DE69308397T2 - Kochfeld ausgestattet mit elektronischer Regelungsvorrichtung für mehrere elektrische Kochplatten - Google Patents

Kochfeld ausgestattet mit elektronischer Regelungsvorrichtung für mehrere elektrische Kochplatten

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    • H05B3/68Heating arrangements specially adapted for cooking plates or analogous hot-plates
    • H05B3/74Non-metallic plates, e.g. vitroceramic, ceramic or glassceramic hobs, also including power or control circuits
    • H05B3/746Protection, e.g. overheat cutoff, hot plate indicator
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft mit elektrischen Platten ausgestattete Kochfelder, und bezieht sich insbesondere auf ein Kochfeld mit mehreren elektronisch gesteuerten Platten.
  • Wegen der hohen Leistungsaufnahme, die erforderlich ist, wenn mehrere Kochstellen aktiviert werden, haben Kochfelder mit zwei oder mehr elektrischen Platten gegenwärtig eine begrenzte Verbreitung. Tatsächlich steht dieses Bedürfnis zu der begrenzten Energie im Widerspruch, die für elektrische Haushaltsinstallationen verfügbar ist.
  • Bei den bekannten Arten von Kochfeldern wird jede aktivierte Kochplatte bei Netzspannung zugeschaltet und arbeitet somit mit der maximalen Leistungsaufnahme. Aus diesem Grunde bewirkt schon die Aktivierung von nur zwei elektrischen Kochplatten eine Gesamtleistungsaufnahme, die oft die maximal zulässige Leistungsaufnahme überschreitet, wobei von einer normalen Leistungsaufnahme der anderen an die elektrische Haushaltsanlage angeschlossenen Haushaltsgeräte oder dgl. ausgegangen wird.
  • Ziel der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Kochfeld mit mehreren elektrischen Platten zu schaffen, deren variierende Leistungsaufnahme so eingestellt wird, daß die Gesamtleistungsaufnahme ein vorgebbares Niveau nicht überschreitet.
  • Dieses Ziel wird mittels eines Kochfeldes erreicht, das mit zwei oder mehr elektrischen Platten ausgestattet ist und eine elektronische Steuereinheit enthält, welche sowohl die augenblickliche Leistungsaufnahme als auch vom Benutzer verlangte Energiezufuhränderungen erfaßt und die Energiezufuhr der elektrischen Platten dementsprechend steuert, so daß die elektrische Gesamtleistungsaufnahme des Kochfeldes einen vorher festgelegten Maximalwert nicht überschreitet.
  • Die Vorteile des erfindungsgemäßen Kochfeldes werden aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform ersichtlich, unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen, in denen
  • Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Kochfeldes,
  • Fig. 2 ein Blockschaltplan des Kochfeldes nach Fig. 1,
  • Fig. 3 ein Ablaufdiagramm für ein erstes Verfahren einer elektronischen Steuerung des Kochfeldes in Fig. 1 und
  • Fig. 4 ein Ablaufdiagramm für ein zweites Verfahren einer elektronischen Steuerung des Kochfeldes darstellen.
  • Bezug nehmend auf Fig. 1 ist zu sehen, daß ein erfindungsgemäßes Kochfeld vier elektrische Platten 1 umfaßt, von denen jede eine benachbarte Anzeigelampe 2 und einen dazugehörigen Leistungsregler 3 aufweist. Jeder der genannten Regler besteht aus sieben Druckknöpfen (Tastschaltern) und ist an der Vorderseite des Kochfeldes angeordnet, während ein Hauptschaltfeld 4 im vorderen Bereich des Kochfeldes selbst angeordnet ist. Dieses Schaltfeld 4 umfaßt der Reihe nach einen Hauptschalter 5, einen Umschalter 6, der es gestattet, von Zeit zu Zeit eine der Kochplatten 1 anzuwählen, sowie eine programmierbare Zeitschaltuhr 7, mit welcher die gewünschte Einschaltdauer der gewählten Platte voreingestellt werden kann.
  • Die Druckknöpfe jedes Reglers 3 enthalten vorzugsweise eine kreisringförmige Leuchtanzeige, um ihren jeweiligen Zustand eindeutig anzuzeigen. Der Druckknopf "0" zeigt, wenn er ständig leuchtet, daß die entsprechende Platte ausgeschaltet ist, während sein Blinken einen Betriebszustand der betreffenden Platte zeigt, der später erläutert werden wird. Die übrigen Druckknöpfe jedes Reglers 3 sind zur Steuerung der Einschaltung der entsprechenden Platte 1 auf verschiedenen Leistungsniveaus erforderlich, wobei erst der Druckknopf "6" der maximalen Leistungsaufnahme und somit der Versorgung der Platte mit der gesamten Netzspannung entspricht. Das Einschalten einer Platte 1 auf ein beliebiges Leistungsniveau wird vorzugsweise für ein besseres und schnelleres Erfassen des Betriebszustands der jeweiligen Platte mit dem Aufleuchten des entsprechenden Druckknopfes sowie aller einem niedrigeren Energienieveau entsprechenden Druckknöpfe sowie dem Erlöschen des Druckknopfes "0" einhergehen. Dieser besitzt vorzugsweise eine Farbe, die sich von den anderen unterscheidet, und natürlich wird durch Drücken dieses Druckknopfes die Deaktivierung der entsprechenden Platte erreicht.
  • Jede Anzeigelampe 2 wird durch einen nicht gezeigten Temperaturfühler gesteuert, der das Aufleuchten der besagten Lampe steuert, wenn die entsprechende Platte 1 eine Temperatur erreicht, die höher ist als ein Temperaturniveau, oberhalb dessen die Berührung mit der Platte für einen Benutzer eine Gefahr darstellen würde.
  • Bezug nehmend auf Fig. 2 ist zu sehen, daß das Hauptschaltfeld 4 über einen Bus 4a an eine elektronische Steuereinheit 8, vorzugweise vom Typ eines Mikroprozessors, angeschlossen ist. Über den Bus 4a erhält die Steuereinheit 8 Daten bezüglich der Wahl der zu aktivierenden Platten 1 und der Bestimmung der entsprechenden Betriebsdauer. Es sei bemerkt, daß die Verwendung des Umschalters 6 und der Zeitschaltuhr 7 für die Aktivierung einer Platte nicht unbedingt erforderlich ist.
  • Die Steuereinheit 8 ist außerdem über einen zugehörigen bidirektionalen Bus 3a auch mit jedem Regler 3 verbunden. Somit ist die Steuereinheit 8 in der Lage, sowohl die vom Benutzer über die Druckknöpfe des Reglers 3 gegebenen Befehle zu empfangen, als auch das Ein- und Ausschalten der Druckknöpfe zu steuern, um den Benutzer über den Betriebszustand einer jeden Platte zu informieren.
  • Darüber hinaus ist die Steuereinheit 8 über einen zugehörigen bidirektionalen Bus 9a an eine spannungsreduzierende Schaltung 9 für jede Platte 1 angeschlossen. Diese Schaltungen empfangen als Eingangsgröße die Netzspannung, und sie erzeugen als Ausgangsgröße eine Spannung, die niedriger oder gleich der Eingangsgröße ist. Genauer gesagt kann jede dieser Spannungsverringerer 9 gemäß den von der Steuereinheit 8 erhaltenen Steuersignalen sechs verschiedene Ausgangsspannungen erzeugen, mit denen die entsprechende Platte 1 zu versorgen ist, wobei es offensichtlich ist, daß die elektronische Steuereinheit 8 die Versorgung einer oder mehrerer Platten 1 vollständig verhindern kann.
  • Es sei bemerkt, daß die von Benutzer über den Regler 3 verlangte Leistungsaufnahme nicht unbedingt der tatsächlich an die entsprechende Platte 1 gelieferten Leistung entsprechen muß, da der entsprechende Spannungsverringerer 9 von der Steuereinheit 8 gemäß der Gesamtleistungsaufnahme gesteuert wird, zu deren kontinuierlicher Berechnung die Steuereinheit 8 durch die Steuerung aller spannungsreduzierenden Schaltungen 9 in der Lage ist.
  • Bezug nehmend auf Fig. 3 ist zu sehen, daß bei Einschaltung des Kochfeldes über den Hauptschalter die elektronische Steuereinheit automatisch den gespeicherten Wert der maximal zulässigen Gesamtleistungsaufnahme ermittelt. Dieser Wert ist vorzugsweise durch den Hersteller der Steuereinheit eingestellt; es ist jedoch denkbar, daß er durch den Installateur eingestellt werden kann, beispielsweise mittels geeigneter Stellmittel, die dem Hauptschaltfeld hinzugefügt wurden, mit dem Ziel, das Kochfeld den Erfordernissen des Benutzers hinsichtlich des Energieverbrauchs anpassen zu können.
  • Wenn nun der Benutzer, nachdem er eine Kochplatte gewählt und die Länge ihrer Aktivierungsdauer programmiert hat, die Aktivierung dieser Platte auf einem bestimmten Energieniveau durch Betätigung des entsprechenden Reglers verlangt, überprüft die Steuereinheit zunächst einmal mittels des Tests 11, ob die besagte Aktivierung zu einer Überschreitung des maximal erlaubten Grenzwertes für die Energieaufnahme führen würde. In diesem Fall prüft die Steuereinheit weiter (Test 12), ob es möglich ist, die Energieaufnahme in besagter Grenze zu halten, indem die gewählte Platte auf einem geringeren Leistungsniveau eingeschaltet wird. In diesem Fall steuert die Steuereinheit die Einschaltung der Platte auf dem höchstmöglichen Energieniveau, das mit der erlaubten Grenze vereinbar ist. Wenn sich dagegen die Aktivierung der geforderten Platte als nicht möglich erweist, so wartet die Steuereinheit, daß sie ein ausreichendes Absinken der Energiezufuhr an die bereits aktivierten Platten feststellt, und falls dieses Absinken nicht innerhalb einer vorgegebenen Zeit Tmax (Test 13) stattfindet, so betrachtet die Steuereinheit die Aktivierungsanforderung der gewählten Platte als aufgehoben. Falls statt dessen innerhalb der besagten Zeit ein ausreichendes Absinken der gegenwärtigen Energieaufnahme erfolgt, so steuert die Steuereinheit die Aktivierung der gewählten Platte auf das höchste Energienieveau, welches die Gesamtleistungsaufnahme auf jeden Fall nicht oberhalb der zulässigen Grenze hält.
  • Sowohl die erzwungene Begrenzung der verlangten Energiezufuhr als auch der Aufschub und die mögliche Verweigerung einer Anforderung zur Aktivierung einer Platte werden dem Benutzer vorzugsweise angezeigt, z. B. durch Blinken des Druckknopfes, entsprechend dem tatsächlich für die gewählte Platte aktivierten Energieniveau bzw. durch Blinken des Druckknopfes "0".
  • Wenn der Test 11 hingegen ein positives Ergebnis hat, so steuert die Steuereinheit das Einschalten der gewählten Platte auf dem vom Benutzer geforderten Energieniveau. Es ist klar, daß dies geschieht, wann immer der Benutzer das Einschalten einer Platte fordert, während keine andere Platte zu aktivieren ist.
  • Wenn die Steuereinheit den Ablauf der voreingestellten Aktivierungszeit einer Platte bzw. die Deaktivierung derselben durch den Benutzer über den Druckknopf "0" registriert, so schaltet die Steuereinheit die Platte aus.
  • Schließlich ist unter Bezug auf Fig. 4 zu sehen, auf welche Weise die elektronische Steuereinheit - im Unterschied zum vorhergehenden Fall das Kochfeld steuern kann, um irgendwie die Aktivierung einer vom Benutzer gewählten Platte unabhängig von der Höhe der gegenwärtigen Energiezufuhr zu ermöglichen.
  • Die Steuereinheit führt einen einzigen Test 11' durch, um zu prüfen, ob die Aktivierung einer Platte auf den geforderten Energieniveau eine Gesamtenergiezufuhr bewirkt, die nicht höher als der zulässige Maximalwert ist; in diesem Falle erfolgt die Einschaltung der gewählten Platte auf dem geforderten Energieniveau.
  • Ansonsten veranlaßt die Steuereinheit die Berechnung niedrigerer Eingangswerte - innerhalb der erlaubten Grenzen -, und zwar sowohl für alle eingeschalteten Platten als auch für die neu hinzugewählte Platte, so daß die neue Gesamtenergieaufnahme den maximalen Grenzwert nicht überschreitet. Nach Beendigung dieser Operation steuert die Steuereinheit das Absenken des Leistungsaufnahmeniveaus der eingeschalteten Platten bis auf die so errechneten Werte, und danach das Einschalten der gewählten Platte, auch hier auf eine tatsächliche Energieaufnahme, die unterhalb der vom Benutzer ursprünglich geforderten liegt.
  • Die Maßnahmen zur Deaktivierung einer Platte bleiben natürlich gegenüber dem vorstehenden Fall unverändert, wobei es klar ist, daß dieselben oben beschriebenen Steuerungsmaßnahmen zur Aktivierung einer Platte auch für die Einstellung der Energiezufuhr einer bereits aktivierten Platte in Anwendung kommen können, insbesondere wenn der Benutzer die Erhöhung der Energiezufuhr fordert.
  • Es ist klar, daß für beide Steuerungsmethoden des erfindungsgemäßen Kochfeldes Abwandlungen vorgesehen werden können, die die Festlegung einer Priorität für eine oder mehrere Kochplatten gegenüber den restlichen gestatten, wobei es innerhalb des in Fig. 4 beschriebenen elektronischen Steuerungsverfahrens möglich ist, eine beliebige Regel zu der in Block 14 ausgeführten Berechnung der begrenzten Eingangswerte anzuwenden.
  • Eine andere Ausführungsform des Kochfeldes gemäß der vorliegenden Erfindung kann einen Wegfall der Spannungsverringerer 9 und somit die Aktivierung jeder elektrischen Platte 1 auf dem entsprechenden maximalen Leistungsniveau vorsehen.
  • Um in diesem Fall die Energieaufnahme an der Überschreitung des zulässigen Maximalwertes zu hindern, muß die elektronische Steuereinheit für eine periodische Aktivierung jeder Platte sorgen, während sie dank der thermischen Trägheit der Platte sowieso eine kontinuierliche Aufheizung erreicht. Ganz klar ist, daß die Aktivierungszeit der besagten Platte umso länger sein muß, je höher das vom Benutzer geforderte Leistungsniveau für eine Platte ist. Es ist klar, daß bei dieser Ausführungsform die elektronische Steuereinheit gemäß der Anzahl der aktivierten elektrischen Platten und der vom Benutzer für jede von ihnen geforderten Leistung eine Einschaltreihenfolge bewirkt, um auf diese Weise jedenfalls ein Überschreiten des zulässigen Leistungsaufnahmemaximums zu verhindern. Es ist offensichtlich, daß es auch in einem solchen Falle möglich ist, bestimmte Prioritäten bei der Aktivierung der elektrischen Platten festzulegen.
  • Selbstverständlich kann ein erfindungsgemäßes Kochfeld auch eine unterschiedliche Anzahl von Kochplatten und damit von entsprechenden Leistungsreglern aufweisen, wobei letztere von jedem für den Zweck und insbesondere für eine Aktivierung der entsprechenden Kochplatte auf verschiedenen Leistungsniveaus geeigneten Typ sein können.
  • Selbstverständlich können auch sowohl das Hauptschaltfeld wie auch die anderen Anzeigen, insbesondere die optischen, jede für den Zweck geeignete Ausführungsart aufweisen.
  • Schließlich ist ganz klar, daß die oben beschriebenen Komponenten dieses Kochfeldes in unterschiedlicher Weise angeordnet sein können.

Claims (7)

1. Kochfeld, ausgestattet mit zwei oder mehr elektrischen Platten (1), dadurch gekennzeichnet, daß es eine elektronische Steuereinheit (8) enthält, die sowohl die augenblickliche Gesamtleistungsaufnahme als auch vom Benutzer verlangte Energiezufuhränderungen erfaßt und die Energieversorgung der elektrischen Platten dementsprechend steuert, so daß die elektrische Gesantleistungsaufnahme des Kochfeldes einen vorgegebenen Maximalwert nicht überschreitet.
2. Kochfeld nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elektronische Steuereinheit (8) spannungsreduzierende Schaltungen (9) steuert, welche die Netzspannung als Eingangsgröße empfangen und eine Spannung, die nicht höher ist als diese, als Ausgangsgröße erzeugen, die sie den jeweiligen elektrischen Platten (1) zuführen.
3. Kochfeld nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die elektronische Steuereinheit (8) die Versorgung einer elektrischen Platte (1) mit der vom Benutzer verlangten Leistungsaufnahme ermöglicht, sofern die durch die Steuereinheit berechnete nachfolgende Gesamtleistungsaufnahme nicht höher als der vorgegebene Maximalwert ist.
4. Kochfeld nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die elektronische Steuereinheit (8) die Versorgung einer elektrischen Platte (1) ermöglicht, selbst wenn die durch die Steuereinheit berechnete, dem Bedarf des Benutzers folgende Gesamtleistungsaufnahme höher ist als der vorgegebene Maximalwert, wobei die Steuereinheit die Möglichkeit einer Aufrechterhaltung der Gesamtenergieaufnahme in besagter Grenze durch Einschalten der besagten Platte (1) auf einem geringeren Leistungsniveau als dem verlangten prüft.
5. Kochfeld nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die elektronische Steuereinheit (8) die Versorgung einer elektrischen Platte (1) ermöglicht, selbst wenn die durch die Steuereinheit berechnete, dem Bedarf des Benutzers folgende Gesamtleistungsaufnahme höher ist als der vorgegebene Maximalwert, wobei die Steuereinheit innerhalb einer vorgegebenen Zeit ab der Nachfrage des Benutzers eine Absenkung der augenblicklichen Gesamtenergieaufnahme erfaßt, die für das Betreiben der besagten Platte (1) auf einem der für sie verfügbaren Leistungsniveaus ausreicht.
6. Kochfeld nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die elektronische Steuereinheit (8) auf Berechnung niedrigerer Leistungsaufnahmewerte sowohl für die Platte (1), für welche die Einschaltung verlangt wurde, und für die bereits betriebenen Platten (1), so daß die Gesamtenergieaufnahme die zugelassene Grenze nicht überschreitet, und Einstellung der augenblicklichen Leistungsaufnahme auf besagte Werte die Versorgung einer elektrischen Platte (1) ermöglicht, selbst wenn die durch die Steuereinheit berechnete, dem Bedarf des Benutzers folgende Gesantleistungsaufnahme höher ist als der vorgegebene Maximalwert.
7. Kochfeld nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elektronische Steuereinheit (8) die periodische und kombinierte Einschaltung der mit der Netzspannung versorgten Platten (1) steuert.
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