DE69304789T2 - Flüssigkeitsbehälter von Sauger-Zylinder Bauart - Google Patents

Flüssigkeitsbehälter von Sauger-Zylinder Bauart

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Description

    Technisches Anwendungsgebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Fluidbehälter der Zylinder/Kolben-Art zur Aufnahme von Fluid wie Flüssigkeiten, viskosen Substanzen, Granulaten und Pulvern und insbesondere zum Verdrängen seines Inhalts unter Verwendung einer Krafteinrichtung, z.B. durch Verwendung einer Saugpumpe oder dgl.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Fluidbehälter des Zylinder/Koblen- Typs, der mit einer Einrichtung zur Ermifflung der im Fluidbehälter verbleibenden Fluidinhaltsmenge vesehen ist.
  • Stand der Technik
  • Als Fluidbehälter zur Aufnahme von Fluid wie Flüssigkeiten, viskosen Substanzen, Granulaten und Pulvern ist üblicherweise ein Fluidbehälter vom Kolben/Zylinder-Typ bekannt, der einen rohrförmigen Behälterhauptkörper mit wenigstens einem durch eine Endwand verschlossenen Ende und ein im Behälterhauptkorper in axialer Richtung verschiebbar innen aufgenommenes Kolbenteil hat, so daß eine Fluidaufnahmekammer gebildet wird, die einen ringförmigen Querschnift in Zusammenwirkung mit der Endwand hat. Solche Fluidbehälter sind z.B. in der offengelegten lapanischen Patentanmeldung (Kokai) Nr.59-37162 und 59-37163 offenbart.
  • Solch ein Fluidbehälter wird z.B. als Farbstofflasche für einen Drucker wie einen Schablonendrucker verwendet, und sein Inhalt bzw. der Druckfarbstoff kann aus dem Behälter durch Ansaugen über einen Inhaltsauslaß entnommen werden, der im rohrförmigen Behälterhauptkörper vorgesehen ist, der mit einer Saugpumpe versehen ist.
  • Bei solch einem Vorgang des Entnehmens des Inhalts durch Ansaugen bewegt sich das Kolbenteil axial in dem rohrförmigen Behälterhauptkörper entsprechend dem Verdrängen des Inhalts aus dem Inhaltsauslaß, da jedoch der Innendurchmesser des rohrförmigen Behälterhauptköprers vegrößert ist, um der Anforderung einer größeren Kapazität des Behälters zu entsprechen, hat das Kolbenteil die Tendenz, sich bzgl. der Axiallinie schräg zu stellen, so daß ein Haften zwischen dem Kolbenteil und der Zylinderwand verursacht wird. Sobald das Kolbenteil am Miffelpunkt seiner axialen Bewegung im rohrförmigen Behälterhauptkörper haften bleibt, ist der Inhalt des rohrförmigen Behälterhauptkörpers nicht mehr zur Verwendung verfügbar.
  • Im Hinblick auf dieses Problem des Standes der Technik wurde vom selben Anmelder in der japanischen Gebrauchsmusteranmeldung Nr.2-123755 ein Fluidbehälter mit einem inneren rohrförmigen Teil vorgeschlagen, das axial fest in den Behälterhauptkörper eingesetzt ist und mit einem Kolbenteil, das im Behälterhauptkörper aufgenommen ist und extern auf das Inhaltsverdrängungsrohr in axial verschiebbarer Weise aufgesetzt ist, sd daß eine Fluidaufnahmekammer gebildet wird, die einen ringförmigen Querschnift in Zusammenwirkung mit einer Endwand hat, so daß eine Fluidaufnahmekammer mit einem ringförmigen Querschnift im Behälterhauptkörper und der Endwand gebildet werden kann, und die axiale Bewegung des Kolbenteils kann durch das innere rohrförmige Teil geführt werden.
  • Entsprechend solch einem Fluidbehälter, der mit einem inneren rohrförmigen Teil versehen ist, kann das gewünschte Ziel erreicht werden. Außerdem ist es entsprechend solch einem Fluidbehälter, der mit einem inneren rohrförmigen Teil versehen ist, möglich, das Innere des Inhaltsverdrängungsrohrs mit dem Inneren des Behälterhauptkörpers an einer Endwandseite des Behälterhauptkörpers zu verbinden und einen Inhaltsauslaß an einem Ende des Inhaltsverdrängungsrohrs zu bilden.
  • Wenn jedoch das Inhaltsverdrängungsrohr die zusätzliche Funktion als ein Teil zur Bildung des Inhaltsauslasses hat, nachdem das Kolbenteil sein Hubende nahe der Endwand des Behälterhauptkörpers erreicht hat, kann der verbleibende Inhalt im Inhaltsverdrängungsrohr nicht ausgestoßen werden, so daß der im Inhaltsverdrängungsrohr verbleibende Rest des Inhalts schließlich verlorengeht.
  • Entsprechend solch einem Fluidbehälter des Kolben/Zylindertyps kann der Inhalt im Vergleich zu dem mehr üblichen Fluidbehälter wie einem Laminatrohr mit weniger Verlust entnommen werden, andererseits besteht, sobald der Inhalt des Fluidbehälters insgesamt entnommen ist, wie vorgesehen ist, besteht keine Möglichkeit, den Inhalt weiter zu entnehmen, was auch versucht wird. Andererseits ist es im Falle eines Laminatrohrs selbst nachdem der Inhalt im normalen Sinne entleert ist, noch möglich, das Laminatrohr fest zu quetschen und eine kleine Menge des Inhalts wie des Druckfarbstoffes herauszudrücken, der den Zweck erfüllen kann, bis ein neues Laminatrohr verfügbar ist.
  • Daher kann es im Falle einer Farbstofflasche eines Druckers, aus dem der Inhalt bzw. der Druckfarbstoff durch Verwendung einer Krafteinrichtung entnommen wird, bis eine neue Flasche vorbereitet ist, bevor der Inhalt der augenblicklichen Flasche erschöpft ist, eine Situation eintreten, in der das Drucken ohne irgendeine Warnung völlig unmöglich wird.
  • Um zu vermeiden, daß dieser Nachteil auftritt, muß der Operator stets auf die verbleibende Menge des Inhalts des Behälters achten, und dies belastet nicht nur den Operator, sondern ist auch zwangsläufig unzuverlässig.
  • In solch einem Fluidbehälter des Zylinder/Kolbens-Typs wurde als Einrichtung zur Ermittlung des Verbrauches bzw. der bevorstehenden Entleerung des Fluidinhalts z.B. in der offengelegten japanischen Patentanmeldung (Kokai) No. 59-37163 vorgeschlagen, die Lage des Kolbenteils dadurch zu ermitteln, daß eine Detektoreinrichtung, bestehend aus einem Magnetelement im Kolbenteil, durch einen kontaldlosen Sensor zur Ermittlung der Position des Koibenteils wie eines Zungenschalters vorgesehen wird, der an einem Hubende des Kolbenteils oder einer Position nahe diesem angeordnet ist. Entsprechend solch einem Verfahren zur Ermittlung der verbleibenden Menge des Fluidinhalts in einem Fluidbehälter, ist es jedoch notwendig, die Bewegung des Kolbenteils kontaktlos zu ermitteln, und um eine hohe Genauigkeit bei der Ermittlung zu erreichen, ist es selbstverständlich notwendig, die Sensorein richtung bzgl. des Fluid behälters genau zu positionieren. Außerdem ist es, wenn die Sensoreinrichtung auf einer Seite des Fluidbehälters zur Ermittlung der Bewegung des Kolbenteils angeordnet werden soll, notwendig, daß sich das Kolbenteil ohne Schrägstellung bzw. ohne hin- und hergehende Bewegung verstellt, und die Sensoreinrichtung wie ein Magnetelement muß für den gesamten Umfang des Kolbenteils angeordnet werden.
  • Der Innenquerschnitt des Fluidbehälters bzw. der Außendurchmesser des Kolbenteils nimmt zu, wenn das Volumen des Fluidinhalts im Fluidbehälter erhöht wird, und die Zunahme des Außendurchmessers des Kolbenteils erhöht die Tendenz, daß sich der Kolben in radialer Richtung schrägstellt, und die erhöhte Länge des Außenumfangs des Kolbenteils bedeutet die Notwendigkeit für eine größere Materialmenge für die Sensorein richtung.
  • Wenn der Innenquerschnitt des Fluidbehälters zunimmt, wird die Geschwindigkeit der Bewegung des Kolbenteils, die erforderlich ist, um den Inhalt zu entnehmen, niedriger. Solch eine langsame Bewegung des Kolbenteils ist von Vorteil, wenn die Position des Kolbenteils quantitativ und kontinuierlich ermittelt wird, wenn jedoch die Ankunft des Kolbenteils an einer bestimmten Position mit einer Ein-Aus- Sensoreinrichtung erfaßt werden soll, wird, wenn die Geschwindigkeit der Bewegung des Kolbenteils niedriger wird, die Genauigkeit der Ermittlung durch die Sensoreinrichtung durch die Empfindlichkeit mehr beeinflußt, ebenso wie die Signalerzeugungsfähigkeit der Sensoreinrichtung, die zunehmend mehr zu Fehlern neigt. Wenn z.B. die Ankunft des Kolbenteils an einer bestimmten Position wie einem Hubende des Kolbenteils oder einer Stelle nahe diesem durch Verwendung eines fest angeordneten Zungenschalters ermittelt werden soll, ist, je geringer die Geschwindigkeit der Bewegung des Kolbenteils ist, bzw. in anderen Worten, je stufenförmiger die Bewegung des Kolbenteils ist, um so stärker ist die Änderung der Position des Kolbenteils, bei der der Zungenschalter aktiviert wird, und die Position des Kolbentejls, an der der Zungenschalter aktiviert wird, wird mehr und mehr durch die Empfindlichkeit der Sensoreinrichtung und die Signalerzeugungsfähigkeit der Sensoreinrichtung beeinflußt. Dies bedeutet den Verlust von Zuverlässigkeit bei der Ermittllung der Menge des verbleibenden Inhalts.
  • Kurze Zusammenfassung der Erfindung
  • Im Hinblick auf diese Probleme des Standes der Technik ist es eine Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Fluidbehälter zu schaffen, der den im Behälterverdrängungsrohr verbleibenden Inhalt selbst dann wirksam verdrängen kann, nachdem das Kolbenteil sein Hubende nahe der Endwand des Behälterhauptkörpers erreicht hat, und leden Verlust des Inhalts dadurch zu verhindern, daß der gesamte Inhalt am Ende verdrängt werden kann.
  • Eine zweite Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Fluidbehälter zu schaffen, der mit einem zentral und axial verlaufenden Rohr versehen ist, das als Führungseinrichtung für das erste Kolbenteil dient und dennoch keinen Verlust des Innenvolumens des Fluidbehälters durch das Vorhandensein des zentral und axial verlaufenden Rohrs verursacht.
  • Eine dritte Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Fluidbehälter zu schaffen, der mit einem zentral und axial verlaufenden Rohr versehen ist, das sowohl als Führungseinrichtung für das erste Kolbenteil und als Inhaltsverdrängungsrohr dient, um den Inhalt zum Inhaltsauslaß zu leiten, und der dennoch keinen Verlust des Inhalts verursacht, der sonst im Inhaltsverdrängungsrohr verbleibt, nachdem der Fluidbehälter verbraucht ist.
  • Eine vierte Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Fluidbehälter zu schaffen, der mit einer Einrichtung zur Verhinderung des Auftretens einer Situation versehen ist, bei der der Inhalt plötzlich ohne Warnung entleert ist, und die Arbeit wie eine Druckarbeit, die den Inhalt des Fluidbehälters erfordert, ohne Warnung unmöglich gemacht wird.
  • Eine fünfte Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Fluidbehälter zu schaffen, der mit einer Einrichtung zur zuverlässigen und genauen Anzeige der Entleerung bzw. der anstehenden Entleerung des Behälters versehen ist.
  • Gem. der vorliegenden Erfindung werden diese und andere Aufgaben dadurch gelöst, daß ein Fluidbehälter geschaffen wird, bestehend aus: einem Behälterhautpkörper, bestehend aus einem Hohlzylinder, einem ersten Kolbenteil, das innen im Behälterhauptkörper in axial verschiebbarer Weise aufgenommen ist, um eine Fluidaufnahmekammer veränderbaren inneren Volumens in Zusammenwirkung mit zugehörigen Wänden des Behälterhauptkörpers zu bilden, einem Inhaltsverdrängungsrohr, das am Behälterhauptkörper fest angeordnet ist, und einem Inhaltsauslaß an dessen Ende bildet, einer Verbindungseinrichtung, um normalerweise die Fluidaufnahmekammer mit dem Inhaltsauslaß über wenigstens einen Teil des Inneren des Inhaltsverdrängungsrohrs zu verbinden, einem zweiten Kolbenteil, das normalerweise in einer Anfangsposition aufgenommen wird, die durch einen Teil des Behälterverdrängungsrohrs enifemt vom Behälterauslaß in axial verschiebbarer Weise aufgenommen ist, und einer Kupplungseinrichtung zur selektiven Befestigung des zweiten Kolbenteils in der Anfangsposition derart, daß sich das zweite Kolbenteil im Inhaltsverdrängungsrohr in Richtung auf den Inhaltsauslaß zu verschieben beginnen kann, nachdem das erste Kolbenteil ein Hubende entsprechend einem minimalen inneren Volumen der Fluid enthaltenden Kammer erreicht hat, wobei die hinteren Enden des ersten und zweiten Kolbenteils zu jeweiligen Luftauslaßöffnungen Zugang haben, um den axialen Bewegungen der Kolbenteile in der erforderlichen Weise zu ermöglichen.
  • Entsprechend diesem Aufbau beginnt, nachdem das erste Kolbenteil sein Hubende nahe der Endwand des Behälterhauptkörpers erreicht hat, der zweite Kolben, der mit dem Inhaltsverdrängungsrohr versehen ist, sich in Richtung auf den Behälterauslaß zu bewegen, so daß die Bewegung des zweiten Kolbenteils die Verdrängung des Inhalts, der im Behälterverdrängungsrohr verbleibt, aus dem Inhaltsauslaß bewirken kann. Somit wird, da das zweite Kolbenteil, das im Behälterverdrängungsrohr aufgenommen ist, der Inhalt aus dem Inhaltsverdrängungsrohr verdrängt, nachdem das erste Kolbenteil ein Hubende nahe einer Endwand des Behälterhauptkörpers erreicht hat, keine in dem Fluidbehälter gefüllter Inhalt verschwendet, wobei der gesamte Inhalt in geeigneter Weise aus dem Inhaltsverdrängungsrohr verdrängt wird. Da außerdem das Inhaltsverdrängungsrohr anfänglich mit dem Inhalt gefüllt werden kann, verringert das Inhaltsverdrängungsrohr in keiner Weise die Kapazität des Fluid behälters.
  • Insbesondere kann sich das Inhaltsverdrängungsrohr zentral und axial im Behälterhauptkörper erstrecken, so daß das erste Kolbenteil extern auf das Inhaltsverdrängungsrohr aufgesetzt werden kann, so daß das Inhaltsverdrängungsrohr als Führungseinrichtung für die axiale Bewegung des ersten Kolbenteils dient. Dieser Aufbau stellt die gleichmäßige Bewegung des ersten Kolbenteils ohne irgendeine Gefahr des Hängenbleibens des Kolbens sicher.
  • In diesem Falle kann ein freies Ende des Inhaltsverdrängungsrohres, das den Inhaltsauslaß bildet, aus der Endwand des Behälterhauptkörpers vorstehen, während ein Basisende des Inhaltsverdrängungsrohrs von einer gegenüberliegenden Wand des Behälterhauptkörpers unterstützt wird, wobei die Verbindungseinrichtung wenigstens eine Öffnung aufweist, die im Basisende des Inhaltsverdrängungsrohrs vorgesehen ist.
  • Damit das zweite Kolbenteil automatisch beim Entleeren des Inhalts in der Fluidaufnahmekrammer entleert werden kann, kann die Kupplungseinrichtung aus einem verriegelnden, mechanischen Kupplungsstück bestehen, die das zweite Kolbenteil durch eine Saugkraft lösen kann, die auf den Inhaltsauslaß ausgeübt wird, um eine Fluidaufnahmekrammer zu entleeren, wenn der Inhalt in der Fluidaufnahmekammer im wesentlichen vollständig entleert ist, und das erste Kolbenteil ein entsprechendes Hubende erreicht hat.
  • Alternativ kann die Kupplungseinrichtung ein Kupplungsstück haben, das am zweiten Kolbenteil vorsteht und durch die Verbindungsöffnung derart geführt ist, daß das zweite Kolbenteil in der Ausgangsstellung durch Eingriff zwischen dem Kupplungsstück und der Öffnung normalerweise eingerückt ist, jedoch freigegeben wird, wenn das erste Kolbenteil ein Ende seines Hubs erreicht und das Kupplungsstück aus der Öffnung freigibt.
  • Als weitere alternative Ausführungsform kann der Behälterhauptkörper mit einer Anschlagseinrichtung versehen sein, um ein Hubende des ersten Kolbenteils festzulegen, und mit einer Endwand, die aus einer Balgeinrichtung besteht, die das minimale innere Volumen der Fluidaufnahmekrammer in Zusammenwirkung mit dem ersten Kolbenteil festlegt, nachdem das erste Kolbenteil von der Anschlageinrichtung erfaßt wurde, und das Kupplungsstück kann das zweite Kolbenteil durch Druck freigeben, der von einem Teil der Endwand aufgebracht werden, wenn die Endwand einer Kontraktionsbewegung infolge einer Saugkraft ausgesetzt ist, die auf den Inhaltsauslaß aufgebracht wird, nachdem das erste Kolbenteil das Hubende erreicht hat und von der Anschlageinrichtung erfaßt wurde. Es ist auch möglich, das Kupplungsstück so zu entwerfen, daß das zweite Kolbenteil dadurch gelöst wird, daß die Verbindungsöffnung durch einen Teil der Endwand verschlossen wird, wenn die Endwand einer Kontraktionsbewegung infolge einer Saugkraft unterliegt, die auf den Inhaltsauslaß aufgebracht wird, nachdem das erste Kolbenteil das Hubende erreicht hat und von der Anschlageinrichtung erfaßt wurde.
  • Gem. diesen Ausführungsformen beginnt das zweite Kolbenteil sich nur dann zu verschieben, nachdem das erste Kolbenteil sein Hubende nahe der Endwand erreicht hat, bzw. der gesamte Fluidinhalt in der Fluidaufnahmekrammer der Behälteraufnah mekammer entleert wurde.
  • Gem. einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung steht ein freies Ende des Inhaltsverdrängungsrohrs, das den Inhaltsauslaß bildet, von einer Endwand des Behälterhauptkörpers vor, während ein Basisende des Inhaltsverdrängungsrohrs von einer gegenüberliegenden Endwand des Behälterhauptkörpers ünterstützt wird, wobei die Verbindungseinrichtung aus wenigstens einer Öffnung besteht, die in einem Teil des Inhaltsverdrängungsrohrs vorgesehen ist, das im Behälterhauptkörper und nahe dem freien Ende des Inhaltsverdrängungsrohrs liegt.
  • Das Inhaltsverdrängungsrohr kann sich auch längs einer Endwand des Behälterhauptkörpers nahe dem Hubende des ersten Kolbenteils entsprechend dem minimalen inneren Volumen der Fluidaufnahmekrammer erstrecken. Typischerweise kann die Verbindungseinrichtung eine Verbindungsöffnung haben, die in einem Basisende des Inhaltsverdrängungsrohrs entfemt vom Inhaltsauslaß vorgesehen ist, wobei die Verbindungseinrichtung normalerweise die Fluidaufnahmekrammer mit dem Inneren des Inhaltsverdrängungsrohrs verbindet. Auch in diesem Falle kann die einrichtung typischerweise aus einem Kupplungsstück bestehen, ledoch kann das Kupplungsstück auf viele verschiedene Arten konstruiert werden. Z.B. kann das Kupplungsstück ein Scharnierplattenteil haben, das an einem Teil, das die Verbindungsöffnung bildet, durch eine Scharniereinrichtung beweglich befestigt ist, die eine Schwenkachse hat, die sich diametral über die Verbindungsöffnung erstreckt. Alternativ kann das Kupplungsstück ein Torplattenteil haben, das von einem Teil als beweglich unterstützt wird, das die Verbindungsöffnung bildet, um sich in das Inhaltsverdrängungsrohr und aus diesem zu verschieben.
  • Das Inhaltsverdrängungsrohr kann aus einem zweiten Behälter bestehen, der nur geöffnet werden kann, wenn der Inhalt der Fluidaufnahmekrammer entleert wurde. Z. B. kann die Verbindungseinrichtung eine Öffnung haben, die in einem Teil des Inhaltsverdrängungsrohrs nahe dem Inhaltsauslaß vorgesehen ist, und eine Trennplatte, die normalerweise wenigstens einen Hauptteil des Inneren des Inhaltsverdrängungsrohrs von der Verbindungsöffnung trennt, wobei die Verbindungsöffnung normalerweise die Fluidaufnahmekrammer mit dem Inneren des Inhaltsverdrängungsrohrs verbindet und die Trennplatte so verschoben wird, daß eine Verbindung zwischen dem Hauptteil des Inneren des Inhaltsverdrängungsrohrs und der Verbindungsöffnung gebildet wird, wenn das erste Kolbenteil das Hubende erreicht hat und die Trennplatte verschoben wird. In diesem Falle kann das Inhaltsverdrängungsrohr eine Substanz enthalten, die vom Inhalt der Fluidaufnahmekrammer verschieden bzw. mit dieser inkompatibel ist. Es ist auch möglich, daß sich das Inhaltsverdrängungsrohr längs einer Seitenwand des Behälterhauptkörpers im wesentlichen parallel zur Bewegungsrichtung des ersten Kolbenteils erstreckt.
  • Gem. einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann der Fluidbehälter außerdem eine Ansatzeinrichtung aufweisen, die die Fluidauslaßöffnung für das zweite Kolbenteil normalerweise verschließt, wobei die Ansatzeinrichtung abgerissen werden kann, um die Luftauslaßöffnung für das zweite Kolbenteil zu öffnen.
  • Gem. diesem Aufbau wird sich, selbst nachdem das erste Kolbenteil sein Hubende nahe der Endwand des Behälterhauptkörpers erreicht hat, und der gesamte Inhalt aus der Fluidaufnahmekrammer des Behälterhauptkörpers entnommen wurde, durch Freigabe des zweiten Kolbenteils durch Anwenden des externen Betriebs auf die Kupplungseinrichtung das zweite Kolbenteil in Richtung auf den Inhaltsauslaß verschieben, so daß der im Inhaltsverdrängungsrohr aufgenommene Inhalt zur Verwendung entnommen werden kann. Es ist daher möglich, den Betrieb durch Verwendung des Inhalts fortzusetzen, der dadurch erneut verfügbar gemacht wurde, daß sich das zweite Kolbenteil verschieben kann.
  • Um den gleichen Zweck zu erreichen, kann der Fluidbehälter der vorliegenden Erfindung anstelle solch eines Ansatzteils eine Verschlußeinrichtung haben, um normalerweise die Luftauslaßöffnung für das zweite Kolbenteil zu verschließen, wobei die Verschlußeinrichtung selektiv entfernt werden kann, und die Luftauslaßöffnung für das zweite Kolbenteil zu öffnen.
  • Um die Entleerung des Inhalts ohne Warnung zu vermeiden, kann der Fluidbehälter der vorliegenden Erfindung außerdem eine Einrichtung zur Fassung der Bewegung des zweiten Kolbenteils haben. Da der Außendurchmesser des zweiten Kolbenteils wesentlich kleiner als der des ersten Kolbenteils bei einer bestimmten Entnahmerate des Inhalts aus dem Inhaltsauslaß, ist die Geschwindigkeit der Bewegung des zweiten Kolbenteils bei der Entnahrne des Inhalts aus dem Inhaltsauslaß wesentlich größer als die entsprechende Geschwindigkeit des ersten Kolbenteils. Das somit die Bewegung des zweiten Kolbenteils ausgeprägter als die des ersten Kolbenteils ist, ist es möglich, sofort festzustellen, daß sich das zweite Kolbenteil auf seiner Anfangsposition zu verschieben begonnen hat, und daß der Zustand des photoelektrischen Schalters umgekehrt wird, da das Licht vom photoelektrischen Schalter die lichtreflektierende Folie des zweiten Kolbenteils ohne Verzögerung gegenüber dem Zeitpunkt erreichen kann, zu dem der zweite Kolben die Bewegung begonnen hat. So kann die Erfassung der Entleerung des gesamten Inhalts mit Ausnahme des im Behälter des Verdrängungsrohrs verbleibenden Inhalts zuverlässig und sofort erfaßt werden.
  • Solch ein Ermittlungsvorgang kann auf verschiedene Arten erreicht werden. Z.B. kann die Ermittlungseinrichtung einen photoelektrischen Sensor haben, der mit einem Lichtemissionselement und einem Lichtsensorelement versehen ist, und ein Reflexionselement, das mit einem hinteren Ende des zweiten Kolbenteils zur Wechselwirkung mit dem photoelektrischen Sensor über die Luftauslaßöffnung für das zweite Kolbenteil verbunden ist.
  • Alternativ oder zusätzlich kann die Detektoreinrichtung einen Magnetsensor haben, der nahe dem zweiten Kolbenelement in der Anfangsposition angeordnet ist, und ein Magnetelement, das am zweiten Kolbenteil befestigt ist, so daß der Magnetsensor die Bewegung des zweiten Kolbenelements aus seiner Anfangsposition ermitteln kann. Wenn der Magnetsensor nahe dem Inhaltsauslaß angeordnet ist, kann der Bewegungssensor die Bewegung des zweiten Kolbenteils ermitteln, der sich einem Hubende des zweiten Kolbenteils nähert.
  • Wenn das Inhaltsverdrängungsrohr außerhalb des Behälterhauptkörpers vorgesehen ist, ist es möglich, das Inhaltsverdrängungsrohr aus wenigstens halbtransparentern Material zu machen, um die Menge des Inhalts von außen sichtbar zu machen.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben. Es zeigt:
  • Fig. 1: einen Querschnitt einer ersten Ausführungsform des Fluidbehälters gem. der vorliegenden Erfindung in seinem Anfangszustand;
  • Fig. 2: einen Querschnitt der ersten Ausführungsform des Fluidbehälters gem. der vorliegenden Erfindung, aus der die Art der Bewegung des zweiten Kolbenteils hervorgeht;
  • Fig. 3: einen Querschnitt eines wesentlichen Teils der zweiten Ausführungsform des Fluidbehälters gem. der vorliegenden Erfindung in seinem Anfangszustand;
  • Fig. 4: einen Querschnitt eines wesentlichen Teils der zweiten Ausführungsform des Fluidbehälters gem. der vorliegenden Erfindung, wenn das erste Kolbenteil sein Hubende erreicht hat;
  • Fig. 5: einen Querschnitt einer dritten Ausführungsform des Fluidbehälters gem. der vorliegenden Erfindung mit dem ersten Kolbenteil in seinem in strichpun ktierten Linien gezeigten H ubende;
  • Fig. 6: eine Fig. 3 ähnliche Darstellung, aus der ein wesentlicher Teil einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung hervorgeht;
  • Fig. 7: eine Fig. 3 Lhnliche Darstellung, aus der ein wesentlicher Teil einer fünten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung hervorgeht;
  • Fig. 8: einen Querschnitt, aus dem ein Anfangszustand einer sechsten Ausführungsform des Fluidbehälters gem. der vorliegenden Erfindung hervorgeht;
  • Fig. 9: einen Querschnitt der sechsten Ausführungsform des Fluidbehälters gem. der vorliegenden Erfindung, aus der die Art der Bewegung des zweiten Kolbenteils hervorgeht;
  • Fig. 10: einen vergrößerten Querschnitte eines wesentlichen Teils der sechsten Ausführungsform des Fluidbehälters gem. der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 11: einen Querschnitt längs der Linie XI - XI der Fig. 10;
  • Fig. 12: einen vergrößerten Querschnitt eines wesentlichen Teils einer siebten Ausführungsform des Fluidbehälters gem. der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 13: eine perspektivische Darstellung ei nes Beispiels der Torplatte, die bei der siebten Ausführungsform des Fluidbehälters gem. der vorliegenden Erfindung verwendet ist;
  • Fig. 14: einen Querschnitt, aus dem ein Anfangszutand einer achten Ausführungsform des Fluidbehälters gem. der vorliegenden Erfindung hervorgeht;
  • Fig. 15: einen Querschnitt, aus dem ein Anfangszustand einer neunten Ausführungsform des Fluidbehälters gem. der vorliegenden Erfindung hervorgeht;
  • Fig. 16: einen Querschnitt, aus dem ein Anfangszustand einer zehnten Ausführungsform des Fluidbehälters gem. der vorliegenden Erfindung hervorgeht;
  • Fig. 17: einen Querschnitt einer elften Ausführungsform des Fluidbehälters gem. der vorliegenden Erfindung in seinem Anfangszustand;
  • Fig. 18: einen Querschnitt der elften Ausführungsform des Fluidbehälters gem. der vorliegenden Erfindung, wenn das erste Kolbenelement sein Hubende erreicht hat;
  • Fig. 19: einen Querschnitt der elften Ausführungsform des Fluidbehälters gem. der vorliegenden Erfindung, aus der die Art der Bewegung des zweiten Kolbenteils hervorgeht;
  • Fig. 20: einen Querschnitt, aus dem ein Anfangszustand einer zwölften Ausführungsform des Fluidbehälterts gem. der vorliegenden Erfindung hervorgeht;
  • Fig. 21: einen Querschnitt, aus dem ein Anfangszustand einer dreizehnten Ausführungsform des Fluidbehälters gem. der vorliegenden Erfindung hervorgeht;
  • Fig. 22: einen Querschnitt, aus dem ein Anfangszustand einer vierzehnten Ausführungsform des Fluidbehälters gem. der vorliegenden Erfindung hervorgeht; und
  • Fig. 23: einen Querschnitt, aus dem ein Anfangszustand einer fünfzehnten Ausführungsform des Fluidbehälters gem. der vorliegenden Erfindung hervorgeht.
  • Detaillierte Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen
  • Die Fig. 1 und 2 zeigen eine erste Ausführungsform des Fluidbehlters gem. der vorliegenden Erfindung. Fig. 1 bezeichnet einen Behälterhauptkörper. Der Behälterhauptkörper 1 hat einen Hohlzylinder 3 aus einem geeigneten Material und einen Enddeckel 5 aus synthetischem Harz, der am rechten Ende des Zylinders 3, gesehen in der Zeichnung, nahe diesem Ende befestigt ist. Der Enddeckel 5 dient somit zusammen mit einem Abstandshalter 7, der an der Innenseite des Enddeckels 5 angeordnet ist, als Endwand zum Verschließen eines Endes des Behälterhauptkörpers.
  • Ein Inhaltsverdrängungsrohr 9 aus einem geeigneten Material ist an dem zentralen Teil des Behälterhauptkörpers 1 befestigt. Das Inhaltsverdrängungsrohr 9 ist an seinem einen, rechts in den Zeichnungen gezeigten Ende in einer Ausnehmung 11 eingesetzt, die im Enddeckel 5 zur Aufnahme des rohrförmigen Teils vorgesehen ist, und verläuft an ihrem anderen links in den Zeichnungen gezeigten Ende durch eine zentrale Öffnung 15, die in einem Endabschnitt 13 vorgesehen ist, der einstückig am anderen Ende des Zylinders 3 vorgesehen ist, so daß das Inhaltsverdrängungsrohr 9 durch diesen Endwandabschnitt befestigt werden kann und sich axial in den Behälterhauptkörper 1 erstreckt. Das Inhaltsverdrängungsrohr 9 erstreckt sich an seinem anderen, in den Zeichnungen links gezeigten Ende durch die zentrale Öffnung 15 des Endwandabschnitts 13, und sein freies Ende bildet einen Inhaltsauslaß 17, der sich zum Behälter nach außen öffnet. Das Ende des Inhaltsverdrängungsrohrs 9 nahe dem Enddeckel 5 rechts in den Zeichnungen ist mit Verbindungsöffnungen 19 zur Verbindung mit dem Inneren des Inhaltsverdrängungsrohrs 9 im Inneren des Behälterhauptkörpers 1 versehen. Der Behälterhauptkörper Inimmt ein erstes Kolbenteil 21 aus synthetischem Harzmaterial auf, das im Behälterhauptkörper 1 luftdicht aufgenommen ist, und ist außen auf das Inhaltsverdrängungsrohr 9 luftdicht und in jedem Falle axial verschiebbar aufgesetzt, so daß eine Fluidannahmekammer 23 gebildet ist, die einen ringförmigen Querschnitt zwischen dem ersten Kolbenteil 21 und dem Abstandshalter 7 hat. Die Anfangsposition des ersten Kolbenteils 21 entspricht seinem Rubende links in der Zeichnung, wobei das erste Kolbenteil 21 an dem Endwandabschnitt 13 anliegt, wie Fig. 1 zeigt. Das erste Kolbenteil 21 bildet das Maximalvolumen der Fluidaufnahmekammer 23 in dieser Anfangsposition.
  • Die Fluidaufnahmekammer 23 steht mit dem Inhaltsauslaß 17 über die Verbindungsöffnungen 19 und das Innere des Inhaltsverdrängungsrohrs 9 in Verbindung, und der Inhalt wie Druckfarbstoff, der in der Fluidaufnahmekammer 23 aufgenommen ist, kann aus dem Inhaltsauslaß 17 über die Verbindungsöffnungen 19 und das Inhaltsverdrängungsrohr 9 entnommen werden.
  • Der Endwandabschnitt 13 des Zylinders 3 ist mit einer Gegenentlüftungsöffnung 14 versehen, um die Bewegung des ersten Kolbenteils nach rechts sicherzustellen, und das erste Kolbenteil 21 ist mit einer Entlüftungsöffnung 22 versehen, die verwendet wird, wenn die Fluidaufnahmekammer 23 mit dem Inhalt gefüllt wird. Diese Luftauslaßöffnung 22 wird z.B. durch Wärmeschrumpfen verschlossen, nachdem der Inhalt in die Fluidaufnahmekammer 23 gefüllt wurde.
  • Das Inhaltsverdrängungsrohr 9 nimmt ein zweites Kolbenteil 25 auf, das im Inhaltsverdrängungsrohr 9 luftdicht und axial verschiebbar aufgenommen ist. Das zweite Kolbenteil 25, das aus einem geeigneten Material hergestellt ist, hat seine Anfangsposition eine rechte extreme Position innerhalb des Inhaltsverdrängungsrohrs 9, wie Fig. 1 zeigt, und ermöglicht es, die Verbindung zwischen dem Inneren der Fluidaufnahmekammer 23 und dem Inneren des Inhaltsverdrängungsrohrs 9, bzw. mit anderen Worten, mit dem Inhaltsauslaß 17 über die Verbindungsöffnungen 19 aufrechtzuerhalten.
  • Bei der gezeigten Ausführungsform ist, um die Rückwärtsbewegung (die Bewegung von rechts nach links in den Fig. 1 und 2) des ersten Kolbenteils 21 zu verhindern, ein klauenförmiger Vorsprung 35 um den Außenumfang des Inhaltsverdrängungsrohrs 9 vorgesehen.
  • Der Enddeckel 5 bildet eine Endwand des Inhaltsverdrängungsrohr 9 an dessen rechten Ende, gesehen in den Zeichnungen, wobei deren Ausnehmung 11 das Inhaltsverdrängungsrohr 9 trägt, und diese Endwand ist mit einer Luftauslaßöffnung 27 für die hintere Endfläche des zweiten Kolbenteils 25 versehen.
  • In dem Bereich, in dem das zweite Kolbenteil 25 in das Inhaltsverdrängungsrohr 9 in seiner Anfangsposition eingesetzt ist, sind Verriegelungskupplungsstücke 37 und 39 vorgesehen, die den zweiten Kolbenteil 25 mit einer vorbestimmten Widerstandskraft gegen ein Lösen halten. Die Verriegelungskupplungsstücke 37 und 39 erfassen das zweite Kolbenteil 25 mit einer vorgeschriebenen Kraft gegen die Verschiebung aus seiner Anfangsposition, wenn das zweite Kolbenteil 25 in seiner Anfangsposition ist, und diese Widerstandskraft ist größer als die Kraft bestimmt, die auf das zweite Kolbenteil 25 wirkt, wenn der Inhalt verdrängt wird, wobei sich das zweite Kolbenteil 21 im Behälterhauptkörper 1 verschieben kann, und entspricht der Ansaugkraft, die auf das zweite Kolbenteil 25 ausgeübt wird, wenn der Inhaltsauslaß 17 weiter mit Auswirkung beaufschlagt wird, nachdem das erste Kolbenteil 21 sein Hubende rechts in der Zeichnung erreicht hat und mit dem Abstandshalter 7 in Kontakt kommt.
  • Auf der entgegengesetzten Seite des zweiten Kolbenteils 25 ist eine Lichtreflexionsfolie 21 aus Aluminiumfolie oder dgl. befestigt, die als eine Sensoreinrichtung dient.
  • Rechts vom Enddeckel 5 des Behälterhauptkörpers list ein photoelektrischer Schalter 43 vom Refelxionstyp mit einer Lichtemissionseinheit und einer Lichtempfangseinheit befestigt, der als Detektoreinrichtung dient. Der photoelektrische Schalter 43 ist derart angeordnet, daß Licht auf die Luftauslaßöffnung 27 des Enddeckels 5 projiziert wird, und daß er das Licht empfängt, das von der Lichtreflexionsfolie 41 des zweiten Kolbenteils 25 reflektiert wird.
  • Entsprechend dem Fluidbehälter mit dem oben beschriebenen Aufbau wird zuallererst, wenn der Behälter mit dem Inhalt gefüllt wird, das erste Kolbenteil 21 in seiner Anfangsposition nahe dem Endwandabschnitt 14 des Zylinders 3 angeordnet, wie Fig. 1 zeigt, wobei seine Luftauslaßöffnung 22 geöffnet ist, und der Inhalt wird in die Fluidaufnahmekammer 23 und das Inhaltsverdrängungsrohr 9 vorn Inhaltsauslaß 17 über das Innere des Inhaltsverdrängungsrohrs 9 und die Verbindungsöffnungen 19 mittels Druck gefüllt. Wenn dieser Druckfüllvorgang ausgeführt ist, wird die Auslaßöffnung 22 z.B. durch Wärmeschrumpfung geschlossen. Dieser Vorgang kann durch Verwendung der Gegenluftauslaßöffnung 14 des Endwandabschnittes 13 des zylindrischen Teils 3 als Einlaßöffnung durchgeführt werden.
  • Der in den Behälter gefüllte Inhalt kann durch Verbinden des Inhaltsauslasses 17 mit einer Ansaugöffnung einer in den Zeichnungen nicht gezeigten Ansaugpumpe entnommen werden. Wenn der Inhaltsauslaß 17 zuerst mit der Ansaugöffnung einer Saugpurnpe verbunden wird, und eine Saugkraft (negativer Druck) auf den Inhaltsauslaß 17 aufgebracht wird, wird der in das Innere des Inhaltsverdrängungs rohrs 9 und die Inhaltsaufnahmekammer 23 gefüllte Inhalt aus dem Inhaltsauslaß 17 über die Verbindungsöffnungen 19 und das Innere des Inhaltsverdrängungsrohrs 9 angesaugt. Nach der Verdrängung des Inhalts aus dem Inneren des Inhaltsverdrängungsrohrs 9 und der Fluidaufnahmekrammer 23 wird das erste Kolbenteil 21 mit Druck beaufschlagt, um sich nach rechts in der Zeichnung in axialer Richtung im Behälterhauptkörper 1 zu verschieben.
  • Da eine Ansaugkraft größer als der vorgeschriebene Pegel auf das zweite Kolbenteil 25 infolge der axialen Verschiebung des ersten Kolbenteils 21 nicht aufgebracht wird, bis das erste Kolbenteil 21 sein Hubende rechts in den Zeichnungen erreicht und mit dem Abstandshalter 7 in Kontakt kommt, wird die Verbindung durch die Verriegelungskupplungsstücke 37 und 39 aufrechterhalten, und das zweite Kolbenteil 25 wird in seiner Anfangsposition stationär gehalten, wobei das zweite Kolbenteil so in seiner Anfangsposition gehalten wird.
  • Somit kann der Inhalt der Fluidaufnahmekrammer 23 aus der Fluidaufnahmekammer 23 durch axiale Verschiebung des ersten Kolbenteils 21 entnommen werden, ohne durch das zweite Kolbenteil 25 behindert zu werden.
  • Da das zweite Kolbenteil 25 in seiner Anfangsposition angeordnet ist, und der Inhalt aus der Fluidaufnahmekrammer 23 entnommen wird, erreicht das vom photoelektrischen Schalter 43 zur Luftauslaßöffnung 27 des Enddeckels reflektierte Licht die Reflexionsfolie 41 und wird dadurch zum photoelektrischen Schalter 43 zurückreflektiert.
  • Daher wird das vom photoelektrischen Schalter auf die Luftauslaßöffnung 27 prolizierte Licht am photoelektrischen Schalter 43 durch die Lichtreflexionsfolie 41 des zweiten Kolbenteils 25 durch Reflexion zurückgeleitet, und der photoelektrische Schalter 43 erzeugt z.B. ein Ein-Signal. Dieses Ein-Signal kann auch dazu verwendet werden, anzuzeigen, daß der Fluidbehälter in seiner richtigen Position angeordnet ist. Wenn das erste Kolbenteil 21 sein Hubende rechts in der Zeichnung erreicht hat und mit dem Abstandshalter 7 in Kontakt kommt, wie Fig. 2 zeigt, ist der Inhalt der Fluidaufnahmekammer 23 vollstöndig entleert. Wenn das erste Kolbenteil 21 ein Hubende erreicht hat und am Abstandshalter 7 anliegt, so daß er sich nicht mehr weiterbewegen kann, und die Saugwirkung weiterhin auf den Inhaltsauslaß 17 wirkt, wird das zweite Kolbenteil 25 dann einem Saugdruck ausgesetzt, der den vorgeschriebenen Pegel überschreitet.
  • Daher überwindet die auf das zweite Kolbenteil 25 wirkende Saugkraft, den die Verriegelungskupplungsstücke 37 und 39 erzeugen können, um das zweite Kolbenteil 25 zu halten, und nach Lösen der Verriegelungskupplungsstücke 37 und 39 beginnt sich das zweite Kolbenteil 25 aus seiner Anfangsposition nach links gesehen in den Zeichnungen bzw. in Richtung auf den Inhaltsauslaß 27 zu bewegen. Diese Bewegung des zweiten Kolbenteus 25 ermöglicht es, daß der Inhalt des Inhaltsverdrängungsrohrs 9 aus dem Inhaltsauslaß 17 verdrängt wirdc
  • Wenn das zweite Kolbenteil 25 begonnen hat, sich aus seiner Anfangsposition zu bewegen, erreicht das von dem photoelektrischen Schalter 23 auf die Luftauslaßöffnung 27 des Enddeckels 5 projizierte Licht nicht die Lichtreflexionsfolie 41 des zweiten Kolbenteus 25, da das zweite Kolbenteil 25 nicht mehr in seiner Anfangsposition ist. Daher empfängt der photoelektrische Schalter 43 ein reflektiertes Licht, und kehrt seinen Zustand um bzw. z.B. erzeugt ein Aus-Signal.
  • Somit ändert sich, sobald das zweite Kolbenteil begonnen hat, sich zu verschieben und seine Ausgangsposition verlassen hat, bzw. mit anderen Worten, sobald der Inhalt des Fluidbehälters völlig entnommen ist, ändert sich das Ausgangssignal des photoeiektrischen Schalters 43 und zeigt an, daß der gesamte Inhalt des Fluidbehälters mit Ausnahme des Teils des Inhalts, der im Inhaltsverdrängungsrohr verbleibt, entnommen wurde, und der Fluidbehälter bald ausgetauscht werden muß.
  • Da die Innenquerschnittsfläche des Inhaltsverdrängungsrohrs 9 wesentlich kleiner als die des Behälterhauptkörpers 1 der Fluidaufnahmekrammer 23 für eine bestimmte Entnahmerate des Inhalts des Inhaltsauslasses 17 ist, ist die Geschwindigkeit der Bewegung des zweiten Kolbenteils 25 bei der Entnahme des Inhalts aus dem Inhaltsauslaß 17 wesentlich größer als die entsprechende Geschwindigkeit des ersten Kolbenteils 21. Da somit die Bewegung des zweiten Kolbenteils 25 ausgeprägter als die des ersten Kolbenteils 21 ist, ist es möglich, sofort festzustellen, daß das zweite Kolbenteil 25 begonnen hat, sich aus seiner Anfangsposition zu bewegen, und daß der Zustand des photoelektrischen Schalters 43 dadurch umgekehrt wird, daß das Licht vom photoelektrischen Schalter 43 nicht die Lichtreflexionsfolie 41 des zweiten Kolbenteils 25 erreicht, und zwar ohne Verzögerung von dem Zeitpunkt an, zu dem das zweite Kolbenteil 25 begonnen hat, sich zu bewegen. Somit kann die Ermittlung der Entleerung des gesamten Inhalts mit Ausnahme des im Inhaltsverdrängungsrohr 9 verbleibenden Teils zuverlässig und schnell erreicht werden.
  • Die Fig. 3 und 4 zeigen wesentliche Teile einer zweiten Ausführungsform des Fluidbehälters gem. der vorliegenden Erfindung. In den Fig. 3 und 4 sind die Teile, die denen der Fig. 1 und 2 entsprechen, mit den gleichen Bezugsziffern versehen. Bei dieser Ausführungsform sind Kupplungsstücke 30 im zweiten Kolbenteil 25 vorgesehen, und diese Kupplungsstücke 30 sind in Kupplungsöffnungen 32 eingerückt, die im Innenrohrkörper 9 vorgesehen sind, wenn das zweite Kupplungsteil 25 in seiner Anfangsposition ist, weil die Kupplungsstücke 30 in ihrer nach außen geschobenen Position sind, wie Fig. 3 zeigt, so daß sie das zweite Kupplungsteil 25 in seiner Anfangsposition erfassen.
  • In dem oben erwähnten Anfangszustand verlaufen die Kupplungsstücke 30 durch die Kupplungsöffnungen 32 und erstrecken sich aus der äußeren Umfangsfläche des Inhaltsverdrängungsrohr 9. Durch die Bewegung des ersten Kolbenteils 21 jedoch zu seinem Hubende werden die Kupplungsstücke 30 radial nach innen gedrückt, um entweder elastisch oder plastisch durch den Druck von einem Druckvorsprung 34 verformt zu werden, der insgesamt oder teilweise um die innere Umfangsfläche des ersten Kolbenteils vorgesehen ist, wie Fig. 4 zeigt. Daher wird die Kraft zur Verbindung mit den Kupplungsöffnungen 32 entweder reduziert oder vollständig aufgehoben.
  • Daher wird auch gem. dieser Ausführungsform, bis das erste Kolbenteil 21 sein Hubende erreicht hat oder am Abstandshalter 7 anliegt, wobei die Kupplungsstücke 30 in die Kupplungsöffnungen 32 eingreifen, das zweite Kolbenteil 25 in seiner Anfangsposition stationär gehalten. Dadurch ermöglicht es das zweite Kupplungsteil 25, daß der Inhalt aus der Fluidaufnahmekrammer 23 verdrängt wird, ohne daß die Verdrängung des Inhalts aus der Fluidaufnahmekammer 23 in irgendeiner Weise behindert wird.
  • Sobald das erste Kolbenteil 21 sein Hubende rechts in den Zeichnungen erreicht hat und am Abstandshalter 7 anliegt, erfaßt der Druckvorsprung 34 des ersten Kolbenteils 21 die Kupplungsstücke 30 und drückt sie radial nach innen, so daß sie elastisch oder plastisch verformen, wie Fig. 4 zeigt. Wenn die Ansaugkraft auf das zweite Kolbenteil 25 in diesem Zustand angewandt wird, wird das zweite Kolbenteil 25 im Inhaltsverdrängungsrohr in seiner Anfangsstellung nach links bzw. gegen den Inhaltsauslaß 17 verschoben, und diese Verschiebung bewirkt, daß der Inhalt des Inhaltsverdrängungsrohrs 9 aus dem Inhaltsauslaß 17 verdrängt wird.
  • Fig. 5 zeigt eine dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Auch in Fig. 5 sind die Teile entsprechend denen der Fig. 1 und 2 mit gleichen Ziffern bezeichnet. Bei dieser Ausführungsform besteht der Inhaltshauptkörper 1 aus einem Hohlzylinder 3, der zwei offene Enden hat, und zwei Enddeckel 4 und 5, die die beiden offenen Enden des Zylinders 3 verschließen, und der Enddeckel 4 links gesehen in der Zeichnung ist mit Verbindungszffnugen 19 versehen, die das Innere des Behälterhauptkörpers 1 mit dem Inneren des Inhaltsverdrängungsrohrs 9 verbinden.
  • In diesem Falle ist, wie durch die durchgehenden Linien in Fig. 5 gezeigt ist, die Anfangsposition des ersten Kolbenteils 21 als Hubendposition definiert, bei der das erste Kolbenteil 21 am Enddeckel 5 rechts gesehen in der Zeichnung anliegt, und die Endwand, die das andere Ende des Behälterhauptkörpers 1 verschließt, ist durch die andere Endwand 4 gebildet.
  • Auch bei dieser Ausführungsform ist die Anfangsposition des zweiten Kolbenteils 25 am rechten Ende des Inhaltsverdrängungsrohrs 9 gesehen in der Zeichnung festgelegt, und in dem Bereich, in dem das zweite Kolbenelement 25 in das Inhaltsverdrängungsrohr 9 in seiner Anfangsposition eingesetzt ist, sind Verriegelungskupplungsstücke 37 und 39 vorgesehen, die das zweite Kolbenteil 25 mit einer vorbestimmten Widerstandskraft gegen Lösen halten.
  • Wenn der Inhaltsauslaß 17 zuerst mit der Ansaugöffnung einer Saug pumpe verbunden wird, und eine Saugkraft auf den Inhaltsauslaß 17 einwirkt, wird der in das Innere der Fluidaufnahmekammer 23 gefüllte Inhalt auf dem Inhaltsauslaß 17 über die Verbindungsöffnungen 19 und das Innere des Inhaltsverdrängungsrohrs 9 angesaugt. Wenn der Inhalt aus dem Inneren der Fluidaufnahmekrammer 23 verdrängt wird, wird das Kolbenteil 21 gezwungen, sich nach links gesehen in der Zeichnung in axialer Richtung im Behälterhauptkörper 1 zu verschieben. Auch in diesem Falle wird, da eine Ansaugkraft größer als der vorbeschriebene Pegel nicht auf das zweite Kolbenelement 25 infolge der axialen Bewegung des ersten Kolbenelements 21 angewandt wird, bis das erste Kolbenelement 21 sein Hubende links in den Zeichnungen erreicht und mit dem Enddeckel 4 in Kontakt kommt, der Eingriff durch die Verriegelungskupplungsstücke 37 und 39 aufrechterhalten, und das zweite Kolbenteil 25 wird in seiner Anfangsposition stationär gehalten, wobei das zweite Kolbenteil 25 so in seiner Anfangsposition gehalten wird.
  • Wenn das erste Kolbenteil 21 sein Hubende links in der Zeichnung erreicht hat und mit dem Enddeckel 4 in Kontakt kommt, ist der Inhalt der Fluidaufnahmekammer 23 vollständig entleert. Wenn das erste Kolbenteil 21 sein Hubende erreicht hat und am Enddeckel 4 anliegt, so daß es sich nicht mehr weiterverschieben kann, und die Ansaugkraft weiterhin auf den Inhaltsauslaß 17 einwirkt, wird das zweite Kolbenteil 25 dann einem Ansaugdruck unterworfen, der den vorbestimmten Pegel überschreitet. Daher überwindet die Ansaugkraft, die auf das zweite Kolbenteil 25 wirkt, den Widerstand, den die Verriegelungskupplungsstücke 37 und 39 erzeugen können, um das zweite Kolbenteil 25 zu halten, und beim Lösen der Verriegelungskupplungsstücke 37 und 39 beginnt das zweite Kolbenstück 25, sich von seiner Anfangsposition nach links gesehen in den Zeichnungen bzw. gegen den Inhaltsauslaß 17 zu bewegen. Diese Bewegung des zweiten Kolbenteils 25 ermöglicht es, daß der Inhalt des Inhaltsverdrängungsrohrs 9 aus dem Inhaltsauslaß 17 verdrängt werden kann.
  • Fig. 6 zeigt eine vierte Ausführungsform des Fluidbehälters gem. der vorliegenden Erfindung. In Fig. 6 sind die Teile entsprechend denen in Fig. 1 und 2 mit den gleichen Ziffern bezeichnet. Bei dieser Ausführungsform ist das Ende des Zylinders 3 als Balgeinrichtung 36 ausgebildet, und der Enddeckel 5 ist mit dem Zylinder 3 über diese Balgeinrichtung 36 verbunden.
  • Der Enddeckel 5 ist mit einem zentralen Rohrstück 38 versehen, das als Ausnehmung 11 zur verschiebbaren Aufnahme und Lagerung des entsprechenden Endes des Inhaltsverdrängungsrohrs 9 dient, und das Basisende dieses zentralen Rohrstücks 38 bzw. Bodenende der Ausnehmung 11 ist einstückig mit einem Kolben 40 zum Antrieb des zweiten Kolbenteils 25 versehen.
  • Bei dieser Ausführungsform wird, wie es Fig. 6 zeigt, wenn das erste Kolbenteil 21 die Balgeinrichtung 36 erreicht, das erste Kolbenteil 21 vom Balgteil 36 erfaßt und kann sich nicht mehr weiter im Zylinder 3 verschieben. Wenn der Inhalt weiter aus dem Inhaltsauslaß 17 (bezug nehmend auf Fig. 1) verdrängt wird, wird die Balgein richtung 36 kontrahiert, und diese Kontraktionsbewegung der Balgeinrichtung 36 veranlaßt den Enddeckel 5, sich nach links gesehen in den Zeichnungen zu verschieben. Diese Bewegung des Enddeckels 5 veranlaßt den Inhalt der Fluidaufnahmekammer 23, entnommen zu werden.
  • Wenn der Enddeckel 5 sich vollständig nach links gesehen in der Zeichnung bewegt hat, bis der Abstandshalter 7 mit dem ersten Kolbenteil 21 in Kontakt kommt, ist die Fluidaufnahmekammer 23 im wesentlichen vollständig beseitigt, und der Inhalt der Fluidaufnahmekrammer 23 ist entnommen.
  • Die Bewegung des Enddeckels 5 nach links bewirkt, daß der Kolben 40 am hinteren Ende des zweiten Kolbenteils 25 anliegt, und das zweite Kolbenteil 25 wird somit nach links gesehen in der Zeichnung verschoben, bis das zweite Kolbenteil 25 sich von den Verriegelungskupplungsstücken 37 und 39 gelöst hat, so daß das zweite Kolbenteil 25 sich möglicherweise im Inhaltsverdrängungsrohr 9 gegen den Inhaltsauslaß 17 verschieben kann, wenn der Inhalt aus dem Inhaltsauslaß 17 angesaugt wird. Somit ermöglicht es die Bewegung des zweiten Kolbenteils 25, daß der Inhalt im Kolbenverdrängungsrohr 9 vollständig aus dem Inhaltsauslaß 17 entnommen wird.
  • Fig. 7 zeigt eine fünfte Ausführungsform des Fluidbehälters gem. der vorliegenden Erfindung. In Fig. 7 sind die Teile entsprechend denen der Fig. 6 mit den gleichen Ziffern bezeichnet. Bei dieser Ausführungsform bewirkt die Bewegung des Enddeckels 5 gesehen in der Zeichnung nach links, daß das zentrale Rohrstück 38 die Verbindungsöffnungen 19 verschließt.
  • Bei dieser Ausführungsform wird, wenn die Balgeinrichtung 36 vollkommen kontrahiert ist, und sich der Abstandshalter 7 nicht mehr weiterbewegen kann, da er an dem ersten Kolbenteil 21 anliegt, und da die Verbindungsöffnungen 19 vom zentralen Rohrstück 38 verschlossen sind, das zweite Kolbenstück 25 einem Saugdruck größer als ein vorbestimmter Pegel unterworfen.
  • Dieser Saugdruck bewirkt, daß das zweite Kolbenteil 25 die Verbindung durch die Verriegelungskupplungsstücke 37 und 39 überwindet, und das zweite Kolbenteil 25 sich gegen den Inhaltsauslaß 17 bewegen kann, wenn der Inhalt aus dem Inhaltsauslaß 17 angesaugt wird. Somit erlaubt die Bewegung des zweiten Kolbenteils 25, daß der Inhalt im Kolbenverdrängungsrohr 9 vollständig aus dem Inhaltsauslaß 17 entnommen wird.
  • Wenn die Verbindungsöffnungen 19 durch das zentrale Roh rstück 38 verschlossen sind, ist es außerdem möglich, zu verhindern, daß der in der Fluidaufnahmekammer 23 verbleibende Inhalt, nachdem das zweite Kolbenteil begonnen hat, sich zu verschieben, aus der Luftauslaßöffnung 27 über die Verbindungsöffnungen 19 und die Ausnehmung 11, die das Inhaltsverdrängungsrohr 9 unterstützt, abgeleitet wird.
  • In den Fig. 6 und 7 wird der Enddeckel 5 veranlaßt, sich axial gegen den Inhaltsauslaß 17 zu bewegen, und es ist möglich, die Entleerung des Inhalts der Fluidaufnahmekrammer 23 und die bevorstehende vollständige Entleerung des Fluidbehälters durch die axiale Verstellung dieses Enddeckels 5 zu erfassen.
  • Da das zweite Kolbenteil, das im Inhaltsverdrängungsrohr aufgenommen ist, den Inhalt aus dem Inhaltsverdrängungsrohr verdrängt, nachdem das erste Kolbenteil sein Hubende nahe der Endwand des Behälterhauptkörpers erreicht hat, wird somit kein in den Fluidbehälter gefüllter Inhalt verloren, wobei der gesamte Inhalt aus dem Inhaltsverdrängungsrohr in geeigneter Weise verdrängt wird. Da außerdem das Inhaltsverdrängungsrohr anfänglich mit dem Inhalt gefüllt werden kann, verringert der Inhalt des Verdrängungsrohrs in keiner Weise die Kapazität des Fluidbehälters.
  • Die Fig. 8 - 11 zeigen eine sechste Ausföhrungsform des Fluidbehälters gem. der vorliegenden Erfindung. In den Fig. 8 - 11 sind die Teile entsprechend denen der Fig. 1 und 2 mit den gleichen Ziffern bezeichnet. Bei dieser Ausführungsform hat der Behälterhauptkörper 1 einen Hohlzylinder 45 aus Papper oder dgl., der gegen Wasser und Öl widerstandsfähig gemacht ist, und Enddeckel 47 und 49 auf synthetischem Harz, die an den entsprechenden Enden des Zylinders 45 befestigt sind, um diesen zu verschließen. Der Behälterhauptkörper Inimmt ein erstes Kolbenteil 21 auf, das aus synthetischem Harzmaterial besteht, der im Behälterhauptkörper 1 luftdicht aufgenommen ist. Die Anfangsposition des ersten Kolbenteils 1 entspricht seinem Hubende rechts in den Zeichnungen, wobei das erste Kolbenteil 21 am Enddeckel 49 anliegt, und das erste Kolbenteil 21 definiert das maximale Volumen der Fluidaufnahmekammer 23 in ihrer Ausgangsposition.
  • Der Enddeckel 49 ist mit einer Gegenluftauslaßöffnung 51 versehen, um die Bewegung des ersten Kolbenteils 21 nach links gesehen in den Zeichnungen sicherzustellen.
  • Die Außenseite des Enddeckels 47 ist mit einem Inhaltsverdrängungsrohr 53 einstückig ausgebildet. Das Inhaltsverdrängungsrohr 53 hat einen kleineren inneren Querschnitt als der Querschnitt der Fluidaufnahmekammer 23 und erstreckt sich radial bzgl. des Enddeckesl 47, so daß ein Inhaltsauslaß 17 an seinem einen bzw. unteren Ende gebildet wird, wie Fig. 8 zeigt. Das Inhaltsverdrängungsrohr 53 steht mit dem Innenraum des Behälterhauptkörpers 1 bzw. der Fluidaufnahmekrammer 23 über eine Verbindungsöffnung 55 an einem Ende gegeniiber dem in Verbindung, das dem Inhaltsauslaß 17 bzw. seinem oberen Ende benachbart ist, wie Fig. 8 zeigt.
  • Die Fluidaufnahmekammer 23 steht dadurch mit dem Inhaltsauslaß 17 über die Verbindungsöffnung 55 und das Innere des Inhaltsverdrängungsrohrs 53 in Verbindung, und der in die Fluidaufnahmekammer 23 gefüllte Inhalt wie ein Druckfarbstoff kann aus dem Inhaltsauslaß 17 über die Verbindungsöffnung 55 und das Inhaltsverdrängungsrohr 53 entnommen werden.
  • Da das Inhaltsverdrängungsrohr 53 mit dem Enddeckel 47 einstückig ausgebildet ist, dient es auch als Verstärkungsrippe.
  • Das Inhaltsverdrängungsrohr 53 nimmt darin ein zweites Kolbenteil 25 axial verschiebbar und luftdicht auf. Wie Fig. 8 zeigt, ist die Anfangsposition des zweiten Kolbenteils 25 am oberen Ende des Inhaltsverdrängungsrohrs 53 gesehen in Fig. 8 bzw. an einem Ende benachbart der Verbindungsöffnung 55 und, wenn das zweite Kolbenteil 25 in seiner Anfangsposition ist, wird die Verbindung zwischen der Fluidaufnahmekammer 23 und dem Inneren des Inhaltsverdrängungsrohrs bzw. mit anderen Worten dem Inhaltsauslaß 17 durch die Verbindungsöffnung 55 ohne Behinderung aufrechterhalten.
  • Damit visuell festgestellt werden kann, daß der gesamte Inhalt aus dem Fluidbehälter entnommen ist, ist das Fluidverdrängungsrohr 53 aus transparentem Material hergestellt, das es ermöglicht, das zweite Kolbenteil 25 im Behälterverdrängungsrohr 53 von außen zu sehen.
  • Eine Endkappe 54, die eine Luftauslaßöffnung 27 für das hintere Ende des zweiten Kolbenteils 25 hat, ist am Ende des Inhaltsverdrängungsrohrs 53 gegenüber dem Inhaltsauslaß 17 vorgesehen.
  • Ein Anschlag 27 ist einstückig im Enddeckel 47 ausgebildet, so daß er in der Verbindungsöffnung 55 angeordnet ist. Der Anschlag 57 wird vom Enddeckel 27 mittels eines Kunststoffscharniers 58 beweglich getragen, das eine Schwenkmittellinie hat, die sich diametral über die Verbindungsöffnung 75 erstreckt und erfaßt in seiner Anfangsposition die vordere Endseite des zweiten Kolbenteils 25 in seiner Anfangsposition am einen Ende und erstreckt sich in die Fluidaufnahmekammer 23 an seinem anderen Ende, wie Fig. 8 zeigt. Wenn somit das erste Kolbenteil 21 ein Hubende nahe dem Enddeckel 47 erreicht, wird der Anschlag 57 vom ersten Kolbenteil 21 in Uhrzeigerrichtung gesehen in Fig. 8 und 9 verschoben und vom zweiten Kolbenteil 25 wegbewegt, wie Fig. 9 zeigt.
  • Bei dieser Ausführungsform ist eine Lichtreflexionsfolie 41 wie eine Aluminiumfolie an der hinteren Endfläche des zweiten Kolbenteils 25 befestigt, und eine Magnetfolie 42 ist an der vorderen Endfläche des zweiten Kolbenteils 25 befestigt.
  • Ein photoelektrischer Schalter 43 ist am oberen Ende des Enddeckels 47 des Behälterhauptkörpers 1 befestigt, wie die Fig. 8 und 9 zeigen. Der photoelektrische Schalter 43 ist so angeordnet, daß Licht von ihm auf die Luftauslaßöffnung 27 des Enddeckels 54 gerichtet wird, und das von der Lichtreflexionsfolie 41 reflektierte Licht kann von dem photoelektrischen Schalter 43 aufgenommen werden.
  • Ein Zungenschalter 44 ist am unteren Ende des Enddeckels 47 des Behälterhauptkörpers 1 angeordnet, wie die Fig. 8 und 9 zeigen. Der Zungenschalter 44 ändert seinen Zustand, wenn das zweite Kolbenteil 25 das Ende nahe dem Inhaltsauslaß 17 erreicht, und wird von der Mag neffohe 42 aktiviert, die am zweiten Kolbenteil 25 befestigt ist.
  • Auch bei dieser Ausführungsform wird, wenn der Inhaltsauslaß 17 zuerst mit der Ansaugöffnung einer in den Zeichnungen nicht gezeigten Saugpumpe verbunden wird, eine Saugkraft auf den Inhaltsauslaß 17 ausgeübt, und der in das Innere des Inhaltsverdrängungsrohrs 53 und das Innere der Fluidaufnahmekammer 23 gefüllte Inhalt wird aus dem Inhaltsauslaß 17 über die Verbindungsöffnung 55 und das Innere des Inhaltsverdrängungsrohrs 53 gesaugt. Wenn der Inhalt aus dem Inneren des Inhaltsverdrängungsrohrs 53 und des Fluidverdrängungsrohrs 23 verdrängt ist, wird das erste Kolbenteil 21 nach links in den Zeichnungen gesehen in axialer Richtung im Behälterhauptkörper 1 verschoben.
  • Bis das erste Kolbenteil 21 sein Hubende links in den Zeichnungen erreicht, und mit dem Enddeckel 47 in Kontakt gebracht wird, hält der Anschlag 57 seinen Anfangszustand aufrecht, wie Fig. 8 zeigt, und das zweite Kolbenteil 25 wird in seiner Anfangsposition gehalten und bleibt stationär.
  • Dadurch kann der Inhalt der Fluidaufnahmekammer 23 weiter durch die axiale Bewegung des ersten Kolbenteils 21 entnommen werden, ohne vom zweiten Kolbenteil 25 behindert zu werden.
  • Auch in diesem Falle erreicht, während der Inhalt der Fluidaufnahmekrammer 23 entnommen wird, und das zweite Kolbenteil 25 dadurch in seiner Anfangsposition gehalten wird, das vom photoelektrischen Schalter 43 projizierte Licht, das auf die Luftauslaßöffnung 27 des Enddeckels 54 projiziert wird, die Lichtreflexionsfolie 41 des zweiten Kolbenteils 25 und wird zum photoelektrischen Schalter 43 zurückreflektiert.
  • Daher empfängt der photoelektrische Schalter 43 das auf die Luftauslaßöffnung 27 des Enddeckels 54 projizierte Licht als von der Lichtreflexionsfolie 41 des zweiten Kolbenteils 25 reflektiertes Licht und erzeugt z.B. ein Ein-Signal. Auch in diesem Falle kann dieses Ein-Signal verwendet werden, um anzuzeigen, daß der Fluidbehälter in seiner richtigen Position angeordnet ist.
  • Wenn das erste Kolbenteil 21 sein Hubende links in Fig. 9 erreicht und mit dem Enddeckel 47 in Kontakt kommt, wie dies die Zeichnung zeigt, kann der gesamte Inhalt der Fluidaufnahmekammer 23 entnommen werden. Zu diesem Zeitpunkt schiebt das erste Kolbenteil 21 den Anschlag 57 in Uhrzeigerrichtung gesehen in den Fig. 8 und 9 und wird vom zweiten Kolbenteil 25 weggeschoben, wie Fig. 9 zeigt. Daher kann das zweite Kolbenteil 25 sich aus seiner Anfangsposition im Inhaltsverdrängungsrohr 53 nach unten verschieben, wie die Fig. 8 und 9 zeigen, bzw. gegen den Inhaltsauslaß 17. Diese Bewegung des zweiten Kolbenteils 25 bewirkt, daß der Inhalt im Inhaltsverdrängungsrohr 53 aus dem Inhaltsauslaß 17 verdrängt wird.
  • Sobald das zweite Kolbenteil 25 beginnt, sich aus seinem Anfangszustand zu bewegen, kann das von dem photoelektrischen Schalter 43 auf die Luftauslaßöffnung 27 des Enddeckels 54 prolizierte Licht nicht mehr die Lichtreflexionsfolie 41 des zweiten Kolbenteils 25 erreichen, da das zweite Kolbenteil 25 nicht mehr in seiner Anfangsposition ist. Daher ändert der photoelektrische Schalter, der kein reflektiertes Licht mehr empfängt, seinen Zustand und erzeugt ein Aus-Signal.
  • Daher erfährt auch in diesem Falle, sobald der gesamte Inhalt der Fluidaufnahmekammer 23 entnommen wurde, das Ausgangssignal des photoelektrischen Schalters 43 eine Änderung, und es wird dem Operator signalisiert, daß der Inhalt nur im Behälterverdrängungsrohr 53 verbleibt, und der Zeitpunkt, zu dem der gesamte Inhalt im Fluidbehälter entleert und der Fluidbehälter ersetzt werden muß, bald kommt.
  • Auch in diesem Falle ist, da die innere Querschnittsfläche des Inhaltsverdrängungsrohrs 53 wesentlich kleiner als die der Fluidaufnahmekammer 53 bei einer bestimmten Entnahmerate des Inhalts aus dem Inhaltsauslaß 17 ist, die Geschwindigkeit der Bewegung des zweiten Kolbenteils 25 bei der Entnahme des Inhalts aus dem Inhaltsauslaß 17 wesentlich größer als die entsprechende Geschwindigkeit des Kolbenteils 21. Da somit die Bewegung des zweiten Kolbenteils 25 ausgeprägter als die des ersten Kolbenteils 21 ist, ist es möglich, sofort festzustellen, daß das zweite Kolbenteil 25 begonnen hat, sich aus seiner Anfangsposition zu bewegen, und daß der Zustand des photoelektrischen Schalters 43 dadurch umgekehrt wird, daß kein Licht vom photoelektrischen Schalter 43 die Lichtreflexionsfolie 41 des zweiten Kolbenteils 25 erreicht, und zwar ohne irgendeine Verzögerung von dem Zeitpunkt an, zu dem das zweite Kolbenteil 25 begonnen hat, sich zu bewegenc Somit kann die Feststellung der Entnahme des Inhalts mit Ausnahme innerhalb des Inhaltsverdrängungsrohrs 53 zuverlässig und sofort erreicht werden.
  • Wenn der gesamte Inhalt des Inhaltsverdrängungsrohrs 53 entnommen wurde, und das zweite Kolbenteil 25 das Ende nahe dem Inhaltsauslaß 17 erreicht hat, wird der Zungenschalter 44 durch die Magnetfolie 42 des zweiten Kolbenteils 25 aktiviert und zeigt an, daß der gesamte Inhalt des Fluidbehälters entnommen wurde.
  • Auch bei diesem Ermittlungsvorgang ist es, da die Geschwindigkeit der Bewegung des zweiten Kolbenteus 25 wesentlich größer als die entsprechende Geschwindigkeit des ersten Kolbenteils 21 ist, und die Bewegung des zweiten Kolbenteils 25 wesentlich ausgeprägter als die des ersten Kolbenteils 21 möglich, festzustellen,daß das zweite Kolbenteil 25 tatsächlich das Ende nahe dem Inhaltsauslaß 17 zuverlässig und gleichmäßig erreicht hatc
  • Die Fig. 12 und 13 zeigen eine siebte Ausführungsform des Fluid behälters gem. der vorliegenden Erfindung. In den Fig. 12 und 13 sind Teile entsprechend denen der Fig. 8 - 11 mit gleichen Ziffern bezeichnet. Bei dieser Ausführungsform ist anstelle des Anschlags 57 der Enddeckel 47 mit einer verschiebbaren Torplatte 59 zum Eingriff mit dem zweiten Kolbenteil 25 in seiner Anfangsposition versehen.
  • Die Torplatte 59 kann sich über das Inhaltsverdrängungsrohr 53 verschieben und ist mit einer Öffnung 61 versehen, die es dem zweiten Kolbenteil 25 erlaubt, durch diese zu verschieben. Die Torplatte 59 wird in ihrer Anfangsposition gehalten, in der die Öffnung 61 entfernt vom Inhaltsverdrängungsrohr 53 und nahe der Fluidaufnahmekrammer 23 angeordnet ist, um das zweite Kolbenteil 25 in seiner Anfangsposition zu halten. Wenn das erste Kolbenteil 21 sein Hubende nahe dem Enddeckel 47 erreicht hat, wird die Torplatte 59 vorn ersten Kolbenteil 21 in einer nach links gerichteten Bewegung geschoben, wie Fig. 12 zeigt, und die Öffnung 61 wird dadurch auf das Inhaltsverdrängungsrohr 53 ausgerichtet, um geöffnet zu werden und den Durchgang des zweiten Kolbenteils 25 zu ermöglichen.
  • Das freie Ende der Torplatte 59 ist mit einem Magnetelement 63 versehen, das als Sensorein richtung dient.
  • Ein Näherungsschalter 75 vom magnetischen Typ ist in einem Teil des Enddeckels 47 des Behölterhauptkörpers 1 links in der Zeichnung vorgesehen. Der Näherungsschalter 65 wird von dem Magnetelement 63 der Torplatte 59 aktiviert, wenn die Torplatte 59 in ihrer offenen Position ist, und ändert sein Ausgangssignal durch eine Umschaltung seiner Kontakte.
  • In diesem Falle ist die Lichtreflexionsfolie 41 des zweiten Kolbenteils 25 weggelassen, und nur eine Magnetfolie 42 ist an der Vorderseite des zweiten Kolbenteils 25 vorgesehen.
  • Während bei dieser Ausführungsform der Inhalt aus der Fluidaufnahmekammer 23 entnommen wird, ist die Torplatte 59 in ihrer geschlossenen Position und hält das zweite Kolbenelement 25 in seiner Anfangsposition. Wenn das erste Kolbenteil 21 sein Hubende links in der Zeichnung erreicht und mit dem Enddeckel 47 in Kontakt kommt, verschiebt das erste Kolbenteil 21 die Torplatte 59 so, daß die Öffnung 61 in ihren offenen Zustand gebracht wird. Wenn daher die Ansaugkraft weiterhin auf den Inhaltsauslaß 17 aufgebracht wird, beginnt das zweite Kolbenteil 25, sich aus seiner Anfangsposition zu verschieben, und bewegt sich, nachdem es die Öffnung 61 der Torplatte 59 durchlaufen hat, nach unten, wie Fig. 12 zeigt, bzw. gegen den Inhaltsauslaß 17. Daher ermöglicht es die Bewegung des zweiten Kolbenteils 25, den Inhalt den Inhaltsverdrängungsrohrs 53 aus dem Inhaltsauslaß 17 zu entnehmen.
  • Wenn sich die Torplatte 59 aus ihrer geschlossenen Position in ihre offene Position verschoben hat, wie oben beschrieben wurde, nähert sich der Magnetschalter 63 der Torplatte 59 dem Näherungsschalter 65, und der Näherungsschalter 65 wird dadurch aktiviert, um seine Kontakte umzuschalten und sein Ausgangssignal zu ändern.
  • Wenn daher in diesem Falle der gesamte Inhalt der Fluidaufnahmekammer 63 entnommen ist, ändert sich das Ausgangssignal des Näherungsschalters 65 und zeigt an, daß der gesamte Inhalt in der Fluidaufnahmekammer 23 entnommen wurde, und der Fluidbehälter bald ersetzt werden muß.
  • Wenn der Inhalt innerhalb des Inhaltsverdrängungsrohrs 53 vollständig entnommen wurde, und das zweite Kolbenteil 25 sein Hubende nahe dem Inhaltsauslaß 17 erreicht hat, wird der Zungenschalter 44 durch die Magnetfolie 42 des zweiten Kolbentteils 25 aktiviert und schaltet seine Kontakte um, um anzuzeigen, daß der gesamte Inhalt im Fluidbehälter entnommen wurde.
  • Auch bei dieser Ausführungsform ist, da der innere Querschnitt des Fluidverdrängungsrohres 53 wesentlich kleiner als der Querschnitt der Fluidaufnahmekammer 23 ist, die Geschwindigkeit der Bewegung des zweiten Kolbenteils 25 wesentlich größer als die entsprechende Geschwindigkeit des ersten Kolbenteils 21, und die Bewegung des zweiten Kolbenteils 25 ist wesentlich ausgeprägter als die des ersten Kolbenteils 21. Daher ist es möglich, mit dem Zungenschalter 43 zuverlässig und sicher festzustellen, daß das zweite Kolbenteil 25 tatsächlich das Ende nahe dem Inhaltsauslaß 17 erreicht hat.
  • Fig. 14 zeigt eine achte Ausführungsform des Fluid behälters gem. der vorliegenden Erfindung. In Fig. 14 sind die Teile entsprechend denen der Fig. 12 mit den gleichen Ziffern bezeichnet. Bei dieser Ausführungsform ist die Verbindungsöffnung nahe dem Inhaltsauslaß 17 vorgesehen, und ein Teil des Fluidverdrängungsrohrs 53, das mit der Ziffer 10 bezeichnet ist, ist als zweite Fluidverdrängungskammer angeordnet, und diese zweite Fluidverdrängungskammer 10 kann einen Inhalt aufnehmen, der von dem Inhalt der Fluidaufnahmekammer 23 verschieden ist.
  • An der Grenze zwischen der ersten und zweiten Fluidaufnahmekammer 23 und 10 ist, um das Mischen der Inhalte der beiden Fluidaufnahmekammern 23 und 20 zu verhindern, eine Trennplatte 60 vorgesehen. Die Trennplatte 60 ist mit einer Öffnung 62 zur Entnahme des Inhalts versehen. In ihrem Anfangszustand wird die Trennplatte 60 in einer Position gehalten, in der die Öffnung 62 vom Inhaltsverdrängungsrohr 53 entfernt und nahe der Fluidaufnahmekammer 23 angeordnet ist, um die zweite Fluidaufnahmekammer 10 zu verschließen. Wenn das erste Kolbenteil 21 sein Hubende nahe dem Enddeckel 47 erreicht, wird das erste Kolbenteil 21 nach links gesehen in Fig. 14 verschoben, und die Öffnung 62 wird im Fluidverdrängungsrohr 53 angeordnet, um die zweite Fluidaufnahmekammer 10 zu öffnen.
  • Wenn daher bei dieser Ausführungsform der Inhalt der Fluidaufnahmekammer 23 vollständig entnommen ist, verschiebt sich die Trennplatte 60 aus ihrer geschlossenen Position in ihre offene Position, und der Inhalt der zweiten Fluidaufnahmekammer 10 kann dadurch entnommen werden. Der Fluidbehälter dieser Ausführungsform ist zur Aufnahme zweier gegenseitig chemisch reaktiver Flüssigkeitsteile geeignet.
  • Da auch bei dieser Ausführungsform der innere Querschnitt des Fluidverdrängungs rohres 53 wesentlich kleiner als der Querschnitt der Fluidaufnahmekammer 23 ist, ist die Geschwindigkeit der Bewegung des zweiten Kolbenteils 25 wesentlich größer als die entsprechende Geschwindigkeit des ersten Kolbenteils, und die Bewegung des zweiten Kolbenteils 25 ist wesentlich ausgeprägter als die des ersten Kolbenteils 21. Daher ist es möglich, mit dem Zungenschalter 44 festzustellen, daß der Inhalt des zweiten Kolbenteils 25 tatsächlich sein Ende nahe dem Inhaltsauslaß 17 erreicht hat, und daß daher der Inhalt der Fluidaufnahmekammer zuverlässig und gleichmäßig entnommen wurde.
  • Fig. 15 zeigt eine neunte Ausführungsform der Fluidaufnahmekammer gem. der vorliegenden Erfindung. In Fig. 15 sind die Teile ensprechend denen der zuvor beschriebenen Ausführungsformen mit den gleichen Ziffern bezeichnet. Bei dieser Ausführungsform ist ein Inhaltsverdrängungsrohr 9, das einen kleineren Durchmesser als der Behälterhauptkörper hat, außerhalb des Behälterhauptkörpers 1 fest angeordnet, erstreckt sich axial zu diesem und ist mit einem Anschlagstreifen 67 nahe einer Verbindungsöffnung 19 versehen. Der Anschlagstreifen 67 besteht aus einer flexiblen Folie und hat ein Basisende, das fest angeordnet ist, und ein freies Ende 68, das hakenförmig ist. Im Anfangszustand des Anschlagstreifens 67 steht er in das Inhaltsverdrängungsrohr 9 vor und erfaßt eine Endfläche des zweiten Kolbenteils 25 in seinem Anfangszustand. Wenn jedoch das freie Ende 68 vom ersten Kolbenteil 21 erfaßt wird, wenn das erste Kolbenteil 21 sein Ende nahe dem Enddeckel 47 erreicht, wird das freie Ende 68 verformt und aus dem Inhaltsverdrängungsrohr 9 entfernt, wobei das zweite Kolbenteil aus seiner Anfangsposition gelöst wird.
  • Bei dieser Ausführungsform ist eine Lichtreflexionsfolie 21, die aus einer Aluminiumfolie oder dgl. besteht, an der hinteren Endfläche des zweiten Kolbenteils 25 befestigt, und der Außenumfang des zweiten Kolbenteus 25 ist von einem Magentstück umgeben.
  • Ein photoelektrischer Schalter 43 ist am rechten Ende des Inhaltsverdrängungsrohrs 9 gesehen in Fig. 15 befestigt, und ein Zungenschalter 44 ist an einem Teil des Inhaltsverdrängungsrohrs 9 nahe dem Inhaltsauslaß 17 befestigt.
  • Während bei dieser Ausführungsform der Inhalt aus der Fluidaufnahmekrammer 23 entnommen wird, das zweite Kolbenteil 25 in seiner Anfang sposition vom Anschlagstreifen 67 gehalten. Wenn jedoch das erste Kolbenteil 21 sein Hubende rechts in der Zeichnung erreicht und mit dem Enddeckel 47 in Kontakt kommt, bzw. mit anderen Worten, wenn der Inhalt des Inhalts der Fluidaufnahmekammer 23 vollständig entnommen wurde, wird der Anschlagstreifen 67 vom ersten Kolbenteil 21 gezogen, um dadurch das zweite Kolbenelement 25 freizugeben, und das zweite Kolbenelement 25 kann sich im Inhaltsverdrängungsrohr 9 aus seiner Anfangsposition zum Inhaltsauslaß 17 verschieben. Diese Bewegung des zweiten Kolbenteils 25 drückt den Inhalt im Inhaltsverdrängungsrohr 9 aus dem Inhaltsauslaß 17.
  • Sobald das zweite Kolbenteil 25 begonnen hat, sich aus seiner Anfangsposition zu verschieben, kann das Licht, das der photoelektrische Schalter 43 auf die Luftauslaßöffnung 27 des Inhaltsverdrängungsrohrs 9 projiziert hat, nicht mehr die Lichtreflexionsfolie 41 des zweiten Kolbenteus 25 erreichen, da das zweite Kolbenteil 25 nicht mehr in seiner Anfangsposition ist, und der photoelektrische Schalter, der das reflektierte Licht nicht mehr empfängt und erzeugt z. B. das Aus-Signal.
  • Daher schaltet auch in diesem Falle, wenn der Inhalt der Fluidaufnahmekammer 23 vollständig entnommen wurde, das Ausgangssignal des photoelektrischen Schalters 43 um und zeigt an, daß der gesamte Inhalt mit Ausnahme im Inhaltsverdrängungsrohr 9 aus dem Fluidbehälter entnommen wurde, und daß der Fluidbehälter bald ersetzt werden muß.
  • Daher ist auch in diesem Falle, da die innere Querschnittsfläche des Inhaltsverdrängungsrohrs 9 wesentlich kleiner als die der Fluidaufnahmekammer 23 ist, bei einer bestimmten Entnahmerate des Inhalts aus dem Behälterauslaß 17 die Geschwindigkeit der Bewegung des zweiten Kolbenteils 25 bei der Entnahme des Inhalts aus dem Inhaltsauslaß 17 wesentlich größer als die entsprechende Geschwindigkeit des ersten Kolbenteils 21. Da somit die Bewegung des zweiten Kolbenteils 25 ausgeprägter als die des ersten Kolbenteils 21 ist, ist es möglich, sofort festzustellen, daß das zweite Kolbenteil 25 begonnen hat, sich aus seiner Anfangsposition zu verschieben, und daß der Zustand des photoelektrischen Schalters 43 dadurch umgekehrt wird, daß kein Licht vom photoelektrischen Schalter 43 die Lichtreflexionsfolie 41 des zweiten Kolbenteils 25 erreicht, und zwar ohne Verzögerung von dem Zeitpunkt an, zu dem das zweite Kolbenteil 25 begonnen hat, sich zu bewegen. Somit kann die Erfassung der Entnahme des Inhalts mit Ausnahme des im Inhaltsverdrängungsrohr 9 verbleibenden Teil zuverlässig und sofort festgestellt werden.
  • Wenn der Inhalt im Fluidverdrängungsrohr 9 ebenfalls vollständig entnommen wurde, und das zweite Kolbenteil 25 sein Hubende nahe dem Inhaltsauslaß 17 erreicht hat, wird der Zungenschalter 44 vom Magnetstück, das das zweite Kolbenteil 25 umgibt, aktiviert und schaltet seine Kontakte um. Er zeigt an, daß der Inhalt im Fluidbehälter vollständig entnommen wurde.
  • Auch bei diesem Ermittlungsvorgang ist es mglich, da die Geschwindigkeit der Bewegung des zweiten Kolbenteils 25 wesentlich größer als die entsprechende Geschwindigkeit des ersten Kolbenteils 21 ist, und die Bewegung des zweiten Kolbenteils 25 wesentlich ausgeprägter als die des ersten Kolbenteils 21 ist, festzustellen, daß das zweite Kolbenteil 25 zuverlässig und gleichmäßig das Ende nahe dem Inhaltsauslaß 17 erreicht hat.
  • Obwohl die Bewegungen des zweiten Kolbenteils 25 und der Torplatte 59 durch den photoelektrischen Schalter 43 und den Näherungsschalter 65 bei den oben beschriebenen Ausführungsformen erfaßt wurden, können auch andere kontaktlose Schalter verwendet werden, und es ist auch möglich, einen Kontaktschalter wie einen Grenzschalter 69, der in Fig. 16 gezeigt ist (zehnte Ausführungsform) zu verwenden.
  • Die Sensoreinrichtung, die bei dem zweiten Kolbenteil 25 vorgesehen ist, ist durch die einfache Lichtreflexionsfolie 41 nicht beschränkt, sondern kann auch aus Strichcodes und einem Holographen bestehen, die die gleiche Information über den im Fluidbehälter aufgenommenen Inhalt liefern. In solch einem Falle kann die Detektoreinrichtung aus photoelektrischen Leseelementen wie Strichcode-Lesern und Lichtsensoren bestehen.
  • Das zweite Kolbenteil 25 kann mit solchen Komponenten wie einem Sensor, einem Speicher, einem Interface, einer Batterie usw. kombiniert und in der Lage sein, die Anzahl der erfolgten Auswechslungen des Fluidbehälters entsprechend der Anzahl des Auftretens der Aktivierung des Zungenschalters 44 speichern.
  • Bei leder der oben beschriebenen Ausführungsformen ist, da die Antriebskraft, die zum Verschieben des zweiten Kolbenteils 25 wegen des Unterschieds der Durchmesser der entsprechenden Kolben wesentlich kleiner als diejenige ist, die zum Verschieben des erste Kolbenteils 21 erforderlich ist, eine Differenz der Last beim Antrieb der entsprechenden Kolben vorhanden. Es ist daher auch möglich, die Bewegung des zweiten Kolbentejls 25 entsprechend dieser Last zu ermitteln.
  • Die Fig. 17 - 19 zeigen eine elfte Ausführungsform des Fluidbehälters gem. der vorliegenden Erfindung. Diese Ausführungsform ist ähnlich der in den Fig. 1 und 2 gezeigten Ausführungsform, und die in den Fig. 17 - 19 gezeigten Teile sind mit gleichen Ziffern bezeichnet.
  • Gem. dieser Ausführungsform ist anstelle der Verriegelungskupplungsstücke 37 und 39 zum Erfassen des zweiten Kolbenteils 25, bis der Inhalt in der Fluidaufnahmekammer 23 vollständig entnommen ist, ein Teil der Endwand 5 nahe dem Bodenende der Ausnahme 11 zur Aufnahme des entsprechenden Endes des Inhaltsverdrängungsrohrs 9 mit einem Ansatz 29 versehen, der von Hand abgerissen werden kann. Dieser Ansatz 29 ist so konstruiert, daß er eine Auslaßöffnung 27 freigibt, die die Ausnahme 11 mit dem Äußeren des Behälters verbindet, wenn er abgerisse wird.
  • Entsprechend dem Fluidbehälter mit dem oben beschriebenen Aufbau wird zuerst, wenn der Behälter mit dem Inhalt gefüllt wird, das erste Kolbenteil 21 in seiner Anfangsposition nahe dem Endwandabschnitt 13 des Zylinders 3 angeordnet, wie Fig. 17 zeigt, wobei seine Luftauslaßöffnung 43 geöffnet ist, und der Inhalt wird in die Fluidaufnahmekammer 23 und das Inhaltsverdrängungsrohr 9 vom Inhaltsauslaß 17 über das Innere des Inhaltsverdrängungsrohrs 9 und die Verbindungsöffnungen 19 mittels Druck gefüllt. Wenn dieser Druckfüllvorgang durchgeführt ist, wird die Luftauslaßöffnung 43 z.B. durch Wärmeschrumpfen verschlossen. Dieser Vorgang kann dadurch ausgeführt werden, daß die Luftauslaßöffnung 31 des Endwandabschnitts 13 des Zylinders 3 als Einlaßöffnung verwendet wird.
  • Der in den Behälter gefüllte Inhalt kann durch Verbinden des Inhaltsauslasses 17 mit einer Ansaugöffnung einer in den Zeichnungen nicht gezeigten Saugpumpe verbunden werden. Wenn der Inhaltsauslaß 17 zuerst mit der Ansaugöffnung einer Saugpumpe verbunden, und eine Ansaugkraft (ein negativer Druck) auf den Inhaltsauslaß 17 angewandt wird, wird der in das Innere des Inhaltsverdrängungsrohrs 9 und die Inhaltsaufnahmekammer 23 gefüllte Inhalt aus dem Inhaltsauslaß 17 über die Verbindungsöffnungen 19 und das Innere des Inhaltsverdrängungsrohrs 9 angesaugt. Nach dem Verdrängen des Inhalts aus dem Inneren des Inhaltsverdrängungsrohrs 9 und der Fluidaufnahme 23 wird das erste Kolbenteil 21 nach rechts gesehen in der Zeichnung in axialer Richtung im Behälterhauptkörper 1 verschoben.
  • Solange die Luftauslaßöffnung 27 nicht geöffnet ist, verbleibt, da das hintere Ende des zweiten Kolbenteils 25 in einem geschlossenen Raum angeordnet ist und keinen Zugang zu irgendeiner Luftauslaßöffnung hat, selbst wenn die Ansaugkraft vom Inhaltsauslaß 17 auf das zweite Kolbenteil 25 über den Inhalt im Inhaltsverdrängungsrohr 9 ausgeübt wird, das zweite Kolbenelement 25 in seiner Anfangsposition, wie Fig. 1 7 zeigt.
  • Wenn das erste Kolbenteil 21 sein Hubende rechts gesehen in den Zeichnungen erreicht und mit dem Abstandshalter 7 in Kontakt gebracht wird, wie Fig. 18 zeigt, ist der Inhalt des Fluidbehälters 23 vollständig entnommen. Jedoch enthält in diesem Zustand das Inhaltsverdrängungsrohr 9 noch eine bestimmte Inhaltsmenge.
  • Der im Inhaltsverdrängungsrohr 9 verbleibende Inhalt kann durch Abreissen des Ansatzes 19 und Bildung einer Luftauslaßöffnung 27 hinter dem zweiten Kolbenteil 25 entnommen werden, wie Fig. 19 zeigt.
  • Wenn die Ansaugkraft vom Inhaltsauslaß 17 auf das zweite Kolbenteil 25 über dem im Inhaltsverdrängungsrohr 9 vorhandenen Inhalt in diesem Zustand aufgebracht wird, wird das zweite Kolbenteil 25 von seiner linken Anfangsposition bzw. in Richtung auf den Inhaltsauslaß 17 im Inhaltsverdrängungsrohr 9 verschoben, und diese Verschiebung ermöglicht es, den im Inhaltsverdrängungsrohr 9 verbleibenden Inhalt aus dem Inhaltsauslaß 17 zu entnehmen.
  • Durch solch einen Mechanismus wird, wenn das erste Kolbenteil 21 sein Hubende erreicht hat und mit dem Abstandshalter 7 in Kontakt kommt und der Inhalt in der Fluidaufnahmekrammer 23 entnommen wurde, der Operator informiert, daß der Fluidbehälter bald ersetzt werden muß. Der Operator reißt dann den Ansatz 29 durch externe Handhabung ab, und der im Inhaltsverdrängungsrohr 9 verbleibende Inhalt kann kontinuierlich entnommen werden. Somit ist der Fluidbehälter insgesamt mit einer Einrichtung versehen, die das Auftreten einer Situation verhindert, in der der Inhalt ohne Warnung plötzlich entnommen ist.
  • Das Öffnen der Luftauslaßöffnung 27 bzw. das Lösen des zweiten Kolbenteils 25 kann nicht nur mit dem Ansatz 29 durchgeführt werden, der von Hand abgerissen werden kann, sondern auch durch einen Deckel 68, der in einem Bereich zur Aufnahme des Fluidbehälters vorgesehen und zwischen einer Position nahe der Luftauslaßöffnung 27 und einer Position zum Öffnen der Luftauslaßöffnung 27 aktiviert wird, wie Fig. 20 zeigt (zwölfte Ausführungsform)
  • Das Lösen des zweiten Kolbenteils 25 kann außerdem mechanisch durch Verwendung solch einer Einrichtung wie einer Kupplungsklaue 41 durchgeführt werden, die lösbar in das zweite Kolbenteil 25 eingreift, wie Fig. 21 zeigt (dreizehnte Ausführungsform)
  • Fig. 22 zeigt eine vierzehnte Ausführungsform des Fluidbehälters gem. der vorliegenden Erfindung. In Fig. 22 sind Teile entsprechend denen der Fig. 17 - 19 mit den gleichen Ziffern bezeichnet. Bei dieser Ausführungsform besteht der Behälterhauptkörper 1 aus einem Hohlzylinder 3 mit zwei offenen Enden und zwei Enddeckeln 4 und 5, die die beiden offenen Enden des Zylinders 3 verschließen und der Enddeckel 4 links gesehen in der Zeichnung ist mit Verbindung söffnungen 19 versehen, die das Innere des Behälterhauptkörpers 1 mit dem Inneren des Inhaltsverdrängungsrohrs 9 verbinden.
  • In diesem Fall ist, wie durch die durchgehenden Linien in Fig. 22 angegeben ist, die Anfangsposition des ersten Kolbenteils 21 als eine Hubendeposition definiert, in der das erste Kolbenteil 21 am Enddeckel 5 rechts gesehen in der Zeichnung anliegt, und die Endwand, die das andere Ende des Behälterhauptkörpers 1 verschließt, wird durch den anderen Enddeckel 4 gebildet.
  • Auch bei dieser Ausführungsform ist die Anfangsposition des zweiten Kolbenteus 25 am rechten Ende des Inhaltsverdrängungsrohrs 9 definiert, wie die Zeichnung zeigt, und ein Ansatz 29 ist an der Endwand des Inhaltsverdrängungsrohrs 9 rechts in der Zeichnung in dem Bereich, der durch den Enddeckel 5 gebildet ist, zur Bildung einer Luftauslaßöffnung 27 (bezugnehmend auf Fig. 19) vorgesehen, der von Hand abgerissen werden kann.
  • Wenn der Inhaltsauslaß 17 zuerst mit der Ansaugöffnung einer Saugpumpe verbunden wird, und eine Saugkraft auf den Inhaltsauslaß 17 ausgeübt wird, wird der in das Innere der Fluidaufnahmekrammer 23 gefüllte Inhalt aus dem Inhaltsrohr 17 über die Verbindungsöffnungen 19 und das Innere des Inhaltsverdrängungsrohr 9 angesaugt. Wenn der Inhalt aus dem Inneren der Fluidaufnahmekammer 23 verdrängt wird, wird das Kolbenteil 27 nach links gesehen in der Zeichnung in axialer Richtung im Behälterhauptkörper 1 verschoben. Auch in diesem Falle wird, solange die Luftauslaßöffnung 27 nicht geöffnet ist, das zweite Kolbenteil 25 in seiner Anfangsposition gehalten und verbleibt in seiner Anfangsposition stationär.
  • Wenn das erste Kolbenteil 21 sein Hubende links in der Zeichnung erreicht hat und mit dem Enddeckel 4 in Kontakt kommt, ist der Inhalt der Fluidaufnahmekrammer 23 vollständig entleert. Wenn der Ansatz 29 von Hand abgerissen wird, und die Luftauslaßöffnung 27 in diesem Zustand geöffnet wird, kann sich auch bei dieser Ausführungsform das zweite Kolbenteil 25 aus seiner Anfangsposition nach links gesehen in der Zeichnung bzw. in Richtung auf den Inhaltsöuslaß 17 im Inhaltsverdrängungsrohr 9 verschieben. Diese Bewegung des zweiten Kolbenteils 25 ermöglicht es, den im Inhaltsverdrängungsrohr 9 verbleibenden Inhalt aus dem Inhaltsauslaß 17 zu verdrängen.
  • Bzgl. der Ausführungsformen, bei denen sich der zweite Kolbenteil 25 durch die Ansaugkraft, die auf den Inhaltsauslaß 17 aufgebracht wird, verschieben kann, muß das Inhaltsverdrängungsrohr 9 nicht notwenigerweise im Behälterhauptkörper 1 vorgesehen sein und als Führung für die axiale Bewegung des ersten Kolbenteils dienen, sondern kann außerhalb des Behälterhauptkörpers 1 vorgesehen sein, wie Fig. 23 (fünfzehnte Ausführungsform) zeigt.

Claims (24)

1. Fluidbehälter, bestehend aus:
einem Behälterhauptkörper aus einem hohlen Gehäuseteil;
einem ersten Kolbenteil, das innerhalb des Behälterhauptkörpers axial verschiebbar so angeordnet ist, daß eine Fluidaufnahmekammer veränderbaren inneren Volumens in Zusammenwirkung mit den zugehörigen Wänden des Behälterhauptkörpers gebildet wird;
einem Inhaltsverdrängungsrohr, das an dem Behälterhauptkörper befestigt ist, und einen Inhaltsauslaß an einem Ende davon bildet;
einer Verbindungseinrichtung zur normalerweisen Verbindung der Fluidaufnahmekammer mit dem Inhaltsauslaß über wenigstens einen Teil des Inneren des Inhaltsverdrängungsrohrs;
gekennzeichnet durch
ein zweites Kolbenteil, das normalerweise innen in einer Anfangsposition, die von einem Teil des Inhaltsverdrängungsrohrs entfernt vom Inhaltsauslaß bestimmt ist, in axial verschiebbarer Weise aufgenommen ist; und
eine Kupplungseinrichtung zur selektiven Befestigung des zweiten Kolbenteils in der Anfangsposition derart, daß sich das zweite Kolbenteil innerhalb des Inhaltsverdrängungsrohrs in Richtung auf den Inhaltsauslaß zu verschieben beginnen kann, nachdem das erste Kolbenteil ein Hubende entsprechend einem minimalen inneren Volumen der fluidenthaltenden Kammer erreicht hat,
wobei die hinteren Enden des ersten und zweiten Kolbenteils zu jeweiligen Luftauslaßöffnungen Zugang haben, um die axialen Bewegungen der Kolbenteile in der erforderlichen Weise zu ermöglichen.
2. Fluidbehälter nach Anspruch 1, bei dem sich das Inhaltsverdrängungsrohr zentral und axial innerhalb des Behälterhauptkörpers erstreckt, und das erste Kolbenteil extern auf das Inhaltsverdrängungsrohr aufgesetzt ist, so daß das Inhaltsverdrängungsrohr als Führung für die axiale Bewegung des ersten Kolbenteils dient.
3. Fluidbehälter nach Anspruch 2, bei dem ein freies Endes des Inhaltsverdrängungsrohrs, das den Inhaltsauslaß bildet, aus einer Endwand des Behälterhauptkörpers vorsteht, während ein Basisende des Inhaltverdrängugsrohrs von einer gegenüberliegenden Wand des Behälterhauptkörpers unterstützt wird, wobei die Verbindungseinrichtung wenigstens eine Öffnung aufweist, die im Basisende des Inhaltsverdrängungsrohrs vorgesehen ist.
4. Fluidbehälter nach Anspruch 3, bei dem die Kupplungseinrichtung aus einer verriegelnden, mechanischen Kupplungseinrichtung besteht, die das zweite Kolbenteil durch eine Saugkraft lösen kann, die auf den Inhaltsauslaß ausgeübt wird, um einen Inhalt der Fluidaufnahmekammer abzuleiten, wenn der Inhalt der Fluidaufnahmekammer im wesentlichen vollständig entleert ist, und das erste Kolbenteil ein entsprechendes Hubende erreicht hat.
5. Fluidbehälter nach Anspruch 3, bei dem die Kupplungseinrichtung ein Kupplungsstück aufweist, das vom zweiten Kolbenteil vorsteht und durch die Verbindungsöffnung derart geführt ist, daß das zweite Kolbenteil in der Anfangsstellung durch Eingriff zwischen dem Kupplungsstück und der Öffnung normalerweise eingerückt ist, ledoch freigegeben wird, wenn das erste Kolbenteil ein Ende seines Hubs erreicht und das Kupplungsstück aus der Öffnung freigibt.
6. Fluidbehälter nach Anspruch 3, bei dem der Behälterhauptkörper mit einer Anschlageinrichtung versehen ist, um ein Hubende des ersten Kolbenteus festzulegen, und einer Endwand, die aus einer Balgeinrichtung besteht, die ein minimales inneres Volumen des Fluidaufnahmebehälters in Zusammenwirkung mit dem ersten Kolbenteil festlegt, nachdem das erste Kolbenteil von der Anschlageinrichtung erfaßt wurde, und bei dem die Kupplungseinrichtung das zweite Kolbenteil durch Druck freigeben kann, der von einem Teil der Endwand aufgebracht wird, wenn die Endwand einer Kontraktionsbewegung infolge einer Saugkraft ausgesetzt ist, die auf den Inhaltsauslaß aufgebracht wird, nachdem das erste Kolbenteil das Hubende erreicht hat und von der Anschlageinrichtung erfaßt wurde.
7. Fluidbehälter nach Anspruch 3, bei dem der Behälterhauptkörper mit einer Anschlageinrichtung versehen ist, um ein Hubende des ersten Kolbenteils festzulegen, und einer Endwand, die aus einer Balgeinrichtung besteht, die ein minimales inneres Volumen des Fluidaufnahmebehälters in Zusammenwirkung mit dem ersten Kolbenteil festlegt, nachdem das erste Kolbenteil von der Anschlageinrichtung erfaßt wurde, um das zweite Kolbenteil durch Schließen der Verbindungsöffnung durch einen Teil der Endwand freizugeben, wenn die Endwand einer Kontraktionsbewegung infolge einer Saugkraft unterliegt, die auf den Inhaltsauslaß ausgeübt wird, nachdem das erste Kolbenteil das Hubende erreicht hat und von der Anschlagein richtung erfaßt wurde.
8. Fluidbehälter nach Anspruch 2, bei dem ein freies Ende des Inhaltsverdrängungsrohrs, das den Inhaltsauslaß bildet, aus einer Endwand des Behälterhauptkörpers vorsteht, während ein Basisende des Inhaltsverdrängungsrohrs von einer gegenüberliegenden Trennwand des Behälterhauptkörpers unterstützt wird, wobei die Verbindungseinrichtung aus wenigstens einer Öffnung besteht, die in einem Teil des Inhaltsverdrängungsrohrs vorgesehen ist, das in dem Behälterhauptkörper und nahe dem freien Ende des Inhaltsverdrängungsrohrs liegt.
9. Fluidbehälter nach Anspruch 8, bei dem die Kupplungseinrichtung aus einer verriegelnden, mechanischen Kupplungseinrichtung besteht, die das zweite Kolbenteil durch eine Saugkraft lösen kann, die auf den Inhaltsauslaß ausgeübt wird, um einen Inhalt der Fluidaufnahmekrammer abzuleiten, wenn der Inhalt der Fluidaufnahmekammer im wesentlichen vollständig entleert ist, und das erste Kolbenteil ein entsprechendes Hubende erreicht hat.
10. Fluidbehälter nach Anspruch 1, bei dem sich das Inhaltsverdrängungsrohr längs einer Endwand des Behälterhauptkörpers nahe dem Hubende des ersten Kolbenteils entsprechend dem minimalen inneren Volumen der Fluidaufnahmekammer erstreckt.
11. Fluid behälter nach Anspruch 10, bei dem die Verbindungseinrichtung eine Verbindungsöffnung aufweist, die in einem Basisende des Inhaltsverdrängungsrohrs entfernt vom Inhaltsauslaß vorgesehen ist, wobei die Verbindungsöffnung normalerweise die Fluidaufnahmekammer mit dem Inneren des Inhaltsverdrängungsrohrs verbindet.
12. Fluid behälter nach Anspruch 11, bei dem Kupplungsein richtung ein Kupplungsstück aufweist, das normalerweise das zweite Kolbenteil in der Anfangsposition erfaßt, jedoch das zweite Kolbenteil freigibt, wenn das erste Kolbenteil das Hubende erreicht hat und das Kupplungsstück vorn zweiten Kolbenteil weggeschoben hat.
13. Fluidbehälter nach Anspruch 12, bei dem das Kupplungsstück ein Scharnierplattenteil aufweist, das an einem Teil, das die Verbindungsöffnung bildet, durch eine Scharniereinrichtung beweglich befestigt ist, die eine Schwenkachse hat, die sich diametral über die Verbindungsöffnung erstreckt.
14. Fluid behälter nach Anspruch 12, bei dem das Kupplungsstück ein Torplattenteil aufweist, das von einem Teil gleitbeweglich unterstützt wird, das die Verbindungsöffnung bildet, um sich in das Inhaltsverdrängungsrohr und aus diesem zu verschieben.
15. Fluid behälter nach Anspruch 10, bei dem die Verbindungseinrichtung eine Verbindungsöffnung aufweist, die in einem Teil des Inhaltsverdrängungsrohrs nahe dem Inhaltsauslaß angeordnet ist, und eine Trennplatte, die normalerweise wenigstens einen Hauptteil des Inneren des Inhaltsverdrängungsrohrs von der Verbindungsöffnung trennt, wobei die Verbindungsöffnung normalerweise die Fluidaufnahmekammer mit dem Inneren des Inhaltsverdrängungsrohrs verbindet und die Trennplatte so verschoben wird, daß eine Verbindung zwischen dem Hauptteil des Inneren des Inhaltsverdrängungsrohrs und der Verbindungsöffnung gebildet wird, wenn das erste Kolbenteil das Hubende erreicht und die Trennplatte verschoben hat.
16. Fluidbehälter nach Anspruch 1, bei dem sich das Inhaltsverdrängungsrohr längs einer Seitenwand des Behälterhauptkörpers im wesentlichen parallel zu einer Bewegungsrichtung des ersten Kolbenteils erstreckt.
17. Fluidbehälter nach Anspruch 1, weiterhin aufweisend eine Ansatzein richtung, die die Luftauslaßöffnung für das zweite Kolbenteil normalerweise verschließt, wobei die Ansatzeinrichtung abgerissen werden kann, um die Luftauslaßöffnung für das zweite Kolbenteil zu öffnen.
18. Fluidbehälter nach Anspruch 1, weiterhin aufweisend eine Verschlußeinrichtung, um die Luftauslaßöffnung für das zweite Kolbenteil normalerweise zu verschließen, wobei die Verschlußeinrichtung selektiv entfernt werden kann, um die Luftauslaßöffnung für das zweite Kolbenteil zu öffnen.
19. Fluidbehälter nach Anspruch 1, weiterhin aufweisend eine Detektorein richtung zur Ermittlung der Bewegung des zweiten Kolbenteils, wobei der Außendurchmesser des zweiten Kolbenteils etwas kleiner als der des ersten Kolbenteils ist.
20. Fluid behälter nach Anspruch 19, bei dem die Detektorein richtung einen photoelektrischen Sensor aufweist, der mit einem Lichtemissionselement und einem Lichtsensorelement versehen ist, sowie ein Reflexionsteil, das am hinteren Ende des zweiten Kolbenteils zur Zusammenwirkung mit dem photoelektrischen Sensor für das zweite Kolbenteil befestigt ist.
21. Fluidbehälter nach Anspruch 19, bei dem die Detektoreinrichtung einen Magnetsensor aufweist, der nahe dem zweiten Kolbenteil in der Anfangsposition angeordnet ist, sowie ein Magnetstück, das am zweiten Kolbenteil befestigt ist, so daß ein Magnetsensor die Bewegung des zweiten Kolbenteils aus der Anfangsposition heraus ermitteln kann.
22. Fluidbehälter nach Anspruch 19, bei dem die Detektoreinrichtung einen Magnetsensor aufweist, der nahe dem Inhaltsauslaß angeordnet ist, sowie ein Magnetstück, das an dem zweiten Kolbenteil befestigt ist, so daß der Magnetsensor die Bewegung des zweiten Kolbenteils bei Annäherung an das Hubende des zweiten Kolbenteils erfassen kann.
23. Fluidbehälter nach Anspruch 10, bei dem das Inhaltsverdrängungsrohr wenigstens halbtransparent ist, so daß der Inhalt von außen sichtbar ist.
24. Fluid behälter nach Anspruch 16, bei dem das Inhaltsverdrängungsrohr wenigstens halbtransparent ist, so daß der Inhalt von außen sichtbar ist.
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