DE69310235T2 - Differenzschaltung mit hoher Linearität - Google Patents

Differenzschaltung mit hoher Linearität

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DE69310235T2 DE69310235T DE69310235T DE69310235T2 DE 69310235 T2 DE69310235 T2 DE 69310235T2 DE 69310235 T DE69310235 T DE 69310235T DE 69310235 T DE69310235 T DE 69310235T DE 69310235 T2 DE69310235 T2 DE 69310235T2
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    • H03F1/32Modifications of amplifiers to reduce non-linear distortion
    • H03F1/3211Modifications of amplifiers to reduce non-linear distortion in differential amplifiers

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Differenzschaltung mit hoher Linearität mit einer konstanten Stromversorgungsquelle aus einem Versorgungsspannungsreferenzkontakt, die Emitter-Kollektor-Wege eines Differenz- Eingangstransistorpaars, die Eingangstransistoren, deren Kollektoren jeweils von einem anderen Versorgungsspannungskontakt versorgt werden, ihre Basis, die ein Eingangsspannungssignal erhält und ihren Emitter, der mit der konstanten Stromversorgungsquelle über einen Emitter-Ladewiderstand des nahezu für jeden der Eingangstransistoren identischen Wertes R verbunden ist.
  • Eine solche Differenzschaltung ist die Basis der meisten bekannten Eingangsstufen von Differenzverstärkern, wo ein Ausgangssignal dieser Stufe entweder an den Emitter-Ladewiderständen oder an den gepaarten Impedanzen entnommen werden kann, die in die Verbindung der Kollektoren der Transistoren des Differenzpaars zu dem besagten anderen Versorgungskontakt eingefügt sind.
  • Die Erfindung hat insbesondere das Ziel, eine integrierbare Differenzschaltung vorzusehen, deren nahe (oder unter) der der Einheit liegende Steigerung genau defmiert und reproduzierbar ist und wobei die Linearität des Ausgangssignals im Verhältnis zum Eingangssignal um über 1 % respektiert wird. Eine Steigerungs-Differenzschaltung mit einer Spannung gleich list aus dem Artikel "A 10-b 75-MSPS Subranging AID Converter with Integrated Sample and Hold" von Reinhard Petschacher et al bekannt, veröffentlicht im IEEE Journal of Solid-State Circuits, Band 25, Nr.6, Dez. 1990. Diese Schaltung weist über die direkte Einfügung eines polarisierten Übergangs in die Verbindung des Kollektors jedes Eingangstransistors zum Versorgungsspannungskontakt einen Linearitätsausgleich auf.
  • Die bekannte Schaltung weist den Nachteil auf, daß die Amplitude das Ausgangssignal stark begrenzt ist.
  • Eine Differenzschaltung mit geringer Steigerung und hoher Linearität ist in Anwendungen analoger Signalmessungen gefragt, und u.a. m Analog-Digital- Wandlern.
  • Eine andere bekannte Methode für den Erhalt einer sehr guten Linearität besteht in der Verwendung eines Operationsverstärkers, dem eine hohe Gegenreaktion zugeführt wird, um die gesuchte Steigerung festzulegen, doch diese Lösung ist in bezug auf die Begrenzung des Laufbands undloder des Stromverbrauchs und ebenso vom Standpunkt der Schaltungskomplexität, also er erforderlichen Halbleiterfläche und folglich aufgrund seines relativ hohen Preises nicht voll zufriedenstellend.
  • Eines der Ziele der Erfindung ist folglich die Vorkehrung einer Differenzschaltung mit hoher Linearität mit einer weniger komplexen Struktur als einer einem Operationsverstärker zugrundeliegenden, deren Laufband- und Verbrauchsleistungen zufriedenstellender sind.
  • Ein anderes Ziel der Erfindung ist die Verbesserung der Linearität einer Differenzschaltung, die ein Eingangstransistorpaar aufweist, insbesondere für Eingangssignale mit einer hohen Spannungsauswanderung der Größenordnung eines Volts oder mehr und unter Beibehalt eines hohen Laufbands, einer hohen Ausgangsspannungsauswanderung und einem relativ geringen Stromverbrauch.
  • Diese Ziele werden der Erfindung zufolge mit einer dem einleitenden Absatz entsprechenden Schaltung erreicht, mit dem Merkmal, daß zwischen dem Emitter jedes Eingangstransistors und der Stromquelle ein Steuerzweig eines Stromspiegels eingefügt wird, der q direktpolarisierte Übergänge aufweist, daß ein Ausgangszweig des Stromspiegels über einen Ausgangsladewiderstand in Serie mit einer Anzhl ungleich null k direktpolarisierter Übergänge an den besagten anderen Versorgungskontakt angeschlossen ist, und daß der Wert jedes Ausgangsladewiderstands praktisch gleich k.R/(1+q) gewählt wird, der so eine Ausgangsspannungssteigerung gleich k/(1+q) im Verhältnis zum Eingangsspannungssignal liefert.
  • Für einen Stromspiegel mit einem einzigen direkten Übergang (q= 1) kann die Spannungssteigerung einer solchen Schaltung unter den Werten 1/2, 1, 1½ ... gewählt werden, wobei die Anzahl k verwendeter Übergänge jeweils gleich 1, 2, 3, ... ist, die interessantesten Anwendungen liegen bei einer Steigerungswahl von ½ oder 1, für die die Spannungsauswanderung des Ausgangssignal wegen der Einfügung von Übergängen und des entsprechenden Spannungssprungs nur geringfügig begrenzt ist.
  • Es können auch andere, diskrete Steigerungswerte verwendet werden, in einer ähnlichen Durchführungsform der Erfindung, mit dem Merkmal, daß zusätzlich zwischen dem Emitter jedes Eingangstransistors und der Stromquelle in Serie mit dem Steuerzweig des Stromspiegels eine Anzahl p direktpolarisierter Übergänge eingefügt wird, und daß der Wert jedes der Ladewiderstände praktisch gleich k.R/(1+p+q) gewählt und so eine Steigerung der Ausgangsspannung gleich k/(1+p+q) erhalten wird.
  • So kann man z.B. durch die Wahl q=1 p=1 und k=1 oder k=2 eine Steigerung von 1/3 oder 2/3 erhalten.
  • In allen Fällen wird die Linearität des Ausgangssignal aufgrund der Tatsache gewährleistet, daß der Emitterstrom jedes Eingangstransistors, der im Verhältnis zur Fingangsspannung mit einer nichtlinearen Komponente versehen ist, im Ausgangszweig jedes Stromspiegels kopiert wird, wo er eine Ausgangsspannung auf den Ausgangsladewiderstand erzeugt, erhöht um die Spannung der k Direktübergänge, wobei diese Elemente den richtigen Maßstab haben, um einen Spannungsausgleich der nichtlinearen Stromkomponente zu liefern.
  • Die der Erfindung entsprechende Schaltung liefert dank der Verwendung der Stromspiegel den Vorteil einer möglichen Ausgangsspannungsauswanderung, die höher ist als die einer Schaltung, in der der Ausgang einer Kollektorladung der Transistoren des Eingangstransistorpaars entnommen wird.
  • Die der Erfindung entsprechende Schaltung behält eine sehr einfache, leicht zu integrierende Struktur bei, sie kann mit einem relativ schwachen Strom versorgt werden und dabei ein hohes Laufband beibehalten, das vornehmlich von der Grenzfrequenz der verwendeten Transistoren bestimmt wird.
  • Um die Möglichkeit einer hohen Spannungsauswanderung am Eingang beizubehalten verwendet die der Erfindung entsprechende Schaltung vorzugsweise Stromspiegel in ihrer einfachsten bekannten Form, d.h. mit nur einem als Diode vorgesehenen Transistors im Steuerzweig. In Stromspiegeln dieses Typs wird aufgrund der Tatsache ein leichter Kopierfehler des Steuerstroms erzeugt, daß der Wert eines Basisstroms eines der Transistoren des Stromspiegels im Ausgangszweig nicht kopiert wird.
  • Eine teilweise Korrektur dieses kleinen Fehlers, diese Korrektur ist an sich bekannt, kann in einer der Erfindung entsprechenden Durchführungsform vorgesehen werden, mit dem Merkmal, daß in jedem der Stromspiegel der besagte Steuerzweig einen direkt als Diode angeschlossenen Steuertransistor enthält, der Emitter dieses Steuertransistors über einen Stromausgleichwiderstand an die konstante Stromquelle verbunden ist, während der Ausgangszweig des Stromspiegels einen Transistor ausweist, dessen Emitter direkt mit der konstanten Stromquelle verbunden ist.
  • Der Wert des Ausgleichwiderstands wird durch eine einfache Rechnung bestimmt, unter Berücksichtigung der maximalen für diese Schaltung vorgesehenen Eingangsspannungsauswanderung.
  • In der Praxis wurde in einem Anwendungsbeispiel beobachtet, in der eine Steigerung 1/2 vorgesehen war, daß die Linearität des Ausgangssignal auf 1/1000 genau nach einem symmetrisch angewandten Eingangssignal von 1 Volt gewährleistet wird. Bei einem unsymmetrischen Eingangssignal war die Linearität jedoch etwas weniger gut und nur auf 5/1000 genau gewährleistet.
  • Dieser dem Anwendungsmodus entsprechende Steigerungsunterschied des Eingangssignals ist hauptsächlich auf den durch die Transistoren des Eingangs- Differenzpars auftretenden Early-Effekt zurückzuführen.
  • Auch dieser kleine Fehler kann in einer anderen der Erfindung entsprechenden Durchführungsform noch praktisch beseitigt werden, mit dem Merkmal, daß in jedem der Stromspiegel der besagte Ausgangszweig eine Kaskadenstufe enthält, die von einem zusätzlichen Transistor gebildet wird, dessen Basis unter Zuhilfenahme einer Spannungsverschiebung polarisiert wird, die im Verhältnis zu dem Knoten bestimmt wird, der von der konstanten Stromquelle und den Stromspiegeln gebildet wird, wobei der Kollektor den mit der bestimmten Anzl k Übergänge in Serie geschalteten Ausgangsladewiderstand versorgt, und wobei der Emitter mit dem Kollektor des Transistors des Ausgangszweigs des Stromspiegels verbunden ist.
  • Bei dieser Durchführungsform ist das Einfügen einer zusätzlichen Verlustspannung m den Ausgangszweig der Stromspiegel in allen den Fällen kein Nachteil, in denen die gesuchte Steigerung nahe der Einheit oder darunter liegt.
  • Versuche haben in diesem Fall ergeben, daß die Linearität des Ausgangssignals dann auf 1/1000 genau oder mehr gewährleistet wird, selbst bei einem unsymmetrisch zugeführten Eingangssignal von 1 Volt.
  • Die folgende Beschreibung, die sich auf die beigefügten Zeichnungen bezieht, wird als nicht begrenzendes Beispiel gegeben und leicht verständlich machen, aus was die Erfindung besteht und wie sie vorgesehen werden kann.
  • Abbildung 1 zeigt den elektrischen Schaltplan einer Differenzschaltung gemäß der einfachsten Durchführungsform der Erfindung, in der der Spannungsgewinn gleich 1/2 ist,
  • Abbildung 2 zeigt einen elektrischen Schaltplan einer Schaltung gemäß einer Durchführungsform der Erfindung, in der die Steigerung aus mehreren diskreten Werten ausgewahlt werden kann,
  • Abbildung 3 Zeigt den Plan einer Schaltung gemaß der Erfindung mit mehreren zusätzlichen Mitteln für den Ausgleich resfficher Linearitätsfehler.
  • Der elektrische Schaltplan eines ersten Beispiels der Differenzschaltungen mit hoher Linearität gemäß der Erfindung ist in Abbildung 1 dargestellt.
  • Eine konstante Stromquelle S versorgt aus einem Versorgungsspannungsreferenzkontakt E den Weg Emitter-Kollektor eines Differenz- Eingangstransistorpaars, jeweils 11 und 12. Jeder dieser Transistoren 11 und 12 hat seinen Kollektor direkt mit einem anderen Kontakt VCC der Versorgungsspannung verbunden, seine Basis erhält ein jeweiliges Eingangssignal Vi1 und Vi2 an den jeweiligen Eingangskontakten 1 und 2, und sein Emitter ist über einen Emitterladewiderstand 21 bzw. 22 des selben Wertes R an die konstante Stromquelle S verbunden.
  • Gemäß der Erfindung ist zwischen dem Emitter jedes Eingangstransistors 11, 12 und der konstanten Stromquelle S ein Steuerzweig eines Stromspiegels M&sub1;, M&sub2; eingefügt, wobei der Ausgangszweig an den besagten anderen Versorgungskontakt VCC über einen Ausgangsladewiderstand 31 bzw. 32 angeschlossen ist, der mit einem direktpolarisierten Übergang J1, J2 in Serie geschaltet ist. Jeder der Stromspiegel M&sub1;, M&sub2; besteht einfach aus einem als Diode angeschlossenen Eingangstransistor 15, 17, mit seiner Basis an einen Ausgangstrrnsistor 16, 18 angeschlossen, wobei die Ausgangszweige dieser Spiegel einen zum Steuerstrom am Eingang dieser Spiegel weitgehend gleichen Strom liefern.
  • Es wird ein Ausgangs-Differenzspannungssignal V&sub0;&sub1;, V&sub0;&sub2; an den jeweiligen Kontakten 41 und 42 entnommen, mit den jeweiligen Knoten verbunden, gebildet zwischen den Kollektoren der Ausgangstransistoren der Spiegel M&sub1; und M&sub2; und ihren jeweiligen Ladungen, gebildet von der Serienabzweigung der Ausgangsladewiderstände 31, 32 und der Übergänge J&sub1;, J&sub2;.
  • Dieser Aufbau ermöglicht den Erhalt einer Ausgangsspannungssteigerung im Vergleich zur Eingangsspannung nahezu gleich 1/2, während der Wert der Widerstände 31, und 32 gleich R12 gewählt wird.
  • Unter diesen Umständen wird die Spannungslinearität des Ausgangssignals aufgrund der Tatsache gewährleistet, daß in jedem der Wege der Differenzschaltung der Emitterstrom jeder der Eingangstransistoren auf differentielle Art von der Eingangsspannung bestimmt wird, einerseits durch den Emitterladewiderstand des Wertes R und andererseits durch die nichtlinearen Impedanzen von zwei Übergängen, dem Übergang Basis-Emitter des Eingangstransistors 11, 12 und dem Übergang des Steuerzweigs der Stromspiegel M&sub1;, M&sub2; (Transistoren 15, 17). Dieser Emitterstrom wird im Ausgangszweig jeder der Stromspiegel M&sub1;, M&sub2; kopiert und entwickelt im Verhältnis zur Versorgungsspannung VCC eine Spannung, die einerseits durch die Ausgangsladewiderstände 31, 32 und andererseits durch die nichtlinearen Impenzen der Übergänge J&sub1; und J&sub2; bestimmt wird. Die Summe der Ausgangsimpedanzen ist genau gleich der Hälfte der Eingangsimpedanzen, die Steigerung ist folglich gleich 1/2, und der Effekt der nichtlinearen Impedanzen ist grundlegend beseitigt.
  • Die Ertindung begrenzt sich nicht auf eine Differenzschaltung einer Steigerung 1/2, sondern ermöglicht es dagegen, verschiedene diskrete Spannungssteigerungswerte zu wählen, unter Verwendung derselben Grundidee.
  • Abbildung 2 zeigt den Plan einer Differenzschaltung gemäß der Ertindung, für die die Steigerung unter mehreren diskreten Werten gewählt werden kann. Auf dieser Abbildung sind die eine gleiche Funktion wie in Abbildung 1 aufweisenden Elemente mit denselben Referenzbezeichnungen versehen. Im Vergleich zu der beschriebenen Schaltung von Abbildung 1 unterscheidet sich die Schaltung von Abbildung 2 durch die Einfügung von zusätzlichen Übergängen, alle in direkter Richtung polarisiert, entweder in den Steuerzweigen der Stromspiegel M&sub1; und M&sub2; als zusätzliche Eingangsladungen oder in den Ausgangszweigen derselben Spiegel oder jedoch in beiden Zweigen. Genauer wählt man beim Einfügen von k Übergängen wie J&sub1;, J&sub1;&sub2;..., J&sub2;, J&sub2;&sub2;... einen Widerstandswert der Ausgangsladung 31, 32 gleich kR/2, und die Ausgangssteigerung wird dann durch den Wert k/2 geliefert. Andererseits, wenn man eine Anzahl p zusätzlicher Übergänge einfügt, direkt polarisiert und in Serie mit dem Steuerzweig der Stromspiegel M&sub1; und M&sub2; wie J&sub1;&sub0;&sub1;, J&sub1;&sub0;&sub2;..., J&sub2;&sub0;&sub1;, J&sub2;&sub0;&sub2;..., dann wird der Wert jedes Ausgangsladewiderstands 31, 32 gleich k.R/(2+p) gewählt und die Spannungssteigerung der Schaltung wird gleich k/(2+p). Wenn z.B. ein Übergang J&sub1;&sub0;&sub1;, J&sub2;&sub0;&sub1; in den Steuerzweig der Stromspiegel M&sub1;, M&sub2; (p = 1) eingefügt wird, während die zwei Übergänge in jeden Ausgangszweig der Stromspiegel J&sub1;, J&sub1;&sub2;, J&sub2;, J&sub2;&sub2; (k=2) eingefügt werden, wird eine Steigerung von 2/3 erhalten, mit Ausgleich der nichtlinearen Impedaren, wenn die Ausgangsladewiderstände 31 und 32 2R/3 als Wert haben. In den beschriebenen Beispielen sind die Stromspiegel M&sub1;, M&sub2; gleichen, einfachsten Typs, bei dem der Steuerzweig nur einen direktpolarisierten Übergang einbezieht (die Transistoren 15 und 17, als Diode vorgesehen). Es können auch andere Stromspiegeltypen vorgesehen werden, die q direktpolarisierte Übergänge einbeziehen, wobei q> 1. In diesem Fall haben die Ausgangsladewiderstände 31 und 32 einen gleich k.R/(1+p+q) gewählten Wert, und die erhaltene Steigerung wird: k/(1+p+q).
  • Es ist eindeutig, daß im Falle die Versorgungsspannung VCC relativ gering ist (5 Volt), die in Abbildung 2 dargestellte Differenzschaltung besonders interessant ist, da die Zahlen q und k eingefügter Übergänge gering bleiben, um die Auswanderungsspannung der Eingangs- und Ausgangssignale durch die eingefügte Spannung der im Vergleich zu der in Abbildung 1 dargestellten Schaltung zusätzlich eingefügten Übergänge nicht zu sehr zu begrenzen.
  • Die in den Abbildungen 1 und 2 abgebildeten Schaltungen weisen insbesondere dann eine hervorragende Ausgangsspannungslinearität auf, wenn die Eingangsspannung symmetrisch zugeführt wird, und dies bis zu einer Spitzeneingangsspannung von 1 Volt. Bei unsymmetrischem Eingangsspannungsmodus ist eine solche Schaltung etwas weniger leistungsstark und weist einen Linearitätsfehler der Größenordnung von 5/1000 auf. Kleine Restfehler können auf einfache Weise in einer auf Abbildung 3 dargestellten Durchführungsform der Erfindung ausgeglichen werden.
  • Abbildung 3 zeigt den Plan einer zu der in Abbildung 1 dargestellten älinliche Differenzschaltung einer Steigerung 1/2, in der die Elemente selber Funktion mit denselben Referenzbezeichnungen versehen wurden. Im Vergleich zu dem Plan von Abbildung 1 wurden die Linearitätrestfehler durch Einfügung einiger zusätzlicher Elemente ausgeglichen. Die Stromspiegel M&sub1; und M&sub2; der Abbildung 1 weisen in ihrer einfachsten Form aufgrund der Tatsache einen kleinen Fehler beim Kopieren des Eingangsstroms auf, daß der Basisstrom der Transistoren 16 und 18 im Steuerzweig entnommen wird, ohne im Ausgangszweig kopiert zu werden. Dieser Fehler ist umso geringer, wenn die verwendete Steigerung der Transistoren hoch ist, und er kann zumindest teilweise auf an sich bekannte Art ausgeglichen werden, indem Stromausgleichwiderstände 51 und 52 zwischen den Emittern der als Dioden vorgesehenen Steuertransistoren 15 und 17 und dem konstanten Stromversorgungskontakt S eingefügt werden, die gegenüber dem Referenzkontakt der Versorgungsspannung E liegt. In den Stromspiegeln M&sub1; und M&sub2; sind die Emitter der Ausgangstransistoren 16 und 18 direkt an die Stromquelle S angeschlossen. Auch andere Lösungen sind möglich, um die präzision der Kopie des Eingangsstroms dieser Spiegel zu verbessern, doch die aufgeführte Lösung ermöglicht es, die in die Steuerzweige dieser Spiegel zusätzlich eingefügte Zwischenspannung so gering wie möglich zu halten.
  • Der Wert der Stromausgleichwiderstände 51 und 52 kann leicht unter Berücksichtigung der höchsten Spannungsauswanderung bestimmt werden, die für die betreffende Differenzschaltung vorgesehen ist. Ein solcher Ausgleich ist bekannfficherweise aufgrund der Tatsache nicht perfekt, da er keinen zusätzlichen Ausgangsstrom zuführt, der genau proportional zum Steuerstrom ist. Folglich wählt man einen Widerstandswert 51 und 52, der Berechnet ist, um einen genauen Ausgleich zur Umgebung des Höchststroms zu schaffen, der in diesen Spiegeln fließen kann, d.h. der von der konstanten Stromquelle S abgegebene Strom, denn für diese Werte ist der absolute Fehlerwert am größten.
  • Die genaue Funktionsanalyse der einfachen in Abbildung 1 dargestellten Schaltung zeigt zudem, daß eine kleine Beeinträchtigung der Ausgangsspannungslinearität dem Early-Effekt der Ausgangstransistoren 16, 18 der Stromspiegel M&sub1;, M&sub2; zugrundeliegt. Dieser Restfehler wird in der in Abbildung 3 dargestellten Kaskadenschaltung ausgeglichen, die die zusätzlichen Transistoren 111 und 112 enthält und deren Basen unter Zuhilfenahme einer Spannungsverschiebung im Verhältnis zur Stromquelle S polarisiert werden, erzeugt durch zwei als Dioden montierten Transistoren 61 und 62 in Serie, die von der Versorgungsspannung VCC von einem bestimmten Strom versorgt werden, der z.B. von einem Widerstand 63 begrenzt wird. Die Transistorkollektoren 111 und 112 versorgen die von den Widerständen 31 und 32 gebildeten Ausgangsladungen, und die Übergänge J&sub1; und J&sub2; erzeugen die Ausgangsspannungen J&sub0;&sub1; und J&sub0;&sub2; an den Ausgangskontakten 41 und 42. Schließlich sind die Transistoremitter 111 und 112 jeweils an die Transistorkollektoren 16 und 18 des Ausgangs der Stromspiegel M&sub1; und M&sub2; angeschlossen. So arbeiten diese Transistoren 16 und 18 mit einer praktisch konstanten Spannung Vce zum Ausgleich des Early-Effekts. Aufgrund der begrenzten Steigerungen der Transistoren 111 und 112 sind die Ströme in den Ausgangsladungen 31, J&sub1;, 32, J&sub2; um den Wert des Basisstroms der besagten Transistoren vermindert. Dieser sehr kleine Fehler kann noch ausgeglichen werden durch eine leichte Erhöhung der Stromausgleichwiderstände 51 und 52. Die Leistungen der in Abbildung 3 beschriebenen Differenzschaltung werden im Vergleich zu der in Abbildung 1 beschriebenen verbessert, da Versuche eine über 1/1000 liegende Linearität des Ausgangssignals aufweisen, selbst wenn die Eingangsspannung am Eingang der Schaltung in unsymmetrischem Modus vorgesehen ist.
  • Die als Beispiel beschriebenen Schaltungen weisen eine hohe Linearität auf, wie sie bei Anwendungen für die Spannungsmessung gefragt sind, und insbesondere bei der Wandlung analoger Signale in digitale Signale. Diese Schaltungen einfacher Struktur können mit relativ schwachem Strom von z.B. 100 µA versorgt werden und dabei sehr gute Laufbandeigenschaften beibehalten. Obwohl die in den Abbildungen gezeigten Beispiels Transistoren vom Typ NPN aufweisen, können solche Schaltungen ebenso mit PNP-Transistoren gebaut werden, durch Umkehrung des Vorzeichens der Versorgungsspannung.
  • Es versteht sich, daß Herstellungsvaaianten zu den beschriebenen Beispielen möglich sind, ohne jedoch den Rahmen der nachstehend beanspruchten Erfindung zu verlassen.

Claims (5)

1. Eine Differenzschaltung mit hoher Linearität mit einer konstanten Stromversorgungsquelle aus einem Versorgungsspannungsreferenzkontakt, ihre Emitter- Kollektor-Wege eines Differenz-Eingangstransistorpaars, ihre Eingangstransistoren, deren Kollektoren jeweils von einem anderen Versorgungsspannungskontakt versorgt werden, ihre Basis, die ein Eingangsspannungssignal erhält und ihren Emitter, der mit der konstanten Stromversorgungsquelle über einen Emitter-Ladewiderstand des nahezu für jeden der Eingangstransistoren identischen Wertes R verbunden ist, mit dem Merkmal, daß zwischen dem Emitter jedes Eingangstransistors und der Stromquelle ein Steuerzweig eines Stromspiegels eingefügt wird, der q direktpolarisierte Übergänge aufweist, daß ein Ausgangszweig des Stromspiegels über einen Ausgangsladewiderstand in Serie mit einer Anzahl ungleich null k direktpolarisierter Übergänge an den besagten anderen Versorgungskontakt angeschlossen ist, und daß der Wert jedes Ausgangsladewiderstands praktisch gleich k.R/(1+q) gewählt wird, der so eine Ausgangsspannungssteigerung gleich k/(1+q) im Verhältnis zum Eingangsspannungssignal liefert.
2. Eine Differenzschaltung laut Anspruch 1, mit dem Merkmal, daß zusätzlich zwischen dem Emitter jedes Eingangstransistors und der Stromquelle in Serie mit dem Steuerzweig des Stromspiegels eine Anzahl p direktpolarisierter Übergänge eingefügt wird, und daß der Wert jedes der Ladewiderstände praktisch gleich k.R/(1+p+q) gewählt und so eine Steigerung der Ausgangsspannung gleich k/(1+p+q) erhalten wird.
3. Eine Differenzschaltung laut einem der Ansprüche 1 oder 2, mit dem Mermkal, daß der Stromspiegel in seinem Steuerzweig (q=1) einen einzigen direkten Übergang aufweist.
4. Eine Differenzschaltung laut Anspruch 3, mit dem Merkmal, daß in jedem der Stromspiegel der besagte Steuerzweig einen direkt als Diode angeschlossenen Steuertransistor enthält, der Emitter dieses Steuertransistors über einen Stromausgleichwiderstand an die konstante Stromquelle verbunden ist, während der Ausgangszweig des Stromspiegels einen Transistor ausweist, dessen Emitter direkt mit der konstanten Stromquelle verbunden ist.
5. Eine Differenzschaltung laut einem der Ansprüche 1 bis 4, mit dem Merkmal, daß in jedem der Stromspiegel der besagte Ausgangszweig eine Kaskadenstufe aufweist, gebildet von einem zusätzlichen Transistor, dessen Basis unter Zuhilfenahme einer Spannungsverschiebung polarisiert wird, die im Verhältnis zu dem Knoten bestimmt wird, der von der konstanten Stromquelle und den Stromspiegeln gebildet wird, wobei der Kollektor den Ausgangsladewiderstand in Serie mit der bestimmten Anzahl k Übergänge versorgt und der Emitter an den Kollektor des Transistors des Ausgangszweigs des Stromspiegels angeschlossen ist.
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