DE3018856A1 - Drucksensor fuer verbrennungsmotor - Google Patents

Drucksensor fuer verbrennungsmotor

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DE3018856A1
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DE19803018856
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Peter Dipl.-Phys. Kleinschmidt
Valentin Dipl.-Phys. 8000 München Magori
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Siemens AG
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    • G01LMEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
    • G01L23/00Devices or apparatus for measuring or indicating or recording rapid changes, such as oscillations, in the pressure of steam, gas, or liquid; Indicators for determining work or energy of steam, internal-combustion, or other fluid-pressure engines from the condition of the working fluid
    • G01L23/22Devices or apparatus for measuring or indicating or recording rapid changes, such as oscillations, in the pressure of steam, gas, or liquid; Indicators for determining work or energy of steam, internal-combustion, or other fluid-pressure engines from the condition of the working fluid for detecting or indicating knocks in internal-combustion engines; Units comprising pressure-sensitive members combined with ignitors for firing internal-combustion engines
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    • G01L23/08Devices or apparatus for measuring or indicating or recording rapid changes, such as oscillations, in the pressure of steam, gas, or liquid; Indicators for determining work or energy of steam, internal-combustion, or other fluid-pressure engines from the condition of the working fluid operated electrically
    • G01L23/10Devices or apparatus for measuring or indicating or recording rapid changes, such as oscillations, in the pressure of steam, gas, or liquid; Indicators for determining work or energy of steam, internal-combustion, or other fluid-pressure engines from the condition of the working fluid operated electrically by pressure-sensitive members of the piezoelectric type

Description

  • Drucksensor für Verbrennungsmotor.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Drucksensor, insbesondere als Klopfsensor zu verwenden, für einen Verbrennungsmotor, wie im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegeben.
  • Aus dem Stand der Technik sind als Klopfsensor verwendete Drucksensoren für Verbrennungsmotore bekannt, die derart an dem Verbrennungsmotor angebracht sind, daß sie den im Zylinderinnenraum augenblicklich herrschenden Druck angeben. Lediglich der Vollständigkeit halber sei noch auf solche Klopfsensoren hingewiesen, die an der Außenwand des Motorblocks anzubringen sind.
  • Aus der Fig.1 geht ein in dieser Figur abgebildeter Quarsdruckgeber mit Kurzzeit-Temperaturkompensation, Type 12 QP 505cl (clk), hervor. Mit dem Gewinde 1 ist dieser Druckgeber in den Motor einzuschrauben, so daß die Platte 2 im Zylinderinnenraum den dort herrschenden Druckverhältnissen ausgesetzt ist. Nit 3 und 4 sind Anschlußstutzen für Kühlfltlssigkeft bezeichnet.
  • Der Preis eines solchen Quarzdruckgebers ist derart hoch, daß er nur für Diagnose-Geräte in Frage kommt.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Drucksensor für Verbrennungsmotor anzugeben, der einen solchen technisch einfach zu realisierenden Aufbau hat, daß dieser Drucksensor als dauernd installiertes Bauteil des Motors, insbesondere im Zusammenhang mit computergesteuerter Betriebsweise des Motors, zur Verwendung in Frage kommt.
  • Diese Aufgabe wird mit einem Drucksensor nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 erfindungsgemäß mit den Merkmalen des Kennzeichens des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Aus den Unteransprüchen gehen weitere Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung hervor.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, statt eines Quarzes als piezoelektrischem Wandlerelement ein solches aus Piezokeramik zu verwenden, das jedoch keiner höheren Temperatur als z.B. 150°C ausgesetzt sein darf. Bei höherer Temperatur würde die piezoelektrische Keramik diesen Effekt irreversibel verlieren.
  • Zur Lösung der Aufgabe unter Berucksichtigung des obigen Grundgedankens ist vorgesehen, den piezokeramischen Wandler des erfindungsgemäßen Drucksensors so einzubauen, daß er ausreichenden Schutz vor der hohen Erhitzung im Zylinderinnenraum hat, jedoch wirklichkeitsgetreu die im Zylinderinnenraum herrschenden Druckbedingungen wiederzugeben vermag. Dieser Lösung entsprechend ist ein Bauteil nach der prinzipiellen Art eines Stössels vorgesehen, mit dem die Bewegung einer vom Druckverlauf im Zylinderinnenraum beaufschlagten Membran auf ein piesokeramisches Biegeelement übertragen wird, das für den hier vorliegenden speziellen Zweck und für die hier vorliegenden speziellen physikalischen Bedingungen angepaßt ausgebildet ist. Dieses piezokeramische Element ist ein bilaminares Biegeelement, bestehend aus einer Metallplatte und einer daran befestigten Scheibe aus Piezokeramik mit einer Anschlußelektrode als Gegenelektrode zur Metallplatte. Dieser aus Metallplatte und Keramikscheibe bestehende Wandler ist in einfacher Weise angepaßt in den erfindungsgemäßen Drucksensor eingebaut.
  • Weitere Erläuterungen der Erfindung gehen aus der nach- folgenden Beschreibung eines in der Fig.2 dargestellten Ausführungsbeispiels hervor.
  • Mit 11 ist der erfindungsgemäße Drucksensor in seiner Gesamtheit bezeichnet. Mit dem Gewinde 12 ist dieser Drucksensor 11 in den Zylinderkopf 13 eines Verbrennungsmotors gasdicht, und zwar insbesondere unter Verwendung eines relativ harten Dichtringes 14, eingeschraubt. Dieser Dichtring 14 kann ein Kupferring sein.
  • Über diesen Ring 14 stützt sich das Wandlergehäuse schlüssig gegen die Zylinderkopfaußenwand ab. Das Gewinde 12 ist Anteil eines am vorderen Ende 15 geschlossenen Rohrstückes 16, das wiederum eine Fortsetzung des Drucksensor-Gehäuses 17 ist. Mit 18 ist ein weiteres Gewinde bezeichnet, das sich rückseitig in einer Ausnehmung 19 des Drucksensor-Gehäuses 17 befindet. Dieses Gewinde 18 dient dazu, den insgesamt mit 20 bezeichneten Sensorwandler in dem Gehäuse 17 in technisch einfacher Weise zu befestigen.
  • Der Sensorwandler 20 hat bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung als Keramikkörper eine Platte 21 aus permanent polarisierbarer piezoelektrischer Keramik, wie z.B. Bleizirkonat-Titanat. Dieses Keramikmaterial hat eine Curie-Temperatur von beispielsweise über 300°C und kann somit ohne weiteres Betriebstemperaturen bis 1500C ertragen. Es hat einen hohen piezoelektrischen Effekt, d.h. hohen Kopplungsfaktor.
  • Auf ihrer einen Oberfläche hat die Platte 21 eine die für Keramik übliche Elektrodenbeschichtung 22, an der eine Anschlußleitung 23 befestigt ist. Mit der der Elektrodenschicht 22 gegenüberliegenden Plattenseite ist diese Platte 21 mit einer wie aus der Figur ersichtlichen, im wesentlichen scheibenförmigen Metallplatte 24 fest verbunden. Die Keramikplatte 21 und die Metall- platte 24 bilden damit zusammen einen bimorphen oder bilaminaren piezoelektrischen Biege-Sensorwandler 20.
  • Der Sensorwandler 20 ist vorzugsweise an seinem äußeren Rand, und zwar vorzugsweise mit der Metallplatte, in dem Gehäuse 17 eingebaut. Vorteilhaft ist der wie dargestellte Einbau mit Hilfe eines Gewindes 25 am äußeren Rand der Metallplatte 24. Der ganze Wandler läßt sich damit leicht in das Gehäuse 17 einschrauben. Damit läßt sich auch die Metallplatte 24 über den Gewinde rand 25 von dem Gehäuse 17 her gut kühlen, so daß von dem vorderen Ende 15 des Drucksensors her in diesen gelangende Wärme vor Erreichen der Keramikplatte 21 weitestgehend abgeleitet werden kann.
  • Das Einschrauben des -Wandlers 20 mit Hilfe des Gewindes 18/25 ermöglicht es, den als übertragungsverbindung vorgesehenen Stössel 26 zwischen dem Wandler 26 und dem vorderen Ende 15 des Rohrstückes 16 fest einzuspannen, so daß das als Membran wirksame vordere Ende 15 des Rohrstückes 16, der Wandler 20 und der Stössel 26 unter einer mechanischen Vorspannung stehen können. Diese Druckvorspannung wird so hoch gewählt, daß bei jeglicher thermischer Ausdehnung eines Teils des gesamten Sensors der Wandler 20 gegenüber dem Ende 15 stets unter Vorspannung bleibt. Mit 30 ist eine zusätzliche gegebenenfalls vorzusehende Zentrierscheibe bezeichnet.
  • Das vordere Ende 15 des Drucksensors 11 ist so ausgebildet und so bemessen, daß es als druckübertragende Membran wirksam ist. Im Zylinderinnenraum 28 mit den Pfeilen 27 angedeutet herrschender Druck kann über dieses als sich biegende Druckmembran wirkende Ende 15 über den Stössel 26 als übertragungsverbindung auf den Sensorwandler 20 übertragen werden. Diese über die Mem- bran 15, den Stössel 26 auf den Wandler 20 übertragene Druckkraft 27 wird in der sich unter dieser Kraft biegenden piezokeramischen Platte 21 des Wandlers 20 in ein zwischen dem Anschluß 23 und dem Gehäuse 17 abzunehmendes elektrisches Signal umgewandelt. Dieses elektrische Signal wird dann elektronisch (wie bei dem eingangs beschriebenen bekannten Druckgeber) in der jeweils gewünschten Weise ausgewertet.
  • Zum Beispiel läßt sich mit einem wie erfindungsgemäßen Drucksensor 11 augenblicklich feststellen, ob sich der Lauf des Motors in einem als nElopfen" oder "Elingeln" bekannten Betriebszustand befindet, der für die Lebensdauer des Motors sehr abträglich ist. Das Auftreten eines solchen Klopfen oder Klingelns kann durch entsprechende Verstellung auf Spätzündung behoben werden.
  • Ansonsten läßt man den Motor zwecks Kraftstoffeinsparung mit angemessen relativ starker Frtllizündung arbeiten.
  • Das Gehäuse 17 ist . xie nicht dargestellt - beispielsweise als Sechskant ausgebildet, um mit einem entsprechenden Schraubenschlüssel in den Zylinderkopf 13 dicht eingeschraubt zu werden.
  • Im Betrieb als Drucksensor liefert der Wandler 20 die dem zeitlichen Druckverlauf 27 entsprechenden Signale, die bei Vorliegen des Klopfens bestimmte charakteristische Form haben. Die Frequenz des Klopfen liegt zwischen 5 und 10 kHz, insbesondere bei 7 kHz. Der ganze Drucksensor 11 ist so aufgebaut und bemessen, daß seine Eigenfrequenz vergleichsweise zu den als Drucksignal auftretenden Frequenzen hoch liegt, d.h. erheblich oberhalb 10 kHz. Für eine Resonanzfrequenz von 10 kHz muß die maximale Länge 10 des Stössels 26 kleiner sein als ein Viertel der Wandlerlänge, mit der sich eine Welle mit 10 kHz Frequenz auf ihm ausbreiten kann. Für eine Schallgeschwindigkeit im Stössel von 5000 m/s und eine obere Grenzfrequenz von 10 kHz ergibt sich eine Wellenlänge von 0 = 50 cm. Die maximale Stössellänge ist damit auf 10 = 12,5 cm begrenzt. Durch Bemessung von Durchmesser und Dicke der Keramik 21 und der Metallplatte 24 soll ferner die Biegeresonanz dieses Verbundes so festgelegt werden, daß sie oberhalb und größenordnungsmäßig in der Nähe der oberen Grenzfrequenz (10 kHz) liegt. Wird sie wesentlich höher gewählt (zu dicker Bieger oder zu kleiner Durchmesser), nimmt die Empfindlichkeit des Drucksensors ab. Liegt sie tiefer, treten unerwünschte Resonanzerscheinungen@auf.
  • Die Biegeresonanz läßt sich mit ausreichender Genauigkeit nach der Formel abschätzen, wobei d die Gesamtdicke von Keramik 21 und Metallplatte 24 bedeutet und D den Durchmesser der Metallplatte 24 bis zum Rand 25 gemessen bedeutet.
  • Für ein D von 20 mm und ein d von 2 mm ergibt sich eine Re sonanzfrequenz von fres = 25 kHz Die elastische Nachgiebigkeit der Membran 15 bezüglich der Stösselkräfte soll in gleicher Größenordnung wie die elastische Nachgiebigkeit des Verbundes aus Keramik 21 und Metallplatte 24 liegen.
  • Die Größe des Biegeverbundes (Durchmesser D) ist durch seine träge Nasse beschränkt. Die maximal zulässige Masse wird durch die elastische Nachgiebigkeit des Stössels begrenzt; lzurze Stössel erlauben größere Massen. Wird die Stösselmasse als m bezeichnet, so soll die Masse des Biegeverbundes einen Wert M nicht überschreiten. M berechnet sich nach der Formel wobei 1 die tatsächliche Länge des Stössels, 1, die maximale Länge des Stössels (z.B. 12,5 cm bei 10 kHz Frequenzgrenze) und m die Masse des Stössels bedeuten.
  • Die absoluten Werte für die Maße ergeben sich mit obigen Gleichungen aus dem für den Einbau zur Verfügung stehenden Bohrungsdurchmessern im Zylinderkopf.
  • Es kann vorteilhaft sein, den Zwischenraum zwischen dem Stössel 26 und dem Metallteil 24 einerseits und dem Gehäuse 17 und dem Rohrstück 16 andererseits mit einem außerdem auch gut wärmeleitenden Fett (nicht dargestellt) oder dergleichen zu füllen, das auch gewisse Schwingungsdämpfungseigenschaften hat. Die Wärme wird dadurch vom Stössel 26 an das im gekuhlten Zylinderkopf 13 eingeschraubte Rohrstück 16 abgeleitet.
  • Probleme bekannter einschlägiger Drucksensoren ergeben die Umstände, die zu einer Signalabgabe führen, die gar nicht auf dem zu messenden Druck bzw. Druckverlauf beruhen. Durch rasch wechselnde Temperaturbeaufschlagungen, insbesondere des Membranendes 15, werden thermische Ausdehnungs- und/oder Biegebewegungen desselben herbeigeführt, die zu Störanzeigen führen können. Die Bemessung der Teile 16, 16 und 26 sind daher derart gewählt, daß stark unterschiedliche thermische Ausdehnungen derselben nicht vorliegen. Die gewählte Vor- spannung des Wandlers gegen die Membran 15 vermeidet ebenfalls diese Probleme.
  • Zum (weiteren) Schutz der Keramikscheibe 21 des Wandlers 20 gegen die hohen Temperaturen im Zylinderinnenraum 28 ist vorgesehen, den Stössel 26 möglichst wenig wärmeleitend auszubilden, diesen insbesondere aus V2A-Stahl herzustellen und/oder ein Hohlrohr als Stössel 26 zu verwenden.
  • Ein wie in Fig.2 dargestelltes Auführungsbeispiel hat z.B. einen 20 bis 30 mm langen Stössel 26 aus V2A-Stahl.
  • Die Keramikplatte 21 hat etwa 10 mm und ist 1 mm dick.
  • Die Metallplatte 24 ist ebenfalls 1 mm dick. Das Gewinde 12 kann ein Ml 4-Zündkerzengewinde sein. Der zugehörige Zylinderkopf 13 hat eine weitere, der Zündkerzenaufnahme entsprechende Gewindebohrung zur Aufnahme des erfindungsgemäßen Drucksensors.
  • 9 Patentansprüche 2 Figuren Leerseite

Claims (9)

  1. Patentanstrtche: Ö Drucksensor für Verbrennungsmotor mit einem piezoelektrischen Körper, g e k e n n z e i c h n e t dadurch, daß der Sensor einen Körper (21) aus piezoelektrischer Keramik als Sensorwandler (20) hat, eine starre stabförmige Ubertragungsverbindung (26) und eine Membran (15) hat, wobei diese Teile (15, 20, 21, 26) zusammen derart in einem in den Motorblock einsetzbaren (12) Gehäuse (16, 7) angeordnet sind, daß von der in dem Zylinderinnenraum (28) befIndlichen Membran (15) über die Übertragungsverbindung (26) im Zylinderinnenraum (28) auftretende Druckkräfte (27) auf den Wandler (20) übertragen werden, wobei der Wandler (20) als Biegewandler aus dem piezokeramischen Körper (21) und einer Metallplatte (24) besteht, die zu einem Bimorph-Eörper zusammengesetzt sind, und wobei die Membran (15), die Ubertragungsverbindung (26) und der Wandler (20) unter Vorspannung und der Keramikkörper (21) in dem Gehäuse (16, 17) eingebaut sind.
  2. 2. Drucksensor nach Anspruch 1, gçe k e n n z e i c hn e t dadurch, daß die Ubertragungsverbindung ein Stössel (26) ist.
  3. 3. Drucksensor nach Anspruch 1 oder 2, g e k e n n -z e i c h n e t dadurch, daß die Übertragungsverbindung (26) aus V2A-Stahl besteht.
  4. 4. Drucksensor nach Anspruch 1, 2 oder 3, g e -k e n n z e i c h n e t dadurch, daß die Ubertragungsverbindung (26) ein Rohr ist.
  5. 5. Drucksensor nach einem der Ansprüche 1 bis 4, g e -k e n n z e i c h n e t dadurch, daß der Wandler (20) mit der Metallplatte (24) in ein Gewinde (18) des Gehäuses (17) derart einschraubbar ist, daß die Membran (15), die tibertragungsverbindung (26) und der Wandler (20) unter mechanische Vorspannung zu setzen sind.
  6. 6. Drucksensor nach einem der Ansprüche 1 bis 5, g e -k e n n z e i c h n e t dadurch, daß der Sensorwandler (20) am Rande eingespannt ist.
  7. 7. Drucksensor nach einem der Ansprüche 1 bis 6, g e -k e n n z e i c h n e t dadurch, daß der aus einer Netallplatte (24) und einer daran ganzflächig befestigten Keramikplstte (21) bestehende Sensorwandler (20) im Drucksensor so angeordnet ist, daß die Metallplatte (25) der Warmequelle des Verbrennungsmotors zugewandt ist.
  8. 8. Drucksensor nach Anspruch 7, g e k e n n z e i c h -*ß n e t dadurch, daß die Metallplatte (24) des Wandlers (20) an ihrem Rande (Gewinde 25) gutwärmeleitend mit dem wärmeableitenden Gehäuse (17) des Drucksensors verbunden ist.
  9. 9. Drucksensor nach einem der Ansprüche 1 bis 8, g e -k e n n z e i c h n e t dadurch, daß die den Gasdruckkräften (27) im Zylinderinnenraum (28) ausgesetzte Membran (15) eine solche Wölbung besitzt, daß diese Membran (15) bei Erhitzung durch die Gase im Zylinderinnenraum (28) keinen Wechsel des jeweiligen Vorzeichens der einen oder mehreren Krümmungen dieser Wölbung ausführt.
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