Anordnung des Gebläses zum Erzeugen der für das Trocknen des bedruckten
Papiers oder für andere Zwecke erforderlichen Trockenluft bei Rotationstiefdruckmaschinen
Bei Rotationstiefdruckmaschinen, bei denen Luft zum Trocknen der Druckfarbe auf
dem Papier oder für andere Vorrichtungen verwendet wird, wird als Luftfördervorrichtung
allgemein gewöhnlich ein Gebläse benutzt, das als selbständiger Teil innerhalb oder
außerhalb der Druckmaschine Aufstellung findet. Ist das Gebläse innerhalb der Druckmaschine
aufgestellt, so nimmt es viel Raum weg und behindert mehr oder weniger den freien
Zugang zum Innern der Maschine. Ist es außerhalb der Maschine aufgestellt, so müssen
Luftführungsrohre die Verbindung zwischen der DruckmaschiKe und dem Gebläse herstellen.
Die Luftführungsleitungen, die ziemlich großen Durchmesser haben können, behindern
aber die' Bedienung der Maschine und geben ihr ein unschönes Aussehen.Arrangement of the blower for generating the for drying the printed
Paper or drying air required for other purposes in rotogravure printing presses
In rotogravure printing machines that use air to dry the printing ink
paper or other devices is called an air conveyor
commonly a fan is commonly used, which is an independent part within or
takes place outside the printing press. Is the fan inside the printing machine
placed, it takes up a lot of space and more or less hinders the free space
Access to the inside of the machine. If it is set up outside the machine, it must
Air ducts establish the connection between the printing machine and the blower.
The air ducts, which can be quite large in diameter, obstruct
but the 'operation of the machine and give it an ugly appearance.
Die Erfindung beseitigt diese Nachteile. Erfindungsgemäß ist nämlich
das Laufrad des Gebläses in eine Seitenwand des Maschinengestelles oder in die Grundplatte
eingebaut, wobei also die Gestellwand gleichzeitig als Gehäuse für das Laufrad ausgebildet
ist.The invention overcomes these disadvantages. According to the invention is namely
the impeller of the fan in a side wall of the machine frame or in the base plate
built in, so the frame wall is designed as a housing for the impeller at the same time
is.
Die Erfindung hat außer dem Vorteil des geringen Raumbedarfs auch
noch den weiteren Vorzug, daß die Anschlüsse für die verschiedenen Verbrauchsstellen
auch in die Maschinenseitenwand oder in das Grundgestell verlegt werden und unmittelbar
von der Druck- oder Saugleitung abgezweigt werden können. Es erübrigen sich somit
alle besonderen Verbindungsleitungen.In addition to the advantage of being small in size, the invention also has
Another advantage is that the connections for the various consumption points
can also be laid in the machine side wall or in the base frame and directly
can be branched off from the pressure or suction line. It is therefore unnecessary
all special connecting lines.
Auf den Abb. r bis ¢ der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung
beispielsweise in mehreren Ausführungsformen veranschaulicht.The subject of the invention is shown in Figs. R to ¢ of the drawing
for example illustrated in several embodiments.
Die Maschinenseitenwände t, z einer Rotationstiefdruckmaschine für
Bogen sind auf dem Grundgestell 3 befestigt -und in bekannter
Weise
verbunden. Die Achse 5 des Gebläses ist bei der Ausführungsform nach Abb. i und
2 senkrecht zum Grundgestell 3 angeordnet. Das Laufrad 6 des Gebläses ist in das
Grundgestell 3 eingebaut, so daß also Glas Grundgestell 3 selbst das Gehäuse für
das Laufrad 6 bildet. Die Öffnung 8, durch die das Laufrad ;6- in das Grundgestell
3 eingebracht wird, ist durch einen Deckel 9 verschlossen, der gleichzeitig die
Öffnungen io für die zuströmende Luft hat und den Antriebsmotor i i trägt. Die öffnungen
i o können die Luft. statt aus ihrer Umgebung auch von anderer Stelle hernehmen.
In dem Ausführungsbeispiel .nach Abb. i und 2 sind mehrere Verbrauchsstellen vorgesehen,
an denen Luft auf die bedruckten Bogen geblasen wird. Eine Verbrauchsstelle ist
die Umführungstrommel 15, die - die bedruckten Bogen 16 von dem Druckzylinder 1
7 übernimmt und -sie der Bogenleitung 1$ übergibt, die sie zur Ablegestelle i 9
oder zu einer anderen Verarbeitungsstelle führen. Die Luft -wird unmittelbar von
dem Druckstutzen ?.o des Gebläses in einen Kanal 21 geleitet und zur -Verbrauchsstelle
15 geführt. Von dem ,Druckstutzen 2ö zweigt ein weiterer Kanal 22
ab, der
zu einer zweiten Verbrauchsstelle 25
führt, die sich ganz oder teilweise über
die Bogenleitung 18 erstreckt. Die Kanäle 21, 22 sind in an sich bekannter Weise
ganz oder teilweise in die Wände des Grund- -und Seitengestells verlegt -worden.
Die Luft wird durch Rohre 26, die sich an den Kanal 22 anschließen, auf die zu trocknenden,
bedruckten Bogen 16 geschickt (Abb. 1, 2). Die Abb.3 und 4 zeigen grundsä,tzlicli
die gleiche Anordnung wie die Abb. i und 2; die Achse 5 des Gebläses liegt aber
senkrecht zur Maschinenseitenwänd i, die in diesem Fall so ausgebildet ist, daß
sie das Gehäuse für das Laufrad 6 des Gebläses bildet. Es ist das Grundgestell 3
zur Gehäusebildung für das Laufrad ö noch herangezogen. Die Kanäle 21, 22 sind je
nach den Umständen in dem Grundgeste113 oder der Seitengestellwand i oder in beiden
aalgeordnet, Die Luft kann aber auch noch zu weiteren Verwendungsstellen geführt
werden, so z. B. zur Ablegestelle i_9. Die an dieser Stelle abgegebene Luft kann
sowohl zürn Trocknen als auch zuY Verbesserung des Ablegevorganges dienen. Die Luft
wird nämlich du,'rch ein Rohr 28 zwischen die von der Bogenleitung 18 kommenden
Bogen 16 geblasen, so daß die von der Bogenleitung auf die Ablegestelle i 9 fallenden
Bogen 16 sich nicht hart auf die bereits abgelegten Bogen legen können, sondern
eine Luftschicht zwischen sich und dem abgelegten Stapel lassen, die erst allmählich
zwischen den Bogen nach außen abfließt.The machine side walls t, z of a rotogravure printing machine for sheets are attached to the base frame 3 and connected in a known manner. The axis 5 of the fan is arranged perpendicular to the base frame 3 in the embodiment according to FIGS. The impeller 6 of the fan is built into the base frame 3 so that the glass base frame 3 itself forms the housing for the impeller 6. The opening 8 through which the impeller; 6- is introduced into the base frame 3 is closed by a cover 9 which at the same time has the openings io for the inflowing air and carries the drive motor ii. The openings io allow the air. instead of taking them from their surroundings from elsewhere. In the embodiment. According to Fig. I and 2 several consumption points are provided at which air is blown onto the printed sheet. One point of use is the bypass drum 15, which - takes over the printed sheets 16 from the printing cylinder 17 and -shows them to the sheet line 1 $, which leads them to the depositing point i 9 or to another processing point. The air - is passed directly from the pressure port? .O of the blower into a duct 21 and fed to the point of consumption 15. A further channel 22 branches off from the pressure connection 2ö, which leads to a second point of consumption 25 which extends entirely or partially over the curved line 18. The channels 21, 22 are completely or partially laid in the walls of the base frame and side frame in a manner known per se. The air is sent through pipes 26, which connect to the channel 22, onto the printed sheets 16 to be dried (FIGS. 1, 2). Figures 3 and 4 basically show the same arrangement as Figures 1 and 2; but the axis 5 of the fan is perpendicular to the machine side wall i, which in this case is designed so that it forms the housing for the impeller 6 of the fan. The base frame 3 is still used to form the housing for the impeller ö. The channels 21, 22 are arranged depending on the circumstances in the basic gesture113 or the side frame wall i or both. B. to the storage point i_9. The air released at this point can be used both for drying and to improve the laying process. The air is blown through a pipe 28 between the arches 16 coming from the arch line 18 so that the arches 16 falling from the arch line onto the depositing point 9 cannot lay hard on the arches that have already been deposited, but a layer of air between you and the deposited pile, which only gradually flows out between the sheets.