DE6930167U - Schaltzellengehaeuse fuer hochspannungsschaltgeraete - Google Patents

Schaltzellengehaeuse fuer hochspannungsschaltgeraete

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DE6930167U
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Germany
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switchgear
switching
corner
high voltage
cabinets
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B13/00Arrangement of switchgear in which switches are enclosed in, or structurally associated with, a casing, e.g. cubicle
    • H02B13/02Arrangement of switchgear in which switches are enclosed in, or structurally associated with, a casing, e.g. cubicle with metal casing
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
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    • H02B13/035Gas-insulated switchgear

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Patch Boards (AREA)
  • Gas-Insulated Switchgears (AREA)

Description

Patentanwälte
Ui 30.7.1969
München 22, Stelnsdorfstr. 10
KRONE Kommanditgesellschaft, Berlin 57
Schaltzellengehäuse für Hochspanmmgsschalt-
geräte
Die Neuerung bezieht sich auf Schaltzellengehäuse
für Hochspannungsschaltgeräte, insbesondere Gehäuse von Einzelschaltzellen stahlblechgekapselter Schaltanlagen.
Der gelegentlich auftretende LichtbogenkurzSchluß
in einem Schaltfeld führt bekanntlich zum Entstehen eines Überdruckes in der Zelle. Es besteht in diesen Fällen die Gefahr, daß das Schaltgehäuse, in dem das Hochspannungsschaltgerät untergebracht wird, durch die vom
Lichtbogen hervorgerufene starke Druckwelle explosionsartig auseinandergesprengt wird, was zu schweren Personen- und Sachschäden führen kann.
Es ist bekannt, Hochspannungsschaltanlagen zur Vermeidung der Explosionsgefahr mit Öffnungen und abdeckenden
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Klappen zu versehen, die bei Auftreten eines Überdruckes im Innern des Gehäuses die Auslaßöffnungen freigeben, und somit einen Druckausgleich ermöglichen.
Bei den Schaltanlagen der blechgekapselten Bauweise wird neben diesen Öffnungen und abdeckenden Klappen in der Rückwand und der Decke die Vorderfront druckfest gestaltet, während die Begrenzungswände z. B. aus Wellblech oder auch aus glattem Blech an dem Rahmengestell aufgesetzt sind und dem Überdruck nachgeben.
Bei diesen bekannten stahlblechgekapselten Schaltanlagen werden zum Abfangen von inneren Druckwellen verhältnismäßig komplizierte und raumaufwendige Einrichtungen verwendet, die im Gesamtverband von mehreren aneinandergereihten Schaltzellen einer Anlage mit dazu beitragen, im Falle einer Explosion einer Schaltzelle die Auswirkungen auf die Gesamtanlage zu übertragen.
Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Schaltzellengehäuse zu schaffen, das weitgehend die durch die Druckwelle auf die Schaltzellenwandungen ausgeübte Kraft aufnimmt, ohne daß benachbarte Schaltzellen einer Anlage zerstört werden oder Bedienungspersonal gefährdet werden kann.
Diese Aufgabe wird ηpuerungsgemäß durch ein Schaltzellengehäuse für stahlblechgekapselte Schaltanlagen mit dem Kennzeichen gelöst, daß es außer einem Deckel und einem Boden ein Rahmengestell aus im Querschnitt rechteckigen Enkholmen mit Verstrebungen, Seitenwände, die in den Randbereichen stufenförmig nach innen gebogen und mit ihren Randstreifen mittels Schrauben von innen an den
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Eckholmen befestigt sind, und eine Rückwand sowie eine zweiteilige Vorderwand umfaßt, die in den Randbereichen rechtwinklig abgebogen sind und mit ihren Randstreifen die Eckholme von außen umgreifen.
Durch die konstruktive Anordnung der die Eckholme gleichsam umkrallenden Wände wird beim Auftreten eines Lichtbogenkurzschlusses und Entstehen eines Überdrucks die Druckenergie weitgehend von den Seitenwänden aufgenommen, so daß eine Zerstörung der benachbarten Schaltzellen vermieden wird. Außerdem ergibt sich durch diese Anordnung ein fester statischer Verband der Schaltzelle, die bei vorteilhafter Leichtbauweise unter Verzicht auf sonst übliche Verstärkungsmittel eine hohe Druckfestigkeit aufweist.
Die Neuerung wird anhand eines in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispiels näher erläutert; darin zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht einer Schaltzelle;
Fig. 2 eine Seitenansicht einer Schaltzelle mit zum Teil herausgebrochener Seitenwandung;
Fig. 3 einen Schnitt III-III gemäß der Fig. 2 im Kabelendverschlußbereich;
Fig. k einen Schnitt IV-IV gemäß Fig. 2 im Schalterbereich.
Vie die Fig. 3 und h zeigen, enthält das Schaltzellengehäuse ein Rahmengestell, das aus im Querschnitt rechJeck-
förmigen Eckholmen 1 a usw. und Verstrebungen 2 gebildet ist. Im Kabelendverschlußbereich A (Fig. 2) sind dies die Eckholme la, 1a1, 1b, Ib1 und im Schalterberexch B die Eckholme Ic, 1c1. Die Eckholme 1a, 1a1 sind durchgehend zum Schalterbereich herausgeführt.
Das Rahmengestell ist von Wandelementen umkapselt, indem einerseits die Seitenwände 3a, 3b bzw. 3c, 3d in den Randbereichen C und D stufenförmig zurückgebogen und mit den Randstreifen 3a1, 3t>' bzw. 3c', 3d' im Rahmengestell von innen an den Eckholmen mittels Schrauben 5 angebracht und andererseits die Rückwand 4a und die Vorderwand 4b bzw. 4b1 (Fig. 2, 3 und 4) in den Randbereichen E und F rechtwinklig umgebogen sind und mit den Randstreifen 4a" bzw. 4b", 4b"1 die Eckholme von außen umfassen.
Die Rückwand 4a wird an den Verstrebungen, die gleichzeitig als Gegenlager für die Befestigung der Schaltzelle an der Wand dienen, mittels Schrauben 6 befestigt (Fig. 2). Weitere Befestigungsschrauben sind mit 7 und 8 bezeichnet (Fig. 1 und 2).
Man erkennt in Fig. 2 außerdem den von oben aufgesetzten, an den Holmen angeschraxibten und das Gehäuse seitlich überlappenden Deckel 9.
Der zweiteilige Boden 1 ist nach Fig. 3 so ausgestaltet, daß der exne mit der Öffnung für die Kabeldurchführung ein in entsprechende Schienen eingeschobenes Blech ist. Nach dem Einschieben dieses Bleches wird die Vorderwand 4b, die an der Unterseite ebenfalls umgebogen ist, aufgesetzt und bildet mit ihrem umgebogenen Teil einen Teil des Bodens und hält die eingeschobene Bodenplatte in ihrer Halterung fest.
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Wenn in der Schaltzelle ein Überdruck auftritt, werden die Randstreifen 3a1, 3b1, 3c1 und 3d' mit Druck beaufschlagt und gehen mit den Eckholmen 1a, 1a1, 1b, 1b1, 1c und 1c' eine formschlüssige Verbindung ein, so daß dann die Schrauben 5, mit denen die Randstreifen an den Eckholmen befestigt sind, nur eine Arretierung darstellen und nicht durch den Druck überbeansprucht werden. Die Lage der Schrauben 5 bringt im übrigen den Vorteil, daß aus der Schaltzelle keine Befestigungsschrauben herausragen und von außen zugänglich sind.
Eine Schaltzelle mit dem neuerungsgemäßen Gehäuse läßt sich leicht warten und prüfen, ohne die Gesamtanlage abzuschalten.
016?

Claims (1)

  1. Schutzanspruch
    Schaltzellengehäuse für stahlblechgekapselte Schaltanlagen , dadurch gekennzeichnet, daß es außer einem Deckel (9) und einem Boden (i) ein Rahmengestell aus im Querschnitt rechteckigen Eckholmen (la, 1a1, 1b, 1b', 1c, 1c1) mit Verstrebungen (2), Seitenwände (3ai 3t>, 3c, 3d), die in den Randbereichen (C und D) stufenförmig nach innen gebogen und mit ihren Randstreifen (3a1, 3b1, 3c1, 3d') mittels Schrauben (5) von innen an den Eckholmen befestigt sind, und eine Rückwand (ha.) sowie eine zweiteilige Vorderwand (4b, 4b') umfaßt, die in den Randbereichen (E und F) rechtwinklig abgebogen sind und mit ihren Randstreifen (4a", 4b", 4b"') die Eckholme von außen umgreifen. /■
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