DE69311041T2 - Trennvorrichtung kombinierbar mit einem Lastschalter - Google Patents
Trennvorrichtung kombinierbar mit einem LastschalterInfo
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Description
- Diese Erfindung betrifft ein Trenngerät, das einem Schutzschalter beigeordnet werden kann, um ihm eine Trennfunktion zu verleihen.
- Beispielsweise nach dem Katalog Niedrigspannungverteilung der Firma Merlin Gérin, 1986, Seiten C1-C11, ist bereits bekannt, an den Klemmen eines Schutzschalters ein Trenngerät anzuschliessen, um eine Trennung mit sichtbarer Unterbrechung der vom Schutzschalter kontrollierten Stromwege zu erzielen.
- Andererseits ist bekannt, nach der Unterlage EP-395 943, in ein derartiges Trenngerät eine herausnehmbare Kartusche einzufügen, deren Herausziehen und Wiedereinfügung von einem verriegelbaren Abdeckschieber untersagt werden, und der von der Bewegung des Knopfs des Schutzschalters abhängig ist. Dieses Gerät benötigt jedoch einen spezifischen Schieber, dessen Zerbrechlichkeit und Verklemmungsrisiken zu Betriebsstörungen führen können.
- Ausserdem könnte der Verwender den Wunsch haben, dass das herausziehbare Teil eines derartigen Trenngeräts nach Belieben entweder ganz herausgezogen oder nur teilweise abgetrennt werden kann, um den Verlust dieses Teils zu vermeiden.
- Daher besteht das Ziel der Erfindung darin, den Verlust des herausziehbaren Teils zu vermeiden.
- Ein anderes Ziel der Erfindung ist die Vereinfachung der Herstellung eines derartigen Geräts und seine Montage am Schutzschalter, ohne die üblichen Sicherheiten zu vergessen, die darauf abzielen, die Trennung unter Last und die unbeabsichtigte Wiederherstellung der unterbrochenen Leitungen zu vermeiden.
- Die Erfindung betrifft ein Trenngerät, das einem Schutzschalter beigeordnet werden kann, der einen mit einem Bedienknopf ausgerüsteten Kasten aufweist, der eine Verschlusstellung und eine Öffnungsstellung einnehmen kann, wobei das Trenngerät aus einem Hauptelement besteht, das dem Kasten des Schutzschalters beigeordnet werden kann, und das erste, an den Klemmen des Schutzschalters anschliessbare Kontaktteile aufweist, sowie ein aus dem Hauptelement herausziehbares Kontaktträgerteil umfasst, das zweite Kontaktteile trägt, die in der Verschlusstellung mit den ersten Kontaktteilen zusammenwirken, und die in Öffnungsstellung des erfindungsgemässen Trenngeräts von den ersten Kontaktteilen getrennt sind,
- dadurch gekennzeichnet, dass das aus dem Hauptelement herausziehbare Kontaktträgerteil mindestens ein Arretierelement aufweist, um in Bezug auf das Hauptelement in einer Zwischenstellung derart festgehalten zu werden, dass es sowohl in herausgezogener als auch in Zwischenstellung eine Trennung gewährleistet, wobei das dem herausziehbaren Teil zugordnete Arretierelement am Hauptelement eingehakt oder eingerastet wird und vom Bediener federnd zurückgestellt werden kann.
- So kann der Verwender nach Belieben das bewegliche Teil, das vorzugsweise die Form eines Einschubs aufweist, völlig aus dem Hauptelement herausziehen, oder das bewegliche Teil nur teilweise vom Hauptelement trennen, um den Verlust dieses Teils zu vermeiden, und in beiden Fällen kann er am Hauptelement ein Verriegelungorgan befestigen.
- Der Übergang des beweglichen Teils in die Zwischenstellung kann vorteilhafterweise von Federn unterstützt werden, und die Rückstellung des Einhak- oder Einrastelemets kann mittels seitlichen Hebeln erfolgen.
- Das Hauptelement kann eine Führungslasche des beweglichen Teils aufweisen, und in dieser Lasche mindestens eine Verriegelungsöffnung, die mit einer Öffnung des beweglichen Teils übereinstimmt, um seine Festsetzung zu ermöglichen. Der Kasten des Schutzschalters kann an der oberen Rückseite seiner Seitenwände Stufen aufweisen, die mit den Drehzapfenen des Hauptelements zusammenwirken, um seine schwenkbare Montage und sein Festhalten zu ermöglichen, wenn man eine Traktion am beweglichen Teil ausübt.
- Nachstehend wird als nicht begrenzendes Beispiel eine Ausführungsart der Erfindung beschrieben, unter Bezugnahme auf beiliegende, nachstehend aufgezählte Figuren.
- Die Figur 1 ist eine schematische Darstellung der Vorderseite eines mit dem erfindungsgemässen Trenngerät ausgestatteten Schutzschalters;
- Die Figur 2 zeigt eine Teilansicht derselben, wobei das bewegliche Teil des Trenngeräts herausgezogen ist;
- Die Figur 3 stellt ein Detail der Verbindung Trennschalter/Schutzschalter dar, wenn letzterer sich in Verschlusstellung befindet;
- Die Figuren 4 bis 7 zeigen in seitlicher Erhöhung mit Teilschnitten die Verbindung Trennschalter/Schutzschalter in verschiedenen Montage- und Betriebsphasen;
- Die Figuren 8 bis 10 zeigen in Draufsicht mit Teilschnitten den Trennschalter in Betriebsphasen, die jeweils denjenigen der Figuren 5 bis 7 entsprechen;
- Die Figuren 11 und 12 stellen in seitlicher Erhöhung eine andere Ausführungsart des Geräts in zwei Montagephasen dar.
- Der schematisch auf den Figuren dargestellte mehrpolige Schutzschalter 10 ist ein elektromechanischer NS- Schutzschalter, dessen Kasten 11 auf seiner Vorderseite 11a einen Knopf 12 aufweist, der so montiert ist, dass er lotgerecht zu dieser Seite ausschwenkt. Der Knopf kann eine Öffnungs- oder Aus-Stellung (Figuren 1 und 2) und eine Verschluss- oder Ein-Stellung (Figur 3) einnehmen und er weist eine Kerbe 13a auf, die mit einer Vertiefung 13b des Kastens in Aus-Stellung ausgerichtet ist, und dies aus einem nachstehend erläuterten Grund.
- Der Schutzschalter besitzt für jeden Pol eine vorgeschaltete Klemme 14 und eine nachgeschaltete Klemme 15, und zwischen ihnen eine unterbrechbare Stromverbindung mit trennbaren Kontakten, die hier nicht dargestellt sind. Die Verbindung wird insbesondere durch das Stellen des Knopfs 12 auf Ein verursacht, während die Verbindung insbesondere durch die Wirkung eines Schlosses, das von magnetothermischen Auslösern gesteuert wird, oder durch das Stellen des Knopfs auf Aus unterbrochen wird. Die Rückseite des Kastens 11 des Schutzschalters ist in einen Träger eingehakt, wie z.B. einem genormten Profil 16.
- Um die Trennung jeder Polverbindung zu gewährleisten, sieht man ein Trenngerät 20 vor, das als Zubehör am Kasten 11 des Schutzschalters befestigt werden kann. Das Trenngerät weist für jeden Pol einen trennbaren Stromweg auf, der einerseits an Stiften 21 endet, die in geeignete Aufnahmen 14a der vorgeschalteten Klemmen 14 eingeführt werden, und andererseits an Schraubklemmen 22, die zur vorgelagerten Verkabelung dienen.
- Das Gerät 20 besteht aus einem Hauptelement 23, das ortsfest auf dem Schutzschalter installiert wird. Das Element 23 ist mit federnd verschiebbaren Kontakten 24 ausgerüstet, die jeweils an den Stiften 21 und Klemmen 22 angeschlossen sind. Ausserdem umfasst das Gerät 20 ein bewegliches Trennteil 25, ausgerüstet mit Kontakten 26 in Form von starren Messern, die zwischen den Kontakten 24 eingefügt werden können. Das feste Element 23 umfasst an der Rückseite, d.h. auf der Seite des Trägers 16, Drehzapfen 27, die am unteren Ende der Backen 28 angeordnet sind, um mit den Stufen 17 des Kastens 11 zusammenzuwirken. Die Stufen 17 sind in Form von in den Seitenflächen des Kastens 11 angeordnenten Aussparungen vorgesehen, an seiner oberen Rückseite, um eine schwenkbare Montage des Geräts zu ermöglichen und es daran zu hindern, aus dem Kasten 11 herausgerissen zu werden, wenn man am Kontaktträgerteil 25 zieht.
- Das bewegliche Kontaktträgerteil 25 besteht aus einem Körper 30, der an seiner Vorderseite mit einer Zugschnur 31 mit seitlichen Vorsprüngen 32 ausgerüstet ist, die untereinander eine Aussparung 32a und eine mittlere Öffnung 33 definieren, die breit genug ist, um drei Vorhängeschlösser A, B, C nebeneinander anzubringen (Figur 9). An seiner unteren Vorderseite umfasst der Körper 30 einen Finger oder einen Absatz 34, der mit der Kerbe 13a des Knopfs und mit der Vertiefung 13b des Kastens übereinstimmt, um nach vorne gleiten zu können, wenn sich der Knopf in Öffnungsstellung (Aus) befindet; der Absatz 34 wird von der Rückseite des Knopfs in der Kerbe 13b blockiert, wenn er sich in Verschlusstellung (Ein) befindet.
- Das bewegliche Kontaktträgerteil 25 weist Öffnungen 35 auf, die die Einführung eines Schraubenziehers zum Zugriff auf die Klemmen 14, 22 des Hauptelements ermöglichen. Ausserdem sind im Teil 25 zwei Drückelemente 36 vorgesehen, um mit den Druckfedern 37 zusammenzuwirken, die im festen Hauptelement 23 angeordnet sind. Die Zugschnur 31 ist mit zwei seitlichen Hebeln 38 ausgerüstet, die jeweils nach hinten auf einen Klinken- oder Hakenarm 39 und nach vorn auf einen Arm mit Druckbereich 40, der in Höhe der seitlichen Vorsprünge 32 angeordnet ist, ausgerichtet sind. Die Arme 38 können sich federnd um senkrechte Achsen 41 drehen, wenn man auf die Bereiche 40 einen Druck ausübt. Jede Klinke oder Haken 39 kann in eine Aussparung 42 gleiten und sich gegen einen Anschlag 43 des festen Elements 23 in einer Zwischenstellung des Teils 25 einhaken, was einen gewünschten Trennabstand D bewirkt (Figur 6).
- Am festen Hauptelement 23 ist eine nach vorne ausragende, in ihrer Mitte gespaltene Lasche 44 angeordnet, die den Durchlass eines mittleren Kontaktmessers 26 ermöglicht und Gleitschienen 45 für das Verschieben des Teils 25 sowie eine Öffnung 46 aufweist, die für die Anbringung von drei Vorhängeschlössern A,B,C oder anderer Verriegelungsorgane geeignet ist (Figur 10). Das Teil 25 weist eine mittlere Aussparung 47 auf, um auf die Lasche 44 eingeführt zu werden und auf ihr zu gleiten. Das Element 23 umfasst eine Vorderwand 48, die sich vor den Kasten 11 positioniert und gleichzeitig Zugriffsöffnungen 49 zu den Klemmen 14 des Schaltautomaten aufweist.
- Bei der Ausführungsart der Figuren 11 und 12 umfasst das Teil 25 einen Stift 50, der lotgerecht zur Vorderwand 48 des Elements 23 in eine ihrer Öffnungen 51 und in eine Aussparung 52 des Kastens 11 des Schutzschalters eingeführt wird. Bei der Montage des Geräts am Schutzschalter (Figur 11), ist das Teil 25 in Zwischenstellung ausgezogen. Sonst, wie gestrichelt dargestellt, stösst der Stift 50 gegen die Oberseite des Kastens des Schutzschalters und stört die Montage. Damit geht man sicher, dass der Absatz 34 die Stellung des Knopf 12 abtastet. Ausserdem gewährleistet die Verpflichtung, den Stift 50 in die Aussparung 52 einzuführen, dass das Ausschwenken des Trennschalters beendet ist und dass das Schliessen des Trennschalters nur dann erfolgen kann, wenn die Aus-Stellung des Schutzschalters erfasst wurde.
- Das gerade beschriebene Trenngerät wird wie folgt verwendet.
- Um das Trenngerät am Kasten des abgeschalteten Schutzschalters zu montieren, zieht der Bediener das Teil 25 in Zwischenstellung und führt die Drehzapfen 27 von hinten in die jeweiligen Stufen 17 der Seitenflächen des Kastens des Schutzschalters ein (Figur 11). Dann klappt er das Gerät herunter, um die Stifte 21 in die Öffnungen 14a der Klemmen 14 einzuführen (Figur 12). Und schliesslich stösst er das Teil 25 in Verschlusstellung (Figur 5) und dreht die Schrauben der Klemmen mit einem Schraubenzieher fest, den er durch die Öffnungen 35 des Teils 25 und 14b des Hauptelements 23 des Zubehörteils führt. Der Absatz 34 des Zubehörteils befindet sich dann in der Aussparung 13b des Kastens 11, hinter dem Knopf 12, so dass der Bediener den Schutzschalter beliebig ein- oder ausschalten kann (Figur 5). Das bewegliche Kontaktträgerteil 25 wird in bezug auf das Element 23 durch die Rückhaltkraft der Kontaktteile 26 und gegebenenfalls durch die Einklink- oder Hartpunktelemente festgehalten. Das Teil 25 kann in dieser Stellung verriegelt werden, da das Ende der Lasche 44 in die Aussparung 32a hineinragt und die Einführung der Vorhängeschlösser in diese Aussparung und in die Öffnung 46 ermöglicht (Figur 8).
- Um das bewegliche Teil in die auf den Figuren 6 und 9 dargestellte Zwischentrennstellung zu versetzen, muss der Bediener den Schutzschalter abschalten und die Zugschnur 32 nach vorne ziehen, wobei er von den Federn 37 unterstützt wird. Der Absatz 34 gleitet in die Kerbe 13a und die Haken 39 in die seitlichen Aussparungen 42, wo sie gegen die Anschläge 43 gestoppt werden; in dieser Stellung sind die Kontaktteile 26 von den Kontaktteilen 24 in einem sichtbaren Trennabstand D getrennt.
- Das Kontaktträgerteil 25 ist in der Zwischentrennstellung verriegelbar, da seine mittlere Öffnung 33 dann mit der Öffnung 46 der festen Lasche 44 übereinstimmt, und man kann mindestens ein Verriegelungsteil, zum Beispiel ein oder mehrere Vorhängeschlösser, in diese Öffnungen einfügen (Figur 9). Der Absatz 34 verbleibt in der Kerbe 13a und verhindert damit das Wiedereinschalten des Schutzschalters.
- Um das bewegliche Teil 25 völlig herauszuziehen, nach Entfernung der Verriegelungsteile, drückt der Bediener einer- und andererseits die Druckbereiche 40 der Hebel 38, was diese ausschwenken lässt, indem er sie in die auf der Figur 10 gestrichelt dargestellte Stellung versetzt und damit die Haken 39 von den Anschlägen 43 löst. Dann zieht er die Zugschnur 32 nach vorne, so dass das Teil 25 bis zur kompletten Trennung auf der Lasche 44 gleitet. Dann kann man die Verriegelungsteile, wie z.B. Vorhängeschlösser, in die Öffnung 46 der festen Lasche einführen, um den Wiedereinbau des Kontaktträgerteils 25 zu verhindern.
Claims (9)
1. Trenngerät, das einem Schutzschalter beigeordnet
werden kann, der einen mit einem Bedienknopf ausgerüsteten
Kasten aufweist, der eine Verschlusstellung und eine
Öffnungsstellung einnehmen kann, wobei das Trenngerät:
- aus einem Hauptelement (23), das dem Kasten (11) des
Schutzschalters beigeordnet werden kann, und das erste, an
den Klemmen (14) des Schutzschalters anschliessbare
Kontaktteile (24) aufweist,
- und einem aus dem Hauptelement herausziehbaren
Kontaktträgerteil (25), das zweite Kontaktteile (26) trägt,
die in der Verschlusstellung mit den ersten Kontaktteilen
zusammenwirken, und die in Öffnungsstellung des Trenngeräts
von den ersten Kontaktteilen getrennt sind, besteht, dadurch
gekennzeichnet, dass
- das aus dem Hauptelement (23) herausziehbare
Kontaktträgerteil (25) mindestens ein Arretierelement (39)
aufweist, um in bezug auf das Hauptelement (23) in einer
Zwischenstellung derart festgehalten zu werden, dass es
sowohl in herausgezogener als auch in Zwischenstellung eine
Trennung gewährleistet,
- das dem herausziehbaren Teil (25) zugordnete
Arretierelement (39) am Hauptelement (23) eingehakt oder
eingerastet wird und vom Bediener federnd zurückgestellt
werden kann.
2. Trenngerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass es sich bei dem herausziehbaren Teil (25) um einen auf
dem Hauptelement (23) geführten Einschub handelt und
seitliche Hebel (38) mit federndem Rückzug aufweist, die
einerseits mit Arretierelementen (39), bestehend aus in
Aussparungen (42) des Hauptelements gleitenden Haken
ausgerüstet sind, damit das herausziehbare Teil (25) durch
Drücken der Haken (39) gegen Anschläge (43) des
Hauptelements in seiner Zwischentrennstellung arretiert
werden kann, und andererseits mit Druckbereichen (40), um
ihr Ablösen von den Anschlägen zu ermöglichen.
3. Trenngerät nach einem der Ansprüche 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, dass der Bedienknopf (12) des
Schutzschalters um eine zu seiner Vorderseite lotgerechte
Achse drehbar ist und eine Kerbe (13a) aufweist, die in
Öffnungsstellung die Translation des herausziehbaren Teils
(25) ermöglicht.
4. Trenngerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, dass das herausziehbare Teil (25)
einen Absatz (34) aufweist, der den Bedienknopf (12) des
Schutzschalters in der Zwischentrennstellung in Aus-Stellung
hält.
5. Trenngerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, dass das Hauptelement (23)
mindestens eine Durchlassöffnung (46) für ein
Verriegelungsorgan aufweist, wobei die Öffnung vom
herausnehmbaren Teil (25) freigelassen wird, um zu
ermöglichen, das Gerät in der Zwischentrennstellung und in
der Verschlusstellung des Trenngeräts zu verriegeln.
6. Trenngerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
dass die Verriegelungsöffnung (46) des Elements (23) in
einer Führungslasche (44) des herausziehbaren Teils (25)
vorgesehen ist.
7. Trenngerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, dass das herausziehbare Teil (25)
aus seiner Verschlusstellung zu seiner Zwischentrennstellung
von mindestens einer Feder (37) beaufschlagt wird.
8. Trenngerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, dass der Kasten (11) des
Schutzschalters an der oberen Rückseite seiner Seitenwände
(11b) Stufen (17) aufweist, die mit Drehzapfen 27 des
Hauptelements (23) zusammenwirken, um seine schwenkbare
Montage und sein Festhalten gegen Herausziehen zu
ermöglichen.
9. Trenngerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
dass das herausziehbare Teil (25) einen Stift (50) aufweist,
der in eine Aussparung (52) des Kastens des Schutzschalters
eingeführt werden kann, wenn das Ausschwenken des
Hauptelements (23) beendet ist.
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