DE6929248U - Stufenklos regelbares reibungsgetriebe. - Google Patents
Stufenklos regelbares reibungsgetriebe.Info
- Publication number
- DE6929248U DE6929248U DE6929248U DE6929248U DE6929248U DE 6929248 U DE6929248 U DE 6929248U DE 6929248 U DE6929248 U DE 6929248U DE 6929248 U DE6929248 U DE 6929248U DE 6929248 U DE6929248 U DE 6929248U
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- friction
- gear
- transmission according
- ring
- disc
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H15/00—Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by friction between rotary members
- F16H15/02—Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by friction between rotary members without members having orbital motion
- F16H15/04—Gearings providing a continuous range of gear ratios
- F16H15/42—Gearings providing a continuous range of gear ratios in which two members co-operate by means of rings or by means of parts of endless flexible members pressed between the first mentioned members
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Friction Gearing (AREA)
Description
Stufenlos regelbares Reibungsgetriebe
Anmelder t G-eorg TIt-tt
808 Pürstenfeldbruek-Buohenau, We b tends tr· 7
Die Erfindung betrifft ein stufenlos regelbares Reibungsgetrieb·,
bei dem Reibrollen zwischen zwei Reibscheiben angeordnet sind·
Boi den bekannten Ausführungen laufen Reibrollen großen Durohme
ssersmit dem gleichen Kreisumfang je nach Verstellung des
Getriebes auf verschiedenen Radien der Kreisseheiben. Diese Arbeitsweise ist nicht nur bei Getrieben dieser Art
der Pall, sondern auch bei allen anderen Konstruktionen·
Im Interesse der langen Lebensdauer sollte jedoch jeder Relbkös«
per mit jeder Verstellung seine Laufbahn wechseln. Bei der oben genannten Ausführung müssen die zwischen den
Reibscheiben wirkenden Reibrollen durch einen aufwendigen Mechanismus je nach dem gewünschten übersetzungsverhältnis
in ihrer Lage verstellt werden.
Am Umfang können nur eine beschränkte Zahl von Reibrollen untergebracht
werden, sodaß entsprechend der zu übertragenden Leistung
große Getriebeausführungen notwendig sind, die teuer in der Herstellung sind und we^en ihres großen Platzbedarfes, so zum
Beispiel im Automobilbau, überhaupt nicht eingesetzt werden können. Noch schlechter sind die Verhältnisse bei Reibungsgetriebe^
bei denen An- und Abtriebswelle nicht koaxial angeordnet sind. So können bei Getriebenen denen Metallringe zwischen
verstellbaren Kegelscheiben wirken, nur zwei Reibpaarungen zur Übertragung der Leistung herangezogen werden. Ein zusätzlicher
Nachteil besteht darin, daß bei dieser Anordnung eine ungleichmäßige Belastung der Drucklagör auftritt.
Weiter ist bei den bekannten ReibungBgetrieben die für ein
Reibungsgetriebe notwendige Andruckregelung nicht ideal gelöst. Da fast alle Getriebe so verstellbar sind, daß die Abtriebsdrehzahl
um fast den gleichen Faktor über oder unter der Antriebsdrehzahl liegt, ändert sich das Drehmoment des Abtriebes mit dem
Quadrat dieses Faktors, während das Antriebsdrehmoment konstant bleibt. Die wirksame Umfangskraft an An- und Abtrieb &o.dört
sich jedoch nvir im Verhältnis der Laufradien an den Reibscheiben,
also mit oben genanntem Paktor. Entsprechend diesem Paktor muß sich auch der Andruck der Reibpaarungen ändern, kann es
aber nicht, wenn eine., äx'ahmomentabhängige Andruckregelung
am An- oder Abtrieb oder auch an beiden vorgenommen wird. Diese Maßnahmen bedingen im Endeffekt einen höheren Andruck als
notwendig, zumindest in einigen Verstellbereichen oder eine so hohe Vorspannung, daß auoh im Leerlauf das Getriebe weit über
das Notwendige belastet werden. In vielen Fällen muß auch der Andruck der Reibpaarungen vom Getriebegehäuse aufgenommen werden,
was einmal eine entsprechend kräftige Auslegung des Gehäuses bedingtr zum anderen den Einsatz des Getriebes ohne eignes
Gehäuse in eine Maschine unmöglich macht«,
-» 2 —
692924324.1.74
• · β · B ·
Bei den bekannten Reibungsgetrisben kann der Regelbereich
nicht bis zur Abtriebsdrelizahl Hull ausgelegt werden,, dies
kann überhaupt nur bei Koppelung mit Differential-getrieben
erreicht werden, und dazu eignen die Getriebe sich nicht,
weil die notwendigen Verbindungsglieder zu aufwendig sind» Verlangt werden von der Industrie oft groß® Regelbereiche,
umkehrbarkeit des Abtriebes über die Drehzahl Null» Anlaufmöglioh-'
keit aus dem Stillstand usw.
Gegenstand der Erfindung ist es, die aufgezählten Nachteile
zu beseitigen, ein leistungsfähiges verstellbares Reibungsgetriebe
zu schaffen, daß in der Lage ist, den vielseitigen Forderungen der Industrie gerecht zu werden.
Erfindungegemäß soll das durch folgende Maßnahmen erreioht werden!
Durch Anordnung von möglichst vielen sternförmig liegenden, relativ dünnen und langen Reibkörpern zwicohen zwei koaxialen
Reibscheiben kann die entsprechende Vielzahl von Reibpaarungen auf kleinem Raum große Leistungen übertragen^ wobei die Veränderung
■l>yj Abtriebsdrohzahl dadurch erreicht wird, daß die Achse der
Reibkörper aus einer Parallellage zu den Reibscheiben um einen entsprechenden Winkel in Längstrichtung des Getriebes verstellt
werden kann, wodurch eine Laufradienändeiang an Reibkörper
und Laufscheibe oder Reibscheibe vorgenommen wird« Das bedingt, daß die Reibkörper in einem Korb so gelagert sind,
daß ein Ende dieser Körper in einem Pestpunkt des Korbes schwenkbar
angelenkt ist, während da» andere Ende der Reibkörper durch einen veränderlichen Punkt des Korbes geschwenkt werden
'kann"» wobei die veränderlichen Punkte des Reibkörperkorbce
durch eine geeignete Vorrichtung um den gleichen Betrag gegenüber
den Pestpunkten bewegt werden. Die feateu und veränderlichen
lunkte des Reibkörperkorbes sind dabei in üiLfangsrichtung zueinander
nicht verstellbar. Durch diese Maßnahme \fird erreicht,
daß ir, jeder Stellung die Reibkörper mit ihi*en beiden Wellenendes
starr gelagert sind, nicht wie bei einseitiger Anlenlrang
schwingen können, der Andruck der Reibscheiben von dem Reibkörperkorb aufgenommen wird und die Lagerung der Reibkörper
an den Wellenenden und damit am langen Hebelarm vorgenommen werden kann, da immerhin bei der größten Schrägstellung von
diesen Lagern erhebliche Kräfte aufgenommen werden müssen. Vorteilfaht ist weitert daß in den meisten Pällen die Verstellung
der Reibkörper von dem stillstehenden Reibkörptrkorb aus vorgenommen
werden kann. Die Auslegung der Reibkörper und der Reibscheiben geschieht so, daß ihre Krümmungen bei Verstellung aufeinander
abrollen können. Damit kann auch ein derartiges Getriebe im Stillstand ohne Schaden verstellt werden, es tritt keine
Gleitreibung auf. Die beiden Reibscheiben und der Reibkörperkorb mit den Rtibkörpern werden auf einer Welle gelagert, wobei
eine Reibscheibe -aber sin Axiallager gegen die Weller
die andere über die Andruckregelung in Lngsiriehtung gegen die
Welle abgestützt wird. Zur Einstellung der Vorspannung besteht ein Stützpunkt auf der Welle aus einer Mutter. Nur in Längstrichtung
verschiebbar gelagert ist die Antriebsreibeoheibe mit
dieser Antriebswelle, wärend die Abtriebsreibscheibe mit der
Abtriebswelle verbunden ist, in der i§4a -SMe.'-'dex Antriebswelle
gelagert ist. ' . ...
»'l l!-WW
• 00 * · ·
ft· * β *
ι β ··#
till · ' " · ·
ίΠ
Der Große Vorteil dieser Anordnung besteht erfindungsgemäß darin, daß dieses Getriebe ohne eignes Gehäuse in Jede Maschin® eingebautwerden
kann, da der Andruck nicht von einem eignen Getriebegehäuse abhängig lot.
Die für die Reibpaarungen notwendige Andruokregelung ißt erflndunge»
gemäß abhängig vom Drehmoment des Reibkörperkorbes, denn dieses Drehmoment ändert sich im Verhältnis der Laufradien- und damit
der Umfangskraftsändorung, sodaß bei jeder Einstellung des Reibungsgetriebes und jeder auftauenden Belastimg der Andruok
absolut proportional der Belastung ist. Damit wird eine iinnötige
Belastung der Reibpaariingen vermieden und die zum Anlauf notwendige
Vorspannung kann auf ein Minimum reduziert werden. Ein weiterer großer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß dae
notwendige Axiallager mit der Übersetzung 111 als zusätzliches
Reibradgetriebe verwendet wird« Damit ist es möglich, daß in einem nachgeschalteten Planetengetriebe zwei Drehzahlen des
Reibradgetriebes zu einer Abtriebsdrehzahl vereinigt werden können,
so, daß je nach Wahl des Übersetzungsverhältniseee des Plane.3n°-
getrlebes die vielfältigsten Regelbereiche des Geeamtg Triebes gefahren werden können, wobei sich zusätzlich
<?ie Leistung des Reibungsgetriebes erhöht. Bei Antrieb dee Reibkörperkorbsp
kann bei Verzicht auf einen größeren Regelbereich mit dem gleichen Reibungsgetriebe die vierfache Leistung übertragen werden, eodaß
ein derartiges Reibungsgetriebe mit iiachge schalt et em Planetengetriebe
in der Sage ist>, bei kleinstem Bauraum die heute üblichen
Leistungen einea Kraftwgenmotorr über den geforderten Regelbereich
zu abertragen, wobei zusätzlich erfindungsgemäß ein derartiges Getriebe automatisch zur Kupplung wird, venn die Abtriebsdrehzahl
gleich der Antrieb^drehzahl wird und auch bei Talfahrt den Motor
üit der gewählten Übersetzung antreibt, sodaß dieser Als Bremse wirkt.
Die Einzelheiten, sowie weitere Vorteile der Erfindung gehen aus
den nachfolgenden Besehreibungen der Eefahnroigen hervori in deren
einige Beispiele dargestellt sind, auf die jedoch die Erfindung nicht beschränkt ist.
Pig
Pig
Pig
Pig
Pig
Pig
Pig
Pig
Pig
Pig
Pig
Pig
Pig
1 zeigt den Grundaufbau des Getriebes
2 eine Hälfte des Reibkörperkorbes
3 die in beiden Drehrichtungen wirkende AndruckregelvÄng
4 eine Möglichkeit der Verstellungeinrichtung
5 Zusätzliche Nutzung des Axiallagers. Regelbereich 0 ->
2
g it .ti H H η 1+0+-1
7 Einsatz als Kraftfahrzeuggetriebe
Nach Pig. 1 wird die Relt-scheioe (!) von der Welle (4) angetrieben,
Sie 1st verschiebbar auf der Welle (4) gelagert, über den Reibkörper
(2) erfolgt der Abtrieb in umgekehrter Drehrichtung ^ an Reibscheibe (5). Wie dargestellt, besteht der Reibkörper (2;
aus etwa tonnenförmigen Walzen, deren zwei Enddurchmeβser jedoch
verschieden groß sind. So ist In diesem Pail der in Richtung Getriebemitte
liegende Endd^xchmeBser größer. DaB hat den Vorteil,
daß bei Lauf an diesem Durchmesser die Abtrlebsdrehaahl der
Reibscheibe (3), die ja dann am kleineren Enddurchmesser des
Reibkörpers (2; tangiert um das Enddurchmesserverhältnis kleiner ist» als sie es nach den Laufradienverhältnissen an den Reibscheiben
(1) und (3) sein müßte· Wird umgekehrt der Reibkörper (2)
an seinem kleinen Enddurchmesser von der Reibscheibe (l) angetrieben,
dann wird die Abtriebsdrehzahl der Reibscheibe (3) um den Betrag größer, als sie es nach den Laufradienverhältniosen
sein müßte. Somit kann vorteilhaft der Regelbereich des Getriebes vergrößert werden, ohne daß das Laufradienverhältnis an den Reibscheiben
und damit der Gesamtdurchmesser ded Getriebes zu groß wirdo Auch kann durch diese Maßnahme der Reibkörperkorb bei einem
kleineren Durchmesser stabiler ausgelegt werden. Die Reibscheibe (3 ist drehbar auf der V/olle (4) gelagert und stützt sAoh über das
Axiallager (6) in Längstrichtung an der Welle (4) ab.
Der Reibkörperkorb (5) besteht aus zwei Schalen von denen Jede
die Hälfte der Schwenklager (7) in Richtung Getriebemitte aufnimmt und am Umfang soviel Durchbrüohe (8) aufweist, wie Rollkö.per
eingebaut sind. Pig. 2 zeigt eine Schale in der Drausicht. Vorteilhaft können diese Schalen zumindest bei kleinen Getrieben
aus Blech gepräge seiu. Durch Verrippung (9) kann die Biegefestig·
keit genügend erhöht werden. Beide Schalen v/erden nach Einlegen der Reibkörper (2) und den Sohwenklagern (7) miteinander verschraubt
oder vernietet (10), Das auswärts gerichtete Wellenende der Reibkörper (2) ist in den Aussparungen (11) frei bewögllch.
Die äußeren Schwenklager (12) befinuen sieli in einem Ring (13).
Ring (13) ist in Umfangsriehtong über die 'Verbindungen (14)
gegen. Drehung zu Reibkörperkorb (5) gesichert, in Längsrichtung
3u Reibkörperkorb (5) verschiebbar. Die zur Einstellung der
notwendigen Kip"tO ige der Reibkörper (2) erforderliche Verschiebung
von Ring (13) gegenüber Relbkörperkorb (5) kann beispielsweise
nach Pig. 1 Über einen Gewindering (15) mit Rechte und Linksgewinde
vorgenommen werden, EuI genügend großer Steigung
diener Gewinde braucht der Hebel nur wenig verstellt werden. (16) Eine der Einstellmöglichkeiten geigt Pig. 4.
Dabei ist an Gewindering (15) Hebel (16; befestigt. DJaser
wiederum kann durch Schraube (17) gegenüber Ring (13) verstellt werden. Auch hier hat die Schraube (17) vorteilhaft ein Rechtsund
ein Linksgewinde,
Die Andruekregeluiip· arbeitet nach Pig. 3 drehmomentabhängige
Das zu diesem Zweck nerangozogene Drehmoment wirkt auf Ring C j) . Dieser v/eist auf seiner Stirnseite wechselnde schiefe Ebenen
auf. deren Steigung so ausgelegt ist, daß bei Anlauf des Ringes (18) gegen den gleiohgestaltoten Ring (19) die Querkraft
die Reibpaarungen entsprechend der Belastung andrückt, wobei die
Querkraft ein Punktion des Reibwinkels der Reibpaarungen ist. Die in der Steigung -.,iechBelnden Ebenen ermöglichen Regelung des
Andruckes in beiden Drehrichtungen* Eine möglichst verlustlose Regelung soll duroli gegenseitigen A-u "iuf der beiden Ringe (18)
und (19) über Rollkörper (20) erzielt werden. Diese Rollkörper (20) werden in einem Käfig (21) geführt, der über seinen Umfang
sich der Porm der schiefen Ebenen anpaßt* Da bei Regelung immer nur die Hälfte der schiefen Ebeben miteinander in Berührung
sind, die andere Hälfte sich voneinander entfernt» müssen
die völlig frei werdenden Rollkörper (20) im Käfig (21) festgehalten
werdenο
In Pig. ist die Gesamtanordnung der Andruckregeleinrichtung dargestellt. Sie ist in ihrer Wirkung abhängig von der Einstellung
der Übersetzung des Getriebes* Bei Schwenkung der Reibrollen (S)
rollen diese mit Ihrem Krümmungsradius i*i auf dan Krümmungen
692924824.1.74 ■ "5 ~
der Reibscheiben (1) und (3) mit dem Krümmungsradius Vo al).
Dabei nähern sich die Reibscheiben (1) und (3) bei MivEelθteilung,
d.h., wenn die Achsen der Reibkörper (2) parallel mit den Reibscheiben verlaufen. Bei Jeder anderen Einstellung des Über-Bizungsverhältnisses
wächst der Abstand der ReibBOheibon bis
die Reibkörper (2) mit ihren Enden an den Reibscheiben (1) und (3) laufen. Die Differenz des Reibsoheibenabatandes soll ^Gdoch
die Andruckregeleinrichtung nloht beeinflussen. Das wird durch folgende zwei Maßnahmen bewrirkt: Erstens wird die Länge der
schiefen Ebenen an den Ringen (18) und (19) so bemessen, daß bei Spreizung zuerst die Differenz des Reibscheibenabstandes
durchlaufen wird, wenn das Übersetzungsverhältnis in Mittelstellung
geregelt wird, dann erst die eigentliche Andruckregelung einsetzt. Zweitens wirkt während dieses Leerlaufes der Andruckregelvorrichtung
eine durch Federn eingestellte Vorspannung, Die Federn sind so auszulegen, daß über diesen Weg die Federkraft sich nur geringfügig
ändert. Je weiter sich dann jedoch die Reibscheiben (l) und
(3; bei Änderung des Übersetzungsverhältnisses voneinander entfernen je weniger Leerlauf entsteht an den Ringen (18) und (19)·
Der Gesamtandruckregelvorgang kann nun nach Fige 1 erläutert
werden.
Bei Antrieb der Reibscheibe (1) entsteht am Äoibkörperkorb (5)
ein Drehmoment. Dieses Drehmoment ändert sich über den ganzen Übersetzungoverstellbereich im Verhältnis der Laufradienänderung
an der Reibscheibe: (1). Dem gleichen Verhältnis entspricht die üiuxangskraft, dio jeweils an Reibscheibe (1) wirkt. Diese
bodingt entsprechend dem Reibwinkel eine Andruckkraft an den
Reibpaarungen, ümd das Drehmoment am Reib&örperkorb (5) wirksam
werden zu lassen, ist dieser in Umfangsrichtung frei beweglich
auf der Welle (Aj gelagert. Mit dem Reibkörperkorb (5) über sine
Verschiebeeinrichtung (22) ist verbunden Ring (18). Wie nchon
an Hand Fig. 3 erläutert, läuft Ring (18) gegen Ring (19) an« Letzterer ist über die Verschiebeeinrichtung (23) mit dem
Getriebegehäuse verbunden, oder stützt sich an irgend einem Festpunkt ab. Bei der folgenden Spreizung der Ringe (18) und (19)
kann nun Ring (18) erst einmal die Vorspannfedern (24) zusammen·'*
drücken, dies um so mehr, wenn das ÜberSetzungsverhältnis dee
Getriebes in der Mitte des Verstellbereiches liegt» Erst wenn der Federweg der Federn (24) durchlaufen ist, wird Ring
(19) in die entgegengesetzte Richtung gedrückt· Dieeem Weg folgt
Axiallager (25) und folgen die am Umfang verteilten Hebel (26). Der Drehpunkt eines Hebels liegt an Welle (4)» der kürzere Hebelarm
wirkt auf Reibscheibe (l) und erzeugt damit den erforderlichen
Andruck für die Reibpaarungen. Die Gesamtanordnung hat den Vorteil,
daß über den ganzen Übersetzungsverstellbereich und bei jeder
Belastung der notwendige Andruck der Reibpaarungen einem konstanten Reibwinkel oder -faktor entspricht. Damit kann verhindert werden^
daß dieses Getriebe bei richtiger Wahl des Reibfaktors durchrutscht,
wenn die Belastung sich plötzlich ändertp wobei die Andnaokregeleinrlchtung
von sich aus infolge ihrer elastischen Wirkung die Rolle einer drehelastisehen Kupplung übernimmte
-δ
Ein weiterer wesentlicher Vorteil besteht darin, daß infolge
der Andruckskraftreduzierung an den Hebeln (26) die eigentliche Andruckregeleinrichtung nur einen Bruchteil der erforderlichen
Andruckkraft aufnehmen muß und infolgedessen leichter ausgelegt werden kann und billiger hergestellt, ^öil Preßteile verwendet
werden können. Auch hat die Axiallagerung nur diesen Bruchteil der Kraft aufzunehmen und läuft damit verlustloser. Das Gleiche
gilt für die Rollkörper (20). Ihre Laufbahnen an den Ringen (18) und (19) brauchen nicht gehärtet zu eoin oder können durch
Auflage eines Federstahlstreifens über den Umfang der Ringe (18)
und (19) an den schiefen Ebenen ausgebildet sein.
Da der Reibkörperkorb (5) entsprechend der Belastung seine Umfange«
stellung and ort, kann die Einleitung der Über seiizungsver stellung
nach Pig. 4 über eine Steokachoe (2?) in Verbindung mit zwei
Kardangelenken 28 vorgenommen werden.
g 5· zeigt eine Erweiterungsmöglichkeit des bis jetzt beschriebenen
Getriebes. Dabei wird durch entsprechende Maßnahmen vom Käfig des notwendigen Axiallagers (6) eine Kraft abgenommen.
Damit entsteht ein zusätzliches Reibradgetriebe mit der konstanten Übersetzung 1:19 wobei jedoch die Drehzahl des Käfigs (29>
sich ebenfalls in Abhängigkeit vom Übersetzungsverhältnis des Reibungsgetriebe^ ändert« Bezeichnet man &"*.n Hegelbereich
des Reibunggetriebes mit Rx* dann ist der Regelbereich dee Zusatzreibungsgetriebeβ
Rz
In einem nachgeschalteten Planetengetriebe kann nun nach PIg0 5
der Käfig (29; mit derr Sonnenrad $0) des Planetengetriebes verbunden.
sein, während Reibscheibe (3) mit dem Außeru-aa (31) des Planeten-
gstrisbes verbunden. ist-s Den Abtrieb des ßesamtgetrisbes übernimmt
Steg (32). Entsprechend dem Übersetzungsverhältnis des Planetengetriebe3 können die vielfältigsten G-esamtregelbereiche
durchfahren werden, wobei vorwiegend eine Drehrichtung maßgebend
Pig. 6 stellt eine Variante dar, bei der der Käfig (&9) mit dem
Steg (32) verbunden ist, während Sonnenrad (30) den Abtrieb
übernimmt. Bei dieser Anordnung können beide Drehriehtungsn
über einen großen Regelbereich gefahren werden.
Diese Erfindung 1st nicht auf die dargestellten und "beschriebenen
Möglichkeiten beschränkt.
Pigβ 7 stellt eine weitere vriehtige Einsatzmöglichkoit des
Relbungsgetriebas dar. Bei dieser Unordnung erfolgt der Antriel)
über Welle (33), Andruckregeleinrichtung und Reibkörperkorb. Damit erfolgt Lastverteilung an den Reibrollen (2), es kann die
vierfache Leistung durch das bis jetzt beschriebene Reibungsgetriebe übertragen werden. Diese Antriebsmöglichkeit erfordert
über den ganzen Regelbereich einen konstanten Andruck der
Reibpaarunjen. Ea kann deshalb der Andruck in Abhängigkeit des
gleichbleibenden Antriebsdrehmomentes geregelt werden.
Die Anordnung der Andruckregeleinrichtung ändert sicii jedoch im Prinzip nur dahin, daß Ring 0-9) angetrieben wird und gegen Ring (18) i
anläuft. Die Leistungen der beiden ReibxüctHSBchelben Xl) und (3)
v/erden in einem nachgeschalteten Planetengetriebe vereinigt. Reibscheibe (1) ist mit Sonnenrad (34) verbunden, Reibscheibe (3)
mit Außenrad (55)β Die geringste Abtriebsdrehsahl kann erreleht
werden, wenn die Reibrollen (2) am größten Laufbahnradius der
Reibscheibe (1) und am kleinsten der Reibscheibe (3) wirken,
Reibscheibe el j rait dem großen Drehmoment eilt vor.
Reibscheibe (3) und Außenrad (35) werden duroh Freilauf (36) abcestützt. Mit Änderung des Übersetzungsverhältnisses des
Reibungsgetriebea erhöht Bich die Abtriebsdrehzahl am Steg (32)
des Planetengetriebes. das Drehmoment an Reibscheibe (l) fällt,
das an Reibscheibe (3; wächst· Ist das Übersetzungsverhältnis des Planetengetriebes gleich dem kleinsten Übersetzungsverhältnis
des Reibungsgetriebes, kann die Hbtriebsdrehzahl des Gesamtgetrlebes
gleich der Antriebsdrehzahl werden. In diesem Zustand
herrscht im Gasamtgetriebe Kräftegleichgewichts, daß Getriebe wird zur Kupplung« Das Übersetzungsverhältnis des Reibungsgetriebec
errechnet sich aus den jeweiligen Laufbahnradien
i - -ΞΙ
r3
Kraftfahrzeuggetriebe benötigen in der Regel in den Wechselgetrieben
ein kleinstes i von 0,25 bis 0,28. aieses Überretsungsverhältnis
kann bei gleichbleibender Leistung mit dem beschriebenen Getriebe stufenlos in dae übersetzungsverhältnis
i = 1 übergehen, wobei der Wirkungsgrad erheblich über den
der bekannten automatischen Getrieben liegt, vor allem im Anfahrboreich. Die Eigenverluste des Getriebes bewirken,
daß vor Erreichen des Übersetzungsverhältnisses 1 = 1 der freilauf
(36) das Außenrad (35) freigibt und damit Reibscheibe (l)
In der Drehzahl abfällt. Sollten die Bedenken bestehen, daß di®
Drehzahl der Relbscheibe^gegen 1 = 1 zu hoch wird, können
Maßnahmen getroffen werden, Reibscheibe (3) und damit Außenrad (35) gegen Sonnenrad (34) vor Erreichen von .1 = 1 zu kuppeln« ■
Das ka-m zum Beispiel schon dadurch erreicht erden, daß das
Planetengetriebe als Zahiiradpumpo arbeitet, wobei ein Druck
von der Paarung Sonnenrad (34·) - planetenrad (37) aof die
Pasxung Planetenrad (37) «· Außenrad (35) übertragen wird.
Das Druckventil kann, durch Fliehkraft im gewünschten Drehzahlbereich
betätigt werden» Die auftretenten Verluste dürften
sehr gering sein, da dann der letzte Bereich sehr se: nell durchfahren
würde.
Ein weiterer Torteil dieser Er.'.indimg ist es, daß bei Talfahrt
durch Arretierung des Außenrades (35; durch eine Bremse (3b) ein Antrieb des Motors erfolgt, wobei äk£±d&±
kä3± i h fh üb
g, ;p
ein vorher gefahrenes übersetzungsverhältnis
Tlht ftlt id
g g
gleichzeitig für die Dauer der Talfahrt festgelegt wird.
Die T/er stellung des Regelbereiches dts Getriebes kann hier
vorteilhaft durch Fliehkraft, abhängig von der Antriebsdrehzahl, vorgenommen werden. Dazu wirken am Umfang mehrrad Fliehgewichte (39,
über Terstellschrauben (40). Diese Schrauben mit Reohts- nnd
Linksgewinde verschieben üshe±eh Reibkörperkorb (5) gegenüber
Ring (13). Bei Anfahrstellung halten Federn (41) die Fliehgewlolite
(39) 3 der entsprechenden Stellung· Eine genaue Abstimmung der V*.- *. '-lltniss kann dadurch örreieht werden,» daß durch geeignete
Maßnahmen die Wirksame Helmllänge an den Fllehgewlohten (39-'
veränderlich gestaltet wird.
Eine lastabhängige Beeinflussung der Übersetzungsverstelleinrichtung
kann dadurch zusätzlich erreicht werden, daß die Rückholfedern (41) von der Andruckregelung beeinflußt werden, wie in Fig. 7 dargestellt.
Durch stärkerrs Nachlaufen des Reibkörperkorbes (5/ gegenüber dem Antrieb (33) werden die Federn stärker gespannt.
Wicht dargestellt in Fig.7 ist, daß durch gaelgnete Vorrichtungen
die Stellung der Fliehgewichte (39) bei Bedarf arretiert werden kann, sodaß ein festes gewähltes Übersetzungsverhältnis„ dann
gefahren werden kann, wenn es die Fahrbedingungen erfordern«
Ein derartiges Getriebe bietet bei weniger aufwendiger Ausführung viele Vorteile gegenüber den bekannten automatischen Kraftfahrzeuggetrieben,
wie hoher Wirkungsgrad, stufenlose Regelung, Bremswirkung im Verein mit dejp Antriebsmotor bei Talfahrt, Billigkeit
in der Herstellung, enorme Raumersparnis und weniger Reperaturanfälligkeit.
Eine Erweiterung des zuletat beschriebenen Getriebes kann darin bee*
stehen, daß nach Fig. 8 ein zusätzliches Planetengetriebe vor das Reibungsgetriebe geschaltet wird. Dabei ist mit dem Steg
(43) des Planetengetriebes verbunden Antrieb (33) und Ring (19) und damit über die Andruckregelung Reibkörperkorb (5).
Das Außenrad (42) wirkt zusammen mit Reibscheibe (1), während das Sonnenrad (44) entgegen der Antriebsdrehrichtung durch einen
Freilauf (45) abgestützt wiido
Es wurde bereits festgestellt, daß bei einem Getriebe nach Fig.7
dieses zur Kupplijng wird, d.h. Kräftegleichgewicht besteht,
wenn die Abtriebsdrehzahl gleich der Antriebsdrehzahl wird und das Übersetzungsverhältnis des Planetengetriebes gleich dem kleinsten
Übersetzungsverhältnis des Reibungsgetriebes ist. Dabei gilt:
Reibung*« triebe i = 4l-^§ui£adius_Reibscheibe_l^
t3 ( Laufradiue Keilscheibe 3;
Planetengetriebe i = .-S-Sonnenrad
2 Aaßenrad
Die niedrigste Anfahrdrehzahl beträgt dann i χ Antriebsdrehzahl»
Bei einem Getriebe nach Figo8 kann bei entsprechender Auslegung
des Übersetzungsverhältnisses i des vorgeschalteten Planetengetriebes Reibrad (1) nur so vorlaufen, daß Reibrad (3) bei kleinstem
Übersetzungsverhältnis des Gesamtgetriebes etwas entgegen der Antriebsdrehrichtung läuft und damit der Abtrieb (?2) die Drehzahl
Null hat,
1st ZoBsp. das Übersetzungsverhältnis des nachgeschaltetes Planeten«-
getriebes i = οΛ33, das Regelübersetznungdverhält i = 3 bis o,33f
dann müßte das Übersetzungsverhältnis des vorgeschalteten
Hanetengetriebes = 0,5 sein, um oben genannten Effekt zu
erzielen.
Bei dem Gesamtubersetsungsverhältnis i = 1 gibt der Freilauf (45)
Sonnenrad (44) frei, das Getriebe läuft als Kupplung.
Diese Ausführung hat gegenüber einem Getriebe nach Fig. 5 und 6 den Vorteil, daß mit dem gleichan Reibungsgetriebe die vierfache
! Leistung übertragen werden kann, wobei ein ebenso großer Regel-
' bereich gefahren werden kann.
Claims (24)
1. Stufenlos regelbares Reibungsgetriebe mit länglichen, etwa tonnenförmigen
Reibkörpern (2), die sternförmig angeordnet zwischen zwei koaxialen Reibscheiben
(l,5) virken, dadurch gekennzeichnet, daß 'lie Reibkörperwellenenden in einem
Reibkörperkorb (5) und einem zu diesem nur in Längsrichtung verschiebbaren
Ring (13) durch Schvenklager (7»12) so angelenkt sind, daß bei Längsverschiebung
von Ring (I3) zu Reibkörperkorb (5) durch geeignete Maßnahmen in jeder
Betriebsstellung das System starr bleibt und In der Lage ist die erforderlichen
Andrücke für die Reibpaarungen aufzunehmen*
2. Reibungsgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Reibkörperkorb
(5) aus zwei geprägten, symmetrischen Schalen besteht, die zur Mitte hin
die Schwenklager (7) zur Hälfte aufnehmen können, planseitig entsprechend
der Rollkörperzahl Durchbrüche (θ) und am Umfang entsprechende Aussparungen (ll)
für die Wellenenden aufweisen«
3« Reibungsgetriebe nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der Reibkörperkorb (f>) und der Ring (13) am Umfang entgegengesetzte Gewinde
aufweisen und durch Drehung eines weiteren Ringes (15) mit den entsprechenden
Gewinden zueinander in Längsrichtung verstellt werden können, während Vorrichtung
(14) ein Verdrehen zueinander verhindert·
4. Reibungsgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibkörper (2)
an ihren Enden verschiedene Durchmesser aufweisen
5. Reibungsgetriebe nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die drei koaxialen
Teile, Reibscheibe (l), Reibkörperkorb (5) und Reibscheibe (3) auf einer
Welle (4) gelagert sein, wobei Reibscheibe (l) in Längsrichtung verschiebbar
sich über die Andniclacecsiaddfcregeleinrichtung gegen Welle (4) abstützt,
währeri Reibscheibe (3) sich über ein Axiallager (6) und einer Verstellmutter
gen Weile (4) abstützt.
6. Reibungsgetriebe nach den Ansprüchen 1 bie 5, dadurch gekennzeichnet, daß
für die Andruckregelung der Reibpaarungen das am Reibkörperkorb (5) herrschende
Drehmoment benutzt wird«
7. Reibungsgetriebe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Andruckregel«
einrichtung aus zwei Ringen (l8) und. (19) besteht, die auf ihren stirnseitigen
Umfang wechselnde schiefe Ebenen aufweisen·
8„ Reibungsgetriebe nach den Ansprüchen 6 und 7» dadurch gekennzeichnet, daß
ein Ring (l8) der Andruckregeleinrichtung verschiebbar oad gefedert mit
Reibkörperkorb (5) verbunden ist, während dar Ändere Ring (19) verschiebar zu
einem Festpunkt angeordnet ist.
9« Reibungsgetriebe nach den Ansprüchen 6 bis ti, dadurch gekennzeichnet,
daß von Ring (19) der Andruckregeleinrichtung über ein Axiallager (25) und Hebel
(26) die Andruckkraft auf Reibscheibe (l) übertragen wird, wobei der Drehpunkt
der Hebel (26) an der Welle (4) liegt«
ΙΟ« Reibungsgetriebe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, <Jgß\ zwischen
den Ringen (l8) und (19) der Andruckregeleinrichtung Wälzkörper wirken, die in eir. η Käfig geführt sind, der in seiner Form em Uirfang den schiefen Ebenen
der Ri*. g. (l8) und (19) entspricht«,
11. Reibungsgetriebe nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß dio Laufbahnen
der Wälzkörper (20) durch auf die Ringe (18) und (19) aufgelegtes, gehärtetes
iederstahlblech gebildet werden·
μ 2 m
12. Reibungsgetriebe nach den bisherigen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet,
daß vom Käfig dea Axiallagers (6) durch geeignete Maßnahmen (29) eine
weitere Abtriebskraft verfügbar ist.
13. Reibungsgetriebe nach Anspruch 12, dadurch geker. !zeichnet, daß in einem
nachgcsehalteten Differentialgetriebe (30, 31» 32) die Drehmomente und
Drehzahlen der Abtriebsreibscheibö (3) und des Käfigs des Axiallagere (6)
vereinigt werden.
14. Reibongsgotriebe nach den Ansprüchen 12 und 13>
dadurch gekennzeichnet, daß der Käfig des Axiallagers (6) übei? geeignete Maßnahmen (29) mit dem
Sonnemad (30) des Differential- qder Planetengetriebes verbunden ist. (Fig. 5)
15. Reibungsgetriebe na".h den Ansprüchen 12 und 13, dadurch gekennzeichnet,
daß der Käfig des Axiallagers (6) über geeignete Maßnahmen (29) mit dem Planetensteg des Differential- oder Planetenpetriebes verbunden ist«, (Fig.6)
lü, Reibungsgetriebe nach den bisherigen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet,
daß bei Antrieb des Reibkörperkorbes (5) Reibscheibe (l) über Welle (k)
mit dem Sonnenrad (34) und Reibscheibe (3) mit dem Außenrad (35) eines Planetengetriebes
verbunden sind, dessen Übersetzungsverhältnis gleich dem kleinsten
Übersetzungsverhältnis des Reibungsgetriebes ist. (Fig. 7)
17» Reibungsgetriebe nach Anspruch l6, dadurch gekennzeichnet, daß das
Außenrad (35) durch einen Freilauf entgegen der Abtriebsdrehrichtung abgestützt
ist«.
18. Reibungsgetriebe nach den Ansprüchen 16 und 17, dadurch gekennzeichnet,
daß das Außenrad (35) des Planetengetriebes durch eine Bremse (38)
nach beiden Drehrichtungen festgehalten wird.
19. Reibungsgetriebe nach den Ansprüchen l6 bis 18, dadurch gekennzeichnet,
daß Ring (19) der Andruckregeleinrichtung verschiebbar mit dem Antrieb (33) verbunden ist.
20. Reibungsgetriebe nach den gleichen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet,
daß Reibkörperkorb (5) und Ring (lj) durch jTliehgewichte (39) über
geeignete Maßnahmen (40) zueinander verstellt werden.
210 Reibungsgetriebe nach den gleichen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet,
daß die Fliehgewichte an Hebeln wirken, deren wirksame Länge über den Schwenkbereich veränderlich ist.
22. Reibungsgetriebe nach den gleichen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet,
daß die Fliehgewichte (39) über Rückholfedern (41) mit dem Antrieb verbunden
sind,
23· Reibungsgetriebe nach den bisherigen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet,
daß von einem vorgeschalteten Planetengstriebe das Außenrad (42) mit Reibscheibe
(l), der Steg (43) des PIant>tjngetriebes mit Ring (19) und Antrieb (33)
verbunden sind, während Sonnenrad (44) durch einen Freilauf (45) entgegen der Antriebsdrehrichtung abgestützt wird«
24. ?.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE6929248U DE6929248U (de) | 1969-07-24 | 1969-07-24 | Stufenklos regelbares reibungsgetriebe. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE6929248U DE6929248U (de) | 1969-07-24 | 1969-07-24 | Stufenklos regelbares reibungsgetriebe. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6929248U true DE6929248U (de) | 1974-01-24 |
Family
ID=34123544
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE6929248U Expired DE6929248U (de) | 1969-07-24 | 1969-07-24 | Stufenklos regelbares reibungsgetriebe. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6929248U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102015224213A1 (de) | 2015-12-03 | 2017-06-08 | Audi Ag | Anordnung für ein Differentialgetriebe, Differentialgetriebe und Kraftfahrzeug |
-
1969
- 1969-07-24 DE DE6929248U patent/DE6929248U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102015224213A1 (de) | 2015-12-03 | 2017-06-08 | Audi Ag | Anordnung für ein Differentialgetriebe, Differentialgetriebe und Kraftfahrzeug |
DE102015224213B4 (de) | 2015-12-03 | 2019-03-21 | Audi Ag | Anordnung für ein Differentialgetriebe, Differentialgetriebe und Kraftfahrzeug |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE112007002280B4 (de) | Stufenloses Getriebe | |
DE3623116A1 (de) | Kontinuierlich veraenderbare keilriementransmission | |
DE69024821T2 (de) | Stufenloses reibrollentoroidgetriebe | |
DE2755148A1 (de) | Selbstangetriebenes fahrzeug mit nicht-lenkbaren, die antriebskraft auf den boden uebertragenden reaktionselementen | |
DE841101C (de) | Fluessigkeitsgetriebe mit einem nachgeschalteten Zahnraeder-wechselgetriebe fuer Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge und Schienentriebwagen | |
CH209711A (de) | Reibradgetriebe mit veränderlicher Übersetzung. | |
DE102019216508A1 (de) | Getriebe, Antriebsstrang und Fahrzeug mit Getriebe | |
DE69609450T2 (de) | Stufenloses Toroidgetriebe für vierradgetriebene Kraftfahrzeuge | |
DE201805C (de) | ||
DE625005C (de) | Stufenlos regelbares Wechselgetriebe | |
DE102006039319A1 (de) | Mechanischer Schwungmassenhybrid, mit stufenlos variabler Schwungraddrehzahl, unter Schwungmassennutzung von Getriebekomponenten, für Fahrzeuge | |
DE802605C (de) | Schaltvorrichtung fuer Umlaufraederwechselgetriebe | |
DE6929248U (de) | Stufenklos regelbares reibungsgetriebe. | |
DE102006025061A1 (de) | Einrichtung zur Axialeinstellung wenigstens eines Lamellenschaltelementes | |
AT312429B (de) | Stufenlos regelbares Reibungsgetriebe | |
DE2814222A1 (de) | Getriebe mit veraenderbarer drehzahl | |
DE2458762A1 (de) | Reibrad-planetengetriebe | |
DE3871956T2 (de) | Stufenlos regelbares toroidrollenziehgetriebe. | |
DE1450720A1 (de) | Variator | |
DE1966800A1 (de) | Stufenlos steuerbares reibgetrieb | |
DE2055380C3 (de) | Differenzdrehzahlgelenktes Gleiskettenfahrzeug | |
DE1937609A1 (de) | Stufenlos regelbares Reibungsgetriebe | |
DE2503908A1 (de) | Exzentergetriebe | |
WO2014206397A1 (de) | Reibgetriebe mit stufenloser übersetzungsverstellung | |
DE739010C (de) | Stufenlos regelbares Reibraederwechselgetriebe, insbesondere fuer Triebwagen und Kraftfahrzeuge |