DE69308462T2 - Abnutzungswarnsensor für Kraftfahrzeugbremsbelag - Google Patents

Abnutzungswarnsensor für Kraftfahrzeugbremsbelag

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D66/00Arrangements for monitoring working conditions, e.g. wear, temperature
    • F16D66/02Apparatus for indicating wear
    • F16D66/021Apparatus for indicating wear using electrical detection or indication means
    • F16D66/022Apparatus for indicating wear using electrical detection or indication means indicating that a lining is worn to minimum allowable thickness
    • F16D66/023Apparatus for indicating wear using electrical detection or indication means indicating that a lining is worn to minimum allowable thickness directly sensing the position of braking members
    • F16D66/024Sensors mounted on braking members adapted to contact the brake disc or drum, e.g. wire loops severed on contact

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Description

  • In bekannter Weise haben derartige Abnutzungsanzeiger die Form eines elektrischen Kabels, das in ein Isoliermaterial eingehüllt ist und an seinem Ende einen Ansatz aufweist, der ebenfalls aus einem Isoliermaterial hergestellt und an dem Bremsbelag zu befestigen ist, dessen Abnutzung man festzustellen wünscht. Wenn sich der Belag abnutzt und den elektrischen Leiterdraht erreicht, wird ein Kontakt gebildet, der, insbesondere am Armaturenbrett des Fahrzeuges, die Abnutzung des Belages signalisiert. Ein derartiger Abnutzungsanzeiger ist beispielsweise in der GB-A-2 11 5 893 beschrieben, die außerdem vorsieht, daß der Ansatz für die Anbringung des Abnutzungsanzeigers an dem Bremsbelag einen Schlitz oder eine Endnut besitzt, in welche der zuvor zu einem U gebogene metallische Leiter eingesetzt ist.
  • Dieser Ansatz, der dazu bestimmt ist, an einem Sitz befestigt zu werden, der zu diesem Zweck in dem Belag ausgebildet ist, ist im allgemeinen aus Polyphenylsulfid (PPS) aus Polyamid 6,6, aus Polyamid 46, aus Polyetheretherketon (PEEK) oder aus irgendeinem anderen Werkstoff hergestellt, der zumindest gleichwertige thermische und mechanische Eigenschaften besitzt. Er ist am Ende des elektrischen Kabels angegossen, welches selbst insbesondere mit Polyvinylchlorid (PVC) ummantelt ist. Die Herstellung dieser Abnutzungsanzeiger ist sehr schwierig automatisierbar, weil die effektive Befestigung des Abnutzungsanzeigers an dem Belag, nachdem er in dem zu diesem Zweck vorgesehenen Sitz angeordnet wurde, durch Zusammenwirkung des Ansatzes mit einer Federscheibe bewirkt wird, die auf das Kabel aufgesetzt wird, bevor der Ansatz am Ende des Kabels angegossen wird. Denn eine derartige Federscheibe läßt sich aufgrund ihrer großen Leichtigkeit und ihrer geringen Stärke schwierig automatisch vereinzeln und ermöglicht es daher nicht, bei der Herstellung dieser Abnutzungsanzeiger eine 100 %ige Zuverlässigkeit zu erreichen. Außerdem weist, um eine gute Wirksamkeit zu erreichen, diese Scheibe Zacken auf, die gegen das andere Ende des Abnutzungsanzeigers hin gerichtet sind, so daß sie sich auf dem Ansatz verbeißen, um ihrem Zurückschieben entgegenzuwirken. Nun läßt sich nicht selten ein umgekehrter Einbau der genannten Scheiben beobachten, ja sogar ein bloßes Vergessen derselben, was beispielsweise die Zuverlässigkeit der Befestigung und demzufolge der Abnutzungsanzeige selbst beeinträchtigt.
  • Schließlich ist es im Rahmen von Handelsgepflogenheiten häufig so, daß, wenn eines der Teile eines Auftrages, und im vorliegenden Fall einer der Abnutzungsanzeiger, einen Defekt aufweist, die gesamte Lieferung an den Hersteller oder Vertreiber zurückgesandt wird, der verpflichtet ist, die auftragsgemäßen Teile und die fehlerhaften Teile auseinanderzusortieren, was zu nicht vernachlässigbaren Zeitverlusten führt.
  • Das Ziel der Erfindung ist es, einen Abnutzungsanzeiger für Bremsbeläge vorzuschlagen, der die verschiedenen Nachteile überwindet und insbesondere dazu geeignet ist, am Belag angebracht zu werden, ohne daß irgendein zusätzliches Teil erforderlich wäre.
  • Dieser Abnutzungsanzeiger weist ein elektrisches Kabel auf, das in einer Kunststoffhülle isoliert und dazu bestimmt ist, ein elektrisches Signal weiterzuleiten, das die Abnutzung des Belages anzeigt, und das am einen seiner Enden einen das Kabel umgebenden Ansatz aufweist, der in einem Sitz aufnehmbar ist, der zu diesem Zwecke in dem Belag vorgesehen ist. Dieser Ansatz endigt in einem Kragen, der einen Anschlag bildet, um ihn festzuhalten. Der genannte Ansatz ist dazu bestimmt, in den Sitz des Belages eingepreßt zu werden.
  • Gemäß der Erfindung ist dieser Ansatz am Kabel angegossen und weist einen längsverlaufenden Schlitz auf, der sich von dem an das Kabel angrenzenden Zentralbereich radial bis zum Umfang erstreckt, und zwar über die gesamte Länge des Ansatzes mit Ausnahme des Kragens.
  • Auf diese Weise kann aufgrund des Vorhandenseins dieses Schlitzes der Ansatz am Sitz des Belages eingepreßt werden, der, um dieses Einsetzen zu ermöglichen, eine durchgehende Öffnung aufweist, wobei der Schlitz das Zusammendrücken des Ansatzes auf der Hülle aus PVC oder PTFE (Polyetrafluorethylen) des Kabels ermöglicht, und zwar aufgrund seiner Zusammenwirkung mit der inneren Umfangsfläche des Sitzes des Belages. Es ist daher nicht erforderlich, sich irgendeines zusätzlichen Teils zu bedienen, insbesondere keiner Federscheibe. Gemäß der Erfindung weist dieser profilierte Ansatz einen zylindrischen Bereich auf, der über seine gesamte Länge am Kabel abgestumpft und am Schlitz durch einen Bereich in Form eines Parallelflach verlängert ist, dessen Mittenebene, genau ausgedrückt, durch den Schlitz gebildet ist.
  • Auf diese Weise ergibt sich eine Zusammenwirkung zwischen dem Bereich in Form eines Parallelflach und der den Belag durchziehenden Öffnung, wodurch die Drehung des Kabels und damit des Abnutzungsanzeigers am Sitz des genannten Belages verhindert ist.
  • Vorteilhafterweise besitzen die Seitenflächen des ein Parallelflach bildenden Bereiches zum Kabel senkrechte Rippen, die dazu bestimmt sind, die Wirksamkeit der Zusammenwirkung zwischen der genannten Öffnung des Sitzes des Belages und dem genannten Bereich in Form des Parallelflach zu erhöhen und dadurch die Befestigung des genannten Ansatzes daran zu begünstigen.
  • Vorteilhafterweise sind der Durchmesser des zylindrischen Bereiches und die Breite des ein Parallelflach bildenden Bereiches des Ansatzes größer als der Durchmesser der Öffnung des Sitzes bezw. größer als die Breite der Öffnung des Sitzes des Belages, um so ein wirkliches Zusammenpressen und damit die Zusammenwirkung dieser zwei Elemente sicherzustellen.
  • Vorteilhafterweise weist lediglich die Zone des Ansatzes, die zur Zusammenwirkung mit dem Sitz und der Öffnung des Belages bestimmt ist, dieses Übermaß auf, und zwar über eine Länge, die der Stärke des Sitzes entspricht.
  • Der Ansatz ist aus einem Werkstoff gefertigt, der ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Phenylen-Polysulfid, Polyamid 6,6, Polyamid 46 und Polyether- Etherketon und aus jedwedem anderem Werkstoff, der zumindest gleichwertige thermische und mechanische Eigenschaften besitzt.
  • Schließlich weist der Ansatz bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung eine Einkehlung auf, die an der Verbindung zwischen Ansatz und Kragen durch einen Schlitz verlängert ist und im wesentlichen dem Umfang der Schnittlinie zwischen dem genannten Ansatz und dem Kragen entspricht.
  • Die Art und Weise, in der die Erfindung ausgeführt werden kann, und die Vorteile, die sich hieraus ergeben, sind besser aus der Ausführungsform ersichtlich, die nun mit Hilfe der beigefügten Figuren zur Unterrichtung und nicht einschränkend angegeben ist.
  • Die Fig. 1 ist eine schematische, perspektivische Darstellung des Abnutzungsanzeigers gemäß der Erfindung.
  • Die Fig. 2 ist eine schematische, perspektivische Darstellung des Ansatzes gemäß der Erfindung.
  • Die Fig. 3 ist eine schematische Darstellung eines geschnittenen Teiles des Bremsbelages, der zur Aufnahme des genannten Ansatzes bestimmt ist.
  • Der Abnutzungsanzeiger gemäß der Erfindung weist grundlegend ein elektrisches Kabel 1 auf, das mittels einer Kunststoffhülle isoliert ist, die typischerweise aus PVC (Polyvinylchlorid) besteht. Das eine der Enden des Kabels besitzt einen Stecker 2, der zum Einstecken in eine entsprechende Steckbuchse des Armaturenbrettes oder einer Relaisschaltung vorgesehen ist, die zur Weiterleitung der Information bestimmt ist, beispielsweise in Form eines Lichtsignales am Armaturenbrett des betrachteten Fahrzeuges.
  • Das andere Ende des Kabels 1 weist einen Ansatz 3 auf, der am Kabel 1, das mit seiner PVC-Hülle versehen ist, angegossen und dazu bestimmt ist, am Sitz 13 eines Bremsbelages 12 befestigt zu werden.
  • In bekannter Weise ist ein derartiger Bremsbelag, der zur Zusammenwirkung mit der Oberfläche einer am Rad des Fahrzeuges befestigten Scheibe vorgesehen ist, aus einem Reibwerkstoff hergestellt, wie er beispielsweise unter der eingetragenen Marke Ferodo im Handel erhältlich ist. Aufgrund dieser Reibung, ungeachtet des Werkstoffes, aus dem er zusammengesetzt ist, nutzt sich ein derartiger Belag mit der Zeit ab und muß regelmäßig ausgetauscht werden, wenn diese Abnutzung eine bestimmte Grenze erreicht hat. Die Aufgabe des Abnutzungsanzeigers ist es, visuell oder akustisch genau diese Abnutzung anzuzeigen, um dem Benutzer des Fahrzeuges eine Anzeige zu liefern.
  • Gemäß der Erfindung ist der Ansatz 3 typischerweise aus Phenylen-Polysulfid (RYTON, eingetragene Marke), aus Polybutylenteraphtalat oder aus Polyamid 6,6 (NYLON, eingetragene Marke) hergestellt. Dieser ist dann am Kabel 1 angegossen, und zwar auf automatische Weise.
  • Dieser Ansatz 3 weist zwei Teile auf, nämlich zunächst einen Kragen 4, der zur Anlage an der Peripherie des Sitzes 13 des Belages 12 bestimmt ist, sowie, genau gesagt, einen Ansatz 5, der dazu bestimmt ist, die Befestigung des Abnutzungsanzeigers an dem genannten Belag sicherzustellen.
  • Gemäß einer wichtigen Eigenart der Erfindung weist dieser Ansatz 5 zwei Teile 6 bzw. 7 auf, nämlich:
  • einen ersten zylindrischen Teil 6, der das Kabel 1 umgibt und an seinem oberen Bereich abgestumpft ist,
  • einen als Parallelflach geformten Teil 7, der sich radial von der Abflachung des zylindrischen Teiles 6 erstreckt und einen Schlitz 10 aufweist, der sich ebenfalls radial vom Zentrum des zylindrischen Teiles 6 bis zu einem oberen Teil des als Parallelflach gebildeten Teiles 7 erstreckt.
  • So kann aufgrund des Vorhandenseins dieses Schlitzes ein Zusammenpressen an der PVC-Umhüllung des Kabels 1 stattfinden, so daß der genannte Ansatz zwangsmäßig in den Sitz 13, 14 des Belages 12 aufgrund der festen Zusammenwirkung zwischen dem genannten Ansatz 5 und der Innenwand des Sitzes 13 eingepreßt werden kann.
  • Genauer weist der Ansatz 5 in dem unmittelbar dem Kragen 4 benachbarten Bereich sowie dem als Parallelflach gestalteten Teil 7 und dem zylindrischen Teil 6 einen Bereich 9 bzw. 8 mit Übermaß auf, dessen Länge der Stärke des Sitzes 13 entspricht. Demzufolge ist der Außendurchmesser D des zylindrischen Bereiches 8 etwas größer als der Innendurchmesser d des Sitzes 13 des Belages. Ebenso ist die Dicke L des als Parallelflach gebildeten Bereiches 9 etwas größer als die Breite l der Öffnung 14, die den Sitz 13 mit dem Umfang des genannten Belages 12 verbindet.
  • Es findet daher eine feste und enge Zusammenwirkung dieser Bereiche 9 und 8 mit der Öffnung 14 bzw. dem Sitz 13 des Belages statt, wobei der Abmessungsunterschied einen Druck der Innenwand des Sitzes 13 und der Öffnung auf den Ansatz 5 ausübt, wobei die Druckkraft durch das Vorhandensein des Schlitzes 10 auf die PVC-Hülle des Kabels 1 zurückwirkt. Die verhältnismäßig gute Schmiegsamkeit dieser PVC-Hülle ermöglicht es auch, diese Druckkraft aufzunehmen und die Befestigung des Ansatzes am Belag sicherzustellen.
  • Dagegen entspricht die Breite b des als Parallelflach gestalteten Teiles 7 der Breite l der Öffnung 14, und der Außendurchmesser a des zylindrischen Teiles 6 entspricht dem Innendurchmesser d des genannten Sitzes 13.
  • So genügt es, um den genannten Ansatz am Sitz 13 des Belages in Stellung zu bringen, das Kabel 1 in den Sitz 13 über den Stecker 2 einzuführen und es zu verschieben, bis zunächst die Teile 6 und 7 mit dem Sitz 13 und 14 zusammenwirken, wobei diese Teile solche Abmessungen besitzen, daß sie einfach gleiten, und daß man sodann die Bereiche 8 und 9 mit dem gleichen Sitz 13 und der Öffnung 14 zusammenwirken läßt, indem durch eine einfache Abstützung auf den Kragen 4 ein Druck ausgeübt wird. Diese Tätigkeit ist außerdem leicht automatisierbar, was die Rentabilität der Herstellung erhöht und außerdem die Befestigung optimiert.
  • Um schließlich diese Befestigung noch weiter zu optimieren, sind die Seitenflächen 16 und 17 des mit Übermaß versehenen, als Parallelflach ausgebildeten Bereiches 9 mit Rippen 15 versehen, die zum Kabel 1 senkrecht und zur Ebene parallel sind, die durch den Schlitz definiert ist. Diese Rippen wirken mit der Öffnung 14 des Sitzes zusammen und leisten einer Verschiebung des Ansatzes in dem genannten Sitz, nachdem er in Stellung gebracht ist, Widerstand. Schließlich weist gemäß einer vorteilhaften Eigenart der Erfindung der Ansatz an seiner Verbindung mit dem Kragen 4 eine Einkehlung 11 auf, die sich einerseits längs der zwei Seitenflächen 16 und 17 des als Parallelflach geformten Bereiches 9 erstreckt und sich rings um den zylindrischen Bereich 8 fortsetzt. Anders ausgedrückt entspricht diese Einkehlung 11 dem Umfang der Schnittlinie zwischen dem Ansatz 5 und dem Kragen 4. Sie ist dazu bestimmt, etwaige Späne und andere Reste aufzunehmen, die beim zwangsmäßigen Eindrücken des Ansatzes in den Sitz 13 des Belages 12 entstehen können. Daher sind keinerlei leichte Querverschiebungen des Ansatzes zu beobachten, und daher wird der Kragen 4 einwandfrei gegen den Belag 12 angelegt und erfüllt somit auf optimale Weise seine Funktion als Abnutzungsanzeiger.
  • Somit ist ersichtlich, daß mit dem erfindungsgemäßen Abnutzungsanzeiger der Schritt des Instellungbringens dieses Abnutzungsanzeigers wesentlich erleichtert ist. Außerdem ist zu ersehen, daß die Herstellung leicht automatisierbar ist, ohne zu kostspieligen Einrichtungen greifen zu müssen.
  • Schließlich ist die Befestigung des Abnutzungsanzeigers aufgrund seiner Bauweise optimiert, was gute Bedingungen für die Feststellung der Abnutzung begünstigt.

Claims (7)

1. Abnutzungsanzeiger für Kraftfahrzeugbremsbelag, mit einem elektrischen Kabel (1), das in einer Kunststoffhülle isoliert und dazu bestimmt ist, ein elektrisches Signal weiterzuleiten, das die Abnutzung des Belages (12) anzeigt, an dem er befestigt ist, und mit einem an einem seiner Enden befindlichen Ansatz (5), der in einem Sitz (13) aufnehmbar ist, der zu diesem Zweck im hinteren Teil des Belages (12) vorgesehen ist, wobei genannter Ansatz (5) in einem Kragen (4) endigt, der einen Anschlag bildet, der zur Anlage am Umfangsbereich des Sitzes (13) des Belages (12) vorgesehen ist, und wobei der genannte Ansatz dazu bestimmt ist, in den Sitz (13) des genannten Belages (12) eingepreßt zu werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (5) an das Kabel (1) angegossen ist und daß er einen längsverlaufenden Schlitz (10) aufweist, der sich von dem an das Kabel (1) angrenzenden Zentralbereich radial bis zum Umfang erstreckt, und zwar über die gesamte Länge des Ansatzes (5) mit Ausnahme des Kragens (4).
2. Abnutzungsanzeiger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (5) einen zylindrischen Bereich (8) aufweist, der über seine gesamte Länge in Höhe des Kabels (1) abgestumpft ist, auf Höhe des Schlitzes (10) durch einen Bereich (9) in Form eines Parallelflach verlängert ist, dessen Mittelebene durch den Schlitz gebildet ist, wobei der genannte zylindrische Bereich (8) und der das Parallelflach bildende Bereich (9) dazu bestimmt sind, mit dem Sitz (13) bzw. einer Öffnung (14) zusammenzuwirken, die den genannten Sitz (13) mit der Peripherie des Belages (12) verbindet.
3. Abnutzungsanzeiger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische (8) und der ein Parallelflach bildenden Bereich (9) durch Bereiche gleicher Form verlängert sind, die jedoch jeweils kleinere Durchmesser und Dicken aufweisen.
4. Abnutzungsanzeiger nach einem der Ansprüche 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenflächen (16, 17) des ein Parallelflach bildenden Bereiches (9) zum Kabel (1) senkrechte Rippen (16) besitzen, die zur Zusammenwirkung mit der Öffnung (14) des Sitzes (13) des Belages (12) bestimmt sind.
5. Abnutzungsanzeiger nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (5) auf Höhe seines Bereiches, der mit dem Sitz (13) des Belages (12) zusammenwirkt, an dem er befestigt ist, ein Übermaß aufweist, wobei sich genanntes Übermaß über eine Strecke fortsetzt, die der Länge des Bereiches entspricht, in dem der genannte Ansatz (5) mit dem genannten Sitz zusammenwirkt.
6. Abnutzungsanzeiger nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (5) aus einem Werkstoff gefertigt ist, der ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Phenylen-Polysulfid, Polyamid 6,6, Polyamid 46 und Polyether-Etherketon.
7. Abnutzungsanzeiger nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (5) eine Einkehlung (11) aufweist, die auf der Ebene der Verbindung zwischen Ansatz (5) und Kragen (4) durch einen Schlitz verlängert ist und im wesentlichen dem Umfang der Schnittlinie zwischen dem genannten Ansatz und dem Kragen entspricht.
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