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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Sicherheitsbindung für Ski, die
dazu bestimmt ist, auf auslösbare Weise den vorderen Teil eines Schuhs
zu halten, und die auf dem Ski montiert ist.
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Es sind schon Sicherheitsbindungen für Ski bekannt, die auch "vordere
Anschläge" genannt werden und die einen Körper aufweisen, der auf
eine Basis montiert ist, die fest mit dem Ski verbunden ist, wobei dieser
Körper an seinem hinteren Abschnitt eine Klemmbacke zum Halten des
Schuhs trägt, die zwei laterale gegenüberliegende Halteflügel aufweist,
und einen Energieerzeugungsmechanismus, der in dem Körper
aufgenommen ist, um elastisch die Klemmbacke in eine Einrastposition
zurückzuholen. Dieser Energieerzeugungsmechanismus weist eine Energiefeder mit
einer einstellbaren Spannung auf, die sich an einem Ende auf einer
Abstützoberfläche abstützt, die mit dem Körper verbunden ist, und an
ihrem anderen Ende auf ein Kraftübertragungselement, das longitudinal
in dem Körper beweglich und an die Klemmbacke so angekoppelt ist,
daß es elastisch diese Klemmbacke gegen den vorderen Teil des Schuhs
beansprucht, um den Halt desselben auf dem Ski zu gewährleisten.
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Unter den zahlreichen Typen von vorderen Anschlägen, die bis heute
bekannt sind, weist derjenige, der in dem Patent FR-A-2 640 516 der
Anmelderin beschrieben ist, unter anderem einen
Kompensationsmechanismus für einen Sturz nach vorne auf, der ein Pedal aufweist, das einen
Fühler für einen Sturz nach vorne bildet, das auf dem Ski hinter dem
vorderen Anschlag montiert ist, auf dem sich der vordere Abschnitt der
Sohle des Schuhs abstützt und der auf dem Ski an seinem hinteren
Abschnitt um eine horizontale und transversale Achse angelenkt ist.
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Dieses Pedal, das den Fühler für einen Sturz nach vorne bildet, stützt
sich durch seinen äußeren vorderen Abschnitt auf den hinteren Abschnitt
eines beweglichen Steuerelementes, wie zum Beispiel eine
Kippvorrichtung, ab, die Teil des vorderen Anschlags ist. Diese Kippvorrichtung
wirkt durch ihren vorderen Abschnitt auf den
Energieerzeugungsmechanismus, um die seitliche Auslöseschwelle des vorderen Anschlags im Falle
eines Sturzes des Skiläufers nach vorne kombiniert mit einer Verdrehung
seines Beines abzusenken. Dieses Absenken der Auslöseschwelle des
vorderen Anschlags resultiert aus der Schwenkbewegung der
Kippvorrichtung unter der Wirkung des Druckes, der durch den vorderen
Abschnitt der Sohle des Schuhs des Skiläufers im Falle eines Sturzes nach
vorne auf das Pedal ausgeübt wird, der den Fühler für den Sturz nach
vorne bildet.
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Die vorliegende Erfindung betrifft Perfektionierungen, die an diesem Typ
von vorderem Anschlag ausgeführt werden, um seine Konstruktion zu
vereinfachen, wobei jedoch durch sehr einfache Mittel die Möglichkeit
seiner Anpassung an unterschiedliche Sohlendicken dank der Integration
der Höheneinstellungsfunktion in dem Pedal, das den Fühler für den
Sturz nach vorne bildet, erlaubt. Zu diesem Zweck weist diese
Sicherheitsbindung für Ski, die dazu bestimmt ist, auf auslösbare Weise den
vorderen Abschnitt eines Schuhs zu halten, der auf dem Ski montiert ist,
einen Körper auf, der an dem Ski befestigt ist, und an seinem hinteren
Abschnitt eine Klemmbacke zum Halten des Schuhs trägt, die zwei
laterale gegenüberliegende Halteflügel, einen
Energieerzeugungsmechanismus, der in dem Körper aufgenommen ist, um elastisch die Klemmbacke
in eine Verrastungsposition zurückzuholen, und einen
Kompensationsmechanismus für einen Sturz nach vorne aufweist, der ein Pedal aufweist,
das einen Fühler für einen Sturz nach vorne bildet, und das auf dem
Ski hinter dem vorderen Anschlag an seinem hinteren Abschnitt auf
einer Basis um eine horizontale und transversale Achse angelenkt ist, die
an dem Ski befestigt ist, und das in Richtung nach oben in eine
vorbestimmte Ruheposition durch eine Feder zurückgeholt wird und eine
vordere Verlängerung aufweist, die im Falle eines Sturzes nach vorne des
Skiläufers eine Kraft in Richtung nach unten auf ein bewegliches
Steuerelement ausübt, wie zum Beispiel eine Kippvorrichtung, die Teil des
Kompensationsmechanismus für einen Sturz nach vorne ist und in dem
Körper des vorderen Anschlags so aufgenommen ist, um die
Auslöseschwelle dieses vorderen Anschlags abzusenken, dadurch gekennzeichnet,
daß das vordere Ende des Pedales sich in der Ruheposition des Pedales
in einem Abstand über dem beweglichen Steuerelement befindet, der in
der Größenordnung der genormten Toleranz für die Dicke der Sohle des
Schuhs liegt, das heißt des Unterschiedes, der zwischen den maximalen
und minimalen Dicken dieser Sohle zugelassen ist.
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Hiernach werden beispielhaft und nicht beschränkend unterschiedliche
Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die
beigefügte Zeichnung beschrieben werden, in der:
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Fig. 1 eine Ansicht in vertikalem und longitudinalem Schnitt eines
vorderen Anschlags gemäß der Erfindung ist, der mit einer
Vorrichtung zur automatischen Einstellung der Höhe versehen ist,
die in dem Pedal integriert ist, das den Fühler für einen Sturz
nach vorne bildet, im Falle des Haltens eines Skischuhes, der
eine minimale Sohendicke hat.
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Fig. 2 eine Ansicht in vertikalem und longitudinalem Schnitt des
vorderen Anschlags der Fig. 1 ist, der an das Halten eines
Skischuhes mit einer maximalen Sohlendicke angepaßt ist.
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Fig. 3 eine Ansicht in vertikalem und longitudinalem teilweisem Schnitt
einer Ausführungsvariante ist.
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Wenn man sich auf die Figuren 1 und 2 bezieht, erkennt man, daß
diese Figuren eine Sicherheitsbindung oder "einen vorderen Anschlag" 1
darstellen, der dazu bestimmt ist, den vorderen Teil eines Skischuhes 2
auf einem Ski 3 zu halten. Der vordere Anschlag 1 weist einen Körper
4 auf, der fest mit einer Basis verbunden ist, die an dem Ski befestigt
ist. Dieser Körper 4 weist in seinem hinteren Abschnitt eine
Klemmbacke 5 auf, die dazu bestimmt ist, den Rand der Sohle 6 des Schuhs
2 zu halten, der eine genormte Dicke hat, die zwischen einer minimalen
Dicke e1 (Schuh, der in der Fig. 1 dargestellt ist) und einer maximalen
Dicke e2 (Schuh, der in der Fig. 2 dargestellt ist) variiert. Die
Halteklemmbacke 5 kann von jedem bekannten Typ sein und sie weist zwei
laterale Halteflügel 7 und einen Sohlenhalter 7a auf, der den Halt des
Schuhs in der vertikalen Richtung sicherstellt. Die Klemmbacke 5 kann
vom Monoblock-Typ sein, in welchem Falle die beiden lateralen
Halteflügel 7 ein einziges Teil bilden, oder auch kann die Klemmbacke 5 zwei
getrennte Flügel 7 aufweisen, die unabhängig schwenkend auf dem
Körper 4 des vorderen Anschlags 1 montiert sind. Die Klemmbacke 5
und insbesondere ihre lateralen Halteflügel 7 sind elastisch durch einen
Energieerzeugungsmechanismus von jedem bekannten Typ vorgespannt,
der im Inneren des Körpers 4 aufgenommen ist und der schematisch in
der Zeichnung durch seine einzige Feder 8 dargestellt ist. Diese Feder
8 ist einer einstellbaren Zug- oder Druckvorbeanspruchung unterworfen,
so daß die lateralen Halteflügel 7 elastisch gegen die Sohle 6 des Schuhs
2 beansprucht sind. Die einstellbare Vorbeanspruchung der Feder 8
bestimmt den lateralen Auslösungsschwellwert des vorderen Anschlags,
wenn das Bein des Skiläufers einer Torsionskraft unterworfen ist.
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Der vordere Anschlag ist gemäß der Erfindung mit einem
Kompensationsmechanismus für einen Sturz nach vorne versehen, der erlaubt, die
"Härte" des vorderen Anschlags zu verringern, das heißt ihren
Auslösungsschwellwert im Falle eines Sturzes nach vorne des Skiläufers
kombiniert mit einer Verdrehung seines Beines abzusenken. Der Teil des
Kompensationsmechanismus für einen Sturz nach vorne, der in dem
Körper 4 des vorderen Anschlags 1 aufgenommen ist, ist nicht detailliert
dargestellt worden und er ist schematisch und nur durch eine
Kippvorrichtung 9 angezeigt, die auf dem Körper 4 des vorderen Anschlags 1
oder auf seiner Basis um eine horizontale und transversale Achse 11
angelenkt ist. Diese Kippvorrichtung 9, die sich in dem zentralen,
unteren und hinteren Abschnitt des Körpers 4 befindet, weist einen hinteren
Zweig 9a auf, der sich im wesentlichen horizontal und longitudinal in
Richtung nach hinten erstreckt, und einen vorderen Zweig 9b, der wie
es durch den Fall A in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist, auf den
Energieerzeugungsmechanismus wirkt, um den Auslöseschwellwert der Bindung
variieren zu können. Der Kompensationsmechanismus für einen Sturz
nach vorne weist gleichfalls ein Pedal 12 auf, das einen Fühler für einen
Sturz nach vorne bildet und auf dem sich der vordere Abschnitt der
Sohle 6 des Schuhs 2 abstützt Dieses Pedal 12 ist beweglich auf einer
Basis 13 montiert, die an dem Ski befestigt ist, hinter dem vorderen
Anschlag 1 und es erstreckt sich longitudinal in Richtung nach vorne
freitragend schwenkend an seinem hinteren Abschnitt um eine horizontale
und transversale Achse 14. Das Pedal 12 ist in vorteilhafter Weise aus
zwei Teilen realisiert, das heißt einer oberen Abstützungsplatte 15 aus
einem geformten Kunststoffmaterial und einem darunterliegenden
metallischen Beschlag 16. Die obere Abstützplatte 15 des Pedales 12 trägt in
ihrem zentralen Abschnitt ein Antireibungs-Plättchen 17, beispielsweise
aus Polytetrafluorethylen, auf das effektiv die untere Seite der Sohle 6
drückt. Außerdem weist die obere Abstützungsplatte 15 des Pedals 12
eine vordere Verlängerung 18 auf, die durch eine im wesentlichen
horizontale Zunge gebildet ist. Das vordere Ende dieser Zunge 18 befindet
sich über und ein wenig vor dem hinteren Ende des hinteren Zweigs 9a
der Klippvorrichtung. Der untere metallische Beschlag 16 weist an seinem
hinteren Ende einen transversalen Abschnitt auf, der die Schwenkachse
14 des Pedales 12 bildet. Der Beschlag 16 ist fest mit der Abstützplatte
des Pedales 12 verbunden und erstreckt sich in Richtung nach vorne
unter der oberen Zunge 18, wobei sich sein vorderer äußerer Abschnitt
16a gerade unter dem äußeren vorderen Abschnitt 18a der Zunge 18
befindet und durch das vordere Ende 5a des Pedales 12 endet.
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Das Pedal 12 ist in Richtung nach oben durch eine Druckfeder 19
beansprucht, die zwischen der Basis des Pedales und dem vorderen
Abschnitt des Beschlags 16 angeordnet ist. In der emporgehobenen
Ruheposition, die diejenige ist, die in der Fig. 1 dargestellt ist, ist das
Pedal 12 in dieser Position durch das in Kontakt kommen der
Anschlagelemente immobilisiert, die jeweils auf dem Pedal 12 und auf der Basis
13 vorgesehen sind. In dieser vorbestimmten Ruheposition ist die untere
Seite des äußeren vorderen Abschnitts 16a des Beschlags 16 des Pedales
12 von der oberen Seite des äußeren Abschnittes des darunterliegenden
Zweigs 9a der Kippvorrichtung 9 um einen Abstand oder ein Spiel d
beabstandet. Dieses Spiel d ist in der Größenordnung der genormten
Toleranz für die Dicke der Sohle 6 des Schuhs ausgewählt, das heißt der
Differenz zwischen der maximalen Dicke e2 (Fig. 2) und der minimalen
Dicke e1 (Fig. 1), die für die Sohle 6 erlaubt sind. In der Praxis ist für
eine Sohle 6 eines Schuhs vom Typ Senior die genormte Dicke am Ort
des vorderen Ansatzes der Sohle beispielsweise 19 ± 1 mm. Anders
ausgedrückt, sind die im minimalen e1 und maximalen e2 Dicken der
Sohle 6 jeweils 18 und 20 mm. Aus diesem Grund ist das Spiel d
zwischen dem vorderen Ende 12a der Sohle 12 und dem Ende des
hinteren Zweigs 9a der Kippvorrichtung 9 in der Größenordnung von 2
mm. Das Pedal 12 nimmt, wenn kein Schuh auf den Ski montiert ist,
seine vorbestimmte Ruheposition ein, die in der Fig. 1 dargestellt ist.
Wenn der vordere Teil eines Schuhs 2 mit einer Sohle 6 mit einer
minimalen Dicke e1 in dem vorderen Anschlag 1 im Eingriff ist, berührt
die untere Seite der Sohle 6 die Antireibungs-Platte 17, während der
vordere Ansatz der Sohle im Eingriff in der Klemmbacke 5 ist und das
Pedal 12. nicht in Richtung nach unten zurückgedrückt ist ausgehend von
seiner Ruheposition. Wenn jedoch ein vertikaler Druck in Richtung nach
unten auf den vorderen Teil des Schuhs ausgeübt wird, senkt sich das
Pedal 12 gegen die Rückholkraft der Feder 19 bis zum Kontakt mit dem
Zweig 9a der Kippvorrichtung 9.
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Vorzugsweise ist die Steifigkeit der Feder 19 so ausgewählt, um die
Sohle eines leeren Skischuhes frei gegen den Sohlenhalter 7a zu drücken.
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Wie es in der Fig. 2 dargestellt ist, drückt, wenn ein Schuh 2 mit einer
Sohle 6 der maximalen Dicke e2 in Eingriff in dem vorderen Anschlag
1 ist, die Sohle 6 dann auf das Pedal 12 ausreichend, damit das Spiel
d 0 wird, das heißt, daß das vordere Ende 12a des Pedales 12 gerade
in Abstützung auf dem Ende des hinteren Zweigs 9a der Kippvorrichtung
9 kommt. Wiederum ist diese Anordnung jedoch nicht zwingend und ein
leichtes Spiel d könnte auch bestehen bleiben.
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Im Falle einer Sohle 6 mit einer Dicke, die zwischen den maximalen e2
und minimalen e1 Dicken liegt, nimmt das Pedal 12, wenn der vordere
Anschlag verrastet ist, eine Zwischenposition ein, das heißt zwischen dem
vorderen Ende 12a des Pedales 12 und dem Ende des hinteren Zweigs
9a existiert ein reduziertes Spiel, das zwischen dem maximalen Spiel d
und einem Spiel 0 in der Ruheposition liegt.
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Natürlich hängt die Ruheposition des Pedales 12 in der Höhe von dem
Abstand zwischen dem hintern Zweig 9a der Kippvorrichtung 9 und der
oberen Oberfläche des Ski ab. Je geringer dieser Abstand ist, das heißt
je näher der hintere Zweig 9a dem Ski ist, desto niedriger kann das
vordere Ende 12a des Pedales 12 sein.
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Nach dem vorangehenden erkennt man daher, daß die Vorrichtung zur
Einstellung der Höhe in dem Pedal 12 eingebaut ist, das einen Fühler
für einen Sturz nach vorne bildet. Im Falle eines derartigen Sturzes nach
vorne annuliert sich das Spiel zwischen dem vorderen Ende des Pedales
und dem Zweig 9a der Kippvorrichtung 9 sowohl aufgrund der Dicke
der Sohle als auch unter der Wirkung des Stoßes, den die Sohle auf das
Pedal ausübt. Die Kraft, die durch den Schuh auf das Pedal ausgeübt
wird und die durch den Pfeil f in den Figuren 1 und 2 angezeigt ist,
wird dann auf die Kippvorrichtung 9 über ihren hinteren Zweig 9a
übertragen, wobei die Kippvorrichtung 9 dann im Inneren des vorderen
Anschlags 1 wirkt, um die laterale Auslöseschwelle dieses vorderen
Anschlags abzusenken. Wenn die Sohle 6 die maximale Dicke e2 hat,
übt das Pedal 12 unmittelbar, sobald es eingedrückt ist, die Kraft f auf
den hinteren Zweig 9a der Kippvorrichtung 9 aus, wobei sie dann zuerst
das Spiel d einholen muß, obwohl sie auf die Kippvorrichtung 9 drückt,
wenn die Sohle eine Dicke hat, die kleiner der maximalen Dicke e2 ist
und wenn das Pedal nicht schon in Abstützung auf dem Zweig 9a der
Kippvorrichtung ist. Anders ausgedrückt muß das Pedal zuerst das Spiel
d einholen, das für die Einstellung der vorderen Höhe vorgesehen ist,
um auf die Auslöseschwelle des vorderen Anschlags wirken zu können.
Es muß jedoch unterstrichen werden, daß die Kräfte, die der Schuh auf
das Pedal im Falle eines Sturzes nach vorne ausübt, deutlich größer als
diejenigen sind, die bei der Phase der Einstellung der Höhe im Spiel
sind.
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Bei der Ausführungsvariante, die teilweise in der Figur 3 dargestellt ist,
weist das Pedal 12 unter der oberen Abstützplatte 15, die das
Antireibungsplättchen 17 trägt, zwei vertikal bewegliche Elemente auf, die
unabhängig voneinander sind, das heißt eine obere Platine 21 und eine
untere Platine 22. Die obere Platine 21 ist fest mit der Abstützplatte 15
verbunden und sie ist an ihrem hinteren Ende auf der Basis 13 um eine
horizontale und transversale Achse 23 angelenkt. Ihr vorderes Ende 21a
befindet sich in der Ruheposition im Abstand d über dem hinteren
Zweig 9a der Kippvorrichtung 9. Die untere Platine 22 ist an ihrem
hinteren Ende auf der Basis 13 um eine horizontale und transversale
Achse 24 angelenkt. Ihr vorderes Ende 22a ist permanent in Abstützung
auf dem hinteren Zweig 9a der Kippvorrichtung 9. Eine schwache
Kornpressionsfeder 25 ist zwischen den vorderen Abschnitten der beiden
Platinen 21 und 22 angeordnet und sie tendiert dazu, sie gegenseitig zu
spreizen. Bei dieser Ausführungsvariante geschieht die Einstellung der
Höhe, indem der relative Abstand der beiden Platinen 21 und 22 variiert
wird. Zu diesem Zweck ist die Feder 25 schwächer als die Feder 8 des
Energieerzeugungsmechanismus. Aus diesem Grund kann die Feder 25
sich nur an erster Stelle zusammendrücken, wenn die Sohle eines Schuhs
6 in Eingriff in dem vorderen Anschlag ist und sich auf dem Pedal 12
abstützt und dies in Abhängigkeit von der Dicke der Sohle 6. für eine
Sohle 6 mit einer minimale Dicke e1 nimmt die obere Platine 21 die
Position ein, die in der Fig. 3 dargestellt ist, in der sie in Richtung nach
oben durch die Feder 25 zurückgedrückt ist, die sich auf der unteren
Platine 22 abstützt Wenn hingegen die Sohle 6 die maximale Dicke e2
hat, ruft diese Sohle, indem sie sich auf das Antireibungsplättchen 17
abstützt, das Drücken der oberen Platine 21 auf die untere Platine 22
hervor, so daß ihr Ende 21a gerade in Kontakt mit dem hinteren Zweig
9a kommt. Ausgehend von diesem Moment kann der
Kompensationsmechanismus für den Sturz nach vorne eingreifen.