DE69301819T2 - Niederfrequentz sonarstrahler - Google Patents

Niederfrequentz sonarstrahler

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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf Wandler. Die vorliegende Erfindung bezieht sich insbesondere auf Verfahren und eine Vorrichtung für Niederfrequenz-Sonarstrahler, die elektrische Signale in mechanisch erzeugte Schallsignale umwandeln.
  • Auf dem Sonargebiet wird ein Wandler zur Erfassung von Unterwasserobiekten eingesetzt und ist entweder ein Sender oder ein Empfänger. Ein Strahler ist ein Sonarsender, der zur Umwandlung elektrischer Signale in mechanische Schwingungen genutzt wird, während ein Empfänger reflektierte Signale auffängt. Strahlersender und -empfänger sind bekannt, und separate Strahler- und Empfängergruppen werden aus mehrfachen Strahlern beziehungsweise Empfängern gebildet. Die Gruppen werden dann zusammen mit einem Wasserfahrzeug benutzt, um die Unterwasserobjekte zu erfassen.
  • Ein Strahler besteht im allgemeinen aus einem elektromechanischen Säulenelement, das elektrische Signale in mechanische Schwingungen umwandelt. Das Säulenelement kann aus Keramik mit einer bestimmten Kristallstruktur bestehen. Keramikstrahler müssen in einem optimalen Temperaturbereich betrieben werden, um eine gute Leistung zu liefern. Weiterhin werden normalerweise Keramikstrahler je nach der Keramikkristallstruktur in einem von zwei Betriebsbereichen betrieben. Die beiden Betriebsbereiche umfassen den piezoelektrischen Bereich und den elektrostriktiven Bereich.
  • Wenn der Keramikkristall während des Herstellungsprozesses einer hohen Gleichspannung unterworfen wird, wird der Keramikkristall remanent polarisiert und arbeitet in dem piezoelektrischen Bereich. Das elektrische Signal wird dann an die Keramiksäule angelegt, um mechanische Schwingungen zu erzeugen. Alternativ dazu kann während des Betriebs eine Gleichspannung vorübergehend an die Keramiksäule angelegt werden, um den Kristall zu polarisieren. Unter diesen Bedingungen der Betrieb des Strahlers im elektrostriktiven Bereich. Wird das Anlegen der Gleichspannung beendet, so ist die Keramiksäule nicht länger polarisiert.
  • Es sind viele verschiedene Arten von Sonarstrahlern bekannt. Eine bestimmte Art von Strahler wird als trahler mit Sonarstechnik bezeichnet, wobei es sich um einen Niederfrequenzwandler handelt. Die Schallsignale des Niederfrequenzwandlers weisen in Meerwasser eine niedrige Dämpfung auf. Eine Keramiksäule ist im allgemeinen innerhalb einer elliptisch geformten äußeren Strahlerschale untergebracht. Die durch das Anlegen eines elektrischen Signale hervorgerufene Schwingung der Keramiksäule erzeugt in der äußeren Strahlerechale vergrößerte Auslenkungen. Die Auslenkungen erzeugen danach Schallwellen im Meerwasser. Eine Form eines Wandlere mit Biegezugtechnik zur Verwendung unter Wasser ist beispielhaft in PCT International Publication Nummer WO/05772 zu finden. Auch US-A-4,764,907 offenbart einen Sonarstrahler nach dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Eine zweite Art von Sonarstrahler wird als Schlitzrohrstrahler bezeichnet. Bei dem Schlitzrohrstrahler ist mindestens eine Keramiksäule bzw. ein Keramikzylinder innerhalb einer äußeren zylindrischen Schale eingeschlossen. Ein Stück der äußeren zylindrischen Schale und des Keramikzylindere sind herausgekommen und bilden einen Schlitz. Die Schwingungen des Keramikzylindere werden auf die Kanten der an den Schlitz angrenzenden äußeren zylindrischen Schale übertragen. Danach erzeugen die mechanischen Schwingungen die Schallwellen im Meerwasser. Eine dritte Art von Sonarstrahler ist der Längsechwingerstrahler, der das Keramikmaterial schichten weise zwischen einem Kopf- und einem Endteil anordnet. Die von dem Keramikmaterial erzeugten mechanischen Schwingungen werden durch den Strahlerkopf hindurch übertragen.
  • Alle der oben beschriebenen Sonarstrahler sind bekannt und nutzen im allgemeinen ein als PZT-Keramik bezeichnetes Keramikmaterial. Bei PZT-Keramik handelt es sich um ein dichtes, schweres Material. Ein Gruppe von Strahlern, die jeweils eine aus PZT geformte Keramiksäule aufweisen, ist somit extrem schwer (z.B. 30 - 40 Tonnen). Das Gewicht der Gruppe stellt daher ein Hauptproblem der Strahlergruppen nach dem Stand der Technik dar, die zur Erfassung von Unterwasserobiekten verwendet werden. Große Mengen an Energie müssen aufgewandt werden, um die Strahlergruppen nach dem Stand der Technik, die PZT-Keramikmaterial nutzen, durch eine Wassermasse zu schleppen.
  • Wenn PZT-Keramikmaterial verwendet wird, gibt es weitere Probleme. Bei einem Schlitzrohrstrahler erfährt das innerhalb der zylinderschale positionierte PZT-Keramikmaterial hohe Druckepannungen. Die hohen Druckepannungen verursachen, daß das PZT-Keramikmaterial depolarisiert wird, z.B. die remanente Polarisation verliert. Die Polarisation des Keramikkristalls ist erforderlich, damit das angelegte elektrische Signal innerhalb der Säule die mechanischen Schwingungen erzeugen kann. Depolarisation führt zu einem Verlust der piezoelektriechen Eigenschaften. Das PZT-Keramikmaterial funktioniert somit nicht richtig, wenn es den hohen Druckspannungen ausgesetzt wird.
  • Ein weiteres bekanntes Keramikmaterial, das sich zum Formen einer Strahlersäule eignet, ist Blei-Magnesium-Niobat Blei-Titanat, das hiernach als PMN-PT bezeichnet wird. Es ist versucht worden, als Treiber zur Erzeugung mechanischer Schwingungen in einem Sonarstrahler PMN-PT-Keramik zu verwenden. Das PMN-PT-Keramikmaterial weist eine hohe elektrostriktive Aktivität auf. Es ist deshalb verlockend, zur Formung einer Sonarstrahlersäule die PMN-PT-Keramik zu verwenden, da eine wesentliche Steigerung des akustischen Ausgangssignals potentiell verfügbar ist.
  • Die Eigenschaften von PMN-PT-Keramik schwanken in Abhängigkeit von der Temperatur. Aus diesem Grund ist es unabdingbar, daß die thermische Auslegung eines PMN-PT- Material verwendenden Strahlere stabil ist. Stabilität muß dadurch erzielt werden, daß die Temperatur des Keramikmateriale des Strahlere dicht bei einem vorbestimmten Wert gehalten wird. Wenn das PMN-PT-Keramikmaterial nicht innerhalb des vorbestimmten Temperaturbereiche betrieben wird, nehmen die dynamischen akustischen elektrostriktiven Eigenschaften des Keramikmaterials ab. Eine Abnahme der elektrostriktiven Eigenschaften des Keramikmaterials führt zu einer verminderten Leistung des Sonarstrahlers.
  • Der Ausgangsleistungspegel eines Sonarstrahlers ist nur innerhalb eines gewiesen Temperaturbereiches hoch. Das Keramikmaterial der PMN-PT-Strahler des Standes der Technik wurden so formuliert, daß sie bei Raumtemperatur arbeiten. Diese Formulierung ergab niedrigere interne Verluste und minimierte Temperatursteigerungen im Keramikmaterial. Leider führte die erzeugte Leistung dazu, daß die Temperatur des Strahlere stieg. Die gestiegene Strahlertemperatur überstieg den vorbestimmten Temperaturbereich, was zu einem verminderten Ausgangssignal führte. So offenbart auch US-A-5,023,032 PMN-PT- Wandlerkeramiken, die sich zur Verwendung bei Raumtemperatur eignen, wobei derartige Keramiken Curie- Temperaturen zwischen 0ºC und 60ºC aufweisen und gegenüber Temperaturschwankungen eine verringerte Empfindlichkeit zeigen.
  • In der Technik besteht somit weiterhin ein Bedarf nach einer Verbesserung der herkömmlichen Sonarstrahler, um den Leistungepegel und die Einschaltdauer zu steigern und gleichzeitig Größe und Gewicht zu verringern.
  • Der Bedarf in der Technik wird von dem erfindungsgemäßen, in Anspruch 1 definierten Niederfrequenz- Sonaretrahler angesprochen. Der erfindungsgemäße Sonarstrahler enthält mindestens eine Keramikeäule, die aus Blei-Magnesium-Niobat Blei-Titanat (PMN-PT) mit einer Curie-Temperatur Tm besteht, die annähernd gleich der Betriebetemperatur des Strahlere ist, die höher als 60ºC ist. Ein Mechanismus ist zum Anlegen von Wärme an die Keramiksäule und zum Regeln der Temperatur der Keramiksäule auf innerhalb eines festen Betriebebereiche bereitgestellt. Eine Treiberschaltung ist zur Bereitstellung eines ersten elektrischen Signale zur Polarisierung der Keramiksäule und zur Bereitstellung eines zweiten elektrischen Signale zur Erzeugung eines mechanischen Ausgangesignale von der Keramiksäule enthalten. Schließlich ist ein Außenkörper zur Übertragung der mechanischen Schwingungen von der Keramiksäule in ein Flüssigkeitsmedium enthalten.
  • Die abhängigen Ansprüche 2 bis 5 definieren spezielle Merkmale, die möglicherweise in verschiedene Ausführungsformen der Erfindung mit einbezogen werden können.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungeform steht eine PNM-PT-Keramiksäule in engem eingeschlossenem Kontakt mit einer elliptisch geformten äußeren Strahlerschale. Die Curie-Temperatur der Keramiksäule ist so gewählt, daß die Elektrostriktionswirkungen des PMN-PT maximiert werden, um die Strahlerleistung zu verbessern. Die Säule umgibt eine Heizspule, die von einem Temperatur-/Heizungeregelmechanismus geregelt wird, um die Betriebstemperatur der Säule zu erreichen und innerhalb eines festen Bereichs, zum Beispiel innerhalb eines Bereichs von 10-15ºC der Betriebstemperatur des Strahlers, zu halten. Die Betriebstemperatur des Strahlere beträgt beispielsweise 90ºC. Die Keramiksäule wird von einem Gleichstromvorspannungsschaltungssignal polarisiert und innerhalb der Säule werden mechanische Schwingungen von einem Wechselstromtreiberschaltungssignal erzeugt. Die mechanischen Schwingungen der Keramiksäule verursachen in der äußeren Strahlerschale Auslenkungen, die wiederum in einer Wassermasse Schallsignale produzieren. Es werden erste und zweite alternative Ausführungsformen offenbart, wobei jede Ausführungsform mindestens eine PMN-PT-Keramiksäule aufnimmt.
  • Figur 1 ist eine vereinfachte Querschnittsansicht eines Ausführungsbeispiels des Niederfrequenz-Sonarstrahlers der vorliegenden Erfindung und zeigt als Blockschaltbild eine mit der Treiber- und Temperaturregelschaltung elektrisch verbundene PMN-PT-Keramiksäule.
  • Figur 2 ist eine vereinfachte Querschnittsansicht der PMN-PT-Keramiksäule von Figur 1, die innerhalb einer äußeren Strahlerschale positioniert gezeigt wird.
  • Figur 3 ist eine grafische Darstellung der Verformung als Funktion des an die Keramiksäule von Figur 1 angelegten elektrischen Feldes und zeigt das um einen Gleichstrom-Offsetpunkt schwingende Wechselstromsignal.
  • Figur 4 ist eine vereinfachte perspektivische Ansicht einer ersten alternativen Ausführungsform des Niederfrequenz-Sonarstrahlers der vorliegenden Erfindung und zeigt die Verwendung mehrfacher PMN-PT-Keramiksäulen in einem Schlitzrohrstrahler.
  • Figur 5 ist eine vergrößerte teilweise perspektivische Ansicht einer der PMN-PT-Keramiksäulen von Figur 4, die in dem Schlitzrohrstrahler montiert gezeigt wird.
  • Figur 6 ist eine vereinfachte Querschnitteansicht einer zweiten alternativen Ausführungsform des Niederfrequenz-Sonarstrahlers der vorliegenden Erfindung und zeigt eine PMN-PT-Keramiksäule, die innerhalb eines Längsschwingerstrahlers montiert ist.
  • Die Ausführung der Erfindung erfolgt in einem Niederfrequenz-Sonarstrahler 100 des Typs mit einer Keramiksäule 102, die aus einem Blei-Magnesium-Niobat Blei-Titanat-Material (hiernach PMN-PT) besteht, um einen Signalpegel mit wesentlich höherer Ausgangsleistung bereitzustellen, und mit einem Temperatur-/Heizungsregelmechanismus 104, um an die PMN-PT-Keramiksäule 102 Wärme auzulegen und ihre Temperatur zu regeln, wie in Figur 1 gezeigt. Im allgemeinen kooperieren der Temperatur-/Heizungsregelmechaniemus 104 und eine Heizspule 106, um die Temperatur der PMN-PT-Keramiksäule 102 anfänglich aufzubauen und zu halten, während eine Treiberschaltung 108 die Säule 102 mit einem Gleichstromvorpolarisierungsfeld polarisiert und dann die Säule 102 mit einem Wechselstromtreiberschaltungsfeld erregt, um mechanische Schwingungen zu erzeugen. Weiterhin steigert der Strahler 100 den Leistungspegel des Ausgangssignale um (6 - 10) dB, reduziert das Gewicht und die Größe einer Strahleranordnung um 75% und verbessert den Wirkungsgrad durch Verlängern der Einschaltdauer.
  • Der Niederfrequenz-Sonarstrahler 100 der vorliegenden Erfindung ist in Figur 1 als ein Strahler mit Biegezugtechnik, der für die Keramiksäule 102 PMN-PT- Material verwendet, dargestellt. Die Keramiksäule 102 ist innerhalb einer elliptisch geformten äußeren Strahlerschale 110 untergebracht, die zum Beispiel aus Aluminium oder Glasfaserstoff besteht. Keramik ist allgemein sehr brüchig und kann Zugspannung nicht standhalten, ohne beschädigt zu werden. Um jedoch Schallsignale in Meerwasser zu übertragen, wird die Säule 102 einer Verformung unterzogen. Die Säule wächst insbesondere dann in Längsrichtung und unterwirft die Enden 112 der elliptisch geformten äußeren Schale 110 einer Verformung, wenn die PMN-PT- Keramiksäule 102 durch Anlegen einer Gleichspannung polarisiert wird. Die so angelegte Belastung verursacht an den Enden 112 kleine Auslenkungen, jedoch entlang der Länge 114 der elliptisch geformten äußeren Schale 110 große Auslenkungen, wie in Figur 2 durch die Pfeile gezeigt. Die PMN-PT-Keramiksäule 102 wirkt somit als Treiber, um mechanische Schwingungen in der äußeren Schale 110 zu erzeugen. Die großen Auslenkungen beziehungsweise mechanischen Schwingungen entlang der Länge 114 der äußeren Schale 110 erzeugen im Meerwasser Schallwellen.
  • Die Verformung, der die Säule 102 während des Anlegens der Spannung unterworfen wird, muß kompensiert werden, um Schäden an der Keramiksäule zu vermeiden. Dies wird dadurch erreicht, daß die Keramiksäule 102 zusammen mit der äußeren Strahlerechale 110 vor Anlegen der Spannung an die Säule mechanisch druckvorgespannt wird. Die Keramiksäule 102 wird physisch an der Innenfläche der Enden 112 der äußeren Schale 110 angebracht, so daß eine Vorepannung ausreichender Höhe vorliegt. Somit kann die PMN-PT-Keramik bei Anlegen einer großen Spannung in Längsrichtung wachsen, ohne die Keramiksäule 102 zu beschädigen, da das Wachstum die Vorspannung kompensiert. Die Höhe der Vorspannung sorgt auch für ausreichend mechanischen Kontakt zwischen der Keramiksäule 102 und der äußeren Schale 110.
  • Ein weiterer Grund, weshalb die Keramiksäule 102 vorgespannt wird, ist, daß bei Betriebstiefe das Meerwasser Druck auf die Länge 114 der elliptisch geformten äußeren Schale 110 ausübt. Dieses Phänomen wird durch die Pfeile in Figur 2 angedeutet. Die Druckvorspannung wird mit dem weiteren Abeenken des Sonarstrahlere 100 in das Wasser verringert. Somit muß die Vorspannung eine ausreichende Anfangshöhe aufweisen, damit der Strahler 100 bei der gewünschten Betriebstiefe richtig zur Anwendung kommt.
  • Innerhalb der äußeren Strahlerschale 110 ist die Heizspule 106 um die PMN-PT-Keramiksäule 102 gewickelt. Wie in Figur 1 gezeigt, ist die Heizspule 106 über ein Paar Heizspulenzuleitungen 116 an den Temperatur-/Heizungeregelmechanismus 104 elektrisch angeschlossen. Eine Mehrzahl von Temperatursensoren 118 ist entlang der Außenfläche der PMN-PT-Keramiksäule 102 verteilt. Obwohl in Figur 1 nur ein einziger Temperatursensor 118 symbolisch dargestellt ist, ist die Anzahl der Temperatursensoren 118 und ihre Verteilung von der Konstruktion der Keramiksäule und den Wärmekriterien abhängig. Der symbolisierte Temperatursensor 118 ist über Sensorzuleitungen an den Temperatur-/Heizungsregelmechanismus 104 angeschlossen.
  • Temperatur-/Heizungsregelmechanismus 104 dient zusammen mit der Heizepule 106 und den Temperatursensoren 118 dazu, das PMN-PT-Material anfänglich auf Betriebstemperatur zu bringen und danach die Temperatur während der Pausenzeiten des Strahlere zu stabilisieren. Bei dem Temperatur-/Heizungeregelmechanismus 104 kann es sich um irgendeine einer Mehrzahl von in der Technik bekannten thermostatisch geregelten Heizvorrichtungen handeln. Ein (nicht gezeigter) innerhalb des Regelmechanismus 104 liegender Thermostat dient dazu, einen elektrischen Stromfluß zu der Heizspule 106 zu regeln. In Figur 1 wird eine Stromversorgung 122 als Quelle elektrischen Strome zum Bestromen des Regelmechanismus 104 gezeigt. Bei der Stromversorgung 122 kann es sich um eine standardmäßige Einphasenstromquelle mit 110 Volt und 60 Hz handeln.
  • Die Heizspule 106 kann aus irgendeinem geeigneten Metall oder irgendeiner geeigneten Legierung mit einer hohen Wärmeübergangszahl bestehen. Über die Heizspulenzuleitungen 116 empfängt die Heizepule 106 den vom dem Regelmechanismus 104 übertragenen elektrischen Strom. Der elektrische Strom veranlaßt die Heizepule 106, Wärme an die PMN-PT-Keramiksäule 102 zu übertragen. Die Temperatur der Keramiksäule 102 wird von den Temperatursensoren 118 überwacht, die ein Rückführungssignal zu dem Regelmechanismus 104 übertragen. Die Einstellung des (nicht gezeigten) Regelthermostaten in dem Regelmechanismus 104 steuert die Temperatur der Keramiksäule 102.
  • Es ist bekannt, daß das in der Säule 102 verwendete Keramikmaterial entweder piezoelektrische oder elektrostriktive Eigenschaften besitzen kann. Die Treiberschaltung 108 hat somit zwei Funktionen. Anfänglich dient die Treiberschaltung 108 dazu, ein Gleichstromvorpolarisierungsfeld über die Stromzuführungen 124 an die PMN-PT-Keramiksäule anzulegen. Das Gleichstromvorpolarisierungsfeld ist eine Spannung von zum Beispiel 2500 V Gleichstrom, die zum Polarisieren der Keramiksäule 102 verwendet wird. Durch die Polarisierung des Keramikkristalls kann die Säule 102 die elektrostriktiven Eigenschaften hinsichtlich Verformung, Kopplung und Dielektrizität besitzen, die für das Bereitstellen eines stärkeren Strahlerausgangssignals günstig sind. Das Gleichstromvorpolarisierungsfeld dient auch dazu, für ein Wechselstromtreiberschaltungsfeld auf der relevanten Kurve Verformunglelektrisches Feld einen Arbeitspunkt zu setzen, um den herum es betrieben werden kann. Die Kurve Verformung/elektrisches Feld wird im folgenden Text unter Bezugnahme auf Figur 3 erörtert. Ungeachtet der Druckspannungen, die dazu führen, daß die PZT-Keramik die remanente Polarisation verliert, hält das Anlegen des Gleichstromvorpolarisierungsfeldes an die PMN-PT-Keramiksäule 102 den Keramikkristall polarisiert.
  • Nachdem die Säule 102 durch das angelegte Gleichstromvorpolarisierungsfeld polarisiert worden ist, wird über Stromzuleitungen 126 das Wechselstromtreiberschaltungsfeld an die Säule 102 angelegt. Bei dem Wechseletromtreiberfeld handelt es sich um Wechselspannung, die von der Treiberschaltung 108 bereitgestellt wird und bei der es sich um irgendeine geeignete periodische Funktion wie zum Beispiel um eine sinusförmige Wechselspannung von 1600 V handeln kann. Das Wechselstromtreiberschaltungsfeld wird ausgewählt, um sicherzustellen, daß die äußere Strahlerschale 110 ein spezifisches Signal erzeugt, das auf das Meerwasser abgegeben wird und zur Ortung von Unterwasserobjekten verwendet wird. Wie in Figur 1 gezeigt, liefert eine Treiberschaltungs-Stromversorgung 128 elektrischen Strom an die Treiberschaltung 108. Die Stromversorgung 128 kann aus Wechsel- und Gleichstromquellen des Schiffsnetzes, oder, falls erwünscht, aus irgendeiner anderen geeigneten Quelle erfolgen.
  • Es wird gezeigt, daß die Treiberschaltung 108 sowohl die Quelle des Gleichstromvorpolarisierungsfeldes wie auch des Wechselstromtreiberschaltungsfeldes ist. In der Praxis kann der Anteil des Gleichstromvorpolarisierungsfeldes der Treiberschaltung 108 direkt von der Stromversorgung 128 bereitgestellt werden beziehungsweise kann die Treiberechaltung 108 eine Gleichrichterbrücke und ein Filter (nicht gezeigt) enthalten, die eine Wechselspannung in eine Gleichspannung umwandeln. Auf gleiche Weise kann der Wechselstromanteil des Treiberschaltungsfelde der Treiberschaltung 108 direkt von der Stromversorgung 128 bereitgestellt werden, wobei eine (nicht gezeigte) wellenformgestaltende Schaltung darin enthalten ist.
  • Wie in Figuren 1 und 2 gezeigt, kann die Keramiksäule 102 aus einer Mehrzahl von entlang der Hauptachse der elliptisch geformten äußeren Strahlerschale 110 angebrachten einzelnen Säulen bestehen. Die Säulen bestehen aus einer Anzahl von piezoelektrischen Platten 130, zwischen denen Metallelektroden 132 angeordnet sind. Die Metallelektroden 132 sind zum Beispiel parallel zusammengeschaltet. Die gesamte Keramiksäule 102 wird dann, wie in Figur 2 gezeigt, unter Vorspannung innerhalb der elliptisch geformten äußeren Strahlerschale 110 angebracht.
  • Um die Curie-Temperatur Tm herum sind die piezoelektrischen Eigenschaften der PMN-PT-Keramik maximiert. Die Curie-Temperatur Tm ist als die Temperatur definiert, bei der die Eigenschaften des PMN-PT-Materiale sich von den piezoelektriechen zu den elektrostriktiven Bereichen ändern. Die Curie-Temperatur Tm kann durch den Prozentsatz an Blei-Titanat (PT) in der Zusammensetzung des PMN-PT-Materials verändert werden. Die PMN-PT-Zusammensetzung ist so formuliert, daß die Curie-Temperatur Tm aufgrund der internen Heizverluste des Sonarstrahlers innerhalb des Bereichs von ungefähr (10 - 15) Grad Celsius der Betriebstemperatur des Sonarstrahlers 100 liegt. Weiterhin wird die Heizspule 106 als Glühkerze verwendet, um die Temperatur des PMN-PT-Materials anfänglich auf die Betriebstemperatur anzuheben und danach die Temperatur während der Pausenzeiten des Strahlers zu stabilisieren.
  • Im allgemeinen verliert Blei-Magnesium-Niobat- (PMN-)Material seine Polarisation Po oberhalb einer Temperatur Tc. Die Temperatur Tc liegt unterhalb der Curie-Temperatur Tm des PMN-Materials. Zur Verwendung als Treibermaterial bei Unterwasserschallstrahlern 100 besitzt das PMN-Material unter diesen Bedingungen elektrostriktive Eigenschaften und weist ausgezeichnete Kenndaten auf. Insbesondere sind die elektrostriktiven Eigenschaften hinsichtlich Verformung, Kopplung und Dielektrizität maximiert, um die Leistung des Strahlers 100 zu verbessern. Leider verschlechtern sich bei Anstieg der Temperatur des PMN-Materials über die Curie-Temperatur Tm diese erwünschten elektrostriktiven Kenndaten erheblich. Aus diesem Grund muß das PMN-Material innerhalb eines begrenzten Temperaturbereiche betrieben werden, um diese erwünschten elektrostriktiven Kenndaten beizubehalten.
  • Verschiedene Wandler-Kenndaten müssen ausgewogen sein, damit die PMN-PT-Keramiksäule 102 zur Erzielung einer Temperaturregelung innerhalb eines begrenzten Temperaturbereiche arbeiten kann. Zu Anfang müssen die thermische Auslegung des Strahlers 100 und die Temperatur-Kenndaten des verwendeten speziellen PMN-Materials gegeneinander abgewogen sein. Außerdem müssen auch die zur Vermeidung von Schäden an der Keramiksäule 102 notwendigen Höhen der Vorspannung des PMN-Materials und die speziellen Kenndaten des verwendeten PMN-Materials gegeneinander abgewogen sein. Bei Veränderung der Höhe der Vorspannung im PMN-Treibermaterial verschieben sich die Kenndaten des PMN-Materials. Angesichts der zu erwartenden Höhen hinsichtlich Vorepannung und Temperatur muß die spezielle Zusammensetzung des PMN-Materials so gewählt sein, daß sie die Leistung des Strahlers 100 optimiert.
  • VERWENDUNGSMÖGLICHKEIT IN DER TECHNIK
  • Der Strahler 100 wird eingesetzt, um Unterwasserobjekte auffolgende Weise zu erfassen. Beim Absenken des Strahlere 100 in das Meerwasser zwingt der hydrostatische Druck die äußere Strahlerschale 110, zusammenzufallen und die anfängliche Vorspannung freizusetzen, wie in Figur 2 durch Pfeile angedeutet ist. Bei der Arbeitstiefe ist die verbleibende Vorspannung auf dem PMN auf den Preßverband mit der äußeren Strahlerschale 110 zurückzuführen. Die verbleibende Vorspannung muß so sein, daß die mit dem Wechselstromtreiberschaltungsfeld verbundenen dynamischen Spannungen das PMN-Material nicht unter Zugspannung setzen.
  • Sobald sich der Strahler 100 auf Arbeitetiefe befindet, wird die Heizspule 106 vom Temperatur-/Heizungeregelmechanismus 104 bestromt. Die Heizspule 106 erwärmt das PMN-PT-Treibermaterial der Keramiksäule 102 auf etwas unterhalb der optimalen Temperatur, z.B. der Curie-Temperatur Tm. Bei dieser Temperatur weist das PMN-PT-Material eine hohe Verformungekennlinie und hohe interne Verluste auf. Die hohe Verformungskennlinie führt im Kristall zu Veränderungen in der Molekülstruktur und der Molekülbewegung und ist der Gleichstromvorspannung zugeordnet, die zur Polarisierung der Keramiksäule 102 angelegt wird. Die hohen internen Verluste des PMN-PT- Keramikmaterials beziehen sich auf die von den Veränderungen in der Molekülstruktur des Kristalls hervorgerufenen spannungsmäßigen Heizverluste.
  • Das Gleichstromvorpolarisierungsfeld wird dann von der Treiberschaltung 108 angelegt, um das PMN- Material zu der einen oder anderen Seite der in Figur 3 gezeigten Kurve Verformung/elektrisches Feld 136 vorzupolarisieren. Die Verformungskennlinie ist die längenmäßige Veränderung der Keramiksäule 102 über die ursprüngliche Länge, wobei die Längenveränderung als Ergebnis des Anlegens eines elektrischen Feldes an die Säule 102 eintritt. Die Kurve von Figur 3 zeigt die auf der vertikalen Achse abgetragene Verformung und das auf der horizontalen Achse abtragene elektrische Feld. Das Anlegen der Gleichspannung polarisiert das PMN-Material in Richtung der positiven Seite der Kurve 136 vor und setzt für das Wechseletromtreiberschaltungsfeld einen Arbeitspunkt 138. Die Position des Arbeitspunktes 138 auf der Kurve 136 stimmt mit der Größe der angelegten Gleichepannung überein. Danach wird das Wechselstromtreiberschaltungsfeld aktiviert. Bei dem Wechselstromtreiberschaltungsfeld handelt es sich um eine elektrische Spannung, die um den Arbeitspunkt 138 auf der Kurve 136 herum schwingt.
  • Um das Problem der Frequenzverdopplung zu vermeiden, ist es notwendig, den Arbeitspunkt 138 auf der Kurve 136 von Figur 3 festzulegen. Das Wechselstromtreiber schaltungsfeld oszilliert sowohl in positiver als auch in negativer Richtung. Wenn die angelegte Gleichstromvorspannung null Volt beträgt, liegt der Arbeitspunkt des angelegten Wechselstromtreiberschaltungsfeldes im Ursprung der Kurve 136. Die Frequenz des Wechselstromsignals würde sich verdoppeln, da der negative Anteil des Gleichstromsignale abgeschnitten würde. Durch Überlagern des schwingenden Wechselstromtreiberschaltungsfeldes über das Gleichstromvorpolarisierungsfeld wird das Problem der Frequenzverdopplung vermieden. Dies ist der Fall, da eine Beziehung eine-zu-eins zwischen der Verformung und dem elektrischen Feld besteht. Verschiedene Spannungsgrößen der Gleichstromvorspannungsschaltung und der Wechselstromtreiberschaltung können kombiniert werden, um verschiedene Strahlerkenndaten bereitzustellen. Auf diese Weise kann eine optimale Kombination festgelegt werden. Es ist anzumerken, daß die Gleichspannung und die Wechselspannung, die verschieden groß sind, so gewählt werden, daß sie eine vorbestimmte interne Wandlerspannung nicht übersteigen.
  • Nach der Aktivierung des Wechselstromtreiberschaltungsfeldes beginnt die Keramiksäule 102 zu schwingen. Während des Schwingens geht Energie in dem dielektrischen PMN-PT-Material verloren. Die internen Heizverluste der Keramiksäule 102, die auf schlechte Wärmeabführung zurückzuführen sind, führen dazu, daß die Temperatur der Säule ansteigt. Mit dem Temperaturanstieg des PMN-PT-Materials werden die internen dielektrischen Verlusteigenschaften reduziert und weniger Wärme wird erzeugt. Somit ist das PMN-PT-Material bei einem gegebenen Dauerschallimpuls thermisch selbstbegrenzend. Bei einer bestimmten Temperatur gleicht der interne Wärmeverlust des PMN-PT-Materials die von dem Strahler 100 abgeführte Wärme genau aus.
  • Theoretisch liegt hier ein idealer Wandler vor. Bei einem wirklichen Strahler kann dieser Wandler jedoch nur angenähert werden. Bei einem wirklichen Strahler zeigt das PMN-PT-Treibermaterial tatsächlich eine Temperaturverteilung. Das heißt, die Temperatur des PMN-PT ist nicht gleichförmig. Verschiedene Abschnitte der PMN-PT- Keramiksäule 102 sind somit zu unterschiedlichen Zeiten selbstbegrenzend und die Temperatur innerhalb der Keramiksäule 102 zeigt im Laufe der Zeit eine Umverteilung. Bei einer Dauerschallantriebsbedingung setzt sich der Prozeß der Temperaturumverteilung für eine unbestimmte Zeit fort. Eine Dauerschallantriebsbedingung kann eine niedrige Einschaltdauer (z.B. 10% - 20%) aufweisen, in der der Strahler 100 zum Beispiel zwei bis drei Minuten lang arbeitet und zwanzig bis dreißig Minuten lang nicht arbeitet. Die Nichtbetriebs- oder "Pausenzeit" des Strahlere 100 dient als Abkühlzeit für die Keramiksäule 102. Wenn sich der Strahler 100 in einem gepulsten Antriebszustand befindet, wird auch der bezüglich der Dauerschallantriebsbedingung beschriebene Prozeß aktiviert. Somit wird zuerst das Gleichstromvorpolarisierungsfeld und danach das Wechselstromtreiberschaltungsfeld an die Säule 102 angelegt. Das Anlegen der Gleichstrom- und Wechseletromfelder wird jedoch bei Impulsende unterbrochen. Wenn der Impuls aufhört, beginnt das PMN-PT-Treibermaterial sich durch die natürliche Wärmeleitung und -konvektion vom Strahler 100 hinweg abzukühlen.
  • Das Abkühlen des PMN-PT-Materiale ist uner wünscht, da die Treibereigenschaften sich mit Abnahme der Temperatur verschlechtern. Aus diesem Grund wird die Heizspule 106 von dem Temperatur-/Heizungsregelmechanismus 104 bestromt, um das PMN-PT-Material so lange auf einer vorbestimmten Minimaltemperatur zu halten, bis der Impuls wieder einsetzt. Ein kontinuierlicher Prozeß der Eigenheizung und der thermischen Selbstbegrenzung der Keramiksäule 102 und das Bestromen und Außerstromsetzen der Heizspule 106 hält das PMN-PT-Material innerhalb eines gewissen erwünschten Temperaturbereichs. Unter diesen Bedingungen wird von dem Strahler 100 der vorliegenden Erfindung eine optimale Wandlerleistung bereitgestellt.
  • Bei dem in Figur 1 gezeigten implementierten Strahler 100 beträgt eine beispielhafte Betriebstemperatur 90 Grad Celsius. Es ist jedoch wichtig, mit den thermischen Eigenschaften und der Betriebseinschaltdauer des einzelnen Strahlers und der Temperatur des Wassers, in dem der Strahler eingesetzt wird, vertraut zu sein. Nachdem diese Daten berücksichtigt worden sind, wird das PMN-PT-Material so formuliert, daß es eine Curie-Temperatur Tm innerhalb eines Bereiches von (10 - 15) Grad Celsius der Betriebstemperatur des Strahlere 100 hat. Wenn die Curie-Temperatur Tm des PMN-PT-Materials annähernd gleich der Betriebstemperatur des Strahlers 100 ist, sind die elektrostriktiven Eigenschaften und damit das Ausgangssignal des Strahlers maximiert.
  • Der Niederfrequenz-Schallstrahler der vorliegenden Erfindung ist nicht auf die Version mit Biegezugtechnik begrenzt. Eine erste alternative Ausführungsform des Niederfrequenz-Schallstrahlers, die durch die Bezugsziffer 200 gekennzeichnet ist, wird in Figuren 4 und 5 offenbart. Bei dem Sonarstrahler 200 handelt es sich um einen Schlitzrohrstrahler, der eine äußere zylindrische Schale 202 beinhaltet. Die äußere Schale 202 kann aus Stahl, Aluminium, Kunststoff oder irgendeinem geeigneten Festetoff bestehen. Die äußere Schale 202 wird mit einer Mehrzahl von PMN-PT-Keramiksäulen oder -zylindern 204 gezeigt, die an einer Innenfläche 206 der äußeren Schale angebracht sind. Jeder PMN-PT-Keramikzylinder 204 ist wie mit einem Klebstoff eng mit der Innenfläche 206 der äußeren Schale 202 verbunden. Die PMN-PT-Keramikzylinder 204 bewegen sich deshalb gemeinsam mit der äußeren Schale 202.
  • Ein Stück der äußeren zylindrischen Schale 202 und von jedem der PMN-PT-Keramikzylinder 204 ist herausgenommen, um einen Schlitz 208 zu bilden, wie am besten in Figur 4 zu sehen ist. Der Schlitz 208 in der äußeren Schale 202 ist somit identisch mit dem Schlitz in jedem der PMN-PT-Keramikzylinder 204 und konzentrisch dazu. Ein Innendurchmesser und ein Außendurchmesser der äußeren Schale 202 sind in Figur 4 deutlich zu sehen und bilden zwei gegenüberliegende Flächen bzw. Lippen 210. Weiterhin wird in Figuren 4 und 5 auch eine freigelegte rechteckige Innenfläche 212 jedes der PMN-PT-Keramikzylinder 204 gezeigt.
  • Jeder der PMN-PT-Keramikzylinder 204 ist in einem vorgespannten Verhältnis mit der äußeren Schale 202 montiert. Die Gründe für die Höhe der Vorspannung in dem Strahler 200 sind die gleichen wie für die Höhe der Vorspannung des Strahlers 100. Die Höhe der zwischen der äußeren Schale 202 und den PMN-PT-Keramikzylindern 204 bestehenden Vorspannung reicht aus, um der während des Betriebs des Strahlers 200 auftretenden Verformung entgegenzuwirken.
  • Weiterhin ist in dem Strahler 200 ein Heizmechanismus vorgesehen, der mit einem Temperatur-/Reizregelmechanismus und einer Stromversorgung (nicht gezeigt) zusammenarbeitet, um die Temperatur der PMN-PT- Keramikzylinder 204 anfänglich aufzubauen und aufrechtzuerhalten. Der Heizmechanismus wird in Figur 5 als verkapselte Thermofolie 214 gezeigt. Allerdings würde auch eine für diese spezielle Anwendung entworfene Heizspule geeignet sein. Der (nicht gezeigte) Temperatur-/Heizregelmechanismus hat die gleiche Funktion wie der in dem Strahler 100, z.B. um die Thermofolie 214 zu bestromen. Auch kann eine (nicht gezeigte) Mehrzahl von Temperatursensoren verwendet werden, um die Temperaturdaten zum Regeln der Temperatur der PMN-PT-Keramikzylinder 204 an den Regelmechanismus rückzukoppeln. Ein wahlweises wärmeleitendes Elastomer 216 kann über den Außenumfang der freigelegten Innenfläche 212 der PMN-PT-Keramikzylinder plaziert werden. Das wahlweise Elastomer 216 verbessert die Wärmeübertragung auf die Keramik und hilft die Betriebstemperatur des Strahlere 200 beizubehalten.
  • Im Betrieb wird von einer Treiberschaltung und einer Stromversorgung (nicht gezeigt) anfänglich ein Gleichstromvorspannungsschaltungsfeld angelegt, um die PMN-PT-Keramikzylinder 204 entsprechend der oben beschriebenen Kurve Verformung/elektrisches Feld 136 von Figur 3 zu polarisieren und vorzuspannen. Für das nachfolgend angelegte Wechselstromtreiberschaltungsfeld, das in den Keramikzylindern 204 mechanische Schwingungen erzeugt, wird ein Arbeitspunkt 138 festgelegt. Die mechanischen Schwingungen werden auf die augeschlossene äußere Schale 202 übertragen. Die kleinen Vibrationsauslenkungen in der äußeren Schale 202 werden als große Auslenkungen in den an den Schlitz 208 angrenzenden gegenüberliegenden Flächen oder Lippen 210 registriert. Die Auslenkungen in den Lippen 210 werden in Schallenergie umgewandelt und auf das Meerwasser übertragen.
  • Eine zweite alternative Ausführungsform des durch die Bezugeziffer 300 gekennzeichneten Niederfrequenz Sonarstrahlers ist in Figur 6 offenbart. Figur 6 zeigt eine Querschnittsansicht eines kreisrunden länglichen Schwingungsstrahlers 300. Der Strahler 300 enthält eine zylindrische PMN-PT-Keramiksäule 302, die zwischen einem Kopfteil 304 und einem Heckteil 306 angeordnet ist. Die Kopf- und Heckteile 304 beziehungsweise 306 sind feste Stücke, die aus einem entsprechenden Material wie zum Beispiel Stahl, Aluminium oder Hartkunststoff bestehen. Das Kopfteil 304 ist größer als das Endteil 306 und dient zum Übertragen mechanischer Schwingungen auf das Meerwasser.
  • Ein Schraubenbolzen 308 und eine entsprechende Schraube 310 wirken als Klammer, um den gesamten Längsschwingungswandler 300 zusammenzuhalten und an der zylindrischen PMN-PT-Säule 302 die erforderliche Höhe an Vorspannungsdruck bereitzustellen. Durch den Schraubenbolzen 308 kann die Höhe der Vorspannung für die verwendeten Materialien eingestellt werden. Wie bei den vorausgegangenen Ausführungsformen des Strahlers verhindert die Höhe der Vorspannung, daß die Keramik aufgrund hoher dynamischer Verformung eine hohe Zugspannung erfährt. Die Keramik toleriert zwar Druckspannung ohne Schäden, aber keine Verformung. Auf diese Weise stellen der Schraubenbolzen 308 und die Schraube 310 sicher, daß die Keramik von der Verformung nicht beschädigt wird.
  • Eine Heizspule 312 wird als Mechanismus zum Erwärmen der zylindrischen PMN-PT-Säule 302 gezeigt. Die Heizepule 312 wirkt zusammen mit einem Temperatur-/Heizregelmechanismus und einer Stromversorgung (nicht gezeigt), um die Temperatur der zylindrischen PMN-PT-Säule 302 anfänglich aufzubauen und beizubehalten. Es können auch (nicht gezeigte) Temperatursensoren verwendet werden, um, wie oben erörtert, Temperaturdaten zum Temperatur-/Heizregelmechanismus rückzuführen.
  • Im Betrieb wird von einer Treiberschaltung und einer Stromversorgung (nicht gezeigt) anfänglich ein Gleichstromvorspannungsschaltungsfeld angelegt, um die zylindrische PMN-PT-Säule 302 entsprechend der oben beschriebenen Kurve Verformung/elektrisches Feld 136 von Figur 3 zu polarisieren und vorzupolarisieren. Für das nachfolgend angelegte Wechselstromtreiberschaltungsfeld, das in dem größeren und schwereren kopf 304 mechanische Schwingungen erzeugt, wird der Arbeitspunkt 138 festgelegt. Die mechanischen Schwingungen werden auf das Meerwasser übertragen, um Schallsignale zu erzeugen. Ein Niederfrequenz-Schallstrahler 100 zur Verwendung in einer Strahleranordnung und ein Verfahren dazn sind offenbart worden. In der vorliegenden Erfindung ist mindestens eine Keramiksäule 102 offenbart, die aus PMN-PT mit einer Curie-Temperatur Tm, die der Betriebstemperatur des Strahlers 100 annähernd gleich ist, besteht. Eine Heizepule 106 und ein Regelmechanismus 104 sind vorgesehen, um die Keramiksäule 102 zu erwärmen und ihre Temperatur auf innerhalb eines festen Betriebsbereiche zu regeln. Enthalten ist auch eine Treiberschaltung 108 zur Bereitstellung eines Gleichstromvorpolarisierungeschaltungsfeldes, um die Keramiksäule zu polarisieren und zum Zweck der Erzeugung eines mechanischen Ausgangssignale von der Keramiksäule 102 ein Wechselstromtreiberschaltungsfeld anzulegen. Schließlich ist die äußere Strahlerschale 110 enthalten, um das mechanische Ausgangssignal von der Keramiksäule 102 auf ein Flüssigkeitsmedium zu übertragen. Die Curie-Temperatur Tm des PMN-PT ist so gewählt, daß die Elektrostriktionswirkungen der Keramiksäule 102 zur Verbesserung der Strahlerleistung maximiert werden. Weiterhin steigert der Strahler 100 den Leistungspegel des Ausgangssignale um (6 - 10) dB, reduziert das Gewicht und die Größe einer Strahleranordnung um 75% und verbessert den Wirkungsgrad durch Verlängern der Einschaltdauer.
  • Die vorliegende Erfindung ist somit hier unter Bezugnahme auf eine bestimmte Ausführungsform für eine bestimmte Anwendung beschrieben worden. Wer durchschnittliche Fachkenntnisse und Zugang zu den gegenwärtigen Lehren hat, wird innerhalb des Rahmens der vorliegenden Erfindung zusätzliche Modifikationen, Anwendungen und Ausführungsformen erkennen. Mit den beigefügten Ansprüchen sollen daher jede und alle derartigen Modifikationen, Anwendungen und Ausführungsformen innerhalb des Rahmens der vorliegenden Erfindung abgedeckt werden.
  • Dementsprechend ...

Claims (5)

1. Niederfrequenz-Sonarstrahler (100) zur Verwendung in einer Strahlergruppe mit mindestens einer Keramiksäule (102) zur Umwandlung von elektrischer Energie in ein mechanisches Ausgangssignal und einem Außenkörper (110) zur Übertragung der mechanischen Schwingungen von besagter Keramiksäule (102) in ein Flüssigkeitsmedium, gekennzeichnet durch:
einen Heizmechanismus (106) zum Anlegen von Wärme an die besagte Keramiksäule (102);
einen Temperaturregelmechanismus (104) zum Regeln der Temperatur der besagten Keramiksäule (102) auf innerhalb eines festen Betriebsbereichs;
eine Treiberschaltung (108) in elektrischem Kontakt mit der besagten Keramiksäule (102) zur Bereitstellung eines ersten elektrischen Signals zur Polarisierung der besagten Keramiksäule (102) und zur Bereitstellung eines zweiten elektrischen Signals zur Erzeugung des besagten mechanischen Ausgangssignals in der besagten Keramiksäule (102), wobei die besagte Keramiksäule (102) aus Blei-Magnesium-Niobat Blei-Titanat (PMN-PT) mit einer Curie-Temperatur Tm besteht, die annähernd gleich der Betriebstemperatur des besagten Strahlers (100) ist, die höher als 60ºC ist.
2. Niederfrequenz-Sonarstrahler (100) nach Anspruch 1, wobei die Betriebstemperatur rund 90ºC beträgt.
3. Niederfrequenz-Sonarstrahler (100) nach Anspruch 1, wobei das PMN-PT-Keramikmaterial so ausgewählt ist, daß es die höchsten Elektrostriktionswirkungen bei der Betriebstemperatur des Strahlere (100) aufweist.
4. Niederfrequenz-Sonarstrahler (100) nach Anspruch 1, wobei der Temperaturregelmechanismus abgeschaltet wird, wenn der Strahler (100) in Betrieb ist.
5. Niederfrequenz-Sonarstrahler (100) nach Anspruch 4, wobei der Temperaturregelmechanismus die Temperatur auf innerhalb von 100 bis 15ºC der Betriebstemperatur stabilisiert.
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