DE6930305U

DE6930305U - Strumpfhose, die aus einem schlauch von der spitze des einen bis zur spitze des anderen strumpfes auf der strumpfrundstrickmaschine gestrickt ist.

Info

Publication number: DE6930305U
Application number: DE6930305U
Authority: DE
Original assignee: Vatter Nachf KG J H
Current assignee: Vatter Nachf KG J H
Priority date: 1969-07-31
Filing date: 1969-07-31
Publication date: 1970-05-06

Description

ttf · ·« rrr« ro r*

• to o· ·■ a· ι» · ··· tr·*·

• · » 1 · · ■■ I t>l

HI J » · · · ■

115 3) J ·· ··

3 Zms $a 25k 7·

rToH.Yatter Häohf · Kommaniitgesellschaft, 892 Schongtou.

Strumpfhope, die aus einem Schlauch von der Spitze des einen bis zur Spitze des anderen Strumpfes auf der Strumpfrundstriekmasehine gestrickt ist·

Sie bekannten Strumpfhosen sind aus _zwei auf der Rundstrickmaschine hergestellten Strümpfen zusammen

gesetzt, die überlange Längen haben, damit sie bis in die Taillengegend reichen· Der obere Teil dieser längen ist vorzugsweise verstärJrfc gearbeitet, weil er den Hosenteil der Strumpfhose bildet. In diesem Oberteil sind die beiden die Strumpfhose bildenden Strümpfe an der Seite aufgeschnitten und die beiden aufgeschnittenen Kanten werden auf der Nähmaschine zusammengenäht ο Damit die Strumpfhose gut in der Taille hält, ist zudem an der oberen Kante der beiden zusammengenähten Strümpfe ein elastischer Bund vorgesehen.

ITm ein Drücken der U-förmigen die beiden Strümpfe verbindenden Naht im Schritt zu vermeiden, ist es ferner bekannt, einen Zwickel einzuarbeiten· Eine

• « t» · M « V ft» «to

• * ·β ·» ο α

β »ο · ο ja ο ς

• · · SO · · 9444

derartige Strumpfhose ist beispielsweise durch die deutsche Patentschrift 1.243.319 bekannt geworden.

Das Zusammensortieren zweier Strumpfpaare, das Aufschneiden der oberen Längenteile, das Zusammennähen derselben und das eventuelle Einnähen eines Zwickels verursacht Mehrkosten, die gemäss der deutschen Offeniegungsschrift 1.410.758 dadurch vermieden werden, dass sie beiden Strümpfe in einem Strickvorgang als ein Schlauch von der Spitze des einen bis zur Spitze des anderen Strumpfes aus hochelastischem texturierten! Garn hergestellt sind, und in der Mitte des Schlauches ein Schnitt vorgenommen ist, dessen Länge der Hälfte des Taillenumfanges entspricht und am Schnittrand ein ringförmiger hochelastischer Bund vorgesehen ist. Der mittlere Teil des Schlauches, der den Hosenteil der Strumpfhose bildet, kann auch verstärkt gearbeitet sein.

Diese Ausführungsart hat den Vorteil, dass die die beiden Strumpf längenobert eile verbindende TJ-förmige Naht wegfällt. Es ist auch einleuchtend, dass eine derartige Strumpfhose, die nur aus einem Schlauch besteht, dessen Anfang und Ende zugenäht sind, um die Spitzen der beiden Pussteile zu bilden, wesentlich billiger herstellbar ist als die oben erwähnte Strumpfhos enart·

69303

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei verkleinerter Schnittlänge eine Vergrösserung des Taillenumfanges zu erzielen.

Die Aufgabe wird dadurch gelöst, dass, wenn z. B. der Schnitt, der in der-Mitte des Schlauches sich längs eines diametral zur Zwickelmitte verlaufenden Maschenstäbchens erstreckt, in der Mitte dieses Schlitzes längs der Maschenreihe ein Schnitt im Vorderteil des Hosenteiles und/oder im Hinterteil vorgesehen ist, der bzw. die kurzer sind als die Hälfte des Schnittes längs der Maschenreihe. Dadurch wird eine Verkürzung der Schnittlänge längs des Masehenstäbchens erzielt, die notwendig ist, um Dehnungslänge über die Hüften zu erzielen, die grosser sein muss als im Vorder- oder Hinterteil des Hosenteiles.

• · · · ö «0

C O O ». fc

In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt. Bs zeigen:

Pig. 1 die Vorderansicht einer Strumpfhose mit abgeschnittenen Beinteilen;

Pig, 2 den herkömmlichen Schnitt längs eine» Maschenstäbchens;

Pig. 3 einen kürzeren Schnitt mit einem in

Richtung der mittleren Maschenreihe nach vorn verlaufenden Schnitt}

Pig. 4 einen Schnitt längs des Maschenstäbchens,

der kurzer ist als der gemäss Pig. 3 mit

einem nach vorn und nach hinten längs des

mittleren Maschenstäbchens verlaufenden Schnittes.

Pig. 1 zeigt den Hosenteil 1 einer Strumpfhose. Die Beinteile 2 und 2a sind abgeschnitten. Im oberen Teil des Hosenteils ist ein Schnitt 3 beispielsweise gemäss Pig. 3 vorgesehen. Die Taillenöffmung ist gesäumt und mit einem gummielastischen Band 4 vernäht. Is ist aus dieser Pigur ungefähr erkennbar, dass der Abstand 5 vom Schnitt 3 zum Zwickel 6 kleiner ist als die über die Hüften reichenden Seitenteile 7ο

^^y^f⁵^ *

■ · β · IP « #0 * ·

• · · · ·' ft O W C · * φ

Fig. 2 zeigt einen Schnitt 8, wie er normalerweise in den sogenannten Einschlauch-Strumpfhosen für die Taillenöffnung vorgesehen ist, wobei dieser Schnitt längs eines Maschenstäbchens verläuft, das diametral zum Zwickel 6 angeordnet ist. Der Schnitt hat eine Länge von 3OM, wobei M irgend einer Mass— einheit entspricht.

Fig. 3 zeigt einen Schnitt 3, der um 6M kleiner äet als der Schnitt 8. Um trotz dieser Verkleinerung einen ebenso grossen Taillenumfang zu erreichen, wie es bei Fig. 2 der Fall ist, ist längs einer Masehenreihe, die in der Mitte des Schnittes 3 liegt _f ein Schnitt nach vorn vorgesehen, der 6M lang ist·

In Fig. 4 ist der Schnitt 9 um 12M kleiner als ' der Schnitt 8. Dafür ist längs der mittleren Mapchenreihe je ein"Schnitt von 6M Hänge nach vorn und nach hinten vorgesehen.

Während des Säumens der Taillenöffnung wird die Hypotenuse jedes der durch die Schnitte entstandenen rechtwinkeligen Dreiecke 10,11 (Fig.3) bzw. 12,13,14,

15 (Fig»4) so lang gezogen, dass die Schenkel des ihr gegenüberliegenden rechten Winkels sich mit ihr decken.

• ι it ·· »»· a t

·■ t·* *< 0

pn «ι* »η κ ·ρ er

um Mascheniauf zu verhindern, kann der Hosenteil 1 bzw. die nähere Umgebung der Schnitte 3 bzw. 9 aus bekannten das Maschenlaufen verhindernden Bindungen gestrickt werdeno

Ό S3 O

Claims

MjW--ί-

•II* · run**· κο 4«

Af* · · · 4 ft «

M 111 ti · co ro

— 7 u-

Sohutzanspruoh

Strumpfhose, die aus einem Schlauch ν on der Spitze des einen bis zur Spitze des anderen Strumpfes auf der Strumpfrundstrickmaschine gestrickt ist, mit einem Schnitt durch die Taillenöffnung, der, in der Mitte des Schlauches angeordnet, sich längs eires diametral zur Zwickelmitte verlaufenden Maschenstäbchens erstreckt, dadurch gekennzeichnet,

dass in der Mitte des Schlauches (3 bzw.9) längs ddr Maschenreihe ein Schnitt (6M) im Vorderteil des Hosenteiles und/oder im Hinterteil vorgesehen ist, der bzw. die kürzer sind als die Hälfte des Schnittes längs der Maschenreihe«