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Die Erfindung betrifft eine Verriegelungsvorrichtung für Autodächer oder
dergleichen, die im wesentlichen von einer oder mehreren geneigten oder
horizontalen, flachen Ausnehmungen mit einem verbundenen oder geneigten
Spannungserhöher, Spannungserhöheröffnungen, die entweder an den fixierten
Konstruktionen der Führungsabschnitte ausgebildet oder eingesetzt sind,
seitlich mit Bezug auf die mittleren Schiebergehäuse der abstützenden
mobilen Schlitten, welche das Öffnen und/oder Schließen der Dächer
für Kraftfahrzeuge oder dergleichen begrenzen und regeln.
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In die Ausnehmung oder die Ausnehmungen greifen während des Schließens
die seitlich vorspringenden Enden der orthogonalen Stifte, die an den Enden
der die öffnungsfähigen Dächer bewegenden Hebel vorgesehen sind,
beispielsweise die kreisförmig verzahnten Sektorhebel, welche in die mit den
Gleitschlitten einteiligen Zahnstangen eingreifen.
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Der Eingriff dieser Enden in die Ausnehmungen und ihr Gleiten längs den
geneigten Verbindungen oder Spannungserhöhern oder in der
Neigungsrichtung der Ausnehmungen verursacht, daß die orthogonalen Stifte der
kreisförmig verzahnten Abschnitthebel und dergleichen und die entsprechend
abstützenden Hebel, mit denen die Dächer verbunden sind, sich abwärts
bewegen und verursacht weiterhin die Druckdichtigkeit während des
Schließens der Dächer an den peripheren Dichtungen.
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Die geneigten oder horizontal ebenen Ausnehmungen mit verbundenen oder
geneigtem Spannungserhöher sind an den Seiten der seitlichen Führungen der
Öffnungs- und Schließeinrichtung der Dächer vorgesehen, und vorzugsweise
in der Fronthälfte der von den Dächern besetzten offenen Abteile
angeordnet.
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Wie es bekannt ist, sind Schiebedächer für Kraftfahrzeuge oder dergleichen,
abgesehen von einer Öffnungs-, Steuer- und Schließeinrichtung mit einer
zusätzlichen Einrasteinrichtung versehen, die während des Schließens fixierte,
komplimentäre Einrichtungen ergreifen, um eine stabile Verriegelung zu
bilden, die geeignet ist, um die Unmöglichkeit eines unbeabsichtigten
Öffnens und/oder unbeabsichtigte Vibrationen gewährleisten.
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Eine solche Einrasteinrichtung ist in den meisten Fällen durch Haken oder
dergleichen verwirklicht, die, wenn die Dächer vollständig abgesenkt sind,
axial gleiten, bis sie mit ihren abstützenden Enden in komplementäre an den
Dächern vorgesehene Augenöffnungen eingreifen; sie sind vorzugsweise an
den rückwärtigen Enden der Führungsabschnitte der
Steuerschiebevorrichtungen angeordnet.
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In der US-A-4,893,869 ist eine Verriegelungsvorrichtung für Autodächer
gemäß dem Übergriff des Anspruchs 1 beschrieben, und umfaßt wenigstens
einen Stift oder eine mobile Seitenerstreckung, die einer entsprechenden
fixierten Seitenausnehmung zugeordnet ist, welche mit einem
Spannungserhöher und mit einer oberen Innenwand versehen ist, die horizontal eben
ist, und mit einem geneigten Spannungserhöher verbunden ist. Die bekannte
Verriegelungsvorrichtungen sind aus dem Gesichtspunkt ihrer Funktion
gleichmäßig und ziemlich komplex, und bestehen aus vielen Bauteilen,
welche die Konstruktion, den Zusammenbau und das Warten der Dächer
erschweren.
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Gegenstand der Erfindung ist das Eliminieren der obigen Nachteile. Die mit
so der Verriegelungsvorrichtung für Autodächer und dergleichen gemäß der
Erfindung erhaltenen Ergebnisse sind: die gleichen mobilen Schlitten, welche
das Anheben des rückwärtigen Teiles der Dächer verursachen, und ihre
axiale Gleitung während der Öffnungs- und/oder Schließstufen gestattet, sind
mit Erstreckungen versehen, die während des Schließens eingreifen, und die
progressive axiale Abwärtsverschiebungen der Dächer verursachen, die damit
verbunden sind; diese Verschiebung ist eine natürliche Folge, eine Funktion
der Axialbewegung der mobilen Schlitten im allgemeinen und insbesondere
solche, die mit Zahnstangen versehen sind, mit welchem kreisförmig
gezahnte Sektorhebel gekoppelt sind, die während des Verschiebens rotieren, und
die Decke durch ihren Eingriff in Zahnstangen anheben, die in den
Stützhebeln der Dächer vorgesehen sind; der Eingriff dieser Erstreckungen mit den
entsprechenden fixierten, seitlichen, geneigten oder horizontal ebenen
Ausnehmungen verbundenen oder schrägen Spannungserhöher entwickelt während
der abschließenden Rotationsstufe der kreisförmigen gezahnten Sektorhebeln
oder dergleichen und während der darauffolgenden Endstufe der axialen
Verschiebung der mobilen Schlitten.
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Die durch diese Vorrichtungen erhaltenen Vorteile liegen dem Grund nach
darin, daß der Gesamtaufbau der Sicherheitsschließsysteme der Dächer, die
geöffnet werden können, wesentlich einfacher ist, obwohl sie höchst effektiv
und leichter zu realisieren, zusammenzubauen, und wirksam zu erhalten ist.
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Ein weiterer Vorteil liegt darin, daß die Vorrichtungen einzeln für jede Seite
oder doppelt in Funktion der beiden Enden sein können, die sich von den
Stiften der mobilen Hebel oder der kreisförmigen Sektorhebel erstrecken,
oder ihre Anzahl kann selbst größer und/oder ihre Anordnung in Funktion
zusätzlicher Platten unterschiedlich sein, die auf den Stützhebeln der Dächer
gleiten, welche mit mehreren Seitenstiften versehen sind, die sich von einer
Seite oder von beiden Seiten erstrecken, und mit den vorstehenden Stiften
der kreisförmigen gezahnten Sektorhebel oder dergleichen eingreifen und
passend mit so vielen fixierten seitlich geneigten oder horizontal ebenen
Ausnehmungen mit verbundenem geneigten Spannungserhöher als Funktion
der Anzahl der vorstehenden Stifte.
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Die Erfindung ist im folgenden mehr detailliert gemäß einer bevorzugten,
nicht beschränkenden Ausführungsform mit Bezug auf die beigefügten
Figuren beschrieben, wobei:
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Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung ist,
Fig. 2 eine Seitenansicht derselben Vorrichtung in einem teilweise
eingreifenden Zustand ist,
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Fig. 3 eine Seitenansicht derselben Vorrichtung in einem vollkommen
geschlossenen Zustand ist,
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Fig. 4 ein Plan eines Beispiels einer Mehrfach-Verriegelungsvorrichtung ist,
und
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Fig. 5 eine Seitenansicht einer Einzelheit einer Platte für
Mehrfach-Verriegelungsvorrichtungen ist.
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Die Figuren veranschaulichen eine Verriegelungsvorrichtung für Autodächer
von Fahrzeugen oder dergleichen, die im wesentlichen durch vorstehende
Endstifte (80) gebildet ist, welche während des Verschlusses fixierte
Seitenausnehmungen (81) ergreifen und drücken. Zum Zwecke der Klarheit der
Beschreibung und gemäß eines bevorzugten, jedoch keinesfalls
beschränkenden Ausführungsbeispiels, wird die Vorrichtung mit Bezug auf eine
Öffnungs- und Schließvorrichtung für Dächer von Kraftfahrzeugen oder
dergleichen, die mit rotierende Hebel (13) mit kreisförmig gezahnten Sektoren
aufweisende Gleitschlitten (24) versehen sind, welche mit den Gleitschlitten
integrale Zahnstangen (27) ergreifen. Gemäß diesem Aufbau sind Stifte (12)
an den Enden der kreisförmig gezahnten Sektoren (14) - Hebel (13)
vorgesehen, welche sowohl in die auf den das Dach (1) tragende abstützenden
Hebeln (5) vorgesehene axiale Schlitze (9) eingreifen, als auch nach außen
(80) sich erstrecken.
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Bezüglich der Verschlußbewegung des Daches (1) wird verursacht, daß jeder
mobile Schlitten (24) nach vorne gleitet, und zwar in Richtung des vorderen
Teils des Kraftfahrzeuges oder dergleichen, auf dessen Dach es angebracht
ist. Während des Gleitens und aufgrund der Anstöße der mit Seitenschienen
(15) versehenen vorderen Querstangen (11) verursachen die Schlitten (24) die
Rotation der kreisförmig gezahnten Sektoren (14), der Hebel (13) nach
unten, welche die Zahnstangen (27) ergreifen.
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Hebel (13) rotieren um ihren Drehstift (26), wobei sich die Endstifte senken
und die abstützenden Hebel (5), die das Dach (1) tragen und verriegeln,
mitziehen. Sobald das Senken des Daches (1) fast beendet ist, ergreifen die
Enderstreckungen (80) der Stifte (12) der Hebel (13) einen der
Spannungserhöheröffnungen (84) der Ausnehmungen (81), die auf der fixierten
Seitenwand der Abschnitte (20) ausgebildet oder eingesetzt sind, welche die Stütz-
und Führungsstruktur der Öffnungs- und Schließeinrichtung für
Kraftfahrzeugdächer bilden. In Fortführung des Gleitens der mobilen Schlitten (24)
dringen die Erstreckungen (80) in die Spannungserhöher (84) ein, und
beginnen entlang der oberen Wand (85), der nach unten geneigten oder
horizontal ebenen Ausnehmungen (81) mit verbundenen oder geneigten
Spannungserhöhern (85') zu gleiten. Während einer solchen Bewegung
senken sich die Erstreckungen somit auch nach unten und ziehen beide
durch Stifte (12) in Schlitze (9) und in das Dach (1) eingreifende
abstützende Hebel (5) mit sich, wobei das Dach sich in Eingriff mit den
abstützenden Hebeln (5) befindet. Auf diese Weise wird das Dach (1) geschlossen
und gegen die peripheren Dichtungen (56) gedrückt und durch den Eingriff
der Erstreckungen (80) in die Ausnehmungen (81) sicher verriegelt. Die
so entgegengesetzte Rotationsbewegung der Schlitten (24) erlaubt den
entgegen
gesetzten Betrieb des Lösens und Öffnens des Daches (1). Das einfache
Konzept und die Anordnung der Haken nahe der Vorrichtung zum Bewegen
von Dächern (1) vereinfacht die Konstruktion der Anordnungen, macht sie
praktikabler und wirtschaftlicher, und gewährleistet ein sicheres Einhaken.
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Gemäß dem Beschriebenen und Veranschaulichten soll hervorgehoben werden,
daß die Hakenvorrichtung sowohl in Form einer Doppelstruktur für jeden
Schlitten (24), wie gezeigt, oder in Form einer einfachen Struktur an einer
der Seiten jedes Schlittens ausgebildet sein kann, wobei die Hakensicherheit
immer gewährleistet ist. In weiteren möglichen Lösungen, in denen es
erforderlich oder geeignet sein kann, umfangreichere oder aufwendigere
Hakensicherheit zu realisieren, kann die Anzahl der obigen Vorrichtungen
vergrößert werden. In diesen Fällen reicht es aus, die Hakenvorrichtung mit
Seitenplatten (82) zu versehen, welche mittels Bohrungen (8) die
Erstreckungen (80) der Stifte (12) der Hebel (13) ergreifen und entlang der
Seitenkanten der abstützenden Hebel (5) gleiten. Einer oder mehrere vorstehende,
kleine Stifte (83) sind an den Seitenplatten (82) vorgesehen, wobei die
Stifte, die analog der Bewegung der Erstreckungen (80) folgen und sich mit
ihnen in Eingriff befinden und in gleicher Weise bezüglich der abstützenden
Hebel gleiten, ergreifen so viele Spannungserhöher (84') und Ausnehmungen
(81'), die auf den fixierten Abschnitten (20) ausgebildet oder eingesetzt sind.
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Die Platten (82) mit vorstehenden kleinen Stiften (83) und den
entsprechenden Ausnehmungen (81') mit Einschnitten (84') können entweder an beiden
entgegengesetzten Seiten der abstützenden Hebel (5), wie in Fig. 4 gezeigt,
vorgesehen sein, oder nur an einer der Seiten.
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Wie zu erkennen ist, ist der Gegenstand der Hakenvorrichtungen dieser
Erfindung nahe und in Verbindung mit den mobilen Schlitten (24) realisiert,
welche bezüglich des gesamten zu öffnenden Daches (1) angeordnet sind,
und in Funktion der maximalen Erstreckung des Anhebens der letzteren, das
durch die Rotation der kreisförmig gezahnten Sektor (14)-Hebel (13) in dem
vorderen Teil verursacht wird, und zwar vor der idealen Mittellinie der
Öffnung entsprechend dem Dach.
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Ein solcher Zustand ist gegeben und ausreichend, jedoch nicht beschränkend,
sogar unter Verwendung der Seitenplattenklammer (82).
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Diese Erfindung, während sie unter besonderer Bezugnahme auf eine
Öffnungs- und Schließvorrichtung für Dächer (1) beschrieben und
veranschaulicht ist, welche mit kreisförmig gezahnten Sektor (14)- Hebeln (13)
aufweisende mobile Schlitten (24) versehen ist, kann auch vorteilhaft für alle
anderen Öffnungs- und Schließvorrichtungen eingesetzt werden, in denen
zumindest ein Stift oder eine mobile Seitenerstreckung, entweder primär oder
sekundär, welche in seitlich geneigte fixierte Ausnehmungen eingreifbar ist,
entweder zur Verfügung steht oder realisierbar ist.