DE69310170T2 - Azeotropartige zusammensetzungen mit 1,1,2,3,3-pentafluoropropan - Google Patents

Azeotropartige zusammensetzungen mit 1,1,2,3,3-pentafluoropropan

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Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Dampfentfettung und Reinigung mit Lösungsmitteln unter Verwendung von Lösungsmitteln auf Fluorkohlenwasserstoffbasis werden in der Industrie in großem Umfang zur Entfettung und anderweitigen Reinigung von festen Oberflächen, insbesondere von kompliziert geformten Teilen und schwer zu entfernenden Verschmutzungen, genutzt.
  • Bei der einfachsten Form der Dampfentfettung oder der Reinigung mit Lösungsmitteln wird ein zu reinigender Gegenstand, der Raumtemperatur hat, den Dämpfen eines siedenden Lösungsmittels ausgesetzt. Auf dem Gegenstand kondensierende Dämpfe liefern reines, destilliertes Lösungsmittel zum Abwaschen von Fett oder anderen Verunreinigungen. Nach dem schließlichen Abdampfen des Lösungsmittels vom Gegenstand bleibt im Gegensatz zum einfachen Waschen des Gegenstands in flüssigem Lösungsmittel kein Rückstand zurück.
  • Bei schwer zu entfernenden Verschmutzungen, bei denen zur Verbesserung der Reinigungswirkung des Lösungsmittels eine erhöhte Temperatur erforderlich ist, oder bei Arbeitsgängen in großen Fertigungsstraßen, bei denen die Reinigung der Metallteile und Baugruppen wirksam und schnell geschehen muß, verfährt man bei der Dampfentfettung ublicherweise so, daß man das zu reinigende Teil in ein Becken mit siedendem Lösungsmittel eintaucht, wodurch der Großteil des Schmutzes entfernt wird, das Teil anschließend in ein Becken mit frisch destilliertem Lösungsmittel, das etwa Raumtemperatur hat, eintaucht und schließlich das Teil über dem siedenden Becken befindlichen Lösungsmitteldämpfen aussetzt, welche auf dem gereinigten Gegenstand kondensieren. Außerdem kann man das Teil vor dem schließlichen Spülen auch mit destilliertem Lösungsmittel besprühen.
  • Eine andere Anwendung, bei der eine Reihe von Lösungsmitteln eingesetzt werden, ist die Kaltreinigung. Dabei verfährt man meistens so, daß man das verschmutzte Teil entweder in die Flüssigkeit eintaucht oder es mit lösungsmittelgetränkten Lappen oder ähnlichen Gegenständen abwischt und an der Luft trocknen läßt.
  • Fluorkohlenwasserstoffe, wie z.B. Trichlortrifluorethan, haben in jüngster Zeit umfangreiche Anwendung als wirksame, nicht toxische und nicht brennbare Mittel für Entfettungsanwendungen und andere Reinigungsanwendungen mit Lösungsmitteln gefunden. Es stellte sich heraus, daß Trichlortrifluorethan ausreichendes Lösungsvermögen für Fette, Öle, Wachse und dergleichen aufweist. Es wird daher in großem Umfang zur Reinigung von Elektromotoren, Kompressoren, Schwermetallteilen, feinen Metallpräzisionsteilen, Leiterplatten, Kreiseln, Leitsystemen&sub1; Luftfahrt- und Raketenteilen, Aluminiumteilen und dergleichen verwendet.
  • Azeotrope oder azeotropartige Zusammensetzungen sind erwünscht, da sie beim Sieden nicht fraktionieren. Dieses Verhalten ist dewegen erwünscht, da in den oben beschriebenen, mit diesen Lösungsmitteln arbeitenden Dampfentfettungsanlagen redestilliertes Material für das schließliche Spülreinigen erzeugt wird. Somit kann das Dampfentfettungssystem als Destille fungieren. Wenn die Lösungsmittelzusammensetzung keinen konstanten Siedepunkt aufweist, d.h. nicht azeotropartig ist, tritt Fraktionierung auf, wobei unerwünschte Lösungsmittelverteilung die Reinigung und die Arbeitssicherheit beeinträchtigen kann. Das bevorzugte Verdampfen von flüchtigeren Komponenten der Lösungsmittelgemische, das dann auftreten würde, wenn sie nicht azeotropartig wären, würde zu Gemischen mit veränderter Zusammensetzung führen, die möglicherweise weniger wünschenswerte Eigenschaften aufweisen, wie z.B. schlechteres Lösungsvermögen gegenüber Verschmutzungen, geringere Inertheit gegenüber Metall-, Kunststoff- oder Elastomerkomponenten sowie erhöhte Brennbarkeit und Toxizität. Man suchte bisher in der Technik nach azeotropen oder azeotropartigen Zusammensetzungen, die neben den gewünschten Fluorkohlenwasserstoffkomponenten, wie z.B. Trichlortrifluorethan, Komponenten enthalten, die zusätzlich gewünschte Eigenschaften, wie z.B. polare Funktionalität und besseres Lösungsvermögen, sowie Stabilisatoren einbringen.
  • In der Technik sucht man permanent nach neuen azeotropartigen Gemischen auf Basis von Fluorkohlenwasserstoffen, teil fluorierten Fluorkohlenwasserstoffen und teilhalogenierten Fluorchlorkohlenwasserstoffen, die für neue und spezielle Anwendungen bei der Dampfentfettung und anderen Reinigungsanwendungen Alternativen bieten. Von besonderem Interesse sind gegenwärtig azeotropartige Gemische auf Basis von Fluorkohlenwasserstoffen, teilfluorierten Fluorkohlenwasserstoffen und teilhalogenierten Fluorchlorkohlenwasserstoffen mit möglichst wenig oder gar keinem Chlor, die als die Stratosphäre nicht schädigende Ersatzstoffe für gegenwärtig gebräuchliche Fluorchlorkohlenwasserstoffe (FCKW) gelten. Letztere stehen im Verdacht, im Zusammenhang mit der Ozonschutzschicht der Erde Umweltprobleme zu verursachen. Mathematische Modelle haben bestätigt, daß teilfluorierte Fluorkohlenwasserstoffe, wie z.B. 1,1,2,3,3-Pentafluorpropan (in der Technik als HFKW-245ea bekannt) keinen schädigenden Einfluß auf die Atmosphärenchemie nehmen und zum Abbau von Ozon und zum Treibhauseffekt im Vergleich zu Fluorchlorkohlenwasserstoffen, wie z.B. 1,1,2-Trichlor-1,2,2-trifluorethan (FCKW-113), nur unwesentlich beitragen.
  • In der am 12. Juni 1991 veröffentlichten europäischen Anmeldung 431,458 wird ein Gemisch aus 1,1,2,3,4,4-Hexafluorbutan und Ethanol beschrieben. In der US-PS 5,023,010 wird ein azeotropes Gemisch aus 1,1,1,2,3,3-Hexafluor-3-methoxypropan und Methanol beschrieben. Der US-PS 5,035,830 ist ein azeotropes Gemisch aus dem cyclischen Dimer von Hexafluorpropylen und Ethylen und Methanol oder Ethanol zu entnehmen. In der US-PS 5,064,559 ist ein azeotropes Gemisch aus 1 1,1,2,3,4,4,5,5,5-Decafluorpentan und Methanol oder Ethanol beschrieben. Der US-PS 5,073,291 ist ein azeotropartiges Gemisch aus 1,4-Dihydroperfluorbutan und Methanol zu entnehmen.
  • In den US-PS 5,073,288 und 5,073,290 werden binäre azeotropartige Zusammensetzungen aus 1,1,1,2,2,3,5,5,5-Nonafluor-4-trifluormethylpentan oder 1,1,1,2,2,5,5,5-Octafluor-4-trifluormethylpentan und Methanol oder Ethanol beschrieben.
  • NÄHERE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Lösung für den in der Technik bestehenden Bedarf an Ersatzstoffen für Fluorchlorkohlenwasserstoff-Lösungsmittel sind azeotropartige oder einen konstanten Siedepunkt aufweisende Zusammensetzungen, die im wesentlichen aus 1,1,2,3,3-Pentafluorpropan und Methanol oder Ethanol sowie gegebenenfalls Nitromethan bestehen.
  • Die neuen azeotropartigen Zusammensetzungen enthalten wirksame Mengen an 1,1,2,3,3-Pentafluorpropan und Methanol oder Ethanol sowie gegebenenfalls Nitromethan. Unter dem Begriff "wirksame Mengen" ist hier die Menge jeder Komponente zu verstehen, die in Kombination mit der anderen Komponente zur Bildung der erfindungsgemäßen azeotropartigen Zusammensetzungen führt.
  • Die azeotropartigen Zusammensetzungen gemäß Anspruch 1 bestehen im wesentlichen aus 89 bis 99,99 Gewichtsprozent 1,1,2,3,3-Pentafluorpropan, 0,01 bis 11 Gewichtsprozent Methanol oder Ethanol und 0 bis 1 Gewichtsprozent Nitromethan. Bevorzugte Ausführungsformen werden in den Ansprüchen 2 bis 9 beansprucht. Ein Verfahren, bei dem man die azeotropartige Zusammensetzung gemäß Anspruch 1 einsetzt, wird in Anspruch 10 beansprucht.
  • Die erfindungsgemäßen azeotropartigen Zusammensetzungen sind aus den folgenden Gründen vorteilhaft. 1,1,2,3,3-Pentafluorpropan trägt nur unwesentlich zum Abbau von Ozon bei und hat einen Siedepunkt von 40ºC. Methanol und Ethanol besitzen gute Lösungsmitteleigenschaften. Kombiniert man diese Komponenten in wirksamen Mengen, so erhält man also ein wirksames azeotropartiges Lösungsmittel.
  • Die bevorzugten azeotropartigen Zusammensetzungen sind in der nachstehenden Tabelle aufgeführt, in der 1,1,2,3,3-Pentafluorpropan als HFKW-245ea abgekürzt ist.
  • Alle innerhalb der angegebenen Bereiche liegenden Zusammensetzungen sowie auch bestimmte außerhalb der angegebenen Bereiche liegende Zusammensetzungen sind azeotropartig, wie es im folgenden noch genauer definiert wird.
  • Zwar wurden die genauen Azeotropzusammensetzungen nicht bestimmt, jedoch wurde ermittelt, daß sie innerhalb der oben angegebenen Bereiche liegen. Alle innerhalb der angegebenen Bereiche liegenden Zusammensetzungen sowie auch bestimmte außerhalb der angegebenen Bereiche liegende Zusammensetzungen sind unabhängig davon, wo sich die wahren Azeotrope befinden, azeotropartig, wie es im folgenden noch genauer definiert wird.
  • Unter dem Begriff "azeotropartige Zusammensetzung" ist hier zu verstehen, daß sich die Zusammensetzung wie ein Azeotrop verhält, d.h., einen konstanten Siedepunkt aufweist oder beim Sieden oder Verdampfen keine Fraktionierungsneigung besitzt. Somit stimmt bei derartigen Zusammensetzungen die Zusammensetzung des beim Sieden oder Verdampfen gebildeten Dampfes völlig oder im wesentlichen mit der Zusammensetzung der ursprünglichen Flüssigkeit überein. Beim Sieden oder Verdampfen verändert sich also die Flüssigkeitszusammensetzung, wenn überhaupt, nur in einem sehr kleinen oder vernachlässigbaren Ausmaß. Dies steht im Gegensatz zu den nicht azeotropartigen Zusammensetzungen, bei denen sich die Flüssigkeitszusammensetzung beim Sieden oder Verdampfen wesentlich ändert. Dem Fachmann ist geläufig, daß der Siedepunkt der azeotropartigen Zusammensetzung druckabhängig ist.
  • Die erfindungsgemäßen azeotropartigen Zusammensetzungen eignen sich zur Verwendung als Lösungsmittel bei einer Reihe von Dampfentfettungs-, Kaltreinigungs- und Lösungsmittelreinigungsanwendungen einschließlich Entfernung von Flußmittelresten und chemische Reinigung.
  • Bei der Verfahren sausgestaltung der vorliegenden Erfindung kann man die erfindungsgemäßen azeotropartigen Zusammensetzungen zur Reinigung von festen Oberflächen verwenden, indem man diese Oberflächen auf eine an sich bekannte Art und Weise mit den Zusammensetzungen behandelt, wie z.B. durch Tauchen, Sprühen oder Verwendung einer herkömmlichen Entfettungsvorrichtung. Bei einer Verfahrensausgestaltung der vorliegenden Erfindung kann man die erfindungsgemäßen azeotropartigen Zusammensetzungen zum Ablösen oder Entfernen von Verunreinigungen von der Oberfläche eines Substrats verwenden, indem man die Oberflächen auf eine an sich bekannte Art und Weise mit den Zusammensetzungen behandelt, wie z.B. durch Tauchen, Sprühen oder Verwendung einer herkömmlichen Entfettungsvorrichtung, in der die Verunreinigungen im wesentlichen entfernt oder abgelöst werden.
  • Das erfindungsgemäße 1,1,2,3,3-Pentafluorpropan ist nach einem beliebigen bekannten Verfahren zugänglich, wie z.B. durch Umsetzung von handelsüblichem Tetrahydrofuran mit Cobalttrifluorid gemäß J. Burdon et al., "Partial Fluorination of Tetrahydrofuran with Cobalt Trifluoride", J. of Chem. Soc. (C), 1739 (1969). Die Methanol-, Ethanol- und Nitromethankomponenten der neuen erfindungsgemäßen azeotropartigen Lösungsmittelzusammensetzungen sind bekannt und handelsüblich.
  • BEISPIEL 1
  • In diesem Beispiel wird gezeigt, daß die Auftragung des Siedepunkts gegen die Zusammensetzung im Bereich von 95 Gewichtsprozent 1,1,2,3,3-Pentafluorpropan (im folgenden als HFKW-245ea bezeichnet) und 5 Gewichtsprozent Methanol ein Minimum aufweist, was auf die Bildung eines Azeotrops in der Nähe dieser Zusammensetzung hinweist.
  • Als Mikroebulliometer diente ein 15-Milliliter- Zweihals-Rundkolben mit Magnetrührstab und einer elektrischen Heizhaube. Im Mikroebulliometer wurden etwa 2,5 Milliliter des tiefersiedenden Stoffs HFKW-245ea vorgelegt und mittels einer automatischen Mikroliterspritze in kleinen abgemessenen Portionen mit Methanol versetzt. Neben dem Barometerdruck wurde die Temperatur mit einem Platin-Widerstandsthermometer gemessen. über eine Näherungsrechnung wurde der Siedepunkt bei 760 mm Hg erhalten.
  • Der Siedepunkt von verschiedenen Gemischen aus HFKW-245ea und Methanol wurde gemessen und auf 760 mm Hg (101 kPa) umgerechnet. Die Interpolation der Werte ergibt, daß im Bereich von etwa 2,4 bis etwa 9 Gewichtsprozent Methanol ein Siedepunktsminimum auftritt. Das Minimum liegt in bester Näherung bei 4,7 Gewichtsprozent Methanol, jedoch besitzen die Gemische im Bereich von 0,5 bis 10 Gewichtsprozent Methanol bis auf 0,4ºC konstante Siedepunkte. In diesem Zusammensetzungsbereich gibt es somit ein Azeotrop mit Siedepunktsminimum.
  • Die äußeren Grenzen der Zusammensetzungsbereiche mit konstantem Siedepunkt wurden nicht vollständig charakterisiert und definiert. Der Fachmann kann leicht andere Gemische mit konstantem Siedepunkt oder im wesentlichen konstantem Siedepunkt ermitteln, die die gleichen Komponenten enthalten.
  • BEISPIEL 2
  • Es wurde analog Beispiel 1 verfahren, nur wurde anstelle von Methanol Ethanol verwendet. Im Mikroebulliometer wurden etwa 2,8 Milliliter des tiefersiedenden Stoffs HFKW-245ea vorgelegt und mittels einer automatischen Mikroliterspritze in kleinen abgemessenen Portionen mit Ethanol versetzt. Der Siedepunkt von verschiedenen Gemischen aus HFKW-245ea und Ethanol wurde gemessen und auf 760 mm Hg (101 kPa) umgerechnet. Die Interpolation dieser Werte ergibt, daß im Bereich von etwa 0,1 bis etwa 0,8 Gewichtsprozent Ethanol ein Siedepunktsminimum auftritt. Das Minimum liegt in bester Näherung bei 0,5 Gewichtsprozent Ethanol, jedoch besitzen die Gemische im Bereich von 0101 bis 2 Gewichtsprozent Ethanol bis auf 0,2ºC konstante Siedepunkte. In diesem Zusammensetzungsbereich gibt es somit ein Azeotrop mit Siedepunktsminimum.
  • BEISPIELE 3 UND 4
  • Zur Prüfung der Leistungsfähigkeit werden Metallbleche unter Verwendung der erfindungsgemäßen azeotropartigen Zusammensetzungen als Lösungsmittel gereinigt. Die Metallbleche werden mit verschiedenen Ölarten angeschmutzt und auf 93ºC erhitzt, um die beim Bearbeiten oder Schleifen in Gegenwart dieser Öle herrschenden Temperaturen teilweise zu simulieren.
  • Die so behandelten Metallbleche wurden in einer Dampfphasenentfettungsvorrichtung mit drei Becken entfettet. In diesem typischen Dreibecken-Entfetter verwendet man um den Rand der Vorrichtung angeordnete Kühlschlangen zur Kondensation des Lösungsmitteldampfes, der anschließend in einem Becken aufgefangen wird. Das Kondensat fließt in kaskadenartig angeordnete Becken über und gelangt schließlich in das Siedebecken.
  • Die Metallbleche werden in den Lösungsmitteldampf gehalten und dann je nach den gewählten Ölen 15 Sekunden bis 2 Minuten mit Dampf gespült. Als Lösungsmittel verwendet man die azeotropartigen Zusammensetzungen gemäß den Beispielen 1 und 2. Die Reinheitsprüfung der Bleche erfolgt durch Bestimmung der nach dem Reinigen insgesamt zurückbleibenden Stoffe über die Messung der Gewichtsveränderung der Bleche auf einer Analysenwaage.
  • BEISPIELE 5 UND 6
  • Die Lösungsmittel gemäß den obigen Beispielen 1 und 2 werden jeweils in einem Gewichtsverhältnis von 50:50 bei 27ºC Mineralöl zugesetzt. Die Lösungsmittel sind mit dem Mineralöl mischbar.
  • BEISPIELE 7 UND 8
  • Metallbleche werden mit verschiedenen Ölarten angeschmutzt. Die verschmutzten Metallbleche werden 15 Sekunden bis 2 Minuten in die Lösungsmittel gemäß den obigen Beispielen 1 und 2 eingetaucht, herausgenommen und an der Luft trocknen gelassen. Der visuellen Untersuchung gemäß schien der Schmutz im wesentlichen entfernt worden zu sein.
  • BEISPIELE 9 UND 10
  • Metallbleche werden mit verschiedenen Ölarten angeschmutzt. Die verschmutzten Metallbleche werden mit den Lösungsmitteln gemäß den obigen Beispielen 1 und 2 besprüht und an der Luft trocknen gelassen. Der visuellen Untersuchung gemäß schien der Schmutz im wesentlichen entfernt worden zu sein.
  • Die erfindungsgemäßen azeotropartigen Zusammensetzungen können durch Zusatz von bekannten Additiven auf einen bestimmten Verwendungszweck abgestellt werden. Man kann den erfindungsgemäßen azeotropartigen Zusammensetzungen Inhibitoren zur Hemmung der Zersetzung der Zusammensetzungen, zur Reaktion mit unerwünschten Zersetzungsprodukten der Zusammensetzungen und/oder zur Verhinderung der Korrosion von Metalloberflächen zusetzen. Bei der Erfindung kommen eine beliebige oder alle folgenden Inhibitorklassen in Betracht: Alkanole mit 4 bis 7 Kohlenstoffatomen, Nitroalkane mit 2 bis 3 Kohlenstoffatomen, 1,2-Epoxyalkane mit 2 bis 7 Kohlenstoffatomen, Phosphitester mit 12 bis 30 Kohlenstoffatomen, Ether mit 3 bis 4 Kohlenstoffatomen, ungesättigte Verbindungen mit 4 bis 6 Kohlenstoffatomen, Acetale mit 4 bis 7 Kohlenstoffatomen, Ketone mit 3 bis 5 Kohlenstoffatomen und Amine mit 6 bis 8 Kohlenstoffatomen. Weitere geeignete Inhibitoren fallen dem Fachmann schnell ein. Bei den Sprühanwendungen kann man zum Aufsprühen der azeotropartigen Zusammensetzungen auf eine Oberfläche ein Treibmittel einsetzen.
  • Die Inhibitoren können für sich alleine oder in Gemischen in beliebigen Verhältnissen eingesetzt werden. In der Regel verwendet man bis zu etwa 2 Prozent Inhibitor, bezogen auf das Gesamtgewicht der azeotropartigen Zusammensetzung.

Claims (10)

1. Azeotropartige Zusammensetzungen, im wesentlichen bestehend aus 89 bis 99,99 Gewichtsprozent 1,1,2,3,3- Pentafluorpropan, 0,01 bis 11 Gewichtsprozent Methanol oder Ethanol und 0 bis 1 Gewichtsprozent Nitromethan.
2. Azeotropartige Zusammensetzungen nach Anspruch 1, im wesentlichen bestehend aus 89 bis 99,5 Gewichtsprozent 1,1,2,3,3-Pentafluorpropan, 0,5 bis 11 Gewichtsprozent Methanol und 0 bis 1 Gewichtsprozent Nitromethan, die bei 760 mm Hg einen Siedepunkt von 38,1ºC haben.
3. Azeotropartige Zusammensetzungen nach Anspruch 1, im wesentlichen bestehend aus 90 bis 98,2 Gewichtsprozent 1,1,2,3,3-Pentafluorpropan, 1,8 bis 10 Gewichtsprozent Methanol und 0 bis 0,5 Gewichtsprozent Nitromethan, die bei 760 mm Hg einen Siedepunkt von 38,1ºC haben.
4. Azeotropartige Zusammensetzungen nach Anspruch 1, im wesentlichen bestehend aus 90,6 bis 97,6 Gewichtsprozent 1,1,2,3,3-Pentafluorpropan, 2,4 bis 9,4 Gewichtsprozent Methanol und 0 bis 0,4 Gewichtsprozent Nitro methan, die bei 760 mm Hg einen Siedepunkt von 38,1ºC haben.
5. Azeotropartige Zusammensetzungen nach Anspruch 1, im wesentlichen bestehend aus 97 bis 99,99 Gewichtsprozent 1,1,2,3,3-Pentafluorpropan, 0,01 bis 3 Gewichtsprozent Ethanol und 0 bis 1 Gewichtsprozent Nitromethan, die bei 760 mm Hg einen Siedepunkt von 38,5ºC haben.
6. Azeotropartige Zusammensetzungen nach Anspruch 1, im wesentlichen bestehend aus 98,5 bis 99,99 Gewichtsprozent 1,1,2,3,3-Pentafluorpropan, 0,01 bis 1,5 Gewichtsprozent Ethanol und 0 bis 0,5 Gewichtsprozent Nitromethan, die bei 760 mm Hg einen Siedepunkt von 38,5ºC haben.
7. Azeotropartige Zusammensetzungen nach Anspruch 1, im wesentlichen bestehend aus 98,8 bis 99,99 Gewichtsprozent 1,1,2,3,3-Pentafluorpropan, 0,01 bis 1,2 Gewichtsprozent Ethanol und 0 bis 0,4 Gewichtsprozent Nitromethan, die bei 760 mm Hg einen Siedepunkt von 38,5ºC haben.
8. Azeotropartige Zusammensetzungen nach Anspruch 1, die zusätzlich noch einen aus der Gruppe bestehend aus Alkanolen mit 4 bis 7 Kohlenstoffatomen, Nitroalkanen mit 2 bis 3 Kohlenstoffatomen, 1,2-Epoxyalkanen mit 2 bis 7 Kohlenstoffatomen, Phosphitestern mit 12 bis 30 Kohlenstoffatomen, Ethern mit 3 oder 4 Kohlenstoffatomen, ungesättigten Verbindungen mit 4 bis 6 Kohlenstoffatomen, Acetalen mit 4 bis 7 Kohlenstoffatomen, Ketonen mit 3 bis 5 Kohlenstoffatomen und Ammen mit 6 bis 8 Kohlenstoffatomen ausgewählten Inhibitor enthalten.
9. Azeotropartige Zusammensetzungen nach Anspruch 2, die zusätzlich noch einen aus der Gruppe bestehend aus Alkanolen mit 4 bis 7 Kohlenstoffatomen, Nitroalkanen mit 2 bis 3 Kohlenstoffatomen, 1,2-Epoxyalkanen mit 2 bis 7 Kohlenstoffatomen, Phosphitestern mit 12 bis 30 Kohlenstoffatomen, Ethern mit 3 oder 4 Kohlenstoffatomen, ungesättigten Verbindungen mit 4 bis 6 Kohlenstoffatomen, Acetalen mit 4 bis 7 Kohlenstoffatomen, Ketonen mit 3 bis 5 Kohlenstoffatomen und Ammen mit 6 bis 8 Kohlenstoffatomen ausgewählten Inhibitor enthalten.
10. Verfahren zum Ablösen oder Entfernen von Verunreinigungen von der Oberfläche eines Substrats, bei dem man die azeotropartige Zusammensetzung gemäß Anspruch 1 als Lösungsmittel einsetzt.
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