DE69301697T2 - Vereisungsschutz - Google Patents

Vereisungsschutz

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    • F16M11/00Stands or trestles as supports for apparatus or articles placed thereon ; Stands for scientific apparatus such as gravitational force meters
    • F16M11/20Undercarriages with or without wheels
    • F16M11/2007Undercarriages with or without wheels comprising means allowing pivoting adjustment
    • F16M11/2035Undercarriages with or without wheels comprising means allowing pivoting adjustment in more than one direction
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description

    TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Vereisungsschutz zur Erleichterung des Aufbrechens von Eisbildungen im Zusammenhang mit der Verwendung von Drehscheiben und zum Schützen von mechanischen Teilen einer Vorrichtungsplattform for mechanischen Spannungen, wobei die Plattform in Bezug zu einer Halterungsoberfläche selektiv geneigt werden kann und wobei die Vorrichtungsplattform in einem ersten Fall nicht- drehbar ist und eine Einrichtung mit einer drehbaren Welle trägt und in einem zweiten Fall in Bezug zu der Halterungsoberfläche drehbar ist.
  • STAND DER TECHNIK
  • Im Stand der Technik sind viele verschiedene Typen von Drehscheiben bekannt, die Vorrichtungsplattformen tragen. Beispiele von derartigen Drehscheiben umfassen Drehscheiben, die Radarantennen auf Schiffen tragen und Drehscheiben, die Kameras tragen, die auf Vorrichtungsplattformen zum Filmen von sich bewegenden Objekten angebracht sind. Eine gemeinsame Funktion dieser Drehscheiben besteht darin, die Radarantenne oder die Kamera in einer gegebenen Position zu halten, und zwar unabhängig davon, wie sich die Halterungsoberfläche in Bezug zu der Radarantenne und der Kamera bewegt. Derartige Drescheiben werden auch für andere Typen von Vorrichtungen als die voranstehend erwähnten verwendet.
  • Wetterschutzvorrichtungen, die mechanische Teile der Drehscheiben schützen, sind ebenfalls im Stand der Technik bekannt. Beispielsweise offenbart die Beschreibung des US- Patents mit der Nr. 3,352,521 eine Wetterschutzvorrichtung zum Schützen der Mechanik einer Drehscheibenaufhängungsanordnung, wohingegen die Beschreibung des deutschen Patents DE 3 410 158 eine Wetterschutzvorrichtung zum Schützen des Mechanismus eines pendelnden Anzeigers offenbart.
  • Die Nachteile bei derartigen Wetterschutzvorrichtungen bestehen darin, daß sie unter extremen Wetterbedingungen, beispielsweise bei Eis, Schnee, Regen und Stürmen von verschiedenen Arten nicht wirksam arbeiten können. Es ist bekannt, daß Eis und gefrierender Regen beispielsweise Eisschichten auf Vorrichtungsplattformen aufbauen, die nicht nur Beanspruchungen an die Antriebssysteme, Lager und Trägerarme von derartigen Plattformen ausüben, sondern unter anderem auch die Gummi-, Plastik- und Dünn-plattenartigen Lippenabdichtungen beschädigen, die an der Drehscheibe angebracht sind.
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, die Nachteile der bekannten Wetterschutzvorrichtungen zu beseitigen. Diese Aufgabe wird durch den Vereisungsschutz gemäß Anspruch 1 gelöst.
  • Das erfindungsgemäße Konzept besteht in der Bereitstellung eines Vereisungsschutzes, der das Aufbrechen von Eisbildungen vereinfacht, wenn er für Drehscheiben verwendet wird, und der ferner die mechanischen Teile einer Vorrichtungsplattform schützt. Der Vereisungsschutz umfaßt mechanische Teile und die Vorrichtungsplattform. Die Drehscheibe kann selektiv in Bezug zu einer Halterungsoberfläche geneigt werden. Der Vereisungsschutz ist dafür vorgesehen, zwei Typen von Drehscheiben zu schützen. In einem ersten Fall ist die Vorrichtungsplattform nicht-drehbar und kann lateral geneigt werden. In der Mitte der Plattform ist eine Übertragungseinrichtung angebracht, die sich um ihre eigene Achse drehen kann. In einen zweiten Fall ist die Plattform drehbar, das heißt um ihre eigene Achse drehbar, und kann lateral geneigt werden.
  • Ein durch den Vereisungsschutz bereitgestellter Vorteil besteht darin, daß Eis und gefrierender Regen, der an dem Schutz anhaftet, leicht davon entfernt werden kann. Der durch externe Elemente ausgeübte Einfluß wird die Drehscheibe davon abhalten, ihre Mobilität schnell genug wieder zu gewinnen. Eine Entfernung von Eis und gefrierendem Regen von dem Vereisungsschutz verkürzt unter anderem die Zeit, die die Drehscheibe benötigt, um ihre Mobilität wieder zu gewinnen. Ein anderer durch den erfindungsgemäßen Vereisungsschutz bereitgestellter Vorteil besteht darin, daß er diejenigen mechanischen Teile schützt, die am weitesten außen liegen. Noch ein anderer Vorteil besteht darin, daß der Vereisungsschutz auf allen Typen von Drehscheiben angebracht werden kann.
  • Andere Aufgaben der Erfindung und dadurch bereitgestellte Vorteile ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von bevorzugten beispielhaften Ausführungsformen dafür, unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • In den Zeichnungen zeigen:
  • Fig. 1 eine Drehscheibe mit einer daran angebrachten nicht-drehbaren Vorrichtungsplattform; und
  • Fig. 2 eine Drehscheibe mit einer daran drehbar angebrachten Vorrichtungsplattform.
  • BEVORZUGTE VORGEHENSWEISE ZUR AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG
  • Die folgende Erfindung betrifft beispielhafte Ausführungsformen eines Vereisungsschutzes, der dafür vorgesehen ist, auf einer Drehscheibe an Bord eines Schiffes angebracht zu werden.
  • Figur 1 zeigt eine erste beispielhafte Ausführungsform, umfassend eine Drehscheibe 1 mit einer nicht-drehbaren Plattform 4, und einen Vereisungsschutz 2, wobei die Drehscheibe 1 dafür vorgesehen ist, eine Radarantenne zu tragen. Die Drehscheibe 1 ist so positioniert, daß sie die Radarantenne in einer festen Position positionieren kann, und zwar unabhängig davon, wie sich eine Halterungsoberfläche 3 bewegt. Die Drehscheibe 1 kann somit Stampf- und Schlingerbewegungen des Schiffes kompensieren, um so die Oberfläche 5 einer Vorrichtungsplattforiu in einer festen horizontalen Ebene zu halten, unabhängig von der Bewegung des Schiffes. Die Drehscheibe 1 ist ausführlich in der Beschreibung des schwedischen Patents SE-BC-441 697 beschrieben.
  • Die dargestellte Drehscheibe 1 umfaßt einen Halterungsring 6, der fest auf einer Halterungsoberfläche 3 angebracht ist, in dem dargestellten Fall auf dem Deck des Schiffes. Um die Plattformoberfläche 5 konstant in einer horizontalen Ebene zu halten, ist die Drehscheibe 1 aus mehreren verschiedenen Hülsen 7, 8 und 9 aufgebaut, die durch einen ersten und einen zweiten Zahnradantrieb 10, 11 angetrieben werden.
  • Im Fall der ersten Ausführungsform der Drehscheibe 1 ist die Oberfläche 5 der Vorrichtungsplattform nicht-drehbar und die Plattform 4 kann nur in der horizontalen Richtung geneigt werden. Um der Drehscheibe 1 zu ermöglichen, sich zu drehen, wenn die Plattform 4 nicht-drehbar ist, ist es erforderlich, eine drehbare Plattform 12 einzubauen. Die Radarantenne ist dann auf der Plattform 12 angebracht, deren Übertragungseinrichtung 13 in dem Mittenhohlraum 14 der Drehscheibe 1 angebracht ist. Ein Ende der Übertragungseinrichtung 13 ist an der Welle 17 der Plattform 12 angebracht, während das andere Ende der Übertragungseinrichtung mit einem Motor verbunden ist, mittels dem die Plattform verschwenkt wird. Ein Lager 15 ist fest in einem Raum 16 in der Plattform 4 mit der Welle 17 eingepaßt, wo die Plattform 12 auf dem einen Ende der Welle 17 angebracht ist, was bedeutet, daß die Plattform 12 sich auf das gleiche Niveau einer Neigung bewegen wird, wie die Plattform 4 und sich gleichzeitig um ihre eigene Verschwenkungsachse 18 verschwenken kann. Die dargestellte Ausführungsform umfaßt auch eine Metallschichtplatte 19, die den oberen Teil der Vorrichtungsplattform abdeckt, um so einen vollständig eingeschlossenen Raum um die Drehscheibe 1 herzustellen. Die Abdeckungsplatte 19 ist fest auf einem Lager 20 angebracht, um der Welle 17 zu ermöglichen, sich in Bezug auf die Abdeckungsplatte 19 zu drehen. Um den problematischen Effekt von beispielsweise Eis und Regen zu verringern, ist das Lager 20 auf der Welle 17 durch eine Abdeckung 21 abgedeckt. Auf der Oberfläche 5 der Vorrichtungsplattform ist ein Drucklager 22 angebracht, welches dafür vorgesehen ist, Drehspannungen aufzunehmen, die auftreten, wenn sich die Welle bewegt und die Lager festgefroren sind. Das Drucklager 22 dient auch zum Halten der Abdeckungsplatte 19 in der gleichen Ebene wie die Plattformoberfläche 5. Der erfindungsgemäße Vereisungsschutz 2 umfaßt eine längliche Manschettenstruktur 23, deren eines Ende sich an die Halterungsoberfläche 3 nach unten erstreckt, an der die Manschettenstruktur 23 an der Halterungsoberfläche 3 mit Hilfe einer zweiten Befestigungseinrichtung 25 angebracht ist, wohingegen das andere Ende der Manschettenstruktur an der Abdeckungsplatte 19 mit Hilfe einer ersten Befestigungseinrichtung 24 angebracht ist.
  • Der Vereisungsschutz 2 arbeitet wie folgt. In rauhen Wetterbedingungen kann die Mobilität der Drehscheibe 1 durch die Wirkungen von gefrierendem Regen und/oder Schnee zusammen mit heftigen Winden und schwerer Kälte beeinträchtigt werden. Der Vereisungsschutz 2 wird in derartigen Bedingungen benötigt, um unter anderem äußere Umwelteinflüsse zu beseitigen, die die Mobilität der Drehscheibe 1 behindern. Wenn die Drehscheibe 1 horizontal geneigt wird, wird die Manschettenstruktur 23 veranlaßt, sich zu dehnen und zu biegen, und damit Eis wegzubrechen, welches sich auf der Manschettenstruktur gebildet hat. Die äußeren Oberflächen der Manschettenstruktur bestehen in geeigneter Weise aus Teflon oder irgendein anderes wasserabweisendes Material, so daß Eis nicht an diesen äußeren Oberflächen anhaften wird. Nur eine gemäßigte Kraft wird benötigt, um die Manschettenstruktur zu enteisen, wodurch das Risiko einer mechanischen Beschädigung verringert wird. Unter kalten Wetterbedingungen kann ein Erwärmungsquellensystem verwendet werden, um die Lager 15, 20, 22 der Hülsen 7, 8 und 9 der dargestellten Ausführungsform und die Lager 26 der Ausführungsform in Figur 2 zu erwärmen, wobei diese Erwärmungsquellen die Form von elektrischen Widerständen aufweisen, durch die Strom geleitet wird. Die Erwärmungsquellen sind auf den Innenseiten von jeweiligen Hülsen 7, 8 und 9 angebracht. Allerdings kann es nicht sicher sein, daß die erzeugte Wärme zum Durchschmelzen der gesamten Eisbedeckung ausreichend ist. Es ist deshalb möglich, daß eine äußere Eisschicht noch zurückbleibt und damit die Drehscheibe 1 für den Moment in einen Außerbetriebszustand bringt. Es ist möglich, eine Eisschicht wegzuschmelzen, die der Oberfläche der Manschettenstruktur am nächsten liegt. Dies wird die Oberfläche der Manschettenstruktur vor Verschleiß und Abnützung schützen und ermöglicht ferner, daß das Eis leicht aufgebrochen werden kann, wenn die Manschettenstruktur 23 verbogen wird. Diese Möglichkeit der Eisschmelzung der Oberfläche kann leicht erreicht werden, indem Erwärmungsschleifen auf der inneren Oberfläche der Manschettenstruktur angebracht werden, was durch die eigentümliche gefaltete oder geriffelte Konfiguration der Struktur erleichtert wird. Ferner bedeutet die geriffelte Konfiguration der Manschettenstruktur, daß nur eine relativ geringe Wärmemenge benötigt wird, um das Eis von den äußeren Oberflächen der Struktur zu entfernen. Wenn diese Maßnahme und auch die voranstehend erwähnten Maßnahmen angewendet werden, ist die Eismenge, die an den Oberflächen anhaftet, geringer, als dies ansonsten der Fall wäre. Die Drehscheibe 1 kann sich nun frei drehen, obwohl die Manschettenstruktur 23 teilweise mit Eis bedeckt ist. Ein anderes Verfahren zur Erleichterung der Loslösung des Eises besteht darin, über die Manschettenstruktur 23 irgendeine Art von Strumpf anzubringen, der der äußeren Konfiguration der Manschettenstruktur auf das größtmögliche Ausmaß angepaßt ist. Dies kann das Aufbrechen von Eisschichten erleichtern, da der Strumpf selbst keine mechanische Steifigkeit aufweist. Der Strumpf ist vorzugsweise aus einem wasserundurchlässigen Material gebildet und weist auch Eigenschaften auf, die ihm ermöglichen, über die Manschettenstruktur 23 aufgepaßt oder darüber gefädelt zu werden, wenn er angebracht wird.
  • Figur 2 zeigt eine zweite beispielhafte Ausführungsform einer Drehscheibe 1, die mit einem Vereisungsschutz 2 versehen ist, wobei diese Drehscheibe eingehend in der Beschreibung des schwedischen Patents SE-BC-441 697 beschrieben ist. der Vereisungsschutz 2 ist von der gleichen Art, wie diejenige, die unter Bezugnahme auf die erste Ausführungsform beschrieben wurde. Die Vorrichtungsplattform 4 kann horizontal geneigt werden und die Vorrichtungsplattform 4 ist auch drehbar. Eine Radarantenne ist auf der Plattformoberfläche 5 angebracht. Der erfindungsgemäße Vereisungsschutz 2 besteht aus der Manschettenstruktur 23, die fest an dem Umfang der Vorrichtungsplattform mit Hilfe eines Lagers 26 angebracht ist. Die Manschettenstruktur 23 erstreckt sich an die Halterungsoberfläche 3 nach unten und ist dort mit Hilfe einer zweiten Befestigungseinrichtung 25 an der Halterungsoberfläche angebracht. Man erkennt somit, daß der Vereisungsschutz 2 der zweiten Ausführungsform die gleiche Funktion wie der Vereisungsschutz der ersten Ausführungs form aufweist.
  • Einer der erzielten Vorteile besteht darin, daß das Eis, welches sich auf der Manschettenstruktur 23 bildet, leicht davon entfernt werden kann. Ein anderer Vorteil besteht darin, daß die Manschettenstruktur 23 die Drehscheibe 1 mit einem Schutz gegen Einwirkungen von Eis, Wasser, Staub etc. versieht. Die Manschettenstruktur 23 stellt auch einen gewissen mechanischen Schutz gegenüber dem Einfluß der tatsächlichen Vorrichtungsplattform bereit.
  • Es läßt sich erkennen, daß die Erfindung nicht auf die voranstehend beschriebenen und dargestellten beispielhaften Ausführungsformen davon beschränkt ist, und daß Modifikationen innerhalb des Umfangs der folgenden Ansprüche durchgeführt werden können.

Claims (7)

1. Vereisungsschutz (2) zum Erleichtern des Aufbrechens von Eisbildungen im Zusammenhang mit der Verwendung von Drehscheiben (1) und zum Schützen von mechanischen Teilen einer Vorrichtungsplattform (4) gegenüber mechanischen Spannungen, wobei die Plattform (4) selektiv in Bezug zu einer Halterungsoberfläche (3) geneigt werden kann und wobei die Vorrichtungsplattform (4) in einem ersten Fall nicht-drehbar ist und eine Einrichtung mit einer drehbaren Welle (17) trägt und in einem zweiten Fall in Bezug zu der Halterungsoberfläche drehbar ist, gekennzeichnet durch eine Manschettenstruktur (23), die die mechanischen Teile der Vorrichtungsplattform umgibt und sich von der Halterungsoberfläche (3) bis zu der Vorrichtungsplattform (4) erstreckt; und dadurch, daß die Manschettenstruktur (23) an einem Ende der Halterungsoberfläche (3) befestigt ist und das andere Ende der Manschettenstruktur sich bis zu der Vorrichtungsplattform (4) erstreckt; daß in dem ersten Fall, bei dem die Vorrichtungsplattform (4) nicht- drehbar ist, der Vereisungsschutz (2) eine Abdeckungsplatte (19) umfaßt, an der das andere Ende der Manschettenstruktur angebracht ist; daß die Abdeckungsplatte (19) fest auf einem Lager (20) auf einer drehbaren Welle (17) angebracht ist; daß der Vereisungsschutz (2) einen Abdeckungsteil (21) aufweist, der das Lager (20) abdeckt und der an der Welle (17) angebracht ist; und daß in dem zweiten Fall, in dem die Vorrichtungsplattform (4) drehbar ist, die Manschettenstruktur (23) an einem Lager (26) zwischen dem anderen Ende der Manschettenstruktur und dem Umfang der Vorrichtungsplattform so angebracht ist, um der drehbaren Welle bzw. der drehbaren Vorrichtungsplattform (4) zu ermöglichen, sich in Bezug zu der Manschettenstruktur (23) frei zu drehen.
2. Vereisungsschutz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem ersten Fall ein Drucklager (22) auf der Vorrichtungsplattform (4) angebracht ist und die Abdeckungsplatte (19) hält.
3. Vereisungsschutz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Manschettenstruktur (23) aus Teflon oder irgendeinem anderen wasserabweisenden Material besteht.
4. Vereisungsschutz nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der von dem Vereisungsschutz (2) eingeschlossene Bereich von innen erwärmt wird.
5. Vereisungsschutz nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Heizwindungen auf die innere Oberfläche der Manschettenstruktur (23) angebracht sind.
6. Vereisungsschutz nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Erwärmen der Lager (16, 20, 22 und 26).
7. Vereisungsschutz nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Strumpfeinrichtung, die über die Manschettenstruktur (23) aufgepaßt ist und zum Erleichtern der Loslösung von Eis von der Manschettenstruktur dient.
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