DE69303544T2 - Verfahren für die Herstellung von Matrizen zum Strangpressen von festen Aluminiumprofilen - Google Patents

Verfahren für die Herstellung von Matrizen zum Strangpressen von festen Aluminiumprofilen

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    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Diese Erfindung bezieht sich auf ein "Verfahren zur Korrektur der Zuführungswinkel in Matrizen zur Extrusion von massiven Aluminiumprofilen".
  • Herkömmlicherweise baute man die Matrizen zur Extrusion von massiven Aluminiumprofilen mit einem oder mehreren Austritten, indem unterschiedliche Höhen der Fließpreßschulter, je nach der Stärke des Profils und dem Abstand zur Mitte, verwendet wurden, um auf diese Weise den Metallfluß zu regulieren und eine einwandfreie Form und genaue Abmessungen zu erhalten.
  • Ebenfalls benutzte man vorgesetzte Beschickungskammern um die Verbindung oder Verschweißung von zwei aufeinanderfolgenden Etrusionen zu gewährleisten.
  • Wir haben ein Rechnungsverfahren für die Metallbeschickung in Extrusionsmatrizen für ein oder mehrere massive Aluminiumprofile entwickelt, womit es nicht mehr erforderlich ist Fließpreßschultern mit unterschiedlicher Höhe zu verwenden.
  • Das Verfahren besteht grundsätzlich darin, den Zuführungswinkel des Metalls, der sich zwischen der Achse des Profils und der Breite des Spaltes oder der vorgesetzten Beschickungskammer, die in der Frontfläche der Matrize eingearbeitet ist, für jeden Querschnitt des Profils, je nach der Stärke und dem Abstand zur Mitte, mittels Diagrammen oder mathematischen Formeln zu bestimmen.
  • Da die Regulierung des Metallflußes durch die Winkelöffnung in jedem Punkt bestimmt wird, können die vorgesetzten Beschickungskammern mit einer oder mehreren Stufen bearbeitet werden, so daß die Kante jeder Stufe die Öffnung des Winkels bestimmt mit dem die Beschickung in jedem Punkt stattfindet, oder, falls man über entsprechende Bearbeitungsmittel verfügt, können die Innenwände der Kammer mit dem vorher berechneten Winkel bearbeitet werden.
  • Wünscht man daß das Metall des Profils eine größere Wandstärke bekommt, so berechnet man einen kleineren Winkel, und wenn die Stärke kleiner sein soll, berechnet man einen größeren Winkel.
  • Unter diesen Bedingungen kommt an jeden Punkt des Querschnitts des Profils die entsprechende Menge Metall, wobei die Fließpreßschulter als Regulierungselement für diese Beschickung nicht benötigt wird, und man sie entbehren kann, oder sollte man sie zur bequemeren Herstellung doch anbringen wollen, kann sie an allen Stellen des Profils oder der Form die man extrudieren möchte die gleiche Höhe aufweisen, die von 0,5 bis 20 mm betragen kann.
  • Um diesen Beschickungswinkel des Metalls zu bestimmen haben wir experimentell die Beschickung die an jedem Punkt der Matrize, mit Bezug auf den Mittelpunkt dieser, entsteht, bei unterschiedlichen zuführungswinkeln des Metalls und auf einen Parameter, den wir µ genannt haben, und der für jeden Querschnitt des Profils das Verhältnis zwischen Fläche und Umfang ausdrückt, bewertet. Den Wert von µ erhält man indem der Umfang der Öffnung durch den Flächeninhalt derselben teilt.
  • Diese Daten wurden experimentell erhalten indem ein Diagramm gezeichnet wurde (siehe Abbildung 1) welches diese Werte aufeinander bezieht, dann die mathematischen Ausdrücke, welche diese Kurven definieren, berechnet wurden, und anschließend das Ganze samt den Anwendungsregeln in einem Rechnerprogramm einbezogen wurde. Mit diesem Programm, auf ein handelsübliches Zeichensystem gestützt, kann die Matrize konstruiert und die Beschreibung des CAD auf einer Diskette gespeichert werden die dann anschließend im CAM zur Steuerung der Werkzeugmaschinen zur Bearbeitung der Matrize Anwendung finden.
  • Zum besseren Verständnis dieser Beschreibung fügen wir einige Zeichnungen bei die ein nicht beschränkendes Ausführungsbeispiel des Erfindungsobjekts darstellen, auf denen:
  • Fig. 1 die Koordinaten des Diagramms, welches zur Konstruktion der Matrize dient, darstellt, und zwar:
  • d - den Abstand zur Mitte der Matrize (in mm gemessen),
  • L - die Beschickung (in Prozenten gemessen),
  • A - die Breite der Kammer (im mm gemessen),
  • P - die Tiefe der Kammer (im mm gemessen),
  • α - den Winkel der Kammer (in Grad gemessen).
  • Fig. 2a zeigt den Grundriß einer der symetrischen Figuren welche die Matrize eines Metallprofils bilden.
  • Fig. 2b zeigt einen Querschnitt auf dem die Stufen der Beschickungskammer zu sehen sind, sowie die Maße welche den Beschickungswinkel bestimmen.
  • Fig. 3a zeigt den Grundriß einer der vier symetrischen Austritte eines Profils.
  • Fig. 4 stellt den Grundriß der vorgesetzten Kammer dar und zeigt die Anordnung der Austritte im experimentellen Ablauf.
  • Fig. 5 zeigt einen Schnitt durch den Winkel der Metallzuführung.
  • Fig. 6 zeigt einen Grundriß der Extrusionskammer für ein bestimmtes Profil.
  • Fig. 7 ist ein Schnitt durch dieselbe Kammer.
  • Um die Beschickungskammern der Matrizen mit einfacher Fließpreßschulter zu berechnen wurde eine Reihe von Versuchen durchgeführt um die Parameter, die die Konstruktion und Korrektur von Matrizen mit vorgesetzter Beschickungskammer und einfacher Fließpreßschulter beeinflussen, mengenmäßig zu bestimmen. In diesem ersten Abschnitt wollen wir nur massive Matrizen in Betracht ziehen, und wollen dabei die Reihenfolge unserer Versuche wiedergeben
  • Wir verfügten über eine 2.000-Tonnen Extrusionspresse mit einem 200 mm Durchmesser Behälter, sowie über eine kleine Extrusionspresse für Wachs, mit einem 200 mm Durchmesser und 300 mm langen Behälter.
  • Die Versuche wurden mit verschiedenen Formulierungen von Wachs durchgeführt, bis wir ein Fließverhalten erreichten welches dem von Aluminium in einer normalen Matrize entsprach, indem das Verhalten der Spitzen des Profils in beiden Extrusionen verglichen wurde.
  • In einer Matrize wurden zwölf Austritte von 6 mm φ mal 3 mm Fließpreßschulter in drei konzentrischen Kreisen bearbeitet und auf vier orthogonalen Halbmessern verteilt.
  • Die erste Reihe von Austritten hat keine vorgesetzte Beschickungskammer und dient als Bezugsreihe.
  • Die zweite Reihe hat die gleiche Länge Fließpreßschulter und den gleichen Stangendurchmesser, aber die Zuführungen sind mit vorgesetzten Beschickungskammern versehen die 20 mm φ und 10 mm Tiefe haben.
  • Der Abstand zwischen den Beschickungskammern ist groß genug daß es keinerlei Störungen im Wachsfluß gibt.
  • In der dritten Reihe von Austritten haben die vorgesetzten Beschickungskammern den gleichen Durchmesser, aber deren Tiefe wird auf 15 mm vergrößert, wobei die gleiche Höhe Fließpreßschulter und der gleiche Durchmesser beibehalten wurden.
  • Inder vierten Reihe Austritte wurde für die Beschickungskammer die gleiche Tiefe von 15 mm beibehalten aber der Durchmesser auf 25 mm vergrößert.
  • Nachdem eine Reihe von Versuchen durchgeführt und die Ergebnisse verglichen wurden, kamen wir zu der Folgerung daß in jedem konzentrischen Ring von der Mitte der Matrize aus, die Beschickung, und demzufolge die extrudierte Länge, je nach dem Zuführungswinkel (α) des Metalls, der durch den Durchmesser des Austritts und dem Durchmesser der Kammer gebildet ist, unterschiedlich ist.
  • Anschließend wurden die Versuche mit Aluminium wiederholt und die Länge des Strangs, der aus jeden Austritt fließt, gemessen, wobei wir zu den nachstehenden Folgerungen gekommen sind.
  • - Bei gleichem Zuführungswinkel wird der extrudierte Strang kürzer, je weiter entfernt die Austritte vom Mittelpunkt sind.
  • - Bei ähnlichen Zuführungswinkeln sind auch die extrudierten Längen ähnlich, für Austrittöffnungen die gleich weit vom Mittelpunkt der Matrize entfernt sind.
  • - Wenn die Tiefe der Beschickungskammer zunimmt, der Durchmesser aber gleich bleibt, nimmt der Metallfluß ab.
  • - Die stärkste Beschickung erhält man, wenn keine Beschickungskammer vorhanden ist, was theoretisch einem Zuführungswinkel (α) von 180º entspricht.
  • Angesichts dieser Schlußfolgerungen gingen wir dazu, die Ergebnisse mengenmäßig zu erfassen, und zu diesem Zweck gibt es folgende möglichen Variablen und Versuchsmöglichkeiten:
  • Nachdem die Versuche 1, 2 und 3 durchgeführt wurden und die Parameter mengenmäßig bestimmt worden waren, ist mit den erhaltenen Ergebnissen ein Diagramm zur Bestimmung der Abmessungen der Matrize gezeichnet worden, das auf Fig. 1 zu sehen ist.
  • Die Vorgangsweise für die Berechnung ist folgende:
  • Wir haben vor uns die Zeichnung der Matrize, die wir konstruieren wollen, und beginnen mit einem Kreis der 85% des Durchmessers des Behälters, den wir für die Extrusion benutzen werden. Dann verteilen wir die Anzahl Austritte, die wir anbringen wollen und verteilen sie an den Schwerpunkten der Figur, in Übereinstimmung mit den Schwerpunkten der Teile des Kreisabschnitts in dem sie sich befinden.
  • Anschließend werden vom Mittelpunkt aus konzentrische Kreise mit jeweils 16 mm abgestuften Halbmessern gezeichnet, welche die Figuren der Profile in verschiedenen Punkten schneiden.
  • Diese Schnittpunkte werden von innen nach außen numeriert und eine Tabelle gebildet auf welcher folgende Werte aufgeführt werden:
  • Nr. des Punktes
  • Kreis
  • Wert von µ
  • Beschickung
  • Beschickungskammer, Tiefe, Breite
  • Danach benutzen wir das Diagramms, indem wir den entsprechenden Wert von µ für jeden Punkt nehmen und im Schnittpunkt mit der Kurve die dem Kreis entspricht, auf welchem sich dieser Teil der Figur befindet, erhalten wir auf der rechten Seite, auf den Ordinaten, die vorgesehene Beschickung. Fahren wir nun horizontal weiter bis zum Schnittpunkt mit den Geraden die c&sub1;, c&sub2;, c&sub3;, c&sub4;, c&sub5;, usw numeriert sind, finden wir am Fuß der Schnittpunkte, auf den Abszissen, den Beschickungswinkel der vorgesetzten Beschickungskammer. Wenn wir von hier aus die Tiefe der Kammer wählen, 5, 10 oder 15 mm, erhalten wir die Breite der Kammer die diesem Punkt der Figur entspricht.
  • Wenn die Tabelle fertig ist, können wir an jedem der gewählten Punkte Kreise mit dem berechneten Durchmesser zeichnen.
  • Werden anschließend diese Kreise durch anliegende Geraden verbunden, so erhalten wir den Umriß der Beschickungskammer.
  • Es kann geschehen, daß die Geometrie der Figur es nicht zuläßt die Beschickungskammern mit der berechneten Breite zu konstruieren, weil es einen Überschnitt gibt; in diesem Fall gibt es zwei mögliche Lösungen:
  • Mit der ersten, wenn der Wert von µ von einem Punkt zum nächsten sehr ähnlich ist, wählt man den größtmöglichen Durchmesser den man an den kritischen Punkten der Figur zeichnen kann, ohne daß sich zwei benachbarte überschneiden. Nun wird das Diagramm in entgegengesetztem Sinn durchlaufen, um die maximale Beschickung zu bestimmen, die man mit dieser Beschickungskammer erhalten kann. Danach werden die restlichen Beschickungskammern neu konstruiert, indem man von dieser maximalen Beschickung ausgeht und auf den Geraden c&sub1;, c&sub2;, c&sub3;, c&sub4;, c&sub5;, usw gleitet, um den erforderlichen Winkel zu erhalten. Auf diese Weise erhält man eine Matrize die zwar weniger Beschickung erlaubt, dafür aber ausgewogen ist.
  • Die zweite Möglichkeit besteht für Matrizen mit unterschiedlichen µ-Werten, indem Beschickungskammern unterschiedlicher Höhe überlagert werden; auf diese Weise können sich zwar die Kreise der großen Kammer überschneiden, aber darunter erscheinen andere Kammern, die einen kleineren Durchmesser und geringere Tiefe aufweisen.
  • Bis jetzt haben wir Versuche mit Matrizen die eine maximale Fließpreßschulter von 2 mm hatten, durchgeführt, sowie in einigen Fällen ohne Fließpreßschulter, wobei wir die Reibungsfläche mit einem voreilenden Winkel von 3º geschliffen haben. Somit haben wir brauchbare Matrizen erhalten die uns auch in allen Fällen Extrusionsgeschwindigkeiten bis zu 80 Meter pro Minute erlaubten.
  • Anwendungsbeispiele. Beispiel Nr. 1
  • Auf Fig. 2a ist der Grundriss der Zeichnung einer der beiden symetrischen Figuren, welche die Matrize eines Profils für eine Fensterzarge bilden. Auf der Zeichnung der drei Stufen die eingearbeitet wurden um somit den Beschickungswinkel zu erhalten sind auch die Beschickungswinkel gezeichnet, die mit dem Diagramm berechnet wurden. Die gesamte Figur weist eine Höhe der Fließpreßschulter von 2 mm auf.
  • Die Form der Stufen der Beschickungskammer sowie die Abmessungen welche den Beschickungswinkel bestimmen, der für jeden Punkt der Matrize unterschiedlich ist, sind auf der Schnittzeichnung in Fig. 2b zu sehen.
  • Diese Matrize wurde aus einem Stahlring, Werkstoff H-13, bearbeitet, anschließend gehärtet und geschliffen, und zur Herstellung von Profilen verwendet. Die hergestellten Profile weisten einwandfreie Abmessungen und Form auf, die sich innerhalb der Toleranzen befanden, und die Extrusionsgeschwindigkeit betrug 60 Meter pro Minute.
  • Beispiel Nr. 2
  • Fig. 3a zeigt im Grundriss einen der vier symetrischen Austritte eines Profils für Gardinenstangen.
  • Wie im ersten Beispiel haben wir im Grundriss die drei Stufen gezeichnet die das Profil umgeben und den Zuführungswinkel der Beschickungskammer, welche jeden Punkt des Profils mit der erforderlichen Menge Aluminium beschicken wird, um den Austritt zu regulieren und die einwandfreien Formen und Abmessungen zu erhalten, bestimmen.
  • Die Höhe der Fließpreßschulter welche die Form des Profils bestimmt beträgt 1,5 mm in der gesamten Figur.
  • Die Beschickungswinkel wurden mit Hilfe des Diagramms der Fig. Nr. 1 berechnet.
  • Der Querschnitt der Stufen der Beschickungskammer welche den berechneten Beschickungswinkel begrenzen, sind in Fig. 2b gezeichnet.
  • Diese Matrize mit vier Austritten wurde aus einem Stahlring, Werkstoff H-13, bearbeitet, anschließend gehärtet und geschliffen, und zur Herstellung von Profilen auf einer horizontalen Fließpresse für Aluminium mit einer Kraft von 1.600 Tonnen verwendet. Die hergestellten Profile weisten von Anfangs an eine sehr gute Qualität sowie tadellose Beschaffenheit der Oberfläche auf, und die Extrusionsgeschwindigkeit betrug 65 Meter pro Minute.

Claims (3)

1. Korrekturverfahren für winklige Einläufe in Matrizen für den Strangguß fester Aluminiumprofile, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere Ausläufe vorgesehen sind, an denen der Metallfluß, der jedes Teil des Profils bzw. der Profile bildet, mit Hilfe eines Einlaufwinkels des Metalls an jedem Punkt des Profils geregelt und dieser Winkel in umgekehrter Abhängigkeit von der für das Profil gewünschten Stärke so berechnet wird, daß die ggf. vorhandene Reibung, die der Figur Gestalt gibt, über das gesamte Profil die gleiche Länge aufweist.
2. Korrekturverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Form der Beschickungskammer und deren Tiefe von diesem Metalleinlauf- bzw. Beschickungswinkel bestimmt werden, der im Hinblick auf eine leichtere mechanische Bearbeitung eine oder mehrere Stufen ausweisen kann, wobei die unteren Kanten dieser Stufe und die Profilachse an jedem Punkt den Einlaufwinkel bestimmen und daneben sogar auch die Möglichkeit besteht, den Einlaufwinkel im äußersten Fall insgesamt ohne Zwischenstufen zu schleifen.
3. Korrekturverfahren für winklige Einläufe in Matrizen für den Strangguß fester Aluminiumprofile, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibungshöhen, die dem Profil Gestalt geben, an allen Punkten der Matrize dieselben sind, da sie bei unserem Verfahren keinen Einfluß auf die Regulierung des Metallflusses haben und einen unterschiedlichen Schliff von 20 oder mehr Millimetern aufweisen können. Die Matrizen werden bevorzugt mit Reibungen von 0,5; 1 oder 2 mm hergestellt.
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