DE69303920T2 - Spritzgiessverfahren - Google Patents

Spritzgiessverfahren

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    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
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Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG Gebiet der Erfindung:
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Spritzgießverfahren zum Formen bzw. Spritzen eines Gegenstands mittels einer Spritzgießmaschine.
  • Beschreibung des relevanten Stands der Technik:
  • Ein herkömmliches Spritzgießverfahren wendet eine solche Steuerung oder Regelung an, bei welcher die Spritzgeschwindigkeit unmittelbar vor dem (vollständigen) Füllen des Formraums herabgesetzt und der Druck vom Spritzdruck auf den Haltedruck in Abhängigkeit von einem das Füllen des Formraums anzeigenden Signal umgeschaltet werden. Solche, das (vollständige) Füllen des Formraums anzeigende Signale sind z.B. ein die Schneckenstellung anzeigendes Signal, ein den Spritzlastdruck angebendes Signal, ein den Innendruck des Angusses bzw. Hauptkanals oder des Formraums anzeigendes Signal oder ein den Öffnungsgrad der Form repräsentierendes Signal. Wahlweise wird der Spritzdruck entsprechend dem Öffnungsgrad der Form in der Haltedruckanlegestufe des Spritzvorgangs eingestellt. Die Regelung des Spritzdrucks erfolgte somit auf der Grundlage eines einzigen Faktors, obgleich das Harz vor und nach dem Ausfüllen des Formraums ein kompliziertes Verhalten zeigt. Folglich war es unmöglich, Defekte wie Preßgrate, ungenügende Füllung bzw. unvollständiges Spritzteil und Einsackstellen gleichzeitig in einem zufriedenstellenden Maße zu beseitigen.
  • Gemäß Fig. 2 erfordert das herkömmliche Spritzgießverfahren im wesentlichen eine Wartezeit, in welcher das Füllen mit einer sehr geringen Geschwindigkeit (Niedergeschwindigkeit- bzw. Langsamfülimodus) unter einem Druck fortgesetzt wird, der ausreichend niedrig ist, um die Entstehung von Preßgraten (vgl. Fig. 4) zu vermeiden, bis die Gase im Gasraum 11 innerhalb des Formraums 6 vollständig durch das Harz ersetzt (bzw. verdrängt) sind. Es ist auch darauf hinzuweisen, daß eine zu frühe Senkung des Drucks vom Primärspritzdruck oder ein zu frühes Umschalten auf den Langsamfüllmodus infolge einer Erhöhung der Viskosität des Harzes am dünnwandigen Abschnitt 12 zu ungenügender Füllung (short shot) führen kann. Mit anderen Worten: es ist nicht zulässig, die Herabsetzung des Spritzdrucks oder das Umschalten auf den Langsamfüllmodus zu zeitig vor dem (vollständigen) Füllen des Formraums vorzunehmen.
  • Wenn die (Spritz-)Form gemäß Fig. 3 mehrere Formräume aufweist, kann es in einem oder mehreren Formräumen 6a auch nach dem Füllen der anderen Formräume 6a zu einer ungenügenden Füllung 13 kommen. Dabei ist eine lange Wartezeit nötig, bis der oder die ungenügend gefüllte(n) Formraum oder Formräume 6a vollständig gefüllt ist bzw. sind, weil dieses Füllen unter einem ausreichend niedrigen Druck erfolgen muß, um die Entstehung von Preßgraten (burrs) in den bereits vollständig gefüllten Formräumen 6a zu vermeiden.
  • Wenn gemäß den Fig. 1, 2 und 4 der Formraum vollständig gefüllt worden ist, ist das Harz so verdichtet bzw. komprimiert worden, daß es - wie in Fig. 4 durch Pfeile angedeutet - bestrebt ist, zur Schnecke 16 zurückzufließen. Mit anderen Worten: auf die Schnecke 16 wird eine Gegenwirkkraft ausgeübt. Diese Erscheinung ist häufig zu beobachten, wenn die Betriebsart bzw. der Modus auf den Haltedruckmodus umgeschaltet worden ist. Sobald es aufgetreten ist, erschwert ein solches Rückfließen des Harzes das vollständige Füllen dünnwandiger Bereiche des Formraums unter Herbeiführung von Defekten wie ungenügende Füllung 13 oder Einsackstellen 14. Es ist folglich notig, geeignete Maßnahmen zur Verhinderung eines Rückfließens des Harzes, das durch Rückwärtsverschiebung der Schnecke 16 zugelassen wird, zu ergreifen.
  • Fig. 4 zeigt den Zustand des Harzes, das den Formraum ausgefüllt hat, wobei sich jedoch an der mit der Formwand in Berührung stehenden Harzoberfläche noch keine Schale oder verfestigte bzw. erstarrte Oberflächenschicht gebildet hat. Fig. 5 zeigt dagegen den Zustand, in welchem sich die erstarrte Oberflächenschicht 10 gebildet hat. Die erstarrte Oberflächenschicht 10 beginnt sich innerhalb von 0,1 - 0,2 s nach Erreichen des Zustands gemäß Fig. 4 zu bilden. Der mögliche Packungs- bzw. Füllungsgrad (degree packing), d.h. der Grad der Druckfüllung, des Harzes erhöht sich daher in Abhängigkeit von der Zunahme der Dicke der erstarrten Oberflächenschicht 10.
  • Ein(e) bisherige(s) Verfahren und Vorrichtung zum Spritzgießen von Kunststoffen sind in DT 25 32 429 A1 beschrieben. Bei diesem bekannten Spritzgießverfahren schaltet eine Prozeßsteuerung von einer Spritzgeschwindigkeitsregelung auf eine Spritzdruckregelung um, wobei vor dem Umschalten von der Spritzgeschwindigkeitsregelung auf die Spritzdruckregelung die Spritzgeschwindigkeit in Übereinstimmung mit einer Führungsgröße (command value) derselben durch Regulieren der Austragmenge des geschmolzenen Harzes mittels eines Ventils geregelt wird. Nachdem der Spritzformdruck eine vorbestimmte Größe erreicht hat, wird der Spritzdruck in Übereinstimmung mit der Führungsgröße dafür geregelt. Die Prozeßsteuerung oder -regelung erfolgt somit bei diesem bekannten Verfahren auf der Grundlage jeweils (nur) eines einzigen Regelfaktors oder -parameters.
  • ABRISS DER ERFINDUNG
  • Eine Aufgabe dieser Erfindung ist damit die Schaffung eines Spritzgießverfahrens zum Formen bzw. Spritzen eines Gegenstands mittels einer Spritzgießmaschine, wobei die Steuerung oder Regelung entsprechend der geforderten, von Zeit zu Zeit variierenden Charakteristik des Harzes in der (Spritz-)Form durchgeführt wird, um damit den größtmöglichen Grad der Druckfüllung des Harzes zu erreichen, dabei aber die Entstehung von Preßgraten am Spritzling zu minimieren und die ungenügende Füllung zu mindern.
  • Zu diesem Zweck wird mit dieser Erfindung ein Spritzgießverfahren zum Formen bzw. Spritzen eines Gegenstands mittels einer Spritzgießmaschine geschaffen, wie es im Anspruch 1 definiert ist.
  • Folglich wird dabei die Regelung aufgenommen, nachdem eine oder mehrere Größen wie Formöffnungsgrad, Schneckenstellung und Spritzdruck im Augenblick unmittelbar vor dem Füllen des Formraums vorbestimmte Werte erreicht haben.
  • Wenn der Spritzdruck als Führungsparameter geregelt wird, wird der Formöffnungsgrad auf eine Größe eingestellt, die ein Ablassen oder Entlasten (relief) von Gasen zuläßt, aber die Entstehung eines Preßgrats an der Formtrennfläche verhindert; nachdem der Formöffnungsgrad den Sollwert erreicht hat, wird die Regelung auf einen Modus umgeschaltet, in welchem unter Heranziehung des Formöffnungsgrads als Regelführung(sgröße) der Spritzdruck als untergeordneter Parameter unter einer solchen Einschränkung geregelt wird, daß der Spritzdruck innerhalb des Bereichs liegt, der keine Entstehung eines örtlichen Preßgrats zuläßt. Vor einer Regelung des Spritzdrucks als Führungsparameter erfolgt eine Regelung zum Regeln der Spritzgeschwindigkeit; wenn (dann) ein Sollwert des Spritzdrucks erreicht ist, wird die Regelung automatisch auf einen Modus umgeschaltet, in welchem der Spritzdruck geregelt wird, während die Spritzgeschwindigkeit als untergeordneter Parameter geregelt wird, so daß das Harz nicht zurückfließt, oder so, daß die Absolutgröße der Geschwindigkeit des Zurückfließens des Harzes kleiner ist als eine vorbestimmte, höchstzulässige Größe.
  • Diese und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile dieser Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung anhand der beigefügten Zeichnungen.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • In den Zeichnungen zeigen:
  • Fig. 1 eine Schnittansicht eines Beispiels einer (Spritz-) Form zur Verwendung bei einer Spritzgießmaschine, auf welche diese Erfindung angewandt ist,
  • Fig. 2 eine Schnittansicht zur Darstellung des Zustands des Harzes im Formraum,
  • Fig. 3 eine Schnittansicht zur Darstellung des Zustands des Harzes in einer Form mit mehreren Formräumen,
  • Fig. 4 eine Schnittansicht des Zustands des Harzes in einem Formraum zur Veranschaulichung der Art und Weise der Entstehung von Preßgraten,
  • Fig. 5 eine Schnittansicht des Zustands, in welchem sich eine erstarrte Oberflächenschicht am Harz im Formraum gebildet hat, und
  • Fig. 6 eine graphische Darstellung zur Veranschaulichung, wie Spritzdruck, Spritzgeschwindigkeit und Öffnungsgrad der Form zeitabhängig geändert werden.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Gemäß Fig. 1 wird geschmolzenes Harz bzw. Harzschmelze durch eine Düse 2 über einen Angußkanal 3, einen Hauptkanal 4 sowie Stege (gates) 5 in einen Formraum 6 in einer Spritz- Form 1 eingefüllt, um den Formraum 6 auszufüllen. Wenn der Formraum 6 nahezu vollständig gefüllt worden ist, wird die Form 1 in der Öffnungsrichtung von einem Gegen-Formteil hinweg etwas zurückgedrückt, so daß an der Trennfläche 7 ein sehr kleiner Spalt entstehen kann. Die Größe dieser Rück(wärts)bewegung wird als "Öffnungsgrad" der Form bezeichnet. Letzterer wird durch ein(e) an der Form 1 mittels eines Magneten 8 angebrachte(s) Zeigermeßgerät bzw. Meßuhr 9 detektiert, d.h. gemessen und durch einen Geber am Meßgerät 9 übertragen.
  • Gemäß Fig. 6 wird ein Formöffnungsgrad, wie bei 17 (gezeigt), als Kriterium zum Bestimmen, ob der Formraum nahezu vollständig gefüllt worden ist, eingestellt. Diese Stell- oder Sollgröße 17 des Formöffnungsgrads kann durch den Spritzlastdruck oder die Schneckenstellung ersetzt werden. Wenn diese Sollgröße des Formöffnungsgrads erreicht ist, wird eine Steuerung oder Regelung zum Regeln der folgenden drei Faktoren oder Parameter eingestellt:
  • A) Spritzgeschwindigkeit (dieser Parameter kann programmiert sein, obgleich er bei der dargestellten Ausführungsform festgelegt ist).
  • B) Spritzdruck (dieser Parameter kann programmiert sein, obgleich er bei der dargestellten Ausführungsform festgelegt ist. Im Fall einer elektrischen Spritzgießmaschine kann die Stromgröße oder das Motordrehmoment anstelle des Spritzdrucks benutzt werden).
  • C) Formöffnungsgrad (dieser Parameter kann programmiert sein, obgleich er bei der dargestellten Ausführungsform festgelegt ist).
  • Wenn sich gemäß Fig. 6 der Formöffnungsgrad nach Spritzbeginn dem Sollwert 17 (5 - 10 µm im Fall eines ABS-Harzes) angenähert ist, wird die Spritzgeschwindigkeit A auf der Grundlage des Sollwerts A&sub1; (etwa 10 mm/s im Fall von ABS- Harz) der Spritzgeschwindigkeit mit Rückkopplung geregelt. Eine Erhöhung des Lastwiderstands führt zu einem Anstieg des Spritzdrucks, so daß dieser einen Sollpegel oder -wert P1 (1418,5 bar (1400 atm) im Fall eines Spritzharzes) erreicht.
  • Wenn dieser Spritzdruck erreicht ist, erfolgt eine Rückkopplungsregelung unter Heranziehung des Spritzdrucks als Führungsparameter, so daß der Spritzdruck gemäß einer vorgegebenen oder Sollfunktion von P = F(t) unter den Bedingungen der folgenden Formel "S" (bzw. S1) geregelt wird:
  • O oder Sollwert - A&sub2; (3 mm/s im Fall von ABS-Harz) ≤ Spritzgeschwindigkeit ≤ Sollwert A&sub1; ... S1.
  • Der Höchstwert Pmax des Spritzdrucks beträgt 2026,5 bar (2000 atm).
  • Der höchstzulässige Spritzdruck (höchster Druck innerhalb eines Bereichs, bei dem keine Entstehung von Preßgraten auftritt) zu einem Zeitpunkt to unmittelbar vor dem (vollständigen) Füllen des Formraums ist mit P1 bezeichnet, während der höchstzulässige Spritzdruck (höchster Druck innerhalb eines Bereichs, bei dem keine Entstehung von Preßgraten auftritt) zu einem Zeitpunkt, zu dem sich die erstarrte Oberflächenschicht bei Berührung mit der Formwand bildet, mit P&sub2; bezeichnet ist. Die Erfinder vorliegender Erfindung haben herausgefunden, daß der Druck P2 entsprechend einer Zunahme der Dicke der erstarrten Oberflächenschicht und entsprechend einer Zunahme der Viskosität des Harzes ansteigt. Bei dieser Ausführungsform wird der Druck P2 in Übereinstimmung mit einer in einem Zeitgeber 18 eingestellten oder vorgegebenen Zeitgröße, z.B. 0,3 s, linear geändert. Ersichtlicherweise kann jedoch auch eine andere Funktion der Zeit für die Regelung bzw. Einstellung des Drucks benutzt werden. In jedem Fall sollte die Regelung der Kurve der Funktion P = F(t) folgen.
  • In diesem Zustand liegt die Spritzgeschwindigkeit natürlich innerhalb des Bereichs von Formel S1. Üblicherweise enthält die Formel S1 eine(n) Größe oder Wert nicht kleiner als O. Die (der) Größe oder Wert nach dieser Formel kann jedoch auf eine niedrigere, durch -A2 ausgedrückte Grenze herabgesetzt werden, speziell dann, wenn die Form auf eine geringe Wirkung der Verhinderung der Entstehung von Preßgraten ausgelegt und ausgestaltet ist. Der Druck sollte nicht unter diese untere Grenze A2 vermindert werden, weil eine zu große Rückstömgeschwindigkeit die Pumpwirkung auf das Harz erhöht. Der Höchstruck Pmax ist auf 2026,5 bar (2000 atm) eingestellt.
  • Eine Alarmeinheit wird aktiviert, wenn der Bereich der Formel S1 - außer im Fall eines Druckstoßes - überschritten wird, so daß (dann) der augenblickliche Schuß als fehlerhaft (Ausschuß) zurückgewiesen wird. Mit dieser Regelung wird ein Warteschritt durchgeführt, bis die Gase aus dem Gasraum 11 ausgetrieben sind und eine etwaige ungenügende Füllung 13 vollkommen beseitigt ist, während (dabei) die Bildung örtlicher Preßgrate vermieden wird.
  • Wenn die örtliche ungenügende Füllung 13 vollkommen beseitigt ist, wird ein externer Druck zum weiteren Öffnen der Form 1 an der Trennfläche 7 (vgl. Fig. 1). Unter der Voraussetzung, daß in diesem Zustand die Erfordernisse oder Bedingungen nach Formel S1 und folgender Formel S2 gleichzeitig erfüllt sind, wird der Spritzdruck unter Heranziehung des Formöffnungsgrads als Führungsparameter so geregelt, daß der Formöffnungsgrad einem vorgegebenen bzw. Sollwert C (30 µm im Fall eines ABS-Harzes) folgt bzw. entspricht.
  • Spritzdruck ≤ Sollwert Pmax des Spritzdrucks ... S2
  • Dieser Sollwert C wird mit einer Größe bestimmt, die am größten ist in einem Bereich, der ein Entweichen von Gas über den Spalt an der Trennfläche zuläßt, das Harz aber nicht durch diesen Spalt austreten läßt. In dieser Stufe ist die Dicke der erstarrten Oberflächenschicht 10 des die Oberfläche des Formraums 5 berührenden Harzes immer noch gering. Infolgedessen ist der Grad der möglichen Füllung (packing) ebenfalls klein, weil die dünne erstarrte Oberflächenschicht des Harzes ohne weiteres das Entstehen von Preßgraten zulassen kann, wenn ein hoher Füllungsgrad vorgesehen (effected) wird.
  • Die erstarrte Schicht 10 wird im Zeitverlauf dicker, so daß sich auch der zulassige Formöffnungsgrad vergrößert. Bei der dargestellten Ausführungsform ist oder wird der Formöffnungsgrad im Hinblick auf den mit der Regelung zum Einstellen von Spritzgeschwindigkeit und -druck verbundenen Zeitverzug unmittelbar auf C eingestellt. Diese Größe des Formöffnungsgrads C entspricht dem Zustand, in welchem sich die erstarrte Oberflächenschicht 10 bildet. Es ist somit möglich, das Harz genau mit einem Grad bzw. in einem Maß einzufüllen, der bzw. das in dem eine Entstehung örtlicher Preßgrate nicht zulassenden Bereich am größten ist.
  • Die Erstarrung schreitet fort, bis sie den Bereich nahe dem Steg 5 (vgl. Fig. 1) erreicht. In diesem Zustand wird der Spritzdruck nicht mehr auf den Harzteil innerhalb des Formraums 6 übertragen. Zwischenzeitlich kühlt das Harz fortlaufend ab. Das den dünnwandigen Abschnitt bildende Harz wird primär abgeschreckt (abgekühlt) und zum Erstarren gebracht; dieses Erstarren schreitet fort, während auf den Teil des Harzes in den dickwandigen Abschnitten, die eher langsam abkühlen, ein(e) Zug oder Anziehung ausgeübt wird. Infolgedessen entstehen Einsackstellen 14.
  • Zur Unterdrückung der Entstehung der Einsackstellen wirkt die Formspann- oder -schließkraft zum Schließen der Form, wenn diese geöffnet worden ist, wodurch das Harz im Formraum 6 gleichmäßig verdichtet bzw. komprimiert wird. Zur Ermöglichung dieses Vorgangs erfolgt die Regelung unter Einstellung des Formöffnungsgrads auf den Höchstwert, bis der Zeitgeber 19 hochzählt Wenn der Steg- oder Angußverschluß (gate seal) zu frühzeitig erfolgt, so daß die im Zeitgeber 19 eingestellte Zeit zu lang ist (bei Verwendung von ABS-Harz ist die Zeit auf 4 s eingestellt, obgleich sie je nach der Wanddicke variiert), wird der Formöffnungsgrad kleiner als der Sollwert C. Das Auftreten eines solchen Zustands wird durch eine Anzeige oder Auslösung eines Alarms gemeldet. Diese Funktion trägt auch zur Einstellung des Zeitgebers 19 bei. Jeder, in einem solchen anomalen Zustand erfolgte Schuß wird zurückgewiesen, so daß Ausschußerzeugnisse ausgeschlossen werden oder sind. Diese Funktion trägt auch zur einwandfreien Einstellung der Formschließkraft bei. Ersichtlicherweise kann die Formschließkraft automatisch korrigiert werden, obgleich eine derartige Steuerung oder Regelung bei der dargestellten Ausführungsform weggelassen ist.
  • Wenn die Formschließkraft zu groß ist, kann der erforderliche Formöffnungsgrad auch dann nicht erreicht werden, wenn der Spritzdruck auf den Höchstdruck erhöht worden ist. Ein solcher Zustand wird der Bedienungsperson durch die Anzeige oder den Alarm gemeldet, so daß die Bedienungsperson den Formschließdruck nachstellen kann. Dieses Nachstellen der Formschließkraft kann automatisch erfolgen. Erfindungsgemäß ist es somit - außer in einigen speziellen Fällen - möglich, die auf diesem Industriegebiet das übliche Problem darstellenden Defekte, wie Entstehung von Preßgraten, ungenügende Füllung und Bildung von Einsackstellen, gleichzeitig zu vermeiden.
  • Der Formöffnungsgrad kann einfach durch ein Stellungs- oder Lagenmeßgerät, wie ein Zeigermeßgerät bzw. eine Meßuhr 9, das sich mittels eines Magneten 8 oder eines ähnlichen Befestigungsmittels leicht an der Form anbringen läßt, ohne irgendeine Abwandlung der Formkonstruktion zu erfordern, gemessen werden. Verschiedene beschriebene Steuerungen bzw. Regelungen und Berechnungen können ohne Schwierigkeit unter Verwendung eines Mehrzweckrechnerprogramms realisiert werden, weshalb die Einzelheiten solcher Steuerungen bzw. Regelungen und Berechnungen in dieser Beschreibung nicht näher beschrieben sind.
  • Zur Information sei gesagt, daß im Fall von ABS-Harz der Sollwert (set value) des Formöffnungsgrads 5 - 10 µm für 20 - 35 µm und im Fall von Nylon der Sollwert des Formöffnungsgrads 2 - 4 µm für 8 - 12 µm betragen.
  • Wenn die Spritzgießmaschine hydraulisch angetrieben ist, wird die Regelung der Spritzgeschwindigkeit durch Variieren der Drehzahl der Pumpe oder des Neigungswinkels der Taumelscheibe erreicht, während bei einer elektrisch angetriebenen Spritzgießmaschine die Spritzgeschwindigkeit durch Ändern der Drehzahl des Antriebselektromotors geregelt wird. Die Regelung der Spritzgeschwindigkeit wird mittels eines Hydraulikdruck-Regelventils im Fall der elektrisch (vermutlich: hydraulisch) angetriebenen Spritzgießmaschine und durch Ändern des elektrischen Stroms oder durch Motordrehmomentsteuerung im Fall der elektrisch angetriebenen Spritzgießmaschine realisiert.
  • Wie oben beschrieben, werden erfindungsgemäß mehrere Parameter, einschließlich zumindest der Spritzgeschwindigkeit, des Spritzdrucks und des Formöffnungsgrads, in Übereinstimmung mit dem Vorgabe- oder Sollwert geregelt, und zwar beginnend zu einem Zeitpunkt unmittelbar vor dem (vollständigen) Füllen des Formraums mit dem Harz. Die Regelung erfolgt in einer entsprechend den geforderten Eigenschaften des Harzes bestimmten Reihenfolge der Parameter, so daß die Größe des Führungsparameters einem Sollwert folgt, während die Größe(n) von untergeordneten Parametern vorbestimmten Bedingungen genügt (genügen). Folglich werden durch diese Erfindung die folgenden Vorteile gewährleistet:
  • 1. Es ist möglich, Defekte wie Preßgrate, ungenügende Füllung und Einsackstellen gleichzeitig zu vermeiden.
  • 2. Durch zweckmäßige Regelung des Formwiederöffnungsgrads wird eine Gasentlastungswirkung erreicht.
  • 3. Es kann ein rationelles Spritz(gieß)verfahren mit eindeutiger Einstellung von Regelparametergrößen realisiert werden.

Claims (3)

1. Spritzgießverfahren zum Formen oder Spritzen eines Gegenstands mittels einer Spritzgießmaschine, wobei mehrere Regelparameter, einschließlich einer Spritzgeschwindigkeit, eines Spritzdrucks und eines Formöffnungsgrads, von einem Zeitpunkt unmittelbar vor dem (vollständigen) Füllen eines Formraums mit Harz als Führungsparameter in einer Reihenfolge, die entsprechend den von dem für das Spritzen zu verwendenden Harz geforderten Charakteristika oder Eigenschaften bestimmt ist, um vorbestimmte Sollwerte abzuleiten, so geregelt werden, daß bei Regelung des Spritzdrucks als Führungsparameter die Spritzgeschwindigkeit als untergeordneter Parameter innerhalb eines vorbestimmten Bereichs geregelt wird, (und) bei Regelung des Formöffnungsgrads als Führungsparameter der Spritzdruck als untergeordneter Parameter innerhalb eines vorbestimmten Bereichs geregelt wird, umfassend den Schritt eines Spritzens von Harz in einen Formraum, wobei, unmittelbar bevor der Formraum mit dem Harz (vollständig) gefüllt ist und nachdem der Formöffnungsgrad einen vorbestimmten Sollwert erreicht, die Regelung von einem Modus, in welchem die Spritzgeschwindigkeit als Führungsparameter geregelt wird, um einen Sollwert zu erreichen, auf einen anderen Modus, in welchem der Spritzdruck als Führungsparameter geregelt wird, um einen Sollwert zu erreichen, umgeschaltet wird.
2. Spritzgießverfahren nach Anspruch 1, wobei dann, wenn der Spritzdruck als Führungsparameter geregelt wird, der Formöffnungsgrad auf eine Größe eingestellt wird, die ein Ablassen oder Entlasten von Gas erlaubt, die Entstehung eines Preßgrats an der Formtrennfläche aber verhindert, und dann, nachdem der Formöffnungsgrad den Sollwert erreicht hat, die Regelung auf einen Modus umgeschaltet wird, in welchem unter Heranziehung des Sollwerts des Formöffnungsgrads als Führungsparameter der Spritzdruck als untergeordneter Parameter unter einer solchen Einschränkung geregelt wird, daß der Spritzdruck in dem Bereich liegt, der eine Entstehung eines örtlichen Preßgrats nicht zuläßt.
3. Spritzgießverfahren nach Anspruch 1, wobei vor einer Regelung des Spritzdrucks als Führungsparameter eine Regelung zum Regeln der Spritzgeschwindigkeit erfolgt, und dann, wenn ein Sollwert des Spritzdrucks erreicht ist, die Regelung automatisch auf einen Modus umgeschaltet wird, in welchem der Spritzdruck geregelt wird, während die Spritzgeschwindigkeit als untergeordneter Parameter geregelt wird, so daß das Harz nicht zurückfließt, oder so, daß die Absolutgröße der Geschwindigkeit des Rückfließens des Harzes kleiner ist als eine vorbestimmte höchstzulässige Größe bzw. zulässige Höchstgröße.
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