenüberliegenden Fläche des genannten Keilrippenriemens (15)
entspricht, wobei der Einbau der mittleren Trennscheiben (4) und
gegebenenfalls der äußeren Scheiben (4f) durch deren Aufschieben
auf die alleinige Nabe (3) mittels ihrer zentralen Bohrung (a)
und ihre Anbringung in den am Nabenumfang vorgesehenen
Vertiefungen (12) durch den maschinellen Verbindungsvorgang
erfolgen.
11. Verfahren zum Herstellen von mehrrilligen Riemenscheiben
(1) nach Anspruch 2 für gemischte Anwendungen, wobei der Einbau
eines Keilriemens (18) zum Antrieb eines ersten Organs sowie
eines Flachriemens zum Antrieb eines zweiten Organs in zwei
nebeneinanderliegenden Rillen (5t, 5p) ermöglicht wird, dadurch
gekennzeichnet, daß die Bearbeitung der Außenfläche (6) der
alleinigen Nabe (3) die Ausführung der am Nabenumfang
vorgesehenen Vertiefungen (12) an den Stellen zuläßt, die für
die Aufnahme der mittleren Trennscheiben (4), die zwischen einer
Rille (5t) und einer Rille (5s) die Form von Platten von
halbkeilförmigem Profil haben, sowie gegebenenfalls der äußeren
Scheiben (4f) vorgesehen sind, die die Form flacher Platte von
rechteckigem Querschnitt aufweisen, wenn sie eine Rille (5p) für
Flachriemen begrenzen, bzw. die Form von Platten von
halbkeilförmigem Profil, wenn sie eine Rille (5t) für Keilriemen
begrenzen, wobei der Einbau der mittleren Trennscheiben (4) und
gegebenenfalls der äußeren Scheiben (4f) durch deren Aufschieben
auf die alleinige Nabe (3) mittels ihrer zentralen Bohrung (a)
und ihre Anbringung in den am Nabenumfang vorgesehenen
Vertiefungen (12) durch den maschinellen Verbindungsvorgang
erfolgen.
12. Verfahren zum Herstellen von irehrrilligen Riemenscheiben
(1) nach Anspruch 2 für gemischte Anwendungen, wobei der Einbau
eines Keilrippenriemens (15) zum Antrieb eines ersten Organs
sowie eines Keilriemens (18) zum Antrieb eines zweiten Organs in
zwei nebeneinanderliegenden Pillen (51, 5t) ermöglicht wird,
dadurch gekennzeichnet, daß die Bearbeitung der Außenfläche (6)
der alleinigen Nabe (3) die gleichzeitige Ausführung der am
Nabenumfang vorgesehenen Vertiefungen (12) an den Stellen, die
zur Aufnahme der mittleren Trennscheiben (4), die zwischen einer
Pille (5t) und einer Rille (51) die Form von Platten von
halbkeilförmigem Profil aufweisen, sowie gegebenenfalls der
äußeren Scheiben (4f) vorgesehen sind, die die Form flacher
Platten von rechteckigem Querschnitt aufweisen, wenn sie eine
Pille (51) für Keilrippenriemen becgrenzen, und die Form von
Platten von halbkeilförmigem Profil, wenn sie eine Rille (5t)
für Keilriemen begrenzen, sowie des Nabenumfangsprofils (16),
bestehend aus der Gesamtheit der einzelnen am Nabenumfang
vorgesehenen Pillen (17), zuläßt, deren Anzahl der Zahl der
Rippen des Keilrippenriemens (15) entspricht, wodurch der
Rillengrund (9) der Rille (51) hergestellt wird, dessen Profil
dem Profil der gegenüberliegenden Fläche des genannten
Keilrippenriemens (15) entspricht, wobei der Einbau der
mittleren Trennscheiben (4) und gegebenenfalls der äußeren
Scheiben (4f) durch deren Aufschieben auf die alleinige Nabe (3)
mittels ihrer zentralen Bohrung (a) und ihre Anbringung in den
am Nabenumfang vorgesehenen Vertiefungen (12) durch den
maschinellen Verbindungsvorgang erfolgen.
13. Verfahren zum Herstellen von mehrrilligen Riemenscheiben
(1) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die mittleren Trennscheiben (4) und gegebenenfalls die
äußeren Scheiben (4f) die Form von durchbrochenen Platten mit
runden oder ovalen Löchern (21) bzw. Schlitzen (22), die um ihre
zentrale Bohrung (a) herum vorgesehen sind, aufweisen.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Family Applications (1)
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