DE69301103T2 - Verfahren und Vorrichtung zur Oberflächenbehandlung von Teilchen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Oberflächenbehandlung von Teilchen

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Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG UND STAND DER TECHNIK
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren für die Oberflächenbehandlung von Festpartikeln und ein dazugehöriges Gerät. Insbesondere betrifft die Erfindung ein Verfahren und ein Gerät für die kontinuierliche Oberflächenbehandlung von Festpartikeln durch Einbetten feinerer Partikel eines unterschiedlichen Materials in Basispartikel oder durch Absetzen auf Basispartikeln. Die Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zur kontinuierlichen Oberflächenbehandlung von Festpartikeln, bestehend aus dem festen Absetzen feinerer Partikel eines anderen Materials auf Basispartikeln und dem Geschmeidigmachen oder Schmelzen eines Teils oder der Gesamtheit der abgesetzten Partikel, so daß sie in Form eines Films auf den Oberflächen der einzelnen Festpartikel fest haften, sowie ein Gerät für diesen Vorgang.
  • Festpartikel wurden bisher verschiedenen Oberflächenbehandlungen ausgesetzt, um im allgemeinen ein Zusammenkleben, eine Vertärbung oder Veränderungen der Eigenschaften zu vermeiden, um das Dispersionsvermögen, die Fluidität, die katalytische Wirkung, die magnetischen Eigenschaften und die Lichtechtheit zu verbessern oder um die Aufschluß- oder Absorptionseigenschaften zu steuern.
  • Allgemein können Oberflächenbehandlungen von Festpartikeln in die folgenden Kategorien eingestuft werden, je nach (1) Beschichtungstechniken, (2) topochemischen Verfahren oder wissenschaftlichen Behandlungen unter Verwendung von Oberflächentunktionsgruppenvon Partikeln, (3) mechanisch-chemischen Reaktionen, die den Großteil aktiver Stellen auf den Partikeloberflächen durch mechanischen Vorgang herstellen, (4) Einkapselung, (5) Hochenergien, z.B. ultraviolette Strahlen, Leuchtstrahlen und Plasmastrahlen, und (6) Niederschlagsreaktion.
  • Zu den zweckmäßigen Verfahren zählt eine technische Veränderung der Einkapselung (4), die als "Aufprall in einem schnellen Luftstrom" bekannt ist (siehe beispielsweise JP-A-62083029). Es ist eine Art, ein geeignetes Kompositpulvermaterial durch Oberflächenbehandlung bestimmter Festpartikel (nachstehend "Basispartikel" genannt) zu erhalten. Bei diesem Verfahren werden feinere Festpartikel ungleicher Substanz (nachstehend "Unterpartikel" genannt) auf den Oberflächen der Basispartikel angebracht.
  • Genauer gesagt wird bei diesem Verfahren ein Gerät benutzt, in dem eine Drehscheibe mit hammer- oder klingenartigen Aufschlagstiften um ihren Außenrand in einer Aufschlagkammer angeordnet ist und von einem Auprallring entlang der äußersten Umfangsbahn der Drehscheibe mit einem bestimmten Abstand dazwischen umgeben ist. Das Verfahren besteht aus dem Leiten eines durch die Drehbewegung der Aufschlagstifte erzeugten Luftstroms durch einen Umlaufdurchlaß, der sich von einem Teil des Aufprallrings zu einem Punkt nahe der Mitte der Drehscheibe erstreckt, in die Aufschlagkammer und dem Zirkulieren des Luftstroms darin, wobei der Luftstrom die Gesamtmenge des aus Basispartikeln und Unterpartikeln bestehenden Pulvergemischs wiederholt durch die Aufschlagkammer und den Umlaufdurchlaß bewegt und weiterhin aus dem Einbetten oder Befestigen der Unterpartikel in bzw. an den Oberflächen der Basispartikel, während sie sich darauf absetzen oder nachdem sie sich darauf abgesetzt haben, durch das mechanische Schlagen der Aufschlagstifte und ebenfalls durch den Schlagprallvorgang gegen den Aufprallring, wodurch die Oberflächenbehandlung der Festpartikel abgeschlossen wird. Auf diese Art und Weise werden die Unterpartikel gleichmäßig über die gesamten Oberflächen der Basispartikel verteilt und fest auf der Basis angebracht. Ein geeignetes Kompositpulvermaterial mit stabilen Eigenschaften kann somit in sehr kurzer Zeit hergestellt werden (z.B. zwischen einigen zehn Sekunden und einigen Minuten).
  • Wenn Festpartikel auf die o.a. Art und Weise oberflächenbehandelt werden, d.h. wenn die Unterpartikel in die Basispartikel eingebettet oder auf ihnen befestigt werden, sind die Unterpartikel härter als die Basis. Wenn hingegen die Basispartikel härter sind und die Unterpartikel beispielsweise aus einem thermoplastischen Harz mit einer relativ geringen Glasübergangstemperatur von ca. 100ºC sind, verbinden sich die Unterpartikel durch den Schlagprallvorgang in der Aufschlagkammer fest mit den Basispartikeln. Die durch die aufeinanderfolgenden Schlagprallvorgänge erzeugte Wärmeenergie macht darüber hinaus die Unterpartikel im Moment eines jeden Schlagprallvorgangs geschmeidig und bringt sie zum schmelzen, bis die anstoßenden Unterpartikel, die mit den einzelnen Basispartikeln verbunden sind, ganz oder teilweise zusammenschmelzen und einen auf der Basispartikeloberfläche haftenden Film bilden.
  • Das zuvor beschriebene Verfahren des "Aufpralls in einem schnellen Luftstrom" ist eine vollständig stufenweise oder in einem Stufensystem ausgeführte Behandlung. Da die einzelnen Festpartikel durchgehend gleichmäßig oberflächenbehandelt werden, entsteht ein einheitlich behandeltes, zweckmäßiges Kompositpulver. Das Gerät für die Oberflächenbehandlung mit schnellem Luftstromaufprall muß verschiedene Ventile zeitlich gesteuert, in Abständen zwischen einigen Minuten und einigen zehn Sekunden öffnen oder schließen. Wurden vor und hinter dem Gerät installierte Zusatzapparaturen kontinuierlich betrieben, war es erforderlich, provisorische Lagerbehälter dazwischen vorzusehen Weiterhin verlangte jede Stufe das Abmessen und Hinzugeben einer bestimmten Menge eines Pulvergemischs. Das herkömmliche Gerät war folglich kompliziert und schwerfällig im Betrieb.
  • Das in das Gerät eingeführte Pulvergemisch entwickelt Wärme bei Reibung, Aufschlag, Kompression und sonstigen Vorgängen. Dies erhöht die Temperatur nicht nur des Pulvergemischs (nachstehend auch "Rohstoff oder "Material" genannt) und des Luftstroms (die Atmosphäre in dem Gerät) sondern auch des Gerätes selbst, einschließlich der Drehscheibe, des Aufprallrings und des Umlaufdurchlasses. Versuche zur Verringerung der Temperatur des Gerätes und der Atmosphäre darin wurden durchgeführt unter Verwendung eines Aufprallrings und eines Umlaufdurchlasses mit Mantelstruktur sowie durch Leiten eines Kühlmittels durch den Mantel zwecks Kühlung oder durch Ummantelung des Inneren der Drehscheibe und Bildung eines Kühlkreises in der Ummantelung und anschließender Zugabe eines Kühlmittels durch die Welle zu der Drehscheibe, so daß die Scheibe und folglich das Gerät selbst sowie die Atmosphäre in dem Gerät gekühlt werden. Die Versuche waren jedoch begrenzt. Bei der stufenweisen Behandlung steigt die Temperatur der Atmosphäre in dem Gerät schrittweise nach Hinzugabe eines Pulvergemischs. Die Temperatur sinkt vorübergehend direkt nach Freigabe des oberflächenbehandelten Kompositpulvers nach Abschluß des stufenweisen Vorgangs. Nichtsdestotrotz erhöhen wiederholte stufenweise Durchläufe die Temperatur schließlich in ziemlich kurzer Zeit auf häufig über 100ºC. In extremen Fällen muß die Behandlung aufgrund der nachteiligen Auswirkungen auf die physikalischen Eigenschaften des besonderen Pulvergemischs unterbrochen werden. Der Temperaturanstieg in dem Gerät geht mit einem Anstieg des Innendrucks einher, was eine Vorrichtung zum Entlüften des sich ausdehnenden Gases erforderlich macht. Da außerdem der Rohstoff sofort (innerhalb von Sekunden) hinzugegeben wird, steigt der Arbeitsstromwert plötzlich kurz an. Der Nennstrom des Motors wird häufig nach jeder stufenweisen Zuführ überschritten, obgleich der Arbeitsstrom während der Oberflächenbehandlung unter dem Nennstrom gehalten werden kann. Bisher gab es also Schwierigkeiten hinsichtlich des Betriebs des Gerätes und der Aufrechterhaltung der Temperaturen und Arbeitsstromwerte in konstanten Bereichen.
  • ZIEL DER ERFINDUNG UND ZUSAMMENFASSUNG
  • Angesichts der o.a. Schwierigkeiten liegt das Ziel der vorliegenden Erfindung in der Bereitstellung eines Verfahrens und eines Geräts zur kontinuierlichen Durchführung der Oberflächenbehandlung von Festpartikeln durch Einbetten feinerer Festpartikel ungleicher Substanz in die Oberflächen der Basisfestpartikel oder durch Befestigung der feineren Partikel an den Basisfestpartikeln oder durch Absetzen derselben in Form eines Films auf den einzelnen Basispartikeln.
  • Die zuvor beschriebenen Schwierigkeiten werden gemäß der vorliegenden Erfindung und entsprechend des o.a. Zieles durch ein Verfahren für die kontinuierliche Oberflächenbehandlung eines Pulvergemischs, durch kontinuierliche Hinzugabe des aus Festpartikeln und feineren Festpartikeln ungleicher Substanz bestehenden Pulvergemischs in ein Oberflächenbehandlungsgerät gemäß der Erfindung überwunden. Insbesondere werden die herkömmlichen Schwierigkeiten überwunden durch Hinzugabe eines Pulvergemischs aus Festpartikeln einer bestimmten Substanz und Festpartikeln einer weiteren Substanz in eine von mehreren, untereinander verbundenen Aufschlagkammern, die mit einer Drehscheibe mit Aufschlagstiften versehen sind, sowie mit einem Aufprallring, so daß das Gemisch einem Schlagprallvorgang ausgesetzt wird, wodurch ein durch diesen Vorgang erzeugter Luftstrom von dem Pulvergemisch getrennt und kontinuierlich aus der Aufschlagkammer freigegeben wird, wobei der Aufschlagvorgang wiederholt wird und das Pulvergemisch vorübergehend in der Aufschlagkammer ruhen kann, bevor es in die darauffolgende Kammer weitergeleitet wird, und so weiter.
  • Die vorliegende Erfindung überwindet auch die bisher bestehenden Schwierigkeiten durch Verwendung eines Geräts, bestehend aus einer Vielzahl von Drehscheiben, die mit jeweils einer Vielzahl von Aufschlagstiften versehen sind, einer Welle, an der die Scheiben in Abständen befestigt sind einem Aufprallring, der die Scheiben umgibt, um einen Aufschlagzwischenraum zu bilden, und Teilungsplatten zwischen den Drehscheiben, um eine Vielzahl von Aufschlagkammern zu bilden, wobei jede Teilungsplatte einen Durchlaß in der Nähe der Welle aufweist, um eine Verbindung zwischen den beiden nebeneinanderliegenden, so unterteilten Aufschlagkammem herzustellen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Fig. 1 ist eine schematische Darstellung eines Geräts zur Pulverbehandlung gemäß der vorliegenden Erfindung sowie der vorderen und hinteren Zusatzeinheiten.
  • Fig. 2 ist eine vertikale Schnittansicht des in Fig. 1 dargestellten Geräts zur Pulverbehandlung.
  • Fig. 3 ist eine Schnittansicht entlang der in Fig. 2 dargestellten Linie X-X.
  • Fig. 4(a) und (b) sind bruchstückartige Schnittansichten, die den Betrieb eines Absperrventils in geschlossener bzw. offener Stellung darstellen.
  • Fig. 5 ist eine graphische Darstellung einer typischen Beziehung zwischen der offenen und geschlossenen Stellung einzelner Absperrventile und den Mengen des in den einzelnen Aufschlagkammern ruhenden Pulvergemischs.
  • Fig. 6 ist eine vertikale Schnittansicht einer anderen Ausführungsform des Geräts zur Pulverbehandlung gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Typische Basispartikelpulver, die einer Oberflächenbehandlung gemäß diesem Verfahren unterzogen werden können, sind im allgemeinen diejenigen mit durchschnittlichen Partikeldurchmessern zwischen ca. 0,1 und 100 um. Hierzu gehören verschiedene Kunstharze und Copolymerharze wie ABS, AS, MBS, Polyamide, Acrylharze, Epoxidharze, Polyäthylene, Polypropylene, Polyester, Polystyrole und Vinylchloride; natürliche polymere Substanzen wie Stärken und Zellulosen; natürliche und künstliche Wachse; anorganische Substanzen wie Kaolin, Kalziumkarbonat, Kalziumsulfat, Aluminiumoxid, Silika (einschließlich Glasperlen), Magnesium, Kalzia, Eisenoxid, Zirkondioxid, Aluminiumnitrid und Silikonnitrid; Kompositmaterialien bestehend aus zwei oder mehreren dieser Substanzen oder hauptsächlich aus einer solchen Substanz oder Substanzen; sowie zahlreiche verschiedene Metalle.
  • Allgemein geeignete Unterpartikelpulver haben einen Durchmesser unter ca. einem Zehntel des Durchmessers der besonderen Basispartikel, mit denen sie zusammengebracht werden, im allgemeinen haben sie einen durchschnittlichen Partikeldurchmesser zwischen ca. 0,01 und 10 um. Es handelt sich um verschiedene Kunstharze und Copolymerharze wie ABS, AS, MBS, Polyamide, Acrylharze, Epoxidharze, Polyäthylene, Polypropylene, Polyester, Polystyrole und Vinylchloride; verschiedene natürliche Polymere; natürliche und künstliche Wachse; anorganische Substanzen wie Graphit, Kohlenstoff, Titandioxid, Mika, Kaolin, Kalziumkarbonat, Kalziumsulfat, Aluminiumoxid, Silika (einschließlich Glasperlen), Magnesium, Kalzia, Eisenoxid, Zirkondioxid, Aluminiumnitrid und Silikonnitrid; Kompositmaterialien bestehend aus zwei oder mehreren dieser Substanzen oder hauptsächlich aus einer solchen Substanz oder Substanzen; sowie Metalle wie Gold, Silber, Kupfer, Eisen, rostfreier Stahl, Zink, Nickel und Aluminium. Im Bedarfsfall kann eine Vielzahl der o.a. Substanzen in jeder gewünschten Kombination als Unterpartikel gewählt werden.
  • Die zu benutzenden Materialien beschränken sich nicht auf die Obengenannten. Auch zahlreiche Kombinationen von Materialien sind verwendbar, die in verschiedenen chemischen, elektrischen und sonstigen industriellen Bereichen verwendet werden, einschließlich der Bereiche: magnetische Materialien, Farben, Druckerfarbe, Toner, Farbstoffe, Papier, Textilwaren, pharmazeutische Produkte, landwirtschaftliche Chemikalien und Pestizide, Kosmetika, Nahrungsmittel, Kautschuk, Kunststoffe und Keramik.
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nachstehend im Detail unter Bezugnahme auf die beigefügten Abbildungen beschrieben. Fig. 1 ist eine Vorderansicht einer Ausführungsform des Geräts gemäß der Erfindung sowie der vorderen und hinteren Zusatzeinheiten; Fig. 2 ist eine vertikale Schnittansicht des in Fig. 1 dargestellten Geräts; Fig. 3 ist eine Schnittansicht entlang der in Fig. 2 dargestellten Linie X-X; und Fig. 4(a) und (b) sind bruchstückartige Schnittansichten, die den Betrieb von Absperrventilen illustrieren.
  • Auf den Abbildungen bezeichnet die Nummer 1 eine sich durch das Gerät erstreckende Drehwelle, 2a, 2b und 2c bezeichnen eine Vielzahl von Drehscheiben an der Welle 1, und 3a, 3b, 3c und 3d eine Vielzahl von Kränzen zwischen den Drehscheiben oder vor oder hinter der Scheibenreihe, die locker an Welle 1 befestigt sind, so daß die Scheiben in geeignetem Abstand gehalten werden. Jede Drehscheibe ist fest an der Welle 1 mit einem Keil 5 (siehe Fig. 4(a)) angebracht. Die Scheibe selbst hat auf beiden Seiten und entlang des Scheibenumfangs eine Vielzahl von radial in gleichmäßigen Abständen angeordneten Aufschlagstiften 6. Die Aufschlagstifte 6 haben im allgemeinen die Form einer Klinge oder eines Hammers. Aufprallringe 7a, 7b und 7c befinden sich in bestimmtem Abstand entlang der äußersten Umfangsbahh der Aufschlagstifte 6. Im allgemeinen beträgt der wünschenswerte Abstand zwischen 0,5 und 20 mm, obgleich dieser in gewissem Maße mit der Größe des Geräts variiert. Die inneren Umfangsflächen der einzelnen Aufprall ringe 7 sind in ihrer Form entweder unterschiedlich unregelmäßig oder flach. Die Ringe sind abwechselnd mit einem Vorsprung und einer Vertiefung an den gegenüberliegenden Endflächen versehen, so daß zwei nebeneinanderliegende Ringe sich vollständig zusammenfügen, wenn Vorsprung und Vertiefung ineinander eingreifen.
  • Es gibt scheibenförmige Teilungsplatten 8a und 8b, die aus einem Stück mit den inneren Umfangsbereichen der Aufprallringe 7a und 7) zwischen den Scheiben 2a und 2b und zwischen den Scheiben 2b und 2c gebildet werden. Diese Teilungsplatten sind in der Mitte hohl und der Durchmesser der Mittelöffnung, siehe Fig. 2 und 4, ist kleiner als der Durchmesser der innersten Kreisbahn der Aufschlagstifte 6, aber größer als zumindest der Außendurchmesser der Kränze. Die inneren Umfangsenden der Teilungsplatten 8a, 8b, die die Öffnungen bilden, können - wie abgebildet - im Querschnitt schräg geformt sein.
  • Der Aufprallring 7c besteht aus einem Stück mit einer scheibenfbrmigen Vorrichtung 8c auf der Seite (links in Fig. 2) entgegengesetzt der dem Ring 7) gegenüberliegenden Seite. Zusätzlich zu einer Mittelöffnung, in der der Kranz 3d lose befestigt ist, hat die scheibenförmige Vorrichtung 8c eine im wesentlichen konische Vertiefung 49, die sich in Richtung Mittelöffnung erweitert.
  • Die Teilungsplatten 8a, 8b und die scheibenförmige Vorrichtung 8c haben radiale Öffnungen, die sich von der Außenseite der Aufrallringe 7a, 7b und 7c bis in die Innenseite erstrecken. In diesen radialen Öffnungen sind vertikal verschiebbare Absperrventile 14a, 14b und 14c fest angebracht. Die Absperrventile 14a, 14b sind derart ausgelegt, daß ihre inneren Enden jeweils die Mittelöffnungen der Teilungsplatten 8a, 8b erreichen können. Das Absperrventil 14c ist so ausgelegt, daß das innere Ende die konische Vertiefung 49 erreichen kann, und wenn das Ventil in die geöffiiete Stellung übergeht, steht die frei gelassene Vertiefung mit einem Auslaßende 10, das an einen Freigabekanal 11 anstößt, in Verbindung.
  • 15a ist ein Halter, der an der Außenseite der Aufrallrings 7a angebracht ist, 16a ist ein Lufizylinder zum Betrieb des Absperrventils 14a durch den Halter isa. 17a ist eine Hülse in einer ringförmigen Vertiefung der radialen Öffnung des Auftrallrings 7a und steht in Gleitkontakt mit dem Absperrventil 14a. 18a ist ein Abstandsstück direkt über der Hülse 17a (Fig. 4(a)). Weitere Halter 15b, 15c, Lufizylinder 16b, 16c und die dazugehörigen Teile sind auf die gleiche Art und Weise hergestellt und befestigt.
  • Nummer 19 bezeichnet einen Träger rechts des Aufprallrings 7a. Der Träger 19 hat eine Mittelöffnung, in der der Kranz 3a der Welle 1 lose befestigt ist. Er hat ebenfalls eine im wesentlichen konische Vertiefung 50, ähnlich der Vertiefung 49 der scheibenlörmigen Vorrichtung 8c. Der Träger 19 ist mit einem Materialzufuhrdurchlaß 20 versehen, der von außen bis zu der Vertiefung 50 in der Nahe der axialen Mitte des Trägers reicht. Der Zufuhrdurchlaß 20 ist wiederum über eine Rutsche 21 mit einem Materialzufuhrtrichter 22 verbunden. Das dem Aufprallring 7a gegenüberliegende Ende des Trägers 19 hat einen ringförmigen Vorsprung, der in eine ringförmige Vertiefung des Rings paßt. Der Träger 19, die Aufprallringe 7a, 7b, 7c und die scheibenförmige Vorrichtung 8c sind in der Reihenfolge ihrer Nennung an einer Seite eines Gehäuses 23 durch eine Vielzahl von Befestigungsvorrichtungen angebracht. Die Befestigungsvorrichtungen sind versehen (siehe Fig. 1) mit an dem Gehäuse 23 angebrachten Gelenken 24, Gelenkbolzen 26, die drehbar an den einen Enden von den Gelenken gehalten werden, Haltevorrichtungen 25 (die an der scheibenförmigen Vorrichtung 8c befestigt sind), die mit den anderen Enden der Gelenkbolzen 26 verbunden sind, und Griffen 27, die mit den Gelenkbolzen 26 mittels Gewinde verbunden sind.
  • So werden die Aufschlagkammern 29a, 29b und 29c durch den Träger 19, die Aufprallringe 7a, 7b, 7c und die scheibenförmige Vorrichtung 8c gebildet und als solche von den Teilungsplatten 8a, 8b und den Absperrventilen 14a, 14b, 14c unterteilt.
  • In jeder Aufschlagkammer sind die Abstände zwischen den Aufschlagstiften entlang des Umfangs einer jeden Drehscheibe und den Teilungsplatten derart, daß (siehe Fig. 2 und 4) der Zwischenraum links größer ist als rechts. Durch diese Anordnung wird der Luftstrom, der durch die Drehbewegung der Aufschlagstifte entsteht, von der rechten Seite zu der linken geführt. Genauer gesagt ist beabsichtigt, einen Luftstrom von dem Materialzufuhrdurchlaß 20 (Zufuhrtrichter 22) zu erzeugen, von wo die Luft in Richtung Auslaß 10, wo sie freigegeben wird, gesogen wird. In jeder Kammer verläuft der Luftstrom von der rechten Seite zu der linken Seite, wobei er entlang der inneren Umgebungswand des Aufprallringes kreist und sich durch den Raum zwischen den Aufschlagstiften und der Teilungsplatte in Richtung Mittelpunkt (Welle 1) und dann durch die Mittelöffnung der Teilungsplatte zu der nächsten Aufschlagkammer bewegt. Hinsichtlich der Größe der Aufschlagstifte, wie diese in den Abbildungen zu sehen sind, so sind die Stifte in den Gruppierungen auf beiden Seiten einer jeden Drehscheibe gleich groß oder vorzugsweise sind die rechterhand gelegenen Stifte größer als die linken. Größere Aufschlagstifte auf der rechten Seite würden einen stärkeren Luftstrom rechts erzeugen und den Luftstrom nach links erleichtern
  • An der rechten Seite des Gehäuses 23 sind eine vordere Abdeckung 30, eine hintere Abdeckung 31 und ein Öldichtungsringhalter 32a nacheinander durch Haltevorrichtungen wie Bolzen befestigt. Entsprechend sind an der linken Seite der scheibenförmigen Vorrichtung 8c ein Trägerhalter 33 und dann ein Öldichtungsringhalter 32b durch Bolzen oder ahnliches befestigt. Die vordere Abdeckung 30, die hintere Abdeckung 31 und der Trägerhalter 33 haben Träger 34a, 34b und 34c zur Stützung der Welle 1 im Langsamlauf.
  • An einem Ende der Welle 1 (rechtes Ende in Fig. 1) ist eine Rillenscheibe 35 angebracht, durch die die Leistung eines getrennten Antriebs, beispielsweise eines Motors, über einen (nicht dargestellten) Keilriemen zu Welle 1 übertragen wird.
  • Eine Schlitteneinheit 36 mit Schienen 37 zum Bewegen der Einheit ist an dem unteren Ende des Trägerhalters 33 befestigt, um eine Überholung und Innenreinigung des Geräts zu erleichtern. Ein Trägeraufbau 38 bildet mit dem Gehäuse 23 eine Einheit, um die Aufprallringe zu halten, wenn das Gerät der vorliegenden Erfindung auseinander- oder zusammengebaut wird.
  • Dieses Gerät wird erstens durch Abnehmen einer Mutter 39 von dem anderen Ende der Welle 1 und dann durch Lösen des Haltegriffs 27 und Abnehmen der Gelenkbolzen 26 von der Haltevorrichtung 25 zerlegt. Danach wird die Schlitteneinheit 36 auf den Schienen 37 nach links bewegt (siehe Fig. 1). So können die scheibenförmige Vorrichtung 8c, der Aufprallring 7c, der Trägerhalter 33 und der Öldichtungsringhalter 32b leicht von den anderen Bestandteilen getrennt werden. Dann können die Drehscheibe 2c, der Aufprallring 7b und die nachfolgenden Drehscheiben und Aufprallringe ohne Schwierigkeiten abgenommen werden
  • Nummer 40 bezeichnet eine Materialmeßzuführ und 41 einen Vorprozessor bekannten Typs, beispielsweise einen der verschiedenartigen Mischer, der verwendet wird, wenn sich Unterpartikel im voraus auf den Basispartikeln absetzen müssen. 42 ist ein Staubabscheider, 43 ein Beutelfilter, 44, 45 sind Drehventile, 46 ist ein Auslaßgebläse, 47 ein Ventil zur Steuerung der anzusaugenden Luftmenge und 48 ist ein Strömungsmesser.
  • Die Aufprallringe können - falls erforderlich - mit (nicht dargestellten) Hülsen geliefert werden, durch die Kühlwasser (oder warmes Wasser oder heißer Dampf) zirkulieren kann.
  • Muß die dem Gerät zugeführte Luft gekühlt (oder erwärmt) werden, so ist es möglich, ein Gas mit geringer Temperatur, das durch Verdampfung eines Kühlmittels wie Flüssigstickstoff erzeugt wird, über die Materialzufülrrrutsche 21 einzuleiten. Auch kann ein Heißluftgenerator auf halbem Weg der Rutsche angeordnet werden (keine der Anordnungen ist dargestellt).
  • Soll die Oberflächenbehandlung gemäß der vorliegenden Erfindung in Edelgasatmosphare erfolgen, kann Stickstoff oder ein anderes Edelgas über Rutsche 21 hinzugegeben werden. In diesem Fall sollten aber die Materialmeßzuführ 40 und der Zuführtrichter direkt miteinander (auf nicht dargestellte Art und Weise) verbunden sein, um ein Eindringen von Außenluft in den Trichter 22 so gering wie möglich zu halten.
  • Das Gerät arbeitet auf die folgende All und Weise. Zuerst werden die Luftzylinder in Bewegung gesetzt, um die Absperrventile nach unten zu bewegen, damit sie die radialen Öffnungen der Teilungsplatten 8a, 8b und die scheibenfbrmige Vorrichtung 8c in einen vollständig geschlossenen Zustand bringen (siehe Fig. 4(a)). Danach wird Welle 1 angetrieben, so daß die Drehscheiben laufen, wobei die Aufschlagstifte 6 eine äußere Umfangsgeschwindigkeit von 100 m/sec. haben. Das Auslaßgebläse 46 wird ebenfalls angetrieben, um den durch die Umdrehung der Aufschlagstifte 6 erzeugten Luftstrom oder geringfügig mehr Luft aus den einzelnen Aufschlagkammem anzusaugen. Die auszusaugende Luftmenge kann durch Betätigung des Ventils 47 unter Beobachtung des Strömungsmessers 48 gesteuert werden. Wenn die Luft von dem Materialzufuhrtrichter 22 eingesogen wird, wird das Material von dem Luftstrom über die Zuführrutsche 21 und den Zuführdurchlaß 20 zunächst in die Aufschlagkammer 29a befördert. Das Material bewegt sich durch die Mittelöffnung der Teilungsplatte 8a in die nächste Aufschlagkammer 29b (siehe gestrichelte Pfeillinie M in Fig. 4(a)). Es bewegt sich dann weiter durch die Mittelöffnung der Teilungsplatte 9b in die Aufschlagkammer 29c und dann durch die im wesentlichen konische Vertiefung 49 der scheibenfbrmigen Vorrichtung 8c, den Auslaß 10, den Freigabekanal 11, den Staubabscheider 42, den Beutelfilter 43 und wird schließlich aus dem System durch Auslaßgebläse 46 ausgestoßen.
  • Die äußere Umfangsgeschwindigkeit der Aufschlagstifte 6 sollte geeigneterweise von 30 bis 150 m/sec. reichen. Ist die Geschwindigkeit geringer als 30 m/sec., können die Stifte keine angemessene Aufschlagkraft auf das Pulvergemisch ausüben und die Behandlung ist zeitaufwendig und uneffizient. Eine Geschwindigkeit von mehr als 150 m/sec. ist andererseits mechanisch schwer zu erreichen. Selbst in dem o.a. Geschwindigkeitsbereich können die Stifte gelegentlich die Partikel zermahlen, die mit dem Verfahren gemäß der Erfindung oberflächenbehandelt werden sollen. Dies hängt von der Größe, den physikalischen Eigenschaften oder sonstigen Faktoren der Basispartikel ab. In diesem Fall ist es ratsam, einen Bereich zu wählen, in dem die Basispartikel nicht zermahlt werden, oder eine günstige äußere Umfangsgeschwindigkeit zu wählen, bei der ein Zertnahlen auf ein Minimum reduziert wird. Ist eine gewünschte Befestigung erfolgt oder sollen Unterpartikel auf Basispartikel aufgetragen werden, so müssen die äußere Umfangsgeschwindigkeit und die Dauer des Verbleibens in dem Gerät selbst bei gleicher Kombination von Basis- und Unterpartikeln je nach den besonderen Umständen, abgeändert werden, beispielsweise ob die Unterpartikel ganz oder nur ca. halb in die Basispartikel eingebettet werden sollen.
  • Entweder ein Pulvergemisch aus Basispartikeln und kleineren Unterpartikeln oder ein geordnetes Partikelgemisch aus Basispartikeln und Unterpartikeln, das zuvor durch den Vorprozessor 41 auf der Basis abgelagert wurde, wird kontinuierlich von der Materialmeßzufuhr 40 in den Zufuhrtrichter 22 geführt. Der Rohstoff wird dann von Trichter 22 über Zuflilurutsche 21 und Durchlaß 20 in die Aufschlagkammer 29a geführt. Der Zuführvorgang erfolgt schnell, da das Pulvergemisch von dem Luftstrom mitgesogen wird. In der Kammer 29a wird das Pulvergemisch einem schnellen mechanischen Prallvorgang durch die Aufschlagstifte 6 auf der mit hoher Geschwindigkeit laufenden Drehscheibe 2a unterzogen und gegen die Umgebungswände des Aufprallrings 7a gedrückt. Wie zuvor bereits erwähnt, verfolgt der Luftstrom einen Einwegstrom durch die aufeinanderfolgenden Kammern und wird dann von dem System freigegeben. Das unter Zentrifugalkraft stehende Pulvergemisch wird von dem Luftstrom getrennt und in der Aufschlagkammer 29a gehalten, wo es wiederholt einem mechanischen Prallvorgang durch die Aufschlagstifte und das Aulprallen auf den Aufprallring unterzogen wird. Da das Pulvergemisch kontinuierlich aus Trichter 22 zugeführt wird, sammelt es sich nach und nach in der Aufschlagkammer 29a und wird wiederholt dem Aufprall unterzogen, wobei die sich drehenden Aufschlagstifte das Pulver entlang der inneren Umfangsflächen des Aufprallrings 7a zirkulieren lassen.
  • Nach Ablauf einer bestimmten Zeitspanne wird der Luftzylinder 16a aktiviert und hebt das Absperrventil 14a bis der Ventilboden mit der inneren Umfangsfläche des Aufprall rings 7a bündig ist, wobei die radiale Öffnung 9a der Teilungsplatte 8a vollständig geöffnet ist (Fig. 4(b)). So kann sich das in der Aufschlagkammer 29a ruhende Pulvergemisch unverzüglich durch die radiale Öffnung 9a in Richtung Pfeil N und in die nächste Aufschlagkammer 29b bewegen. Auch hier wird das Gemisch dem wiederholten Prallvorgang durch die Aufschlagstifte 6 und die Umgebungswand des Aufprallrings 7b unterzogen. Nachdem das Pulvergemisch Aufschlagkammer 29b erreicht hat, schließt sich das Absperrventil 14a und eine neue Pulvergemischzuführ kann sich in Aufschlagkammer 29a sammeln und wird dem Schlagprallvorgang der Aufschlagstifte 6 und des Prallrings 7a unterzogen.
  • Nach Ablauf einer weiteren bestimmten Zeitspanne öffilet sich das Absperrventil 14b und das Pulvergemisch kann sich unverzüglich aus der Aufschlagkammer 29b in die nächste Kammer 29c bewegen, wo es erneut dem gleichen Aufschlagprallvorgang unterzogen wird. Das Absperrventil 14b schließt sich, dann öffnet sich das Absperrventil 14a, wodurch das Pulvergemisch sich aus der Aufschlagkammer 29a in die Aufschlagkammer 29b bewegt. Nach einer weiteren Zeitspanne öffnet sich das Absperrventil 14c und das Pulvergemisch wird aus Aufschlagkammer 29c gelassen und durch den Auslaß 10 für oberflächenbehandelte Partikel und Freigabekanal 11 in Sammelvorrichtungen - wie Staubabscheider 42 und Beutelfilter 43 - geführt, wo es gesammelt wird.
  • Fig. 5 ist eine graphische Darstellung einer typischen Beziehung zwischen den Stellungen der einzelnen Absperrventile und den Mengen des in den jeweiligen Aufschlagkammern ruhenden Pulvergemischs. In dem Schaubild bedeuten die Symbole Ta, Tb und Tc die Ruhezeit des Pulvergemischs in den Aufschlagkammern 29a, 29b und 29c. T bedeutet die Gesamtruhezeit oder die für die Oberflächenbehandlung benötigte Zeit. Das Symbol t&sub1; bezeichnet die Dauer, die ein Absperrventil geöffiiet ist, und t&sub2; den zeitlichen Zwischenraum, beispielsweise zwischen dem Schließen des Absperrventils 14b und dem Öffnen des Ventus 4a. Die Beziehung zwischen t&sub1; und t&sub2; ist t&sub1;> t&sub2;≥0 und die Dauer t&sub1; kann im Bereich von einigen Sekunden liegen.
  • Das Gerät gemäß der Erfindung kann mit mehreren unterschiedlichen Aufprallringen anstelle der oben beschriebenen gleichen Ringe geliefert werden, wobei die Teilungsplatten im Durchmesser der Mittelöffnung variieren. Auch kann das Gerät mit allen Absperrventilen normal geschlossen betrieben werden, und zwar je nach Art des zusammenzusetzenden Pulvermaterials. In diesem Fall sammelt sich das in der ersten Aufschlagkammer ruhende Pulvergemisch zu einer bestimmten Ruhemenge bis es kontinuierlich über die Mittelöffnung der Teilungsplatte in die nächste Aufschlagkammer und dann in die darauffolgende Aufschlagkammer strömt und dann kontinuierlich von dem Auslaß freigegeben wird.
  • In diesem Fall kann die Ruhezeit des Pulvergemischs durch die Zuführ (Zuführgeschwindigkeit) des Pulvergemischs, die von dem Gebläse angesogene Luftmenge, etc., gesteuert werden.
  • Fig. 6 ist eine vertikale Schnittansicht einer anderen Ausführungsform des Geräts gemäß der vorliegenden Erfindung. Dieses Gerät verwendet keine Teilungsplatten mit radialen Öffnungen, d.h. es besitzt keine Absperrventile oder Luftzylinder zum Antrieb. Der sonstige Aufbau entspricht der zuvor beschriebenen Ausführungsform. Der Strom des Rohstoffs in diesem Gerät entspricht dem vorgenannten Gerät, wenn dieses mit geschlossenen Ventilen betrieben wird. Da sich das in der Aufschlagkammer ruhende Pulvergemisch zu einer bestimmten Menge ansammelt, strömt es durch die Mittelöffnung der Teilungsplatte kontinuierlich in die nächste Kammer und dann in die darauffolgende Kammer bis es kontinuierlich von dem Auslaß freigegeben wird.
  • Die Oberflächenbehandlung erfolgte in Übereinstimmung mit dem Verfahren gemäß der Erfindung unter Verwendung des Geräts gemäß der vorliegenden Erfindung, bestehend aus drei Mahlkammern, Drehscheiben mit einem Durchmesser von 230 mm und je einem Satz von acht Aufschlagstiften auf jeder Seite, mit einem Zwischenraum zwischen der äußersten Umfangsbahn der Aufschlagstifte und der Umgebungswand der Aufprallringe von 5 mm. Nachstehend einige Behandlungsbeispiele:
  • Beispiel 1
  • Ein angeordnetes Gemisch bestehend aus Polyäthylen-Partikeln mit einem durchschnittlichen Partikeldurchmesser von 12 um und feinen Titanoxid-Partikeln mit einem durchschnittlichen Partikeldurchmesser von 0,3 um, die sich auf den Polyäthylen-Partikeln abgesetzt haben (Partikelmischverhältnis: Polyäthylen : Titanoxid = 4 : 1), wurde kontinuierlich in das o.a. Gerät zur Pulverbehandlung gegeben, um Kompositpartikel Nr.1 bis 3 zu erhalten. Die verwendeten Proben und die sonstigen Bedingungen sind Tabelle 1 zu entnehmen. In der Tabelle bedeutet der Ausdruck "äußere Umgebungsgeschwindigkeit des Stifts" die Geschwindigkeit der sich entlang ihrer äußersten Umfangsbahn bewegenden Aufschlagstifte und der Ausdruck "Ruhezeit" bedeutet den Zeitraum, in dem das Pulvergemisch in jeder Aufschlagkammer ruht. Letzteres bedeutet, daß, wie in Fig. 5 zu sehen, jedes Absperrventil während jeder Ruhezeit offen gehalten wurde. Der Zeitraum t&sub1;, in der das Absperrventil geöffnet war, betrug fünf Sekunden Der Ausdruck "Gesamtruhezeit" bezieht sich auf den Zeitraum von dem Einleiten des Pulvergemischs in das Gerät bis zur Freigabe des Produkts. Anders ausgedrückt ist dies die für die Oberflächenbehandlung erforderliche Zeit. Streng genommen beträgt die durchschnittliche Ruhezeit des Pulvergemischs in der Aufschlagkammer a die Hälfte des in der Tabelle angegebenen numerischen Werts und diese Zeit ist von der "Gesamtruhezeit" abzuziehen. Tabelle 1 Geschwindigkeit der Drehscheibe Umdrehungen/Min. Äußere Umgebungsgeschwindigkeit des Stifts Saugluftmenge Materialzuführgeschwindigkeit Ruhezeit Gesamtruhezeit Temp. im Gerät (20 Min. später)
  • In Tabelle 1 ist die Temperatur in dem Gerät 20 Minuten nach dem Beginn der Testläufe angegeben. Bei allen Läufen betrug die Temperatur ca. 35ºC (wobei die Temperaturen beim Start ca. 25ºC betrugen - gleiches trifft auch auf die folgenden Beispiele zu -) und der darauffolgende Temperaturanstieg war - wenn überhaupt - nur gering. Beobachtungen unter dem Raster-Elektronenmikroskop (SEM) ergaben, daß alle so behandelten Proben Kompositpartikel waren, bestehend aus feinen Titandioxid-Partikeln, die gleichmäßig in die gesamten Oberflächen der Polyäthylen-Partikel eingebettet waren.
  • Beispiel 2
  • Ein angeordnetes Gemisch bestehend aus Kartoffelstärke-Partikeln mit einem durchschnittlichen Partikeldurchmesser von 46 um und feinen Polymethylmethacrylat-Partikeln (PMMA) mit einem durchschnittlichen Partikeldurchmesser von 0,4 um, die sich auf den Stärkepartikeln abgesetzt haben (Partikelmischverhältnis: Kartoffelstärke:PMMA--19: 1), wurde kontinuierlich in das o.a. Gerät gegeben, um Kompositpartikel, Proben Nr.1 und 2, zu erhalten. Die verwendeten Proben und die sonstigen Bedingungen sind Tabelle 2 zu entnehmen. Tabelle 2 Geschwindigkeit der Drehscheibe Umdrehungen/Min. Äußere Umgebungsgeschwindigkeit des Stifts Saugluftmenge Materialzuführgeschwindigkeit Ruhezeit Gesamtruhezeit Temp. im Gerät (20 Min. später)
  • In beiden Fällen betrug die Temperatur in dem Gerät 20 Minuten nach Beginn des Vorgangs wenig unter 40ºC und der darauffolgende Temperaturanstieg war so gering wie in Beispiel 1.
  • Eine SEM-Beobachtung ergab, daß beide Proben Kompositpartikel waren, bei denen PMMA (in Form eines Films) gleichmäßig auf den Kartoffelstärkepartikeln befestigt war.
  • Beispiel 3
  • Ein angeordnetes Gemisch bestehend aus Polystyrol-Partikeln mit einem durchschnittlichen Partikeldurchmesser von 12 um und ultramikroskopischen Aerosol-Partikeln mit einem durchschnittlichen Partikeldurchmesser von 0,012 um, die sich auf den Polystyrol- Partikeln abgesetzt haben (Partikelmischverhältnis: Polystyrol Aerosol = 99 : 1), wurde kontinuierlich in das o.a. Gerät gegeben, um Kompositpartikel zu erhalten. Die verwendeten Proben und die sonstigen Bedingungen sind Tabelle 3 zu entnehmen. In diesem Fall wurde das Gerät ohne Absperrventile (siehe Fig. 6) benutzt. Tabelle 3 Geschwindigkeit der Drehscheibe Umdrehungen/Min. Äußere Umgebungsgeschwindigkeit des Stifts Saugluftmenge Materialzuführgeschwindigkeit Ruhezeit Gesamtruhezeit Temp. im Gerät (20 Min. später)
  • Wie aus Tabelle 3 hervorgeht, betrug die Temperatur in dem Gerät 20 Minuten nach Beginn des Vorgangs wenig unter 35ºC und der darauffolgende Temperaturanstieg war unbedeutend. Dies ist auf die geringere äußere Umgebungsgeschwindigkeit der Stifte und die kürzere Ruhezeit des Pulvergemischs in dem Gerät gegenüber den vorherigen Beispielen zurückzuführen.
  • Eine SEM-Beobachtung ergab, daß beide Proben Kompositpartikel waren, bei denen die sehr feinen Aerosol-Partikel gleichmäßig in fast die gesamten Oberflächen der Polystyrol- Partikel eingebettet waren.
  • Wie zuvor im Detail beschrieben, ermöglichen das Verfahren und das Gerät gemäß der vorliegenden Erfindung eine kontinuierliche Oberflächenbehandlung von Festpartikeln durch festes Einbetten feinerer Festpartikel ungleicher Substanz in die Basispartikel oder durch Absetzen oder Erzeugen eines Films aus feineren Partikeln auf den Basispartikeln. Der kontinuierliche Betrieb ermöglicht eine beständige Oberflächenbehandlung von Festpartikeln mit einem in einem vorbestinnnten Bereich gehaltenen Arbeitsstrom, während die Temperatur der Atmosphäre in dem Gerät in einem niedrigen Bereich gehalten wird.
  • Der Betrieb ist leichter als die stufenweise Behandlung des Materials.
  • Die in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung erhaltenen Kompositpartikel sind positiv vergleichbar mit denen, die durch stufenweise Behandlung hergestellt werden.

Claims (6)

1. Kontinuierliches Verfahren für die Oberflächenbehandlung von Festpartikeln, bestehend aus der Hinzugabe eines Pulvergemischs aus Festpartikeln einer bestimmten Substanz und Festpartikeln einer weiteren Substanz in eine von mehreren, untereinander verbundenen Aufschlagkammern (29a - c), die mit einer Drehscheibe (2a - c) mit Aufschlagstiften (6) versehen sind, sowie mit einem Aufprallring (7a - c), so daß das Gemisch einem Schlagprallvorgang ausgesetzt wird, wodurch ein durch diesen Vorgang erzeugter Luftstrom von dem Pulvergemisch getrennt und kontinuierlich aus der Aufschlagkammer freigegeben wird, wobei der Aufschlagvorgang wiederholt wird und das Pulvergemisch vorübergehend in der Aufschlagkammer ruhen kann, bevor es in die darauffolgende Kammer weitergeleitet wird, und so weiter.
2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem Festpartikel und feinere Festpartikel ungleicher Substanz verwendet werden und die feineren Partikel in die Oberflächen der Festpartikel eingebettet oder daran befestigt werden, während sie sich darauf absetzen oder nachdem sie sich darauf abgesetzt haben.
3. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem Festpartikel und feinere Festpartikel ungleicher Substanz verwendet werden und der Schlagprallvorgang, während die feineren Partikel sich auf den Festpartikeln absetzen oder nachdem sie sich darauf abgesetzt haben, wiederholt wird, so daß die erzeugte Wärmeenergie die Gesamtheit oder einen Teil der anstoßenden feineren Partikel auf den einzelnen Festpartikeln geschmeidig macht und zum schmelzen bringt, die sich dann verbinden und einen fest auf den Festpartikeln haftenden Film bilden.
4. Gerät zur Oberflächenbehandlung von Festpartikeln, bestehend aus einer Aufschlagkammer mit einer Drehscheibe, an der Aufschlagstifte befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von Drehscheiben (2a - c) vorgesehen ist, die mit jeweils einer Vielzahl von Aufschlagstiften (6) versehen sind, einer Welle (1), an der die Scheiben an beabstandeten Aufprallringen (7a - c) befestigt sind, die die Scheiben umgeben, um Aufschlagzwischenräume zu bilden, und Teilungsplatten (8a, 8b) zwischen den Drehscheiben, um eine Vielzahl von Aufschlagkammem (29a - c) zu bilden, wobei jede Teilungsplatte einen Durchlaß in der Nähe der Welle aufweist, um eine Verbindung zwischen den beiden nebeneinanderliegenden, so unterteilten Aufschlagkammern herzustellen und dem Gemisch den Übergang von einer Aufschlagkammer in die nächste zu ermöglichen, und daß Absperrventile (14a - c) jeweils zwischen den nebeneinanderliegenden Aufschlagkammern (29a - c) vorhanden sind, um eine Verbindung herzustellen und zu ermöglichen, daß das Pulver sich von einer Aufschlagkammer in die nächste bewegen kann.
5. Gerät nach Anspruch 4, bei dem eine Vielzahl von Aufprallringen (7a - c) vorgesehen ist, die durch Befestigungsvorrichtungen (23 - 37) miteinander verbunden sind, um darin eine Vielzahl von Aufschlagkammem zu bilden.
6. Gerät nach Anspruch 4, bei dem die beiden Endwände der in einer Reihe untereinander verbundenen Aufschlagkammern mit im wesentlichen konischen Vertiefüngen (49/50) - jeweils eine - versehen sind, die konzentrisch zu der Welle verlaufen und mit einem Materialzuführeinlaß beziehungsweise einem Auslaß für das oberflächenbehandelte Pulver verbunden sind.
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