DE69302636T2 - Sicherheitsskibindung - Google Patents

Sicherheitsskibindung

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Sicherheitsbindung für Ski, die dazu bestimmt ist, auf auslösbare Weise den vorderen Teil eines Schuhs zu halten, und die auf dem Ski montiert ist.
  • Es sind schon Sicherheitsbindungen für Ski bekannt, die auch "vordere Anschläge" genannt werden und die einen Körper aufweisen, der auf eine Basis montiert ist, die fest mit dem Ski verbunden ist, wobei dieser Körper an seinem hinteren Abschnitt eine Klemmbacke zum Halten des Schuhs trägt, die zwei laterale gegenüberliegende Halteflügel aufweist, und einen Energieerzeugungsmechanismus, der in dem Körper aufgenommen ist, um elastisch die Klemmbacke in eine Einrastposition zurückzuholen. Dieser Energieerzeugungsmechanismus weist eine Energiefeder mit einer einstellbaren Spannung auf, die sich an einem Ende auf einer Abstützoberfläche abstützt, die mit dem Körper verbunden ist, und an ihrem anderen Ende auf ein Kraftübertragungselement, das longitudinal in dem Körper beweglich und an die Klemmbacke so angekoppelt ist, daß es elastisch diese Klemmbacke gegen den vorderen Teil des Schuhs beansprucht, um den Halt desselben auf dem Ski zu gewährleisten.
  • Unter den zahlreichen Typen von vorderen Anschlägen, die bis heute bekannt sind, weist derjenige, der in dem Patent FR-A-2 640 516 der Anmelderin beschrieben ist, unter anderem einen Kompensationsmechanismus für einen Sturz nach vorne auf, der ein Pedal aufweist, das einen Fühler für einen Sturz nach vorne bildet, das auf dem Ski hinter dem vorderen Anschlag montiert ist, auf dem sich der vordere Abschnitt der Sohle des Schuhs abstützt und der auf dem Ski an seinem hinteren Abschnitt um eine horizontale und transversale Achse angelenkt ist.
  • Dieses Pedal, das den Fühler für einen Sturz nach vorne bildet, stützt sich durch seinen äußeren vorderen Abschnitt auf den hinteren Abschnitt eines beweglichen Steuerelementes, wie zum Beispiel eine Kippvorrichtung, ab, die Teil des vorderen Anschlags ist. Diese Kippvorrichtung wirkt durch ihren vorderen Abschnitt auf den Energieerzeugungsmechanismus, um die seitliche Auslöseschwelle des vorderen Anschlags im Falle eines Sturzes des Skiläufers nach vorne kombiniert mit einer Verdrehung seines Beines abzusenken. Dieses Absenken der Auslöseschwelle des vorderen Anschlags resultiert aus der Schwenkbewegung der Kippvorrichtung unter der Wirkung des Druckes, der durch den vorderen Abschnitt der Sohle des Schuhs des Skiläufers im Falle eines Sturzes nach vorne auf das Pedal ausgeübt wird, der den Fühler für den Sturz nach vorne bildet.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Perfektionierungen, die an diesem Typ von vorderem Anschlag ausgeführt werden, um seine Konstruktion zu vereinfachen, wobei jedoch durch sehr einfache Mittel die Möglichkeit seiner Anpassung an unterschiedliche Sohlendicken dank der Integration der Höheneinstellungsfunktion in dem Pedal, das den Fühler für den Sturz nach vorne bildet, erlaubt. Zu diesem Zweck weist diese Sicherheitsbindung für Ski, die dazu bestimmt ist, auf auslösbare Weise den vorderen Abschnitt eines Schuhs zu halten, der auf dem Ski montiert ist, einen Körper auf, der an dem Ski befestigt ist, und an seinem hinteren Abschnitt eine Klemmbacke zum Halten des Schuhs trägt, die zwei laterale gegenüberliegende Halteflügel, einen Energieerzeugungsmechanismus, der in dem Körper aufgenommen ist, um elastisch die Klemmbacke in eine Verrastungsposition zurückzuholen, und einen Kompensationsmechanismus für einen Sturz nach vorne aufweist, der ein Pedal aufweist, das einen Fühler für einen Sturz nach vorne bildet, und das auf dem Ski hinter dem vorderen Anschlag an seinem hinteren Abschnitt auf einer Basis um eine horizontale und transversale Achse angelenkt ist, die an dem Ski befestigt ist, und das in Richtung nach oben in eine vorbestimmte Ruheposition durch eine Feder zurückgeholt wird und eine vordere Verlängerung aufweist, die im Falle eines Sturzes nach vorne des Skiläufers eine Kraft in Richtung nach unten auf ein bewegliches Steuerelement ausübt, wie zum Beispiel eine Kippvorrichtung, die Teil des Kompensationsmechanismus für einen Sturz nach vorne ist und in dem Körper des vorderen Anschlags so aufgenommen ist, um die Auslöseschwelle dieses vorderen Anschlags abzusenken, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere Ende des Pedales sich in der Ruheposition des Pedales in einem Abstand über dem beweglichen Steuerelement befindet, der in der Größenordnung der genormten Toleranz für die Dicke der Sohle des Schuhs liegt, das heißt des Unterschiedes, der zwischen den maximalen und minimalen Dicken dieser Sohle zugelassen ist.
  • Hiernach werden beispielhaft und nicht beschränkend unterschiedliche Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die beigefügte Zeichnung beschrieben werden, in der:
  • Fig. 1 eine Ansicht in vertikalem und longitudinalem Schnitt eines vorderen Anschlags gemäß der Erfindung ist, der mit einer Vorrichtung zur automatischen Einstellung der Höhe versehen ist, die in dem Pedal integriert ist, das den Fühler für einen Sturz nach vorne bildet, im Falle des Haltens eines Skischuhes, der eine minimale Sohendicke hat.
  • Fig. 2 eine Ansicht in vertikalem und longitudinalem Schnitt des vorderen Anschlags der Fig. 1 ist, der an das Halten eines Skischuhes mit einer maximalen Sohlendicke angepaßt ist.
  • Fig. 3 eine Ansicht in vertikalem und longitudinalem teilweisem Schnitt einer Ausführungsvariante ist.
  • Wenn man sich auf die Figuren 1 und 2 bezieht, erkennt man, daß diese Figuren eine Sicherheitsbindung oder "einen vorderen Anschlag" 1 darstellen, der dazu bestimmt ist, den vorderen Teil eines Skischuhes 2 auf einem Ski 3 zu halten. Der vordere Anschlag 1 weist einen Körper 4 auf, der fest mit einer Basis verbunden ist, die an dem Ski befestigt ist. Dieser Körper 4 weist in seinem hinteren Abschnitt eine Klemmbacke 5 auf, die dazu bestimmt ist, den Rand der Sohle 6 des Schuhs 2 zu halten, der eine genormte Dicke hat, die zwischen einer minimalen Dicke e1 (Schuh, der in der Fig. 1 dargestellt ist) und einer maximalen Dicke e2 (Schuh, der in der Fig. 2 dargestellt ist) variiert. Die Halteklemmbacke 5 kann von jedem bekannten Typ sein und sie weist zwei laterale Halteflügel 7 und einen Sohlenhalter 7a auf, der den Halt des Schuhs in der vertikalen Richtung sicherstellt. Die Klemmbacke 5 kann vom Monoblock-Typ sein, in welchem Falle die beiden lateralen Halteflügel 7 ein einziges Teil bilden, oder auch kann die Klemmbacke 5 zwei getrennte Flügel 7 aufweisen, die unabhängig schwenkend auf dem Körper 4 des vorderen Anschlags 1 montiert sind. Die Klemmbacke 5 und insbesondere ihre lateralen Halteflügel 7 sind elastisch durch einen Energieerzeugungsmechanismus von jedem bekannten Typ vorgespannt, der im Inneren des Körpers 4 aufgenommen ist und der schematisch in der Zeichnung durch seine einzige Feder 8 dargestellt ist. Diese Feder 8 ist einer einstellbaren Zug- oder Druckvorbeanspruchung unterworfen, so daß die lateralen Halteflügel 7 elastisch gegen die Sohle 6 des Schuhs 2 beansprucht sind. Die einstellbare Vorbeanspruchung der Feder 8 bestimmt den lateralen Auslösungsschwellwert des vorderen Anschlags, wenn das Bein des Skiläufers einer Torsionskraft unterworfen ist.
  • Der vordere Anschlag ist gemäß der Erfindung mit einem Kompensationsmechanismus für einen Sturz nach vorne versehen, der erlaubt, die "Härte" des vorderen Anschlags zu verringern, das heißt ihren Auslösungsschwellwert im Falle eines Sturzes nach vorne des Skiläufers kombiniert mit einer Verdrehung seines Beines abzusenken. Der Teil des Kompensationsmechanismus für einen Sturz nach vorne, der in dem Körper 4 des vorderen Anschlags 1 aufgenommen ist, ist nicht detailliert dargestellt worden und er ist schematisch und nur durch eine Kippvorrichtung 9 angezeigt, die auf dem Körper 4 des vorderen Anschlags 1 oder auf seiner Basis um eine horizontale und transversale Achse 11 angelenkt ist. Diese Kippvorrichtung 9, die sich in dem zentralen, unteren und hinteren Abschnitt des Körpers 4 befindet, weist einen hinteren Zweig 9a auf, der sich im wesentlichen horizontal und longitudinal in Richtung nach hinten erstreckt, und einen vorderen Zweig 9b, der wie es durch den Fall A in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist, auf den Energieerzeugungsmechanismus wirkt, um den Auslöseschwellwert der Bindung variieren zu können. Der Kompensationsmechanismus für einen Sturz nach vorne weist gleichfalls ein Pedal 12 auf, das einen Fühler für einen Sturz nach vorne bildet und auf dem sich der vordere Abschnitt der Sohle 6 des Schuhs 2 abstützt Dieses Pedal 12 ist beweglich auf einer Basis 13 montiert, die an dem Ski befestigt ist, hinter dem vorderen Anschlag 1 und es erstreckt sich longitudinal in Richtung nach vorne freitragend schwenkend an seinem hinteren Abschnitt um eine horizontale und transversale Achse 14. Das Pedal 12 ist in vorteilhafter Weise aus zwei Teilen realisiert, das heißt einer oberen Abstützungsplatte 15 aus einem geformten Kunststoffmaterial und einem darunterliegenden metallischen Beschlag 16. Die obere Abstützplatte 15 des Pedales 12 trägt in ihrem zentralen Abschnitt ein Antireibungs-Plättchen 17, beispielsweise aus Polytetrafluorethylen, auf das effektiv die untere Seite der Sohle 6 drückt. Außerdem weist die obere Abstützungsplatte 15 des Pedals 12 eine vordere Verlängerung 18 auf, die durch eine im wesentlichen horizontale Zunge gebildet ist. Das vordere Ende dieser Zunge 18 befindet sich über und ein wenig vor dem hinteren Ende des hinteren Zweigs 9a der Klippvorrichtung. Der untere metallische Beschlag 16 weist an seinem hinteren Ende einen transversalen Abschnitt auf, der die Schwenkachse 14 des Pedales 12 bildet. Der Beschlag 16 ist fest mit der Abstützplatte des Pedales 12 verbunden und erstreckt sich in Richtung nach vorne unter der oberen Zunge 18, wobei sich sein vorderer äußerer Abschnitt 16a gerade unter dem äußeren vorderen Abschnitt 18a der Zunge 18 befindet und durch das vordere Ende 5a des Pedales 12 endet.
  • Das Pedal 12 ist in Richtung nach oben durch eine Druckfeder 19 beansprucht, die zwischen der Basis des Pedales und dem vorderen Abschnitt des Beschlags 16 angeordnet ist. In der emporgehobenen Ruheposition, die diejenige ist, die in der Fig. 1 dargestellt ist, ist das Pedal 12 in dieser Position durch das in Kontakt kommen der Anschlagelemente immobilisiert, die jeweils auf dem Pedal 12 und auf der Basis 13 vorgesehen sind. In dieser vorbestimmten Ruheposition ist die untere Seite des äußeren vorderen Abschnitts 16a des Beschlags 16 des Pedales 12 von der oberen Seite des äußeren Abschnittes des darunterliegenden Zweigs 9a der Kippvorrichtung 9 um einen Abstand oder ein Spiel d beabstandet. Dieses Spiel d ist in der Größenordnung der genormten Toleranz für die Dicke der Sohle 6 des Schuhs ausgewählt, das heißt der Differenz zwischen der maximalen Dicke e2 (Fig. 2) und der minimalen Dicke e1 (Fig. 1), die für die Sohle 6 erlaubt sind. In der Praxis ist für eine Sohle 6 eines Schuhs vom Typ Senior die genormte Dicke am Ort des vorderen Ansatzes der Sohle beispielsweise 19 ± 1 mm. Anders ausgedrückt, sind die im minimalen e1 und maximalen e2 Dicken der Sohle 6 jeweils 18 und 20 mm. Aus diesem Grund ist das Spiel d zwischen dem vorderen Ende 12a der Sohle 12 und dem Ende des hinteren Zweigs 9a der Kippvorrichtung 9 in der Größenordnung von 2 mm. Das Pedal 12 nimmt, wenn kein Schuh auf den Ski montiert ist, seine vorbestimmte Ruheposition ein, die in der Fig. 1 dargestellt ist. Wenn der vordere Teil eines Schuhs 2 mit einer Sohle 6 mit einer minimalen Dicke e1 in dem vorderen Anschlag 1 im Eingriff ist, berührt die untere Seite der Sohle 6 die Antireibungs-Platte 17, während der vordere Ansatz der Sohle im Eingriff in der Klemmbacke 5 ist und das Pedal 12. nicht in Richtung nach unten zurückgedrückt ist ausgehend von seiner Ruheposition. Wenn jedoch ein vertikaler Druck in Richtung nach unten auf den vorderen Teil des Schuhs ausgeübt wird, senkt sich das Pedal 12 gegen die Rückholkraft der Feder 19 bis zum Kontakt mit dem Zweig 9a der Kippvorrichtung 9.
  • Vorzugsweise ist die Steifigkeit der Feder 19 so ausgewählt, um die Sohle eines leeren Skischuhes frei gegen den Sohlenhalter 7a zu drücken.
  • Wie es in der Fig. 2 dargestellt ist, drückt, wenn ein Schuh 2 mit einer Sohle 6 der maximalen Dicke e2 in Eingriff in dem vorderen Anschlag 1 ist, die Sohle 6 dann auf das Pedal 12 ausreichend, damit das Spiel d 0 wird, das heißt, daß das vordere Ende 12a des Pedales 12 gerade in Abstützung auf dem Ende des hinteren Zweigs 9a der Kippvorrichtung 9 kommt. Wiederum ist diese Anordnung jedoch nicht zwingend und ein leichtes Spiel d könnte auch bestehen bleiben.
  • Im Falle einer Sohle 6 mit einer Dicke, die zwischen den maximalen e2 und minimalen e1 Dicken liegt, nimmt das Pedal 12, wenn der vordere Anschlag verrastet ist, eine Zwischenposition ein, das heißt zwischen dem vorderen Ende 12a des Pedales 12 und dem Ende des hinteren Zweigs 9a existiert ein reduziertes Spiel, das zwischen dem maximalen Spiel d und einem Spiel 0 in der Ruheposition liegt.
  • Natürlich hängt die Ruheposition des Pedales 12 in der Höhe von dem Abstand zwischen dem hintern Zweig 9a der Kippvorrichtung 9 und der oberen Oberfläche des Ski ab. Je geringer dieser Abstand ist, das heißt je näher der hintere Zweig 9a dem Ski ist, desto niedriger kann das vordere Ende 12a des Pedales 12 sein.
  • Nach dem vorangehenden erkennt man daher, daß die Vorrichtung zur Einstellung der Höhe in dem Pedal 12 eingebaut ist, das einen Fühler für einen Sturz nach vorne bildet. Im Falle eines derartigen Sturzes nach vorne annuliert sich das Spiel zwischen dem vorderen Ende des Pedales und dem Zweig 9a der Kippvorrichtung 9 sowohl aufgrund der Dicke der Sohle als auch unter der Wirkung des Stoßes, den die Sohle auf das Pedal ausübt. Die Kraft, die durch den Schuh auf das Pedal ausgeübt wird und die durch den Pfeil f in den Figuren 1 und 2 angezeigt ist, wird dann auf die Kippvorrichtung 9 über ihren hinteren Zweig 9a übertragen, wobei die Kippvorrichtung 9 dann im Inneren des vorderen Anschlags 1 wirkt, um die laterale Auslöseschwelle dieses vorderen Anschlags abzusenken. Wenn die Sohle 6 die maximale Dicke e2 hat, übt das Pedal 12 unmittelbar, sobald es eingedrückt ist, die Kraft f auf den hinteren Zweig 9a der Kippvorrichtung 9 aus, wobei sie dann zuerst das Spiel d einholen muß, obwohl sie auf die Kippvorrichtung 9 drückt, wenn die Sohle eine Dicke hat, die kleiner der maximalen Dicke e2 ist und wenn das Pedal nicht schon in Abstützung auf dem Zweig 9a der Kippvorrichtung ist. Anders ausgedrückt muß das Pedal zuerst das Spiel d einholen, das für die Einstellung der vorderen Höhe vorgesehen ist, um auf die Auslöseschwelle des vorderen Anschlags wirken zu können. Es muß jedoch unterstrichen werden, daß die Kräfte, die der Schuh auf das Pedal im Falle eines Sturzes nach vorne ausübt, deutlich größer als diejenigen sind, die bei der Phase der Einstellung der Höhe im Spiel sind.
  • Bei der Ausführungsvariante, die teilweise in der Figur 3 dargestellt ist, weist das Pedal 12 unter der oberen Abstützplatte 15, die das Antireibungsplättchen 17 trägt, zwei vertikal bewegliche Elemente auf, die unabhängig voneinander sind, das heißt eine obere Platine 21 und eine untere Platine 22. Die obere Platine 21 ist fest mit der Abstützplatte 15 verbunden und sie ist an ihrem hinteren Ende auf der Basis 13 um eine horizontale und transversale Achse 23 angelenkt. Ihr vorderes Ende 21a befindet sich in der Ruheposition im Abstand d über dem hinteren Zweig 9a der Kippvorrichtung 9. Die untere Platine 22 ist an ihrem hinteren Ende auf der Basis 13 um eine horizontale und transversale Achse 24 angelenkt. Ihr vorderes Ende 22a ist permanent in Abstützung auf dem hinteren Zweig 9a der Kippvorrichtung 9. Eine schwache Kornpressionsfeder 25 ist zwischen den vorderen Abschnitten der beiden Platinen 21 und 22 angeordnet und sie tendiert dazu, sie gegenseitig zu spreizen. Bei dieser Ausführungsvariante geschieht die Einstellung der Höhe, indem der relative Abstand der beiden Platinen 21 und 22 variiert wird. Zu diesem Zweck ist die Feder 25 schwächer als die Feder 8 des Energieerzeugungsmechanismus. Aus diesem Grund kann die Feder 25 sich nur an erster Stelle zusammendrücken, wenn die Sohle eines Schuhs 6 in Eingriff in dem vorderen Anschlag ist und sich auf dem Pedal 12 abstützt und dies in Abhängigkeit von der Dicke der Sohle 6. für eine Sohle 6 mit einer minimale Dicke e1 nimmt die obere Platine 21 die Position ein, die in der Fig. 3 dargestellt ist, in der sie in Richtung nach oben durch die Feder 25 zurückgedrückt ist, die sich auf der unteren Platine 22 abstützt Wenn hingegen die Sohle 6 die maximale Dicke e2 hat, ruft diese Sohle, indem sie sich auf das Antireibungsplättchen 17 abstützt, das Drücken der oberen Platine 21 auf die untere Platine 22 hervor, so daß ihr Ende 21a gerade in Kontakt mit dem hinteren Zweig 9a kommt. Ausgehend von diesem Moment kann der Kompensationsmechanismus für den Sturz nach vorne eingreifen.

Claims (4)

1. Sicherheitsskibindung, die dazu bestimmt ist, auf auslösbare Weise den vorderen Teil eines Schuhes (2) zu halten, der auf dem Ski (3) montiert ist, die einen Körper (4) aufweist, der an dem Ski befestigt ist und an seinem hinteren Abschnitt eine Klemmbacke (5) zum Halten des Schuhes trägt, die zwei laterale gegenüberliegende Halteflügel (7), einen Energieerzeugungsmechanismus (8), der in den Körper aufgenommen ist, um elastisch die Klemmbacke in eine Einrastposition zurückzuholen, und einen Kompensationsmechanismus für einen Sturz nach vorne aufweist, der ein Pedal (12) aufweist, das einen Fühler für einen Sturz nach vorne bildet, und das auf dem Ski hinter dem vorderen Anschlag (1) montiert ist, wobei es an seinem hinteren Abschnitt auf einer Basis (13), die an dem Ski befestigt ist, um eine horizontale und transversale Achse (14, 23) angelenkt ist, und wobei es in Richtung nach oben in eine vorbestimmte Ruheposition durch eine Feder (19, 25) zurückgeholt wird, und eine vordere Verlängerung (18) aufweist, die im Falle eines Sturzes nach vorne des Skiläufers eine Kraft in Richtung nach unten auf ein bewegliches Steuerelement ausübt, wie zum Beispiel eine Kippvorrichtung (9), die Teil des Kompensationsmechanismus für den Sturz nach vorne ist und in dem Körper (4) des vorderen Anschlages so aufgenommen ist, daß sie die Auslöseschwelle dieses vorderen Anschlages verringert, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere Ende (12a, 21a) des Pedales (12) sich in der Ruheposition des Pedales in einem Abstand (d) über dem beweglichen Steuerelement (9) befindet, der in der Größenordnung der genormten Toleranz für die Dicke der Sohle (6) des Schuhs ist, das heißt der Differenz, die zwischen der maximalen (e2) und der minimalen (e1) Dicke dieser Sohle (6) zugelassen ist.
2. Sicherheitsbindung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vorbestimmte Ruheposition des Pedales (12) die gleiche ist, sowohl wenn kein Schuh auf dem Ski montiert ist, als auch, wenn der vordere Teil eines Schuhs (2) mit einer Sohle (6) mit einer minimalen Dicke (e1) in Eingriff in dem vorderen Anschlag (1) ist.
3. Sicherheitsbindung gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Pedal (12) aus zwei Teilen realisiert ist, das heißt einer oberen Abstützplatte (15) aus einem geformten Kunststoffmaterial, die ein Antireibungsplättchen (17) trägt, und einem darunterliegenden metallischen Beschlag (16), der fest mit der Abstützplatte verbunden ist, der an seinem hinteren Ende einen transversalen Abschnitt aufweist, der die Schwenkachse (14) des Pedals (12) bildet, wobei die obere Abstützplatte (15) eine vordere Verlängerung (18) aufweist, die im wesentlichen horizontal ist und durch eine im wesentlichen horizontale Zunge gebildet ist, wobei der Beschlag (16) des Pedales sich in Richtung nach vorne unter der oberen Zunge (18) erstreckt und wobei eine Kompressionsfeder (19), die das Pedal (12) in Richtung nach oben beansprucht, zwischen der Basis (13) des Pedales und dem vorderen Abschnitt des Beschlages (16) angeordnet ist.
4. Sicherheitsbindung gemäß einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Pedal (12) eine obere Abstützplatte (15) aufweist, die ein Antireibungsplättchen (17) trägt, und unter dieser oberen Abstützplatte zwei vertikal bewegliche Platinen, die unabhängig voneinander sind, das heißt eine obere Platine (21) und eine untere Platine (22), wobei die obere Platine (21) fest mit der Abstützplatte (15) verbunden ist und sie an ihrem hinteren Ende auf der Basis (13) um eine horizontale und transversale Achse (23) angelenkt ist, wobei ihr vorderes Ende (21a) sich in der Ruheposition im Abstand d über dem beweglichen Steuerelement (9a) befindet, und wobei die untere Platine (22) an ihrem hinteren Ende auf der Basis (13) um eine horizontale und transversale Achse (24) angelenkt ist, und wobei ihr vorderes Ende (22a) permanent in Abstützung auf dem hinteren Ende des beweglichen Steuerelementes (9a) ist, und wobei eine Kompressionsfeder (25) zwischen den vorderen Abschnitten der beiden Platinen (21, 22) angeordnet ist, um sie voneinander zu beabstanden.
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